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Title:
WIRING COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/025730
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a wiring component (11) with which a power switch (1) can be interconnected both with an alternating current contactor (2) as well as with a direct current contactor (3), even when the connecting strips (5, 8) of the contactors (2, 3) are placed differently with respect to the connecting strips (4) of the power switch (1). This is effected by matching the bend and the material thickness m of the two Z-shaped stamped bent parts (12) used in the wiring component (11).

Inventors:
DREXLER JOHANN (DE)
BRANDL WOLFGANG (DE)
ADLFINGER PETER (DE)
KOPPMANN BARDO (DE)
BAUER JOHANN (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/002461
Publication Date:
July 17, 1997
Filing Date:
December 19, 1996
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
DREXLER JOHANN (DE)
BRANDL WOLFGANG (DE)
ADLFINGER PETER (DE)
KOPPMANN BARDO (DE)
BAUER JOHANN (DE)
International Classes:
H01H11/00; H01H73/00; H01H89/06; H01H71/08; (IPC1-7): H01H11/00; H01H73/00
Foreign References:
EP0588712A11994-03-23
FR2456403A11980-12-05
EP0458431A11991-11-27
US4539541A1985-09-03
EP0592829A11994-04-20
GB2129222A1984-05-10
FR2353946A11977-12-30
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Claims:
Patentansprüche
1. Verdrahtungsbaustein (10) mit Zförmigen Stanzbiegeteilen (12) zur Verdrahtung eines ersten Gerätes (1) über erste An schlußschienen (4) in einer ersten Anschlußebene (6) wahlwei¬ se mit einem zweiten Gerät (2) über zweite Anschlußschienen (5) in einer zweiten Anschlußebene (7) oder mit einem dritten Gerät (3) über dritte Anschlußschienen (8) in einer dritten Anschlußebene (9), wobei die ersten (4), die zweiten (5) und die dritten (8) Anschlußschienen gleiche Dicke d aufweisen und der Abstand zwischen der ersten (6) und der zweiten (7) Anschlußebene al und zwischen der ersten (β) und der dritten (9) Anschlußebene a2 beträgt und wobei die Materialdicke m der Stanzbiegeteile (12) den Abständen al,a2 sowie der Dicke d der ersten (4), der zweiten (5) und der dritten (8) An schlußschiene nach einer der folgenden Gleichungen angepaßt ist: m = (a2 + al 2d) /2 m = a2 + al d m = a2 al d.
2. Verdrahtungsbaustein nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Gerät ein Leistungsschalter (1), das zweite Gerät ein Schütz (2) mit Wechselstromantrieb und das dritte Gerät ein Schütz (3) mit Gleichstromantrieb ist.
Description:
Beschreibung

Verdrahtungsbaustein

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdrahtungsbaustein mit Z-förmigen Stanzbiegeteilen.

Verdrahtungsbausteine mit Stanzbiegeteilen sind an sich zur Verdrahtung zweier Schaltgeräte, z.B. eines Leistungsschal- ters mit einem Schütz bekannt. In der Praxis stellt sich das Problem, daß der Leistungsschalter je nach Anwendungsfall mit einem Schütz mit Wechselstromantrieb oder mit einem Schütz mit Gleichstromantrieb zu verschalten ist. Aufgrund der für die Schützausführungen unterschiedlichen Anschlußebenen, in denen die jeweiligen Anschlußschienen liegen, war bisher die Vorhaltung von zwei verschiedenen Verdrahtungεbausteinen erforderlich, die je nach Anwendungsfall zum Einsatz kamen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nur einen einzigen Verdrahtungsbaustein der obengenannten Art zu schaffen, mit dem die beiden genannten Anwendungsfälle abgedeckt werden, wenn die Abstände der Anschlußebenen, in denen die Anschlu߬ schienen der Schaltgeräte liegen, bekannt sind. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verdrahtungsbaustein mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

FIG 1 zwei Anwendungsfälle einer elektrischen Verbindung eines Leistungsschalters mit einem Schütz, FIG 2 die elektrische Verbindung in den beiden Anwendungs- fällen gemäß FIG 1 durch einen einzigen Verdrahtungs¬ baustein.

In FIG 1 sind beispielhaft zwei Anwendungsfälle gezeigt, für die der erfindungsgemäße Verdrahtungsbaustein zum Einsatz

kommen soll. Die in der Zeichnung oben dargestellten Schalt¬ geräte sind Leistungsschalter 1 gleicher Ausführung. Je nach Anwendungsfall ist der Leistungsschalter 1 mit einem Schütz 2 mit Wechselstromantrieb zu verdrahten, wie linksseitig abge- bildet oder mit einem Schütz 3 mit einem Gleichstromantrieb wie rechtsseitig abgebildet. Im linksseitigen Anwendungsfall liegen sich die erste Anschlußschiene 4 des Leistungsschal- ters 1 und die zweite Anschlußschiene 5 des Schützes 2 mit Wechselstromantrieb direkt gegenüber, d.h. der Abstand ai zwischen der ersten Anschlußebene des Leistungsschalters 1 und der zweiten Anschlußebene 7 des Schützes 2 beträgt Null. Im rechtsseitigen Anwendungsfall ist der Abstand a2 zwischen der ersten Anschlußebene 4 des Leistungsschalters 1 und der dritten Anschlußebene 9 für die dritte Anschlußschiene 8 des Schützes 3 mit Gleichstromantrieb verschieden von Null wie in FIG 2 im einzelnen dargestellt. Die Anschlußschienen 4,5,8 haben die Dicke d.

Der erfindungsgemäße Verdrahtungsbaustein 10 gemäß FIG 2 ist aus einem Kunststoffgehäuse 11 mit drei eingelegten oder ein ¬ gespritzten Z-förmigen Stanzbiegeteilen 12 für die drei Phasen gefertigt. Die Biegungen und die Materialstärke m der Stanzbiegeteile 12 sind so aufeinander abgestimmt, daß durch Drehung um 180° die unterschiedlichen Anschlußebenen 6,7,9 ausgeglichen werden. Beim Schütz 2 bzw. 3 muß der Verdrah¬ tungsbaustein 10 immer hinter der jeweiligen Anschlußschiene 5 bzw. 8 liegen, da bei Wendestartern der Platz vor der An¬ schlußschiene für den Anbau eines Wende-Verdrahtungsbaustei¬ nes benötigt wird. Dieses ist bei Fahrstuhl-Rahmenklemmen und Flachanschlüssen anwendbar.

In der nebenstehenden Tabelle sind drei Lösungsprinzipien I, II, III aufgeführt, die sich nur in der Belegung der An ¬ schlußöffnungen des Leistungsschalters 1 bzw. dem Drehen des Verdrahtungsbausteines 10 unterscheiden. Diese wurden an fünf Anwendungsfällen a,b,c,d,e gespiegelt.

A bhängig von den vorgegebenen Abständen al,a2 der Anschlu߬ schienendicke d und dem Lösungsprinzip ergeben sich verschie¬ dene Abmessungen und Formen für den Verdrahtungsbaustein 10 bzw. seiner Stanzbiegeteile 12. Bei mehreren Lösungen wird sinnvollerweise die technisch und wirtschaftlich günstigste ausgewählt.




 
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