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Title:
COOKING DEVICE COMPRISING A VESSEL SENSOR CONDUIT AND METHOD FOR PRODUCING A COOKING DEVICE WITH A VESSEL SENSOR CONDUIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/180093
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cooking device (1), in particular a frying pan, comprising a vessel (18). The vessel (18) comprises a multi-layer bottom (2) and a multi-layer side wall (3), the side wall (3) being connected to the bottom (2) by a transition region and the side wall (3) comprising a connection arrangement (9) for connection to a handle element (8). The vessel (2) also comprises a vessel sensor conduit (4). The bottom (2) has a central area around a central point. The vessel sensor conduit (4) runs inside the bottom (2) and the side wall (3) from the connection arrangement (9) to the bottom (2), preferably substantially to the central region. The radius of the transition region is at least 19 mm. The invention also relates to a method for producing a cooking device (1).

Inventors:
WEBER STEPHAN (CH)
WEBER MARIO (CH)
Application Number:
PCT/EP2023/056134
Publication Date:
September 28, 2023
Filing Date:
March 10, 2023
Export Citation:
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Assignee:
PRODLOG GMBH (CH)
International Classes:
A47J27/00; A47J45/06
Domestic Patent References:
WO2019193044A12019-10-10
WO2019193044A12019-10-10
WO2017137833A12017-08-17
Foreign References:
US20170231415A12017-08-17
DE202021105939U12021-11-05
US5620255A1997-04-15
Attorney, Agent or Firm:
RUDER, Susanna et al. (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Kochvorrichtung, insbesondere eine Bratpfanne , umfassend einen Körper, umfassend einen mehrschichtigen Boden und eine mehrschichtige Seitenwand, wobei die Seitenwand durch einen Übergangsbereich mit dem Boden verbunden ist und wobei die Seitenwand eine Verbindungsanordnung zum Verbinden mit einem Gri f felement umfasst , und einen Körpersensorkanal , wobei der Boden einen Mittenbereich um einen Mittelpunkt aufweist , und der Körpersensorkanal innerhalb des Bodens und der Seitenwand von der Verbindungsanordnung zu dem Boden, bevorzugt im Wesentlichen zu dem Mittenbereich, verläuft , dadurch gekennzeichnet , dass der Radius im Übergangsbereich mindestens 19 mm beträgt .

2 . Kochvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass der Boden und bevorzugt die Seitenwand mindestens eine Aussenschicht umfassend Eisen oder Eisenlegierung aufweist .

3 . Kochvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungsanordnung eine Sensoröf fnung aufweist , die das Ende des Körpersensorkanals bildet .

4 . Kochvorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass die Sensoröf fnung mindestens 3 cm, bevorzugt mindestens 5 cm, von einer Unterkante des Bodens beabstandet ist .

5 . Kochvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungsanordnung mindestens eine Zentriervorrichtung umfasst , durch die ein Gri f felement passgenau mit der Seitenwand über die Verbindungsanordnung verbindbar ist , wobei die Zentriervorrich- tung insbesondere konisch und/oder trichterförmig ausgebildet ist. Kochvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochvorrichtung ein Griffelement mit einer Befestigungsvorrichtung umfasst, durch die das Griffelement an der Verbindungsanordnung befestigbar ist. Kochvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement einen Griffelementsensorkanal mit einer Griffelementsensorkanalöffnung aufweist, wobei im befestigten Zustand des Griff elements die Griffelementsensorkanalöffnung passgenau an der Körpersensorkanalöffnung angeordnet ist, so dass ein Sensorkanal aus Körpersensorkanal und Griffelementsensorkanal gebildet ist. Kochvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochvorrichtung eine Sensorvorrichtung aufweist, welche einen Sensor, bevorzugt einen Temperatursensor, einen elektrischer Leiter sowie eine Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung aufweist, wobei der Sensor im Körpersensorkanal, bevorzugt im Wesentlichen im Mittenbereich des Bodens, angeordnet ist, der elektrische Leiter im Sensorkanal und die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung im Griff element und/oder am Griffelement angeordnet ist und der Sensor durch den elektrische Leiter mit der Anzeigeeinrichtung und/oder der Kommunikationseinrichtung verbunden ist. Kochvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung eine Schnittstelle umfasst, mit der die Anzeigeein- richtung und/oder Kommunikationseinrichtung mit einem Smartphone und/oder Computer und/oder Herd und/oder Backofen verbindbar ist und die Schnittstelle insbesondere ein Bluetoothmodul und/oder WLAN-Modul umfasst . Kochvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , dass die Kochvorrichtung eine Energiespeichervorrichtung, insbesondere einen Akkumulator oder eine Batterie , umfasst . Verfahren zur Herstellung einer Kochvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 10 , umfassend die folgenden Schritte :

- Anordnen eines mehrschichtigen Plattenkörpers umfassend einen Körpersensorkanal in einer Verformungseinrichtung;

- Verformen, insbesondere Tief ziehen, des Plattenkörpers mittels der Verformungseinrichtung;

- Entnehmen des Körpers der Kochvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , dass das Verformen des Plattenkörpers mindestens 5 s , bevorzugt mindestens 14 s , insbesondere bevorzugt mindestens 16 s dauert und/oder dass das Verformen des Plattenkörpers mindestens 1 s pro 1 cm Höhe beträgt , wobei die Höhe die Entfernung zwischen einer Unterkante eines Bodens des verformten Plattenkörpers und einer Oberkante einer Seitenwand des verformten Plattenkörpers ist . Verfahren nach Anspruch 11 , umfassend die weiteren Verfahrensschritte : - Ausbilden einer Verbindungsanordnung mit einer Zentriervorrichtung und einer Sensoröf fnung an der Seitenwand des Körpers ; und

- Insbesondere , Anordnen eines Gri f f elements mit einer Befestigungsvorrichtung und einer Gri f felementsensoröf fnung an der Zentriervorrichtung des Körpers , wobei das Gri f felement mit der Befestigungsvorrichtung so an der Zentriervorrichtung angebracht und zentriert wird, dass die Gri f felementsensoröf fnung passgenau an der Sensoröf fnung angeordnet ist ;

- Insbesondere , Verbinden der Befestigungsvorrichtung mit der Verbindungsanordnung, wobei die Befestigungsvorrichtung bevorzugt durch Schweissen, Nieten, Pressschweissen, Kleben und/oder Schrauben mit der Verbindungsanordnung verbunden wird;

- Insbesondere , Einführen einer Sensoreinheit umfassend einen Sensor, einen elektrischen Leiter sowie eine Kommunikationseinrichtung, in den Sensorkanal , wobei der Sensor und der elektrische Leiter zumindest teilweise zunächst in den Gri f felementsensorkanal und anschliessend in den Körpersensorkanal eingeführt werden und bevorzugt der Körpersensorkanal und/oder das Gri ffelementsensorkanal vorgängig mit einem Gleitmittel , insbesondere Silikonspray oder Silikonöl , beaufschlagt werden;

Insbesondere , Anordnen der Kommunikationseinrichtung im Gri f felement und/oder am Gri f f element .

Description:
PPDLO OIWO / 10 . 03 . 2023 1 PPDL001WO-2023036502

Kochvorrichtung umfassend einen Körpersensorkanal sowie Verfahren zur Herstellung einer Kochvorrichtung mit einem Körpersensorkanal

Die vorliegende Erfindung betri f ft eine Kochvorrichtung umfassend einen Körpersensorkanal sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Kochvorrichtung mit einem Sensorkanal .

Kochvorrichtungen sind Vorrichtungen für die Zubereitung von Lebensmitteln auf einer Hitzequelle wie einem Herd oder einem Feuer . Um den Garprozess der Lebensmittel steuern und kontrollieren zu können, weisen Kochvorrichtungen vorteilhaft einen Temperatursensor auf , welcher in dem Boden der Kochvorrichtungen verbaut ist .

Kochvorrichtungen mit einem Sensorkanal sind bekannt . Die WO 2019/ 193044 Al of fenbart ein Verfahren zum Herstellen und Bearbeiten einer aus Plattenkörpern aufgebauten Platte , die mit mindestens einem eingebetteten Temperatursensor versehen oder nachrüstbar ist . Dabei wird ein Sensorkanal zwischen mehreren Plattenkörpern angeordnet und die aus mehreren Plattenkörpern zusammengesetzte Platte wird anschliessend weiterverarbeitet .

Die WO 2017 / 137833 Al of fenbart eine Kochvorrichtung mit einem Sensorkanal , der in einer Seitenwand und im Boden der Kochvorrichtung angeordnet ist .

Die aus dem Stand der Technik bekannten Kochvorrichtungen mit einem Sensorkanal weisen zwischen dem Boden und der Seitenwand einen engen Radius auf . Ein solcher Radius macht es unmöglich, den Körper der Kochvorrichtung durch Verformen oder Tief ziehen aus einem Stück zu fertigen, ohne dass der Sensorkanal dabei knickt . Durch einen geknickten Sensorkanal ist kein Sensor einführbar . Eine Vorrichtung mit einem geknickten Sensorkanal ist somit technisch unbrauchbar für die Anordnung eines Sensors . Die nach dem Stand der Technik bekannten Kochvorrichtungen mit einem Sensorkanal sind somit nicht aus einem Plattenkörper fertigbar . Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere eine Kochvorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Kochvorrichtung zu schaf fen, welches einfach und sicher aus führbar ist und wobei der Sensorkanal ungeknickt erhalten bleibt , so dass ein Sensor in den Sensorkanal einführbar ist und wobei der Körper der Vorrichtung aus einem Plattenkörper herstellbar ist .

Die Aufgabe wird durch eine Kochvorrichtung mit einem Körpersensorkanal sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Kochvorrichtung mit einem Körpersensorkanal gemäss den unabhängigen Patentansprüchen gelöst .

Insbesondere wird die Aufgabe durch eine Kochvorrichtung, insbesondere eine Bratpfanne , gelöst , welche einen Körper umfasst . Der Körper umfasst einen mehrschichtigen Boden und eine mehrschichtige Seitenwand . Die Seitenwand ist durch einen Übergangsbereich mit dem Boden verbunden . Die Seitenwand umfasst eine Verbindungsanordnung zum Verbinden mit einem Gri f f element . Der Boden des Körpers weist einen Mittenbereich um einen Mittelpunkt auf . Der Körper umfasst einen Körpersensorkanal , welcher innerhalb des Bodens und der Seitenwand von der Verbindungsanordnung zu dem Boden verläuft . Der Körpersensorkanal kann innerhalb des Bodens und der Seitenwand von der Verbindungsanordnung im Wesentlichen zu dem Mittenbereich, verlaufen . Der Radius im Übergangsbereich beträgt mindestens 19 mm .

Eine solche Kochvorrichtung ist vorteilhaft einsetzbar und herstellbar . Durch den grossen Radius im Übergangsbereich kann der Körper aus einem Werkstück durch Verformen, beispielsweise Tiefziehen, hergestellt werden und ist somit bevorzugt aus einem Stück hergestellt . Dadurch ist es nicht notwendig, dass der Körper aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt wird . Es ist nicht nötig, dass mehrere Werkstücke , wie beispielsweise ein Bodenteil und eine Seitenwand zusammengefügt werden müssen . Somit kann bei der Herstellung der Kochvorrichtung mindestens ein Fertigungsschritt eingespart werden, bei dem die einzelnen Werkstücke präzise ausgerichtet und dann beispielsweise durch Schweissen verbunden werden müssten . Die Fertigung des Körpers der Kochvorrichtung aus einem Werkstück ist ressourcenschonend und damit günstig . Ausserdem sind Teile , welche mit Verbindungsmitteln, wie Nieten, Schrauben oder einer Schweissnaht verbunden sind anfällig für mechanische Einwirkungen . Ein Körper, welcher aus einem Werkstück hergestellt ist , ist somit besonders robust und unempfindlich gegen mechanische Einflüsse .

Unter Gri f f element wird im Rahmen der Erfindung j egliche Art von Stiel oder Gri f f verstanden .

Der Körper, der Boden und die Seitenwand können j eweils aus zwei Schichten oder drei Schichten oder mehr Schichten hergestellt sein . Die Schichten können unterschiedliche Materialien aufweisen . Die Schichten können aus Aluminium, oder Eisen, oder einer Legierung die Eisen enthält , gefertigt sein . Die Schichten können auch aus einem anderen Material gefertigt sein . Es ist möglich, dass der Boden und die Seitenwand eine Antihaft- Beschichtung aufweisen, beispielsweise Teflon . Der Körpersensorkanal kann im Querschnitt eine kreis förmige Grundfläche aufweisen . Der Körpersensorkanal kann auch eine rechteckige oder eine quadratische Grundfläche aufweisen . Der Körpersensorkanal kann eine ovale oder eine anders geformte Grundfläche aufweisen . Der Boden kann im Wesentlichen kreis förmig ausgebildet sein . Der Boden kann auch oval oder in einer anderen Form ausgebildet sein . Der Boden der Kochvorrichtung und die Seitenwand der Kochvorrichtung können mindestens eine Aussenschicht aufweisen, die Eisen oder eine Eisenlegierung aufweist .

Durch diese Materialien ist die Pfanne auf einem Induktionskochfeld einsetzbar . Dadurch wird ein sehr schneller und ef fi zienter Brat- und Garvorgang ermöglicht .

Die Aussenschicht des Bodens und der Seitenwand können beispielsweise Edelstahl aufweisen . Die Seitenwand und der Boden können auch Eisen aufweisen . Es ist möglich, dass die Kochvorrichtung eine Innenschicht aufweist , welche aus demselben Material gefertigt ist wie die Aussenschicht . Es ist möglich, dass die Innenschicht der Kochvorrichtung aus einem anderen Material gefertigt ist als die Aussenschicht . Die Mittelschicht , welche zwischen der Aussenschicht und der Innenschicht angeordnet ist , kann aus Aluminium und/oder Kupfer und/oder aus einem anderen Material gefertigt sein .

Die Verbindungsanordnung der Kochvorrichtung kann eine Sensoröf fnung aufweisen, die das Ende des Köpersensorkanals bildet .

Durch eine solche Sensoröf fnung ist ein Sensor vorteilhaft in den Körpersensorkanal einführbar . Durch die Krümmung mit einem Mindestradius ist die Reibung, die bei dem Einführen des Sensors in den Körpersensorkanal entsteht , minimiert . Dadurch ergibt sich ein unkompli zierter und einfacher Einführvorgang .

Die Sensoröf fnung kann kreis förmig ausgebildet sein . Die Sensoröf fnung kann auch rechteckig oder quadratisch oder oval ausgebildet sein . Entscheidend ist , dass ein Sensor in die Sensoröf fnung einführbar ist . Die Sensoröffnung kann mindestens 3 cm von einer Unterkante des Bodens beabstandet sein. Die Sensoröffnung der Kochvorrichtung kann auch mindestens 5 cm von einer Unterkante des Bodens beabstandet sein. Bevorzugt ist die Sensoröffnung mindestens 1,5 cm von einer Oberkante des Seitenwand beabstandet.

Durch die Beabstandung der Sensoröffnung von einer Unterkante des Bodens ist ein Griffelement vorteilhaft im Bereich der Sensoröffnung anbringbar. Durch den Abstand, welchen die Sensoröffnung und damit auch das Griffelement von einer Unterkante des Bodens aufweist, wird die Verbindung zwischen dem Körper und dem Griffelement weniger hohen Temperaturen und weniger starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Dadurch ist die Verbindung zwischen dem Körper und dem Griffelement wenig beansprucht und äusserst robust und langlebig.

Die Verbindungsanordnung der Kochvorrichtung kann mindestens eine Zentriervorrichtung umfassen. Durch die Zentriervorrichtung kann ein Griffelement passgenau mit der Seitenwand über die Verbindungsanordnung verbindbar sein. Die Zentriervorrichtung kann konisch und/oder trichterförmig ausgebildet sein.

Durch eine solche Zentriervorrichtung ist das Griffelement schnell und akkurat an dem Körper zentrierbar. Ein Arbeiter oder eine Maschine kann die Teile schnell und präzise zusammensetzen. Dadurch ergibt sich ein effizienter, genauer und reproduzierbarer Produktionsprozess und eine hohe Produktqualität.

Die Zentriervorrichtung kann beispielsweise Stifte oder Bolzen umfassen. Es ist denkbar, dass die Zentriervorrichtung aus ein, zwei, drei, vier oder mehr Stiften oder Bolzen besteht. Die Zentriervorrichtung kann auch konisch oder trichterförmig ausgebildet sein und das Griffelement kann Stifte oder Bolzen umfas- sen. Dann umfasst das Griffelement Stifte oder Bolzen und es ist mindestens ein Stift oder ein Bolzen des Griff elements in die Zentriervorrichtung einführbar. Entscheidend ist, dass die Zentriervorrichtung komplementär zu dem Griffelement ausgebildet ist. Die Zentriervorrichtung kann aus demselben Material wie eine der Pfannenschichten gefertigt sein. Die Zentriervorrichtung kann auch aus einem anderen Material gefertigt sein. Bevorzugt ist die Zentriervorrichtung aus einem hitzeresistenten und korrosionsbeständigen Material wie beispielsweise Edelstahl gefertigt.

Die Kochvorrichtung kann ein Griffelement mit einer Befestigungsvorrichtung umfassen. Durch die Befestigungsvorrichtung kann das Griffelement an der Verbindungsanordnung befestigbar sein .

Durch eine solche Befestigungsvorrichtung ist das Griffelement schnell und akkurat an der Verbindungsanordnung befestigbar.

Die Befestigungsvorrichtung kann komplementär zu der Verbindungsanordnung ausgebildet sein. Komplementär meint, dass das Griffelement mit der Befestigungsvorrichtung durch die Zentriervorrichtung an der Verbindunganordnung zentrierbar ist und anschliessend mit der Verbindungsanordnung stabil verbunden werden kann, so dass die Verbindung im verbundenen Zustand hohe Kräfte und Drehmomente auf nehmen kann.

Die Befestigungsvorrichtung kann einen Stift umfassen, der in die konische oder zylinderförmige Befestigungsvorrichtung einführbar ist. Es ist auch möglich, dass die Verbindungsanordnung Stifte oder Bolzen umfasst, und die Befestigungsvorrichtung Ausnehmungen umfasst, die zylinderförmig, kegelförmig oder konisch geformt sein können. Entscheidend ist, dass die Befestigungsvorrichtung komplementär zu der Verbindungsanordnung ausgebildet ist. Die Befestigungsvorrichtung kann aus einem Metall, einem Stahl oder einer Eisenlegierung gefertigt sein. Die Befestigungsvorrichtung kann aus demselben Material wie die Verbindungsanordnung oder eine Schicht des Körpers gefertigt sein. Die Befestigungsvorrichtung kann aus einem anderen Material gefertigt sein. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung aus einem hitzebeständigen und korrosionsbeständigen Material gefertigt.

Das Griffelement der Kochvorrichtung kann einen Griffelementsensorkanal mit einer Griffelementsensorkanalöffnung aufweisen. Im befestigten Zustand des Griff elements ist die Griffelementsensorkanalöffnung passgenau an der Körpersensorkanalöffnung angeordnet. Der Körpersensorkanal und der Griffelementsensorkanal bilden dann einen Sensorkanal.

Durch einen Griffelementsensorkanal ist ein Sensor vorteilhaft durch den Griffelementsensorkanal in den Körpersensorkanal einführbar. In dem Fertigungsprozess kann der filigrane Sensor somit erst in den Sensorkanal eingeführt werden, wenn das Griffelement schon mit dem Körper verbunden ist. Fertigungsschritte, bei denen viel Hitze oder eine hohe mechanische Einwirkung auftritt, beispielsweise bei der Verformung des Körpers oder bei der Verbindung des Griff elements mit dem Körper durch Schweissen, können somit durchgeführt werden, ohne dass sich der Sensor dabei in dem Sensorkanal befindet. Dadurch wird gewährleistet, dass der filigrane Sensor während des Fertigungsprozesses nicht beschädigt wird. So ergibt sich ein hohes Mass an Produktqualität .

Der Griffelementsensorkanal kann im Querschnitt eine kreisförmige Grundfläche aufweisen. Der Griffelementsensorkanal kann im Querschnitt auch eine ovale, eine quadratische oder eine rechteckige Grundfläche aufweisen. Entscheidend ist, dass ein Sensor durch den Griffelementsensorkanal führbar ist. Die Griffelementsensorkanalöffnung kann im Querschnitt so geformt sein wie die Körpersensorkanalöffnung. Die Griffelementsensorkanalöffnung kann im Querschnitt auch kleiner oder grösser ausgebildet sein als die Körpersensorkanalöffnung. Bevorzugt ist die Griffelementsensorkanalöffnung kleiner ausgebildet als die Körpersensorkanalöffnung, sodass ein Sensor vorteilhaft durch die Griffelementsensorkanalöffnung in die Körpersensorkanalöffnung einführbar ist. Die Griffelementsensorkanalöffnung kann dieselbe oder eine andere Form aufweisen wie die Körpersensorkanalöffnung.

Die Kochvorrichtung kann eine Sensorvorrichtung aufweisen. Die Sensorvorrichtung kann einen Sensor, einen elektrischen Leiter sowie eine Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung aufweisen. Der Sensor kann ein Temperatursensor sein. Der Sensor kann im Körpersensorkanal angeordnet sein. Der Sensor kann im Körpersensorkanal im Wesentlichen im Mittenbereich des Bodens angeordnet sein. Der elektrische Leiter kann im Sensorkanal angeordnet sein. Die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung kann im Griff element und/oder am Griff element angeordnet sein. Der Sensor kann durch den elektrischen Leiter mit der Anzeigeeinrichtung und/oder der Kommunikationseinrichtung verbunden sein.

Der elektrische Leiter kann zumindest teilweise als Spiralfeder geformt sein, insbesondere in einem Bereich angrenzend an die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung.

Ein derartig geformter elektrischer Leiter kann Zugbelastungen auf den Leiter kompensieren, ohne aus dem Sensorkanal herausgezogen zu werden. Durch einen solchen Sensor ist die Temperatur im Mittenbereich des Bodens vorteilhaft messbar und Lebensmittel können äusserst präzise gegart und/oder gebraten werden .

Die Anzeigeeinrichtung kann einen oder mehrere Messwerte des Sensors anzeigen . Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise die Temperatur anzeigen . Die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung kann im Gri f felement oder am Gri f felement angeordnet sein . Die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung kann in das Gri f felement eingeschraubt oder in das Gri f felement eingeklebt oder an das Gri f felement angeklebt sein . Auch eine andere Befestigung der Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung ist denkbar . Der Sensor und/oder der elektrische Leiter können so geformt bzw . vorgespannt ausgebildet sein, dass der Sensor im eingebauten Zustand die Oberseite des Sensorkanals im Mittenbereich berührt . Der Sensor und/oder der elektrische Leiter können auch so geformt bzw . vorgespannt ausgebildet sein, dass der Sensor im eingebauten Zustand die Unterseite des Sensorkanals im Mittenbereich berührt . Auch eine Position des Sensors im Sensorkanal im Mittenbereich, bei dem der Sensor die Sensorwand nicht berührt , ist denkbar .

Die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung kann eine Schnittstelle umfassen . Mit der Schnittstelle kann die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung mit einem Smartphone und/oder Computer verbindbar sein . Die Schnittstelle kann ein Bluetooth-Modul und/oder WLAN-Modul umfassen .

