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Title:
CENTRAL CLUTCH RELEASE MEANS FOR THE PNEUMATIC ACTUATION OF A FRICTION CLUTCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/073017
Kind Code:
A1
Abstract:
A central clutch release means (10) for the pneumatic actuation of a friction clutch, comprising · a clutch release device (14), an adjustment device (16), a clutch release bearing (20) and an elastic element (56, 30, 58), · wherein the clutch release device (14) comprises a cylinder (24) and a piston (22) which are designed to be movable axially with respect to each other and together delimit a variable pressure chamber (26), · wherein the adjustment device (16) is designed to provide a variable axial length (W), · wherein the adjustment device (16) has a first ramp element (44), a second ramp element (46), a blocking element (48) and a pretensioning element (50), · wherein a position of the clutch release device (14) on the central clutch release means (10) can be varied via the adjustment device (16).

Inventors:
HAHN STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/079931
Publication Date:
May 04, 2023
Filing Date:
October 26, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
F16D23/14; F16D25/08; F16D25/12
Domestic Patent References:
WO2020208611A12020-10-15
Foreign References:
DE102018211703A12020-01-16
DE102019204349A12020-10-01
DE102018216851A12020-04-02
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Claims:
Patentansprüche Zentralausrücker (10) zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung, umfassend

• eine Ausrückvorrichtung (14), eine Nachstellvorrichtung (16), ein Ausrücklager (20) und ein elastisches Element (56, 30, 58),

• wobei die Ausrückvorrichtung (14) einen Zylinder (24) und einen Kolben (22) umfasst, die axial beweglich zueinander ausgebildet sind und gemeinsam einen veränderlichen Druckraum (26) begrenzen,

• wobei die Nachstellvorrichtung (16) ausgebildet ist eine veränderliche axiale Länge (W) bereitzustellen,

• wobei die Nachstellvorrichtung (16) ein erstes Rampenelement (44), ein zweites Rampenelement (46), ein Sperrelement (48) sowie ein Vorspannelement (50) aufweist.

• wobei eine Position der Ausrückvorrichtung (14) an dem Zentralausrücker (10) über die Nachstellvorrichtung (16) veränderlich ist. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (22) ausgebildet ist bei einem Betätigungsvorgang des Zentralausrückers (10) eine im wesentlichen ortsfeste Position zu behalten, wobei der Zylinder (24) ausgebildet ist bei einem Betätigungsvorgang eine axiale Relativbewegung auszuführen. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellvorrichtung (16) axial zwischen der Ausrückvorrichtung (14) und einem Rückenelement (12a) des Zentralausrückers (10) angeordnet ist und / oder dass die Nachstellvorrichtung (16) axial gegenüberliegend des Ausrücklagers (20) an der Ausrückeinheit (14) angeordnet ist. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rampenelement (44) eine Rampenformation (44a) aufweist, die mit einer Rampenformation (46a) des zweiten Rampenelements (46) korrespondiert. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (50) eine rotatorische Vorspannkraft zwischen dem ersten Rampenelement (44) und dem zweiten Rampenelement (46) bereitstellt. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (48) ausgebildet ist eine Relativdrehung zwischen dem ersten Rampenelement (44) und dem zweiten Rampenelement (46) freizugeben und zu sperren. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (48) eine Sperrstruktur (48b) aufweist, die mit einer Sperrstruktur (44b) des ersten Rampenelements (44) korrespondiert, wobei ein Eingriff der Sperrstrukturen (44b, 48b) ineinander eine drehfeste Verbindung zwischen dem Sperrelement (48) und dem Rampenelement (44) bereitstellt. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (56) ausgebildet ist das Sperrelement (48) und das erste Rampenelement (44) axial vorzuspannen, sodass die Sperrstrukturen (44b, 48b) ineinander eingreifen. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückvorrichtung (14), insbesondere der Zylinder (24), ausgebildet ist den Eingriff der Sperrstrukturen (44b, 48b) ineinander aufzuheben. Zentralausrücker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehsicherung zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Kolben oder zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Zylinder ausgebildet ist.

Description:
Zentralausrücker zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung

Die Erfindung betrifft einen Zentralausrücker zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung.

Im Stand der Technik sind bereits pneumatische Zentralausrücker bekannt. Diese ermöglichen eine Betätigung einer Reibungskupplung eines Antriebsstrangs. Von bekannten Zentralausrücker wird oft ein größerer Hubweg vorgehalten, als für einen Betätigungsvorgang einer Reibungskupplung notwendig ist. Dadurch wird dem Verschleiß der Reibungskupplung über deren Lebensdauer Rechnung getragen.

Auch sind Zentralausrücker mit Nachstellvorrichtung bekannt, sodass die Nachstellvorrichtung den Verschleiß der Reibungskupplung ausgleicht und der Ausrücker im Wesentlichen nur den Betätigungshub bereitstellt.

Es ist Aufgabe einen alternativen Zentralausrücker mit Nachstellvorrichtung bereitzustellen, der einen einfachen Aufbau, eine zuverlässige Funktion sowie eine hohe Lebensdauer aufweist.

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zentralausrücker gemäß Patentanspruch 1 . Die abhängigen Patentansprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten eines solchen Zentralausrückers.

Ein solcher Zentralausrücker zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung umfasst

• eine Ausrückvorrichtung, eine Nachstellvorrichtung, ein Ausrücklager und ein elastisches Element,

• wobei die Ausrückvorrichtung einen Zylinder und einen Kolben umfasst, die axial beweglich zueinander ausgebildet sind und gemeinsam einen veränderlichen Druckraum begrenzen,

• wobei die Nachstellvorrichtung ausgebildet ist eine veränderliche axiale Länge bereitzustellen,

• wobei die Nachstellvorrichtung ein erstes Rampenelement, ein zweites Rampenelement, ein Sperrelement sowie ein Vorspannelement aufweist. wobei eine Position der Ausrückvorrichtung an dem Zentralausrücker über die Nachstellvorrichtung veränderlich ist.

Dieser Zentralausrücker ist vorteilhafterweise für ein Kraftfahrzeug geeignet, insbesondere ein Nutzkraftfahrzeug.

