SCHROYEN JÜRGEN (DE)
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 12. März 2024 (12.03.2024) 1. Mobiles Zaunelement (1), umfassend einen Sockel (2) mit mindestens einer Ausnehmung (3) für eine Hebevorrichtung und mindestens zwei Pfeilern (4, 5), zwischen denen ein Flächengebilde (6) angeordnet ist, wobei jeder der Pfeiler (4, 5) in eine Aufnahmenut (7) oder in eine Aufnahmebohrung des Sockels (2) eingesetzt und darin fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) einseitig, auf der abzuschirmenden Seite des mobilen Zaunelements (1), einen als offene Aufnahmenut ausgeführten Kanal (8) zur Aufnahme von Kabeln oder Spannseilen aufweist, der sich durchgehend, entlang der gesamten Länge des Sockels (2) erstreckt, wobei der Kanal (8) horizontal, also quer zur Ausrichtung des Flächengebildes (6) verläuft. 2. Mobiles Zaunelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (8) durch einen Deckel (9) verschlossen ist. 3. Mobiles Zaunelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) formschlüssig oder kraftschlüssig in dem Kanal (8) fixiert ist. 4. Mobiles Zaunelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kanal (8) ein den Kanal (8) auskleidendes, durch einen Deckel (9) verschlossenes Profilelement (10) eingesetzt ist. 24 GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Mobiles Zaunelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) bei geschlossenem Kanal (8) formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Profilelement (10) verbunden ist. Mobiles Zaunelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kanal (8) des Sockels (2) Dübelklötze (11) zur Fixierung der Profilelemente (10) oder des Deckels (9) vorhanden sind oder die Fixierung der Profilelemente (10) in dem Kanal (8) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung erfolgt. Mobiles Zaunelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) als ein Betonsegment oder als befüllbarer Hohlkörper ausgeführt ist. Mobiles Zaunelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (6) eine Platte, eine Latten-, Gitter- oder Netzstruktur ist. Mobiles Zaunelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) an einer seiner Stirnseiten (12) einen Sockelflansch (14) und auf der dem Sockelflansch (14) gegenüberliegenden Stirnseite (13) eine Eingriffskontur (15) aufweist, sodass der Sockelflansch (14) eines von mindestens zwei miteinander verbundenen Zaunelementen formschlüssig in die Eingriffskontur (15) eines zu diesem Zaunelement benachbart angeordneten, weiteren Zaunelements einsetzbar ist. Mobiles Zaunelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass 25 GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) der Sockelflansch (14) und die Eingriffskontur (15) zweier benachbart zueinander angeordneter Zaunelemente verzahnungsartig ineinander eingreifend ausgeführt sind. Modularer Absperrzaun (16), gebildet aus mehreren, miteinander verbundenen, mobilen Zaunelementen (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (8) in den formschlüssig miteinander verbundenen Sockeln (2) zweier miteinander verbundener Zaunelemente (1) unmittelbar aneinander angrenzen und somit entlang des Absperrzaunes (16) ein durchgehender Kanal (8) gebildet ist. Modularer Absperrzaun nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrzaun (16) auf seiner abzuschirmenden Seite mindestens einen Kamerasockel (17) mit zu den Sockeln (2) korrespondierenden Eingriffsgeometrien (14, 15) aufweist, der mit einem Mast (18) für Überwachungsgeräte (19, 20) und/oder mit einem Schaltkasten (21) ausgestattet ist. Modularer Absperrzaun nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamerasockel (17) zur Fortführung der Kanäle (8) der Sockel (2) Leitungsführungskanäle (22) aufweist. Modularer Absperrzaun nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsführungskanäle (22) aus in die Kamerasockel (17) eingebrachten oder eingeformten Rohren bestehen. Modularer Absperrzaun nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass 26 GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) an Eckbereichen des Absperrzaunes (16) Ecksockel (23, 24) mit zu den Sockeln (2) korrespondierenden Kanälen (8) und mit Eingriffskonturen (14, 15) vorhanden sind, die den seitlichen Anschluss zweier Zaunelemente (1) unter einem Winkel zueinander ermöglichen. Modularer Absperrzaun nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass linke und rechte Ecksockel (23, 24) vorhanden sind. Modularer Absperrzaun nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kanälen (8) der Ecksockel (23, 24) und der Kamerasockel (17) Dübelklötze (11) zur Fixierung der Profilelemente (10) vorhanden sind oder die Fixierung der Profilelemente (10) in dem Kanal (8) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung erfolgt. Modularer Absperrzaun nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeiler (4, 5), in Längsrichtung des Absperrzaunes betrachtet, eine Y- Form oder eine T-Form aufweisen oder einfach abgewinkelt sind. Modularer Absperrzaun nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamerasockel (17) und die Ecksockel (23, 24) mindestens eine Ausnehmung (3) für eine Hebevorrichtung aufweisen. 27 GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |