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Title:
VIBRONIC MEASURING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/126285
Kind Code:
A1
Abstract:
The measuring system according to the invention comprises a measuring transducer (MW) comprising a pipe assembly for conducting a flowing fluid, an exciter assembly for converting electric power into mechanical power which can be used to excite and maintain forced mechanical vibrations of the pipe assembly, and a sensor assembly for detecting mechanical vibrations of the pipe assembly; and an electronic measuring and operating system (ME) which is electrically coupled to the measurement transducer (MW), namely both to the exciter assembly as well as to the sensor assembly thereof, and which comprises two driver circuits (Exc1, Exc2) for providing electric power for the exciter assembly and two measurement transformer circuits (DSV1, DSV2) for processing vibration measurement signals of the sensor assembly and for actuating a respective driver circuit of the driver circuits (Exc1, Exc2). The pipe assembly has two flow dividers (21, 22), each of which comprises four flow openings and four pipes (111, 112, 121, 122) that are identically designed solely in pairs, each pipe being connected to the flow dividers (21, 22) and being designed such that the substance to be measured flows through the pipe while the pipe is being vibrated at the same time. The exciter assembly has a vibration exciter (31) which is mechanically connected to the pipes (111, 121) and is electrically connected to the driver circuit (Exc1) and a vibration exciter (32), which is mechanically connected to the other pipes (121, 122) and is electrically connected to the driver circuit (Exc2). The sensor assembly has two vibration sensors (51, 52), each of which is mechanically connected to the pipes (111, 112) and each of which is electrically connected to the measurement transformer circuit (DSV1), and two additional vibration sensors (53, 54), each of which is mechanically connected to the other pipes (121, 122) and each of which is electrically connected to the measurement transformer circuit (DSV2). The measurement transformer circuit (DSV1) is designed to receive and process vibration measurement signals from the vibration sensors (51, 52), namely ascertain partial mass flow measurement values (Xm1) which represent the mass flow of the substance to be measured flowing through the pipes (111, 112) and output same to the measurement transformer circuit (DSV2), and the measurement transformer circuit (DSV2) is designed to receive and process vibration measurement signals from the vibration sensors (53, 54) as well as partial mass flow measurement values (Xm1), namely ascertain total throughflow measurement values (Xm) which represent the total mass flow of the substance to be measured flowing through the pipes (111, 112, 121, 122).

Inventors:
ZHU HAO (DE)
HUBER REINHARD (DE)
ECKERT GERHARD (DE)
SCHERRER MARCO OLIVER (CH)
Application Number:
PCT/EP2019/082044
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
November 21, 2019
Export Citation:
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Assignee:
FLOWTEC AG (CH)
International Classes:
G01F1/84
Domestic Patent References:
WO2012028425A12012-03-08
Foreign References:
US20110167907A12011-07-14
DE102015104931A12016-06-30
US20170356777A12017-12-14
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, Angelika (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Vibronisches Meßsystem, insb. Coriolis-Massendurchfluß-Meßgerät oder

Coriolis-Massendurchfluß-/Dichte-Meßgerät, zum Messen und/oder Überwachen wenigstens eines, insb. zeitlich veränderlichen, Strömungsparameters, insb. eines Massenstrome, eines

Volumenstroms und/oder einer Strömungsgeschwindigkeit, und/oder zum Messen und/oder Überwachen wenigstens eines, insb. zeitlich veränderlichen, Stoffparameters, insb. einer Dichte und/oder einer Viskosität, eines strömenden Meßstoffs, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit oder einer Dispersion, welches Meßsystem umfaßt:

- einen Meßwandler (MW)

mit einer Rohranordnung zum Führen des strömenden Fluids,

mit einer Erregeranordnung zum Wandeln elektrischer Leistung in dem Anregen und

Aufrechterhalten erzwungener mechanischer Schwingungen der Rohranordnung dienliche mechanische Leistung

und mit einer Sensoranordnung zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der

Rohranordnung und zum Bereitstellen von jeweils Schwingungsbewegungen der

Rohranordnung repräsentierenden Schwingungsmeßsignalen;

- sowie eine mit dem Meßwandler (MW), nämlich sowohl mit dessen Erregeranordnung als auch mit dessen Sensoranordnung, insb. mittels elektrischer Verbindungsleitungen, elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik (ME)

mit einer ersten T reiberschaltung (Exc1 ) zum Bereitstellen elektrischer Leistung für die

Erregeranordnung,

mit einer ersten Meßumformerschaltung (DSV1 ) zum Verarbeiten von

Schwingungsmeßsignalen der Sensoranordnung und zum Ansteuern der ersten

Treiberschaltung,

mit einer zweiten Treiberschaltung (Exc2) zum Bereitstellen elektrischer Leistung für die Erregeranordnung,

und mit einer zweiten Meßumformerschaltung (DSV2) zum Verarbeiten von

Schwingungsmeßsignalen der Sensoranordnung und zum Ansteuern der zweiten

Treiberschaltung;

- wobei die Rohranordnung

-- einen, insb. als Leitungsverzweigung dienlichen und/oder einlaßseitigen, ersten

Strömungsteiler (21 ) mit, insb. genau, vier Strömungsöffnungen, -- einen, insb. dem ersten Strömungsteiler (21 ) baugleichen und/oder als Leitungsvereinigung dienlichen und/oder auslaßseitigen, zweiten Strömungsteiler (22) mit, insb. genau, vier Strömungsöffnungen,

-- sowie vier lediglich paarweise baugleiche Rohre, nämlich

ein, insb. zumindest abschnittsweise gekrümmtes, erstes Rohr (1 1 1 ),

ein dem ersten Rohr baugleiches zweites Rohr (121 ),

ein, insb. zumindest abschnittsweise gekrümmtes, drittes Rohr (1 12)

sowie ein lediglich dem dritten Rohr baugleiches viertes Rohr (122) aufweist,

-- wobei jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre der Rohranordnung sich jeweils von einem jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zu einem jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs mit einer jeweiligen Rohrlänge erstreckt und jeweils ein von einer, insb.

metallischen, Rohrwandung umschlossenes, sich jeweils vom jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zum jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs erstreckenden Lumen aufweist,

-- wobei jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre der Rohranordnung jeweils an jeden der ersten und zweiten Strömungsteiler angeschlossen ist, derart, daß

das erste Rohr mit dessen ersten Ende in eine erste Strömungsöffnung des ersten

Strömungsteilers (21 ) und mit dessen zweiten Ende in eine erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers (22),

das zweite Rohr mit dessen ersten Ende in eine zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers (21 ) und mit dessen zweiten Ende in eine zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers (22),

das dritte Rohr mit dessen ersten Ende in eine dritte Strömungsöffnung des ersten

Strömungsteilers (21 ) und mit dessen zweiten Ende in eine dritte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers (22)

und das vierte Rohr mit dessen ersten Ende in eine vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers (21 ) und mit dessen zweiten Ende in eine vierte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers (22) münden,

und wobei jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre der Rohranordnung jeweils eingerichtet ist, von Meßstoff durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden;

- wobei die Erregeranordnung zwei, insb. elektrodynamische und/oder baugleiche,

Schwingungserreger (31 , 32) aufweist, von denen

-- ein erster Schwingungserreger (31 ) mechanisch mit sowohl dem ersten Rohr als auch dem zweiten Rohr sowie elektrisch, insb. lediglich, mit der ersten Treiberschaltung verbunden ist und ein zweiter Schwingungserreger (32) mechanisch mit sowohl mit dem dritten Rohr als auch dem vierten Rohr sowie elektrisch, insb. lediglich, mit der zweiten Treiberschaltung verbunden ist, -- wobei jeder der ersten und zweiten Schwingungserreger (31 , 32) jeweils eingerichtet ist, elektrische in mechanische Leistung zu wandeln;

- wobei die erste Treiberschaltung eingerichtet ist, ein elektrisches erstes Treibersignal (e31 ) zu generieren und damit elektrische Leistung, insb. lediglich, in den ersten Schwingungserreger (31 ) einzuspeisen, derart, daß die ersten und zweiten Rohre zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer ersten Nutzfrequenz, nämlich einer durch das erste Treibersignal vorgegebenen, insb. einer ersten Resonanzfrequenz der Rohranordnung entsprechenden, Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die ersten und zweiten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken,

- und wobei die zweite Treiberschaltung eingerichtet ist, ein elektrisches zweites Treibersignal (e32) zu generieren und damit elektrische Leistung, insb. lediglich, in den zweiten

Schwingungserreger (32) einzuspeisen, derart, daß die dritten und vierten Rohre zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer zweiten Nutzfrequenz, nämlich einer durch das zweite Treibersignal

vorgegebenen, insb. einer zweiten Resonanzfrequenz der Rohranordnung entsprechenden, Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die dritten und vierten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken;

- wobei die Sensoranordnung vier, insb. elektrodynamische und/oder baugleiche und/oder

voneinander beabstandete, Schwingungssensoren aufweist, von denen

-- ein erster Schwingungssensor und ein zweiter Schwingungssensor mechanisch jeweils mit sowohl dem ersten Rohr als auch dem zweiten Rohr sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der ersten Meßumformerschaltung verbunden sind

und ein dritter Schwingungssensor und ein vierter Schwingungssensor mechanisch jeweils mit sowohl dem dritten Rohr als auch dem vierten Rohr sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden sind,

wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Schwingungssensoren jeweils eingerichtet ist, Schwingungsbewegungen der damit mechanische verbundenen ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Rohre zu erfassen und ein nämliche Schwingungsbewegungen repräsentierendes, insb. elektrisches, erstes, zweites, drittes bzw. viertes Schwingungsmeßsignal bereitzustellen;

- wobei die erste Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, sowohl das erste

Schwingungsmeßsignal vom ersten Schwingungssensor als auch das zweite

Schwingungsmeßsignal vom zweiten Schwingungssensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen Massenstrom, m1 , des durch die ersten und zweiten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, erste Teil-Massenstrom-Meßwerte (Xmi) zu ermitteln und an die zweite Meßumformerschaltung auszugeben,

- und wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, sowohl das dritte

Schwingungsmeßsignal vom dritten Schwingungssensor als auch das vierte

Schwingungsmeßsignal vom vierten Schwingungssensor wie auch von der ersten

Meßumformerschaltung ausgegebene erste Teil-Massenstrom-Meßwerte zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen Gesamt-Massenstrom, m, des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale,

Gesamt-Durchfluß-Meßwerte (Xm) zu ermitteln.

2. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei die erste Treiberschaltung, insb. über einen Datenbus, elektrisch mit der ersten

Meßumformerschaltung, insb. nicht mit der zweiten Meßumformerschaltung elektrisch verbunden ist; und/oder

- wobei die zweite Treiberschaltung, insb. über einen Datenbus, elektrisch mit der zweiten

Meßumformerschaltung, insb. nicht mit der ersten Meßumformerschaltung elektrisch verbunden ist; und/oder

- wobei die erste Meßumformerschaltung und die zweite Meßumformerschaltung, insb. über einen Datenbus, miteinander elektrisch verbunden sind.

3. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Meßumformerschaltung mittels eines ersten Mikroprozessors gebildet ist.

4. Meßsystem nach dem der vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung mittels eines zweiten Mikroprozessors gebildet ist.

5. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, unter Verwendung der dritten und vierten Schwingungsmeßsignale einen Massenstrom, m2, des durch die dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, zweite Teil-Massenstrom-Meßwerte (Xm2) zu ermitteln.

6. Meßsystem nach dem der vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, die Gesamt-Durchfluß-Meßwerte unter Verwendung auch von zweiten

Teil-Massenstrom-Meßwerten zu ermitteln.

7. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Sensoranordnung wenigstens zwei, insb. baugleiche und/oder voneinander beabstandete, Temperatursensoren aufweist, von denen ein erster Temperatursensor mechanisch mit einem der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre, insb. nämlich mit dem ersten Rohr oder mit dem zweiten Rohr, sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden ist,

und ein zweiter Temperatursensor mechanisch mit einem der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre, insb. nämlich demselben Rohr wie der erste Temperatursensor, sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden ist,

wobei jeder der ersten und zweiten Temperatursensoren jeweils eingerichtet ist, eine

Temperatur des damit mechanisch verbundenen ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Rohrs zu erfassen und ein nämliche Temperatur repräsentierendes, insb. elektrisches, erstes bzw.

zweites Temperaturmeßsignal bereitzustellen.

8. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, das erste Temperaturmeßsignal vom ersten Temperatursensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem ersten Temperatursensor erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, erste Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

9. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, das zweite Temperaturmeßsignal vom zweiten Temperatursensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem zweiten Temperatursensor erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, zweite Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

10. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, die Gesamt-Massenstrom-Meßwerte auch unter Verwendung der ersten und zweiten Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

1 1. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, zumindest die ersten

Temperatur-Meßwerte, insb. die ersten und zweiten Temperatur-Meßwerte, an die erste

Meßumformerschaltung auszugeben,

- und wobei die erste Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, von der ersten

Meßumformerschaltung ausgegebene Temperatur-Meßwerte zu empfangen und auszuwerten, insb. nämlich die ersten Teil-Massenstrom-Meßwerte und/oder die ersten Teil-Dichte-Meßwerte auch unter Verwendung zumindest der ersten Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

12. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend: ein die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre umhüllendes Wandlergehäuse, wobei das Wandlergehäuse zumindest eine, insb. hermetisch geschlossene, Kavität aufweist und wobei jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre innerhalb nämlicher Kavität angeordnet ist.

13. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die Sensoranordnung wenigstens einen dritten Temperatursensor aufweist,

- wobei der dritte Temperatursensor mechanisch mit Wandlergehäuse sowie elektrisch, insb.

lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden und dafür eingerichtet ist, eine Temperatur des Wandlergehäuses zu erfassen und ein nämliche Temperatur repräsentierendes, insb. elektrisches, drittes Temperaturmeßsignal bereitzustellen.

14. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, das dritte Temperaturmeßsignal vom dritten Temperatursensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem dritten Temperatursensor erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, dritte Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

15. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, die Gesamt-Massenstrom-Meßwerte auch unter Verwendung der dritten

Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

16. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch,

- wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, die dritten Temperatur-Meßwerte an die erste Meßumformerschaltung auszugeben,

- und wobei die erste Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, die dritten

Temperatur-Meßwerte zu empfangen und auszuwerten, nämlich die ersten

Massenstrom-Meßwerte auch unter Verwendung der dritten Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

17. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend: ein, insb.

explosions- bzw. druckfesten, Elektronik-Schutzgehäuse (100).

18. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei sowohl die ersten und zweiten

Treiberschaltungen als auch die ersten und zweiten Meßumformerschaltungen, insb. gegen Spritzwasser geschützt, im Elektronik-Schutzgehäuse (100) untergebracht sind.

19. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Meß- und Betriebselektronik( ME) weiters umfaßt: eine Schnittstellenschaltung (COM) zur Ausgabe von, insb. digitalen und/oder mittels der zweiten Meßumformerschaltung ermittelten, Meßwerten.

20. Meßsystem nach Anspruch 19 in Verbindung mit einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei die Schnittstellenschaltung im Elektronik-Schutzgehäuse (100) untergebracht ist.

21. Meßsystem nach Anspruch 19 oder 20, - wobei die Schnittstellenschaltung elektrisch mit der zweiten Meßumformerschaltung, insb. aber nicht mit der ersten Meßumformerschaltung elektrisch verbunden ist; und/oder

- wobei die zweite Meßumformerschaltung eingerichtet ist, damit ermittelte

Gesamt-Durchfluß-Meßwerte an die Schnittstellenschaltung auszugeben,

- und wobei Schnittstellenschaltung eingerichtet ist, von der zweiten Meßumformerschaltung ausgegebene Gesamt-Massenstrom-Meßwerte zu empfangen und in ein nämliche

Gesamt-Massenstrom-Meßwerte bereitstellendes, insb. zu einem Industriestandard konformes, Massenstrom-Ausgabesignal (xm) zu wandeln.

22. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, basierend auf wenigstens einem der ersten und zweiten

Schwingungsmeßsignale eine Dichte, p1 , des durch die ersten und zweiten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, erste Teil-Dichte-Meßwerte zu ermitteln und an die zweite Meßumformerschaltung auszugeben.

23. Meßsystem nach dem der vorherigen Anspruch, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, von der ersten Meßumformerschaltung ausgegebene erste Teil-Dichte-Meßwerte zu empfangen und basierend auf ersten Teil-Dichte-Meßwerten sowie wenigstens einem der dritten und vierten Schwingungsmeßsignale eine Dichte, p, des durch die ersten , zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Dichte-Meßwerte zu ermitteln.

24. Meßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, basierend auf wenigstens einem der dritten und vierten

Schwingungsmeßsignale eine Dichte, p2, des durch die dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, zweite Teil-Dichte-Meßwerte zu ermitteln.

25. Meßsystem nach Anspruch 22 und 24, wobei die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, von der ersten Meßumformerschaltung ausgegebene erste Teil-Dichte-Meßwerte zu empfangen und basierend auf ersten und zweiten Teil-Dichte-Meßwerten eine, insb. mittlere,

Dichte, p, des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Dichte-Meßwerte zu ermitteln.

Description:
Vibronisches Meßsystem

Die Erfindung betrifft ein, insb. Coriolis-Massendurchfluß-Meßgerät bzw.

Coriolis-Massendurchfluß-/Dichte-Meßgerät, ausgebildetes vibronisches Meßsystem.

Ein gattungsgemäßes Meßsystem ist beispielsweise in der US-A 2017/0356777 beschrieben. Das Meßsystem weist einen Meßwandler mit einer Rohranordnung zum Führen des strömenden Fluids, mit einer Erregeranordnung zum Wandeln elektrischer Leistung in dem Anregen und

Aufrechterhalten erzwungener mechanischer Schwingungen der Rohranordnung dienliche mechanische Leistung und mit einer Sensoranordnung zum Erfassen von mechanischen

Schwingungen der Rohranordnung und zum Bereitstellen von jeweils Schwingungsbewegungen der Rohranordnung repräsentierenden Schwingungsmeßsignalen sowie eine mit dem Meßwandler, nämlich sowohl mit dessen Erregeranordnung als auch mit dessen Sensoranordnung elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik mit einer ersten und zweiten Treiberschaltung zum

Bereitstellen elektrischer Leistung für die Erregeranordnung und mit einer Meßumformerschaltung zum Verarbeiten von Schwingungsmeßsignalen der Sensoranordnung und zum Ansteuern der Treiberschaltung auf.

Die Rohranordnung weist einen - hier als Leitungsverzweigung dienlichen bzw.

einlaßseitigen - ersten Strömungsteiler mit genau vier Strömungsöffnungen, einen dem ersten Strömungsteiler baugleichen - hier als Leitungsvereinigung dienlichen bzw. auslaßseitigen - zweiten Strömungsteiler mit genau vier Strömungsöffnungen sowie vier jeweils abschnittsweise gekrümmte, lediglich paarweise baugleiche Rohre, nämlich ein erstes Rohr, ein dem ersten Rohr baugleiches zweites Rohr, ein drittes Rohr sowie ein lediglich dem dritten Rohr baugleiches viertes Rohr auf. Jedes der Rohre der Rohranordnung erstreckt sich jeweils von einem jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zu einem jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs mit einer jeweiligen Rohrlänge und weist jeweils ein von einer metallischen Rohrwandung umschlossenes, sich jeweils vom jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zum jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs erstreckenden Lumen auf. Zudem ist jedes der Rohre der Rohranordnung jeweils an jeden der ersten und zweiten Strömungsteiler angeschlossen ist, derart, daß das erste Rohr mit dessen ersten Ende in eine erste Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers, das zweite Rohr mit dessen ersten Ende in eine zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers, das dritte Rohr mit dessen ersten Ende in eine dritte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine dritte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers und das vierte Rohr mit dessen ersten Ende in eine vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine vierte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers münden. Darüberhinaus ist jedes der Rohre der Rohranordnung jeweils auch eingerichtet, von Meßstoff durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden.

Die Erregeranordnung weist dafür zwei elektrodynamische Schwingungserreger auf, von denen ein erster Schwingungserreger mechanisch mit sowohl dem ersten Rohr als auch dem zweiten Rohr sowie elektrisch mit der ersten Treiberschaltung verbunden ist und ein zweiter Schwingungserreger mechanisch mit sowohl mit dem dritten Rohr als auch dem vierten Rohr sowie elektrisch mit der zweiten Treiberschaltung verbunden ist. Jeder der ersten und zweiten Schwingungserreger ist zudem jeweils eingerichtet, elektrische in mechanische Leistung zu wandeln. Die erste

Treiberschaltung wiederum ist dafür eingerichtet, ein elektrisches erstes Treibersignal zu generieren und damit elektrische Leistung lediglich in den ersten Schwingungserreger einzuspeisen, derart, daß die ersten und zweiten Rohre zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer ersten Nutzfrequenz, nämlich einer durch das erste Treibersignal vorgegebenen einer ersten Resonanzfrequenz der Rohranordnung entsprechenden Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die ersten und zweiten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken, während die zweite Treiberschaltung eingerichtet ist, ein elektrisches zweites

Treibersignal zu generieren und damit elektrische Leistung lediglich in den zweiten

Schwingungserreger einzuspeisen, derart, daß die dritten und vierten Rohre zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer zweiten Nutzfrequenz, nämlich einer durch das zweite Treibersignal vorgegebenen, einer zweiten Resonanzfrequenz der Rohranordnung entsprechenden Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die dritten und vierten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken.

Zum Erfassen von Schwingungen der Rohranordnung weist die Sensoranordnung vier voneinander beabstandete elektrodynamische Schwingungssensoren auf, von denen ein erster

Schwingungssensor und ein zweiter Schwingungssensor mechanisch jeweils mit sowohl dem ersten Rohr als auch dem zweiten Rohr sowie elektrisch jeweils mit der Meßumformerschaltung verbunden sind und ein dritter Schwingungssensor und ein vierter Schwingungssensor mechanisch jeweils mit sowohl dem dritten Rohr als auch dem vierten Rohr sowie elektrisch ebenfalls jeweils mit der Meßumformerschaltung verbunden sind. Jeder der Schwingungssensoren ist zudem jeweils eingerichtet, Schwingungsbewegungen der damit mechanische jeweils verbundenen ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Rohre zu erfassen und ein nämliche Schwingungsbewegungen repräsentierendes erstes, zweites, drittes bzw. viertes Schwingungsmeßsignal bereitzustellen.

Die Meßumformerschaltung ist wiederum dafür eingerichtet, sowohl das erste

Schwingungsmeßsignal vom ersten Schwingungssensor als auch das zweite Schwingungsmeßsignal vom zweiten Schwingungssensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen Massenstrom des durch die ersten und zweiten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende erste Teil-Massenstrom-Meßwerte zu ermitteln. Darüberhinaus ist die

Meßumformerschaltung ferner eingerichtet, sowohl das dritte Schwingungsmeßsignal vom dritten Schwingungssensor als auch das vierte Schwingungsmeßsignal vom vierten Schwingungssensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen Massenstrom des durch die dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende zweite Teil-Massenstrom-Meßwerte zu ermitteln sowie anhand der ersten und zweite Teil-Massenstrom-Meßwerte einen Gesamt-Massenstrom des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende

Gesamt-Durchfluß-Meßwerte zu ermitteln.

Beim vorbezeichneten Meßsystem müssen die Schwingungen demnach mit einer speziellen, nämlich alle vier Schwingungsmeßsignale gleichzeitig verarbeitende Meßumformerschaltung ausgewertet werden. Dies führt u.a. dazu, daß nämliche Meßumformerschaltung zum einen sehr aufwendig zu entwickeln und herzustellen ist, zum anderen aber bei einem sehr hohen

Bauteileaufwand nur in sehr limitierten Auflage eingesetzt werden kann. Infolgedessen weist eine solche Meßumformerschaltung bzw. die damit gebildete Meß- und Betreibselektronik

vergleichsweise hohe Grenzkosten auf. Darüberhinaus führt der Ausfall auch nur eines von vier Kanälen für die Schwingungsmeßsignale zu einem nur durch Auswechseln der gesamten

Meßumformerschaltung zu behebenden Totalausfall der Meß- und Betriebselektronik bzw. des damit gebildeten Meßsystems.

