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Title:
APPARATUS FOR STATIONARY BICYCLE EXERCISE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/193033
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus (1) for stationary bicycle exercise, having an in particular panel-shaped support (6) on which a smart trainer (2) is able to be positioned, on which smart trainer (2) a rear axle (4) of a bicycle (3) can be rotatably mounted. For optimized simulation of a bicycle exercise, an in particular panel-shaped ground element (7) is provided which is able to be positioned on a ground surface and to which the support (6) is connected via at least one spring element (8) so as to be able to move, in particular so as to be able to tilt about a longitudinal axis (L).

Inventors:
NIMMERFROH JÜRGEN (AT)
Application Number:
PCT/AT2023/060107
Publication Date:
October 12, 2023
Filing Date:
March 31, 2023
Export Citation:
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Assignee:
NIMMERFROH JUERGEN (AT)
International Classes:
A63B22/06; A63B69/16
Foreign References:
DE102019002535A12020-10-08
US7857732B22010-12-28
US20200215381A12020-07-09
DE202021001320U12021-05-26
US20080269025A12008-10-30
Attorney, Agent or Firm:
WIRNSBERGER & LERCHBAUM PATENTANWÄLTE OG (AT)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (1) zum stationären Fahrradtraining, aufweisend eine, insbesondere plattenförmige, Auflage (6), auf welcher ein Smart-Trainer (2) positionierbar ist, an welchem eine Hinterachse (4) eines Fahrrades (3) drehbar lagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einem Untergrund positionierbares, insbesondere plattenförmiges, Grundelement (7) vorgesehen ist, mit welchem die Auflage (6) über zumindest ein Federelement (8) bewegbar, insbesondere um eine Längsachse (L) kippbar, verbunden ist.

2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dämpferelement (9) vorgesehen ist, über welches die Auflage (6) mit dem Grundelement (7) verbunden ist.

3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Längsachse (L) der Vorrichtung (1) verteilt mehrere Dämpferelemente (9) vorgesehen sind, welche bevorzugt symmetrisch zur Längsachse (L) angeordnet sind.

4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht ein Schwerpunkt, insbesondere ein Flächenschwerpunkt und/oder Massenmittelpunkt, der Auflage sich in einer ersten Hälfte, insbesondere einem ersten Drittel, einer Auflagenerstreckung der Auflage in Längsachsenrichtung befindet.

5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockiereinrichtung vorhanden ist, mit welcher ein Bewegen, insbesondere Kippen, der Auflage (6) relativ zum Grundelement (7) blockierbar ist.

6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspannung des zumindest einen Federelementes (8) einstellbar ist.

7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (8) eine progressive Federkennlinie aufweist.

8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federelemente (8), welche Auflage (6) und Grundelement (7) verbinden, Federelementachsen (F) mit Achsenrichtungen aufweisen, welche Achsenrichtungen orthogonal zur Längsachse (L) sind und einen Winkel von 0,5° bis 45°, insbesondere von 1° bis 30°, zu einer gedachten vertikalen Ebene, in welcher die Längsachse (L) liegt, aufweisen.

9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Anschlagelemente, vorzugsweise beidseitig der Längsachse (L), vorhanden sind, welche ein Bewegen, insbesondere Kippen, der Auflage (6) relativ zum Grundelement (7) begrenzen.

10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (8) lösbar in der Vorrichtung (1) angeordnet ist.

11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Auflage (6) und dem Grundelement (7) verbundene Stabilisierungseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Feder- und/oder Dämpfereinheit mit einer nichtlinearen, insbesondere degressiven, Feder- und/oder Dämpferkennlinie aufweist, um die Auflage (6) relativ zum Grundelement (7) gegenüber einer Kippbewegung um die Längsachse (L) aus der Nulllage zu stabilisieren.

12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder- und/oder Dämpferkennlinie der Feder- und/oder Dämpfereinheit symmetrisch zur Nulllage der Auflage (6) relativ zum Grundelement (7) und degressiv ist, sodass ein Widerstand gegen eine Kippbewegung um die Längsachse (L) mit zunehmender Auslenkung weniger stark zunimmt.

13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (6) zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbinden eines Smart-Trainers (2) ausgebildet ist.

14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Vertiefungen (10) in der Auflage (6) vorhanden sein, um einen Smart-Trainer (2), insbesondere formschlüssig, in die Vertiefungen (10) einzufügen. 15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Vorderradlagerung (11) zur Lagerung eines Vorderrades eines Fahrrades (3) aufweist, welches Fahrrad (3) über eine Hinterachse (4) mit einem bestimmungsgemäß auf der Vorrichtung (1) positionierten Smart-Trainer (2) verbunden ist, wobei die Vorderradlagerung (11) über zumindest ein Federelement (8) bewegbar, insbesondere kippbar, mit dem Grundelement (7) verbunden ist.

16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderradlagerung (11) einteilig mit der Auflage (6) ausgebildet ist. 17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Smart-Trainer (2), an welchem eine Hinterachse (4) eines Fahrrades (3) drehbar lagerbar ist, oder ein Fahrradergometer mit der Auflage (6) verbunden ist, insbesondere lösbar.

Description:
Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining, aufweisend eine Auflage, auf welcher ein Smart-Trainer positionierbar ist, an welchem eine Hinterachse eines Fahrrades drehbar lagerbar ist.

Als Trainingsmittel für ein stationäres Fahrradtraining sind Smart-Trainer bekannt. Dabei ist üblicherweise vorgesehen, dass eine Hinterachse eines Fahrrades drehbar am Smart- Trainer lagerbar ist, wobei der Smart-Trainer in der Regel eine Bremseinrichtung aufweist, welche ein Drehen der Hinterachse mit einer, meist einstellbaren, Bremskraft beaufschlagt. Auf diese Weise kann ein übliches Fahrradtraining auf einer Straße simuliert werden. Die Bremseinrichtung ist in der Regel ausgebildet, unmittelbar auf die drehbare Hinterachse oder mittelbar auf ein sich mit der Hinterachse mitdrehendes Rad des Fahrrades einen die Drehbewegung bremsenden Widerstand aufzubringen.

Hier setzt die Erfindung an. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche eine optimierte Simulation eines Fahrradtrainings ermöglicht.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, ein auf einem Untergrund positionierbares Grundelement vorgesehen ist, mit welchem die Auflage über zumindest ein Federelement bewegbar, insbesondere um eine Längsachse kippbar, verbunden ist.

Grundlage der Erfindung ist die Idee, mit der Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining ein auf einer Straße durchgeführtes Fahrradtraining realitätsnah zu simulieren.

