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Patent Searching and Data


Title:
WALL FASTENING, OR WALL OR CEILING HOOK, OR EYELET FOR A HOLLOW WALL, AND METHOD FOR FASTENING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/182308
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wall fastening, or a wall or ceiling hook, or eyelet for a hollow wall, having first segments forming a hook, which remain in front of the hollow wall, and having additional segments, which feed through a bore through the hollow wall forming the fastening in or behind the hollow wall. In order to simplify installation, according to the invention the additional segments are curved such that after insertion in final assembly position, a tip present at the end of the last segment presses against the rear side of the hollow wall, at a lateral distance, with a definable radius from the bore or the hole in the hollow wall.

Inventors:
HAMPEL LARS (DE)
DANIELS KARSTEN (DE)
JUST MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/001656
Publication Date:
December 12, 2013
Filing Date:
June 05, 2013
Export Citation:
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Assignee:
HAMPEL LARS (DE)
DANIELS KARSTEN (DE)
JUST MANFRED (DE)
International Classes:
F16B13/04; A47G1/20; F16B45/00
Domestic Patent References:
WO1994000702A11994-01-06
WO2000025030A12000-05-04
Foreign References:
US20120056051A12012-03-08
US20080290231A12008-11-27
US3312442A1967-04-04
US6371427B12002-04-16
Attorney, Agent or Firm:
SCHMIDT, KARL-MICHAEL (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Wandbefestigung oder Wand- oder Deckenhaken oder -Öse für eine Hohlwand, mit einem vor der Hohlwand verbleibenden Haken bildenden ersten Abschnitt und einem durch eine Bohrung durch die Hohlwand

hindurchreichenden, die Befestigung in oder hinter einer Hohlwand bildenden weiteren Abschnitte,

dadurch gekennzeichnet,

dass die weiteren Abschnitte (E, F, G) derart gebogen sind, dass dieser nach Einführen mit einer am Ende des letzten Abschnittes (G) vorliegenden Spitze (10) in Endmontagelage mit einem

definierbaren Radius von der Bohrung oder dem Loch (3) in der Hohlwand lateral entfernt gegen die Rückseite der Hohlwand drückt .

2. Wandbefestigung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass in einem der ersten Abschnitte eine hinter dem Haken oder der Öse angeordnete Widerhaltstruktur (C) umfasst ist, die an der Hohlwand von vorne anliegt.

3. Wandbefestigung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass zwischen dem ersten Abschnitt und der weiteren Abschnitte ein gebogener Übergangsbereich vorgesehen ist, welcher derart gebogen ist, dass nach

gänzlichem Einführen der weiteren Abschnitte (E, F, G) durch eine lineare Verschiebung des Hakens ein spannendes Kippmoment auf die Wandbefestigung oder den Wandhaken (1) erzeugt wird, die den Haken gegenüber dem hintergreifenden zweiten Abschnitt in seiner Endlage unter Spannung hält . Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet,

dass zusätzlich eine Hülse vorgesehen ist, welche in das durch Bohrung oder Stanzung vorgefertigte Loch in der Hohlwand einsetzbar ist, durch welche der Haken mit seinem besagten zweiten Abschnitt

hindurchschiebbar und in der Endsolllage gehalten wird.

Wandbefestigung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hülse eine definierte Wanddicke aufweist, derart, dass über die Lastaufnahmekräfte der in Sollendlage gebrachten Wandbefestigung oder des Wandhaken über die Außenumfangsfläche der Hülse verteilt werden.

Wandbefestigung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Hülse am Außenumfang mit einem durch

Drehung um die Hülsenlängsachse in die Hohlraumwand selbstschneidenen Gewinde und/oder mit einem auf der Seite Haken- oder Ösenbereiches angeordneten

Schneidfixierstruktur versehen ist.

Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass statt eines Hakens am vorderen Ende des ersten Abschnittes ein Gewindeabschnitt angeordnet ist, derart, dass auf den Gewindeabschnitt ein

Befestigungsflansch oder ein Befestigungselement aufschraubbar ist.

. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet ,

dass die besagten Abschnitte E-F-G ein

Hinterwandelement bilden und die Wandbefestigung oder der Wandhaken mindestens zwei aufspreizende Hinterwandelemente aufweist, von denen mindestens einer elastisch verformbar ist.

. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Abschnitt C in zwei Biegungsbereiche C ' und unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt C zum davorliegenden Bereich B zu einer Biegung um ca 42° vollzieht, der mit einer weiteren Biegung in den Bereich von ca 130° in einen weiteren Abschnitt C, x übergeht, nachfolgende Abschnitt weist in dieser Projektionsebene wiederum eine entgegengesetzte Biegung auf, dass die Schenkel des eingeschlossenen Winkels einen Winkel von ca 153° beschreiben.

0. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens zwei Wandbefestigungen (1) oder Wandhaken oder Deckenhaken mittels einer

Fixierscheibe (20) nebeneinanderliegend befestigbar sind, indem die Fixierscheibe (20) auf die

Hohlraumwand (2) auflegbar ist und die Wandhaken durch Schlitze (21, 22) der Fixierscheibe (20) hindurchschiebbar sind, wobei jeweils ein Schlitz vom Rand oder einer Seitenlinie der Fixierscheibe jeweils zu einer Mittellinie oder zu einer

Durchmesserlinie der Fixierscheibe parallel versetzt platziert ist, derart, dass durch eine Verdrehung der Fixierscheibe (20) die Wandbefestigungen oder Wandhaken oder Deckenhaken aufeinander zu verspannt werden .

11. Wandbefestigung nach Anspruch 10

dadurch gekennzeichnet,

dass die Schlitzlänge kleiner als der halbe

Durchmesser oder die halbe Kantenlänge der

Fixierscheibe ist.

12. Wandbefestigung nach Anspruch 11

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens zwei Schlitze in der Fixierscheibe vorgesehen sind, und dass jeder der Schlitze (21, 22) mindestens jeweils einen von jedem Schlitz in etwa senkrecht abzweigenden weiteren

Schlitzabschnitt (23, 24) aufweist, der innerhalb der Fläche der Fixierscheibe endet.

13. Wandbefestigung nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichne ,

dass mindestens zwei parallele abzweigende

Schlitzabschnitte (23, 24) in jedem Schlitz vorgesehen sind.

14. Wandbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Fixierscheibe zusätzliche Bohrungen zur Aufnahme von die Drehposition fixierenden Stiften oder weiteren Wand- oder Deckenhaken aufweist.

15. Verfahren zur Erstellung einer Wandbefestigung oder eines Befestigungshakens oder -Öse an oder in einer Hohlraumwand, bei welchem in einem ersten Schritt ein Loch in die Hohlraumwand eingebracht und in einem zweiten Schritt ein Haken oder ein

Wandbefestigungselement mit einem vor der

Hohlraumwand verbleibenden Haken bildenden ersten Abschnitt und einem durch das Loch durch die

Hohlraumwand hindurchreichenden, die Befestigung in oder hinter einer Holraumwand bildenden zweiten Abschnitt,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zweite, komplett durch das Loch

hindurchgeführte Abschnitt derart gebogen ist, dass dieser nach Einführen mit einer am Ende des zweiten Abschnittes vorliegende Spitze in Endmontagelage mit einem definierbaren Radius von dem Loch lateral entfernt gegen die Rückseite der Hohlraumwand drückt .

6. Verfahren nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass durch ein im Übergangsbereich zwischen erstem und zweitem Abschnitt des Wandbefestigungslernentes oder des Hakens angeordnetes Widerhaltelement die Einführbewegung des Wandbefestigungselementes oder des Hakens derart begrenzt, dass bei Anlage des Widerhaltelementes an der Vorderwand der

Hohlraumwand der Haken in seiner Endlage arretiert wird.

7. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,

dadurch gekennzeichnet,

dass anstatt eines Wandhakens ein Gewindezapfen am vorderen Ende des Wandbefestigungselementes

vorgesehen ist, auf welchen nach dem Einsetzen im Loch der Hohlwand, mit oder ohne Verwendung besagter zusätzlicher Hülse, ein Flanschelement aufschraubbar ist .

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,

dass in das vorgefertigte Loch vor Einsetzen der Wandbefestigung eine mit Hartschaum oder Bauschaum oder Kleber gefüllte Kapsel eingesetzt wird, und dass mit dem zuvor genannten Einschieben der

Wandbefestigung durch das vorgefertigte Loch dann zugleich die dort eingesetzte Kapsel durchstoßen wird und die Wandbefestigung in der Montageendlage damit zusätzlich gesichert wird.

