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Patent Searching and Data


Title:
LEAF ELEMENT, IN PARTICULAR VEHICLE DOOR, FOR A VEHICLE, AND VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/083669
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a leaf element (2) for a vehicle (1), comprising an outer handle element (18), wherein an operating element (229) is integrated into a first part (T1) of the handle element (18), said operating element being used to electrically unlock a lock, by means of which the leaf element (2), which can be arranged on the structure of the vehicle (1) such that it can be moved between a closed position and at least one open position, can be secured in the closed position. A second part (T2) of the handle element (18), said second part adjoining and being connected to the first part (T1), is coupled to the lock such that by releasing the second part (T2) from the first part (T1) and subsequently moving the second part (T2) relative to the first part (T1), the lock can be mechanically unlocked.

Inventors:
BRADEN ERIK (DE)
KOEDDERITZSCH MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/078469
Publication Date:
April 25, 2024
Filing Date:
October 13, 2023
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
E05B77/02; E05B79/06; E05B79/20; E05B81/76; E05B81/90; E05B85/10
Domestic Patent References:
WO2007118552A12007-10-25
WO2020001137A12020-01-02
WO2006007916A12006-01-26
Foreign References:
EP3218562B12018-10-17
JP2010024802A2010-02-04
DE102016208253A12017-11-16
EP4108872A12022-12-28
DE102017202114A12018-08-16
DE102010101164A1
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Claims:
Patentansprüche Flügelelement (2) für ein Fahrzeug (1), mit einem außenseitigen Griffelement (18), dadurch gekennzeichnet, dass

- in einen ersten Teil (T1) des Griffelements (18) ein Bedienelement (229 integriert ist, mittels welchem ein Schloss, mittels welchem das zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung bewegbar an einem Aufbau des Fahrzeugs (1) anordenbare Flügelelement (2) in der Schließstellung zu sichern ist, elektrisch entriegelbar ist; und

- ein sich an den ersten Teil (T 1) anschließender und mit dem ersten Teil (T1) verbundener, zweiter Teil (T2) des Griffelements (18) mit dem Schloss gekoppelt ist, sodass durch Lösen des zweiten Teils (T2) vom ersten Teil (T 1) und durch darauffolgendes, relativ zu dem ersten Teil (T 1) erfolgendes Bewegen des zweiten Teils (T2) das Schloss mechanisch entriegelbar ist. Flügelelement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (T1 , T2) separat voneinander ausgebildet und an wenigstens einer Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, an welcher der zweite Teil (T2) von dem ersten Teil (T1) zu lösen ist. Flügelelement (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die T eile (T 1 , T2) miteinander verrastet und dadurch miteinander verbunden sind. Flügelelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (18) eine von einer sich in einer Umgebung (3) des Flügelelements (2) aufhaltenden Person optisch und haptisch wahrnehmbare Außenhaut (19) aufweist, wobei der erste Teil (T 1) einen ersten Außenhautteil (AT 1) der Außenhaut (19) und der zweite Teil (T2) einen zweiten Außenhautteil (AT2) der Außenhaut (19) bildet. Flügelelement (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (18) aufweist:

- einen einen ersten Außenhautteilbereich der Außenhaut (19) des Griffelements (18) bildenden, ersten Teilbereich (TB1) mit einer ersten Erstreckungsrichtung (20); und

- einen einen zweiten Außenhautteilbereich der Außenhaut (19) des Griffelements (18) bildenden und sich an den ersten Teilbereich (TB1) anschließenden, zweiten Teilbereich (TB2), welcher in wenigstens eine schräg oder senkrecht zur ersten Erstreckungsrichtung (20) verlaufende, zweite Erstreckungsrichtung (21) von dem ersten Teilbereich (TB1) absteht, wodurch das Griffelement (18) L-förmig oder V-förmig ausgebildet ist. Flügelelement (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Teilbereiche (TB1, TB2), insbesondere der zweite Teilbereich (TB2), den ersten Teil (T1) und dadurch den ersten Außenhautteil (AT1) umfasst, wobei der andere Teilbereich (TB2, TB1), insbesondere der erste Teilbereich (TB1), den zweiten Teil (T2) und dadurch den zweiten Außenhautteil (AT2) umfasst. Flügelelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem zweiten Teil (T2) verbundenes Zugmittel (24), über welches der zweite Teil (T2) mit dem Schloss gekoppelt ist. Flügelelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelelement (2) eine Fahrzeugtür (2) ist. Flügelelement (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (18) ein türaußenseitiger, oberhalb oder unterhalb einer Türbrüstung (11) der Fahrzeugtür (2) angeordneter Außengriff ist. Fahrzeug, mit wenigstens einem Flügelelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Flügelelement, insbesondere Fahrzeugtür, für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Flügelelement, insbesondere eine Fahrzeugtür, für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, mit wenigstens einem solchen Flügelelement.

Die WO 2007/118552 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtür, welche ein Türunterteil und ein oberes Fensterteil aufweist, die durch eine Fensterbrüstung getrennt sind. Der WO 2020/01137 A1 ist eine Vorrichtung zur Betätigung einer Fahrzeugtür eines Fahrzeugs als bekannt zu entnehmen, mit einer Sensoreinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine auf die Fahrzeugtür einwirkende Kraft zu erfassen und entsprechende Sensordaten zu erzeugen. Des Weiteren ist aus der DE 102017202 114 A1 ein Kraftfahrzeug bekannt, mit wenigstens einer Seitentür, die einen Türkörper aufweist. Außerdem offenbart die WO 2006/007916 A1 eine Kraftwagentür, mit einem inneren Modul und einem äußeren Modul. Darüber hinaus ist der DE 102010 101 164 A1 eine Türgriffeinheit zum Betätigen eines Schlosses einer Tür oder einer Klappe als bekannt zu entnehmen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Flügelelement für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug zu schaffen, so dass eine besonders sichere Bedienung auf besonders einfache Weise realisiert werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Flügelelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Flügelelement für ein Fahrzeug, insbesondere für ein vorzugsweise als Kraftwagen, ganz insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Kraftfahrzeug. Dies bedeutet, dass das vorzugsweise als Kraftfahrzeug, insbesondere als Kraftwagen und ganz insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildete Fahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand das Flügelelement aufweist. Unter dem Flügelelement ist ein Bauelement zu verstehen, welches an einem beispielsweise als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau des Fahrzeugs, dessen auch als Fahrgastzelle oder Fahrgastraum bezeichneter Innenraum durch den Aufbau gebildet ist, bewegbar, insbesondere verschwenkbar, zu halten oder gehalten, das heißt anordenbar oder angeordnet ist. Das Flügelelement ist somit in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs separat von dem Aufbau ausgebildet und bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Aufbau gehalten. Insbesondere ist dem Flügelelement eine Aufbauöffnung des Aufbaus zugeordnet. Das Flügelelement kann relativ zu dem Aufbau zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung bewegt, insbesondere verschwenkt, werden. In der Schließstellung ist durch das Flügelelement zumindest ein Teilbereich der Aufbauöffnung verschlossen. In der Offenstellung gibt das Flügelelement den Teilbereich der Aufbauöffnung frei. Insbesondere kann es sich bei dem Flügelelement beispielsweise um eine Tür, insbesondere um eine Seitentür, handeln, wobei die Tür auch als Fahrzeugtür bezeichnet wird. Somit ist dann die Aufbauöffnung beispielsweise als eine Türöffnung ausgebildet. Somit kann beispielsweise in der Offenstellung des Flügelelements eine sich zunächst in einer Umgebung des Fahrzeugs und somit des Flügelelements aufhaltende Person über den freigegebenen Teilbereich der Aufbauöffnung in den Innenraum einsteigen. Ferner kann beispielsweise die sich zunächst in dem Innenraum aufhaltende Person über den freigegebenen Teilbereich der Aufbauöffnung aus dem Innenraum aussteigen und somit an die Umgebung gelangen. Ferner ist es denkbar, dass das Flügelelement eine Klappe, die beispielsweise eine Heckklappe oder eine Frontklappe ist. Beispielsweise kann das Flügelelement eine Kofferraumklappe oder ein Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube sein. Somit kann beispielsweise die Aufbauöffnung eine insbesondere seitliche oder heckseitige Türöffnung oder eine vordere oder hintere Stauraumöffnung sein, so dass beispielsweise über den in der Offenstellung des Flügelelements freigegebenen Teilbereich der Aufbauöffnung ein beispielsweise frontseitiger oder heckseitiger Stauraum, insbesondere Kofferraum des Fahrzeugs zugänglich sein kann. Somit ist das Flügelelement ein separat von dem Aufbau ausgebildetes Anbauteil, welches bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Aufbau anordenbar oder angeordnet ist.