Die Ausrückvorrichtung stellt den Betätigungshub des Zentralausrückers bereit, der eine Betätigung der Reibungskupplung ermöglicht. Eine Betätigung der Reibungskupplung entspricht einem Öffnen und / oder Schließen der Reibungskupplung, um innerhalb des Antriebsstrangs eine Kraftübertragung zu unterbrechen oder herzustellen. Die Nachstellvorrichtung stellt einen Ausgleich des Verschleiß der Reibungskupplung bereit. Dadurch ist ein Betätigungshub der Ausrückvorrichtung minimal gehalten werden. Das Ausrücklager stellt einen Ausgleich der Relativdrehung zwischen Zentralausrücker und Reibungskupplung bereit und ermöglicht zudem eine axiale Kraftübertragung zwischen Zentralausrücker und Reibungskupplung. An dem Zentralausrücker sind günstigerweise ein oder mehrere elastische Elemente ausgebildet, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen können. Diese elastischen Elemente werden im Weiteren auch als erstes elastisches Element, zweites elastisches Element, drittes elastisches Element, usw. bezeichnet. Mit besonderem Vorteil stellt ein elastisches Element eine axiale Vorspannung zwischen zwei Bauteilen des Zentralausrückers bereit. Günstigerweise sind die Ausrückvorrichtung und die Nachstellvorrichtung als eigenständige Vorrichtungen ausgebildet. Mit Vorteil umfassen die Ausrückvorrichtung und die

Nachstellvorrichtung kein gemeinsames Bauteil. Die Ausrückvorrichtung und die Nachstellvorrichtung sind günstigerweise getrennt voneinander ausgebildet. Mit Vorteil sind Nachstellvorrichtung und Ausrückvorrichtung aneinander angeordnet oder Bauteile von Nachstellvorrichtung und Ausrückvorrichtung stehen in Anlagekontakt, zumindest in einem von mehreren Betriebszuständen.

Der Druckraum ist über ein oder mehrere Dichtelemente zur Umgebung hin abgedichtet. Ein solches Dichtelement ist vorzugsweise an dem Zylinder oder dem Kolben angeordnet. Ein Befüllen des Druckraums mit einem Fluid, beispielsweise Druckluft, stellt eine axiale Relativbewegung zwischen dem Zylinder und dem Kolben bereit. Diese Relativbewegung ermöglicht eine Betätigung der Reibungskupplung.

Die veränderliche Länge der Nachstellvorrichtung ermöglicht eine Positionsänderung der Ausrückvorrichtung. Die Positionsänderung erfolgt in Abhängigkeit des Verschleißes der Reibungskupplung. Dadurch ist sichergestellt, dass der Zentralausrücker mit einer Ausrückvorrichtung, die einen minimalen Betätigungshub aufweist, über die gesamte Lebensdauer der Reibungskupplung funktionsfähig ist. Insbesondere ist durch den minimalen Betätigungshub ein Totvolumen der Ausrückvorrichtung besonders geringgehalten, wodurch eine schnelle, direkte und präzise steuerbare Betätigung der Reibungskupplung bereitgestellt ist.

Das erste Rampenelement bildet eine erste Rampenformation aus, die mit einer zweiten Rampenformation, welche an dem zweiten Rampenelement ausgebildet ist, zusammenwirkt. Die Rampenformationen korrespondieren miteinander und sind derart ausgebildet, dass eine Relativdrehung der Rampenelemente zueinander bei Anlagekontakt der Rampenformationen aneinander eine Änderung einer Wirklänge der Nachstellvorrichtung bereitstellt. Die Rampenformationen stützen sich günstigerweise rotationssymmetrisch aneinander ab. Dies bedeutet, dass auch bei einer Relativdrehung der Rampenelemente zueinander kein Verkippen der Rampenelemente zueinander erfolgt. Beispielhaft wird dies an jedem der Rampenelemente über mehrere kreisförmig verlaufende Rampen bereitgestellt, die umfangsmäßig benachbart zueinander angeordnet sind. Die Rampen sind günstigerweise im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Insbesondere wird bezüglich spezifischer Ausgestaltungen von Rampenformationen auf den Stand der Technik verweisen. Ein Sperrelement ist ausgebildet über eine Relativdrehung zwischen dem ersten Rampenelement und dem zweiten Rampenelement zu sperren und freizugeben. Üblicherweise sperrt das Sperrelement die Relativdrehung, wobei die Sperrung vorzugsweise verschleißabhängig und kurzzeitig zur Nachstellung freigegeben wird. Die Freigabe erfolgt mit Vorteil über die Ausrückvorrichtung oder ein Bauteil der Ausrückvorrichtung, welches mit dem Sperrelement zusammenwirkt. Das Vorspannelement stellt eine Vorspannkraft zwischen dem ersten Rampenelement und dem zweiten Rampenelement bereit. Bei einem Lösen der Sperre wird eine Relativdrehung eingeleitet, die in einer Änderung der Wirklänge der Nachstellvorrichtung resultiert. Nach ausreichend eingetretener Nachstellung sperrt das Sperrelement eine Relativdrehung wieder.

Die Nachstellvorrichtung ermöglicht eine kompakte Ausgestaltung der Ausrückvorrichtung mit möglichst geringem Betätigungshub. Die einzelnen Vorrichtungen weisen einen kompakten und einfachen Aufbau auf wodurch eine lange Lebensdauer des Zentralausrückers bereitgestellt wird. Ebenso wird ein Totvolumen der Ausrückvorrichtung geringgehalten, wodurch eine schnelle, direkte und präzise Steuerung des Ausrückvorgangs bereitgestellt ist.

Mit besonderem Vorteil ist an der Ausrückvorrichtung der Zylinder oder der Kolben im Wesentlichen ortsfest ausgebildet. Ortsfest bedeutet hierbei, dass bei einer Ausrückbewegung das ortsfeste Bauteil während eines Betätigungsvorgangs im Wesentlichen keine Bewegung ausführt, wobei das entsprechend andere Bauteil die Relativbewegung bereitstellt, welche über das Ausrücklager auf die Reibungskupplung übertragen wird. Der Zentralausrücker kann hierbei als normaler Zentralausrücker, bei dem der Kolben die Relativbewegung ausführt, oder als umgedrehter Zentralausrücker, bei dem der Zylinder die Relativbewegung ausführt, ausgebildet sein. Günstigerweise stützt sich der ortsfeste Zylinder oder der ortsfeste Kolben während eines Betätigungsvorgangs axial an der Nachstellvorrichtung ab.

Mit Vorteil ist der Zylinder mehrteilig ausgebildet. Der Zylinder umfasst günstigerweise einen Zylindertopf, der zum Zusammenwirken mit dem Kolben vorgesehen ist, sowie eine Nabe, die eine Führung des Zylinders an dem Gehäuse bereitstellt.

Im Weiteren sind günstige Ausgestaltungsvarianten eines solchen Zentralausrückers erläutert.

Es wird vorgeschlagen, dass der Kolben ausgebildet ist bei einem

Betätigungsvorgang des Zentralausrückers eine im wesentlichen ortsfeste Position zu behalten, wobei der Zylinder ausgebildet ist bei einem Betätigungsvorgang eine axiale Relativbewegung auszuführen.

Die Ausgestaltung eines umgedrehten ConAct ist im Zusammenspiel mit einer Nachstellvorrichtung besonders vorteilhaft. Insbesondere weist der Kolben einen Hohlraum auf, der die Aufnahme von Bauteilen der Nachstellvorrichtung ermöglicht. Dadurch ist eine besonders kompakte Bauweise des Zentralausrückers möglich. Auch die Anzahl der Bauteile ist besonders gering.