Ausgehend vom vorbezeichneten Stand der Technik besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein vibronisches Meßsystem dahingehend zu verbessern, daß dessen Meß- und Betriebelektronik zum einen eine separate Anregung von Schwingungen zweier Paare Rohre wie auch eine separate Auswertung zweier Paare von Schwingungssignalen ermöglicht und zum anderen einen einfacheren bzw. kostengünstigeren Aufbau aufweist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Meßsystem gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 , nämlich durch ein vibronisches Meßsystem, wie z.B. ein

Coriolis-Massendurchfluß-Meßgerät oder ein Coriolis-Massendurchfluß-/Dichte-Meßgerät, zum Messen und/oder Überwachen wenigstens eines, beispielsweise zeitlich veränderlichen,

Strömungsparameters, beispielsweise eines Massenstrome, eines Volumenstroms und/oder einer Strömungsgeschwindigkeit, und/oder zum Messen und/oder Überwachen wenigstens eines, beispielsweise zeitlich veränderlichen, Stoffparameters, beispielsweise einer Dichte und/oder einer Viskosität, eines strömenden Meßstoffs, beispielsweise eines Gases, einer Flüssigkeit oder einer Dispersion,

welches Meßsystem einen Meßwandler mit einer Rohranordnung zum Führen des strömenden Fluids, mit einer Erregeranordnung zum Wandeln elektrischer Leistung in dem Anregen und Aufrechterhalten erzwungener mechanischer Schwingungen der Rohranordnung dienliche mechanische Leistung und mit einer Sensoranordnung zum Erfassen von mechanischen

Schwingungen der Rohranordnung und zum Bereitstellen von jeweils Schwingungsbewegungen der Rohranordnung repräsentierenden Schwingungsmeßsignalen, umfaßt

und welches Meßsystem eine mit dem Meßwandler, nämlich sowohl mit dessen

Erregeranordnung als auch mit dessen Sensoranordnung, beispielsweise mittels elektrischer Verbindungsleitungen, elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik mit einer ersten

Treiberschaltung zum Bereitstellen elektrischer Leistung für die Erregeranordnung, mit einer ersten Meßumformerschaltung zum Verarbeiten von Schwingungsmeßsignalen der Sensoranordnung und zum Ansteuern der ersten Treiberschaltung, mit einer zweiten Treiberschaltung zum Bereitstellen elektrischer Leistung für die Erregeranordnung, und mit einer zweiten Meßumformerschaltung zum Verarbeiten von Schwingungsmeßsignalen der Sensoranordnung und zum Ansteuern der zweiten Treiberschaltung umfaßt.

Die Rohranordnung des erfindungsgemäßen Meßsystems weist im besonderen einen, insb. als Leitungsverzweigung dienlichen und/oder einlaßseitigen, ersten Strömungsteiler mit, insb.

genau, vier Strömungsöffnungen, einen, insb. dem ersten Strömungsteiler baugleichen und/oder als Leitungsvereinigung dienlichen und/oder auslaßseitigen, zweiten Strömungsteiler mit, insb. genau, vier Strömungsöffnungen, sowie vier lediglich paarweise baugleiche Rohre, nämlich ein, insb.

zumindest abschnittsweise gekrümmtes, erstes Rohr, ein dem ersten Rohr baugleiches zweites Rohr ein, insb. zumindest abschnittsweise gekrümmtes, drittes Rohr sowie ein lediglich dem dritten Rohr baugleiches viertes Rohr auf. Jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre der Rohranordnung erstreckt sich jeweils von einem jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zu einem jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs mit einer jeweiligen Rohrlänge und weist jeweils ein von einer, insb. metallischen, Rohrwandung umschlossenes, sich jeweils vom jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zum jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs erstreckenden Lumen auf. Darüberhinaus ist jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre der Rohranordnung jeweils an jeden der ersten und zweiten Strömungsteiler angeschlossen, derart, daß das erste Rohr mit dessen ersten Ende in eine erste Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers, das zweite Rohr mit dessen ersten Ende in eine zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers, das dritte Rohr mit dessen ersten Ende in eine dritte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine dritte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers und das vierte Rohr mit dessen ersten Ende in eine vierte Strömungsöffnung des ersten Strömungsteilers und mit dessen zweiten Ende in eine vierte Strömungsöffnung des zweiten Strömungsteilers münden, und ist jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre der Rohranordnung jeweils eingerichtet, von Meßstoff durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden.

Die Erregeranordnung des erfindungsgemäßen Meßsystems weist zwei, insb. elektrodynamische und/oder baugleiche, Schwingungserreger auf, von denen ein erster Schwingungserreger mechanisch mit sowohl dem ersten Rohr als auch dem zweiten Rohr sowie elektrisch, insb.

lediglich, mit der ersten Treiberschaltung verbunden ist und ein zweiter Schwingungserreger mechanisch mit sowohl mit dem dritten Rohr als auch dem vierten Rohr sowie elektrisch, insb. lediglich, mit der zweiten Treiberschaltung verbunden ist, wobei jeder der ersten und zweiten Schwingungserreger jeweils eingerichtet ist, elektrische in mechanische Leistung zu wandeln.

Die erste Treiberschaltung wiederum ist eingerichtet, ein elektrisches erstes Treibersignal zu generieren und damit elektrische Leistung, insb. lediglich, in den ersten Schwingungserreger einzuspeisen, derart, daß die ersten und zweiten Rohre zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer ersten Nutzfrequenz, nämlich einer durch das erste Treibersignal vorgegebenen, insb. einer ersten Resonanzfrequenz der Rohranordnung entsprechenden, Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die ersten und zweiten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken,

und die zweite Treiberschaltung ist eingerichtet, ein elektrisches zweites Treibersignal zu generieren und damit elektrische Leistung, insb. lediglich, in den zweiten Schwingungserreger einzuspeisen, derart, daß die dritten und vierten Rohre zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer zweiten Nutzfrequenz, nämlich einer durch das zweite Treibersignal vorgegebenen, insb. einer zweiten Resonanzfrequenz der Rohranordnung entsprechenden, Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die dritten und vierten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken.

Die Sensoranordnung weist vier, insb. elektrodynamische und/oder baugleiche und/oder voneinander beabstandete, Schwingungssensoren auf, von denen ein erster Schwingungssensor und ein zweiter Schwingungssensor mechanisch jeweils mit sowohl dem ersten Rohr als auch dem zweiten Rohr sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der ersten Meßumformerschaltung verbunden sind und ein dritter Schwingungssensor und ein vierter Schwingungssensor mechanisch jeweils mit sowohl dem dritten Rohr als auch dem vierten Rohr sowie elektrisch jeweils, insb.

lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden sind. Jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Schwingungssensoren ist im besonderen jeweils dafür eingerichtet,

Schwingungsbewegungen der damit mechanische verbundenen ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Rohre zu erfassen und ein nämliche Schwingungsbewegungen repräsentierendes, insb.

elektrisches, erstes, zweites, drittes bzw. viertes Schwingungsmeßsignal bereitzustellen.

Die erste Meßumformerschaltung wiederum ist dafür eingerichtet, sowohl das erste

Schwingungsmeßsignal vom ersten Schwingungssensor als auch das zweite

Schwingungsmeßsignal vom zweiten Schwingungssensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen Massenstrom des durch die ersten und zweiten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, erste Teil-Massenstrom-Meßwerte zu ermitteln und an die zweite Meßumformerschaltung auszugeben, und die zweite Meßumformerschaltung ist dafür eingerichtet, sowohl das dritte Schwingungsmeßsignal vom dritten Schwingungssensor als auch das vierte Schwingungsmeßsignal vom vierten Schwingungssensor wie auch von der ersten Meßumformerschaltung ausgegebene erste Teil-Massenstrom-Meßwerte zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen

Gesamt-Massenstrom des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden

Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Durchfluß-Meßwerte zu ermitteln.

Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste

Treiberschaltung, beispielsweise über einen Datenbus, elektrisch mit der ersten

Meßumformerschaltung, beispielsweise aber nicht mit der zweiten Meßumformerschaltung elektrisch verbunden ist.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite

Treiberschaltung, beispielsweise über einen Datenbus, elektrisch mit der zweiten

Meßumformerschaltung, beispielsweise aber nicht mit der ersten Meßumformerschaltung elektrisch verbunden ist.

Nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste

Meßumformerschaltung und die zweite Meßumformerschaltung, beispielsweise über einen

Datenbus, miteinander elektrisch verbunden sind.

Nach einer vierten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste

Meßumformerschaltung mittels eines ersten Mikroprozessors gebildet ist. Diese Ausgestaltung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die zweite Meßumformerschaltung mittels eines zweiten Mikroprozessors gebildet ist.

Nach einer fünften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite

Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, unter Verwendung der dritten und vierten

Schwingungsmeßsignale einen Massenstrom des durch die dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, beispielsweise nämlich digitale, zweite Teil-Massenstrom-Meßwerte zu ermitteln. Diese Ausgestaltung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die zweite

Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, die Gesamt-Durchfluß-Meßwerte unter Verwendung auch von zweiten Teil-Massenstrom-Meßwerten zu ermitteln.

Nach einer sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Sensoranordnung wenigstens zwei, insb. baugleiche und/oder voneinander beabstandete, Temperatursensoren aufweist, von denen ein erster Temperatursensor mechanisch mit einem der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre, insb. nämlich mit dem ersten Rohr oder mit dem zweiten Rohr, sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden ist, und ein zweiter Temperatursensor mechanisch mit einem der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre, insb.

nämlich demselben Rohr wie der erste Temperatursensor, sowie elektrisch jeweils, insb. lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden ist, und daß jeder der ersten und zweiten Temperatursensoren jeweils eingerichtet ist, eine Temperatur des damit mechanisch verbundenen ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Rohrs zu erfassen und ein nämliche Temperatur

repräsentierendes, insb. elektrisches, erstes bzw. zweites Temperaturmeßsignal bereitzustellen. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist die zweite Meßumformerschaltung ferner dafür eingerichtet, das erste Temperaturmeßsignal vom ersten Temperatursensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem ersten Temperatursensor erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, erste Temperatur-Meßwerte zu ermitteln. Zudem kann die die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet sein, das zweite

Temperaturmeßsignal vom zweiten Temperatursensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem zweiten Temperatursensor erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, zweite Temperatur-Meßwerte zu ermitteln, beispielsweise um die Gesamt-Massenstrom-Meßwerte auch unter Verwendung der ersten und zweiten

Temperatur-Meßwerte zu ermitteln. Alternativ oder in Ergänzung kannn die zweite

Meßumformerschaltung auch dafür eingerichtet sein, zumindest die ersten Temperatur-Meßwerte, beispielsweise nämlich die ersten und zweiten Temperatur-Meßwerte, an die erste

Meßumformerschaltung auszugeben, und kann die erste Meßumformerschaltung dann auch dafür eingerichtet sein, von der ersten Meßumformerschaltung ausgegebene Temperatur-Meßwerte zu empfangen und auszuwerten, beispielsweise nämlich die ersten Teil-Massenstrom-Meßwerte und/oder die ersten Teil-Dichte-Meßwerte auch unter Verwendung zumindest der ersten

Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

Nach einer siebenten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste

Meßumformerschaltung dafür eingerichtet ist, basierend auf wenigstens einem der ersten und zweiten Schwingungsmeßsignale eine Dichte des durch die ersten und zweiten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, erste Teil-Dichte-Meßwerte zu ermitteln und an die zweite Meßumformerschaltung auszugeben. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist die zweite Meßumformerschaltung zudem dafür eingerichtet, von der ersten Meßumformerschaltung ausgegebene erste Teil-Dichte-Meßwerte zu empfangen und basierend auf ersten

Teil-Dichte-Meßwerten sowie wenigstens einem der dritten und vierten Schwingungsmeßsignale eine Dichte des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Dichte-Meßwerte zu ermitteln.

Nach einer achten Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet, basierend auf wenigstens einem der dritten und vierten Schwingungsmeßsignale eine Dichte des durch die dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb.

digitale, zweite Teil-Dichte-Meßwerte zu ermitteln. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist die erste Meßumformerschaltung ferner dafür eingerichtet, basierend auf wenigstens einem der ersten und zweiten Schwingungsmeßsignale eine Dichte des durch die ersten und zweiten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, erste Teil-Dichte-Meßwerte zu ermitteln und an die zweite Meßumformerschaltung auszugeben und ist die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet, von der ersten Meßumformerschaltung ausgegebene erste Teil-Dichte-Meßwerte zu empfangen und basierend auf ersten und zweiten Teil-Dichte-Meßwerten eine, insb. mittlere, Dichte des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre strömenden Meßstoffs repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Dichte-Meßwerte zu ermitteln.

Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Meßsystem weiters: ein die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre umhüllendes Wandlergehäuse, wobei das Wandlergehäuse zumindest eine, insb. hermetisch geschlossene, Kavität aufweist und wobei jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre innerhalb nämlicher Kavität angeordnet ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die Sensoranordnung wenigstens einen dritten Temperatursensor aufweist und daß der dritte Temperatursensor mechanisch mit

Wandlergehäuse sowie elektrisch, insb. lediglich, mit der zweiten Meßumformerschaltung verbunden und dafür eingerichtet ist, eine Temperatur des Wandlergehäuses zu erfassen und ein nämliche Temperatur repräsentierendes, insb. elektrisches, drittes Temperaturmeßsignal bereitzustellen. Ferner kann die zweite Meßumformerschaltung dafür eingerichtet sein, das dritte Temperaturmeßsignal vom dritten Temperatursensor zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem dritten Temperatursensor erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, dritte Temperatur-Meßwerte zu ermitteln, beispielsweise um die Gesamt-Massenstrom-Meßwerte auch unter Verwendung der dritten Temperatur-Meßwerte zu ermitteln. Alternativ oder in Ergänzung kann die zweite Meßumformerschaltung auch eingerichtet sein, die dritten Temperatur-Meßwerte an die erste Meßumformerschaltung auszugeben, und kann die erste Meßumformerschaltung dann eingerichtet sein, die dritten Temperatur-Meßwerte zu empfangen und auszuwerten, nämlich die ersten Massenstrom-Meßwerte auch unter Verwendung der dritten Temperatur-Meßwerte zu ermitteln.

Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Meßsystem weiters: ein, insb.

explosions- bzw. druckfesten, Elektronik-Schutzgehäuse, wobei beispielsweise sowohl die ersten und zweiten Treiberschaltungen als auch die ersten und zweiten Meßumformerschaltungen, insb. zumindest gegen Spritzwasser geschützt, in nämlichem Elektronik-Schutzgehäuse untergebracht sind.

Nach einer dritten Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Meß- und Betriebselektronik weiters: eine - beispielsweise zusammen mit den ersten und zweiten Treiberschaltungen sowie den ersten und zweiten Meßumformerschaltungen in einem Elektronik-Schutzgehäuse des Meßsystems untergebrachte - Schnittstellenschaltung zur Ausgabe von, insb. digitalen und/oder mittels der zweiten Meßumformerschaltung ermittelten, Meßwerten.

Nach einer ersten Ausgestaltung der dritten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schnittstellenschaltung elektrisch mit der zweiten Meßumformerschaltung, beispielsweise aber nicht mit der ersten Meßumformerschaltung elektrisch verbunden ist.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der dritten Weiterbildung der Erfindung ist die zweite

Meßumformerschaltung eingerichtet, damit ermittelte Gesamt-Durchfluß-Meßwerte an die

Schnittstellenschaltung auszugeben, und ist die Schnittstellenschaltung eingerichtet, von der zweiten Meßumformerschaltung ausgegebene Gesamt-Massenstrom-Meßwerte zu empfangen und in ein nämliche Gesamt-Massenstrom-Meßwerte bereitstellendes, beispielsweise auch zu einem Industriestandard konformes, Massenstrom-Ausgabesignal zu wandeln.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von

Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche bzw. gleichwirkende oder gleichartig fungierende Teile sind in allen Figuren mit denselben

Bezugszeichen versehen; wenn es die Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, insb. auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung und/oder aus den Ansprüchen an sich.

Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 , 2A, 2B in verschieden, teilweise auch geschnitten und/oder auch perspektivischen,

Seitenansichten ein vibronisches Meßsystem;

Fig. 3A, 3B in verschieden, teilweise auch geschnitten und/oder auch perspektivischen,

Seitenansichten einen für ein vibronisches Meßsystem gemäß Fig. 1 , 2A bzw. 2B geeigneten Meßwandler;

Fig. 4A, 4B in zwei Seitenansichten eine Rohranordnung eines Meßwandlers gemäß Fig. 3A, 3B;

Fig. 5A, 5B in zwei weiteren Seitenansichten die Rohranordnung eines Meßwandlers gemäß

Fig. 4A und 4B;

Fig. 6 schematisch nach Art eines Blockdiagramms eine für ein vibronisches Meßsystem gemäß Fig. 1 , 2A bzw. 2B geeigneten Meß- und Betriebselektronik; und Fig. 7 schematisch nach Art eines Blockdiagramms eine weitere Variante einer für ein vibronisches Meßsystem gemäß Fig. 1 , 2A bzw. 2B geeigneten Meß- und

Betriebselektronik.

In Fig. 1 , 2A und 2B, sind Ausführungsbeispiele bzw. Ausgestaltungvarianten für ein dem Messen und/oder Überwachen wenigstens eines, insb. zeitlich veränderlichen, Strömungsparameters, beispielsweise einem Massenstrom, einem Volumenstrom und/oder einer

Strömungsgeschwindigkeit, und/oder zum Messen und/oder Überwachen wenigstens eines, insb. zeitlich veränderlichen, Stoffparameters, beispielsweise einer Dichte und/oder einer Viskosität, eines zumindest zeitweise strömenden Fluids FL dienliches vibronisches Meßsystems schematisch dargestellt. Das Meßsystem ist im besonderen dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, in den Verlauf einer das als Meßstoff dienliche Fluid FL - beispielsweise nämlich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine Dispersion - führenden und/oder als Rohrleitung ausgebildeten Prozeßleitung eingegliedert und im Betrieb von dem via Prozeßleitung zu- bzw. wieder abgeführten Fluid FL zumindest zeitweise durchströmt zu werden.

Wie in Fig. 3A, 3B dargestellt bzw. aus einer Zusammenschau der Fig. 1 , 2A, 2B, 3A und 3B ohne weiters ersichtlich, umfaßt das Meßsystem einen Meßwandler MW mit einer mittels

vier - beispielsweise zwecks Bereitstellung von parallelen Strömungspfaden mit voneinander abweichendem Strömungswiderständen - lediglich paarweise baugleichen Rohren (1 1 1 , 121 , 1 12, 122) sowie zwei daran jeweils angeschlossener Strömungsteiler (21 , 22) gebildete Rohranordnung, eine Erregeranordnung (31 , 32) zum Wandeln elektrischer Leistung in dem Anregen und

Aufrechterhalten erzwungener mechanischer Schwingungen der Rohre sowie eine

Sensoranordnung (41 , 42, 43, 44) zum Erfassen von mechanischen Schwingungen der

Rohranordnung und zum Bereitstellen von jeweils Schwingungsbewegungen der Rohranordnung, insb. nämlich von deren Rohren, repräsentierenden Schwingungsmeßsignalen. Zudem kann im Meßwandler beispielsweise auch eine dem Erfassen von Temperaturen innerhalb der

Rohranordnung dienliche Temperaturmeßanordnung und/oder eine dem Erfassen von

mechanischen Spannungen innerhalb der Rohranordnung dienliche Dehnungsmeßanordnung vorgesehen sein.

Die Rohranordnung weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein gekrümmtes erstes Rohr 1 1 1 , ein nämlichem Rohr 1 1 1 baugleiches gekrümmtes zweites Rohr 121 , ein gekrümmtes drittes Rohr 1 12 sowie ein lediglich nämlichen Rohr 1 12, mithin weder dem Rohr 1 1 1 noch dem Rohr 121 baugleiches viertes Rohr 122 auf. Darüberhinaus weist die Rohranordnung - wie in den Fig. 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B, 5A bzw. 5B dargestellt bzw. aus deren Zusammenschau ohne weiteres ersichtlich - einen ersten Strömungsteiler 21 mit vier Strömungsöffnungen 21-1 , 21-2, 21-3, 21-4 und einen, beispielsweise nämlichem Strömungsteiler 21 baugleichen, zweiten Strömungsteiler 22 mit gleichermaßen vier Strömungsöffnungen 22-1 , 22-2, 22-3, 22-4 auf. Jedes der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 erstreckt sich jeweils von einem jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zu einem jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs mit einer jeweiligen Rohrlänge und weist jeweils ein von einer - beispielsweise metallischen - Rohrwandung umschlossenes, sich jeweils vom jeweiligen ersten Ende des jeweiligen Rohrs bis zum jeweiligen zweiten Ende nämlichen Rohrs erstreckenden Lumen auf. Darüberhinaus ist jedes der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 - wie auch in Fig. 3A und 3B gezeigt bzw. aus einer Zusammenschau der Fig. 2A, 2B, 3A, 3B, 4A und 4B ohne weiteres ersichtlich - jeweils an jeden der beiden Strömungsteiler 21 , 22 angeschlossen, beispielsweise nämlich stoff-, kraft- und/oder formschlüssig damit verbunden, derart, daß das Rohr 1 1 1 mit dessen ersten Ende in eine erste Strömungsöffnung 21-1 des Strömungsteilers 21 und mit dessen zweiten Ende in eine erste Strömungsöffnung 22-1 des Strömungsteilers 22, das Rohr 121 mit dessen ersten Ende in eine zweite Strömungsöffnung 21-2 des Strömungsteilers 21 und mit dessen zweiten Ende in eine zweite Strömungsöffnung 22-2 des Strömungsteilers 22, das Rohr 1 12 mit dessen ersten Ende in eine dritte Strömungsöffnung 21-3 des Strömungsteilers 21 und mit dessen zweiten Ende in eine dritte Strömungsöffnung 22-3 des Strömungsteilers 22 und das Rohr 122 mit dessen ersten Ende in eine vierte Strömungsöffnung 21-4 des Strömungsteilers 21 und mit dessen zweiten Ende in eine vierte Strömungsöffnung 22-4 des Strömungsteilers 22 münden. Zudem ist jedes der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 der Rohranordnung jeweils eingerichtet, von Meßstoff durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. Wie aus der

Zusammenschau der Fig. 2A, 2B, 3A, 3B, 4A und 4B ersichtlich kann der Strömungsteiler 21 in Strömungsrichtung des Fluids FL einlaßseitig angeordnet sein bzw. als Leitungsverzweigung dienen und kann der Strömungsteiler 22 entsprechend in Strömungsrichtung des Fluids FL auslaßseitig angeordnet sein bzw. als Leitungsvereinigung dienen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Rohranordnung genau vier Rohre, mithin außer den vorbezeichneten Rohren 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 kein weiteres an den Strömungsteiler 21 und den Strömungsteiler 22 angeschlossenes Rohr aufweist. Die vorbezeichnete Rohrlänge entspricht hier einer gestreckten Länge bzw. einer Länge einer gedachten Mittellinie des jeweiligen Rohrs, wobei die Rohrlänge des Rohrs 1 1 1 gleich der Rohrlänge des Rohrs 121 bzw. die Rohrlänge des

Rohrs 121 gleich der Rohrlänge des Rohrs 122 ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zudem die Rohrlänge des Rohrs 1 1 1 lediglich gleich der Rohrlänge des Rohrs 121 , gleichwohl größer als die Rohrlänge sowohl des Rohrs 121 als auch des Rohrs 122, bzw. ist die Rohrlänge des Rohrs 121 lediglich gleich der Rohrlänge des Rohrs 122, gleichwohl kleiner als die Rohrlänge sowohl des Rohrs 1 1 1 als auch des Rohrs 1 12. Die Rohrwandung jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung weist jeweils eine vorgegebene - beispielsweise auch im wesentlichen einheitliche - Wandstärke auf und kann - wie bei Rohranordnungen der in Rede stehenden Art bzw. damit gebildeten Meßwandlern bzw. Meßsystemen durchaus

üblich - beispielsweise aus gleichem Material und/oder einem Metall, insb. nämlich jeweils einem Edelstahl oder jeweils einer Nickelbasislegierung, bestehen. Die Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 können zudem beispielsweise jeweils einstückig ausgebildet, beispielsweise nämlich nahtlos oder zumindest im Falle einer Rohrwandung aus Metall mit einer geschweißten Naht hergestellt sein, und/oder jeweils durch Biegen eines rohrförmigen Halbzeugs geformt sein, beispielsweise derart, daß jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 - wie auch in Fig. 2A, 2B, 3A und 3B jeweils angedeutet - im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist bzw. eine V-förmige Silhouette aufweist und/oder daß jedes der Rohre im Ergebnis eine in einer einzigen (Biege-)Ebene liegende Rohrform aufweist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jedes der Rohre jeweils ein Kaliber, nämlich einen Innendurchmesser auf, das nicht weniger als 20 mm, beispielsweise auch mehr als 40 mm beträgt und/oder das gleich ist dem Kaliber jedes der anderen der Rohre. Indem die beiden Rohre 1 1 1 , 121 bzw. die beiden Rohre 121 , 122 baugleich sind, ist das vorbezeichnete Kaliber des Rohrs 1 1 1 gleich dem Kaliber des Rohrs 121 bzw. ist das Kaliber des Rohrs 121 gleich dem Kaliber des Rohrs 122. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zudem das Kaliber jedes der

Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 gleich dem Kaliber jedes anderen der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 bzw. 122 und/oder weist jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 ferner jeweils ein Rohrlänge-zu

Kaliber-Verhältnis, gemessen als ein Quotient der jeweiligen Rohrlänge zum jeweiligen Kaliber, auf, das größer als 25 (25:1 ), beispielsweise aber auch kleiner als 30(30:1 ) ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Rohrwandung jedes der Rohre jeweils eine kleinste