Mit einer solchen Schnittstelle ist die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung vorteilhaft mit einem mobilen Endgerät oder einem geeigneten Herd oder Backofen verbindbar . Durch die Kopplung der Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung kann ein Messwert des Sensors , beispielsweise die Temperatur, auf einem mobilen Endgerät angezeigt werden . Es ist auch möglich, dass die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung sowohl den Messwert anzeigt als auch den Messwert an ein mobiles Endgerät kommuni ziert . Dann kann ein Benutzer der Kochvorrichtung den Brat- bzw . Garvorgang sowohl direkt an der Kochstelle durch Betrachten der Anzeige kontrollieren und steuern als auch in einer Entfernung von der Kochstelle durch Betrachten der Anzeige des mobilen Endgerätes , mit dem die Anzeigeeinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung verbunden ist .

Die Kochvorrichtung kann eine Energiespeichervorrichtung umfassen . Die Energiespeichervorrichtung kann beispielsweise einen Akkumulator oder eine Batterie sein .

Durch eine solche Energiespeichervorrichtung ist die Kochvorrichtung flexibel betreibbar . Es ist nicht erforderlich, dass die Kochvorrichtung während der Benutzung mit einem Kabel an den elektrischen Strom angeschlossen ist . Ein Kabel würde möglicherweise andere Arbeitsvorgänge , welche im Schatten des Brat- und Garvorgangs an der Kochstelle stattfinden, behindern . Ausserdem könnte ein Kabel durch eine Hitzequelle , beispielsweise eine Herdplatte , erhitzt werden und schmel zen oder gar entzündet werden . Durch die Energiespeichervorrichtung ergibt sich somit eine kabellose Benutzung der Kochvorrichtung, welche äusserst sicher und benut zerf reundlich ist .

Es ist möglich, dass die Energiespeichervorrichtung handelsübliche Akkumulatoren oder Batterien aufnimmt . Es kann auch ein Akkumulator in die Kochvorrichtung integriert sein, welcher durch ein Kabel oder kabellos insbesondere induktiv auf ladbar ist . Das Kabel kann dann an die Kochvorrichtung angeschlossen werden, wenn diese nicht in Benutzung ist . Es ist auch möglich, dass die Energiespeichervorrichtung handelsübliche Akkumulatoren aufnimmt und eine Anschlussvorrichtung aufweist . Dann können die handelsüblichen Akkumulatoren durch Anschliessen des Kabels mit der Anschlussvorrichten und Verbinden mit dem elektrischen Strom geladen werden .

Die Aufgabe wird ausserdem durch ein Verfahren zur Herstellung einer Kochvorrichtung, insbesondere zur Herstellung einer Kochvorrichtung wie oben beschrieben, gelöst . Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte :

- Anordnen eines mehrschichtigen Plattenkörpers umfassend einen Körpersensorkanal in einer Verformungseinrichtung;

- Verformen, insbesondere Tief ziehen, des Plattenkörpers mittels der Verformungseinrichtung;

- Entnehmen des Körpers der Kochvorrichtung .

Das Verformen des Plattenkörpers dauert mindestens 5 s . Das Verformen des Plattenkörpers kann auch mindestens 14 s oder mindestens 16 s dauern, abhängig von der Höhe der Seitenwand . Das Verformen des Plattenkörpers kann auch im Wesentlichen mindestens 1 s pro 1 cm Höhe dauern, wobei die Höhe die Entfernung zwischen einer Unterkante eines Bodens des verformten Plattenkörpers und einer Oberkante einer Seitenwand des verformten Plattenkörpers ist .

Ein solches Verfahren ist einfach und sicher durchführbar . Durch die Dauer des Verformungsvorgangs wird gewährleistet , dass der Körpersensorkanal während des Verformungsvorgangs nicht knickt . Vielmehr behält der Körpersensorkanal während des Verformungsvorgangs auf der gesamten Länge im Wesentlichen seinen Querschnitt bei . Der mehrschichtige Plattenkörper kann vor dem Verformungsvorgang quaderförmig geformt sein . Der mehrschichtige Plattenkörper kann vor dem Verformungsvorgang auch zylinderförmig geformt sein . Bevorzugt weist der mehrschichtige Plattenkörper vor dem Verformungsvorgang im Wesentlichen eine kreis zylindrische Form auf , wobei die Höhe des Kreis zylinders deutlich geringer ist als der Radius des Kreis zylinders . Das Verformen bzw . Tief ziehen kann beispielsweise mittels eines Stempels erfolgen . Es ist möglich, dass sich der Stempel während des Verformungsvorgangs gleichmässig linear bewegt . Es ist möglich, dass sich der Stempel während des Verformungsvorgangs in einer Phase des Verformungsvorgangs schneller bewegt als in einer anderen Phase des Verformungsvorgangs . Es ist möglich, dass sich der Stempel während der ersten 15 mm des Verformungsvorgangs langsamer bewegt als während des restlichen Verformungsvorgangs .