Mit Vorteil weist der Zentralausrücker ein Gehäuse auf, welches ein Führungselement und / oder ein Rückenelement aufweist.

Das Gehäuse ist unter anderem ausgebildet eine Befestigung des Zentralausrückers innerhalb eines Antriebsstrangs bereitzustellen. Eine Befestigung erfolgt mit Vorteil an einem Getriebegehäuse, insbesondere über das Rückenelement. Das Rückenelement stellt ein Montageelement dar. Das Führungselement ermöglicht eine Abstützung der Ausrückvorrichtung, insbesondere des Zylinders. Die Ausrückvorrichtung, insbesondere der Zylinder, ist ausgebildet sich axial gegenüber dem Führungselement zu bewegen.

Günstigerweise ist die Nachstellvorrichtung axial zwischen der Ausrückvorrichtung und einem Rückenelement des Zentralausrückers angeordnet und / oder die Nachstellvorrichtung ist axial gegenüberliegend des Ausrücklagers an der Ausrückeinheit angeordnet.

Eine solche Anordnung der Nachstellvorrichtung ist besonders vorteilhaft, da diese üblicherweise innerhalb des Zentralausrückers und der Schmutzabschirmung des Zentralausrückers angeordnet ist. Neben dem kompakten Aufbau ist die Nachstellvorrichtung somit vor dem Schmutz der Umgebung besonders gut abgeschirmt.

Mit besonderem Vorteil weist das erste Rampenelement eine Rampenformation auf, die mit einer Rampenformation des zweiten Rampenelements korrespondiert. Miteinander korrespondierende Rampenformationen ermöglichen einerseits eine sichere Abstützung in axialer Richtung sowie andererseits eine Wirklängenänderung bei Relativdrehung der Rampenelemente zueinander.

Es wird vorgeschlagen, dass das Vorspannelement eine rotatorische Vorspannkraft zwischen dem ersten Rampenelement und dem zweiten Rampenelement bereitstellt.

Durch die Vorspannkraft wird eine definierte und richtungskorrekte Relativdrehung der Rampenelemente zueinander bereitgestellt. Bei einer gelösten Rotationssperre wird eine zügige und verlässliche Relativdrehung zwischen den beiden Rampenelementen bereitgestellt.

Günstigerweise ist das Sperrelement ausgebildet eine Relativdrehung zwischen dem ersten Rampenelement und dem zweiten Rampenelement freizugeben und zu sperren.

Eine derartige Sperre stellt sicher, dass eine Relativdrehung und somit eine Nachstellung nur in definierten Betriebszuständen erfolgt, insbesondere bei ausreichend eingetretenem Verschleiß. Eine unerwünschte Nachstellung, beispielsweise während eines Betätigungsvorgangs wird dadurch verhindert.

Mit Vorteil weist das Sperrelement eine Sperrstruktur auf, die mit einer Sperrstruktur des ersten Rampenelements korrespondiert, wobei ein Eingriff der Sperrstrukturen ineinander eine drehfeste Verbindung zwischen dem Sperrelement und dem Rampenelement bereitstellt.

Die Sperrstrukturen an Sperrelement und Rampenelement stellen eine sichere Sperre der Relativdrehung der Rampenelemente zueinander bereit. Die Sperrstrukturen sind beispielsweise durch Verzahnungen ausgebildet. Die Sperrstrukturen ermöglichen insbesondere eine drehsichere Verbindung, die zudem lösbar ausgebildet ist, beispielweise durch axiale Relativbewegung von Rampenelement und Sperrelement, die einen axialen Eingriff der Sperrstrukturen ineinander auflöst.

Es wird vorgeschlagen, dass das elastische Element ausgebildet ist das Sperrelement und das erste Rampenelement axial vorzuspannen, sodass die Sperrstrukturen ineinander eingreifen.

Durch das elastische Element, welches im Weiteren auch als erstes elastisches Element bezeichnet wird, wird das Ineinandergreifen der Sperrstrukturen ineinander und dadurch auch die drehsichere Verbindung sichergestellt.

Günstigerweise ist die Ausrückvorrichtung, insbesondere der Zylinder, ausgebildet den Eingriff der Sperrstrukturen ineinander aufzuheben.

Die Ruheposition der Ausrückvorrichtung, insbesondere des Zylinders, ist im Ruhezustand des Zentralausrückers durch die Reibungskupplung bestimmt. Mit ansteigendem Verschleiß der Reibungskupplung verändert sich eine Relativposition der Ausrückvorrichtung, insbesondere des Zylinders, im Ruhezustand. Die Ruheposition der Ausrückvorrichtung, insbesondere des Zylinders, ist ein Indikator für den Verschleißzustand der Reibungskupplung. Die Ausrückvorrichtung, insbesondere der Zylinder, weist vorzugsweise einen Betätigungsabschnitt auf, der ausgebildet ist, das Sperrelement zu betätigen und durch die Betätigung die Sperrstrukturen außer Eingriff zu bringen. Hierdurch kann ein Betätigungsvorgang ausgelöst werden.

Entsprechend wird weiter vorgeschlagen, dass die Ausrückvorrichtung, insbesondere der Zylinder, ausgebildet ist den Eingriff der Sperrstrukturen ineinander aufzuheben.

Es ist von besonderem Vorteil eine Drehsicherung zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Kolben ausgebildet oder zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Zylinder. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem umgedrehten Zentralausrücker. Die Drehsicherung zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Kolben, welche auch als zweite Drehsicherung bezeichnet wird, ermöglicht eine Abstützung der Teile zueinander in Umfangsrichtung. Mit besonderem Vorteil erfolgt die Drehsicherung durch direkten Anlagekontakt der beiden Elemente. Auch eine mittelbare Abstützung über zwischenangeordnete Elemente ist möglich. Mithilfe der Drehsicherung ist eine drehsichere Verbindung zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Kolben bereitgestellt, wobei die drehsichere Verbindung über das Sperrelement und die lösbaren Sperrstrukturen auch auf das erste Rampenelement übertragbar ist. Bei einem normalen Zentralausrücker mit ortsfestem Zylinder ist es von Vorteil die Drehsicherung zwischen dem Zylinder und dem zweiten Rampenelement auszubilden.

Weiter wird vorgeschlagen eine Drehsicherung zwischen dem Sperrelement und dem Kolben oder zwischen dem Sperrelement und dem Zylinder auszubilden.

Die Drehsicherung zwischen dem Sperrelement und dem Kolben oder dem Sperrelement und dem Zylinder ermöglicht eine Abstützung der Teile zueinander in Umfangsrichtung. Diese Drehsicherung wird im Weiteren auch als dritte Drehsicherung bezeichnet. Mit besonderem Vorteil erfolgt die Drehsicherung durch direkten Anlagekontakt der beiden Elemente. Auch eine mittelbare Abstützung über zwischenangeordnete Elemente ist möglich. Die Drehsicherung zwischen dem Sperrelement und dem Zylinder oder dem Sperrelement und dem Kolben ist vorzugsweise zusätzlich zu einer Drehsicherung zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Kolben oder zwischen dem zweiten Rampenelement und dem Zylinder ausgebildet. Durch diese Kaskade von Drehsicherungen wird eine drehsichere Anordnung des Sperrelements gegenüber dem zweiten Rampenelement bereitgestellt. Dadurch ist es möglich ein Vorspannelement einerseits an dem Kolben oder dem Zylinder und andererseits an dem ersten Rampenelement abzustützen. Dadurch wird eine umfangsmäßige Vorspannkraft definierter Größe zwischen dem ersten Rampenelement und dem zweitem Rampenelement bereitgestellt. Die Drehsicherung zwischen dem Sperrelement und dem Kolben ist vorzugsweise bei einem umgedrehten Zentralausrücker ausgebildet. Die Drehsicherung zwischen dem Sperrelement und dem Zylinder ist vorzugsweise bei einem normalen Zentralausrücker ausgebildet.

In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante ist eine Drehsicherung zwischen dem Gehäuse und dem Kolben oder zwischen dem Gehäuse und dem Zylinder ausgebildet.

Diese Drehsicherung wird im Weiteren auch als erste Drehsicherung bezeichnet. Mit besonderem Vorteil erfolgt die Drehsicherung durch direkten Anlagekontakt der beiden Elemente. Auch eine mittelbare Abstützung über zwischenangeordnete Elemente ist möglich. Mit Vorteil ist die Drehsicherung zwischen dem Gehäuse und dem Zylinder oder zwischen dem Gehäuse und dem Kolben durch ein Drehsicherung einer Sensorvorrichtung ausgebildet. Die Drehsicherung zwischen dem Gehäuse und dem Kolben ist besonders vorteilhaft bei einem normalen Zentralausrücker. Die Drehsicherung zwischen dem Gehäuse und dem Zylinder ist besonders vorteilhaft bei einem umgedrehten Zentralausrücker. Die erste Drehsicherung stützt ein Schleppmoment des Ausrücklagers bei normalem Ausrücker auf den Kolben oder bei umgedrehten Ausrücker auf den Zylinder ab wodurch eine Relativdrehung zwischen Kolben und Zylinder verhindert wird. Die Lebensdauer der Dichtelemente ist dadurch erhöht. Die erste Drehsicherung ist optional.

Mit Vorteil weist der Zentralausrücker eine Fluidleitungsvorrichtung auf, die ausgebildet den Druckraum mit Druckmedium zu versorgen.

Die Fluidleitungsvorrichtung ermöglicht ein Befüllen sowie ein Entlüften des Druckraums. Beispielhafte Ausgestaltungen einer solchen Fluidleitungsvorrichtung sind in der Beschreibung zu den Figuren erläutert.

Der Zentralausrücker wird im Weiteren beispielhaft anhand mehrerer Figuren erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 Zentralausrücker mit Nachstellvorrichtung im Querschnitt; Fig. 2 eine Darstellung des Zentralausrückers nach Fig. 1 in einer weiteren Querschnittsdarstellung;

Fig. 3 eine Darstellung des Zentralausrückers nach Fig. 1 in einer weiteren Querschnittsdarstellung;

Fig. 4 eine Sperrelement des Zentralausrückers nach Fig. 1 ;

Fig. 5 ein Kolben des Zentralausrückers nach Fig. 1.

In der Fig. 1 ist ein Zentralausrücker 10 im Querschnitt dargestellt. Dieser Zentralausrücker ist zur pneumatischen Betätigung einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzkraftfahrzeugs, ausgebildet. Der Zentralausrücker 10 umfasst ein Gehäuse 12, eine Ausrückvorrichtung 14, eine Nachstellvorrichtung 16, eine Sensorvorrichtung 18, ein Ausrücklager 20 sowie mehrere elastische Elemente.

Das Gehäuse 12 umfasst ein Rückenelement 12a sowie eine Führungshülse 12b. Die Führungshülse 12b ist radial innen an dem Rückenelement 12 befestigt, insbesondere verschweißt. Das Rückenelement 12a dient unter anderem der Befestigung des Zentralausrückers innerhalb eines Antriebsstrangs, insbesondere an einem Getriebegehäuse. Das Rückenelement 12a ist vorzugsweise als Blech ausgebildet.

Die Ausrückvorrichtung 14 umfasst einen Kolben 22 und einen Zylinder 24. Der Kolben 22 und der Zylinder 24 begrenzen gemeinsam einen Druckraum 26. Der Kolben 22 und der Zylinder 24 sind axial beweglich zueinander ausgebildet. Ein Befüllen oder Entlüften des Druckraums mit Druckmedium stellt eine axiale Relativbewegung zwischen dem Kolben 22 und dem Zylinder 24 bereit. Die axiale Relativbewegung wird über das Ausrücklager 20 an eine nicht dargestellte Reibungskupplung übertragen, insbesondere an Federzungen einer Membranfeder der Reibungskupplung. Das Ausrücklager 20 entkoppelt eine Relativdrehung zwischen der Reibungskupplung und dem Zentralausrücker 10, insbesondere dem Zylinder 24. Die axiale Vorspannkraft der Reibungskupplung sorgt bei einer Entlüftung des Druckraums 26 ebenfalls für eine axiale Rückstellung des Zylinder 24 gegenüber dem Kolben 22 hin zu einem minimalen Volumen des Druckraums 26. Als Druckmedium wird vorzugsweise Luft verwendet.

Das Ausrücklager 20 ist zwischen dem Zylinder 24 und einem Halteelement 28 angeordnet. Das Halteelement 28 ist an dem Zylinder 24 befestigt. Insbesondere ist das Halteelement 28 durch ein Blech ausgebildet. Das Ausrücklager 20 ist über ein zweites elastisches Element 30 axial zu dem Zylinder 24 hin vorgespannt. Das zweite elastische Element 30 stützt sich an dem Halteelement 28 axial ab. Bei dieser Ausführungsvariante ist das zweite elastische Element 30 als Wellfeder ausgebildet. Durch diesen Aufbau der axialen Vorspannung sowie ein radiales Spiel des Ausrücklagers 20 gegenüber dem Zylinder 24 und dem Halteelement 28 kann sich das Ausrücklager 20 radial in begrenztem Maße frei positionieren. Das Ausrücklager 20 zentriert sich gegenüber der Reibungskupplung, insbesondere einer Rotationsachse der Reibungskupplung, selbst.

Der Zylinder 24 weist einen Zylindertopf 32 sowie eine Nabe 34 auf. Der Zylindertopf 32 des Zylinders 24 stellt gemeinsam mit dem Kolben 22 den Druckraum 26 bereit. Die Nabe 34 ist radial innerhalb des Zylindertopfs 32 angeordnet und fest mit dem Zylindertopf 32 verbunden. Der Zylinder 24 ist über die Nabe 34 axial beweglich an der Führungshülse 12b geführt. Die Nabe 34 ist über Führungsbänder gleitend an der Führungshülse 12b angeordnet, wobei die Führungsbänder in Aufnahmen der Nabe 34 aufgenommen sind.

Der Kolben 22 ist innerhalb eines von dem Zylinder 24 bereitgestellten Aufnahmeraums angeordnet und innerhalb dieses Aufnahmeraums an dem Zylinder 24 geführt. An dem Kolben 22 sind weiterhin Dichtungen in entsprechenden Aussparungen angeordnet, die den Druckraum 26 nach außen hin abdichten.

Die Sensorvorrichtung 18 umfasst einen Positionssensor 36, einen Positionsgeber 38 sowie eine Drehsicherung 40. Die Drehsicherung 40 wird in Bezug auf den Zentralausrücker 10 auch als erste Drehsicherung 40 bezeichnet. Der Positionsgeber 38 ist innerhalb eines Halters 42 aufgenommen. Günstigerweise ist der Positionsgeber 38 als Magnet ausgebildet. Der Halter 42 ist fest mit dem Halteelement 28 verbunden, hierbei über eine Schraubverbindung. Der Positionsgeber 38 ist über den Halter 42 und das Halteelement 28 fest mit dem beweglichen Teil der Ausrückvorrichtung 14, hier dem Zylinder 24, verbunden. Der Positionsgeber 38 und das beweglich ausgebildete Teil der Ausrückvorrichtung 14 führen somit eine gemeinsame Bewegung aus. Der Positionssensor 36 ist ausgebildet die Position des Positionsgebers 38 zu erfassen wodurch eine Ausrückposition des Zylinders 24 ermittelt wird. Ein Ausrückvorgang des Zentralausrückers 10 und insbesondere der Ausrückvorrichtung 14 erfolgt mithilfe der vom Positionssensor 36 bereitgestellten Positions- und Bewegungsdaten.

Die Drehsicherung 40 umfasst den Halter 42 und ein Führungselement 43. Das Führungselement 43 ist U-förmig ausgebildet und fest mit dem Gehäuse 12, hier dem Rückenelement 12a, verbunden. Der Halter 42 ist axial beweglich innerhalb des Führungselements 43 angeordnet. Der Halter 42 und das Führungselement 43 weisen jeweils Führungsflächen auf, die miteinander korrespondieren und eine umfangsmäßige Abstützung von Halter 42 und Führungselement 43 aneinander bereitstellen. Eine umfangsmäßige Relativdrehung zwischen Positionssensor 36 und Positionsgeber 38 ist durch die Drehsicherung 40 begrenzt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Positionsgeber 38 jederzeit im Erfassungsbereich des Positionssensors 36 angeordnet ist. Ebenso wird durch die Drehsicherung 40 eine Relativdrehung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Zylinder 14 verhindert. Der Zylinder 14 stützt sich über die Drehsicherung 40 in Umfangsrichtung an dem Gehäuse 12 ab.

Die Nachstellvorrichtung 16 umfasst ein erstes Rampenelement 44, ein zweites Rampenelement 46, ein Sperrelement 48 sowie ein Vorspannelement 50. Die Nachstellvorrichtung 16 ist axial zwischen der Ausrückvorrichtung 14 und dem Rückenelement 12a des Gehäuses 12 angeordnet. Die Nachstellvorrichtung 16 legt eine axiale Position der Ausrückvorrichtung 14 an dem Zentralausrücker fest. Insbesondere ermöglicht die Nachstellvorrichtung 16 eine Änderung der axialen Position der Ausrückvorrichtung 14. Das erste Rampenelement 44 weist eine Rampenformation 44a auf, die mit einer Rampenformation 46b des zweiten Rampenelements 46 korrespondiert. Eine solche Rampenformation umfasst einen oder mehrere Rampenabschnitte, die mit im Wesentlichen identischen Rampenabschnitten der anderen Rampenformation korrespondieren. Hierbei weist jede der Rampenformation für sich beispielsweise mehrere in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnete und identisch zueinander ausgebildete Rampenabschnitt auf. Die Rampenformationen 44a, 46a der beiden Rampenelemente 44, 46 liegen mit Anlagekontakt aneinander an, insbesondere über deren korrespondierende Rampenabschnitte. Über Relativdrehung der Rampenelemente 44 zueinander verändert sich aufgrund der rampenförmigen Ausgestaltung der Rampenformationen 44a, 46a eine axiale Relativposition von erstem Rampenelement 44 zu zweitem Rampenelement 46. Eine Wirklänge W der Nachstellvorrichtung 16 lässt sich somit vergrößern oder auch verringern. Die Nachstellvorrichtung 16 ist jedoch ausgebildet die Wirklänge W in Abhängigkeit des Verschleißes der Reibungskupplung ausschließlich zu verkürzen oder ausschließlich zu verlängern. Die Anordnung und Ausgestaltung des Vorspannelements 50 gibt vor, ob sich die Wirklänge vergrößert oder verringert.

Das erste Rampenelement 44 und das zweite Rampenelement 46 sind drehbar zueinander ausgebildet. Das Sperrelement 48 ist ausgebildet eine Relativdrehung zwischen dem ersten Rampenelement 44 und dem zweiten Rampenelement 46 freizugeben oder zu sperren. Eine Freigabe der Relativdrehung wird bei eingetretenem Verschleiß zur Nachstellung der Wirklänge und der Position der Ausrückvorrichtung 14 bereitgestellt. Die Freigabe erfolgt üblicherweise zum Ende eines Betätigungsvorgangs. In anderen Betriebszuständen sperrt das Sperrelement 48 eine Relativdrehung zwischen erstem Rampenelement 44 und zweitem Rampenelement 46. Insbesondere sperrt das Sperrelement 48 im Ruhezustand sowie auch während eines Betätigungsvorgangs. Das Sperrelement 48 hebt eine Sperrung zum Ende eines Ausrückvorgangs nicht auf, sofern kein oder nicht ausreichend Verschleiß an der Reibungskupplung aufgetreten ist.