Üblicherweise ist ein Fahrradfahren mit Kippbewegungen, des Fahrrades relativ zu einem Untergrund des Fahrrades verbunden. Indem mit der Vorrichtung Bewegungen, insbesondere Kippbewegungen, eines auf einem Smart-Trainer gelagerten Fahrrades während eines stationären Fahrradtrainings praktikabel durchführbar sind, kann ein realistisches Fahrgefühl eines Benutzers sowie eine Reduzierung von Spannungen im Rahmen des Fahrzeuges ermöglicht werden. Indem die Auflage über zumindest ein Federelement mit dem Grundelement verbunden ist, kann auf einfache Weise eine Bewegung, insbesondere eine Kippbewegung, der Auflage relativ zum Grundelement umgesetzt sein. Üblicherweise ist das zumindest eine Federelement derart, insbesondere zwischen der Auflage und dem Grundelement, angeordnet, dass eine Bewegung, insbesondere ein Kippen, der Auflage relativ zum Grundelement entgegen einer Federkraft des Federelementes ermöglicht ist. Zweckmäßig können mehrere derartige Federelemente vorgesehen sein. Die Federelemente können unterschiedlich oder gleich ausgebildet sein.

Praktikabel ist es, wenn die Kippbewegung um eine Längsachse durchführbar ist. Das Kippen erfolgt dann üblicherweise orthogonal zur Längsachse. Die Längsachse ist in der Regel parallel zu einer Längsrichtung der Vorrichtung, insbesondere der Längsrichtung der Auflage orientiert. Die Längsachse kann eine Längsachse der Vorrichtung sein. Üblicherweise ist die Längsachse parallel zur Längsrichtung eines bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf der Auflage bzw. dem Smart-Trainer angeordneten Fahrrades. Das zumindest eine Federelement weist in der Regel eine Feder auf, wobei die Feder über ein erstes Anschlusselement mit der Auflage und über ein zweites Anschlusselement mit dem Grundelement verbunden ist. Die Anschlusselemente können plattenförmig sein. Meistens sind die Anschlusselemente mit, insbesondere aus, Metall gebildet. Das zumindest eine Federelement bzw. dessen Feder ist meist mit einer bzw. als Schraubenfeder ausgebildet.

Günstig für eine realitätsnahe Bewegung, insbesondere ein Kippen, der Auflage ist es, wenn mehrere Federelemente vorgesehen sind, welche in Draufsicht auf die Auflage symmetrisch zur Längsachse positioniert sind. Die Federelemente können wie zum zumindest einen Federelement beschrieben ausgebildet sein. Zweckmäßig ist es, wenn in Draufsicht die Federelemente paarweise in Bezug auf die Längsachse angeordnet sind, wobei die Federelemente eines Paares im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Längsachse angeordnet sein können. Günstig für eine hohe Stabilität ist es, wenn in Draufsicht sich ein oder mehrere Federelemente, insbesondere zumindest ein Paar von Federelementen, in einem Anordnungsbereich von 15 % bis 85 %, insbesondere 20 % bis 80 %, bevorzugt 25 % bis 75 %, einer Erstreckung der Auflage in Längsachsenrichtung der Längsachse befindet. Vorzugsweise befinden sich mehrere Paare von Federelementen im Anordnungsbereich. Die beschriebene Anordnung der Federelemente gilt vorzugsweise in Draufsicht.

Draufsicht bezieht sich üblicherweise auf eine Sicht von oben bzw. in vertikaler Richtung auf die Vorrichtung, insbesondere Auflage, bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung. Die Längsachse ist üblicherweise parallel zur Längsrichtung der Vorrichtung, insbesondere Auflage, ausgerichtet oder entspricht dieser. Die Draufsicht ist üblicherweise eine Sicht in einer Richtung parallel zur Stapelrichtung, wie nachstehend ausgeführt.

Vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Dämpferelement vorgesehen ist, über welches die Auflage mit dem Grundelement verbunden ist. Praktikabel kann dadurch eine Kippbeweglichkeit der Auflage relativ zum Grundelement umgesetzt sein. In der Regel ist das zumindest eine Dämpferelement zwischen der Auflage und dem Grundelement angeordnet. Insbesondere kann mit dem Dämpferelement eine Kippbewegung der Auflage relativ zum Grundelement gedämpft werden. Das Dämpferelement ist üblicherweise als Schwingungsdämpfer ausgebildet, um eine durch das zumindest eine Federelement bewirkte Schwingung, insbesondere Kippschwindung der Auflage, zu dämpfen. Zweckmäßig ist es, wenn das zumindest eine Dämpferelement eine starke Dämpfung bewirkt, insbesondere eine Dämpfung in der Nähe eines aperiodischen Grenzfalls. Das Dämpferelement kann ein elastisches Segment aufweisen, um die Schwingung zu dämpfen. Das elastische Segment kann mit, insbesondere, aus Gummi gebildet sein. Bewährt hat es sich, wenn das Dämpferelement zwei Metallanschlüsse aufweist, zwischen welchen das elastische Segment angeordnet ist, wobei einer der Metallanschlüsse mit dem Grundelement und der andere Metallanschluss mit der Auflage verbunden ist. Die Metallanschlüsse sind meist mit, insbesondere aus, Metall, häufig einer Eisenlegierung, gebildet. Das Dämpferelement kann beispielsweise ein Gummipuffer sein. Zweckmäßig können mehrere Dämpferelemente vorgesehen sein.

Günstig für eine hohe Robustheit ist es, wenn entlang der Längsachse verteilt mehrere Dämpferelemente vorgesehen sind, welche bevorzugt symmetrisch zur Längsachse angeordnet sind. Bevorzugt wird die Längsachse durch die Dämpferelemente definiert. Insbesondere können die Dämpferelemente im Wesentlichen auf der Längsachse liegen. Es hat sich bewährt, wenn zumindest drei, insbesondere zumindest vier, Dämpferelemente vorgesehen sind. Die Dämpferelemente sind üblicherweise in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet. Die Dämpferelemente können paarweise in Bezug auf die Längsachse angeordnet sein, wobei die Dämpferelemente eines Paares im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Längsachse angeordnet sein können. Bevorzugt ist es aber, wenn die Dämpferelemente auf einer, insbesondere einzigen, Gerade, bevorzugt in regelmäßigen Abständen voneinander, angeordnet sind. Bevorzugt liegt die Gerade in Draufsicht auf der Längsachse. Insbesondere kann die Längsachse durch Verbindungsbereiche definiert sein, an welchen die Dämpferelemente mit der Auflage verbunden sind.