Wandstärke auf, die nicht weniger als 1 mm, beispielsweise auch mehr als 1 ,5 mm beträgt und/oder die gleich ist der kleinsten Wandstärke der Rohrwandung jedes der anderen der Rohre. Indem die beiden Rohre 1 1 1 , 121 bzw. die beiden Rohre 121 , 122 baugleich sind, ist die vorbezeichnete kleinste Wandstärke der Rohrwandung des Rohrs 1 1 1 gleich der kleinsten Wandstärke der Rohrwandung des Rohrs 121 bzw. ist die kleinste Wandstärke der Rohrwandung des Rohrs 121 gleich der kleinsten Wandstärke der Rohrwandung des Rohrs 122. Gemäß einer weiteren

Ausgestaltung der Erfindung ist zudem die vorbezeichnete Wandstärke Rohrwandung jedes der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 gleich der kleinsten Wandstärke der Rohrwandung jedes anderen der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 bzw. 122. Zum Verbinden der Rohranordnung bzw. des damit gebildeten Meßwandlers oder Meßsystems mit der vorbezeichneten, das Fluid FL führenden Prozeßleitung können zudem der Strömungsteiler 21 einen - beispielsweise dem Anschluß der Rohranordnung an ein im Betrieb das Fluid FL zuführendes Leitungssegment nämlicher Prozeßleitung

dienlichen - ersten Anschlußflansch und der Strömungsteiler 22 einen - beispielsweise dem

Anschluß der Rohranordnung an ein das Fluid FL wieder abführendes Leitungssegment der Prozeßleitung dienlichen - zweiten Anschlußflansch aufweisen. An jedem der vorbezeichneten Anschlußflansche kann beispielsweise jeweils eine Dichtfläche zum fluiddichten bzw. leckagefreien Verbinden der Rohranordnung mit dem jeweils korrespondierenden Leitungssegment der

Prozeßleitung ausgebildet sein. Jede der beiden Dichtflächen kann jeweils einen eine Nennweite des Meßwandlers definierenden kleinsten Durchmesser aufweisen, der mehr als 100 mm beträgt, und/oder einen - hier eine Einbaulänge der Rohranordnung bzw. des damit gebildeten Meßwandlers definierenden - kleinsten Abstand zur jeweils anderen der Dichtflächen aufweisen, der mehr als 1000 mm und/oder weniger als 3000 mm beträgt. Die Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 und die Strömungsteiler 21 , 22 sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner so ausgebildet und angeordnet, daß die Rohranordnung, wie auch in Fig. 4A bzw. 4B schematisch dargestellt, eine erste gedachte Verbindungsachse z1 , die einen Mittelpunkt der Strömungsöffnung 21-1 und einen Mittelpunkt der Strömungsöffnung 22-1 imaginär miteinander verbindet, eine zweite gedachte Verbindungsachse z2, die einen Mittelpunkt der Strömungsöffnung 21-2 und einen Mittelpunkt der Strömungsöffnung 22-2 imaginär miteinander verbindet, eine dritte gedachte Verbindungsachse z3, die einen Mittelpunkt der

Strömungsöffnung 21-3 und einen Mittelpunkt der Strömungsöffnung 22-3 imaginär miteinander verbindet sowie eine vierte gedachte Verbindungsachse z4, die einen Mittelpunkt der

Strömungsöffnung 21-4 und einen Mittelpunkt der Strömungsöffnung 22-4 imaginär miteinander verbindet, aufweist, derart, daß jede vorbezeichneten gedachten Verbindungsachsen z1 , z2, z3, z4 jeweils parallel zu jeder anderen nämlicher Verbindungsachsen z1 , z2, z3 bzw. z4 verläuft. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist - wie auch aus Fig. 4A, 4B, 5A bzw. 5B ohne weiteres ersichtlich - jedes der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 so geformt, daß es jeweils eine, beispielsweise nämlich einer jeweilige gedachte Längsschnittebene entsprechende, erste gedachte

Symmetrieebene yz-1 1 1 , yz-121 , yz-1 12 bzw. yz-122 sowie eine dazu senkrechte, beispielsweise nämlich einer jeweiligen gedachten Querschnittebene entsprechende, zweite gedachte

Symmetrieebene xy-1 1 1 , xy-121 , xy-1 12 bzw. xy-122 aufweist und daß es jeweils sowohl zur zugehörigen ersten Symmetrieebene als auch zur zugehörigen zweiten Symmetrieebene spiegelsymmetrisch ist. Die Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 und die Strömungsteiler 21 , 22 können ferner so ausgebildet und angeordnet sein, daß sowohl die gedachte Symmetrieebene yz-1 1 1 parallel zur gedachten Symmetrieebene yz-121 als auch die gedachte Symmetrieebene yz-1 12 parallel zur gedachten Symmetrieebene yz-122 verläuft und/oder daß sowohl die gedachte

Symmetrieebene yz-1 1 1 koinzident mit der gedachten Symmetrieebene yz-1 12 als auch die gedachte Symmetrieebene yz-121 koinzident mit der gedachten Symmetrieebene yz-122 ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 und die Strömungsteiler 21 , 22 ferner so ausgebildet und angeordnet, daß die Rohranordnung zumindest eine sowohl zwischen dem Rohr 1 1 1 und dem Rohr 121 als auch zwischen dem Rohr 1 12 und dem Rohr 122 verödete erste gedachte Symmetrieebene yz aufweist, bezüglich der die Rohranordnung, wie auch aus Fig. 5A ohne weiteres ersichtlich, spiegelsymmetrisch ist. Die Rohranordnung kann - wie auch aus einer Zusammenschau der Fig. 4A, 4B, 5A und 5B ohne weiteres ersichtlich - ferner so ausgebildet sein, daß deren erste Symmetrieebene yz beispielsweise parallel zu jeder der vorbezeichneten Symmetrieebenen yz-1 1 1 , yz-121 , yz-1 12, yz-122 der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12 bzw. 122 ausgerichtet und/oder jeweils im gleichen Abstand zu jeder der vorbezeichneten Symmetrieebenen yz-1 1 1 , yz-121 , yz-1 12, yz-122 der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12 bzw. 122 angeordnet ist; dies beispielsweise auch derart, daß die beiden Rohre 1 1 1 , 121 jeweils zueinander bzw. zur vorbezeichneten gedachten Symmetrieebene yz der Rohranordnung und die beiden Rohre 1 12, 122 jeweils zueinander bzw. zur gedachten Symmetrieebene yz der Rohranordnung parallel sind und/oder daß die beiden

Rohre 1 1 1 , 121 in einer gemeinsamen ersten Rohrebene liegen und die Rohre 121 , 122 in einer gemeinsamen zweiten Rohrebene liegen. Dementsprechend weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Rohr 1 1 1 zur gedachten Symmetrieebene yz der Rohranordnung einen kleinsten Abstand auf, der gleich einem kleinsten Abstand ist, den das Rohr 1 12 zur nämlicher gedachten Symmetrieebene yz aufweist und/oder weist das Rohr 121 zur gedachten

Symmetrieebene yz der Rohranordnung einen kleinsten Abstand auf, der gleich einem kleinsten Abstand ist, den das Rohr 122 zu nämlicher gedachten Symmetrieebene yz aufweist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Rohranordnung außer der vorbezeichneten ersten gedachten Symmetrieebene yz eine dazu senkrechte, gleichwohl jedes der Rohre imaginär schneidende zweite gedachte Symmetrieebene xy aufweist und auch bezüglich nämlicher zweiten gedachten Symmetrieebene xy spiegelsymmetrisch ist.

Jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung ist ferner jeweils dafür eingerichtet, in dessen jeweiligen Lumen Fluid, insb. nämlich jeweils ein Teilvolumen des zu messenden Fluids FL, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden, beispielsweise nämlich jeweils - insb. einen mit der wenigstens einen Meßgröße korrespondierenden Meßeffekt bewirkende und/oder mittels der Erregeranordnung angeregte - erzwungene mechanische Schwingungen um eine jeweils zughörige statische Ruhelage auszuführen; dies im besonderen in der Weise, daß jedes der Rohre der Rohranordnung vibrieren gelassenen und währenddessen ausgehend von dessen jeweiligen ersten Ende in Richtung von dessen jeweiligen zweiten Ende von Fluid durchströmt wird. Die vorbezeichneten erzwungenen mechanischen Schwingungen können, wie bei Meßwandlern der in Rede stehenden Art durchaus üblich, zumindest anteilig erzwungene Biegeschwingungen der Rohre um eine jeweilige gedachte, nämlich das jeweiligen Rohr imaginär schneidende Schwingungsachse der Rohranordnung sein; dies im besonderen auch in der Weise, daß die vorbezeichneten (vier) gedachten Schwingungsachsen - beispielsweise bei in statischer Ruhelage befindlichen

Rohren - zueinander und/oder zu den vorbezeichneten gedachten Verbindungsachsen z1 , z2, z3, z4 im wesentlichen parallel sind.

Die Erregeranordnung ist im besonderen dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, dorthin eingespeiste elektrische Leistung in mechanische Leistung zu wandeln, derart, daß die Rohranordnung, insb. nämlich jedes von deren Rohren zumindest zeitweise, erzwungene mechanische Schwingungen um eine statische Ruhelage ausführt, während die Sensoranordnung dafür vorgesehen bzw.

eingerichtet ist, mechanische Schwingungen der Rohranordnung, nicht zuletzt mittels der

Erregeranordnung erzwungene mechanische Schwingungen und/oder Biegeschwingungen der Rohre, zu erfassen und ein erstes Schwingungsmeßsignal s41 , ein zweites

Schwingungsmeßsignal s42, ein drittes Schwingungsmeßsignal s43 sowie ein viertes

Schwingungsmeßsignal s44 bereitzustellen, von welchen - beispielsweise

elektrischen - Schwingungsmeßsignalen s41 , s42, s43, s44 jedes zumindest anteilig

Schwingungsbewegungen eines oder mehrerer der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung repräsentiert, beispielsweise jeweils mittels einer jeweiligen, mit Schwingungsbewegungen der Rohre korrespondierenden veränderlichen elektrischen Spannung; dies im besonderen in der Weise, daß die ersten und zweiten Schwingungsmeßsignale s41 , s42 einer Änderung einer Massenstrom des in der Rohranordnung geführten Meßstoffs mit einer Änderung einer ersten Phasendifferenz Df12, nämlich einer Änderung einer Differenz zwischen einem Phasenwinkel des Schwingungsmeßsignals s41 und einem Phasenwinkel des Schwingungsmeßsignals s42 folgen und daß die dritten und vierten Schwingungsmeßsignale s43, s44 einer Änderung eines Massenstroms des in der Rohranordnung geführten Meßstoffs mit einer Änderung einer zweiten

Phasendifferenz Df34, nämlich einer Änderung einer Differenz zwischen einem Phasenwinkel des Schwingungsmeßsignals s43 und einem Phasenwinkel des Schwingungsmeßsignals s44 folgen, und/oder in der Weise, daß jedes der vorbezeichneten Schwingungsmeßsignale s41 , s42, s43, s44 einer Änderung einer Dichte des in der Rohranordnung geführten Meßstoffs jeweilis mit einer Änderung einer jeweiligen Signalfrequenz wenigstens einer spektrale Signalkomponente folgt. Zum Anregen und Aufrechterhalten von erzwungen mechanischen Schwingungen der Rohre weist die Erregeranordnung einen - beispielsweise elektrodynamischen - ersten Schwingungserreger 31 sowie wenigstens einen - beispielsweise elektrodynamischen und/oder zum ersten

Schwingungserreger 31 baugleichen - zweiten Schwingungserreger 32 auf, wobei der

Schwingungserreger 31 mit jedem der beiden Rohre 1 1 1 , 121 und der Schwingungserreger 32 mit jedem der beiden Rohre 1 12, 122 mechanischen verbunden ist. Jeder der beiden

Schwingungserrerger 31 , 32 ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ferner dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, von der Meß- und Betriebselektronik ME eingespeiste elektrische Leistung in mechanische Leistung, insb. nämlich in erzwungene mechanische Schwingungen der mit dem jeweiligen Schwingungserreger 31 bzw. 32 jeweils verbundenen Rohre 1 1 1 , 121 bzw. 1 12, 122 bewirkende mechanische Leistung, zu wandeln; dies im besonderen in der Weise, daß der Schwingungserreger 31 differenziell auf die die beiden Rohre 1 1 1 , 121 wirkt, nämlich lediglich gegengleiche Anregungskräfte in die beiden Rohre 1 1 1 , 121 einleiten kann bzw. einleitet, und daß der Schwingungserreger 32 differenziell auf die beiden Rohre 1 12, 122 wirkt, nämlich lediglich gegengleiche Anregungskräfte in die beiden Rohre 1 12, 122 einleiten kann bzw. einleitet.