Description:
Wandbefestigung oder Wand- oder Deckenhaken oder -Öse für Hohlwand, sowie Verfahren zur Befestigung derselben Die Erfindung betrifft eine Wandbefestigung oder

Wandhaken für Hohlwand, sowie Verfahren zur Befestigung derselben, gemäß Oberbegriff desr Patentansprüche 1 und 15. Mit Wandbefestigungen sind Wand- oder Deckenhaken gemeint, die mit einem hinteren Abschnitt in eine Wand oder ein Bohrung in einer Wand, hier einer Hohlwand oder Hohlraumwand, eingeschoben werden können, und vor der Wand verbleibt dann ein Hakenelement, an dem ein

Dekorationsgegenstand, ein Gebrauchs- oder

Funktionsgegenstand oder ein Möbelstück befestigt werden kann. Wandbefestigungen und Wandhaken für den Einsatz bei Hohlwänden oder Hohlraumwänden sind insbesondere aber nicht ausschließlich im Zusammenhang von sogenannten Innenausbauplatten oder Gips-Kartonplatten bekannt. Diese werden im Innenausbau zur Raumabteilung etc verwendet. Hierzu sind sogenannte Hohlraum-Dübel als solche, sowie Befestigungssysteme mit Hohlraumdübeln bekannt. Dabei wird nach Erstellen einer Bohrung ein Dübel eingesetzt in welchen dann bspw ein Schraubhaken

eingeschraubt wird. Wenn dieser Schraubhaken seine

Einschraublage tiefenmäßig erreicht, führt ein

Weiterdrehen dazu, dass über das Schraubgewinde das hintere Ende des Dübels in einer Weise deformiert wird, dass sich dieser so stark verdickt oder deformiert, dass diese Verdickung oder Deformation die Bohrung hinter der Hohlraumwand oder der Gipskartonplatte auf einer Fläche hintergreift, die größer als der Dübeldurchmesser ist. So können stabile Wandbestigungen auch an Gipskartonplatte erstellt werden.

Die Montage ist aber nicht einfach, weil sich oftmal der in eine Gipskartonplatte eingedrückte Dübel beim

Einschrauben mitdreht, und so der Montageendzustand mit nahezu komplett deformiertem Dübel nicht erreicht wird.

Weitere bekannte Befestigungen zeigen Lösungen mit der Anbringung großflächiger Befestigungsflansche, um auf einer Gipskartonplatte die Haltekräfte möglichst

großflächig zu verteilen. Ein Beispiel hierzu ist durch die DE 10 2010 032 707 AI gegeben, die einen

Schwerlastdübel zur Hohlwand oder Hohlwandmontage benutzt. Dabei wird zur Kräfteverteilung eine

Stützscheibe und eine damit korrespondierende

Verschlussscheibe verwendet, die einen Gewindezapfen aufnehmen . Auch ein solches Hohlwand- oder Hohlraumwandmontagesystem bedarf aufwändiger vielfacher Montageschritte.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die

Befestigungsmethode sowie einen diesbezüglichen Wandhaken oder ein Wandbefestigungsmittel derart weiter zu entwickeln, dass die Montage erheblich vereinfacht, und auch von ungeschulten Personen erstellt werden kann.

Die gestellte Aufgabe ist bei einer Wandbefestigung oder einem Wandhaken erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den

abhängigen Ansprüche 2 bis 13 angegeben.

Hinsichtlich eines Verfahren zur Erstellung einer solchen Wandbefestigung ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 14 gelöst.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen abhängigen Ansprüchen angegeben.

Im Hinblick auf eine Wandbefestigung oder einen Wandhaken besteht der Kern der Erfindung darin, dass in

Weiterbildung des Oberbegriffes die weiteren Abschnitte E, F, G derart gebogen sind, dass dieser nach Einführen mit einer am Ende des letzten Abschnittes G vorliegenden Spitze in Endmontagelage mit einem definierbaren Radius von der Bohrung oder dem Loch in der Hohlwand lateral entfernt gegen die Rückseite der Hohlwand drückt.

Dies stellt ein völlig anderes Befestigungskonzept dar. In die Hohlraumwand oder die Hohlwand muss nur noch ein Loch gebohrt werden. Bei weichen Gipskartonplatten wäre es sogar ausreichend, das Loch mit einem Stanzwerkzeug, also auch ohne Bohrmaschine zu fertigen.

Hernach wird das Befestigungselement oder der Wandhaken, welcher in mehreren Kurven gebogen ist, zunächst mit dem hinteren Ende durch das vorher gebohrte oder gefertige Loch in der Hohlwand gesteckt und durch Einführen bei gleichzeitigem Drehen soweit durch das Loch in der

Hohlwand geschoben, bis das eingeführte hintere Ende auf der Rückseite der Hohlwand zur Anlage kommt. Sodann wird der bspw vordere S-Bogenabschnitt des Wandhakens dann in Position gebracht, dass der Haken eine nach oben offene Öffnung bildet, in den die Last eingehängt werden kann. Dabei sind die Kurvenabschnitte des Wandhakens oder des Wandbefestigungselementes so bemessen, dass das spitze hintere Ende, welches an der Rückseite der Hohlwand zur Anlage kommt, eine elastische Rückstellkraft auf den vorderen, aus der Vorderseite des Hohlwand herausragende Hakenabschnitt ein verspannendes Kippmoment ausübt.