Es ist möglich, dass der mehrschichte Plattenkörper während des Verformungsvorgangs mit einem Gleitmittel ausgestattet ist , beispielsweise mit Ziehöl . Es ist möglich, dass der Plattenkörper bei dem Verformungsvorgang im Wesentlichen Raumtemperatur aufweist . Es ist auch möglich, dass der Plattenkörper bei dem Verformungsvorgang einer Temperatur von über 50 ° C, über 100 ° C aufweist .

Das Verfahren kann die folgenden weiteren Verfahrensschritte umfassen :

- Ausbilden einer Verbindungsanordnung mit einer Zentriervorrichtung und einer Sensoröf fnung an der Seitenwand des Körpers ; und

Anordnen eines Gri f f elements mit einer Befestigungsvorrichtung und einer Gri f felementsensoröf fnung an der Zentriervorrichtung des Körpers, wobei das Griffelement mit der Befestigungsvorrichtung so an der Zentriervorrichtung angebracht und zentriert wird, dass die Griffelementsensoröffnung passgenau an der Sensoröffnung angeordnet ist;

- Verbinden der Befestigungsvorrichtung mit der Verbindungsanordnung, wobei die Befestigungsvorrichtung bevorzugt durch Schweissen, Nieten, Pressschweissen, Kleben und/oder Schrauben mit der Verbindungsanordnung verbunden wird;

- Einführen einer Sensoreinheit umfassend einen Sensor, einen elektrischen Leiter sowie eine Kommunikationseinrichtung, in den Sensorkanal, wobei der Sensor und der elektrische Leiter zumindest teilweise zunächst in den Griffelementsensorkanal und anschliessend in den Körpersensorkanal eingeführt werden und bevorzugt der Körpersensorkanal und/oder der Griffelementsensorkanal vorgängig mit einem Gleitmittel, insbesondere Silikonspray oder Silikonöl, beaufschlagt werden;

- Anordnen der Kommunikationseinrichtung im Griffelement und/oder am Griff element .

Durch ein solches Verfahren ist die Kochvorrichtung einfach und effizient herstellbar. Durch das Anordnen des Griff elements mit einer Befestigungsvorrichtung und einer Griffelementsensoröffnung an der Zentriervorrichtung des Körpers wird gewährleistet, dass die Griffelementsensoröffnung und die Sensoröffnung passgenau angeordnet sind. Das Verfahren ist dadurch unkompliziert und reproduzierbar. Durch die Beaufschlagung des Körpersensorkanals und/oder des Griffelementsensorkanals wird die Reibung, welche bei dem Einführen der Sensorvorrichtung zwischen der Sensorvorrichtung und dem Körpersensorkanal und/oder dem Gri f felementsensorkanal entsteht , minimiert . Da die Sensoreinheit erst nach den Verfahrensschritten eingebracht wird, welche eine hohe mechanische und/oder thermische Belastung bedeuten ( Schweissen, Verformen, Nieten) , ist es äusserst unwahrscheinlich, dass die filigrane Sensoreinheit während des Verfahrens beschädigt wird .

Die Sensoröf fnung wird bevorzugt durch die äusserste Schicht der Seitenwand gefräst , erodiert , gebohrt oder mit analogen Verfahren eröf fnet .

Der Gri f felementsensorkanal kann nachträglich gebohrt werden oder während der Gri f fherstellung bereits durch Einlegen eines Rohrelements vorgesehen werden .

Es ist möglich, dass das Gleitmittel in den Körpersensorkanal eingesprüht wird . Es ist möglich, dass das Gleitmittel in den Gri f felementsensorkanal eingesprüht wird . Es ist möglich, dass das Gleitmittel auf die Sensorvorrichtung gesprüht wird, oder dass die Sensorvorrichtung in das Gleitmittel eingetunkt wird . Auch eine Kombination der vorher genannten Massnahmen ist möglich . Entscheidend ist , dass die Sensorvorrichtung einfach, präzise und mit möglichst wenig Reibung und Widerstand in den Sensorkanal einführbar ist .

Die Befestigungsvorrichtung kann durch mehrere der Verbindungsarten Schweissen, Nieten, Pressschweissen, Kleben und/oder Schrauben mit der Verbindungsanordnung verbunden sein . Auch andere Befestigungsarten sind denkbar . Die Kommunikationseinrichtung kann in das Gri f felement eingesteckt werden . Die Kommunikationseinrichtung kann auch in das Gri f felement eingeschraubt werden . Es möglich, dass das Gri f felement ein Innengewinde umfasst und die Kommunikationseinrichtung ein Aussengewinde um- fasst und die Kommunikationseinrichtung dann in das Griffelement eingeschraubt wird. Es ist auch möglich, dass die Kommunikationseinrichtung komplementär zum Ende des Grif f elements ausgebildet ist und die Kommunikationseinrichtung in dem Griffelement eingeklebt wird. Auch andere Befestigungsarten mit der die Kommunikationseinrichtung im Griffelement oder am Griffelement angebracht wird, sind denkbar.