Zum Erzeugen der vorbezeichneten Schwingungsmeßsignale s41 , s42, s43, s44 weist die

Sensoranordnung einen, beispielsweise elektrodynamischen, ersten Schwingungssensor 41 für das Schwingungsmeßsignal s41 , einen - beispielsweise elektrodynamischen und/oder zum ersten Schwingungssensor 41 baugleichen - zweiten Schwingungssensor 42 für das

Schwingungsmeßsignal s42, einen - beispielsweise elektrodynamischen und/oder zum ersten Schwingungssensor 41 baugleichen - dritten Schwingungssensor für das

Schwingungsmeßsignal s43 sowie wenigstens einen - beispielsweise elektrodynamischen und/oder zum dritten Schwingungssensor 43 baugleichen - vierten Schwingungssensor 44 für das

Schwingungsmeßsignal s44 auf. Wie auch in Fig. 3A, 3B, 4A, und 4B angedeutet bzw. aus deren Zusammenschau ohne weiteres ersichtlich, ist sowohl der Schwingungssensor 41 als auch der Schwingungssensor 42 mit jedem der beiden Rohre 1 1 1 , 121 mechanischen verbunden und ist sowohl der Schwingungssensor 43 als auch der Schwingungssensor 44 mit jedem der beiden Rohre 1 12, 122 mechanischen verbunden, beispielsweise derart, daß der Schwingungssensor 41 und der der Schwingungssensor 43 jeweils einlaßseitige Schwingungsbewegungen der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12 bzw. 122 erfassen und daß der Schwingungssensor 42 und der der

Schwingungssensor 44 jeweils ausaßseitige Schwingungsbewegungen der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12 bzw. 122. Beispielsweise können die Schwingungssensoren auch in der Weise positioniert sein, daß der Schwingungssensor 41 gleichweit vom Strömungsteiler 21 beabstandet ist wie der

Schwingungssensor 42 vom Strömungsteiler 22 und/oder daß der Schwingungssensor 43 gleichweit vom Strömungsteiler 21 beabstandet ist wie der Schwingungssensor 44 vom Strömungsteiler 22, und/oder in der Weise, daß die beiden Schwingungssensoren 41 , 42 jeweils gleichweit vom vorbezeichneten Schwingungserreger 31 und/oder die beiden Schwingungssensoren 43, 44 jeweils gleichweit vom vorbezeichneten Schwingungserreger 32 positioniert sind. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jeder der vorbezeichneten Schwingungssensoren 41 , 42 ferner dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, entgegengesetzte, ggf. auch gegengleiche,

Schwingungsbewegungen der Rohre 1 1 1 , 121 zu erfasssen und in das (nämliche

Schwingungsbewegungen jeweils repräsentierende) jeweilige Schwingungsmeßsignal s41 , s42 zu wandeln und ist jeder der vorbezeichneten Schwingungssensoren 43, 44 ferner dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, entgegengesetzte, ggf. auch gegengleiche, Schwingungsbewegungen der Rohre 1 12, 122 zu erfasssen und in das (nämliche Schwingungsbewegungen jeweils

repräsentierende) jeweilige Schwingungsmeßsignal s43, s44 zu wandeln; dies im besonderen in der Weise, daß jeder der Schwingungssensoren 41 , 42 die Schwingungsbewegungen der beiden Rohr 1 1 1 , 121 differenziell erfaßt, nämlich lediglich entgegengesetzte Schwingungsbewegungen nämlicher Rohre 1 1 1 , 121 in das jeweilige Schwingungsmeßsignal wandelt, und jeder der

Schwingungssensoren 43, 44 die Schwingungsbewegungen der beiden Rohr 1 12, 122 differenziell erfaßt, nämlich lediglich entgegengesetzte Schwingungsbewegungen nämlicher Rohre 1 12, 122 in das jeweilige Schwingungsmeßsignal wandelt. Zur Verringerung der Anzahl an benötigten

Verbindungsleitungen zur Meß- und Betriebselektronik ME können die beiden

Schwingungssensoren 41 , 43 elektrisch in Serie geschaltet sein, derart, daß die beiden

Schwingungsmeßsignale s41 , s43 einander überlagern, und/oder können die beiden

Schwingungssensoren 42, 44 elektrisch in Serie geschaltet sein, derart, daß die beiden

Schwingungsmeßsignale s42, s44 einander überlagern.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß - wie auch in

Fig. 4A, 4B, 5A und 5B angedeutet - jedes der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 der Rohranordnung jeweils wenigstens ein mit dem Strömungsteiler 21 , beispielsweise stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssig, verbundenes gerades, beispielsweise nämlich hohlzylindrisches, erstes

Teilsegment 1 1 1-1 , 121-1 , 1 12-1 bzw. 122-1 , ein an nämliches erstes Teilsegment 1 1 1-1 , 121-1 , 1 12-1 bzw. 122-1 anschließendes bogenförmiges, beispielsweise nämlich kreisbogenförmiges, zweites Teilsegment 1 1 1-2, 121-2, 1 12-2 bzw. 122-2, ein an nämliches zweites Teilsegment 1 1 1-2, 121-2, 1 12-2 bzw. 122-2 anschließendes gerades, beispielsweise nämlich hohlzylindrisches, drittes Teilsegment 1 1 1-3, 121-3, 1 12-3 bzw. 122-3, ein an nämliches drittes Teilsegment 1 1 1-3, 121-3, 1 12-3 bzw. 122-3 anschließendes bogenförmiges, beispielsweise nämlich kreisbogenförmiges, viertes Teilsegment 1 1 1-4, 121-4, 1 12-4 bzw. 122-4, ein an nämliches viertes Teilsegment 1 1 1-4, 121-4, 1 12-4 bzw. 122-4 anschließendes gerades, beispielsweise zum jeweiligen dritten

Teilsegment 1 1 1-3, 121-3, 1 12-3 bzw. 122-3 baugleiches und/oder hohlzylindrisches, fünftes Teilsegment 1 1 1-5, 121-5, 1 12-5, 122-5, ein an nämliches fünftes Teilsegment 1 1 1-5, 121-5, 1 12-5 bzw. 122-5 anschließendes bogenförmiges, beispielsweise zum jeweiligen zweiten

Teilsegment 1 1 1-2, 121-2, 1 12-2 bzw. 122-2 baugleiches und/oder kreisbogenförmiges, sechstes Teilsegment 1 1 1-6, 121-6, 1 12-6 bzw. 122-6 sowie ein sowohl an nämliches sechstes

Teilsegment 1 1 1-6, 121-6, 1 12-6 bzw. 122-6 anschließendes als auch mit dem Strömungsteiler 22, beispielsweise stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssig, verbundenes bogenförmiges, beispielsweise zum jeweiligen ersten Teilsegment 1 1 1-1 , 121-1 , 1 12-1 bzw. 122-1 baugleiches und/oder hohlzylindrisches, siebentes Teilsegment 1 1 1-7, 121-7, 1 12-7 bzw. 122-7 aufweist. Für den vorbezeichneten Fall, daß die Rohranordnung sowohl die Symmetrieebene yz als auch die dazu senkrechte Symmetrieebene xy aufweist ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß nämliche Symmetrieebene xy jedes der Rohre jeweils in dessen jeweiligen viertem Teilsegment 1 1 1-4, 121-4, 1 12-4 bzw. 122-4 imaginär schneidet. Nach einer weiteren

Ausgestaltung der Erfindung weist jedes der Rohre, wie auch in Fig. 5B angedeutet bzw. auch aus einer Zusammenschau der Fig. 4A, 4B, 5A und 5B ohne weiteres ersichtlich, jeweils eine

Rohrbogenhöhe h1 1 1 , h121 , h1 12, h122, gemessen innerhalb der vorbezeichneten

Symmetrieebene xy als ein kleinster Abstand des jeweiligen vierten Teilsegments 1 1 1-4, 121-4, 1 12-4 bzw. 122-4 zur zugehörigen, nämlich dessen jeweilige ersten und zweiten Ende imaginär verbindenden gedachten Verbindungsachse z1 , z2, z3 bzw. z4 auf, welche Rohrbogenhöhe jeweils so gewählt ist, daß jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 jeweils ein

Rohrlänge-zu-Rohrbogenhöhe-Verhältnis, gemessen als ein Quotient der Rohrlänge des jeweiligen Rohrs zur jeweiligen Rohrbogenhöhe, aufweist, das größer als 2 (2:1 ), beispielsweise größer als 2,5 (2,5: 1 ), und kleiner als 4 (4:1 ), beispielsweise kleiner als 3 (3:1 ), ist, und/oder daß jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 jeweils ein Kaliber-zu-Rohrbogenhöhe-Verhältnis, gemessen als ein Quotient des Kalibers des jeweiligen Rohrs zur jeweiligen Rohrbogenhöhe aufweist, das größer als 0,1 , beispielsweise auch kleiner als 0,2 ist. Desweiteren kann - wie auch aus Fig. 4A bwz. 4B bzw. deren Zusammenschau ersichtlich - der Schwingungssensor 41 sowohl vom

Teilsegment 1 1 1-2 als auch vom Teilsegment 1 1 1-4 beabstandet am Teilsegment 1 1 1-3 des Rohrs 1 1 1 sowie sowohl vom Teilsegment 121-2 als auch vom Teilsegment 121-4 beabstandet am Teilsegment 121-3 des Rohrs 121 , der Schwingungssensor 42 sowohl vom Teilsegment 1 1 1-6 als auch vom Teilsegment 1 1 1-4 beabstandet am Teilsegment 1 1 1-5 des Rohrs 1 1 1 sowie sowohl vom Teilsegment 121-6 als auch vom Teilsegment 121-4 beabstandet am Teilsegment 121-5 des Rohrs 121 , der Schwingungssensor 43 sowohl vom Teilsegment 1 12-2 als auch vom

Teilsegment 1 12-4 beabstandet am Teilsegment 1 12-3 des Rohrs 1 12 sowie sowohl vom Teilsegment 122-2 als auch vom Teilsegment 122-4 beabstandet am Teilsegment 122-3 des Rohrs 122 bzw. der Schwingungssensor 44 sowohl vom Teilsegment 1 12-6 als auch vom

Teilsegment 1 12-4 beabstandet am Teilsegment 1 12-5 des Rohrs 1 12 sowie sowohl vom

Teilsegment 121-6 als auch vom Teilsegment 122-4 beabstandet am Teilsegment 122-5 des Rohrs 122 angebracht sein; dies beispielsweise auch derart, daß der Schwingungssensor 41 sowohl teilweise zwischen dem Teilsegment 1 1 1-3 und dem Teilsegment 1 12-3 als auch teilweise zwischen dem Teilsegment 121-3 und dem Teilsegment 122-3 und der Schwingungssensor 42 sowohl teilweise zwischen dem Teilsegment 1 1 1-5 und dem Teilsegment 1 12-5 als auch teilweise zwischen dem Teilsegment 121-5 und dem Teilsegment 122-5 positioniert ist und/oder daß der

Schwingungssensor 43 sowohl teilweise zwischen dem Teilsegment 1 1 1-3 und dem

Teilsegment 1 12-3 als auch teilweise zwischen dem Teilsegment 121-3 und dem Teilsegment 122-3 und der Schwingungssensor 44 sowohl teilweise zwischen dem Teilsegment 1 1 1-5 und dem

Teilsegment 1 12-5 als auch teilweise zwischen dem Teilsegment 121-5 und dem Teilsegment 122-5 positioniert ist. Zudem können die Schwingungssensoren 41 , 42 sowohl jeweils gleichweit vom Teilsegment 1 1 1-4 als auch jeweils gleichweit vom Teilsegment 121-4 beabstandet sein und/oder können die Schwingungssensoren 43, 44 sowohl jeweils gleichweit vom Teilsegment 1 12-4 als auch jeweils gleichweit vom Teilsegment 122-4 beabstandet sein. Alternativ oder in Ergänzung kann - wie auch aus Fig. 4A bzw. 4B bzw. deren Zusammenschau ersichtlich - der

Schwingungserreger 31 sowohl vom Teilsegment 1 1 1-3 als auch vom Teilsegment 1 1 1-5 beabstandet am Teilsegment 1 1 1-4 des Rohrs 1 1 1 sowie sowohl vom Teilsegment 121-3 als auch vom Teilsegment 121-5 beabstandet am Teilsegment 121-4 des Rohrs 121-4 angebracht sein und kann der Schwingungserreger 32 sowohl vom Teilsegment 1 12-3 als auch vom Teilsegment 1 12-5 beabstandet am Teilsegment 1 12-4 des Rohrs 1 12 sowie sowohl vom Teilsegment 122-3 als auch vom Teilsegment 122-5 beabstandet am Teilsegment 122-4 des Rohrs 122 angebracht sein; dies beispielsweise auch derart, daß der Schwingungserreger 31 sowohl vom Teilsegment 1 1 1-3 und vom Teilsegment 1 1 1-5 des Rohrs 1 1 1 als auch vom Teilsegment 121-3 und vom