Dadurch, dass das hintere Ende spitz ist, ritzt es sich dabei sogar leicht in die Rückseite der Hohlwand ein und bildet einen verschiebegesicherten Bezugspunkt, der auf einem definierten Radius vom Bohrloch entfernt ist, und somit das quasi arretierende Kippmoment über diesen Radius mit entsprechender Hebelwirkung in das

Befestigungslement einbringt. Dadurch findet eine effektive und einfache Lagesicherung statt.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass in einem der ersten Abschnitten eine hinter dem

Haken angeordnete Widerhaltstruktur umfasst ist, die an der Hohlraumwand von vorne anliegt. Dies verstärkt und sichert die Einschublage des Befestigungselementes in das Bohrloch dann auch von vorne.

Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, dass zwischen den ersten Abschnitten A bis D und den zweiten Abschnitten E bis G ein gebogener Übergangsbereich vorgesehen ist, welcher derart gebogen ist, dass nach gänzlichem

Einführen der weiteren Abschnitte E, F, G durch eine lineare Verschiebung des Hakens ein spannendes Kippmoment auf die Wandbefestigung oder den Wandhaken erzeugt wird, die den Haken gegenüber dem hintergreifenden zweiten Abschnitt in seiner Endlage unter Spannung hält.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass zusätzlich eine Hülse vorgesehen ist, welche in das durch Bohrung oder Stanzung vorgefertigte Loch in der Hohlraumwand einsetzbar ist, durch welche der Haken mit seinen besagten zweiten Abschnitten hindurchschiebbar und in der Endsolllage gehalten wird. Diese Hülse führt zu einer Vergrößerung der auf die Hohlwand lokal am Bohrloch einwirkenden Kräfte, nachdem der Wandhaken belastet wird. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Hülse eine definierte Wanddicke aufweist, derart, dass über die Lastaufnahmekräfte der in

Sollendlage gebrachten Wandbefestigung oder des

Wandhakens über die Außenumfangsfläche der Hülse verteilt werden. Über die Benutzung verschiedener Hülsen mit unterschiedlicher Wandstärke lässt sich die

Wandbefestigung an den Werkstoff der Hohlwand in Bezug auf die gewünschte Last im wesentlichen durch die entsprechende Wahl der jeweilig verwendeten Hülse anpassen. Dabei gilt, je größer die Wanddicke der Hülse ist, um so größer ist die Außenmanteloberfläche, und die diesbezügliche Kraftverteilung.

Die Hülse ist dabei aber kein Dübel als solcher, weil die Hülse selbst keine Verschränkung oder Aufweitung durch Einführen des Wandhakens erfährt, sondern nur die

Kräfteverteilung und den Einreissschütz des Bohrloches selbst bewirkt.

Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, dass die Hülse am Außenumfang mit einem durch Drehung um die Hülsenlängsachse in die Hohlraumwand selbstschneidenen Gewinde und/oder mit einem auf der Seite des Hakens oder der Öse angeordneten flächigen Schneidfixierelement versehen ist, welches sich bei der Montage in die vordere Oberfläche der Hohlwand schneidend fixiert. Damit ist gemeint, dass eine Art angeformte Unterlegscheibe mit senkrecht abstehenden Zähnen vorgesehen ist.

Damit kann eine zusätzliche Lagesicherung der Hülse vorgenommen werden.

Es ist aber damit auch möglich, mit Hilfe der Hülse selbst das Bohrloch in einem Schritt zu erstellen, ohne dass ein separater Bohrer verwendet werden muss.

In einem solchen Fall ist die Montage außerdem nahezu gänzlich staubfrei.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass statt eines Hakens am vorderen Ende des ersten Abschnittes ein Gewindeabschnitt angeordnet ist, derart, dass auf den Gewindeabschnitt ein Befestigungsflansch oder ein Befestigungselement aufschraubbar ist.

Weiterhin ist ausgestaltet, dass die besagten Abschnitte E-F-G ein Hinterwandelement bilden und die

Wandbefestigung oder der Wandhaken mindestens zwei separaten Hinterwandelemente aufweist, von denen

mindestens einer elastisch verformbar ist. In einer alternativen aber ebenso vorteilhaften

Ausgestaltung des Hakens ist angegeben, dass der

Abschnitt C in zwei Biegungsbereiche C ' und C 1 '

unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt C zum

davorliegenden Bereich B zu einer Biegung um 42°

vollzieht, der mit einer weiteren Biegung in den Bereich von ca 130° in einen weiteren Abschnitt C übergeht. Der nachfolgende Abschnitt weist in dieser Projektionsebene wiederum eine entgegengesetzte Biegung auf, dass die Schenkel des eingeschlossenen Winkels einen Winkel von ca 153° beschreiben.