Das Flügelelement weist ein außenseitiges Griffelement auf, welches insbesondere dann, wenn das Flügelelement eine Tür, mithin eine Fahrzeugtür ist, ein türaußenseitiges Griffelement ist. Daher wird das Griffelement auch als Außengriff bezeichnet. Beispielsweise kann die sich in der Umgebung des Fahrzeugs und somit des Flügelelements aufhaltende Person mit ihrer Hand das Griffelement ergreifen und dabei beispielsweise zumindest teilweise umgreifen und beispielsweise in der Folge eine Kraft auf das Griffelement und somit über das Griffelement auf das Flügelelement ausüben, um dadurch das Flügelelement handzuhaben, das heißt insbesondere relativ zu dem Aufbau bewegen, insbesondere verschwenken, zu können. Beispielsweise kann die Person oder das Griffelement eine solche Kraft auf das Flügelelement ausüben, dass das Flügelelement durch die Kraft geöffnet, mithin aus der Schließstellung in die Offenstellung relativ zu dem Aufbau bewegt wird. Ferner kann beispielsweise die sich in der Umgebung aufhaltende Person eine solche Kraft auf das Griffelement und somit auf das Flügelelement ausüben, dass das Flügelelement durch die Kraft geschlossen, mithin aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird. Unter dem Merkmal, dass das Griffelement außenseitig angeordnet ist, mithin ein außenseitiges Griffelement und somit ein Außengriff ist, ist zu verstehen, dass das Griffelement auf einer Außenseite des Flügelelements angeordnet ist, dessen Außenseite in Einbaulage des Flügelelements und zumindest in der Schließstellung des Flügelelements von dem Innenraum abgewandt und der Umgebung zugewandt ist. Dabei nimmt das Flügelelement seine Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des das Flügelelement aufweisenden Fahrzeugs ein.

Um nun eine besonders sichere und somit vorteilhafte Bedienung, insbesondere Betätigung, des Flügelelements auf besonders einfache Weise realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in einen ersten Teil des Griffelements ein Bedienelement integriert ist, mittels welchem ein Schloss, mittels welchem das zwischen der Schließstellung und der Offenstellung bewegbar an dem Aufbau des Fahrzeugs anordenbare Flügelelement in der Schließstellung insbesondere relativ zu dem Aufbau zu sichern ist, elektrisch entriegelbar ist. Unter dem Merkmal, dass das Bedienelement in den ersten Teil des Griffelements und somit in das Griffelement integriert ist, ist insbesondere zu verstehen, dass das Bedienelement an dem ersten Teil des Griffelements und somit an dem Griffelement gehalten ist, oder das Bedienelement ist ein Bestandteil des ersten Teils und somit des Griffelements. Insbesondere ist es denkbar, dass das Bedienelement an einer Basis des ersten Teils gehalten ist, wobei es denkbar ist, dass das Bedienelement separat von der Basis ausgebildet ist. Das Bedienelement kann unbeweglich oder aber bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an der Basis beziehungsweise an dem ersten Teil des Griffelements und somit an dem Griffelement gehalten sein. Mittels des Bedienelements kann das Schloss, welches insbesondere dann, wenn das Flügelelement als eine Tür ausgebildet ist, als ein Türschloss ausgebildet ist, elektrisch entriegelt werden. Um somit beispielsweise das sich zunächst in der Schließstellung befindende und somit geschlossene und mittels des Schlosses in der Schließstellung, insbesondere relativ zu dem Aufbau, gesicherte Flügelelement zu öffnen, bedient, insbesondere betätigt, beispielsweise die sich in der Umgebung aufhaltende Person das Bedienelement, wodurch das Schloss elektrisch entriegelt wird, das heißt wodurch ein elektrisches Entriegeln des Schlosses bewirkt wird. Insbesondere berührt dabei die Person das Bedienelement.

Mittels des Schlosses ist das zwischen der Schließstellung und der Offenstellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Aufbau des Fahrzeugs anordenbare oder angeordnete Flügelelement in der Schließstellung, insbesondere relativ zu dem Aufbau, zu sichern oder gesichert, so dass eine unerwünschte Bewegung des Flügelelements aus der Schließstellung in die Offenstellung unterbleibt. Durch Entriegeln des Schlosses gibt das Schloss das Flügelelement für eine Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung frei. Insbesondere kann das Schloss Bestandteil des Flügelelements sein, so dass das Schloss beispielsweise mit dem Flügelelement relativ zu dem Aufbau zwischen der Schließstellung und der Offenstellung mitbewegbar, insbesondere mitverschwenkbar, ist. Das Schloss kann beispielsweise zwischen einem verriegelten Zustand oder einem entriegelten Zustand verstellt werden. Durch Entriegeln des Schlosses wird das Schloss aus dem verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand gebracht, das heißt überführt. Befindet sich das Flügelelement beispielsweise in der Schließstellung und befindet sich währenddessen das Schloss in dem verriegelten Zustand, so wird das Flügelelement mittels des Schlosses in der Schließstellung und somit gegen eine unerwünschte, relativ zu dem Aufbau erfolgende Bewegung in die Offenstellung gesichert. Um beispielsweise das zunächst geschlossene und sich somit zunächst in der Schließstellung befindende Flügelelement zu öffnen, mithin aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen, wird das Bedienelement insbesondere durch die sich in der Umgebung aufhaltende Person, bedient, insbesondere betätigt. Durch das Bedienen, insbesondere Betätigen, des Bedienelements wird das Schloss elektrisch entriegelt, mithin aus dem verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand überführt, so dass das Schloss das Flügelelement für eine relativ zu dem Aufbau erfolgenden Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung freigibt.

Beispielsweise ist an dem Aufbau, insbesondere an einer beispielsweise als Türsäule ausgebildeten und auch als Karosserie- oder Aufbausäule bezeichneten Fahrzeugsäule des Aufbaus ein Verriegelungselement wie beispielsweise ein auch als Schlossbolzen bezeichneter Schließbolzen oder ein auch als Schließbügel bezeichneter Schlossbügel befestigt. In der Schließstellung des Flügelelements und in dem verriegelten Zustand des Schlosses wirkt beispielsweise das Schloss, insbesondere eine Gabelfalle des Schlosses, insbesondere formschlüssig mit dem Verriegelungselement zusammen, wodurch das Flügelelement in der Schließstellung, insbesondere formschlüssig, zu sichern oder gesichert ist. Beispielsweise weist das Schloss ein Schlosselement auf, welches beispielsweise die zuvor genannte Gabelfalle sein kann. In der Schließstellung des Flügelelements und in dem verriegelten Zustand des Schlosses wirkt beispielsweise das Schlosselement mit dem Verriegelungselement, insbesondere formschlüssig, zusammen, wodurch das Flügelelement in der Schließstellung, insbesondere formschlüssig, zu sichern oder gesichert ist. Beispielsweise kann das Schlosselement relativ zu einem Grundelement des Schlosses und insbesondere relativ zu dem Verriegelungselement zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung, insbesondere translatorisch und/oder rotatorisch bewegt werden. In der Schließstellung des Flügelelements und in der Verriegelungsstellung des Schlosselements wirkt das Schlosselement, insbesondere formschlüssig, mit dem Verriegelungselement zusammen, wodurch das Flügelelement in der Schließstellung zu sichern oder gesichert ist. Durch das oder bei dem Entriegeln des Schlosses wird beispielsweise das Schlosselement aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt, in welcher ein Zusammenwirken des Schlosselements mit dem Verriegelungselement unterbleibt. Hierdurch wird das Flügelelement für eine relativ zu dem Aufbau erfolgende Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung freigegeben.

Bei dem Bedienelement kann es sich beispielsweise um ein mechanisches Bedienelement wie beispielsweise einen Knopf, einen Taster oder eine Taste handeln, wobei das Bedienelement beispielsweise relativ zu dem Griffelement und/oder relativ zu der genannten Basis zwischen einer Ausgangsstellung und einer Bedienstellung, insbesondere translatorisch und/oder rotatorisch, bewegt werden kann. Durch Bedienen, insbesondere Betätigen, des Bedienelements wird das Bedienelement beispielsweise aus der Ausgangsstellung relativ zu dem Griffelement und/oder relativ zu der Basis in die Bedienstellung bewegt, wodurch das Schloss elektrisch entriegelt werden kann, mithin wodurch eine elektrische Entriegelung bewirkt werden kann. Ferner ist es denkbar, dass das Bedienelement als eine berührungsempfindliche Oberfläche ausgebildet ist oder eine berührungsempfindliche Oberfläche umfasst, wobei das Bedienelement durch Berühren der berührungsempfindlichen Oberfläche bedient wird, das heißt zu bedienen ist.