Günstig für eine Robustheit ist es, wenn in Draufsicht die Federelemente einen größeren Abstand zur Längsachse aufweisen als die Dämpferelemente. Der Abstand wird üblicherweise orthogonal zur Längsachse gemessen. Insbesondere wenn die Federelemente paarweise angeordnet sind, ist es günstig, wenn in Draufsicht die Dämpferelemente in einer Richtung orthogonal zur Längsachse zwischen den Paaren von Federelementen angeordnet sind. Bewährt hat es sich, wenn in Draufsicht zumindest ein Paar von Federelementen und ein Dämpferelement derart angeordnet sind, dass diese auf einer orthogonal zur Längsachse ausgerichteten Gerade liegen. Vorzugsweise sind mehrere Paare von Federelementen jeweils mit einem Dämpferelement derart angeordnet. Günstig für eine hohe Stabilität ist es, wenn in Draufsicht sich zumindest eine solche Anordnung eines Paares von Federelementen und ein Dämpferelement in einem Anordnungsbereich von 15 % bis 85 %, insbesondere 20 % bis 80 %, bevorzugt 25 % bis 75 %, einer Erstreckung der Auflage in Längsachsenrichtung der Längsachse befindet. Vorzugsweise befinden sich mehrere solche Anordnungen im Anordnungsbereich.

Eine robuste Umsetzung ist erreichbar, wenn die Auflage plattenförmig ausgebildet ist. Üblicherweise ist eine Längsrichtung der Auflage parallel zu einer Längsrichtung eines bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf der Auflage angeordneten Fahrrades. Die Auflage kann beispielsweise eine, insbesondere mit Holz gebildete, Platte sein. Vorteilhaft ist es, wenn das Grundelement plattenförmig ausgebildet ist. Üblicherweise ist eine Längsrichtung des Grundelementes parallel zu einer Längsrichtung eines bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf der Auflage angeordneten Fahrrades. Das Grundelement kann beispielsweise eine, insbesondere mit Holz, gebildete Platte sein. Die Auflage und das Grundelement sind üblicherweise durch das zumindest eine Dämpferelement und/oder das zumindest eine Federelement beabstandet voneinander angeordnet. Praktikabel ist es, wenn die Auflage und das Grundelement im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, im Besonderen, wenn die Auflage und das Grundelement plattenförmig ausgebildet sind. Insbesondere kann dies für einen unbelasteten Zustand der Auflage bzw. nicht-verkippten Zustand der Auflage um die Längsachse relativ zum Grundelement der Fall sein.

Vorteilhaft ist es, wenn die Auflage und das Grundelement entlang einer Stapelrichtung übereinander angeordnet sind. Die Stapelrichtung ist üblicherweise orthogonal zu einer Längsrichtung und Breitenrichtung der Auflage bzw. des Grundelementes orientiert. Eine Höhe der Auflage bzw. des Grundelementes ist üblicherweise kleiner als eine jeweilige Länge und eine jeweilige Breite der Auflage bzw. des Grundelementes. Längsrichtung, Breitenrichtung und Höhenrichtung stehen üblicherweise jeweils orthogonal aufeinander. Zweckmäßig ist es, wenn die Auflage und das Grundelement eine gleiche Form und/oder Größe aufweisen. Dies gilt insbesondere, wenn die Auflage und/oder das Grundelement plattenförmig ausgebildet sind.

Üblicherweise wird ein Bereich der Vorrichtung, insbesondere Auflage, in welchem sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung in Draufsicht der Smart-Trainer bzw. die Hinterachse des Fahrrades befindet als Hinterachsenbereich bezeichnet und/oder gegebenenfalls ein Bereich der Vorrichtung, insbesondere Auflage, in welchem sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung in Draufsicht die Vorderradlagerung bzw. Vorderachse des Fahrrades befindet als Vorderachsenbereich bezeichnet. Eine Richtung vom Hinterachsenbereich zum Vorderachsenbereich, insbesondere parallel zur Längsachse, wird üblicherweise als Ausrichtungsrichtung bezeichnet.

Für eine robuste Bewegung, insbesondere Kippbewegung, ist es günstig, wenn in Draufsicht ein Schwerpunkt, insbesondere ein Flächenschwerpunkt und/oder Massenmittelpunkt, der Auflage sich in einer ersten Hälfte, insbesondere einem ersten Drittel, einer Auflagenerstreckung der Auflage in Längsachsenrichtung der Längsachse befindet. Dies gilt insbesondere in Draufsicht. Üblicherweise ist dabei die erste Hälfte einer zweiten Hälfte der Auflagenerstreckung in Ausrichtungsrichtung entlang der Längsachse vorgeordnet bzw. das erste Drittel einem zweiten Drittel und dieses einem dritten Drittel der Auflage in Ausrichtungsrichtung entlang der Längsachse vorgeordnet.

Vorteilhaft für eine Kippstabilität ist es, wenn in Draufsicht sich der Hinterachsenbereich der Auflage in Ausrichtungsrichtung in einer ersten Hälfte, insbesondere einem ersten Drittel, einer Auflagenerstreckung der Auflage in Längsachsenrichtung der Längsachse befindet. Üblicherweise ist dabei die erste Hälfte einer zweiten Hälfte der Auflagenerstreckung in Ausrichtungsrichtung entlang der Längsachse vorgeordnet bzw. das erste Drittel einem zweiten Drittel und dieses einem dritten Drittel der Auflage in Ausrichtungsrichtung entlang der Längsachse vorgeordnet. Zweckmäßig ist es, wenn die Auflage für eine entsprechende Anordnung des Smart-Trainers bzw. der Hinterachse des Fahrrades auf der ersten Hälfte bzw. dem ersten Drittel der Auflage ausgebildet ist.

Günstig ist es, wenn in Draufsicht ein, insbesondere wie beschrieben ausgeführtes, Paar von Federelemente, in Ausrichtungsrichtung an einer ersten Hälfte, insbesondere einem ersten Drittel, einer Auflagenerstreckung der Auflage in Längsachsenrichtung der Längsachse angeordnet ist. Üblicherweise ist dabei die erste Hälfte einer zweiten Hälfte der Auflagenerstreckung in Ausrichtungsrichtung entlang der Längsachse vorgeordnet bzw. das erste Drittel einem zweiten Drittel und dieses einem dritten Drittel der Auflage in Ausrichtungsrichtung entlang der Längsachse vorgeordnet.

Praktikabel ist es, wenn die Auflage entlang der Längsachse, insbesondere in Ausrichtungsrichtung, zumindest abschnittsweise eine verjüngende Breite aufweist. Günstig ist es, wenn eine durchschnittliche Breite der ersten Hälfte, insbesondere des ersten Drittels, der Auflage größer ist als eine durchschnittliche Breite der zweiten Hälfte, insbesondere des dritten Drittels, der Auflage ist. Die Breite wird üblicherweise in Draufsicht orthogonal zur Längsachse gemessen. Zweckmäßig kann die Auflage in Draufsicht auf die Auflage eine im Wesentlichen tropfenartige Form oder im Wesentlichen trapezartige Form, insbesondere gemäß einem, vorzugsweise gleichschenkligen, Trapez, aufweisen. Üblicherweise bildet die Längsachse in Draufsicht auf die Auflage eine Symmetrieachse der Auflage.

Für eine Anwendungspraktikabilität ist es günstig, wenn die Auflage in Draufsicht eine Form aufweist, welche entlang der Längsachse durch mehrere Teilsegmente bildbar ist, wobei ein erstes Teilsegment eine Trapezform und ein zweites Teilsegment eine Rechteckform oder Trapezform aufweist, wobei das erste Teilsegments an einer längeren Grundseite dessen Trapezform mit dem zweiten Teilsegment, vorzugsweise einer längeren Seite dessen Rechteckform oder längeren Grundseite dessen Trapezform, verbunden ist. Bevorzugt ist es dabei, wenn ein drittes Teilsegment eine Trapezform aufweist und das zweite Teilsegment eine Rechteckform aufweist, wobei das zweite Teilsegment zwischen dem ersten Teilsegment und dem dritten Teilsegment angeordnet ist, sodass jeweils eine längere Grundseite deren Trapezform mit einander gegenüberliegenden Seiten, insbesondere längeren Seiten, der Rechteckform des zweiten Teilsegments verbunden sind. Insbesondere kann das zweite Teilsegment eine Quadratform aufweisen. Üblicherweise weisen vorgenannte Trapezformen zwei zueinander parallele Grundseiten auf, welche durch zwei zueinander nicht parallel Schenkelseiten verbunden sind. Bevorzugt stellt in Draufsicht die Längsachse eine Symmetrieachse, insbesondere Spiegelsymmetrieachse für die Form der Auflage dar. Vorgenannte Form gilt insbesondere, wenn die Auflage plattenförmig ausgebildet ist. In analoger Weise wie vorstehend ausgeführt kann das Grundelement ausgebildet sein. Bevorzugt ist es, wenn der Hinterachsenbereich der Auflage im ersten Segment und/oder zweiten Teilsegment angeordnet ist. Der Vorderachsenbereich ist vorzugsweise im dritten Teilsegment angeordnet. Die hat sich für eine robuste und komfortable Verkippung der Auflage als vorteilhaft erwiesen. Günstig ist es, wenn ein, insbesondere wie beschrieben ausgeführtes, Paar von Federelementen am ersten Teilsegment und/oder zweiten Teilsegment angeordnet ist.

Bewährt hat es sich, wenn eine Blockiereinrichtung vorhanden ist, mit welcher ein Bewegen, insbesondere Kippen, der Auflage relativ zum Grundelement blockierbar ist. Dadurch kann je nach Trainingszielsetzung die Bewegbarkeit bzw. Kippbarkeit der Auflage verhindert werden. Die Blockiereinrichtung kann beispielsweise einen oder mehrere bewegliche Blockierkörper aufweisen, welche zwischen der Auflage und dem Grundelement, insbesondere reversibel, anordenbar sind, sodass die Bewegbarkeit bzw. Kippbarkeit der Auflage blockiert ist. Zweckmäßig kann die Blockiereinrichtung hierzu eine Steuerung aufweisen, welche insbesondere mechanisch, elektrisch, hydraulisch und/oder pneumatisch ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann mit der Steuerung der Blockierkörper wie ausgeführt zwischen der Auflage und dem Grundelement angeordnet werden. Günstig ist es, wenn eine Vorspannung des zumindest einen Federelementes einstellbar ist. Dadurch kann die Bewegbarkeit, insbesondere Kippbarkeit, je nach Anwendungsbedingungen, beispielsweise abhängig vom Gewicht eines Benutzers, eingestellt werden. Praktikabel ist es, wenn Vorspannungen von verschiedenen der Federelemente unterschiedlich einstellbar sind. Es kann günstig sein, wenn die Vorspannungen von mehreren, insbesondere sämtlichen, Federelementen gleichzeitig einstellbar sind. Zweckmäßig kann eine, insbesondere mechanische, elektrische, hydraulische und/oder pneumatische, Vorspannungssteuereinrichtung vorhanden sein, mit welcher die Vorspannung(en), insbesondere auf vorgenannte Weise, einstellbar sind.

Von Vorteil ist es, wenn das zumindest eine Federelement eine progressive Federkennlinie aufweist. Damit ist üblicherweise eine mit der Auslenkung des Federelementes überproportional zunehmende Rückstellkraft des Federelementes gegeben. Dies ist günstig für eine für einen Benutzer komfortable Auslenkung der Auflage. Praktikabel ist es, wenn das zumindest eine Federelement mit einer Schraubenfeder, insbesondere mit konischer Federbauform, und/oder einer Mischschaltung von mehreren Federn gebildet ist. Die Mischschaltung kann mehrere parallel und/oder in Reihe geschaltete Federn, insbesondere Schraubenfedern, aufweisen. Die Federn der Mischschaltung sind üblicherweise über ein gemeinsames erstes Anschlusselement mit der Auflage und über ein gemeinsames zweites Anschlusselement mit dem Grundelement verbunden. Die Anschlusselemente können plattenförmig sein. Meistens sind die Anschlusselemente mit, insbesondere aus, Metall gebildet.

Günstig ist es, wenn mehrere Federelemente, welche Auflage und Grundelement verbinden, Federelementachsen mit Achsenrichtungen aufweisen, welche Achsenrichtungen orthogonal zur Längsachse sind und einen Winkel von 0,5° bis 45° zu einer gedachten vertikalen Ebene, in welcher die Längsachse liegt, aufweisen. Insbesondere kann der Winkel zwischen 1° und 30°, bevorzugt zwischen 1° und 5°, betragen. Die vertikale Ebene ist vorzugsweise eine Symmetrieebene der Vorrichtung, insbesondere der Auflage. Bewährt hat es sich, wenn beiderseits der vertikalen Ebene zumindest ein solches Federelement angeordnet ist. Vorzugsweise sind Federelemente paarweise beiderseits der vertikalen Ebene derart angeordnet, wobei vorzugsweise die Achsenrichtungen der Federelementachsen von Federelementen eines Paares gleiche Winkel aufweisen. Vorzugsweise weisen die Federelementachsen von Federelementen eines Paares Achsenrichtungen auf, welche nicht parallel zueinander, insbesondere spiegelsymmetrisch, zur vertikalen Ebene ausgerichtet sind. Im Besonderen sind dabei die Federelementachsen spiegelsymmetrisch zur vertikalen Ebene ausgerichtet. Üblicherweise sind dabei mit dem Grundelement verbundene Enden der Federelemente des Paares weiter voneinander beabstandet als mit der Auflage zugeordnete Enden der Federelemente. Bewährt hat es sich, wenn zumindest zwei Paare von vorgenannten Federelementen vorgesehen sind.

