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Title:
RETRACTING AND EXTENDING DEVICE COMPRISING BIDIRECTIONAL RETRACTING DEVICES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/078654
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a retracting and extending device for sliding doors or drawers, comprising a housing in which at least one retracting device is arranged which has a combination acceleration and deceleration device and in which at least one extending device is arranged, wherein the retracting device and the extending device can be coupled together by means of at least one switchable axial coupling on the basis of the stroke range, a carriage comprising such a retracting and extending device, and a door guide rail comprising carriages inserted therein. The retracting and extending device has a second retracting device which is arranged in the aforementioned housing. The combination acceleration and deceleration device is both a part of the first retracting device as well as a part of the second retracting device. By virtue of the invention, a compact retracting and extending device is developed with an expanded range of possible applications.

Inventors:
ZIMMER GÜNTHER (DE)
ZIMMER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/000129
Publication Date:
April 18, 2024
Filing Date:
October 12, 2023
Export Citation:
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Assignee:
ZIMMER GUENTHER (DE)
ZIMMER MARTIN (DE)
International Classes:
E05F1/16; A47B88/47; E05F5/00
Foreign References:
DE102017004611A12018-11-15
DE102008009046B42014-10-02
DE102017004611A12018-11-15
Attorney, Agent or Firm:
ZÜRN & THÄMER (DE)
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Claims:
06-11-2023-3S147201-HauPiPmßi-0048 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 35 G. und M. Zimmer 11.10.23 77866 Rheinau Patentansprüche: 1. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) für Schiebetüren oder Schubladen mit einem Gehäuse ( 11), in dem mindestens eine, eine kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrich- tung ( 82) aufweisende Einzugsvorrichtung ( 81; 281) angeordnet ist und in dem mindestens eine Auszugsvorrichtung ( 141; 341) angeordnet ist, wobei die Einzugsvorrichtung ( 81; 281) und die Auszugsvorrichtung ( 141; 341) hubbereichsabhängig mittels min­ destens einer schaltbaren Axialkupplung ( 211; 212) miteinander kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, - dass sie eine zweite, im genannten Gehäuse ( 11) angeordnete Einzugsvorrichtung ( 281; 81) aufweist und - dass die kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvor­ richtung ( 82) sowohl Teil der erstgenannten Einzugsvorrich- tung ( 81; 281) als auch Teil der zweiten Einzugsvorrich­ tung ( 281; 81) ist. 2. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ( 11) zwei zueinander spiegelbildlich ausgebildete Gehäuseschalen ( 31, 71) aufweist, wobei die Auszugsvorrichtung ( 141; 341), die erste Einzugsvor­ richtung ( 81; 281) und die zweite Einzugsvorrichtung ( 281; 81) jeweils in beiden Gehäuseschalen ( 31, 71) gelagert sind. 3. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einzugsvorrichtung ( 81; 281) ein im Gehäuse ( 11) geführtes Mitnahmeelement ( 111; 283) hat 0S-11-2023-3S147201-HauPiPosi -0048 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 36 und dass die Auszugsvorrichtung ( 141; 341) ein im Gehäuse ( 11) geführtes Rasthebel-Trägerteil ( 151; 351) mit einem Rasthe­ bel ( 171; 371) hat, wobei der Rasthebel ( 171; 371) im Rasthe­ bel- Trägerteil ( 151; 351) federbelastet in Richtung einer An- schlagposition ( 176) schwenkbar gelagert ist. 4. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Einzugsvor- richtung ( 81; 281) einen mit dem Mitnahmeelement ( 111; 283) verbundenen Schlitten ( 121; 321) hat, der eine in eine Ein­ zugsrichtung ( 16) der ersten Einzugsvorrichtung ( 81) zeigende, an die Auszugsvorrichtung ( 141; 341) anlegbare Kupplungs­ wand ( 131) hat. 5. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die die kombinierte Beschleuni- gungs- und Verzögerungsvorrichtung ( 82) eine Verzögerungsvor- richtung ( 91) mit einer im Gehäuse ( 11) verschiebbar gelager­ ten Zylinder-Kolbeneinheit ( 92) aufweist. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Auszugsvorrich­ tung ( 341; 141) aufweist, die mit der zweiten Einzugsvorrich­ tung ( 281; 81) zumindest hubbereichsabhängig kuppelbar ist. 7. Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auszugsvorrich­ tung ( 141; 341) und die zweite Auszugsvorrichtung ( 341; 141) als Antrieb einen gemeinsamen Federenergiespeicher ( 142) ha­ ben. 06-11-2023-3S147201-HauPillns* -00S0 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 37 8. Laufwagen ( mit einer Einzugs- und Auszugsvorrich­ tung ( 10) nach Anspruch und mit mindestens zwei stirnseitig am Gehäuse ( 11) angeordneten Laufrollen ( 7). Schiebetürsystem ( aus einer Türführungsschiene ( und einem Laufwagen ( nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass in der Türführungsschiene ( mindestens zwei zueinander beabstandete Mitnehmer ( 5, angeordnet sind, wobei ein ers­ ter Mitnehmer ( 5; zumindest mit dem Rasthebel ( 171; 371) der Auszugsvorrichtung ( 141; 341) und ein zweiter Mitneh- mer ( 9; mit einem Mitnahmeelement ( 283; 111) der zweiten Einzugsvorrichtung ( 281; 81) kontaktierbar ist. 10. Schiebetürsystem ( 2) nach Anspruch dadurch gekennzeich­ net, dass die Türführungsschiene ( eine Querschnittsfläche hat, deren Höhe um maximal 15 % von ihrer Breite differiert.
Description:
06-11-2023-3S147201-HauPiQnsi -0013 PCT/DE2023/000129 'W9131=WO G. und M. Zimmer 11.10.23 77866 Rheinau Einzugs- und Auszugsvorrichtung mit bidirektionalen Einzugsvorrichtungen Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Einzugs- und Auszugsvorrichtung für Schiebetüren oder Schubladen mit einem Gehäuse, in dem mindestens eine, eine kombinierte Beschleunigungs- und Verzö­ gerungsvorrichtung aufweisende Einzugsvorrichtung angeordnet ist und in dem mindestens eine Auszugsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Einzugsvorrichtung und die Auszugsvorrichtung hubbereichsabhängig mittels mindestens einer schaltbaren Axi- alkupplung miteinander kuppelbar sind, einen Laufwagen mit ei­ ner derartigen Einzugs- und Auszugsvorrichtung sowie eine Tür- führungsschiene mit darin eingesetztem Laufwagen. AC — nniA PCT/DE2023/000129 W9131=WO 2 Aus der DE 10 2017 004 611 Al ist eine derartige Einzugs- und Auszugsvorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung ist für Ob­ jekte großer Massen und für hohe Trägheitskräfte geeignet. Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, eine kompakte Einzugs- und Auszugsvorrichtung mit erweiterten Anwendungsmöglichkeiten zu entwickeln. Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspru­ ches gelöst. Dazu weist die Einzugs- und Auszugsvorrichtung eine zweite, im genannten Gehäuse angeordnete Einzugsvorrich­ tung auf. Die kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungs­ vorrichtung ist sowohl Teil der ersten Einzugsvorrichtung als auch Teil der zweiten Einzugsvorrichtung. Im Gehäuse der Einzugs- und Auszugsvorrichtung sind zwei Ein­ zugsvorrichtungen und mindestens eine Auszugsvorrichtung ange­ ordnet. Eine erste Einzugsvorrichtung ist mit der Auszugsvor­ richtung in einer Betriebsendlage, beim Auslösen der Auszugs- vorrichtung aus einer Verriegelungsstellung und beim einem Verfahren der Auszugsvorrichtung aus der Verriegelungsstellung heraus mittels einer Axialkupplung gekuppelt. Bei einem Ver­ fahren in die Betriebsendlage sind die Kupplungspartner der Axialkupplung voneinander getrennt. Die beiden Einzugsvorrichtungen haben jeweils ein Mitnahmeele- ment, das relativ zum Gehäuse zwischen einer Parkposition und einer Endlage verfahrbar ist. Die beiden Mitnahmeelemente sind W9131=WO entgegengesetzt zueinander orientiert. Sie haben eine gemein­ same kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung. So kann eine Schiebetür oder eine Schublade verzögert sowohl in eine geschlossene als auch in eine offene Betriebsendlage verfahren werden. Aus der beispielsweise geschlossenen Be- triebsendlage heraus ist das erneute Öffnen durch mittels ei­ ner äußeren Belastung der Schiebetür oder der Schublade in der Schließrichtung auslösbar. Die Schiebetür oder die Schublade kann jedoch auch aus dieser Betriebsendlage direkt - ohne ein Auslösen der Auszugsvorrichtung - in die geöffnete Richtung gezogen werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dar­ gestellter Ausführungsformen. Figur 1: Kombinierte Einzugs- und Auszugsvorrichtung; Figur 2: Figur bei abgenommener Gehäuseschale; Figur 3: Stirnansicht der Figur 1; Figur 4: Gehäuseschale; Figur 5: Detail der Figur 4; Figur 6: Mitnahmeelement; Figur 7: Schlitten; Figur 8: Rasthebel- Trägerteil mit Rasthebel; Figur 9: Zylinder- Kolben- Einheit; Figur 10: Einzugs- und Auszugsvorrichtung bei in einer Ausgangsstellung; Figur 11: Einzugs- und Auszugsvorrichtung nach Beginn der Einfahrbewegung; Figur 12: Einzugs- und Auszugsvorrichtung bei gespannter Auszugsvorrichtung; 0G-11-2023-33.147201-HäuPiPi5si -001£ PCT/DE2023/000129 W9131=WO Figur 13: Einzugs- und Auszugsvorrichtung nach dem Auslosen der Einzugsvorrichtung; Figur 14: Einzugs- und Auszugsvorrichtung in einer Betriebsendlage; Figur 15: Detail der Auslosekupplung in der Betriebsendlage; Figur 16: Einzugs- und Auszugsvorrichtung beim Offnen aus der Betriebsendlage; Figur 17: Einzugs- und Auszugsvorrichtung bei teilweise geöffneter Schiebetür; Figur 18: Detail der Ladekupplung; Figur 19: Einzugs- und Auszugsvorrichtung mit geschwenktem Rasthebel; Figur 20: Einzugs- und Auszugsvorrichtung bei vollständig geöffneter Schiebetür; Figur 21: Bidirektionale Einzugs- und Auszugsvorrichtung; Figur 22: Stirnansicht eines Systems mit Tragschiene und Schiebetür; Figur 23: System mit Schiebetür, offen; Figur 24: System mit Schiebetür, geschlossen. Die Figuren 1 - zeigen eine kombinierte Einzugs- und Aus­ zugsvorrichtung ( 10) sowie einige ihrer Einzelteile. In den Figuren 10 - 20 sind einzelne Funktionszustände der Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) dargestellt. Derartige Einzugs- und Auszugsvorrichtungen ( 10) werden u.a. in Schiebetürsyste- men ( 2) oder in Schubladensystemen eingesetzt. Die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) ist beim Einsatz in einem Schiebetürsystem ( 2), vgl. die Figuren 22 - 24, bei­ spielsweise Teil eines Laufwagens ( 6), der an der Oberseite eines Schiebetürblattes ( befestigt ist. An jedem der in ei­ ner Längsrichtung ( 15) orientierten Enden der Einzugs- und vo n u atiPielb vmaf PCT/DE2023/000129 W9131=WO Auszugsvorrichtung ( 10) ist jeweils mindestens eine Lauf­ rolle ( des Laufwagens ( angeordnet. Sämtliche Laufrol­ len ( 7) laufen in einer ortsfest in einem Gebäude oder in ei­ nem Schrank angeordneten Türführungsschiene ( 3). In der Tür- führungsschiene ( ist mindestens ein ortsfester Mitneh- mer ( angeordnet, der die Einzugs- und Auszugsvorrich­ tung ( 10) kontaktiert. Es ist auch denkbar, die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) zargenseitig anzuordnen. Der Mitnehmer ( ist dann am Schie- betürblatt ( befestigt. Auch beim Einsatz in einem Schubla­ densystem kann die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) entwe­ der an der Schublade oder am Möbelkorpus angeordnet sein. In einem Schiebetürsystem ( aus einer Türführungsschiene ( und einem Laufwagen ( verfährt der gesamte Laufwagen ( von außen unsichtbar innerhalb der Türführungsschiene ( 3). Hierbei kann die Türführungsschiene ( einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. Bei einem rechteckigen Querschnitt ist eine Kantenlänge maximal um 5 % größer als die andere Kantenlänge. Die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) hat ein Gehäuse ( 11), in dem im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Auszugsvor­ richtung ( 141), eine erste Einzugsvorrichtung ( 81) und eine zweite Einzugsvorrichtung ( 281) angeordnet sind. Die in den Figuren dargestellten Einzugsvorrichtungen ( 81; 281) und die Auszugsvorrichtung ( 141) sind hintereinander im Gehäuse ( 11) angeordnet. Die in der Längsrichtung ( 15) orientierte Länge des Gehäuses ( 11) beträgt im Ausführungsbeispiel 420 Millime­ ter. Die einzelne Einzugsvorrichtung ( 81; 281) hat die Auf­ gabe, z.B. das Schiebetürblatt ( in eine geschlossene Be- ( - I —2023= 3S147201=HatiP (-0018 PCT/DE2023/000129 W9131=WO triebsendlage ( 301) oder in eine geöffnete Betriebsend- lage ( 303) zu fördern. Beim Schließen des Schiebetürblatts ( wird im Ausführungsbeispiel das Gehäuse ( 11) in der Schließ­ richtung ( 305) relativ zum ortsfesten Mitnehmer ( verfahren. In den Darstellungen der Figuren 2 und 10 - 20 ist die Schließrichtung ( 305) in Bezug auf das Gehäuse ( 11) nach links orientiert. Die Öffnungsrichtung ( 306) ist nach rechts gerich­ tet. Sowohl die Öffnungsrichtung ( 306) als auch die Schließ­ richtung ( 305) sind in der Längsrichtung ( 15) orientiert. Mittels der ersten Einzugsvorrichtung ( 81) wird das Ge­ häuse ( 11) in die Schließrichtung ( 305) gefördert. Die Ein­ zugsrichtung ( 16) dieser Einzugsvorrichtung ( 81) relativ zum Gehäuse ( 11) ist in den Darstellungen nach rechts orientiert. Die Einzugsrichtung ( 282) der zweiten Einzugsvorrichtung ( 281) relativ zum Gehäuse ( 11) ist in die entgegengesetzte Richtung orientiert. Mittels der Auszugsvorrichtung ( 141) wird das Gehäuse ( 11) in die Öffnungsrichtung ( 306) gefördert. Die Auszugsrichtung ( 17) relativ zum Gehäuse ( 11) ist in den Darstellungen nach links orientiert. Sowohl die Einzugsrichtungen ( 16; 282) als auch die Auszugsrichtung ( 17) sind in der Längsrichtung ( 15) orien­ tiert. Jede Einzugsvorrichtung ( 81; 281) hat ein Mitnahmeele- ment ( 111; 283), das mit einer kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung ( 82) zusammenwirkt. Eine kombi­ nierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung ( 82) hat eine Beschleunigungsvorrichtung ( 83) und eine zu dieser paral­ lelgeschaltete Verzögerungsvorrichtung ( 91). Die Resultierende aus der Beschleunigung und der Verzögerung wirkt auf das Mit- nahmeelement ( 111; 283). Die kombinierte Beschleunigungs- und 06-11-2023-3S147201-HauPiPüs 4- 0018 PCT/DE2023/000129 W9131=WO Verzögerungsvorrichtung ( 82) bildet den Antrieb der Einzugs­ vorrichtung ( 81; 281). Im Ausführungsbeispiel haben beide Ein­ zugsvorrichtungen ( 81; 281) die gleiche Beschleunigungsvor­ richtung ( 83) und die gleiche Verzögerungsvorrichtung ( 91). Die Beschleunigungsvorrichtung ( 83) wird durch einen ersten Federenergiespeicher ( 83) in der Bauform einer Zugfeder gebil­ det. Dieser erste Federenergiespeicher ( 83) ist mit einem ers­ ten Federende ( 84) im ersten Mitnahmeelement ( 111) und mit ei­ nem zweiten Federende ( 85) im zweiten Mitnahmeelement ( 283) gehalten. Die Verzögerungsvorrichtung ( 91) weist eine Zylinder- Kolben- Einheit ( 92) auf. Die Zylinder- Kolben- Einheit ( 92) hat einen Zylinder ( 93) und einen darin mittels einer Kolbenstange ( 94) verstellbaren Kolben ( 95), vgl. Figur 9. Der Zylinder ( 93) ist im Gehäuse ( 11) in der Längsrichtung ( 15) verschiebbar gela­ gert. In den Darstellungen der Figuren und 2 ist das erste Mitnahmeelement ( 111) an der Kolbenstange ( 94) schwenkbar ge­ lagert. Das zweite Mitnahmeelement ( 283) ist am Zylinderbo- den ( 96) schwenkbar gelagert. Die Auszugsvorrichtung ( 141) hat ein im Gehäuse ( 11) verfahr- bares Rasthebel-Trägerteil ( 151). Im Rasthebel-Träger­ teil ( 151) ist ein Rasthebel ( 171) schwenkbar gelagert. Das Rasthebel-Trägerteil ( 151) ist mittels eines zweiten Feder- energiespeichers ( 142) in der Auszugsrichtung ( 17) belastet. Der zweite Federenergiespeicher ( 142) ist der Antrieb der Aus­ zugsvorrichtung ( 141). Im Ausführungsbeispiel ist das zweite Federende ( 143) des zweiten Federenergiespeichers ( 142) in ei- ner gehäuseseitigen Federhalterung ( 66) gehalten. Der zweite Federenergiespeicher ( 142) ist als Zugfeder ( 142) ausgebildet. In der Darstellung der Figur hat die Zugfeder ( 142) zwei Be­ reiche ( 144, 145) unterschiedlichen Durchmessers. In einem 06-11-2023-3g147201-HauPiPosi -0020 PCT/DE2023/000129 .W9131=WO ersten, an das Rasthebel-Trägerteil ( 151) angrenzenden Be­ reich ( 144), hat die Zugfeder ( 142) eine Querschnittsfläche, die z.B. 0,8 % der Länge des Gehäuses ( 11) entspricht. Dieser Bereich ( 144) ist um eine Umlenkscheibe ( 221) geführt. Der Um- schlingungswinkel beträgt in dieser Darstellung 180 Grad. Der Umlenkradius beträgt z.B. das Dreifache des Durchmessers der Zugfeder ( 142) in diesem ersten Bereich ( 144). Der Durchmesser des zweiten Bereichs ( 145) der Zugfeder ( 142) beträgt im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel z.B. mehr als das Doppelte des ersten Bereichs ( 144). Aufgrund seiner geometrische Ausgestal­ tung hat der zweite Federenergiespeicher ( 142) einen ersten Bereich ( 144) hoher Federsteifigkeit und einen zweiten Be­ reich ( 145) niedriger Federsteifigkeit. Das Gehäuse ( 11) hat eine erste Gehäuseschale ( 31) und eine zweite Gehäuseschale ( 71). Die beiden Gehäuseschalen sind spiegelbildlich zueinander in Bezug auf eine vertikale Mitten- längsebene des Gehäuses ( 11) ausgebildet. Die erste Gehäuse­ schale ( 31) und die zweite Gehäuseschale ( 71) sind beispiels- ( weise kraft-, form- oder stoffschlüssig miteinander verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind sie mittels mehrerer Schrauben miteinander verschraubt. Das Gehäuse ( 11) ist quaderförmig ausgebildet, vgl. Figur 3. Die normal zur Längsrichtung ( 15) orientierte Höhe beträgt z.B. 4,5 % der Länge und die zu bei-5 den vorgenannten Richtungen normal orientierte Tiefe ebenfalls z.B. 4,5 % der Länge. In den Darstellungen der Figur sowie der Figuren 10 - 21 ist die Einzugs- und Auszugsvorrich­ tung ( 10) ohne die zweite Gehäuseschale ( 71) dargestellt. 0 An der Oberseite ( 12) hat das Gehäuse ( 11) zwei durch einen Quersteg ( 22) voneinander beabstandete Längsschlitze ( 13, 14). Durch einen ersten, in den Figuren und links dargestellten Längsschlitz ( 13), ragen der Rasthebel ( 171) und das erste Mitnahmeelement ( 111) aus dem Gehäuse ( 11) heraus. In diesen 06-11-2023-3S147201-HauPtoosi=002 PCT/DE2023/000129 W9131=WO Darstellungen steht der Rasthebel ( 171) in einer Anschlagposi­ tion ( 176). Hierbei steht eine Anschlagfläche ( 174) des Rast­ hebels ( 171) zumindest annähernd senkrecht zur Gehäuseober­ seite ( 12). Die Auszugsvorrichtung ( 141) ist in den Figuren und einer mittleren Position zwischen einer Verriegelungs- stellung ( 147) und einer Bereitschaftsstellung ( 146) darge­ stellt. Das erste Mitnahmeelement ( 111) ist in einer Position zwischen einer ersten Mitnahmeelement-Parkposition ( 112) und einer ersten Endposition ( 113) dargestellt. Aus dem in den genannten Figuren und 2 rechts dargestellten zweiten Längsschlitz ( 14) ragt das zweite Mitnahmeele- ment ( 283) heraus. Das zweite Mitnahmeelement ( 283) ist in den genannten Figuren in einer zweiten Mitnahmeelement-Parkposi- tion ( 284) dargestellt. In dieser Mitnahmeelement-Parkposi- tion ( 284) ist das zweite Mitnahmeelement ( 283) im Ge­ häuse ( 11) kraft- und/oder formschlüssig gesichert. Die Figur zeigt die Innenseite ( 32) der ersten Gehäuse- schale ( 31). Die Figur 5 zeigt einige Details in vergrößerter Darstellung. Zusammen mit der Innenseite der zweiten Gehäuse­ schale ( 71) sind im Gehäuse ( 11) vier Führungsbahnsysteme ( 33, 41, 51, 61) ausgebildet. Jedes der Führungsbahnsysteme ( 33, 41, 51, 61) weist zwei einander gegenüberliegende Führungsbah- nen ( 34, 41, 52, 53, 54) auf. Ein erstes Führungsbahnsystem ( 33) ist unterhalb des ersten Längsschlitzes ( 13) ausgebildet. Dieses Führungsbahnsys- tem ( 33) ist im Folgenden als Auszugsführungsbahnsystem ( 33) bezeichnet. Die einzelne erste Führungsbahn ( 34) hat einen ge­ raden Abschnitt ( 35) und einen an diesen angrenzenden geboge­ nen Abschnitt ( 36) sowie einen an den gebogenen Abschnitt ( 36) angrenzenden Verriegelungsabschnitt ( 37). Die Länge der ersten Führungsbahn ( 34) in der Längsrichtung ( 15) beträgt z.B. 22 % 08-11-2023-35.147201-HauPiPosi -0022 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 10 der Länge des Gehäuses ( 11). Die erste Führungsbahn ( 34) hat eine konstante Höhe, die im Ausführungsbeispiel 3 Millimeter beträgt. Der gebogene Abschnitt ( 36) ist in Richtung einer vertikalen Mittenquerebene des Gehäuses ( 11) am geraden Abschnitt ( 35) angeordnet. Die Biegung ist in der dem Längsschlitz ( 13) abge­ wandten Richtung orientiert. Der mittlere Radius des gebogenen Abschnitts ( 36) ist z.B. um 28 % größer als die Höhe der ers- ten Führungsbahn ( 34). Der Sektorenwinkel ( 38) des gebogenen Abschnitts ( 36) beträgt im Ausführungsbeispiel 160 Grad. Die­ ser Sektorenwinkel ( 38) beträgt mindestens 120 Grad. An den Bereich des Sektorenwinkels ( 38) schließt der gerade ausgebil­ deter Verriegelungsabschnitt ( 37) an. Die Länge dieses Verne- gelungsabschnitts ( 37) entspricht beispielsweise der Hälfte der Höhe der ersten Führungsbahn ( 34). Das zweite Führungsbahnsystem ( 41) ist im Ausführungsbeispiel in der Längsrichtung ( 15) zumindest annähernd mittig im Ge- häuse ( 11) angeordnet. Dieses zweite Führungsbahnsystem ( 41) ist im Folgenden auch als erstes Einzugsführungsbahnsys- tem ( 41) bezeichnet. Seine Länge beträgt z.B. 22 % der Länge des Gehäuses ( 11). Das zweite Führungsbahnsystem ( 41) hat pro Gehäuseschale ( 31, 71) eine zweite Führungsbahn ( 42) mit einem waagerechten Abschnitt ( 43), einen schrägen Abschnitt ( 44) und einen Sicherungsabschnitt ( 45). Diese Abschnitte ( 43, 44, 45) gehen ineinander über. Ihre Höhe ist um ein Drittel höher als die Höhe des ersten Führungsbahnsystems ( 33). Das zweite Füh- rungsbahnsystem ( 41) ist relativ zum ersten Führungsbahnsys- tem ( 33) um 80 % seiner Höhe in Richtung des ersten Längs­ schlitzes ( 13) versetzt. Der Abstand des ersten Führungsbahn- systems ( 33) und des zweiten Führungsbahnsystems ( 41) zueinan­ der beträgt in der Längsrichtung ( 15) beispielsweise 2,5 % der 06-11-202'-3S147201-HaulsiPn“ -002 3 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 11 Länge des Gehäuses ( 11). Hierbei bildet der Abstand des gebo­ genen Abschnitts ( 36) und des Sicherungsabschnitts ( 45) den kürzesten Abstand. Der waagerechte Abschnitt ( 43) ist parallel zur Längsrich­ tung ( 15) orientiert. Seine Länge beträgt z.B. 87 % der Länge des zweiten Führungsbahnsystems ( 41). Der schräge Ab­ schnitt ( 44) schließt mit der Längsrichtung ( 15) einen Winkel von z.B. 10 Grad ein. Seine Länge beträgt