Unter dem Merkmal, dass durch das Bedienen, insbesondere Betätigen, des Bedienelements das Schloss elektrisch entriegelbar ist, ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise infolge des Bedienens des Bedienelements ein elektrisch betreibbarer Aktor, insbesondere ein Elektromotor, insbesondere elektrisch, angesteuert wird. Durch die Ansteuerung des Aktors wird der Aktor elektrisch betrieben, so dass mittels des Aktors beispielsweise das Schlosselement, insbesondere unter Nutzung von elektrischer Energie und somit elektrisch, aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt wird. Dies bedeutet, dass das Schlosselement elektrisch aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt wird, wodurch das Schloss elektrisch, das heißt unter Nutzung der zuvor genannten, elektrischen Energie entriegelt wird. Ein auf das elektrische Entriegeln folgendes Bewegen des Flügelelements aus der Schließstellung in die Offenstellung kann beispielsweise dann manuell von der sich in der Umgebung aufhaltenden Person bewegt werden, insbesondere dadurch, dass die Person eine Kraft, insbesondere eine Zugkraft oder eine Druckkraft, auf das Griffelement ausübt und somit das Flügelelement relativ zu dem Aufbau aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt. Ferner ist es denkbar, dass infolge des Bedienens des Bedienelements das Flügelelement elektrisch, das heißt unter Nutzung von elektrischer Energie aus der Schließstellung in die Offenstellung relativ zu dem Aufbau bewegbar ist oder bewegt wird, insbesondere nachdem das Schloss, insbesondere elektrisch, entriegelt wurde. Hierzu ist beispielsweise eine elektrisch betreibbare Bewegungseinrichtung vorgesehen, welche beispielsweise den zuvor genannten, elektrisch betreibbaren Aktor und/oder wenigstens einen weiteren elektrisch betreibbaren Aktor aufweist. Infolge des Bedienens des Bedienelements wird beispielsweise die Bewegungseinrichtung, insbesondere elektrisch, angesteuert, wodurch die Bewegungseinrichtung das Flügelelement unter Nutzung von elektrischer Energie und somit elektrisch relativ zu dem Aufbau aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt, insbesondere verschwenkt. Somit kann das Schloss besonders komfortabel entriegelt werden, und das Flügelelement kann besonders komfortabel geöffnet werden, mithin aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt werden.

Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Griffelement relativ zu einem auch als Türkörper bezeichneten Basiskörper des Flügelelements unbeweglich, das heißt nicht bewegbar an dem Basiskörper gehalten ist. Beispielsweise weist das Flügelelement einen Rohbau auf, wobei es denkbar ist, dass, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs, das Flügelelement über den Rohbau bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Aufbau des Fahrzeugs zu halten oder gehalten ist. Insbesondere kann der Rohbau Bestandteil des Basiskörpers sein. Mit anderen Worten ist beispielsweise das Flügelelement über den Rohbau bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Aufbau des Fahrzeugs zu halten oder gehalten. Hierzu ist es beispielsweise vorgesehen, dass das Flügelelement wenigstens ein erstes Scharnierteil aufweist, welches beispielsweise zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Rohbau befestigt, insbesondere festgelegt ist. Das erste Scharnierteil ist beispielsweise Bestandteil eines Scharniers, welches auch ein insbesondere separat von dem ersten Scharnierteil ausgebildetes, zweites Scharnierteil aufweist. Das zweite Scharnierteil ist zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Aufbau des Kraftwagens, insbesondere an der zuvor genannten Fahrzeugsäule, befestigbar oder befestigt. Die Scharnierteile sind bewegbar, insbesondere verschwenkbar, miteinander verbunden oder verbindbar, so dass der Rohbau über das Scharnier und über den Rohbau das Flügelelement insgesamt bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem Aufbau anordenbar oder angeordnet, das heißt zu halten oder gehalten ist. Beispielsweise ist der Rohbau zumindest teilweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Ferner ist es denkbar, dass das Flügelelement, insbesondere der Basiskörper, wenigstens ein einfach auch als Beplankungselement bezeichnetes Außenbeplankungselement aufweist. Beispielsweise ist das Außenbeplankungselement separat von dem Rohbau ausgebildet und, insbesondere direkt, an dem Rohbau befestigt. Das Außenbeplankungselement wird auch als Verkleidung oder Außenverkleidung bezeichnet. Zumindest ein Bereich des Rohbaus ist insbesondere auf die Schließstellung des Flügelelements und in Einbaulage des Flügelelements, welches eine Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des das Flügelelement aufweisenden Fahrzeugs einnimmt, zu der Umgebung und somit nach außen hin, das heißt in eine von dem Innenraum des Fahrzeugs wegweisende Richtung, durch das Außenbeplankungselement überdeckt und somit verkleidet. Beispielsweise weist das Flügelelement eine auch als Flügelelementaußenhaut bezeichnete Außenhaut auf, wobei die sich in der Umgebung aufhaltende Person mit ihren Augen die Außenhaut erblicken und somit optisch wahrnehmen kann, und die sich in der Umgebung aufhaltende Person kann beispielsweise mit ihrer Hand, insbesondere mit ihren Fingern die Außenhaut (Flügelelementaußenhaut) direkt berühren und somit haptisch wahrnehmen, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Flügelelements und somit des Fahrzeugs insgesamt. Dies bedeutet, dass die Flügelelementaußenhaut von der sich in der Umgebung aufhaltenden Person haptisch und optisch wahrnehmbar ist. Die Flügelelementaußenhaut ist beispielsweise eine von der sich in der Umgebung aufhaltenden Person optisch und haptisch wahrnehmbare Oberfläche oder durch eine solche Oberfläche des Flügelelements gebildet. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass die zuvor genannte, berührungsempfindliche Oberfläche ein auch als Erfassungsteil bezeichneter Teil der Flügelelementaußenhaut ist. Dabei weist beispielsweise das Außenbeplankungselement eine auch als Beplankungsaußenhaut auf, wobei die vorigen und folgenden Ausführungen zur Flügelelementaußenhaut ohne Weiteres auch auf die Beplankungsaußenhaut übertragbar sind und umgekehrt. Dabei ist oder bildet beispielsweise die Beplankungsaußenhaut einen ersten Teil der auch als Gesamtaußenhaut bezeichneten Flügelelementaußenhaut des Flügelelements. Des Weiteren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein sich an den ersten Teil des Griffelements anschließender, zweiter Teil des Griffelements, insbesondere mechanisch, mit dem Schloss gekoppelt ist, wobei der zweite Teil des Griffelements mit dem ersten Teil des Griffelements verbunden ist. Wenn im Folgenden von dem ersten Teil und dem zweiten Teil die Rede ist, sind darunter, falls nichts anderes angegeben ist, die Teile des Griffelements zu verstehen. Durch Lösen, insbesondere Trennen, des zweiten Teils des Griffelements von dem ersten Teil des Griffelements und durch darauffolgendes, relativ zu dem ersten Teil des Griffelements erfolgendes Bewegen des zweiten Teils des Griffelements ist das Schloss mechanisch, insbesondere rein mechanisch und somit vorzugsweise ohne Verwendung von elektrischer Energie, entriegelbar. Mit anderen Worten kann durch Trennen des zweiten Teils vom ersten Teil und durch relativ zum ersten Teil erfolgendes Bewegen des zweiten Teils das Schloss mechanisch, insbesondere rein mechanisch und somit ohne Verwendung von elektrischer Energie, entriegelt werden. Der zweite Teil des Griffelements kann somit als ein Notentriegelungsbedienelement fungieren, ausgebildet sein oder verwendet werden, wobei das Notentriegelungsbedienelement auch als Notentriegelung oder Notentriegelungselement bezeichnet wird. Dies bedeutet insbesondere Folgendes: Beispielsweise ist oder umfasst das Bedienelement einen auch Erfassungssensor bezeichneten Sensor, welcher beispielsweise elektrisch oder elektronisch betreibbar ist, beziehungsweise ein elektrischer oder elektronischer Sensor sein kann. Der Erfassungssensor kann insbesondere in dem Griffelement beziehungsweise in der Basis angeordnet sein. Mittels des Erfassungssensors kann beispielsweise ein durch die sich in der Umgebung aufhaltende Person bewirktes Bedienen des Bedienelements erfasst werden. Somit ist es denkbar, dass der Erfassungssensor Bestandteil des Bedienelements ist. Wird beispielsweise mittels des Erfassungssensors ein durch die Person bewirktes Bedienen des Bedienelements, das heißt insbesondere eine durch die Person bewirkte Bewegung des Bedienelements aus der Ausgangsstellung in die Bedienstellung, erfasst, so wird, insbesondere wie zuvor beschrieben, der erste Aktor angesteuert, so dass mittels des ersten Aktors das Schloss elektrisch entriegelt wird. Der erste Aktor kann beispielsweise Bestandteil des Flügelelements sein. Ferner ist es denkbar, dass der Erfassungssensor ein Bestandteil des Flügelelements ist, insbesondere derart, dass der Erfassungssensor in das Griffelement integriert ist. Insbesondere kann der Erfassungssensor das Bedienelement sein oder Bestandteil des Bedienelements sein. Grundsätzlich ist es möglich, beispielsweise infolge eines Unfalls des Fahrzeugs, dass das Bedienelement und/oder der Erfassungssensor und/oder der erste Aktor nicht mehr mit elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom versorgt werden können, da beispielsweise eine Stromversorgung des Bedienelements und/oder des ersten Aktors und/oder des Sensors (Erfassungssensor) beschädigt, unterbrochen oder zerstört ist. Dann kann gegebenenfalls das Schloss nicht mehr elektrisch entriegelt werden, da beispielsweise der erste Aktor nicht mehr betrieben werden kann und/oder da beispielsweise mittels des Erfassungssensors eine Bedienung beziehungsweise Betätigung des Bedienelements nicht mehr erfasst werden kann und/oder da durch das Bedienelement selbst seine Bedienung nicht mehr erfasst werden kann. Da es nun jedoch erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der zweite Teil des Griffelements von dem ersten Teil gelöst und in der Folge relativ zu dem ersten Teil bewegt werden kann, wodurch das Schloss, insbesondere rein, mechanisch entriegelt wird, ist oder fungiert der zweite Teil als Notentriegelungsbedienelement. Hierdurch ist es möglich, dass das Schloss insbesondere dann, wenn die Stromversorgung ausgefallen ist, mechanisch entriegelt wird, das heißt insbesondere notentriegelt werden kann. Hierfür löst, insbesondere trennt, beispielsweise die sich in der Umgebung aufhaltende Person den zweiten Teil von dem ersten Teil, woraufhin beispielsweise die sich in der Umgebung aufhaltende Person den zweiten Teil relativ zu dem ersten Teil bewegt, insbesondere von dem ersten Teil wegbewegt. Beispielsweise bricht die Person den zweiten Teil von dem ersten Teil ab, insbesondere aus dem ersten Teil heraus. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise die Person den zweiten Teil von dem übrigen Griffelement abbricht, insbesondere aus dem übrigen Griffelement ausbricht, wodurch die Person den zweiten Teil vom ersten Teil löst, insbesondere trennt. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine besonders hohe Sicherheit realisiert werden, so dass eine besonders vorteilhafte und sichere Bedienung darstellbar ist. Außerdem kann eine Verwendung eines zusätzlichen, separaten Notentriegelungsbedienelements vermieden werden, so dass eine besonders vorteilhafte und sichere Bedienung des Flügelelements auf bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise realisiert werden kann. Außerdem kann ein besonders vorteilhafter optischer Eindruck des Flügelelements und des Fahrzeugs insgesamt realisiert werden, da beispielsweise eine Beeinträchtigung des optischen Eindrucks des Fahrzeugs durch ein zusätzliches, separates und weit entferntes Notentriegelungsbedienelement vermieden werden kann.