Die Erfindung wird in den folgenden Figuren näher erläutert.

Hierbei zeigt:

Figur 1: Eine Kochvorrichtung mit einem Körpersensorkanal;

Figur 2 : Eine Kochvorrichtung mit einem Körpersensorkanal und einer Sensoröffnung;

Figur 3: Eine Kochvorrichtung mit einem Körpersensorkanal und einem Grif felement ;

Figur 4: Eine Kochvorrichtung mit einem Griffelement und einem Sensorkanal;

Figur 5: Eine Kochvorrichtung mit einem Grif felement und einer Anzeigeeinrichtung;

Figur 6: Eine Kochvorrichtung mit einem Grif felement und einer Ene r gi e spei ehe reinrichtung .

Figur 1 zeigt eine Kochvorrichtung 1 mit einem Körpersensorkanal 4. Der Körper 18 weist einen Boden 2 sowie eine Seitenwand 3 auf. Der Boden 2 ist mit der Seitenwand 3 durch einen Übergangsbereich 5 verbunden. Der Übergangsbereich 5 ist gekrümmt ausge- bildet. Der Körpersensorkanal 4 reicht von dem Mittenbereich des Bodens 2 bis in die Seitenwand 3.

Figur 2 zeigt eine Kochvorrichtung 1. Der Körper 18 weist einen Körpersensorkanal 4 und eine Sensoröffnung 6 auf. Die Sensoröffnung 6 ist an der Seitenwand 3 des Körpers 18 ausgebildet. Die Sensoröffnung 6 führt in den Körpersensorkanal 4. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Komponenten.

Figur 3 zeigt eine Kochvorrichtung 1 mit einem Körper 18 und einem Griffelement 8. Die Kochvorrichtung 1 umfasst eine Zentriervorrichtung 7 sowie eine Verbindungsanordnung 9. Das Griffele- ment 8 ist auf die Verbindungsanordnung 9 aufgesteckt und mit der Befestigungsvorrichtung 17 an dem Griffelement 8 befestigt. Die Zentriervorrichtung 7 ist als Trichter ausgebildet. Durch die trichterförmige Zentriervorrichtung 7 ist ein Sensor und/oder elektrische Leiter durch die Sensoröffnung 6 in den Körpersensorkanal 4 einführbar. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Komponenten.

Figur 4 zeigt eine Kochvorrichtung 1 mit einem Körpersensorkanal 4, einem Griffelement 8 und einem Griffelementsensorkanal 10. Der Körpersensorkanal 4 ist im Körper 18 ausgebildet. Der Griffelementsensorkanal 10 ist in dem Griffelement 8 ausgebildet. Der Griffelement 8 ist auf die Verbindungsanordnung 9 aufgesteckt und mit der Befestigungsvorrichtung 17 an dem Griffelement 8 befestigt. Die Zentriervorrichtung 7 ist so ausgebildet, dass das Griffelement 8 auf der Zentriervorrichtung 7 zentrierbar ist und eine Sensorvorrichtung 12 durch den Griffelementsensorkanal 10, die Griffelementsensorkanalöffnung 11, die Zentriervorrichtung 7 und die Sensoröffnung 6 in den Körpersensorkanal 4 einführbar ist. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Komponenten. Figur 5 zeigt eine Kochvorrichtung 1 mit einer Sensorvorrichtung 12, einem Griffelement 8 und einer Anzeigeeinrichtung 15. Die Anzeigeeinrichtung 15 ist an dem Griffelement 8 angeordnet. Die Sensorvorrichtung 12 umfasst einen Sensor 13, einen elektrischen Leiter 14 und eine Anzeigeeinrichtung 15. Der Sensor 13 ist im Mittenbereich des Bodens 2 der Kochvorrichtung 1 angeordnet. Der elektrische Leiter 14 verläuft durch den Körpersensorkanal 4, die Sensoröffnung 6, die Zentriervorrichtung 7, die Griffelementsensorkanalöffnung 11 und den Griffelementsensorkanal 10 zu der Anzeigeeinrichtung 15. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Komponenten.

Figur 6 zeigt eine Kochvorrichtung 1 mit einer Sensorvorrichtung 12, einer Anzeigeeinrichtung 15 sowie eine Energiespeichereinrichtung 16. Die Energiespeichereinrichtung 16 ist in die Anzeigeeinrichtung 15 integriert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Komponenten.