Das Sperrelement 48 ist axial beweglich gegenüber dem zweiten Rampenelement 46 angeordnet. Eine zweite Drehsicherung 52 des Zentralausrückers 10 ist zwischen dem zweiten Rampenelement 46 und dem Kolben 22 angeordnet. Dadurch wird eine Relativdrehung zwischen dem zweiten Rampenelement 48 und dem Kolben 22 verhindert. Die Drehsicherung 52 ist insbesondere in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Der Kolben 22 weist einen Drehsicherungsabschnitt 22a auf, der mit einem Drehsicherungsabschnitt 46b des zweiten Rampenelements 46 zusammenwirkt. Die Drehsicherungsabschnitte 22a und 46b weisen jeweils eine Fläche auf, die zum gegenseitigen Anlagekontakt ausgebildet sind. Die umfangsseitig angeordneten Flächen sind derart angeordnet, dass diese Flächen durch Drehmomente, die auf den Kolben wirken, aneinandergedrückt werden. Optional ist auch eine Ausbildung eines weiteren Paares von Flächen durch die zweite Drehsicherung 52 möglich, die dem bereits bestehenden Paar von Flächen umfangsmäßig gegenüber liegen und ein umfangsmäßiges Abstützen in der entgegengesetzten Drehrichtung ermöglichen. Insbesondere greifen die Drehsicherungsabschnitte 22a und 46b axial ineinander ein, wobei für die Nachstellung ein entsprechender Freiraum vorgehalten ist, der ein Vertiefen des axialen Eingriffs und auch ein Verkleinern des Freiraums durch den Nachstellvorgang ermöglicht. Die Drehsicherungsabschnitte 22a und 46b sind ausgebildet eine Führung des Kolbens 22 gegenüber dem zweiten Rampenelement bereitzustellen. Dies erfolgt über ein weiteres Paar von Flächen an den Drehsicherungsabschnitten 22a und 46b. Diese beiden Flächen korrespondieren miteinander und sich zum Anlagekontakt ausgebildet. Die Flächen sind radial zueinander angeordnet. Die korrespondierenden Flächen sind kreisförmig gekrümmt ausgebildet.

Der Drehsicherungsabschnitt 46b ist an dem zweiten Rampenelement 46 radial innerhalb der Rampenformation 46a angeordnet.

Das Sperrelement 48 ist über eine Drehsicherung 54, welche an dem Zentralausrücker auch als dritte Drehsicherung bezeichnet wird, drehfest mit dem Kolben 22 verbunden. Das Sperrelement 48 ist mittelbar auch drehfest mit dem zweiten Rampenelement 46 verbunden. Die dritte Drehsicherung 54 ist durch Drehsicherungsabschnitte 22b des Kolbens 22 und Drehsicherungsabschnitte 48a des Sperrelements 48 ausgebildet. Die Drehsicherungsabschnitte 22b sind durch Stifte ausgebildet, wobei die Drehsicherungsabschnitte 48a durch Aufnahmen oder Aussparungen ausgebildet sind. Die Stifte greifen hierbei in die Aufnahme ein oder durchgreifen diese in axialer Richtung. Der Kolben 22 und das Sperrelement 48 sind somit drehfest und axial beweglich aneinander angeordnet.

Das zweite Rampenelement 46 ist fest mit dem Rückenelement 12a verbunden und stützt sich an diesem ab. Über die erste Drehsicherung 40 ist auch der Zylinder 24 drehfest mit dem zweiten Rampenelement 46 verbunden.

In den Fig. 4 und 5 sind der Kolben 22 und das Sperrelement 48 nochmals einzeln in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Dort ist die Sperrstruktur 48b in Form einer kreisförmig umlaufenden Sperrverzahnung dargestellt. Das aus Kunststoff ausgebildete Sperrelement 48 weist entsprechende Rippen 48e auf, welche die Stabilität und Steifigkeit erhöhen. Ebenso weist das Sperrelement Öffnungen 48f auf, die dem axialen Durchgriff der Drehsicherungsabschnitte 22a und 46b des Kolbens und des zweiten Rampenelement 46 dienen. Die Drehsicherungsabschnitte 48a in Form von Aufnahmen sind gleichmäßig verteilt über den Umfang ausgebildet. Das Sperrelement 48 weist außerdem eine Öffnung zum Durchgriff einer Fluidleitungsvorrichtung auf. An dem Kolben 22 sind die Drehsicherungsabschnitt 22a gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet. An dem Kolben 22 sind die Drehsicherungsabschnitte 22b gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet. Die Drehsicherungsabschnitte 22a und 22b sind auf demselben Teilkreis und umfangsmäßig benachbart zueinander angeordnet.

Eine drehfeste und lösbare Verbindung zwischen dem Sperrelement 48 und dem ersten Rampenelement 44 wird über Sperrstrukturen 44b und 48b bereitgestellt. Die Sperrstruktur 44b ist radial innen an dem ersten Rampenelement 44 ausgebildet. Die Sperrstruktur 48b ist radial außen an dem Sperrelement 48 ausgebildet. Jede der Sperrstrukturen 44b und 48b weist eine Sperrverzahnung auf, wobei die Sperrverzahnungen der beiden Sperrstrukturen 44b und 48b miteinander korrespondieren und zum drehfesten Eingriff ineinander vorgesehen sind. Ein Eingriff wird durch eine axiale Bewegung von dem Sperrelement 48 und dem ersten Rampenelement 44 aufeinander zu und ein Lösen durch eine axiale Bewegung voneinander weg bereitgestellt. Das Sperrelement 48 und das erste Rampenelement 44 sind axial beweglich zueinander ausgebildet. Eine Drehbewegung zwischen dem ersten Rampenelement 44 und dem zweiten Rampenelement 46 ist freigegeben, sobald ein Eingriff der Sperrstrukturen 44b und 48b ineinander gelöst ist.

Eine Freigabe der Relativdrehung erfolgt durch ein Abheben der Sperrstruktur 48b des Sperrelements 48 von der Sperrstruktur 44b des ersten Rampenelements. Das Sperrelement 48 weist einen Freigabeabschnitt 48c auf. Dieser Freigabeabschnitt 48c ist ausgebildet in Anlagekontakt mit einem Betätigungsabschnitt 24a des Kolbens 24 zu treten und / oder mit diesem in Anlagekotakt zu stehen. Der Betätigungsabschnitt 24a ist an der Nabe 34 des Kolbens 12 ausgebildet. Der Freigabeabschnitt 48c steht insbesondere auf einer ausrücklagerfernen Seite an dem Betätigungsabschnitt 24a der Nabe an. Das Sperrelement 48 wird über ein elastisches Element 56 axial zu dem Zylinder hin und auch axial zu dem ersten Rampenelement 44 hin vorgespannt. Die Sperrstruktur 48b ist somit über das elastische Element 56 axial zu der Sperrstruktur 44b hin vorgespannt, wodurch eine Sperrung der Relativdrehung zwischen dem ersten Rampenelement und dem zweiten Rampenelement sichergestellt ist.