Um den zweiten Teil vom ersten Teil besonders einfach lösen und in der Folge eine besonders vorteilhafte Bedienung gewährleisten zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Teile des Griffelements separat voneinander ausgebildet und an wenigstens einer Verbindungsstelle, insbesondere mittels einer Verbindungseinrichtung, miteinander verbunden sind. An der Verbindungsstelle ist der zweite Teil von dem ersten Teil des Griffelements zu lösen. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Teile des Griffelements miteinander verrastet und dadurch miteinander verbunden sind, so dass vorzugsweise die Verbindungseinrichtung aus einer Rasteinrichtung ausgebildet ist. Um somit beispielsweise den zweiten Teil von einem ersten Teil zu lösen, entrastet beispielsweise die sich in der Umgebung aufhaltende Person den zweiten Teil von dem ersten Teil. Hierdurch kann der zweite Teil vom ersten Teil besonders einfach, schnell und sicher gelöst werden. Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Griffelement eine von der sich in der Umgebung des Flügelelements aufhaltenden Person optisch und haptisch wahrnehmbare Außenhaut aufweist, welche auch als Griffelementaußenhaut bezeichnet wird. Mit anderen Worten kann die sich in der Umgebung aufhaltende Person mit ihren Augen die Griffelementaußenhaut erblicken und somit optisch wahrnehmen, und die sich in der Umgebung aufhaltende Person kann beispielsweise mit ihrer Hand, insbesondere mit ihren Fingern die Griffelementaußenhaut direkt berühren und somit haptisch wahrnehmen, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Flügelelements, insbesondere des Fahrzeugs insgesamt. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass die zuvor genannte, berührungsempfindliche Oberfläche ein auch als Erfassungsteil bezeichneter Teil der Griffelementaußenhaut ist. Insbesondere ist es denkbar, dass die Griffelementaußenhaut ein zweiter Teil der Flügelelementaußenhaut ist, das heißt einen zweiten Teil der Flügelelementaußenhaut bildet.

Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der erste Teil des Griffelements einen auch als erster Außenhautteil bezeichneten ersten Teilbereich der Griffelementaußenhaut und der zweite Teil des Griffelements einen auch als zweiten Außenhautteil bezeichneten, zweiten Teilbereich der Griffelementaußenhaut bildet. Dadurch kann ein besonders einfacher Aufbau des Griffelements realisiert werden, so dass die zuvor beschriebene, mechanische Entriegelung und in der Folge die besonders vorteilhafte Bedienung des Flügelelements auf besonders einfache Weise dargestellt werden kann.

Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Griffelement einen ersten Außenhautteilbereich der Griffelementaußenhaut bildenden, ersten Teilbereich aufweist, welcher auch als erster Körperteil bezeichnet wird, und eine erste Erstreckungsrichtung aufweist und sich somit entlang der ersten Erstreckungsrichtung erstreckt. Dabei weist das Griffelement einen einen zweiten Außenhautteilbereich der Griffelementaußenhaut bildenden, zweiten Teilbereich auf, welcher auch als zweiter Körperteil bezeichnet wird. Wenn im Folgenden die Rede von den Teilbereichen ist, sind darunter, falls nichts anderes angegeben ist, die Teilbereiche des Griffelements, mithin die Körperteile des Griffelements zu verstehen. Es ist denkbar, dass der erste Teilbereich des Griffelements, mithin der erste Körperteil, in die oder entlang der ersten Erstreckungsrichtung von dem Basiskörper absteht. Die erste Erstreckungsrichtung wird auch als erste Richtung bezeichnet. In Einbaulage des Flügelelements und in der Schließstellung des Flügelelements verläuft beispielsweise die erste Richtung in Fahrzeugquerrichtung, insbesondere nach außen und somit zu der Umgebung hin. Somit ist es beispielsweise vorgesehen, dass der erste Teilbereich (der erste Körperteil) in die erste Richtung von dem Basiskörper absteht.

Der zweite Teilbereich (zweiter Körperteil) des Griffelements schließt sich an den ersten Teilbereich (erster Körperteil) des Griffelements an, wobei der zweite Teilbereich des Griffelements in eine schräg oder senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung (erste Richtung) verlaufende, zweite Erstreckungsrichtung, welche auch als zweite Richtung bezeichnet wird, von dem ersten Teilbereich des Griffelements absteht. Hierdurch ist beispielsweise der zweite Teilbereich von dem Basiskörper beabstandet und in zumindest teilweiser Überlappung mit dem Basiskörper angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der zweite Teilbereich entlang der zweiten Erstreckungsrichtung. In Einbaulage des Flügelelements und bezogen auf die Schließstellung des Flügelelements verläuft beispielsweise die zweite Richtung (zweite Erstreckungsrichtung) in Fahrzeughochrichtung nach oben oder die zweite Richtung weist in Fahrzeughochrichtung nach oben. Beispielsweise ist in Einbaulage des Flügelelements und bezogen auf die Schließstellung des Flügelelements der zweite Teilbereich des Griffelements in Fahrzeugquerrichtung nach innen und somit zu dem Innenraum hin durch den Basiskörper und somit beispielsweise durch einen Teil der Beplankungsaußenhaut überlappt. Dadurch kann beispielsweise die sich in der Umgebung aufhaltende Person mit ihrer Hand das Griffelement, insbesondere den zweiten Teilbereich des Griffelements, besonders vorteilhaft und ergonomisch ergreifen, insbesondere hintergreifen, insbesondere derart, dass beispielsweise die Person wenigstens einen ihrer Finger oder mehrere ihrer Finger zwischen den zweiten Teilbereich des Griffelements und den Basiskörper bewegen kann. Daraufhin kann die Person eine Kraft besonders vorteilhaft auf das Griffelement ausüben, um dadurch das Flügelelement besonders vorteilhaft handzuhaben, das heißt insbesondere relativ zu dem Aufbau bewegen, insbesondere verschwenken, zu können.