Für eine einfache Umsetzung ist es zweckmäßig, wenn mehrere Federelemente, welche Auflage und Grundelement verbinden, Federelementachsen mit Achsenrichtungen aufweisen, welche Achsenrichtungen orthogonal zur Längsachse sind und parallel zu einer gedachten vertikalen Ebene, in welcher die Längsachse liegt, sind. Die vertikale Ebene ist vorzugsweise eine Symmetrieebene der Vorrichtung, insbesondere der Auflage. Bewährt hat es sich, wenn beiderseits der vertikalen Ebene zumindest ein solches Federelement angeordnet ist. Vorzugsweise sind Federelemente paarweise beiderseits der vertikalen Ebene derart angeordnet, wobei vorzugsweise die Achsenrichtungen der Federelementachsen von Federelementen eines Paares gleiche Winkel aufweisen. Vorzugsweise sind die Federelementachsen von Federelementen eines Paares spiegelsymmetrisch zur vertikalen Ebene ausgerichtet. Bewährt hat es sich, wenn zumindest zwei Paare derartiger Federelemente vorgesehen sind. Es können sowohl parallel als auch wie vorgenannt ausgeführt winklig zur vertikalen Ebenen ausgerichtete Federelemente vorgesehen sein. Die Ausrichtungen der Federelementachsen beziehen sich dann auf dieselbe vertikale Ebene.

Von Vorteil ist es, wenn ein oder mehrere Anschlagelemente vorhanden sind, welche ein Bewegen, insbesondere Kippen, der Auflage relativ zum Grundelement begrenzen. Das Anschlagelement kann positionsfest relativ zum Grundelement oder zur Auflage angeordnet sein. Das Anschlagelement kann zwischen der Auflage und dem Grundelement angeordnet sein. Praktikabel ist es, wenn das Anschlagelement einen elastischen Anschlagabschnitt aufweist, welcher beispielsweise mit Gummi gebildet sein kann, um mit dem Anschlagabschnitt einen Stoß zwischen Auflage und Grundelement zu dämpfen. Zweckmäßig können mehrere Anschlagelemente beidseitig der Längsachse angeordnet sein, insbesondere in Draufsicht. Günstig ist es, wenn beidseitig einer gedachten vertikalen Ebene, in welcher eine Längsachse der Vorrichtung liegt, zwei Anschlagelemente angeordnet sind, welche ein Bewegen, insbesondere Kippen, der Auflage relativ zum Grundelement, begrenzen. Die Anschlagelemente können spiegelsymmetrisch zur vertikalen Ebene angeordnet sein.

Praktisch ist es, wenn das zumindest eine Federelement lösbar in der Vorrichtung angeordnet ist. Dadurch kann das Federelement einfach ersetzt werden, beispielsweise durch ein Federelement mit einer anderen Federkennlinie.

Es hat sich gezeigt, dass im Vergleich zu einem klassischen Fahrradtraining auf einer Straße beim stationären Fahrradtraining in Bezug auf eine Kippbewegung der Auflage bzw. eines auf der Auflage befindlichen Fahrrades häufig eine höhere Instabilität im Bereich einer Nulllage gegeben, was durch einen üblicherweise verringerten bzw. mangelnden gyroskopischen Effekt, verursacht durch eine Rotationsbewegung von Rädern des Fahrrades, beim stationären Training erklärbar ist. Für eine hohe Anwendungspraktikabilität ist es vorteilhaft, wenn eine mit der Auflage und dem Grundelement verbundene Stabilisierungseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Feder- und/oder Dämpfereinheit mit einer nichtlinearen, insbesondere degressiven, Feder- und/oder Dämpferkennlinie aufweist, um die Auflage relativ zum Grundelement gegenüber einer Kippbewegung um die Längsachse aus der Nulllage zu stabilisieren. Die Nulllage ist in der Regel eine Nulllage der Auflage. Die Nulllage der Auflage bezeichnet üblicherweise eine Ausrichtung der Auflage relativ zum Grundelement ohne Kippung der Auflage um die Längsachse. In der Nulllage der Auflage sind die Auflage und das Grundelement üblicherweise parallel zueinander ausgerichtet bzw. ist die Auflage in der Regel waagrecht ausgerichtet. Zweckmäßig kann die Stabilisierungseinrichtung derart mit der Auflage, und insbesondere dem Grundelement, verbunden sein, dass ein Kippen der Auflage aus der Nulllage entgegen einer Widerstandskraft der Stabilisierungseinrichtung erfolgt. Vorzugsweise ist die Federkennlinie und/oder Dämpferkennlinie mit zunehmender Auslenkung aus der Nulllage degressiv. Die Stabilisierungseinrichtung ist üblicherweise Teil der Vorrichtung.

Bevorzugt ist es, wenn die Feder- und/oder Dämpferkennlinie der Feder- und/oder Dämpfereinheit symmetrisch zur Nulllage der Auflage relativ zum Grundelement und degressiv ist, sodass ein Widerstand gegen eine Kippbewegung um die Längsachse mit zunehmender Auslenkung weniger stark zunimmt. Dadurch ist ein realitätsnahes Kippverhalten der Auflage, insbesondere ohne ruckartiger Widerstandsänderung, erreichbar.

Die Dämpfereinheit kann mit einem elastisch und/oder plastisch verformbaren Dämpferkörper gebildet sein, um mit Verformen des Dämpferkörpers den Widerstand zu bilden. Die Dämpfereinheit kann mehrere Dämpferkörper aufweisen. Die Federeinheit kann mit mehreren Federn, insbesondere einer Mischschaltung von mehreren Federn, gebildet sein. Der Dämpferkörper kann aus einem elastischen Material, insbesondere Gummi, gebildet sein. Der Dämpferkörper kann eine mit einem gelartigen, teilflüssigen, flüssigen und/oder gasförmigen Medium gefüllte, insbesondere verformbare, Hülle aufweisen. Der Dämpferkörper kann eine oder mehrere Kammern aufweisen, welche mit dem Medium gefüllt sein können. Die Kammern können über Membrane und/oder Öffnungen mediumsleitend miteinander verbunden sein, sodass bei Verformung des Dämpferkörpers das Medium durch eine aufgrund der Verformung bewirkte Druckbeaufschlagung zumindest teilweise zwischen unterschiedlichen der Kammern überführt, insbesondere von einer Kammer in eine andere Kammer gepresst, wird.

Die Stabilisierungseinrichtung, insbesondere die Federeinheit und/oder die Dämpfereinheit, ist in der Regel zwischen der Auflage und dem Grundelement angeordnet. Die Auflage ist üblicherweise über die Stabilisierungseinrichtung, insbesondere die Federeinheit und/oder die Dämpfereinheit, mit dem Grundelement verbunden. Die Stabilisierungseinrichtung kann mehrere Federeinheiten und/oder mehrere Dämpfereinheiten aufweisen.