Teilsegment 121-5 des Rohrs 121 jeweils gleichweit beabstandet ist und/oder daß der

Schwingungserreger 32 sowohl vom Teilsegment 1 12-3 und vom Teilsegment 1 12-5 des Rohrs 1 12 als auch vom Teilsegment 122-3 und vom Teilsegment 122-5 des Rohrs 122 jeweils gleichweit beabstandet ist. Wie in Fig. 4A angedeutet, können die beiden Rohre 1 1 1 , 1 12 ferner so

ausgebildet und positioniert, daß eine gedachte Längsachse des geraden Teilsegments 1 1 1-3 des Rohrs 1 1 1 sowie eine gedachte Längsachse des geraden Teilsegments 1 12-3 des

Rohrs 1 12 (zumindest in Projektion auf die vorbezeichnete - hier auch der Zeichenebene der Fig. 4A entsprechende - gedachte Symmetrieebene yz der Rohranordnung) in Verlängerung einen ersten Schnittwinkel a1 1-3 und eine gedachte Längsachse des geraden Teilsegments 1 1 1-5 des

Rohrs 1 1 1 sowie eine gedachte Längsachse des geraden Teilsegments 1 12-5 des

Rohrs 1 12 (zumindest in Projektion auf die vorbezeichnete gedachte Symmetrieebene yz der Rohranordnung) in Verlängerung einen zweiten Schnittwinkel a1 1-5 einschließen. Gleichermaßen können auch die beiden anderen beiden Rohre 121 , 122 so ausgebildet sein, daß - wie in Fig. 4B angedeutet - eine gedachte Längsachse des Teilsegments 121-3 des Rohrs 121 sowie eine gedachte Längsachse des Teilsegments 122-3 des Rohrs 122 (zumindest in Projektion auf die vorbezeichnete - hier auch der Zeichenebene der Fig. 4B entsprechende - gedachte

Symmetrieebene yz der Rohranordnung) in Verlängerung einen zweiten Schnittwinkel a12-3 und eine gedachte Längsachse des Teilsegments 121-5 des Rohrs 121 und eine gedachte Längsachse des Teilsegments 122-5 des Rohrs 122 (zumindest in Projektion auf die vorbezeichnete gedachte Symmetrieebene yz der Rohranordnung) in Verlängerung einen vierten Schnittwinkel a12-5 einschließen. Jeder der vorbezeichneten Schnittwinkel a1 1-3, a1 1-5, a12-3, a12-5 ist spitzwinklig, nämlich größer als 0° und kleiner als 90°. Zumindest die beiden Schnittwinkel a1 1-3, a1 1-5 können beispielsweise auch gleich groß sein. Alternativ oder in Ergänzung können auch die beiden Schnittwinkel a12-3, a12-5 gleich groß sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jeder der vorbezeichneten Schnittwinkel a1 1-3, a1 1-5, a12-3 und a12-5 jeweils größer als 0,1 - beispielsweise nämlich nicht kleiner als 0,2° - und kleiner

als 10 - beispielsweise nämlich nicht größer als 5 - ist. Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 4A, 4B ohne weiteres ersichtlich können die Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 zudem auch so ausgebildet und angeordnet, daß ein kleinster Abstand D1 1-4 zwischen dem bogenförmigen Teilsegment 1 1 1-4 des Rohrs 1 1 1 und dem bogenförmigen Teilsegment 1 12-4 des Rohrs 1 12 sowohl größer als ein kleinster Abstand D1 1-3 zwischen dem geraden Teilsegment 1 1 1-3 des Rohrs 1 1 1 und dem bogenförmigen Teilsegment 1 12-2 des Rohrs 1 12 als auch größer als ein kleinster Abstand D1 1-5 zwischen dem geraden Teilsegment 1 1 1-5 des Rohrs 1 1 1 und dem bogenförmigen Teilsegment 1 12-6 des Rohrs 1 12 und ist gleichermaßen auch ein kleinster Abstand D12-4 zwischen dem bogenförmigen Teilsegment 121-4 des Rohrs 121 und dem bogenförmigen Teilsegment 122-4 des Rohrs 122 sowohl größer als ein kleinster Abstand D12-3 zwischen dem geraden Teilsegment 121-3 des Rohrs 121 und dem bogenförmigen

Teilsegment 122-2 des Rohrs 122 als auch größer als ein kleinster Abstand D12-5 zwischen dem geraden Teilsegment 121-5 des Rohrs 121 und dem bogenförmigen Teilsegment 122-6 des Rohrs 122; dies beispielsweise auch derart, daß der Schwingungserreger 31 sowohl teilweise zwischen dem Teilsegment 1 1 1-4 des Rohrs 1 1 1 und dem Teilsegment 1 12-4 als auch teilweise zwischen dem Teilsegment 121-4 und dem Teilsegment 122-4 positioniert werden kann und/oder daß der Schwingungserreger 32 - wie auch in Fig. 4A bzw. 4B jeweils angedeutet- sowohl teilweise zwischen dem Teilsegment 1 1 1-4 und dem Teilsegment 1 12-4 als auch teilweise zwischen dem Teilsegment-121-4 und dem Teilsegment 122-4 positioniert werden kann.

Zum Schutz der Rohre der Rohranordnung sowie weiterer daran angebrachter Komponenten des Meßwandlers - nicht zuletzt den vorbezeichneten Schwingungserregern 31 , 32 bzw.

Schwingungssensoren 41 , 42, 43 44 - vor schädlichen Umwelteinflüssen, zur Vermeidung von unerwünschten Schallemissionen durch die vibrierenden Rohre oder auch zum Auffangen von aus einer leckgeschlagenen Rohranordnung ausgetretenem Fluid umfaßt der Meßwandler, wie auch bei Meßwandler der in Rede stehenden Art bzw. damit gebildeten Meßsystemen durchaus üblich, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein die Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung umhüllendes Wandlergehäuse 200. Nämliches Wandlergehäuse 200 weist zumindest eine, beispielsweise auch hermetisch geschlossene, Kavität 200 * auf, innerhalb der - wie auch aus einer Zusammenschau der Fig.1 , 2A, 2B, 3A und 3B ersichtlich - jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung angeordnet ist. Das Wandlergehäuse kann beispielsweise eine Druckfestigkeit aufweisen, die größer als eine größte Druckfestigkeit der Rohre der Rohranordnung ist und/oder die mehr als 50 bar beträgt. Bei den in der Fig. 1 , 2A, 2B, 3A, 3B, gezeigten Ausführungsbeispielen umfaßt das Wandlergehäuse 200 ein sich von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende mit einer T ragelementlänge erstreckendes T ragelement 200-1 , wobei das T ragelement 200-1 an dessen ersten Ende mit dem Strömungsteiler 21 und mit an dessen zweiten Ende mit dem

Strömungsteiler 22 mechanisch, insb. stoffschlüssig, verbunden ist. Nämliches Tragelement 200-1 weist wenigstens einen von einer, beispielsweise metallischen, Wandung umhüllten, einen

Teilbereich der vorbezeichneten Kavität 200 * des Wandlergehäuses 200 bildenden Hohlraum 200 * -1 auf und kann beispielsweise im wesentlichen zylindrisch, ggf. auch zumindest abschnittsweise hohlzylindrisch, bzw. röhrenförmig ausgebildet sein. Die Wandung des Tragelements 200-1 kann beispielsweise aus einem Stahl, beispielsweise nämlich einem Edelstahl oder einem Baustahl, und/oder aus dem gleichem Material wie die Wandung der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 bestehen. Das Tragelement kann u.a. dazu dienen, im Betrieb des Meßsystems via angeschlossener Prozeßleitung in den Meßwandler eingeleiteten mechanischen Kräften und/oder Momenten aufzunehmen, insb. derart, daß von nämlichen Kräften und/oder Momenten keine oder nur sehr geringe, nämlich für die angestrebte Meßgenauigkeit des Meßsystems vernachlässigbare Anteile auf die innerhalb des Wandlergehäuses angeordnete Rohranordnung übertragen werden. Neben dem Tragelement weist das Wandlergehäuse 200 bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ferner ein

Hüllelement 200-2 auf, das mit dem Tragelement 200-1 des Wandlergehäuses mechanisch, beispielsweise nämlich stoffschlüssig, verbunden ist. Nämliches Hüllelement 200-2 kann, wie auch aus einer Zusammenschau der Fig. 1 , 2A, 3A und 3B ersichtlich, beispielsweise röhrenförmig ausgebildet sein, derart das es einen von einer Wandung umhüllten, einen Teilbereich der vorbezeichneten Kavität 200 * bildenden, insb. teilweise kreiszylindrischen, Hohlraum 200 * -2 aufweist. Alternativ dazu kann das Hüllelement 200-2 beispielsweise auch kappenförmig ausgebildet sein, derart, daß eine Wandung des Hüllelements zusammen mit einem Segment der Wandung des Trägerelements den vorbezeichneten Hohlraum 200 * -2 bilden bzw. umhüllen. Wie auch aus den Fign. 3A, 3B ersichtlich sind das Wandlegehäuse und die Rohranordnugn ferner so ausgebildet, daß jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung lediglich teilweise innerhalb des Hohlraums 200 * - 1 des Tragelements 200-1 bzw. jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 lediglich teilweise innerhalb des Hohlraums 200 * -2 des Hüllelements 200-2 angeordnet ist; dies - wie aus den Fign. 3A, 3B ohne weiteres ersichtlich - beispielsweise auch derart, daß jedes der

Teilsegmente 1 1 1-4, 121-4, 1 12-4, 122-4 der Rohre ausschließlich innerhalb des Hohlraums 200 * -2 des Hüllelements 200-2 angeordnet ist und/oder daß jedes der Teilsegmente 1 1 1-3, 121-3, 1 12-3, 122-3, 1 1 1-5, 121-5, 1 12-5, 122-5 der Rohre zumindest überwiegend innerhalb des Hohlraums 200 * -2 des Hüllelements 200-2 angeordnet ist und/oder daß jedes der

Teilsegmente 1 1 1-2, 121-2, 1 12-2, 122-2, 1 1 1-6, 121-6, 1 12-6, 122-6 der Rohre zumindest überwiegend außerhalb des Hohlraums 200 * -2 des Hüllelements 200-2 angeordnet ist bzw. daß umgekehrt jedes der zweiten Teilsegmente 1 1 1-2, 121-2, 1 12-2, 122-2, 1 1 1-6, 121-6, 1 12-6, 122-6 der Rohre zumindest überwiegend innerhalb des Hohlraums 200 * -1 des Tragelements 200-1 angeordnet ist und/oder daß jedes der Teilsegmentel 1 1-3, 121-3, 1 12-3, 122-3, 1 1 1-5, 121-5,

1 12-5, 122-5 der Rohre zumindest überwiegend außerhalb des Hohlraums 200 * -1 des

Tragelements 200-1 angeordnet ist. Zum seitlichen Hindurchführen der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 durch das T ragelement 200-1 weist dessen Wandung nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine erste Öffnung 200-1 a sowie wenigstens eine von nämlicher Öffnung 200-1 a entlang einer gedachten Mantellinie der Wandung beabstandete zweite Öffnung 200-1 b auf. Wie aus den Fign. 3A und 3B ohne weiteres ersichtlich, bildet jede der beiden Öffnungen 200-1 a, 200-1 b jeweils einen Teilbereich der vorbezeichneten Kavität 200 * des Wandlergehäuses 200. Zudem erstreckt sich jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung jeweils sowohl durch die

Öffnung 200-1 a als auch durch die Öffnung 200-1 b.