Durch diesen Verlauf der Abschnitte, die gemäß der

Erfindung ebenso einen räumlichen und keinen flächigen Biegeverlauf aufweisen, wird nochmals deutlich höhere Spannung in den Wandhaken gebracht, und zwar wenn dieser in der Solllage in der Hohlwand fixiert wird.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist angegeben, dass mindestens zwei Wandbefestigungen oder Wandhaken oder Deckenhaken mittels einer Fixierscheibe nebeneinanderliegend befestigbar sind, indem die

Fixierscheibe auf die Hohlbauwand auflegbar ist und die Wandhaken durch Schlitze der Fixierscheibe

hindurchschiebbar sind, wobei jeweils zwei Schlitze vom Rand oder einer Seitenlinie der Fixierscheibe jeweils zu einer Mittellinie oder zu einer Durchmesserlinie der Fixierscheibe parallel versetzt platziert sind, derart, dass durch eine Verdrehung der Fixierscheibe die

Wandbefestigungen oder Wandhaken oder Deckenhaken aufeinander zu verspannt werden. Dabei ist es nunmehr möglich, dass mindestens zwei

Wandbefestigungen oder Wand- oder Deckenhaken

nebeneinander in der Hohlwand fixiert werden können.

Durch die erfindungsgemäße räumliche Krümmung des in die Hohlwand eingeschobenen drahtförmigen Hakenabschnittes greift dieser arretierend auf die Rückseite der Hohlwand. Durch die Verwendung von zwei nebeneinander

positionierten durch die Hohlwand bzw durch eingebrachte Löcher in der Hohlwand eingeschobenen Haken spreizen diese mit ihren jeweiligen hinteren drahtförmigen Abschnitten bzw spitzen Ende derselben auf einem großen Radius vom Loch in der Hohlwand hinter dieselbe. Durch die Verwendung mindestens zweier Haken können diese so positioniert werden, dass sich die besagten spitzen Enden der drahtförmigen Abschnitte weitestmöglich voneinander entfernt auf der Hohlwandrückseite platzieren. Dies hat den Effekt, dass ein extrem großer effektiver

Befestigungshebel bewirkt wird, und sich so die später auf den Haken bzw die Haken aufbringbaren Haltekräfte auf einer ganz erheblich größer Fläche der Hohlwand verteilen als dies bei einem Dübel der Fall ist. So ist es möglich starke Belastungen und Haltekräfte auch bei Hohlwänden zu erreichen. So können auch schwere Möbel oder Schränke an einer Hohlwand, bspw einer Gipskartonwand gehalten werden, weil sich die Belastungskräfte auf ein großes Wandareal verteilen.

In diesebezüglicher weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die Schlitzlänge kleiner als der halbe Durchmesser oder die halbe Kantenlänge der

Fixierscheibe ist. D.h. die Schlitze enden innerhalb der Fixierscheibe. Sie sind also nicht durchgehend

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mindestens zwei Schlitze in der Fixierscheibe vorgesehen sind, und dass jeder der Schlitze mindestens jeweils einen von jedem Schlitz in etwa senkrecht abzweigenden weiteren Schlitzabschnitt aufweist, der innnerhalb der Fläche der Fixierscheibe endet . So ergeben sich durch die eckig abzweigenden Schlitzabschnitte Arretierstellungen, so dass sich die in die

Arretierstellung verdrehte Fixierscheibe nicht

selbsttätig zurückdrehen kann. Um diverse Hakenabständen mit ein und derselben

Fixierscheibe realisieren zu können, ist weiterhin vorteilhaft ausgestaltet, dass mindestens zwei parallele abzweigende Schlitzabschnitte in jedem Schlitz vorgesehen sind.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Fixierscheibe zusätzliche Bohrungen zur Aufnahme von die Drehposition fixierenden Stiften oder weiteren Wand- oder Deckenhaken aufweist. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Fixierscheibe so zu arretieren, dass auch bei durch große Belastungen einwirkenden

rückdrehenden Deformationsdrehmomenten die Fixierscheibe nicht aus der Arretierstellung rückdrehen kann.