Mit ansteigendem Verschleiß der Reibungskupplung bewegt sich die Ruheposition des Zylinders 12 im Ruhezustand des Zentralausrückers 10 in axialer Richtung zur Nachstellvorrichtung hin. Insbesondere positionieren sich die Membranfederzungen der nicht dargestellten Reibungskupplung mit ansteigendem Verschleiß immer näher zu dem Rückenelement 12a. Die sich verändernde Ruheposition wird über das Ausrücklager 20 den Zylinder 24 übertragen. Die sich verändernde Ruheposition wird über den Betätigungsabschnitt 24a auf den Freigabeabschnitt 48c und somit auf das Sperrelement 48 übertragen. Mit ansteigendem Verschleiß hebt die Sperrstruktur 48b immer weiter von der Sperrstruktur 44b ab. Ist ausreichend Verschleiß eingetreten, so hebt die Sperrstruktur 48b vollständig von der Sperrstruktur 44b ab wodurch eine Relativdrehung zwischen dem ersten Rampenelement 44 und dem zweiten Rampenelement 46 freigegeben ist.

Das Vorspannelement 50 ist unter Spannung einerseits an dem Kolben 22 und anderseits an dem ersten Rampenelement 44 befestigt. Mit Freigabe der Relativbewegung stellt das Vorspannelement 50 eine Drehung des ersten Rampenelements 44 bereit. Die Relativdrehung zwischen erstem Rampenelement 44 und zweitem Rampenelement 46 führt zu einer veränderten Stellung der Rampenformationen 44a und 46a wodurch sich die Wirklänge W der Nachstellvorrichtung verkürzt. Durch die axiale Bewegung des ersten Rampenelements 44 auf das zweite Rampenelement 46 zu, treten die Sperrstrukturen 44b und 48b wieder ein Eingriff. Der Nachstellvorgang ist hierdurch beendet. Die Bewegung der Ausrückvorrichtung 14 wird unter anderem durch die axiale Vorspannung der Reibungskupplung zum Rückenelement 12a hin unterstützt. Durch den Nachstellvorgang hat sich die axiale Wirklänge W der Nachstellvorrichtung 16 verkürzt.

Das Vorspannelement 50 ist durch eine Bogenfeder ausgebildet, die in einer nachstellvorrichtungsseitigen Aussparung des Kolbens 22 aufgenommen ist. Alternativ kann das Vorspannelement 50 auch durch eine gerade Feder ausgebildet sein. Das Vorspannelement 50 ist günstigerweise auf Zug oder auf Druck ausgeführt. Der Kolben 22 ist über die zweite Drehsicherung 54 drehfest mit dem zweiten Rampenelement 46 verbunden. Das Vorspannelement stützt sich einerseits an dem ersten Rampenelement 44 und andererseits an dem zweiten Rampenelement 46 ab. Alternativ zu einem einzigen Vorspannelement können grundsätzlich auch mehrere Vorspannelemente ausgebildet sein, die gemeinsam ein Drehmoment zwischen den Bauteilen bereitstellen. Die Ausbildung mehrerer Vorspannelemente ermöglicht eine gleichmäßige Anordnung in Umfangsrichtung und dadurch eine symmetrische Krafteileitung. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung von zwei Vorspannelementen 50, die sich in Umfangsrichtung einander gegenüberliegen.

Der Zentralausrücker 10 weist ein erstes elastisches Element 56 in Form einer Schraubendruckfeder auf. Das erste elastische Element 56 ist außerhalb des Druckraums 26 angeordnet. Das erste elastische Element 56 ist axial zwischen dem Rückenelement 12a und dem Sperrelement 48 angeordnet und stützt sich axial an diesen ab. Das erste elastische Element 56 stellt eine axiale Vorspannkraft auf das Sperrelement 48 bereit, sodass die Sperrstrukturen 44b und 48b in Eingriff vorgespannt sind. Ein unbeabsichtigtes Freigeben der Nachstellvorrichtung ist dadurch verhindert. Bei einem Ausrückvorgang hebt sich der Zylinder von dem Sperrelement 48 axial ab. Während dem Ausrückvorgang ist durch die axiale Vorspannung ein unbeabsichtigtes Nachstellen ausgeschlossen. Im Ruhezustand oder zum Ende eines Ausrückvorgangs kann der Zylinder 26 aufgrund der durch die Reibungskupplung bereitgestellten Axialkraft auf das Sperrelement 48 entgegen der Vorspannkraft des ersten elastischen Elements 56 eine Axialkraft bereitstellen.

Dadurch wird eine Position des Sperrelements 48 bestimmt. Ein Lösen erfolgt sobald die Position des Sperrelements 48 entgegen der Vorspannkraft des ersten elastischen Elements 56 ausreichend weit verschoben ist, sodass die

Sperrstrukturen 44b und 48b nicht mehr in Eingriff stehen. Das erste elastische Element 56 stellt auch eine Vorlast auf das Lager bereit, die zur Reibungskupplung hinwirkt.

Ein weiteres elastisches Element 58, welches auch als drittes elastisches Element 58 bezeichnet wird, ist zwischen dem Kolben 22 und dem ersten Rampenelement 44 angeordnet. Das dritte elastische Element 58 ist durch eine Wellfeder ausgebildet. Das dritte elastische Element stützt sich einerseits an dem Kolben 22 und andererseits an dem ersten Rampenelement 44 ab. Der Kolben 22 und das erste Rampenelement 44 werden durch das dritte elastische Element 58 axial voneinander weggetrieben. Im Ruhezustand wird dadurch der Kolben 22 in axialen Anschlag mit dem Zylinder 24 gebracht. Zwischen dem ersten Rampenelement 44 und dem Kolben 22 bildet sich in diesem Zustand ein axialer Abstand aus. Das erste

Rampenelement 44 ist über die das dritte elastische Element 58 axial gegenüber dem zweiten Rampenelement 46 vorgespannt, sodass eine sichere axiale

Abstützung der Nachstellvorrichtung 16 gegeben ist. Über das erste Rampenelement 44 stützt sich axial auch das Sperrelement 48 ab. Bei einem Ausrückvorgang wird der Druckraum 26 mit Druckmedium gefüllt, sodass sich der Kolben 22 in axialer Richtung auf das erste Rampenelement 44 zu bewegt, entgegen der Kraftwirkung des dritten elastischen Elements 58. Der Kolben 22 stützt sich axial an dem ersten Rampenelement 44 und somit an der Nachstellvorrichtung 16 ab. Der Zylinder 24 führt aufgrund des ansteigenden Drucks innerhalb des Druckraums 26 eine axiale Ausrückbewegung durch. Zum Ende des Ausrückvorgangs begibt sich der Zylinder 24 in seine Ruheposition, wobei sich aufgrund der axialen Vorspannung des dritten elastischen Elements 58 der Kolben 22 von dem ersten Rampenelement 44 axial abhebt und sich in eine Anschlagposition mit dem Zylinder 24 begibt. Mit dem Ende des Ausrückvorgangs erfolgt gegebenenfalls ein Nachstellvorgang der Nachstellvorrichtung 16. In einer alternativen Ausführung ist das elastische Element 58 axial zwischen dem Kolben 22 und dem Zylinder 24, insbesondere dem Zylindertopf 32, angeordnet.