z.B. 7,5 % der Länge des zweiten Führungsbahnsystems ( 41). Der Sicherungsab­ schnitt ( 45) schließt mit der Längsrichtung ( 15) einen Winkel von z.B. 80 Grad ein. Seine Länge ist z.B. um 20 % größer als die genannte Höhe der zweiten Führungsbahn ( 42). Er zeigt in die dem ersten Längsschlitz ( 13) abgewandte Richtung. Das dritte Führungsbahnsystem ( 51) ist in den Darstellungen der Figuren und auf der dem Auszugsführungsbahnsystem ( 33) abgewandten Seite neben dem zweiten Führungsbahnsystem ( 41) angeordnet. Das dritte Führungsbahnsystem ( 51) wird im Folgen- den auch Zylinderführungssystem ( 51) genannt. Es ist als Ge- radführung ausgebildet. Die Länge des dritten Führungsbahnsys- tems ( 51) beträgt z.B. 12,5 % der Länge des Gehäuses ( 11). Dieses dritte Führungsbahnsystem ( 51) weist pro Gehäuseseite drei Führungsschalen ( 52, 53, 54) auf. Diese Führungsscha- len ( 52 - 54) sind in ihrer normal zur Längsrichtung ( 15) ori­ entierten Querebene kongruent zueinander. Der Nenndurchmesser der Führungsschalen ( 52 - 54) entspricht dem Nenndurchmesser des Zylinders ( 93), wobei das Gehäuse ( 11) mit dem Zylin­ der ( 93) eine Spielpassung bildet. Das vierte Führungsbahnsystem ( 61) ist ein zweites Einzugsfüh- rungsbahnsystem ( 61). Es ist spiegelbildlich zum ersten Ein- zugsführungsbahnsystem ( 41) angeordnet und ausgebildet. Die k.b-11-2023-3S147201-Hawsigosi -0024 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 12 Spiegelebene ist die vertikale Mittenquerebene des Zylinder- führungssystems ( 51). Das vierte Führungsbahnsystem ( 61) kann auch z.B. eine andere Länge, einen anders angeordneten Siche­ rungsabschnitt, etc. als das zweite Führungsbahnsystem ( 41) aufweisen. Unterhalb des Sicherungsabschnitts ( 65) des zweiten Einzugs- führungssystems ( 61) ist die Federhalterung ( 66) ausgebildet. Die Umlenkscheibe ( 221) für den zweiten Federenergiespei- cher ( 142) sitzt auf einem Verbindungszapfen ( 23) des Gehäu­ ses ( 11) im Bereich des laufwagenseitigen Endes des Auszugs- führungsbahnsystems ( 33). In der Figur ist ein Mitnahmeelement ( 111; 283) dargestellt. Beide Mitnahmeelemente ( 111; 283) sind beispielsweise iden­ tisch ausgebildet. Das einzelne Mitnahmeelement ( 111; 283) hat beidseitig jeweils einen Führungszapfen ( 114) sowie zwei eine Mitnahmeausnehmung ( 115) begrenzende Mitnahmehaken ( 116, 117). Die beiden Mitnahmehaken ( 116, 117) sind ein in der Einzugs- richtung ( 16) hinten liegender Einzugshaken ( 116) und ein der Einzugsrichtung ( 16) vorne liegender Druck- und Auszugsha­ ken ( 117). Gegebenenfalls kann das Mitnahmeelement ( 111; 283) im Bereich der Mitnahmehaken ( 116, 117) bereichsweise elas­ tisch verformbar ausgebildet sein. An seiner Unterseite hat das Mitnahmeelement ( 111; 283) eine Federaufnahme ( 118). In den Federaufnahmen ( 118) beider Mitnahmeelemente ( 111; 283) wird im Ausführungsbeispiel der erste Federenergiespei- cher ( 83) gehalten. An der den Führungszapfen ( 114) abgewand­ ten Seite hat das Mitnahmeelement ( 111; 283) eine Führungs- klotzaufnahme ( 119). Die Querschnittsfläche der Führungsklotz- aufnahme ( 119) wird beispielsweise durch einen Kreisabschnitt mit einem Winkel von z.B. 245 Grad begrenzt. 06-11-2023-3S147201-HauPiPosi=002g PCT/DE2023/000129 W9131=WO 13 In der Darstellung der Figur 2 sitzen die Führungszapfen ( 114) des ersten Mitnahmeelements ( 111) im waagerechten Ab­ schnitt ( 34) des ersten Einzugsführungsbahnsystems ( 41). Die Führungszapfen ( 114) des zweiten Mitnahmeelements ( 283) sitzen im Sicherungsabschnitt ( 65) des zweiten Einzugsführungsbahn- systems ( 61) Eine zweite Führung des Mitnahmeelements ( 111; 283) wird jeweils durch einen Führungsklotz ( 97; 98) gebildet. Dieser Führungsklotz ( 97; 98) sitzt jeweils in der Führungs- klotzaufnahme ( 119) des Mitnahmeelements ( 111; 283) Er hat zwei Führungsbolzen ( 99) mit z.B. ovalem Querschnitt. Die Führungsklötze ( 97; 98) sind Teile der Verzögerungsvor­ richtung ( 91). Ein erster Führungsklotz ( 97) ist im Ausfüh­ rungsbeispiel am Kolbenstangenkopf ( 101) der Kolbenstange ( 94) befestigt. In der Darstellung der Figur 2 sitzt dieser Füh­ rungsklotz ( 97) mit einem zylinderförmigen Mittelstück ( 102) in der Führungsklotzaufnahme ( 121) des ersten Mitnahmeele- ments ( 111), vgl. Figur 9. Ein zweiter Führungsklotz ( 98) ist am Zylinderboden ( 96) des Zylinders ( 93) befestigt. Dieser Führungsklotz ( 98) ist schwenkbar mit dem zweiten Mitnahmeele- ment ( 283) verbunden. In der Figur ist der Schlitten ( 121) der ersten Einzugsvor­ richtung ( 81) dargestellt. Der Schlitten ( 121) hat die Gestalt eines U-förmigen Rinnenprofils. An seinen beiden Enden hat er jeweils beidseitig einen Führungszapfen ( 122, 123). Diese Füh­ rungszapfen ( 122, 123) haben beispielsweise einen ovalen Quer­ schnitt. Die Länge des Schlittens ( 121) beträgt z.B. 28 % der Länge des Gehäuses ( 11). Der Schlitten ( 121) hat an dem hier links dargestellten Ende eine Kupplungsseite ( 124) und am anderen Ende eine Mitnah- meseite ( 125). Die Führungszapfen ( 123) auf der Kupplungs- CS- 1-2023- 33.147201- Hau PiPos 0026 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 14 seite ( 124) sind z.B. niedriger angeordnet als die Führungs­ zapfen ( 122) auf der Mitnahmeseite ( 125). Die Höhendifferenz entspricht der Höhendifferenz zwischen dem Auszugsführungssys- tem ( 33) und dem ersten Einzugsführungssystem ( 41). Der in das Gehäuse ( 11) eingebaute Schlitten ( 121) sitzt mit den mitnah- meseitigen Führungszapfen ( 122) im Einzugsführungssystem ( 41) und mit den kupplungsseitigen Führungszapfen ( 123) im Auszugs- führungssystem ( 33). An seiner oberen Seite hat der Schlitten ( 121) beidseitig je­ weils eine Verstärkungsrippe ( 126). Diese verbindet die Mit- nahmeseite ( 125) und die Kupplungsseite ( 124). Bei zusammenge­ bauter Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) sind die Verstär­ kungsrippen ( 126) z.B. bündig mit der Oberseite ( 12) des Ge- häuses ( 11). Die beiden Flanken ( 127) des Schlittens ( 121) sind kongruent zueinander ausgebildet. Sie haben einen Entlastungsdurch­ bruch ( 128) und einen Führungsdurchbruch ( 129). Beispielsweise zwei Gehäuseschrauben ( 21) durchdringen den Schlitten ( 121) im Bereich des Entlastungsdurchbruchs ( 128). Auf der Kupplungs­ seite ( 124) wird der Entlastungsdurchbruch ( 127) durch eine Kupplungswand ( 131) begrenzt. Die Kupplungswand ( 131) verbin­ det beide Flanken ( 127). Die Kupplungswand ( 131) hat im Ausführungsbeispiel zwei Kupp­ lungsflächen ( 132, 133). Diese sind übereinander angeordnet. Eine untenliegende Kupplungsfläche ( 132) wird im Folgenden als Auslösekupplungsfläche ( 132) bezeichnet. Die Auslösekupplungs- fläche ( 132) ist im Ausführungsbeispiel eine einachsig ge­ wölbte Fläche, die einen Winkel von 50 Grad überdeckt. Der Ra­ dius der Auslösekupplungsfläche ( 132) beträgt z.B. 1,6 % der Länge des Gehäuses ( 11). 06-11-2023-35147201—HäuPtPzsi-0027 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 15 Die Auslösekupplungsfläche ( 132) geht mit der Kupplungs­ wand ( 131) stetig in die weitere Kupplungsfläche ( 133), eine Ladekupplungsfläche ( 133) über. Die Ladekupplungsfläche ( 133) ist im Ausführungsbeispiel um 16 Grad in Bezug auf eine Norma- lenebene zur Längsrichtung ( 15) geneigt. Hierbei ist das an die Verstärkungsrippen ( 126) angrenzende Ende der Ladekupp- lungsfläche ( 133) näher am Führungsdurchbruch ( 129) als ihr zur Auslösekupplungsfläche ( 132) orientiertes Ende. Die Führungsdurchbrüche ( 129) sind an der Mitnahmeseite ( 125) des Schlittens ( 121) angeordnet. Sie haben eine Querschnitts- fläche, die zumindest annähernd die Gestalt eines gleich­ schenkligen Dreiecks hat. Der von den beiden gleichlangen Schenkeln ( 134) eingeschlossene Winkel beträgt z.B. 10 Grad. Hierbei liegt die gedachte Spitze des Winkels oberhalb des Ge­ häuses ( 11). Der untere Schenkel des Führungsdurchbruchs ( 129) liegt bei eingebautem Schlitten ( 121) in der Höhenrich­ tung ( 18) unterhalb des Sicherungsabschnitts ( 45) des Einzugs- führungssystems ( 41). In der Darstellung der Figur 2 durch- dringen die Führungszapfen ( 114) des ersten Mitnahmeele- ments ( 111) die Führungsdurchbrüche ( 129) des Schlit­ tens ( 121). Der Boden ( 135) des Schlittens ( 121) ist plattenförmig ausge- bildet. An der Mitnahmeseite ( 125) hat der Schlitten ( 121) eine Mitnahmeelement-Aussparung ( 136). Die Figur zeigt ein Rasthebel-Trägerteil ( 151) mit einge­ setztem Rasthebel ( 171). Das Rasthebel-Trägerteil ( 151) hat beidseitig jeweils zwei Führungsbolzen ( 152, 153). Bei mon­ tiertem Rasthebel- Trägerteil ( 151) sind die Führungsbol­ zen ( 152, 153) im Auszugsführungssystem ( 33) verschiebbar ge­ lagert. H 06- 1=2023- 3S147201 H a P s• -0028 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 16 Der Rasthebel ( 171) ist im Rasthebel-Trägerteil ( 151) schwenk­ bar gelagert. Er ist beispielsweise keilförmig ausgebildet. Seine in der Einzugsrichtung ( 16) zeigende Fläche ist eine An­ stoßfläche ( 172). In die Auszugsrichtung ( 17) zeigt die An- schlagfläche ( 174). In den Darstellungen der Figuren und steht der Rasthebel ( 171) zumindest annähernd senkrecht zu ei­ ner Verbindungsebene der Führungsbolzen ( 152, 153). In diese Stellung ist der Rasthebel ( 171) im Ausführungsbeispiel mit­ tels einer Feder ( 161), z.B. einer Schrauben- Drehfeder ( 161) in der Bauform einer Schenkelfeder ( 161), beispielsweise gegen einen Schwenkanschlag belastet. Aus der aufrechten Stellung ist der Rasthebel ( 171) unter Belastung der Feder ( 161) in eine zumindest annähernd waagerechte Stellung schwenkbar, vgl. Figur 19. Die Schwenkachse ( 173) des Rasthebels ( 171) liegt parallel zu den beidseitigen Führungsbolzen ( 152, 153). An dem in Auszugsrichtung ( 17) zeigenden Ende hat das Rasthe­ bel- Trägerteil ( 151) eine Federaufnahme ( 154). In diese Feder­ aufnahme ( 154) ist in der Darstellung der Figur 2 der zweite Energiespeicher ( 142) gehalten. Unterhalb der Federauf­ nahme ( 154) hat das Rasthebel-Trägerteil ( 151) eine Anschlag­ wand ( 155). Die Anschlagwand ( 155) hat mindestens zwei Anschlagberei- che ( 156, 157). Diese sind in der Höhenrichtung ( 18) versetzt zueinander angeordnet. Im Ausführungsbeispiel hat die An­ schlagwand ( 155) einen untenliegenden Auslösebereich ( 156), einen Obergangsbereich ( 158) und einen obenliegenden Ladebe­ reich ( 157). Der Auslösebereich ( 156) wird im Ausführungsbeispiel durch die z.B. abgerundet ausgebildete Unterkante der Anschlagwand ( 155) gebildet. Der Auslösebereich ( 156) ist im Ausführungsbeispiel M-11-2023-3S 1 47201-HauPiPest -0 028 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 17 linienförmig ausgebildet. Diese Linie ist parallel zur Mittel­ linie der Führungsbolzen ( 152, 153) orientiert. Auch eine kon­ vexe Ausbildung des den Auslösebereich ( 156) umgebenden Ab­ schnitts der Anschlagwand ist denkbar. Der Auslösebereich ist dann auf einen Punkt reduziert. Der Übergangsbereich ( 158) ist z.B. eben ausgebildet. Er steht beispielsweise normal zu einer Ebene, in der sämtliche Führungsbolzen ( 152, 153) des Rasthe­ bel- Trägerteils ( 151) liegen. Der Ladebereich ( 157) schließt am oberen Ende des Übergangsbereichs ( 158) an. Er ist von un- ten nach oben in der Einzugsrichtung ( 16) beispielsweise um 10 Grad relativ zum Übergangsbereich ( 158) geneigt. Die Über­ gänge der einzelnen Bereiche können gewölbt ausgebildet sein. Zusammen mit dem Schlitten ( 121) bildet das Rasthebel-Träger- teil ( 151) zwei schaltbare Axialkupplungen ( 211, 212). Dies sind eine Auslösekupplung ( 211) und eine Ladekupplung ( 212). Die Auslösekupplung ( 211) wird beim Kontakt der Auslösekupp- lungsfläche ( 132) des Schlittens ( 121) mit dem Auslösebe- reich ( 156) des Rasthebel-Trägerteils ( 151) gebildet. Die La- dekupplung ( 212) wird geschlossen, wenn der Ladebereich ( 157) des Rasthebel- Trägerteils ( 151) an der Ladekupplungsflä- che ( 133) des Schlittens ( 121) anliegt. Die beiden Axialkupp- lungen ( 211, 212) können kraft- oder formschlüssig ausgebildet sein. Die Figur zeigt die Zylinder- Kolben- Einheit ( 92) der Verzö­ gerungsvorrichtung ( 91). Die dargestellte Zylinder- Kolben- Ein­ heit ( 92) ist eine hydraulische Zylinder- Kolben- Einheit ( 92). Es ist auch denkbar, eine pneumatische Zylinder- Kolben- Ein- heit ( 92) einzusetzen. Die Länge des Zylinders ( 93) entspricht beispielsweise der Länge des Schlittens ( 121). Der Hub des Kolbens ( 95) und der Kolbenstange ( 94) beträgt z.B. 16 % der 06-11-2023-3S147201-HauPiPosi -0030 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 18 Länge des Gehäuses ( 11). Der Innendurchmesser des Zylin­ ders ( 93) beträgt beispielsweise 1,5 % der Länge des Gehäu­ ses ( 11). Im Zylinder ( 93) grenzt der Kolben ( 95) einen Verdrängungs­ raum ( 103) von einem Ausgleichsraum ( 104) ab. Der Ausgleichs­ raum ( 104) ist kolbenstangenseitig angeordnet. Zwischen dem Zylinderkopf ( 105) und dem Ausgleichsraum ( 104) ist eine Aus­ gleichsfeder ( 106) angeordnet. Diese ist als Druckfeder ausge- bildet und belastet eine Zylinderscheibe ( 107), an der eine Kolbenstangendichtung ( 108) anliegt. Der Verdrängungsraum ( 103) ist zwischen dem Kolben ( 95) und dem Zylinderboden ( 96) angeordnet. Der Kolben ( 95) hat bei- spielsweise drei Drosselkanäle ( 109), die den Kolben ( 95) in der Längsrichtung ( 15) durchdringen. Eine z.B. flexibel ausge­ bildete Drosselscheibe ( 100) überdeckt die Drosselkanäle ( 109) auf der Seite des Verdrängungsraums ( 103). Bei einer Annähe­ rung des Kolbens ( 95) und des Zylinderbodens ( 96) wird z.B. hydraulisches Öl gedrosselt aus dem Verdrängungsraum ( 103) in den Ausgleichsraum ( 104) verdrängt. Hierbei wird die Drossel­ scheibe ( 100) auf den Kolben ( 95) gepresst. Bei der Vergröße­ rung des Volumens des Ausgleichsraums ( 104) wird die Aus­ gleichsfeder ( 106) komprimiert. Wird der Abstand des Kolbens ( 95) vom Zylinderboden ( 96) ver­ größert, wird Öl aus dem Ausgleichsraum ( 104) in den Verdrän­ gungsraum ( 103) verdrängt. Hierbei wird die Drossel­ scheibe ( 100) angehoben, sodass der Durchströmquerschnitt des Kolbens ( 95) vergrößert wird. Gleichzeitig wird die Aus­ gleichsfeder ( 106) entlastet. 