Um eine haptisch besonders vorteilhafte und ergonomische und komfortable Bedienung, insbesondere Betätigung, des Flügelelements realisieren zu können, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass dadurch, dass der zweite Teilbereich von dem ersten Teilbereich des Griffelements in die zweite Erstreckungsrichtung absteht, das Griffelement, insgesamt und somit gesamtheitlich betrachtet, L-förmig oder V-förmig ausgebildet ist und somit eine L- Form oder V-Form aufweist. Dabei bilden die Teilbereiche des Griffelements die L-Form oder die V-Form, wobei die Teilbereiche des Griffelements jeweilige Schenkel der L-Form beziehungsweise der V-Form sind. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass das Griffelement über den ersten Teilbereich des Griffelements an den Basiskörper des Flügelelements angebunden ist. Um eine besonders sichere Bedienung des Flügelelements auf besonders einfache Weise realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass einer der Teilbereiche, insbesondere der zweite Teilbereich, den ersten Teil des Griffelements und dadurch den ersten Außenhautteil umfasst, wobei der andere Teilbereich, insbesondere der erste Teil des Griffelements, den zweiten Teil und dadurch den zweiten Außenhautteil umfasst. Somit ist beispielsweise der erste Außenhautteil ein erster Teil oder ein erster Teilbereich des Außenhautteilbereichs des einen der Teilbereiche des Griffelements, insbesondere des ersten Außenhautteilbereichs, und der zweite Außenhautteil ist ein zweiter Teil oder ein zweiter Teilbereich des Außenhautteilbereichs des anderen Teilbereichs des Griffelements, insbesondere des zweiten Außenhautteilbereichs.

Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass das Bedienelement in den einen Teilbereich, insbesondere in den zweiten Teilbereich, des Griffelements integriert ist, wodurch eine besonders vorteilhafte Bedienung realisiert werden kann.

Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich durch ein mit dem zweiten Teil des Griffelements, insbesondere mechanisch, verbundenes Zugmittel aus, welches auch als Seilelement bezeichnet wird und beispielsweise aus metallischem Werkstoff gebildet ist. Insbesondere ist das Zugmittel als ein Draht oder als ein Drahtseil ausgebildet. Ganz insbesondere ist das Zugmittel als ein Bowdenzug ausgebildet. Über das Zugmittel ist der zweite Teil des Griffelements mit dem Schloss, insbesondere mechanisch, gekoppelt. Durch Lösen, insbesondere Trennen, des zweiten Teils von dem ersten Teil des Griffelements und durch darauffolgendes, relativ zu dem ersten Teil des Griffelements erfolgendes Bewegen des zweiten Teils des Griffelements kann beispielsweise eine Kraft, insbesondere eine Zugkraft von dem zweiten Teil des Griffelements auf das Zugmittel übertragen werden. Vereinfacht ausgedrückt kann somit an dem Zugmittel gezogen werden. Die Kraft kann über das Zugmittel auf das Schloss übertragen werden, wodurch das Schloss, insbesondere rein, mechanisch entriegelt werden kann. Dadurch kann eine besonders einfache, mechanische Entriegelung, insbesondere Notentriegelung, des Schlosses gewährleistet werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Flügelelement eine Fahrzeugtür, insbesondere eine Seitentür, ist. Dadurch kann eine besonders gute Bedienung dargestellt werden. Dabei hat es sich zur Realisierung einer besonders vorteilhaften Bedienung als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Griffelement ein türaußenseitiger, oberhalb oder unterhalb einer Türbrüstung der Fahrzeugtür angeordneter Außengriff ist. Somit ist das Griffelement in Einbaulage der Fahrzeugtür, die ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des die Fahrzeugtür aufweisenden Fahrzeugs einnimmt, in Fahrzeughochrichtung des Fahrzeugs, zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zumindest zu mehr als der Hälfte oder aber vollständig, oberhalb oder aber unterhalb der Türbrüstung der Fahrzeugtür angeordnet. Ist das Flügelelement die genannte Fahrzeugtür, so wird das Griffelement auch als Außengriff oder Türaußengriff bezeichnet. Die Türbrüstung wird einfach auch als Brüstung oder Fensterbrüstung oder Kante oder Bordkante bezeichnet, oder die Türbrüstung ist durch eine Bordkante gebildet oder fällt mit der Bordkante zusammen. Insbesondere ist oder bildet die Türbrüstung eine Kante, insbesondere eine Unterkante, durch welche beispielsweise auch als Scheibenöffnung bezeichnete Fensteröffnung für eine Scheibe, insbesondere für eine Seitenscheibe der Fahrzeugtür zumindest teilweise begrenzt ist, insbesondere in Einbaulage bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür in Fahrzeughochrichtung des Fahrzeugs nach unten hin. Beispielsweise ist die Türbrüstung durch den Basiskörper, insbesondere durch das Außenbeplankungselement, gebildet. Insbesondere ist denkbar, dass sich zumindest ein Teil des Außenbeplankungselements und somit der Beplankungsaußenhaut in Einbaulage der Fahrzeugtür und dabei insbesondere in der Schließstellung der Fahrzeugtür in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens nach unten hin an die Scheibenöffnung und/oder die Türbrüstung anschließt.

Insbesondere weist der Basiskörper eine auch als Basiskörperaußenhaut bezeichnete Außenhaut auf, wobei die vorigen und folgenden Ausführungen zu der Griffelementaußenhaut, zu der Flügelelementaußenhaut (Gesamtaußenhaut) und/oder zu der Beplankungsaußenhaut ohne Weiteres auch auf die Basiskörperaußenhaut übertragbar sind und umgekehrt. Zumindest ein Teil der Basiskörperaußenhaut ist die Beplankungsaußenhaut oder durch die Beplankungsaußenhaut gebildet. Somit ist beispielsweise die Basiskörperaußenhaut ein Teil der Flügelelementaußenhaut des Flügelelements. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass der erste Teilbereich (erster Körperteil) des Griffelements in die erste Richtung (erste Erstreckungsrichtung) von der Basiskörperaußenhaut absteht, insbesondere in Einbaulage des Flügelelements und in der Schließstellung des Flügelelements zu der Umgebung hin und somit von dem Innenraum weg. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte, insbesondere eine besonders ergonomische und komfortable Betätigung und somit Bedienung des Flügelelements gewährleistet werden.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein vorzugsweise als Kraftfahrzeug, insbesondere als Kraftwagen und ganz insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Fahrzeug, welches wenigstens ein Flügelelement gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit der zugehörigen Zeichnung. Dabei zeigt:

Fig. 1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht eines als Wagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildeten Fahrzeugs, mit einem als Fahrzeugtür, insbesondere als Seitentür, ausgebildeten Flügelelement; und

Fig. 2 ausschnittsweise eine schematische und teilweise geschnittene

Perspektivansicht des Flügelelements.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht einen vorliegend als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen 1, dessen auch als Fahrgastzelle oder Fahrgastraum bezeichneter Innenraum durch einen insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau des Kraftwagens 1 gebildet ist. Der Kraftwagen 1 wird auch als Fahrzeug oder Kraftfahrzeug bezeichnet. Der Kraftwagen 1 weist wenigstens ein Flügelelement auf, welches bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Fahrzeugtür 2 ausgebildet ist. Die Fahrzeugtür wird auch einfach als Tür bezeichnet. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeugtür 2 eine Seitentür. Der Fahrzeugtür 2 ist eine Aufbauöffnung des Aufbaus zugeordnet, wobei die Aufbauöffnung bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel als eine seitliche Türöffnung des Aufbaus ausgebildet ist. Die Fahrzeugtür 2 ist an dem Aufbau zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung relativ zu dem Aufbau bewegbar, insbesondere verschwenkbar, gehalten, mithin angeordnet. In der Schließstellung ist durch die Fahrzeugtür 2 zumindest ein Teilbereich der Aufbauöffnung verschlossen. In der Offenstellung gibt die Fahrzeugtür 2 zumindest den Teilbereich der Aufbauöffnung frei, so dass beispielsweise eine sich zunächst in einer Umgebung 3 des Kraftwagens 1 und somit der Fahrzeugtür 2 aufhaltende Person über den freigegebenen Teilbereich der Aufbauöffnung in den Innenraum einsteigen kann. Ferner kann beispielsweise die sich zunächst in dem Innenraum aufhaltende Person über den freigegebenen Teilbereich der Aufbauöffnung aus dem Innenraum aussteigen und somit an die Umgebung 3 gelangen.