Der Zylinder 24 ist über die Nabe 34 radial an dem Führungselement 12b geführt. Der Kolben 22 ist radial gegenüber dem Zylinder 24 geführt. Das erste Rampenelement 44 ist radial gegenüber dem Kolben 22 geführt. Das Sperrelement 48 ist radial gegenüber dem ersten Rampenelement 44. Der Kolben 22 ist radial über das zweite Rampenelement 46 geführt.

Der Zylinder 24 ist günstigerweise aus Metall ausgebildet. Mit besonderem Vorteil ist der Zylindertopf 32 als Tiefziehteil hergestellt. Der Kolben 22, das erste Rampenelement 44, das zweite Rampenelement 46 und / oder das Sperrelement 58 sind jeweils unabhängig voneinander vorzugsweise als Kunststoffteil hergestellt.

An dem Zentralausrücker 10 sind des Weiteren eine erste Schmutzabschirmung 60 und eine zweite Schmutzabschirmung 62 ausgebildet. Die erste Schmutzabschirmung 60 weist einen hülsenförmigen, starren Abschnitt auf. Insbesondere ist die erste Schmutzabschirmung 60 an dem Rückenelement 12a befestigt. Die erste Schmutzabschirmung 60 in Form einer Schmutzhülse erstreckt sich in axialer Richtung von dem Rückenelement 12a weg und übergreift den Zylinder 24 in axialer Richtung. An der ersten Schmutzabschirmung 60 ist eine Aufnahme für ein Abstreifelement 64 ausgebildet, insbesondere ein Filz, der zum gleitenden Anlagekontakt mit dem Zylinder 24 vorgesehen ist. Bei einer axialen Relativbewegung des Zylinders 24 gegenüber der Schmutzhülse wird der Schmutz durch das Abstreifelement 64 abgestreift. Die erste Schmutzabschirmung 62 ist durch einen Faltenbalg ausgebildet, der einerseits an dem Führungselement 12b und andererseits an dem Zylinder 24 befestigt ist. Die erste und die zweite Schmutzabschirmung 60 und 62 verhindern ein Eindringen von Schmutz in den Zentralausrücker 10. An der Nabe 34 des Zylinders 24 ist eine Öffnung 34a ausgebildet, die in axialer Richtung verläuft und zwei Innenräume des Zentralausrückers 10 miteinander verbindet. Dadurch wird bei einer axialen Relativbewegung des Zylinders 24 gegenüber dem Gehäuse 12 ein Druckausgleich zwischen den Innenräumen bereitgestellt.

Zur Versorgung des Druckraums 26 mit Fluid ist an dem Zylinder eine Fluidleitungsvorrichtung 66 ausgebildet. Die Fluidleitungsvorrichtung 66 ist ausgebildet dem Druckraum Fluid zuzuführen sowie Fluid von dem Druckraum abzuführen. In einer Variante ist die Fluidleitungsvorrichtung 66 durch einen Anschluss an dem Kolben 22 ausgebildet, an dem eine elastische Leitung angeschlossen ist. Die Leitung greift in axialer Richtung durch Öffnungen von Gehäuse, ersten Rampenelement, zweiten Rampenelement und / oder Sperrelement hindurch. Die Leitung ist elastisch ausgebildet, sodass diese an den axialen Bewegungen des Kolbens 22 teilnimmt und diese ausgleicht. In einer anderen Variante, die in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Fluidleitungsvorrichtung 66 ein erstes Leitungsrohr 22c, welches an dem Kolben 22 ausgebildet ist, und ein Leitungselement 68 auf. Das Leitungsrohr 22c und das Leitungselement 68 sind ineinander angeordnet und ermöglichen eine teleskopartige Relativbewegung in axialer Richtung. Bei einer axialen Bewegung des Kolbens 22 erfolgt ebenfalls eine axiale Relativbewegung zwischen Leitungsrohr 22c und Leitungselement 68, sodass diese in tieferen Eingriff treten können. Zwischen dem Leitungsrohr 22c und dem Leitungselement 68 ist ein Dichtelement ausgebildet, welches eine Fluiddichte Verbindung bereitstellt. Das Leitungselement 68 ist an dem Rückenelement 12a befestigt und stellt über ein Dichtelement 70 einen Fluidanschluss bereit. Die Befestigung des Leitungselements 68 erfolgt über einen Flansch, der axial zwischen dem zweiten Rampenelement 46 und dem Rückenelement 12a eingeklemmt ist. Insbesondere durchgreift das Leitungselement 68 das zweite Rampenelement 46 in axialer Richtung durch eine Öffnung hindurch. Das Leitungsrohr 22c durchgreift das Sperrelement 48 in axialer Richtung durch eine entsprechende Öffnung. Die Fluidleitungsvorrichtung 66 ist an dieser Stelle lediglich beispielhaft beschrieben. Insbesondere wird bezüglich der Fluidleitungsvorrichtung 66 auf den Stand der Technik verwiesen. Da Aufgrund von bestehenden Entwicklungstätigkeiten weitere Verbesserungen derartiger Fluidleitungsvorrichtungen 66 zu erwarten sind wird für eine verbesserte Funktion und erhöhte Lebensdauer insbesondere auf bereits bekannte und auch auf zukünftige Konstruktionen verwiesen und angeregt diese in den hier offenbarten Zentralausrücker 10 zu implementieren.

Bezugszeichen 10 Zentralausrücker 12 Gehäuse 12a Rückenelement 12b Führungselement 14 Ausrückvorrichtung 16 Nachstellvorrichtung 18 Sensorvorrichtung 20 Ausrücklager 22 Kolben 22a Drehsicherungsabschnitt 22b Drehsicherungsabschnitt 22c Leitungsrohr 24 Zylinder 24a Betätigungsabschnitt 26 Druckraum 28 Halteelement 30 zweites elastisches Element / Wellfeder 32 Zylindertopf 34 Nabe 34a Öffnung 36 Positionssensor 38 Positionsgeber 40 erste Drehsicherung 42 Halter 43 Führungselement 44 erstes Rampenelement 44a Rampenformation 44b Sperrstruktur 46 zweites Rampenelement 46a Rampenformation 46b Drehsicherungsabschnitt 48 Sperrelement

48a Drehsicherungsabschnitt

48b Sperrstruktur

48c Freigabeabschnitt

48d Aufnahme

48e Rippe

48f Öffnung

50 Vorspannelement

52 zweite Drehsicherung

54 dritte Drehsicherung

56 erstes elastisches Element

58 drittes elastisches Element

60 erste Schmutzabschirmung

62 zweite Schmutzabschirmung

64 Abstreifelement

66 Fluidleitungsvorrichtung

68 Leitungselement

70 Dichtelement

W Wirklänge