In Bezug auf ein Verfahren besteht der Kern der Erfindung darin, dass der zweite, komplett durch das Loch

hindurchgeführte Abschnitt derart gebogen ist, dass dieser nach Einführen mit einer am Ende des zweiten Abschnittes vorliegenden Spitze in Endmontagelage mit einem definierbaren Radius von dem Loch lateral entfernt gegen die Rückseite der Hohlraumwand drückt.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des

erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen,

dass durch ein im Übergangsbereich zwischen erstem und zweitem Abschnitt des Wandbefestigungslernentes oder des Hakens angeordnetes Widerhaltelement die Einführbewegung des Wandbefestigungselementes oder des Hakens derart begrenzt, dass bei Anlage des Widerhaltelementes an der Vorderwand der Hohlraumwand der Haken in seiner Endlage arretiert wird.

Eine weitere verfahrensgemäße Ausgestaltung sieht vor, dass anstatt eines Wandhakens ein Gewindezapfen am vorderen Ende des Wandbefestigungselementes vorgesehen ist, auf welchen nach dem Einsetzen im Loch der Hohlwand, mit oder ohne Verwendung besagter zusätzlicher Hülse, ein Flanschelement aufschraubbar ist.

Eine letzte verfahrensgemäße Ausgestaltung sieht vor, dass in das vorgefertigte Loch vor Einsetzen der

Wandbefestigung eine mit Hartschaum oder Bauschaum oder Kleber gefüllte Kapsel eingesetzt wird, und das mit Einsetzen der Wandbefestigung die Kapsel durchstoßen wird, und die Wandbefestigung in der Montageendlage zusätzlich sichert.

Die Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert .

Es zeigt

Figur 1: Wandhaken bzw Wandbefestigungselement in perspektivischer Sicht, in Draufsicht und

Seitenansicht

Figur 2: Wandhaken bzw Wandbefestigungselement in Montageendlage

Figur 3 : Wandhakenanordnung mit FixierScheibe

Figur 4: Weitere Wandhakenausgestaltung Figur 5 : Fixierscheibe mit Wandhaken als

Fixierelemente

Figur 1 zeigt im obersten Bildteil die perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Wandhakens bzw Wandbefestigungselementes 1. Dabei besteht dieser im Wesentlich aus folgenden Abschnitten.

Der vor der Hohlwand verbleibende Teil, d.h. der

eigentliche Haken besteht aus einem U-Bogen, bestehend aus den Abschnitte A, B und C. Der rückgebogene Abschnitt D verläuft in der in Figur 2 noch gezeigten Darstellung in der Montageendlage nahezu ausschließlich durch das Bohrloch in der Hohlwand hindurch. Der anschließende Abschnitt E enthält eine halbe Rückbiegung sowie eine seitliche Verbiegung, so dass die Biegung nicht in einer Ebene verläuft sondern im Raum. Daran schließt sich mit dem Abschnitt F ein langer Bogen an, der im Wesentlichen nun die Entfernung des anschließenden letzten Abschnittes G vom Bohrloch in der Hohlwand bildet.

Das Ende des Abschnittes G kann angespitzt sein.

Der mittlere Bildteil von Figur 1 zeigt die Draufsicht auf den Wandhaken bzw das Wandbefestigungselement 1.

Dabei sind beispielhafte Abmessungen und Radien für ein Ausführungsbeispiel mit angegeben. Die dort gewählten

Angaben sind in Millimeter. Hieraus ist der Bogenverlauf in der Draufsichtprojektion zu sehen. Der untere Bildteil von Figur 1 hingegen zeigt dann die diesbezügliche

Projektion in Seitenansicht. Dabei wird deutlich, wie die Biegungen räumlich verlaufen. Der im unteren Bildteil dargestellte Abschnitt D verläuft dabei durch das besagte Bohrloch der Hohlwand. Dabei ist das Bohrloch in Bezug auf die Dicke des Hakens so zu wählen, dass die Biegung des Abschnittes D mit aufgenommen wird.

Figur 2 zeigt im oberen Bildteil links die Seitenansicht und rechts die Draufsicht auf den Wandhaken. Der untere Bildteil zeigt nunmehr die Einbauendlage nach Einschieben des Hakens durch das Loch 3 in der Hohlwand in den entsprechend gleichen Ansichten wie im oberen Bildteil. Im unteren Bildteil rechts ist zu erkennen, dass sich die Biegung im Abschnitt weiter öffnet, was bedeutet, dass Einbaulage und Vorbiegung des Wandhakens oder des

Wanbefestigungselementes in Abschnitt F und G so gewählt wird, dass die Einbaulage selbst mechanisch verspannend ist, und sich das spitze Ende 10 in die Rückseite der Hohlwand lagefixierend einritzt.

Der linke Bildteil zeigt oben wieder die Ausgangsform des Wandhakens oder Befestigungselementes vor dem Einführen in das Loch der Hohlwand.

Unten links ist die Montageendlage wieder in

Seitenansicht gezeigt. Dabei wird ebenfalls die

lagesichernde Verspannung des Hakens in der Hohlwand sichtbar.