Die Fahrzeugtür 2 weist einen auch als Grundkörper oder Türkörper bezeichneten Basiskörper 4 auf, welcher einen auch als Türrohbau bezeichneten und in Fig. 2 ausschnittsweise erkennbaren Rohbau 5 aufweist. Über den Rohbau 5 ist die Fahrzeugtür 2 einem Aufbau des Kraftwagens 1 bewegbar, insbesondere verschwenkbar, gehalten. Der Basiskörper 4 weist den Rohbau 5 sowie ein einfach auch als Beplankungselement bezeichnetes Außenbeplankungselement 6 auf, welches separat zu dem Rohbau 5 ausgebildet und, insbesondere direkt, mit dem Rohbau 5 verbunden ist. Das Außenbeplankungselement 6 wird auch als Türverkleidung oder Türaußenverkleidung bezeichnet. Zumindest ein erster Bereich des Rohbaus 5 ist insbesondere bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür zu der Umgebung 3 und somit nach außen hin mithin in eine von dem Innenraum wegweisende Richtung, durch das Außenbeplankungselement 6 überdeckt und somit verkleidet.

Aus Fig. 1 ist erkennbar, dass die Fahrzeugtür 2 ein Verkleidungselement 7 aufweist, welches beispielsweise separat von dem Außenbeplankungselement 6 ausgebildet ist. Beispielsweise ist das Verkleidungselement 7 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Rohbau 5 gehalten. Insbesondere ist es denkbar, dass zumindest ein zweiter Bereich des Rohbaus 5 zumindest bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2 zu der Umgebung 3 und somit nach außen hin durch das Verkleidungselement 7 überlappt und somit überdeckt, das heißt verkleidet, ist. Die Fahrzeugtür 2 weist eine auch als Gesamtaußenhaut 8 bezeichnete Außenhaut auf, die in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung der Fahrzeugtür 2 von der sich in der Umgebung 3 aufhaltenden Person optisch und haptisch wahrnehmbar ist. Die Gesamtaußenhaut 8 wird auch als Flügelelementaußenhaut bezeichnet. Ein erster Teil der Gesamtaußenhaut 8 ist durch eine auch als Beplankungsaußenhaut 9 bezeichnete Außenhaut des Außenbeplankungselements 6 gebildet. Ein zweiter Teil der Gesamtaußenhaut 8 ist durch eine auch als Verkleidungselementaußenhaut 10 bezeichnete Außenhaut des Verkleidungselements 7 gebildet. Beispielsweise ist das Verkleidungselement 7 aus einem Kunststoff gebildet. Beispielsweise ist das Verkleidungselement 7 als eine Blende ausgebildet, oder das Verkleidungselement 7 wird auch als Blende bezeichnet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mittels des Verkleidungselements 7 in der Schließstellung der Fahrzeugtür 2 eine insbesondere als B-Säule ausgebildete Fahrzeugsäule des Aufbaus in Fahrzeugquerrichtung des Kraftwagens 1 nach außen und somit zu der Umgebung 3 hin zumindest teilweise überlappt und somit verkleidet ist, so dass das Verkleidungselement 7 beispielsweise auch als B-Säulenblende bezeichnet wird.

Besonders gut aus Fig. 1 ist erkennbar, dass die Fahrzeugtür 2 eine auch als Brüstung oder Fensterbrüstung bezeichnete Türbrüstung 11 aufweist, welche auch als Bordkante bezeichnet wird oder eine Bordkante des Kraftwagens 1 bildet. Des Weiteren umfasst die Fahrzeugtür 2 eine einfach auch als Scheibe bezeichnete Seitenscheibe 12, welche relativ zu dem Rohbau 5 und relativ zu dem Außenbeplankungselement 6 zumindest bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2 in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 verlagerbar ist. Insbesondere umfasst der Basiskörper 4 beispielsweise den Rohbau 5, das Außenbeplankungselement 6 und das Verkleidungselement 7. Ferner kann der Basiskörper 4 beispielsweise die Seitenscheibe 12 umfassen. Es ist denkbar, dass beispielsweise ein dritter Teil der Gesamtaußenhaut 8 durch eine auch als Scheibenaußenhaut 14 bezeichnete Außenhaut der Seitenscheibe 12 gebildet ist. Die Fahrzeughochrichtung ist durch einen Doppelpfeil veranschaulicht. Insbesondere kann die Seitenscheibe 12 zumindest bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2 in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 zwischen einer in Fig. 1 gezeigten, geschlossenen Stellung und einer nicht gezeigten, geöffneten Stellung relativ zu dem Rohbau 5 und relativ zu dem Außenbeplankungselement 6 und auch relativ zu dem Verkleidungselement 7, insbesondere translatorisch, bewegt, das heißt verlagert, werden. Die geöffnete Stellung wird auch als Scheibenoffenstellung bezeichnet, und die geschlossene Stellung wird auch als Scheibenschließstellung bezeichnet. Dabei ist durch die Türbrüstung 11 ein auch als Scheibenbereich bezeichneter Fensterbereich 15 zumindest teilweise begrenzt, insbesondere in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 nach unten hin. Dabei ist die Einbaulage der Fahrzeugtür 2 in Fig. 1 gezeigt, wobei die Fahrzeugtür 2 ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des die Fahrzeugtür 2 aufweisenden Kraftwagens 1 (Fahrzeug) einnimmt. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Scheibenbereich (Fensterbereich 15) eine auch als Scheibenöffnung bezeichnete Fensteröffnung, die beispielsweise durch einen Fensterrahmen der Fahrzeugtür 2 begrenzt sein kann, wobei der Fensterrahmen beispielsweise die Türbrüstung 11 umfassen kann. Insbesondere ist beispielsweise der Fensterrahmen Bestandteil des Basiskörpers 4. In der geschlossenen Stellung ist die Seitenscheibe 12 zumindest teilweise in dem Fensterbereich angeordnet, insbesondere derart, dass die Fensteröffnung durch die Seitenscheibe 12 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zumindest zu mehr als der Hälfte oder aber vollständig, verschlossen ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich in der geschlossenen Stellung (Scheibenschließstellung) der Seitenscheibe 12 die Türbrüstung 11 in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 in Fahrzeughochrichtung nach unten hin an die Seitenscheibe 12 anschließt, insbesondere bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2.

Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass die Fahrzeugtür 2 einen auch als Scheibenschacht oder Fensterschacht bezeichneten Schacht 16 aufweist, welcher in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und in der Schließstellung der Fahrzeugtür 2 in Querrichtung nach außen und somit zu der Umgebung 3 hin, insbesondere direkt, durch den Rohbau 5 und/oder das Außenbeplankungselement 6 gebildet ist. Insbesondere ist der Schacht 16 in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und in der Schließstellung der Fahrzeugtür in Fahrzeugquerrichtung des Kraftwagens 1 nach außen und somit zu der Umgebung 3 hin durch das Außenbeplankungselement 6 und/oder durch den Rohbau 5 überlappt. Die Fahrzeugquerrichtung des Fahrzeugs (Kraftwagen 1) ist durch einen Doppelpfeil 17 veranschaulicht, wobei auch in Fig. 2 die Schließstellung und die Einbaulage der Fahrzeugtür gezeigt sind. In der Scheibenoffenstellung der Seitenscheibe 12 ist somit ein auch als Scheibenteilbereich bezeichneter Teilbereich der Seitenscheibe 12 in dem Schacht 16 und somit insbesondere außerhalb des Fensterbereichs 15 angeordnet, insbesondere derart, dass der Scheibenteilbereich in der geöffneten Stellung in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 unterhalb der Türbrüstung 11 und auch unterhalb des Fensterbereiches 15 angeordnet ist, insbesondere bezogen auf die Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2. In der geschlossenen Stellung (Scheibenschließstellung) der Seitenscheibe 12 ist der Scheibenteilbereich außerhalb des Schachts 16 und in dem Fensterbereich 15 angeordnet, insbesondere derart, dass der Scheibenteilbereich in Fahrzeughochrichtung oberhalb der Türbrüstung 11 angeordnet ist, insbesondere zumindest bezogen auf die Einbaulage und auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2. Mit anderen Worten schließt sich in der Scheibenschließstellung die Türbrüstung 11 in Fahrzeughochrichtung nach unten an den Scheibenteilbereich an. Beispielsweise ist in der geschlossenen Stellung (Scheibenschließstellung) der Seitenscheibe 12 durch den Scheibenteilbereich der Fensterbereich 15 beziehungsweise die Scheibenöffnung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zumindest zu mehr als der Hälfte oder aber vollständig verschlossen.

Die Fahrzeugtür 2 weist des Weiteren ein außenseitiges, mithin türaußenseitiges Griffelement 18 auf, welches auch als Außengriff oder Türaußengriff bezeichnet wird. Das Griffelement 18 ist in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2, insbesondere zumindest teilweise und ganz vorzugsweise zumindest überwiegend oder vollständig, in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 oberhalb der Türbrüstung 11 angeordnet. Bei dem Merkmal, dass das Griffelement 18 türaußenseitig oder außenseitig angeordnet ist, mithin ein außenseitiges oder türaußenseitiges Griffelement ist, ist zu verstehen, dass das Griffelement 18 auf einer Außenseite AS der Fahrzeugtür 2 angeordnet ist, deren Außenseite AS in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und zumindest in der Schließstellung der Fahrzeugtür 2 von dem Innenraum abgewandt und der Umgebung 3 zugewandt ist. Die sich in der Umgebung 3 aufhaltende Person kann beispielsweise mit ihrer Hand das Griffelement 18 ergreifen und dabei beispielsweise zumindest teilweise umgreifen und in der Folge eine Kraft, insbesondere eine Zugkraft auf das Griffelement 18 ausüben, um hierdurch beispielsweise die zunächst geschlossene Fahrzeugtür 2 zu öffnen, mithin aus der Schließstellung in die Offenstellung relativ zu dem Aufbau zu bewegen.