06-11-2023-3S147201-HauPiPosi -0031 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 19 Bei der Montage werden zum Aufbau eines Laufwagens ( 6), vgl. die Figuren 23 und 24, an beiden Enden der Einzugs- und Aus­ zugsvorrichtung ( 10) Laufrollensätze mit einer oder mehreren Laufrollen ( montiert. Die Gesamtlänge des Laufwagens ( ist beispielsweise größer oder gleich 600 Millimeter. Der so hergestellte Laufwagen ( wird in eine Türführungsschiene ( eingesetzt. In der Türführungsschiene ( sind beabstandet zu­ einander ein erster Mitnehmer ( und beispielsweise ein zwei­ ter Mitnehmer ( angeordnet. Die beiden zargenseitigen Mit- nehmer ( 5, sind feststehend. An den Laufwagen ( wird das Schiebetürblatt ( angehängt. Die Figur 10 zeigt beispielsweise die Einzugs- und Auszugsvor- richtung ( 10) bei einer Mittelstellung der Schiebetür. Keiner der Mitnehmer ( 5, hat Kontakt mit der Einzugs- und Auszugs­ vorrichtung ( 10). Die Auszugsvorrichtung ( 141) steht in einer Bereitschaftsstellung ( 146). In dieser Bereitschaftsstel­ lung ( 146) steht das Rasthebel-Trägerteil ( 151) in der Nähe des in die Schließrichtung ( 305) zeigenden Endes des Auszugs- führungssystems ( 33). Der zweite Federenergiespeicher ( 142) ist auf einen Restenergiewert entspannt. Außerdem ist die Schenkelfeder ( 161) entlastet, sodass der Rasthebel ( 171) in seiner ausgeschwenkten Anschlagsposition ( 176) steht. Die Mitnahmeelemente ( 111, 283) beider Einzugsvorrichtun­ gen ( 81; 281) stehen jeweils in einer Mitnahmeelement-Parkpo- sition ( 112; 284). Der erste Federenergiespeicher ( 83) der Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) ist geladen. Die Kolben- stange ( 94) der Zylinder- Kolben- Einheit ( 92) der Verzögerungs­ vorrichtung ( 91) ist ausgefahren. Der Schlitten ( 121) liegt mit der zweiten Ladekupplungsfläche ( 133) am Ladebereich ( 157) des Rasthebel- Trägerteils ( 151) an. Die Ladekupplung ( 212) ist geschlossen. 06-11-2023-3S147201-HauPiPmei=0032 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 20 Beim Schließen des Schiebetürblatts ( oder der Schublade in der Schließrichtung ( 305) kontaktiert der Rasthebel ( 171) den ersten Mitnehmer ( 5), vgl. Figur 11. Der Rasthebel ( 171) wird zusammen mit dem Rasthebel-Trägerteil ( 151) relativ zum Ge­ häuse ( 11) in der Einzugsrichtung ( 16) entlang dem ersten Füh- rungsbahnsystem ( 33) verschoben. Der zweite Federenergiespei- cher ( 142) wird gespannt. Das Rasthebel-Trägerteil ( 151) löst sich vom Schlitten ( 121). Die Ladekupplung ( 212) wird geöff- net. Die erste Einzugsvorrichtung ( 81) einschließlich des Schlittens ( 121) verbleibt in Ruhe. Das Mitnahmeelement ( 283) der zweiten Einzugsvorrichtung ( 281) verbleibt in der zweiten Mitnahmeelement-Parkposition ( 284). Beim weiteren z.B. manuellen Schließen der Schiebetür wird diese weiter relativ zur feststehenden Zarge verschoben. Das Gehäuse ( 11) wird relativ zu dem durch den Mitnehmer ( orts­ fest festgehaltenen Rasthebel-Trägerteil ( 151) in der Schließ­ richtung ( 305) verschoben. Der zweite Federenergiespei- cher ( 142) wird geladen. Das Rasthebel-Trägerteil ( 151) ver­ fährt entlang des Auszugsführungssystems ( 33). Sobald die vor­ deren Führungsbolzen ( 152) den gebogenen Abschnitt ( 36) des Auszugsführungssystems ( 33) erreichen, schwenkt das Rasthebel- Trägerteil ( 151) relativ zur Längsrichtung ( 15). Der zweite Federenergiespeicher ( 142) wird weiter belastet, bis die vor­ deren Führungszapfen ( 152) den Scheitel ( 39) des gebogenen Ab­ schnitts ( 36) überwunden hat. Anschließend wird der vordere Führungsbolzen ( 152) unter Entlastung des zweiten Federener- giespeichers ( 142) in den Verriegelungsabschnitt ( 37) gezogen. Die Figur 12 zeigt die Auszugsvorrichtung ( 141) in einer Ver- riegelungsstellung ( 147). Der Rasthebel ( 171) mit dem Rasthe­ bel- Trägerteil ( 151) ist geschwenkt, wobei die ersten Füh- 0S-11-2023-35147201—HäuPtPüsi -0033 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 21 rungsbolzen ( 152) des Rasthebel-Trägerteils ( 151) im Verriege- lungsabschnitt ( 37) des Auszugsführungssystems ( 33) sitzen. Die zweiten Führungsbolzen ( 153) verbleiben in den geraden Ab­ schnitten ( 35) des Auszugsführungsbahnsystems ( 33). Sowohl die erste Einzugsvorrichtung ( 81) als auch die zweite Einzugsvor­ richtung ( 281) verbleiben in ihrer arretierten Lage. Der erste Federenergiespeicher ( 83) und der zweite Federenergiespei- cher ( 142) sind gespannt. Das erste Mitnahmeelement ( hat sich von der Auszugsvorrichtung ( 141) gelöst. In der Darstellung der Figur 13 hat das Mitnahmeelement ( 111) der ersten Einzugsvorrichtung ( 81) an den Mitnehmer ( ange­ schlagen. Die erste Einzugsvorrichtung ( 81) ist ausgelöst. Das erste Mitnahmeelement ( 111) ist aufgeschwenkt und umgreift formschlüssig den feststehenden Mitnehmer ( 5). Der erste Fede- renergiespeicher ( 83) belastet das erste Mitnahmeele- ment ( 111), das das Gehäuse ( 11) relativ zum Mitnehmer ( in Richtung der geschlossenen Betriebsendlage ( 301) fördert. Die Kolbenstange ( 94) der Zylinder- Kolben- Einheit ( 92) wird einge- fahren. Hierbei komprimiert im Zylinder ( 93) der Kolben ( 95) den Verdrängungsraum ( 103), sodass der mittels des ersten Fe- derenergiespeichers ( 83) aufgebrachten Beschleunigung eine Verzögerung entgegenwirkt. Der Schlitten ( 121) ist relativ zum Gehäuse ( 11) in der Einzugsrichtung ( 16) verfahren. Die Aus- zugsvorrichtung ( 141) verbleibt in ihrer arretierten Verriege- lungsstellung ( 147). Die Figur 14 zeigt die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) in der geschlossenen Betriebsendlage ( 301). Das erste Mitnahme- element ( 111) hat einen geringen Restabstand von dem der Aus­ zugsvorrichtung ( 141) abgewandtem Ende des waagerechten Ab­ schnitts ( 43) des zweiten Führungsbahnsystems ( 41). Die Kol­ benstange ( 94) der Zylinder-Kolben- Einheit ( 92) ist fast voll­ ständig eingefahren. Der erste Federenergiespeicher ( 83) ist 0G-11-2023-3S147201 -HauPiPosi -00 34 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 22 weitgehend entspannt, wobei seine Kraft in der Einzugsrich­ tung ( 16) z.B. kleiner ist als die Haftreibungskraft der Ein­ zugsvorrichtung ( 81) und des Schiebetürblatts ( 8). Diese Dif­ ferenz der vorgenannten Kräfte ist beispielsweise kleiner als die Federkraft des in der Verriegelungsstellung ( 147) arre­ tierten zweiten Federenergiespeichers ( 142), vermindert um die Reibungskraft der Auszugsvorrichtung ( 141). Die Auszugsvorrichtung ( 141) ist gespannt. Der Schlitten ( 121) liegt am Rasthebel- Trägerteil ( 151) an. Die Auslösekupp- lung ( 211) zwischen der ersten Einzugsvorrichtung ( 81) und der Auszugsvorrichtung ( 141) ist geschlossen, vgl. die Detaildar­ stellung der Figur 15. Die Einzugsvorrichtung ( 81) und die Auszugsvorrichtung ( 141) liegen z.B. in einer Kontaktli- nie ( 213) aneinander an. Ein weiteres Bewegen der Einzugsvor­ richtung ( 81) in der Einzugsrichtung ( 16) wird mittels der Auszugsvorrichtung ( 141) verhindert. Im Ausführungsbeispiel ist in der geschlossenen Betriebsendlage ( 301) die Schiebetür für den Bediener optisch geschlossen. In der Figur 16 ist der Beginn der Öffnungsbewegung der Schie­ betür dargestellt. Hierzu wird zunächst z.B. manuell das Schiebetürblatt ( mit dem Gehäuse ( 11) von der geschlossenen Betriebsendlage ( 301) in der Schließrichtung ( 305) einge- drückt, bis beispielsweise das Restspiel aufgebraucht ist. Das Gehäuse ( 11) wird relativ zu dem mittels des ersten Mitneh- mers (5) arretierten Mitnahmeelement ( 111) der Einzugsvor­ richtung ( 81) belastet. Der erste Federenergiespeicher ( 83) wird weiter entlastet. Gleichzeitig verschiebt das Ge- häuse ( 11) das verriegelte Rasthebel-Trägerteil ( 151) relativ zum Schlitten ( 121). Über die Auslösekupplung ( 211) wird eine Schubkraft auf das Rasthebel-Trägerteil ( 151) aufgebracht. Der Kraftvektor ist in der Längsrichtung ( 15) orientiert. Er be­ lastet das Rasthebel- Trägerteil ( 151) im Auslösebereich ( 156). 08-11-2023-3S147201-HauPiPzsi=00 35 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 23 Der Kraftvektor der Auslösekupplung belastet das verriegelte Rasthebel- Trägerteil ( 151) außerhalb eines Rechtecks, das in dieser Verriegelungsstellung ( 147) durch die Führungsbol­ zen ( 152, 153) aufgespannt wird. Der Kraftvektor liegt hierbei auf der dem Rasthebel ( 171) abgewandten Seite des genannten Rechtecks. Die über die Auslösekupplung ( 211) übertragene Kraft wird als Schwenkkraft und als Schubkraft auf das Rasthebel-Träger- teil ( 151) übertragen. Das Rasthebel-Trägerteil ( 151) wird mittels der Schwenkkraft als Drehmoment mit einem Hebelarm um eine momentane Schwenkachse geschwenkt und in der Einzugsrich­ tung ( 16) verschoben. Diese Schwenkachse bildet einen Momen- tanpol der Auslösebewegung des Rasthebel- Trägerteils ( 151). Sie liegt parallel zu den vorderen Führungsbolzen ( 152) und den hinteren Führungsbolzen ( 153). Hierbei wandert der erste Führungszapfen ( 152) aus dem Verriegelungsabschnitt ( 37) in den gebogenen Abschnitt ( 36). Sobald der erste Führungsbol­ zen ( 152) den Scheitel ( 39) überwunden hat, wird der zweite Energiespeicher ( 142) entlastet. Die Einzugsvorrichtung ( 81) hat die Auszugsvorrichtung ( 141) mittels des übertragenen Kräfte entriegelt. Das Rasthebel- Trägerteil ( 151) wird nun mittels des zweiten Federenergiespeichers ( 142) belastet. Die Auslösekupp- lung ( 211) wird getrennt. Anschließend wird die Ladekupp­ lung ( 212) geschlossen. Der Obergang von der Auslösekupp- lung ( 211) zur Ladekupplung ( 212) kann kontinuierlich erfol­ gen. Die Figur 17 zeigt die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) beim Öffnen der Schiebtür. Der zweite Federenergiespei- cher ( 142) zieht unter Entladung das Rasthebel-Träger­ teil ( 151) relativ zum Gehäuse ( 11). Die Ladekupplung ( 212) 06-11-2023-3S147201-HauPiPosi -0036 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 24 bleibt geschlossen. Damit wird der Schlitten ( 121) mittels des Rasthebel-Trägerteils ( 151) relativ zum Gehäuse ( 11) verscho­ ben. Der Schlitten ( 121) zieht das erste Mitnahmeelement ( 111) mit, das relativ zum Gehäuse ( 11) in Richtung seiner Mitnahme- element- Parkposition ( 112) wandert. Das erste Mitnahmeele- ment ( 111) umgreift weiterhin den Mitnehmer ( 5). Das Ge­ häuse ( 11) wird somit relativ zum Mitnahmeelement ( 111) der Einzugsvorrichtung ( 81) in der Öffnungsrichtung ( 306) bewegt. Bei dieser Bewegung des Mitnahmeelements ( 111) relativ zum Ge­ häuse ( 11) wird der erste Federenergiespeicher ( 83) geladen. Gleichzeitig wird die Kolbenstange ( 94) relativ zum Zylin­ der ( 93) herausgezogen. Die Figur 18 zeigt ein Detail der ge­ schlossenen Ladekupplung ( 212). Beim weiteren Verfahren in der Öffnungsrichtung ( 305) schwenkt das erste Mitnahmeelement ( 111) in den Sicherungsab­ schnitt ( 45). Das erste Mitnahmeelement ( 111) wird in der Mit- nahmeelement-Parkposition ( 112) blockiert. Der erste Energie­ speicher ( 83) ist geladen. Der Mitnehmer ( löst sich vom Mitnahmeelement ( 111). Die Schiebetür kann nun manuell weiter geöffnet werden. Der zweite Federenergiespeicher ( 142) ist bis auf eine Restenergiewert entladen. Der Schlitten ( 121) be­ grenzt den weiteren Hub des Rasthebel-Trägerteils ( 151). Die Einzugsvorrichtung ( 81) ist gespannt. Damit begrenzt die Ein- zugsvorrichtung ( 81) den herausziehenden Hub der Auszugsvor­ richtung ( 141). In der Figur 19 ist die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) bei weiter geöffneter Schiebetür dargestellt. Der Mitneh- mer ( hat den Rasthebel ( 171) entgegen der Kraft der Schen­ kelfeder ( 161) relativ zum Rasthebel- Trägerteil ( 151) ge­ schwenkt. Die Einzugsvorrichtung ( 81) bleibt unverändert. W9131=WO 25 Sobald der Mitnehmer ( den Rasthebel ( 171) verlassen hat, die Schiebetür also weiter geöffnet ist, bewirkt die Spannung der Schenkelfeder ( 161) ein Aufschwenken des Rasthebels ( 171). Die Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) nimmt nun wieder die in der Figur 10 dargestellte Ausgangslage an. Das erneute Schließen erfolgt, wie oben beschrieben. Die Schiebetür kann auch ohne das beschriebene Überdrücken ge­ öffnet werden. Ausgehend von der in der Figur 14 dargestellten geschlossenen Betriebsendlage ( 301) wird die Schiebetür mit dem Gehäuse ( 11) z.B. von Hand relativ zur Türzarge in die Öffnungsrichtung ( 306) gezogen. Das Gehäuse ( 11) wird dabei relativ zum temporär ortsfesten ersten Mitnahmeelement ( 111) in der Öffnungsrichtung ( 306) gezogen. Hierbei wird die Auslö- sekupplung ( 211) geöffnet. Die Auszugsvorrichtung ( 141) ver­ bleibt in ihrer Verriegelungsstellung ( 147). Bei einem erneu­ ten Schließen der Schiebetür verfährt das Gehäuse ( 11) mit der z.B. weiterhin verriegelten Auszugsvorrichtung ( 141) relativ zum Mitnehmer ( 5). Hierbei erfolgt kein Kontakt zwischen dem Mitnehmer ( und der Auszugsvorrichtung ( 141). Sobald die Einzugsvorrichtung ( 81) ausgelöst ist, erfolgt das weitere Schließen der Schiebetür, wie oben beschrieben. Wird die Schiebetür nur unvollständig geöffnet, steht die Ein­ zugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) beispielsweise zwischen den in den Figuren 16 und 17 gezeigten Positionen. Bei einem er­ neuten Schließen der Schiebetür drückt der Bediener die Schie­ betür gegen die Kraft der Auszugsvorrichtung ( 141) in die Schließrichtung ( 305). Hierbei drückt der Mitnehmer ( das erste Mitnahmeelement ( 111) in Richtung der Endposition ( 113). Das Mitnahmeelement ( 111) zieht den mittels der Einzugsvor­ richtung ( 81) zusätzlich in der Einzugsrichtung ( 16) belaste­ ten Schlitten ( 121) mit. Ober die Ladekupplung ( 212) drückt vu L.D-J,z4.-riv2,--HaLiPiPz-Ai -0038 PCT/DE2023/000129 'W9131=WO 26 der Schlitten ( 121) das Rasthebel-Trägerteil ( 151) mitsamt dem Rasthebel ( 171) in die Einzugsrichtung ( 16). Sobald der erste Führungsbolzen ( 152) des Rasthebel-Trägerteils ( 151) den Scheitel ( 39) des gebogenen Abschnitts ( 36) erreicht, wird das Rastelement-Trägerteil ( 151) in der Verriegelungsstel- lung ( 147) gesichert. Gleichzeitig hat das Mitnahmeele- ment ( 111) die geschlossene Betriebsendlage ( 301) erreicht. Die Schiebetür ist geschlossen. Bei Erreichen der vollständig geöffneten Stellung der Schiebe­ tür kontaktiert in einem an die geöffnete Betriebsend- lage ( 303) angrenzenden Teilhub des Hubs der Schiebetür das zweite Mitnahmeelement ( 283) den zweiten Mitnehmer ( 9). Das zweite Mitnahmeelement ( 283) wird aus seiner Mitnahmeelement- Parkposition ( 284) gelöst und koppelt formschlüssig mit dem zweiten Mitnehmer ( 9). Die kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung ( 82) wirkt mit einer Oberlagerung ei­ ner Beschleunigung mittels des ersten Federenergiespei- chers ( 83) und einer Verzögerung mittels der Zylinder- Kolben- Einheit ( 92) auf die Bewegung des Gehäuses ( 11) relativ zum zweiten Mitnahmeelement ( 283). Die Schiebetür wird verzögert in die offene Betriebsendlage ( 303) gefördert, wo sie ohne An­ zuschlagen stehenbleibt. Die Figur 20 zeigt die kombinierte Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10) in dieser Position. Das zweite Mitnahmeelement ( 283) steht in einer zweiten Endposi­ tion ( 285). Die Figur 21 zeigt eine bidirektionale kombinierte Einzugs- und Auszugsvorrichtung ( 10). Diese hat eine erste Einzugsvor­ richtung ( 81), eine zweite Einzugsvorrichtung ( 281), eine erste Auszugsvorrichtung ( 141) und eine zweite Auszugsvorrich- tung ( 341). Diese sind in einem gemeinsamen Gehäuse ( 11) ange­ ordnet. Jeweils eine Auszugsvorrichtung ( 141; 341) ist einer Einzugsvorrichtung ( 81; 281) zugeordnet. Das Gehäuse ( 11) ist spiegelbildlich zu einer vertikalen Mit- tenquerebene ausgebildet. Diese Mittenquerebene verläuft im Ausführungsbeispiel mittig durch das Zylinderführungssys- tem ( 51). Im Gehäuse ( 11) ist das zweites Auszugsführungssys- tem ( 68) angeordnet. Dieses befindet sich in der Darstellung der Figur 21 am rechten Ende der Einzugs- und Auszugsvorrich­ tung ( 10). Die erste