Bei der Montage geht man wie folgt vor.

Nachdem das Loch in der Hohlwand vorliegt, wird das

Befestigungselement 1 so positioniert, dass man das spitze Ende 10 des Abschnittes G zuerst durch das

Bohrloch schiebt. Sodann muss der Wandhaken der Biegung folgend gleichzeitig gedreht und geschoben werden, bis auch die Abschnitte F und E (gemäß Figur 1) und durch das Loch 3 und sodann der Abschnitt D ins Loch 3 der Hohlwand geschoben wird. In Montageendlage ist dann nur noch der Abschnitt D im Loch der Hohlwand platziert. Die

Abschnitte A, B, und C verbleiben vor der Hohlwand 2, also auch vor dem Loch 3 der Hohlwand, und die Abschnitte E, F und G verbleiben hinter dem Loch 3 der Hohlwand 2.

Zur Verstärkung kann in das Loch 2 der Hohlwand 2 noch eine kräfteverteilende Hülse 4 eingesetzt werden, durch die der Haken bzw das Befestigungselement 1 in der oben beschriebenen Weise hindurch geschoben und arretiert wird. Das Biegemaß oder der Biegeradius im Abschnitt D ist durch die Dicke der Hohlwand definiert. Bei den Darstellungen wird auch deutlich, dass zur entsprechenden Einführbarkeit des Hakens 1 durch das Loch in der Hohlwand im Verlauf von der Spitze 10 bis zum Abschnitt D die Biegeradien der einzelnen Abschnitte sukzessive kleiner werden. Dies erleichtert das Einführen des Hakens durch das Loch der Hohlwand oder das Loch 3 mit Hülse 4 in der Hohlwand 2.

Die verwendete Hülse kann außen auch mit einem

selbstschneidenen Gewinde versehen sein, so dass noch nicht mal ein Loch gebohrt werden muss, sondern die Hülse sogleich ein Loch schneidet.

Die Montage ist damit erheblich einfacher und effektiver. Es kann aber auch zusätzlich eine Art Zahnkranzscheibe vorgesehen sein, die zusätzlich angeformt oder mit eingesetzt wird, um die Wandbefestigung züsätzlich zu sichern. Weiterhin kann auch die oben bereits beschriebene

Klebstoff-, oder Bauschaumkapsel zuvor erst in das vorgefertigte Loch eingesetzt werden, welche dann bei Durchschieben der Wandbefestigung durchstoßen wird und die Montagestelle zusätzlich durch Klebung sichert

Auch ist es möglich dass der hintergreifende

Abschnitt gleich mehrfach ausgebildet ist, so dass zwei oder mehr gebogene drahtähnliche Strukturen hinter der Wand aufspreizen und jedes dieser Strukturen jeweils sich in die Rückseite der Hohlwand einschneiden und sichern. Figur 3 zeigt in drei Bildteilen ein

Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung bei der zwei Wandoder Deckenhaken der oben genannten Art mittels

Verwendung einer Fixierscheibe nebeneinander durch eine Wand getrieben werden und anschließend so verspannt werden, dass die Haken aufeinander zu gezogen werden. Dabei werden die Haken in Schlitzen der Fixierscheibe positioniert. Eine leichte Verdrehung der Fixierscheibe führt dann dazu, dass auf die Haken eine aufeinander zu wirkende Kraft erfahren, die diese dann verspannt.

Im linken Bildteil, Seitenansicht (Schnitt durch die Hohlwand) ist zu erkennen, wie die Haken durch die

Hohlwand (G-ipskartonwand) hindurch geschoben sind, und mit ihrem rückwärtigen spitzen Ende hinter der Wand sichern. Die Fixierscheibe hält die Haken an der vor der Wand liegenden Seite in sicherer verspannter Lage. Im mittleren Bildteil, Draufsicht auf die Rückseite der Hohlwand ist zu erkennen, wie sich der räumliche

drahtförmige Verlauf der sich hinter der Hohlwand positionierenden Haken ergibt. Dabei ist zu erkennen, dass beide Hakenverläufe jeweils vom anderen in die entgegengesetzte Richtung abgespreizt sind. D.h. die spitzen Enden der hinter die Hohlwand sich positionierden Enden der Haken stützen sich auf einer maximal möglichen Entfernung zum Loch oder Bohrloch, durch das die Haken durch die Hohlwand verlaufen an der Hohlwandrückseite ab. Damit entsteht zum einen ein großer wirksamer Hebel zur Fixierung. Demzufolge entsteht außerdem eine große

Verteilung der durch die Haken aufnehmbaren

Belastungskräfte auf eine deutlich größere

Hohlwandfläche . Das Ergebnis ist, dass mit dieser Befestigungstechnik erheblich größere Belastungen auch auf Hohlwände gegeben werden .