Das Griffelement 18 weist eine von der sich in der Umgebung 3 der Fahrzeugtür 2, insbesondere des Kraftwagens 1 insgesamt, aufhaltenden Person optisch und haptisch wahrnehmbare, auch als Griffelementaußenhaut 19 bezeichnete, Außenhaut auf, durch welche beispielsweise ein vierter Teil der Gesamtaußenhaut 8 gebildet ist, mithin welche insbesondere ein vierter Teil der Gesamtaußenhaut 8 ist.

Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Griffelement 18 relativ zu dem Rohbau 5 und auch relativ zu dem Außenbeplankungselement 6, insbesondere relativ zu dem Basiskörper 4 unbeweglich. Hierzu ist beispielsweise das Griffelement 18 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, unbewegbar an dem Rohbau 5 gehalten, insbesondere festgelegt. Um die Fahrzeugtür 2 besonders einfach, insbesondere ergonomisch und komfortabel, bedienen, insbesondere betätigen, zu können, weist das Griffelement 18 einen auch als erster Körperbereich oder erster Körperteil bezeichneten, ersten Teilbereich TB1 mit einer ersten Erstreckungsrichtung auf, welche auch als erste Richtung bezeichnet wird und in Fig. 1 durch einen Pfeil 20 veranschaulicht ist. Der erste Teilbereich TB1 erstreckt sich entlang der ersten Richtung. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass der erste Teilbereich TB1 in die erste Richtung (Pfeil 20) von dem Basiskörper 4, insbesondere von dem Verkleidungselement 7 absteht. Insbesondere verläuft die erste Richtung in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2 in Fahrzeugquerrichtung, insbesondere nach außen hin. Das Griffelement 18 weist außerdem einen zweiten Teilbereich TB2 auf, welcher auch als zweiter Körperbereich oder zweiter Körperteil bezeichnet wird. Der zweite Teilbereich TB2 steht in einem in Fig. 1 durch einen Pfeil 21 veranschaulichte, zweite Erstreckungsrichtung, welche auch als zweite Richtung bezeichnet wird, von dem ersten Teilbereich TB1 ab. Dabei erstreckt sich der zweite Teilbereich TB2 entlang der zweiten Erstreckungsrichtung. Anhand der Pfeile 20 und 21 ist erkennbar, dass die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht oder schräg zueinander verlaufen, wobei vorliegend die zweite Richtung in Fahrzeughochrichtung nach oben weist, insbesondere in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2. Insbesondere schließt sich der zweite Teilbereich TB2 an ein von dem Basiskörper 4 insbesondere entlang der ersten Richtung abgewandtes Ende des Teilbereichs TB1 an, so dass oder wodurch bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel das Griffelement 18, insbesondere insgesamt und somit ganzheitlich betrachtet, L-förmig ausgebildet ist und somit, insbesondere insgesamt betrachtet, eine L-Form aufweist. Dabei ist die L-Form durch die Teilbereiche TB1 und TB2 des Griffelements 18 gebildet. Dabei sind die Teilbereiche TB1 und TB2 des Griffelements 18 jeweilige Schenkel der L-Form, wobei das Griffelement 18 über den Teilbereich TB1 an den Basiskörper 4, insbesondere an den Rohbau 5, angebunden ist. Der Teilbereich TB2 schließt sich an den Teilbereich TB1 an, insbesondere vorliegend derart, dass sich der Teilbereich TB2 an ein insbesondere entlang der ersten Richtung von dem Basiskörper 4 abgewandtes Ende des ersten Teilbereichs TB1 anschließt.

Um eine besonders vorteilhafte Bedienung realisieren zu können, ist in einen ersten Teil T1 des Griffelement 18 ein in Fig. 2 besonders schematisch dargestelltes Bedienelement 22 integriert. Es ist erkennbar, dass das Bedienelement 22 in den Teilbereich TB2 integriert ist, so dass der Teilbereich TB2 den ersten Teil T1 des Griffelements 18 umfasst oder aufweist. Mit anderen Worten ist beispielsweise der erste Teil T1 des Griffelements 18 ein Bestandteil des Teilbereichs TB2. Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass der Teil T 1 ein Teil des zweiten Teilbereichs TB2 ist, so dass Bedienelement 22 in dem zweiten Teilbereich TB2 integriert ist. Das Bedienelement 22 ist vorliegend auf einer dem Basiskörper 4, insbesondere dem Verkleidungselement 7, zugewandte Innenseite S1 des Griffelements 18, insbesondere des zweiten Teilbereichs TB2, angeordnet. Besonders gut aus Fig. 2 ist erkennbar, dass die Teilbereiche TB1 und TB2 in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2 in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 oberhalb der Türbrüstung 11 angeordnet sind. Dabei ist das Bedienelement 22 in Einbaulage der Fahrzeugtür 2 und bezogen auf die Schließstellung der Fahrzeugtür 2 in Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens 1 oberhalb der Türbrüstung 11 angeordnet. Mittels des Bedienelements 22 kann durch Bedienen, insbesondere Betätigen, des Bedienelements 22 ein vorliegend als Türschloss ausgebildetes Schloss elektrisch entriegelt werden. Das Schloss ist beispielsweise Bestandteil der Fahrzeugtür 2 und somit mit der Fahrzeugtür 2 relativ zu dem Aufbau des Kraftwagens zwischen der Offenstellung und der Schließstellung der Fahrzeugtür 2 mitbewegbar, insbesondere mitverschwenkbar. Mittels des Schlosses kann die Fahrzeugtür 2 relativ zu dem Aufbau in der Schließstellung gehalten und somit in der Schließstellung gesichert werden, so dass die Fahrzeugtür 2 mittels des Schlosses gegen eine relativ zu dem Aufbau erfolgenden Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung gesichert werden kann. Hierzu wird oder ist das Schloss in der Schließstellung der Fahrzeugtür 2 verriegelt, das heißt in einem verriegelten Zustand des Schlosses verstellt. Durch Bedienen des Bedienelements 22 kann das Schloss elektrisch entriegelt, das heißt elektrisch aus dem verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand des Schlosses gebracht, das heißt überführt werden. Durch Verbringen des Schlosses aus dem verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand des Schlosses gibt das Schloss die sich zunächst in der Schließstellung befindende Fahrzeugtür 2 für eine relativ zu dem Aufbau des Kraftwagens 1 erfolgende Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung frei.

Um nun auf besonders einfache Weise eine besonders sichere und somit besonders vorteilhafte Bedienung, insbesondere Betätigung, der Fahrzeugtür 2 realisieren zu können, ist ein sich an den ersten Teil T1 des Griffelements 18 anschließender und mit dem ersten Teil T1 verbundener zweiter Teil T2 des Griffelements 18, insbesondere mechanisch, mit dem Schloss gekoppelt, so dass durch Lösen des zweiten Teils T2 von dem ersten Teil T1 und durch darauffolgendes, relativ zu dem ersten Teil T1 erfolgendes Bewegen des zweiten Teils T2 das Schloss, insbesondere rein, mechanisch entriegelbar ist. Es ist erkennbar, dass bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel der Teilbereich TB1 den zweiten Teil T2 umfasst, so dass beispielsweise der zweite Teil T2 des Griffelements 18 ein Bestandteil des ersten Teilbereichs TB1 ist.