Einzugsvorrichtung ( 81) ist spiegelbildlich zur zweiten Einzugsvorrichtung ( 281) ausgebildet. Jede der Ein- zugsvorrichtungen ( 81; 281) hat ein Mitnahmeelement ( 111; 283) und einen Schlitten ( 121; 321). Der Schlitten ( 121) der ersten Einzugsvorrichtung ( 81) ist im ersten Einzugsführungssys- tem ( 41) und im ersten Auszugsführungssystem ( 33) verschiebbar gelagert. Der Schlitten ( 321) der zweiten Einzugsvorrich- tung ( 281) ist im zweiten Einzugsführungssystem ( 61) und im zweiten Auszugsführungssystem ( 68) verschiebbar gelagert. Beide Einzugsvorrichtungen ( 81, 281) haben eine gemeinsame Be­ schleunigungsvorrichtung ( 83) und eine gemeinsame Verzöge­ rungsvorrichtung ( 91). Diese sind so ausgebildet, wie im Zu- sammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die erste Auszugsvorrichtung ( 141) hat ein erstes Rasthebel- Trägerteil ( 151) und einen ersten Rasthebel ( 171). Diese sind so ausgebildet, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausfüh- rungsbeispiel beschrieben. Die zweite Auszugsvorrichtung ( 341) hat ein zweites Rasthebel- Trägerteil ( 351) und einen zweiten Rasthebel ( 371). Der zweite Rasthebel ( 371) ist schwenkbar relativ zum zweiten Rasthebel- z>zb.,-TFux-naul., 3-si=0040 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 28 Trägerteil ( 351) im zweiten Rasthebel-Trägerteil ( 351) gela­ gert. Beide Auszugsvorrichtungen ( 141, 341) haben in diesem Ausfüh- rungsbeispiel einen gemeinsamen zweiten Federenergiespei- cher ( 142). Dieser ist um eine erste Umlenkscheibe ( 221) und um eine zweite Umlenkscheibe ( 223) umgelenkt und verbindet das erste Rasthebel- Trägerteil ( 151) mit dem zweiten Rasthebel- Trägerteil ( 153). Der zweite Federenergiespeicher ( 142) hat beispielsweise drei Bereiche unterschiedlichen Durchmessers. Der zweite Bereich ( 145) hat im Ausführungsbeispiel den dop­ pelten Durchmesser des ersten Bereichs ( 144) und des dritten Bereichs ( 148). Der erste Bereich ( 144) und der dritte Be­ reich ( 148) sind jeweils um eine der Umlenkscheiben ( 221; 223) umgelenkt. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Umschlingungs- winkel jeweils 180 Grad. Der mittlere Bereich ( 145) hat eine geringere Federsteifigkeit als die beiden äußeren Bereiche. Das Öffnen der Schiebetür aus der geschlossenen Betriebsend- lage ( 301) erfolgt, wie oben beschrieben. Vor dem Erreichen einer geöffneten Betriebsendlage ( 303) der Schiebetür wird die zweite Auszugsvorrichtung ( 341) geladen. Anschließend wird mittels der zweiten Einzugsvorrichtung ( 281) die Schiebetür in die geöffnete Betriebsendlage ( 303) gefördert. In dieser ge- öffneten Betriebsendlage ( 303) wird das weitere Öffnen mittels der zweiten Auszugsvorrichtung ( 341) und des zweiten Schlit­ tens ( 321) verhindert. Wird die Schiebetür von Hand weiter in die Öffnungsrichtung ( 306) gedrückt, wird die zweite Auszugs­ vorrichtung ( 341) ausgelöst. Die Schiebetür wird in Richtung der geschlossenen Stellung bewegt. Dies erfolgt analog zum Auslösen aus der geschlossen Betriebsendlage ( 301). Die Figur 22 zeigt eine Stirnansicht des Schiebetürsystems aus einer Türführungsschiene ( und eines Laufwagens ( für eine H - UV? PCT/DE2023/000129 W9131=WO 29 Schiebetür. Der Laufwagen ( sitzt vollständig in der Türfüh- rungsschiene ( 3). Die Türführungsschiene ( hat einen quadra­ tischen oder rechteckigen Querschnitt, wobei eine Kantenlänge maximal um 15 % länger ist als eine andere Kantenlänge. Auch Kombinationen der einzelnen Ausführungsbeispiele sind denkbar.

aupiPesi-0042 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 30 Bezugszeichenliste: 2 Schiebetürsystem Türführungsschiene Mitnehmer, erster Mitnehmer Laufwagen Laufrolle Schiebetürblatt zweiter Mitnehmer 10 Vorrichtung, kombinierte Einzugs- und Auszugsvorrichtung 11 Gehäuse 12 Oberseite von ( 11), Gehäuseoberseite 13 Längsschlitz, erster Längsschlitz 14 Längsschlitz, zweiter Längsschlitz 15 Längsrichtung 16 Einzugsrichtung, relativ zu ( 11) 17 Auszugsrichtung, relativ zu ( 11) 18 Höhenrichtung 21 Schrauben, Gehäuseschrauben 22 Quersteg 23 Verbindungszapfen von ( 11) 31 Gehäuseschale, erste Gehäuseschale 32 Innenseite von ( 31) 33 erstes Führungsbahnsystem, Auszugsführungsbahnsystem 34 erste Führungsbahn 35 gerader Abschnitt von ( 34) 36 gebogener Abschnitt von ( 34), Bogenabschnitt 37 Verriegelungsabschnitt 38 Sektorenwinkel, Bogenwinkel 06-11-2023-3S147201-HauPiPesi -0043 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 31 39 Scheitel von ( 36) 41 zweites Führungsbahnsystem, erstes Einzugsführungssystem 42 zweite Führungsbahn 43 waagerechter Abschnitt 44 schräger Abschnitt 45 Sicherungsabschnitt 51 drittes Führungsbahnsystem, Zylinderführungssystem 52 Führungsschale 53 Führungsschale 54 Führungsschale 61 viertes Führungsbahnsystem, zweites Einzugsführungsbahnsystem 65 Sicherungsabschnitt von ( 61) 66 Federhalterung 68 zweites Auszugsführungssystem 71 Gehäuseschale, zweite Gehäuseschale 81 Einzugsvorrichtung, erste Einzugsvorrichtung 82 kombinierte Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung, Antrieb von ( 81) 83 Beschleunigungsvorrichtung, erster Federenergiespeicher 84 erstes Federende von ( 83) 85 zweites Federende von ( 83) 91 Verzögerungsvorrichtung 92 Zylinder- Kolben- Einheit OS-11-2023-3S147201-HuPiPe - °-0044 PCT/DE2023/000129 W9131=WO 32 93 Zylinder 94 Kolbenstange 95 Kolben 96 Zylinderboden 97 Führungsklotz 98 Führungsklotz 99 Führungsbolzen 100 Drosselscheibe 101 Kolbenstangenkopf 102 Mittelstück von ( 97) 103 Verdrängungsraum 104 Ausgleichsraum 105 Zylinderkopf 106 Ausgleichsfeder 107 Zylinderscheibe 108 Kolbenstangendichtung 109 Drosselkanäle 111 Mitnahmeelement 112 Mitnahmeelement-Parkposition 113 Endposition 114 Führungszapfen 115 Mitnahmeausnehmung 116 Mitnahmehaken, Einzugshaken 117 Mitnahmehaken, Druck- und Auszugshaken 118 Federaufnahme 119 Führungsklotzaufnahme 121 Schlitten 122 Führungszapfen 123 Führungszapfen 124 Kupplungsseite 125 Mitnahmeseite 126 Verstärkungsrippe 06-11-2023-3S147201-HauPiPosi=004S PCT/DE2023/000129 W9131=WO 33 127 Flanken 128 Entlastungsdurchbruch 129 Führungsdurchbruch 131 Kupplungswand 132 Kupplungsfläche, Auslösekupplungsfläche 133 Kupplungsfläche, Ladekupplungsfläche 134 Schenkel von ( 129) 135 Boden von ( 121) 136 Mitnahmeelement-Aussparung 141 Auszugsvorrichtung 142 zweiter Energiespeicher, Zugfeder, Antrieb von ( 141) 143 zweites Federende von ( 142) 144 erster Bereich von ( 142) 145 zweiter Bereich von ( 142) 146 Bereitschaftsstellung 147 Verriegelungsstellung 148 dritter Bereich von ( 142) 151 Rasthebel- Trägerteil, Auszugsvorrichtungs-Trägerteil 152 Führungsbolzen 153 Führungsbolzen 154 Federaufnahme 155 Anschlagwand 156 Anschlagbereich, Auslösebereich 157 Anschlagbereich, Ladebereich 158 Übergangsbereich 161 Feder, Schrauben- Drehfeder, Schenkelfeder 171 Rasthebel 172 Anstoßfläche 173 Schwenkachse von ( 171) 06-11-2023-3S147201-HauPiPosi-0048 PCT/DE2023/000129 'in19131=WO 34 174 Anschlagfläche 176 Anschlagposition 211 Kupplung, Axialkupplung, Auslösekupplung 212 Kupplung, Axialkupplung, Ladekupplung 213 Kontaktlinie 221 Umlenkscheibe 223 zweite Umlenkscheibe 281 zweite Einzugsvorrichtung 282 Einzugsrichtung relativ zu ( 11) 283 Mitnahmeelement, zweites Mitnahmeelement 284 zweite Mitnahmeelement-Parkposition 285 zweite Endposition 301 geschlossene Betriebsendlage 303 geöffnete Betriebsendlage 305 Schließrichtung relativ zu ( 5; 306 Öffnungsrichtung relativ zu ( 5; 321 Schlitten, zweiter Schlitten 341 zweite Auszugsvorrichtung 351 zweites Rasthebel-Trägerteil 371 zweiter Rasthebel