Für eine hohe Robustheit ist es günstig, wenn mehrere Dämpferkörper bzw. mehrere Federn der Stabilisierungseinrichtung zwischen der Auflage und dem Grundelement angeordnet sind, welche vorzugsweise in Draufsicht auf die Auflage jeweils symmetrisch zur Längsachse positioniert sind. Zweckmäßig ist es, wenn in Draufsicht die Dämpferkörper bzw. die Federn paarweise in Bezug auf die Längsachse angeordnet sind, wobei die Dämpferkörper eines Paares im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Längsachse angeordnet sein können. Alternativ und/oder kumulativ kann es günstig sein, wenn ein oder mehrere Dämpferkörper auf der Längsachse angeordnet sind. Vorteilhaft ist es, wenn die Auflage zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbinden eines Smart-Trainers ausgebildet ist. Hierzu kann die Auflage eine Verbindungseinrichtung aufweisen. Zweckmäßig können ein oder mehrere Vertiefungen in der Auflage vorhanden sein, um den Smart-Trainer, insbesondere formschlüssig, in die Vertiefungen einzufügen bzw. insbesondere die Verbindungseinrichtung die Vertiefungen aufweisen. Bewährt hat es sich dabei, wenn mehrere im Wesentlichen parallele Vertiefungen vorhanden sind, wobei vorzugsweise Längsrichtungen der Vertiefungen orthogonal zur Längsachse ausgerichtet sind. Alternativ oder kumulativ kann die Verbindungseinrichtung ein Seil aufweisen, um den Smart-Trainer mit dem Seil kraftschlüssig an die Auflage zu spannen. Das Seil kann beispielsweise eine Schnur, ein Kabel oder einer Band sein. Günstig ist es, wenn die Verbindungseinrichtung von einem Auflagenkörper der Auflage lösbar ausgebildet ist. Zweckmäßig kann dann die Verbindungseinrichtung vorgenannte Vertiefungen aufweisen. Auf diese Weise kann durch Lösen und Austausch der Verbindungseinrichtung die Auflage zur Aufnahme von unterschiedlichen Smart-Trainern, insbesondere modular, angepasst werden.

Zweckmäßig können unterschiedliche Verbindungseinrichtungen vorgesehen sein, welche zu unterschiedlich ausgebildeten Smart-Trainern korrespondieren, um unterschiedliche Smart-Trainer über die jeweilige korrespondierende Verbindungseinrichtungen mit der Auflage bzw. dem Auflagenkörper zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Auflagenkörper verbindbar sein. Hierzu kann eine Kopplungseinrichtung vorgesehen sein. Praktikabel ist es, wenn die Verbindungseinrichtung mit einer Verbindungsplatte ausgebildet ist, wobei die Verbindungsplatte vorgenannte eine oder mehrere Vertiefungen aufweist. Die Kopplungseinrichtung kann beispielsweise mit einer Ausnehmung in der Auflage zur Aufnahme der Verbindungseinrichtung, insbesondere der Verbindungsplatte, sein. Eine kraftschlüssige Verbindung der Kopplungseinrichtung mit der Auflage kann beispielsweise mit einer Schraubverbindung oder Klemmverbindung umgesetzt sein.

Bewährt hat es sich, wenn die Vorrichtung eine Vorderradlagerung zur Lagerung eines Vorderrades eines Fahrrades aufweist, welches Fahrrad über eine Hinterachse mit einem bestimmungsgemäß auf der Vorrichtung positionierten Smart-Trainer verbunden ist. Die Vorderradlagerung kann plattenförmig ausgebildet sein. Die Vorderradlagerung kann eine Vertiefung zur, insbesondere formschlüssigen, Aufnahme des Vorderrades aufweisen. Die Vorderradlagerung kann in analoger Weise wie zur Auflage beschrieben umgesetzt, insbesondere ausgebildet und/oder ausgerichtet, sein.

Zweckmäßig ist es, wenn die Vorderradlagerung über zumindest ein Federelement bewegbar, insbesondere kippbar, mit einem Untergrund verbindbar ist. Praktikabel ist es, wenn die Vorderradlagerung über zumindest ein Federelement bewegbar, insbesondere kippbar, mit dem Grundelement verbunden ist. Die Vorderradlagerung kann mit dem zumindest einen Federelement um eine Längsachse, insbesondere vorgenannte Längsachse, kippbar sein. Zweckmäßig kann die Vorderradlagerung über ein oder mehrere Dämpferelemente mit dem Grundelement verbunden sein. Die Verbindung der Vorderradlagerung mit dem Grundelement kann in analoger Weise wie zur Auflage ausgeführt umgesetzt sein, insbesondere mit entsprechender Anordnung bzw. Ausrichtung von Federelementen und/oder Dämpferelementen.

Die Auflage und Vorderradlagerung können gesondert voneinander, insbesondere mit gesonderten Platten, ausgebildet sein. Die Vorderradlagerung kann relativ zur Auflage bewegbar sein. Bewährt hat es sich, wenn die Vorderradlagerung einteilig mit der Auflage ausgebildet ist. Zweckmäßig kann die Vorderradlagerung als Teil der Auflage ausgebildet sein. So können die Auflage und Vorderradlagerung mit einer einzelnen Platte umgesetzt sein, welche über das zumindest eine Federelement mit dem Grundelement bewegbar, insbesondere um die Längsachse kippbar, verbunden ist. Die Längsachse ist üblicherweise in Längsrichtung der Auflage orientiert.

Zweckmäßig ist es, wenn das Grundelement mit einer Platte ausgebildet ist. Das Grundelement, insbesondere deren Platte, kann in Draufsicht im Wesentlichen die gleiche Form und/oder Größe, insbesondere Längserstreckung und Breitenerstreckung, wie die Auflage, insbesondere deren Platte, aufweisen.

Vorteilhaft ist es, wenn ein Smart-Trainer, an welchem eine Hinterachse eines Fahrrades drehbar lagerbar ist, mit der Auflage, insbesondere lösbar, verbunden ist. Dadurch kann wie vorgenannt ausgeführt, eine optimierte Simulation eines Fahrradtrainings durch bestimmungsgemäße Lagerung eines Fahrrades am Smart-Trainer umgesetzt werden. Entsprechend ist es günstig, wenn mit dem Smart-Trainer ein Fahrrad verbunden ist, wobei eine Hinterachse des Fahrrades am Smart-Trainer gelagert ist, um mit dem Smart- Trainer eine Bremskraft bzw. einen Widerstand entgegen einer bestimmungsgemäßen Tretbewegung eines Benutzers am Fahrrad aufzubringen. Smart-Trainer und gegebenenfalls Fahrrad können Teil der Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining sein. Wenngleich eine Umsetzung mit einem Smart-Trainer bevorzugt ist, kann in analoger Weise statt dem Smart-Trainer bzw. statt dem Smart-Trainer mit auf diesem gelagerter Hinterachse eines Fahrrades ein Fahrradergometer, insbesondere ein hinterer Bereich des Fahrradergometers, mit der Auflage, insbesondere lösbar, verbunden sein. Dadurch kann mit dem Fahrradergometer eine optimierte Simulation eines Fahrradtrainings umgesetzt werden, insbesondere analog zum Smart-Trainer mit auf diesem gelagerter Hinterachse des Fahrrades. Entsprechend ist es dann günstig, wenn die Vorrichtung, insbesondere Auflage, zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbinden eines Fahrradergometers ausgebildet ist. Hierzu kann die Verbindungseinrichtung entsprechend ausgebildet sein, insbesondere in analoger Weise wie zum Verbinden mit dem Smart-Trainer ausgeführt. Das Fahrradergometer kann Teil der Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining sein, insbesondere statt dem Smart- Trainer und gegebenenfalls Fahrrad. Ein Hinterachsenbereich des Fahrrades korrespondiert zu einem hinteren Bereich des Fahrradergometers und eine Vorderachse bzw. ein Vorderrad des Fahrrades zu einem vorderen Bereich des Fahrradergometers.

Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining, auf welcher ein Smart-Trainer und ein Fahrrad angeordnet sind;

Fig. 2 die Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining der Fig. 1;

Fig. 3 die Vorrichtung zum stationären Fahrradtraining ohne Auflage in Draufsicht; Fig. 4 bis Fig. 6 die Vorrichtung der Fig. 1 in einem nicht-verkippten Zustand und in verkippten Zuständen.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 1 zum stationären Fahrradtraining in einer perspektivischen Ansicht. Die Vorrichtung 1 ist mit einer plattenförmigen Auflage 6 und einem plattenförmigen Grundelement 7 gebildet, wobei Auflage 6 und Grundelement 7 mit zumindest einem Federelement 8 relativ zueinander bewegbar, insbesondere kippbar, verbunden sind. Das zumindest eine Federelement 8 ist zwischen der Auflage 6 und dem Grundelement 7 angeordnet. Das Grundelement 7 kann zumindest abschnittsweise eine rutschhemmende Beschichtung, beispielsweise eine Gummibeschichtung, an dessen Unterseite zur Auflage auf einem Untergrund aufweisen. Die Auflage 6 und das Grundelement 7 sind jeweils mit, insbesondere aus, einer Platte ausgebildet. Die Auflage 6 und das Grundelement 7 sind in einer Stapelrichtung im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsrichtung und Breitenrichtung der Auflage 6 bzw. des Grundelementes 7 beabstandet voneinander übereinander angeordnet. Die Längsrichtung und Breitenrichtung sind orthogonal zueinander und jeweils orthogonal zu einer Höhenrichtung der jeweiligen Platte ausgerichtet. Eine Längserstreckung in Längsrichtung und eine Breitenerstreckung in Breitenrichtung sind in der Regel größer als eine Höhe in Höhenrichtung der jeweiligen Platte ausgebildet. Die Höhenrichtung ist meist im Wesentlichen parallel zur Stapelrichtung.

Auf der Auflage 6 kann wie in Fig. 1 dargestellt ein Smart-T rainer 2 und insbesondere ein Fahrrad 3 positioniert sein. Eine Hinterachse 4 des Fahrrades 3 kann am Smart-Trainer 2 drehbar gelagert sein. Mit dem Smart-Trainer 2 kann bei bestimmungsgemäßer Verwendung durch einen Benutzer eine Bremskraft auf die vom Benutzer durch Treten angetriebene Hinterachse 4 aufgebracht werden. Der Smart-Trainer 2 und gegebenenfalls das Fahrrad 3 können Teil der Vorrichtung 1 zum stationären Fahrradtraining sein. In analoger Weise kann statt dem Smart-T rainer 2 und Fahrrad 3 ein Fahrradergometer auf der Auflage 6 positioniert sein bzw. mit dieser verbunden sein.

Die Auflage 6 weist eine mit Vertiefungen 10 gebildete Verbindungseinrichtung für ein formschlüssiges Verbinden des Smart-Trainers 2 mit der Auflage 6 auf. Hierzu können beispielsweise zwei parallel zueinander orientierte Vertiefungen 10 in der Auflage 6 vorhanden sein, um Standbeine des Smart-Trainers 2 formschlüssig in die Vertiefungen 10 einzufügen, beispielsweise dargestellt in Fig. 2. Zusätzlich kann ein Verbindungsmittel, insbesondere als Teil der Verbindungseinrichtung, für ein kraftschlüssiges Verbinden des Smart-Trainers 2 mit der Auflage 6 vorgesehen sein, beispielsweise ein oder mehrere Spanngurte, um den Smart-Trainer 2 an die Auflage 6 zu spannen. Die Auflage 6 und das Grundelement 7 sind um eine Längsachse L relativ zueinander kippbar miteinander verbunden. Die Längsachse L ist üblicherweise parallel zu einer Längsrichtung der Vorrichtung 1, insbesondere Auflage 6, orientiert. Zweckmäßig ist es, wenn die Auflage 6 und das Grundelement 7 eine gleiche Form und/oder Größe aufweisen. Bevorzugt stellt in Draufsicht die Längsachse L eine Symmetrieachse, insbesondere Spiegelsymmetrieachse für die Form der Auflage 6 und oder Form des Grundelementes 7 dar. Die Längsachse L ist üblicherweise im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse L des Fahrrades 3, dessen Hinterachse 4 bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf dem Smart-Trainer 2 gelagert ist.

Zweckmäßig kann eine Vorderradlagerung 11 zur Lagerung eines Vorderrades des Fahrrades 3, welches Fahrrad 3 über eine Hinterachse 4 mit einem bestimmungsgemäß auf der Vorrichtung 1 positionierten Smart-Trainer 2 verbunden ist, vorgesehen sein. Die Vorderradlagerung 11 kann mit der Auflage 6 umgesetzt sein, beispielsweise durch einen Abschnitt der Auflage 6 gebildet sein, auf welchem das Vorderrad lagerbar ist. Die Auflage 6 kann eine Vertiefung aufweisen, um das Vorderrad mit der Vertiefung aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Auflage 6 in Draufsicht für eine Anordnung des Smart-Trainers 2 bzw. der Hinterachse 4 des Fahrrades 3 auf einer ersten Hälfte einer Erstreckung der Auflage 6 in Längsachsenrichtung der Längsachse L und für eine Anordnung einer Vorderachse 5 bzw. eines Vorderrades des Fahrrades 3 auf einer zweiten Hälfte der Erstreckung der Auflage 6 in Längsachsenrichtung der Längsachse L ausgebildet. Üblicherweise ist in einer parallel zur Längsachse L von der Hinterachse 4 zur Vorderachse 5 orientierten Ausrichtungsrichtung, die zweite Hälfte der ersten Hälfte nachgeordnet. Entsprechend ist es günstig, wenn die Verbindungseinrichtung bzw. deren Vertiefungen 10 auf der ersten Hälfte und die Vorderradlagerung 11 auf der zweiten Hälfte angeordnet ist.