Der rechte Bildteil zeigt die Ansicht von vorne auf die Hohlwand, also dort, wo die Haken zum Anhängen von

Gegenständen vor der Wand liegen. Ferner ist zu erkennen, dass die Schlitze sich

gegenüberliegen, aber nicht auf einer Mittelline

(Durchmesserlinie) fluchten, sondern dazu parallel versetzt sind.

Dies führt dazu, dass es bei Drehung der Fixierscheibe auch zu einer verspannenden Kraft kommt. Um die Fixierung dabei gegen Rückdrehung zu sichern zweigen von den

Schlitzen weitere Seitenschlitze etwa im 90° Winkel ab, so dass die Lage der Haken dort gesichert ist. Eine weitere Sicherung gegen Rückdrehen ist durch weitere Löcher gegeben, durch die hindurch Sicherungstifte in die Hohlwand gesteckt werden können.

Figur 4 zeigt eine gegenüber Figur 1 und 2 weitere

Ausgestaltungsmöglichkeit einer Hakenform.

Ergänzend zu den Abschnitten des Hakens gemäß den Figuren 1 und 2, weist in diesem Ausführungsbeispiel der

Abschnitt C einen anderen Verlauf auf . Die

Winkelverläufe sind dabei bezogen auf eine Ansicht in einer seitlichen Projektionsebene (Seitenansicht) auf den Wand- oder Deckenhaken.

Der Unterschied ist, dass der Abschnitt C keine Biegung um einen Winkel von 180° vollzieht, sondern der Abschnitt C in zwei Biegungsbereiche C und unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt C zum davorliegenden bereich B zu einer Biegung um 42° vollzieht, der mit einer weiteren Biegung in den Bereich von ca 130° in einen weiteren Abschnitt. Der zu C" nachfolgende Abschnitt weist in dieser Projektionsebene wiederum eine entgegengesetzte Biegung auf, dass die Schenkel des eingeschlossenen

Winkels einen Winkel von ca 153° beschreiben. Analog zum Abschnitt F gemäß Figur 1 ist dieser in der Projektions ebene nochmals geknickt, so dass die Schenkel einen Winkel von ca 149° einschließen.

Rechts neben dieser besagten Projektionsdarstellung in Seitenansicht ist eine Darstellung desselben Hakens in einer Pro ektionsdarstellung in Frontansicht (Ansicht von vorne) gezeigt.

Insgesamt ergibt sich in dieser Darstellung ein Winkel von 36°.

Der Bildteil oben links zeigt die Darstellung in einer Projektionsdarstellung von oben, (Draufsicht) .

Zum besseren Verständnis der Dimensionen, sind die

Darstellungen alle mit Maßangaben in Millimeter und Winkelangaben in Winkelgrad versehen, um deren räumliche Dimension ins Verhältnis setzen zu können.

Darüber hinaus sind Bohrungen 26 in der FixierScheibe vorgesehen, durch welche verdrehsichernde Stifte

eingeschoben werden können. Die zentrierte Bohrung, d.h. das zentrierte Loch 25 in der Fixierscheibe 20 kann mit einem Gewinde ausgestattet sein. Dieses Gewinde kann dann Befestigungsschrauben von bspw Möbelteilen aufnehmen. Mit diesem Spezifikum dient die Fixierscheibe als eine Art Befestigungsflansch zur Aufnahme von weiteren

Befestigungsmitteln. Die erfindungsgemäßen Haken dienen bei dieser Anwendung dann nur zur erfindungsgemäß kraftverteilenden

Befestigung der Fixierscheibe an einer Hohlwand selbst, nach Art eines Befestigungsflansches zur Aufnahme weiterer Befestigungsmittel.

Figur 5 zeigt nochmal eine Seitenansicht, bei der die Fixierscheibe nicht mit Fixierstiften durch die Bohrungen 26 der Fixierscheibe befestigt werden, sondern einfach durch weitere Haken der erfindungsgemäßen Art. Dies führt zu einer weiteren kräfteverteilenden Funktion auf die Hohlwand .

Bezugszeichenliste

1 Wandhaken, Befestigungselement

2 Hohlraumwand (Gipskartonwand)

3 Loch (Bohrloch oder Stanzloch)

4 Hülse

10 spitzes Ende

Abschnitt

Abschnitt

Abschnitt

Abschnitt

Abschnitt

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Fixierscheibe

Schlitze

abgewinkelte Schlitze

zentriertes Loch in der Fixierscheibe

Bohrungen in der Fixierscheibe