In Fig. 2 ist das relativ zu dem Teil T1 erfolgende Bewegen des Teils T2 durch einen Pfeil 25 veranschaulicht, wobei durch den Pfeil 25 veranschaulichte Bewegen das Schloss mechanisch entriegelt werden kann. Es ist denkbar, dass der erste Teil T1 durch einen einstückig ausgebildeten, mithin aus einem einzigen Stück gebildeten, ersten Grundkörper gebildet ist, oder der erste Teil T1 umfasst einen einstückig ausgebildeten, mithin einen aus einem einzigen Stück gebildeten, ersten Grundkörper. Ferner ist es denkbar, dass der zweite Teil T2 durch einen einstückig ausgebildeten, mithin aus einem einzigen Stück gebildeten, zweiten Grundkörper gebildet ist, oder der zweite Teil T2 umfasst einen einstückig ausgebildeten und somit aus einem einzigen Stück gebildeten Grundkörper. Die Grundkörper sind miteinander verbunden. Durch Lösen, insbesondere Trennen, des zweiten Teils T2 von dem ersten Teil T1 wird der zweite Grundkörper von dem ersten Grundkörper gelöst, insbesondere getrennt. Durch relativ zu dem ersten Teil T 1 erfolgendes Bewegen des zweiten Teils T2 wird der zweite Grundkörper relativ zu dem ersten Grundkörper bewegt, wodurch das Schloss, insbesondere rein, mechanisch entriegelt werden kann. Beispielsweise kann der Teilbereich TB2 wenigstens einen ersten Teil des ersten Grundkörpers umfassen, und beispielsweise kann der Teilbereich TB1 wenigstens einen zweiten Teil des ersten Grundkörpers umfassen, wobei der zweite Teilbereich TB2 den zweiten Grundkörper umfasst. Mithin kann der erste Grundkörper teilweise Bestandteil des Teilbereichs TB2 und teilweise Bestandteil des Teilbereichs TB1 sein. Ferner ist beispielsweise der zweite Grundkörper Bestandteil des Teilbereichs TB1.

Die Teile T1 und T2, insbesondere der erste Grundkörper und der zweite Grundkörper, sind separat voneinander ausgebildet und an wenigstens einer in den Figuren nicht erkennbaren Verbindungsstelle miteinander verbunden, an welcher der zweite Teil T2 beziehungsweise zweite Grundkörper von dem ersten Teil T1 beziehungsweise dem ersten Grundkörper gelöst werden kann. Insbesondere sind die Teile T 1 und T2, ganz insbesondere die Grundkörper, an der Verbindungsstelle miteinander verrastet und dadurch miteinander verbunden. Somit kann der zweite Teil T2 auf besonders einfache Weise dadurch von dem ersten Teil T1 gelöst werden, dass der zweite Teil T2 von dem ersten Teil T1 entrastet wird.

Es ist erkennbar, dass beispielsweise der erste Teil T1 eine Aufnahme 23 aufweist, wobei die Aufnahme 23 in dem Teilbereich TB1 angeordnet ist, so dass der Teilbereich TB1 die Aufnahme 23 aufweist. Der zweite Teil T2 ist in der Aufnahme 23 angeordnet, insbesondere derart, dass der zweite Teil T2 entlang seiner Umfangsrichtung und somit außenumfangsseitig zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch den Teil T1, insbesondere durch einen Wandungsbereich des Teils T1, umgeben ist. Dabei ist der Wandungsbereich in dem Teilbereich TB1 angeordnet beziehungsweise Teilbereich TB1 umfasst den genannten Wandungsbereich. Es ist erkennbar, dass der erste Teilbereich TB1 einen ersten Außenhautteilbereich der Griffelementaußenhaut 19 bildet. Der Teilbereich TB2 bildet einen zweiten Außenhautteilbereich der Griffelementaußenhaut 19. Dabei bildet der erste Teil T1 einen ersten Außenhautteil der Griffelementaußenhaut 19, und der zweite Teil T2 bildet einen zweiten Außenhautteil der Griffelementaußenhaut 19. Außerdem ist es vorgesehen, dass der erste Teil T1 einen dritten Außenhautteil der Griffelementaußenhaut 19 bildet. Dies bedeutet bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel, dass der erste Außenhautteil der zweite Außenhautteilbereich ist oder zumindest ein Bestandteil des zweiten Außenhautteilbereichs ist, und der zweite Außenhautteil ist ein Bestandteil des ersten Außenhautteilbereichs. Der dritte Außenhautteil ist ein weiterer Bestandteil des ersten Außenhautteilbereichs. In Fig. 1 ist der erste Außenhautteil mit ATI, der zweite Außenhautteil mit AT2 und der dritte Außenhautteil mit AT3 bezeichnet. Außerdem ist der zuvor genannte Wandungsbereich mit W bezeichnet. Zumindest ist bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der zweite Teilbereich TB2 den ersten Teil T1 und dadurch den ersten Außenhautteil AT 1 umfasst oder aufweist, wobei der erste Teilbereich TB1 den zweiten Teil T2 und dadurch den zweiten Außenhautteil AT2 und auch den dritten Außenhautteil AT3 umfasst oder aufweist. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt sind der erste Teil T1 und dadurch der erste Außenhautteil AT 1 in dem zweiten Teilbereich TB2 angeordnet, und der zweite Teil T2 und der zweite Außenhautteil AT2 sind in dem ersten Teilbereich TB1 angeordnet.

Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt das, insbesondere rein, mechanische Entriegeln des Schlosses beispielsweise auf folgende Weise: Vorgesehen ist ein auch als Seilelement bezeichnetes Zugmittel 24, welches beispielsweise als ein Draht beziehungsweise als ein Drahtseil ausgebildet sein kann. Insbesondere ist das Zugmittel 24 beispielsweise als ein Bowdenzug ausgebildet. Das Zugmittel 24 ist einerseits, insbesondere einenends, mit dem zweiten Teil T2, insbesondere mechanisch, gekoppelt. Andererseits, insbesondere andernends, ist das Zugmittel 24 beispielsweise mit dem Schloss, insbesondere mechanisch, gekoppelt. Wird der zweite Teil T2 von dem zweiten Teil T1 gelöst und auch aus den relativ zu dem ersten Teil T1 bewegt, insbesondere wegbewegt, so kann hierdurch von dem zweiten Teil T2 auf das Zugmittel 24 eine als Zugkraft ausgebildete Kraft ausgeübt werden. Die Kraft kann über das Zugmittel 24 auf das Schloss übertragen werden, wodurch das Schloss, insbesondere mechanisch, entriegelt, mithin aus dem verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand überführt wird. In der Folge kann die Fahrzeugtür 2 geöffnet, mithin aus der Schließstellung in die Offenstellung relativ zu dem Aufbau bewegt werden. Vereinfacht ausgedrückt kann durch Lösen des Teils T2 von dem Teil T1 und durch Bewegen des Teils T2 weg von dem Teil T1 an dem Zugmittel 24 gezogen werden, wodurch das Schloss mechanisch, insbesondere rein mechanisch, das heißt ohne jegliche Verwendung von elektrischer oder anderweitiger Energie, entriegelt werden kann. Dadurch kann eine besonders einfache, mechanische Entriegelung, insbesondere Notentriegelung, des Schlosses gewährleistet werden. Insbesondere wird der Teil T2 dann, wenn er von dem Teil T1 gelöst und daraufhin relativ zu dem Teil T1 bewegt, insbesondere weg bewegt wird, aus der Aufnahme 23 herausbewegt. Die durch den Pfeil 25 veranschaulicht ist, wird beispielsweise der zweite Teil T2 in Fahrzeughochrichtung nach oben hin relativ zu dem Teil T1 bewegt, um dadurch das Schloss, insbesondere über das Zugmittel 24, mechanisch zu entriegeln.

Die Teile T1 und T2 werden beispielsweise dadurch oder derart voneinander gelöst, insbesondere getrennt, dass der Teil T2 von dem Teil T1 weggebrochen oder abgebrochen, insbesondere aus dem Teil T1 und dabei insbesondere aus der Aufnahme 23 herausgebrochen, wird.

Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass die Außenhautteile AT2 und AT3 bündig zueinander angeordnet sind. Insbesondere ist beispielsweise der Außenhautteil AT3 durch den Teil T 1 gebildet. Insbesondere ist denkbar, dass der Teil T2 insgesamt bündig zu dem Teil T1 angeordnet ist. Hierunter ist zu verstehen, dass jeweilige Oberflächen und somit insbesondere Teile der Außenhautteile AT2 und AT3 beziehungsweise die Außenhautteile AT2 und AT3 bündig zueinander angeordnet sind, insbesondere außenwandseitig über das gesamte Griffelement hinweg betrachtet. Dadurch ist der Teil T2 optisch besonders vorteilhaft in den Teil T 1 integriert.

Bezugszeichenliste

1 Kraftwagen

2 Fahrzeugtür

3 Umgebung

4 Basiskörper

5 Rohbau

6 Außenbeplankungselement

7 Verkleidungselement

8 Gesamtaußenhaut

9 Beplankungsaußenhaut

10 Verkleidungselementaußenhaut

11 Türbrüstung

12 Seitenscheibe

13 Doppelpfeil

14 Scheibenaußenhaut

15 Fensterbereich

16 Schacht

17 Doppelpfeil

18 Griffelement

19 Griffelementaußenhaut

20 Pfeil

21 Pfeil

22 Bedienelement

23 Aufnahme

24 Zugmittel

25 Pfeil

AS außenseitig

AT1 Außenhautteil

AT2 Außenhautteil

AT3 Außenhautteil

T1 erster Teil

T2 zweiter Teil

TB1 erster Teilbereich

TB2 zweiter Teilbereich

W Wandungsbereich