Alternativ kann die Vorderradlagerung 11 separat von der Auflage 6 umgesetzt sein, beispielsweise mit einer separaten Platte, welche im Besonderen bewegbar, insbesondere kippbar, mit dem Grundelement 7 verbunden ist. Dies ist in Fig. 2 durch eine strichlierte Linie orthogonal zur Längsachse L verlaufend dargestellt.

Zweckmäßig kann in Draufsicht die Auflage 6 zumindest abschnittsweise eine verjüngende Breite in Längsachsenrichtung der Längsachse L aufweisen. Günstig ist es, wenn die Auflage 6 eine tropfenartige Form aufweist, wobei insbesondere ein bauchiger Bereich des Tropfens einen hinteren Bereich des Tropfens bildet, dargestellt beispielsweise in Fig. 3. So hat es sich bewährt, wenn die Platte der Auflage bzw. Platte des Grundelementes in Draufsicht eine Form aufweist, welche entlang der Längsachse durch mehrere Teilsegmente bildbar ist, wobei ein erstes Teilsegment eine Trapezform, ein zweites Teilsegment eine Rechteckform und ein drittes Teilsegment eine Trapezform aufweist. Dabei ist das zweite Teilsegment zwischen dem ersten Teilsegment und dem dritten Teilsegment angeordnet, sodass jeweils eine längere Grundseite der Trapezform des ersten und dritten Teilsegmentes mit einander gegenüberliegenden Seiten, insbesondere längeren Seiten, der Rechteckform des zweiten Teilsegments verbunden sind.

Zwischen der Auflage 6 und dem Grundelement 7 sind mehrere Dämpferelemente 9 angeordnet, welche die Auflage 6 und das Grundelement 7 bewegbar, insbesondere kippbeweglich um die Längsachse L, miteinander verbinden. Die Dämpferelemente 9 sind üblicherweise mit einem elastischen Segment, meist aus Gummi, gebildet. Mit den Dämpferelementen 9 kann eine Kippbewegung, insbesondere Kippschwingung, der Auflage 6 gedämpft werden. Die Dämpferelemente 9 können als Gummipuffer ausgebildet sein.

Die Dämpferelemente 9 sind in Draufsicht entlang der Längsachse L, insbesondere auf der Längsachse L, angeordnet, dargestellt beispielsweise in Fig. 3. Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung 1 der Fig. 1 ohne Auflage 6 in Draufsicht bzw. ohne Grundelement 7 in einer Sicht entgegen der Draufsicht. Günstig ist es, wenn mehrere Federelemente 8 vorgesehen sind. Diese sind vorzugsweise in Draufsicht symmetrisch zur Längsachse L angeordnet. Bewährt hat es sich, wenn in Draufsicht sich zumindest ein Paar von Federelementen 8, welche Federelemente 8 spiegelsymmetrisch zur Längsachse L angeordnet sind, in einem Anordnungsbereich von 15 % bis 85 % einer Erstreckung der Auflage 6 in Längsachsenrichtung der Längsachse L befindet. Vorteilhaft ist es, wenn in Draufsicht das Paar von Federelementen 8 und eines der Dämpferelemente 9 derart angeordnet sind, dass sich die Federelemente 8 des Paares und das Dämpferelement 9 auf einer orthogonal zur Längsachse L ausgerichteten Gerade befinden. Fig. 4 bis Fig. 6 zeigen schematische Darstellungen der Vorrichtung 1 in einer Sicht entlang der Längsachse L in Ausrichtungsrichtung. In Fig. 4 bis Fig. 6 ist die Längsachse L orthogonal zur Zeichenebene ausgerichtet. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung 1 in einem Zustand ohne Verkippung der Auflage 6 zum Grundelement 7. Die Auflage 6 und das Grundelement 7 sind dann im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Zwischen der Auflage 6 und dem Grundelement 7 befinden sich die Dämpferelemente 9 und die Federelemente 8. Zweckmäßig können die Federelemente 8 jeweils mit einer Feder und zwei Anschlusselementen gebildet sein, wobei die Feder zwischen den Anschlusselementen angeordnet ist und eines der Anschlusselemente mit der Auflage 6 und das andere Anschlusselement mit dem Grundelement 7 verbunden ist. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung 1 in einem Zustand mit einer Verkippung der Auflage 6 relativ zum Grundelement 7 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Längsachse L und Fig. 6 mit einer Verkippung der Auflage 6 relativ zum Grundelement 7 im Uhrzeigersinn um die Längsachse L. Das Verkippen der Auflage 6 ist mit einer dementsprechenden Kompression bzw. Dehnung der Federelemente 8, insbesondere deren Federn, verbunden.

Üblicherweise ist vorgesehen, dass die Federelemente 8 Federelementachsen F aufweisen, wobei die Achsenrichtungen der Federelementachsen F orthogonal zur Längsachse L und parallel zu einer gedachten vertikalen Ebene, in welcher die Längsachse L liegt, ausgerichtet sind, dies ist in Fig. 4 mit strichpunktierten Federelementachsen F dargestellt. Vorteilhaft ist es, wenn die Achsenrichtungen der Federelementachsen F orthogonal zur Längsachse L sind und einen Winkel von 0,5° bis 45° zu einer gedachten vertikalen Ebene, in welche die Längsachse L liegt, ausgerichtet sind, dies ist in Fig. 4 mit strichlierten Federelementachsen F‘ dargestellt. In diesem Fall ist es günstig, wenn in Draufsicht auf unterschiedlichen Seiten der Längsachse L angeordnete Federelemente 8 Federelementachsen F mit in Bezug auf die Längsachse L spiegelsymmetrisch zueinander ausgerichtete Achsenrichtungen aufweisen.

Wenn die Vorrichtung 1 zum stationären Fahrradtraining eine, insbesondere plattenförmige, Auflage 6, auf welcher ein Smart-Trainer 2 positionierbar ist, an welchem eine Hinterachse 4 eines Fahrrades 3 drehbar lagerbar ist, sowie ein auf einem Untergrund positionierbares, insbesondere plattenförmiges, Grundelement 7 aufweist, wobei die Auflage 6 und das Grundelement 7 über zumindest ein Federelement 8 bewegbar, insbesondere um eine Längsachse L kippbar, miteinander verbunden sind, kann eine optimierte Simulation eines Fahrradtrainings ermöglicht werden. Dies gilt besonders, wenn in Draufsicht mehrere Federelemente 8 paarweise beidseitig der Längsachse L angeordnet sind und/oder die Federelemente 8 Federelementachsen F mit Achsenrichtungen aufweisen, welche Achsenrichtungen orthogonal zur Längsachse L sind und einen Winkel von 0,5° bis 45° zu einer gedachten vertikalen Ebene, in welche die Längsachse L liegt, aufweisen.