Zwecks der Vermeidung von für die Messung schädlichen Kontakten der vibrierenden Rohre untereinander oder mit dem des Wandlergehäuse weist jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 lediglich solche Abstände zu den jeweils anderen Rohren wie auch zum Wandlergehäuse 200, nicht zuletzt auch zu einem jeweiligen Rand jeder der beiden vorbezeichneten Öffnungen 200-1 a, 200-1 b in der Wandung des Tragelements 200-1 , auf, die jeweils unter allen Betriebsbedingungen freie

Schwingungen mit für die Messung ausreichender Schwingungsamplitude ermöglichen. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist daher jedes der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12, 122 der Rohranordnung jeweils einen kleinsten Abstand zum Wandlerghäuse 200 und/oder einen kleinsten Abstand zu jedem anderen der Rohre 1 1 1 , 121 , 1 12 bzw. 122 auf, der größer als 5 mm ist. Dementsprechend weist jedes der Rohre auch jeweils einen kleinsten Abstand zu einem Rand der Öffnung 200-1 a bzw. jeweils einen kleinsten Abstand zu einem Rand der Öffnung 200-1 b auf, der größer als 5 mm ist. Um anderseits auch einen möglichst kompakten Meßwandler bereitstellen zu können ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen einen oder mehrere, ggf. auch jeden der vorbezeichneten kleinsten Abstände kleiner als 10 mm zu halten. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sowohl innerhalb der Öffnung 200-1 a als auch innerhalb der

Öffnung 200-1 b ein jeweiliger kleinster Abstand zwischen dem Rohr 1 1 1 und dem Rohr 1 12 jeweils kleiner ist als der vorbezeichnete kleinste Abstand zwischen dem Teilsegment 1 1 1-4 des Rohrs 1 1 1 und dem Teilsegment 1 12-4 des Rohrs 1 12 bzw. daß sowohl innerhalb der Öffnung 200-1 a als auch innerhalb der Öffnung 200-1 b ein jeweiliger kleinster Abstand zwischen dem Rohr 121 und dem Rohr 122 jeweils kleiner ist als der vorbezeichnete kleinste Abstand zwischen dem vierten

Teilsegment 121-4 des Rohrs 121 und dem Teilsegment 122-4 des vierten Rohrs 122. Neben dem Meßwandler MW umfaßt das Meßsystem ferner eine damit, nämlich sowohl mit der vorbezeichneten Erregeranordnung des Meßwandlers als auch mit der vorbezeichneten

Sensoranordnung des Meßwandlers, beispielsweise nämlich mittels entsprechender elektrischer Verbindungsleitungen, elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik ME. Die Meß- und Betriebselektronik ME des erfindungsgemäßen Meßsystems weist zwei, beispielsweise baugleiche, Treiberschaltungen (Exc1 , Exc2) zum Bereitstellen elektrischer Leistung für die Erregeranordnung auf, von denen eine erste Treiberschaltung Exc1 eingerichtet ist, ein elektrisches erstes

Treibersignal e31 zu generieren und damit elektrische Leistung, beispielsweise nämlich lediglich bzw. exklusiv, in den Schwingungserreger 31 einzuspeisen, derart, daß die ersten und zweiten Rohre 1 1 1 , 1 12 zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer ersten Nutzfrequenz fm, nämlich einer durch das Treibersignal e31 vorgegebenen Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch nämliche Rohre 1 1 1 , 1 12 jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken, und von denen eine zweite Treiberschaltung Exc2 eingerichtet ist, ein elektrisches zweites Treibersignal e32 zu generieren und damit elektrische Leistung, beispielsweise lediglich bzw. exklusiv, in den Schwingungserreger 32 einzuspeisen, derart, daß die dritten und vierten Rohre 121 , 122 zumindest anteilig Nutzschwingungen, nämlich gegengleiche erzwungene mechanische Schwingungen mit wenigstens einer zweiten Nutzfrequenz f N 2, nämlich einer durch das Treibersignal e32 vorgegebenen Schwingungsfrequenz ausführen, die geeignet sind, im durch die dritten und vierten Rohre jeweils hindurchströmenden Meßstoff vom Massenstrom abhängige Corioliskräfte zu bewirken. Die vorbezeichnete erste Nutzfrequenz f kann beispielsweise einer von der Dichte des in der Rohranordnung geführten Fluid FL abhängigen ersten Resonanzfrequenz der Rohranordnung - beispielsweise nämlich einer niedrigsten gemeinsamen Resonanzfrequenz eines mittels der Rohre 1 1 1 , 121 gebildeten ersten Rohrpaares - entsprechen und die vorbezeichnete zweite Nutzfrequenz f N 2 kann beispielsweise einer von der Dichte des in der Rohranordnung geführten Fluid FL abhängigen, ggf. auch von der ersten Resonanzfrequenz abweichenden, zweiten Resonanzfrequenz der Rohranordnung - beispielsweise nämlich einer niedrigsten gemeinsamen Resonanzfrequenz eines mittels der Rohre 1 12, 122 gebildeten zweiten Rohrpaares - entsprechen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der

Schwingungserreger 31 elektrisch lediglich bzw. exklusiv mit der Treiberschaltung Exc1 verbunden ist und daß der Schwingungserreger 32 elektrisch lediglich bzw. exklusiv mit der

Treiberschaltung Exc2 verbunden ist, mithin ist vorgesehen, daß im Betrieb die

Treiberschaltung Exc1 keine elektrische Leistung in Schwingungserreger 32 einspeist und die Treiberschaltung Exc2 keine elektrische Leistung in Schwingungserreger 31 einspeist.

Desweiteren ist die Meß- und Betriebselektronik auch dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, die vorbezeichneten Schwingungsmeßsignale s41 , s42, s43, s44 zu empfangen und auszuwerten, beispielsweise nämlich anhand von deren vorbezeichneter ersten Phasendifferenz Df12 und/oder anhand von deren vorbezeichneter zweiten Phasendifferenz Df34 die Massenstrom des Meßstoffs FL repräsentierende (Gesamt-)Massenstrom-Meßwerte (X m ) zu generieren und/oder anhand wenigstens einer Signalfrequenz wenigstens eines der Schwingungsmeßsignale s41 , s42, s43, s44, beispielsweise nämlich anhand einer der vorbezeichneten ersten Nutzfrequenz entsprechenden Signalfrequenz wenigstens eines der Schwingungsmeßsignale s41 , s42 und/oder anhand einer der vorbezeichneten zweiten Nutzfrequenz entsprechenden Signalfrequenz wenigstens eines der Schwingungsmeßsignale s43, s44, die Dichte des Fluids FL repräsentierende (Gesamt-)Dichte-Meßwerte (X p ) zu generieren. Alternativ oder in Ergänzung kann die Meß- und Betriebselektronik auch dafür vorgesehen bzw. eingerichtet sein, anhand wenigstens eines der Schwingungsmeßsignale s41 , s42, s43, s44, und/oder wenigstens eines der vorbezeichneten Treibersignale e31 , e32 die Viskosität des Meßstoffs FL repräsentierende

(Gesamt-)Viskositäts-Meßwerte (C h ) zu generieren.

Zum Verarbeiten von Schwingungsmeßsignalen der Sensoranordnung und zum Ansteuern der Treiberschaltungen weist die Meß- und Betriebselektronik ME des erfindungsgemäßen

Meßsystems - wie auch in Fig. 6 schematisch dargestellt - eine erste Meßumformerschaltung DSV1 sowie wenigstens eine zweite Meßumformerschaltung DSV2 auf, wobei die

Meßumformerschaltung DSV1 dafür eingerichtet ist, sowohl das Schwingungsmeßsignal s41 vom Schwingungssensor 41 als auch das Schwingungsmeßsignal s42 vom Schwingungssensor 42 zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen Massenstrom, m1 , des durch die ersten und zweiten Rohre 1 1 1 , 1 12 strömenden Meßstoffs (FL12) repräsentierende, insb. digitale, erste

Teil-Massenstrom-Meßwerte X mi zu ermitteln und an die Meßumformerschaltung DSV2

auszugeben, und wobei die Meßumformerschaltung DSV2 dafür eingerichtet ist, sowohl das Schwingungsmeßsignal s43 vom Schwingungssensor 43 als auch das Schwingungsmeßsignal s44 vom Schwingungssensor 44 wie auch von der Meßumformerschaltung DSV1 ausgegebene

Teil-Massenstrom-Meßwerte X mi zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich einen

Gesamt-Massenstrom m des durch die ersten, zweiten, dritten und vierten Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 strömenden Meßstoffs FL repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Durchfluß-Meßwerte X m zu ermitteln. Dementsprechend kann die Meßumformerschaltung DSV1 im besonderen auch dafür eingerichtet sein, die vorbezeichnete Phasendifferenz Df12 zwischen den

Schwingungsmeßsignal s41 , s42 zu ermitteln und basierend darauf die

Teil-Massenstrom-Meßwerte X mi zu berechnen und kann die Meßumformerschaltung DSV2 im besonderen auch dafür eingerichtet sein, die vorbezeichnete Phasendifferenz Df34 zwischen den Schwingungsmeßsignal s43, s44 zu ermitteln und in die Berechnung der

Gesamt-Massenstrom-Meßwerte X m mit einzubeziehen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sowohl der

Schwingungssensor 41 als auch der Schwingungssensor 42 elektrisch jeweils lediglich bzw. exklusiv mit der Meßumformerschaltung DSV1 verbunden sind und daß sowohl der Schwingungssensor 43 als auch der Schwingungssensor 44 elektrisch jeweils lediglich bzw. exklusiv mit der Meßumformerschaltung DSV2 verbunden sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Meßumformerschaltung DSV1 dafür eingerichtet, sowohl die Schwingungsmeßsignale s41 , s42 zu verarbeiten als auch die Treiberschaltung Exc1 anzusteuern, beispielsweise nämlich anhand der ersten und/oder zweiten Schwingungsmeßsignale Sollwerte für die Generierung des

Treibersignals e31 zu berechnen und an die Treiberschaltung Exc1 zu übermitteln, und/oder ist die Meßumformerschaltung DSV2 dafür eingerichtet, sowohl die Schwingungsmeßsignale s43, s44 zu verarbeiten als auch die Treiberschaltung Exc2 anzusteuern, beispielsweise nämlich der dritten und/oder vierten Schwingungsmeßsignale Sollwerte für die Generierung des Treibersignals e32 zu berechnen und an die Treiberschaltung Exc2 zu übermitteln. Zudem kann die

Treiberschaltung Exc1 auch eingerichtet sein, eine Signalamplitude des Treibersignals e31 repräsentierende Amplitudenwerte zu ermitteln und an die Meßumformerschaltung DSV1 auszugeben und/oder kann die Treiberschaltung Exc2 auch eingerichtet sein, eine Signalamplitude des Treibersignals e32 repräsentierende Amplitudenwerte zu ermitteln und an die

Meßumformerschaltung DSV2 auszugeben. Darüberhinaus kann die Meßumformerschaltung DSV1 ferner auch eingerichtet sein, Sollwerte für die Generierung des Treibersignals e31 und/oder von der T reiberschaltung Exc1 empfangene Amplitudenwerte für die Signalamplitude des T reibersignals e31 auch an die Meßumformerschaltung DSV2 zu übermitteln und kann die

Meßumformerschaltung DSV2 zudem eingerichtet sein, nämliche Sollwerte bzw. nämliche

Amplitudenwerte zu empfangen und zu verarbeiten, beispielsweise nämlich zusammen mit

Sollwerten für die Generierung des T reibersignals e32 und/oder mit Amplitudenwerten für die Signalamplitude des Treibersignals e32 in die Berechnung der vorbezeichneten

Viskositäts-Meßwerte C h einzubeziehen. Dementsprechend können beispielsweise die

Treiberschaltung Exc1 mit der Meßumformerschaltung DSV1 und/oder die Treiberschaltung Exc2 mit der Meßumformerschaltung DSV2 und/oder die Meßumformerschaltung DSV1 mit der

Meßumformerschaltung DSV2 elektrisch verbunden sein, beispielsweise nämlich über einen oder mehrere Datenbusse der Meß- und Betriebselektronik. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die T reiberschaltung Exc1 aber nicht mit der

Meßumformerschaltung DSV2 elektrisch verbunden ist und/oder daß die Treiberschaltung Exc2 aber nicht mit der Meßumformerschaltung DSV1 elektrisch verbunden ist. Jeder der beiden

Meßumformerschaltungen DSV1 , DSV2 kann zudem beispielsweise jeweils mittels eines eigenen Mikroprozessors gebildet sein. Dementsprechend ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Meßumformerschaltung DSV1 mittels eines ersten Mikroprozessors pC1 gebildet und ist die Meßumformerschaltung mittels eines - beispielsweise auch zum Mikroprozessors pC1 baugleichen - zweiten Mikroprozessors pC2 gebildet. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Meßumformerschaltung DSV2 ferner auch dafür eingerichtet, unter Verwendung der dritten und vierten Schwingungsmeßsignale s43, s44 einen Massenstrom m2 des durch die dritten und vierten Rohre 121 , 122 strömenden Meßstoffs FL34 repräsentierende, insb. digitale, zweite Teil-Massenstrom-Meßwerte X m 2 zu ermitteln, beispielsweise nämlich die

Gesamt-Durchfluß-Meßwerte X m unter Verwendung auch von nämlichen Teil-Massenstrom-Meßwerten X m 2 zu ermitteln, etwa durch ein wiederholtes Summieren eines momentanen zweiten Teil-Massenstrom-Meßwerts mit einem zeitlich dazu passenden ersten T eil-Massenstrom-Meßwert.

Wie bereits erwähnt kann das erfindungsgemäße Meßsystem ferner auch ausgestaltet sein, eine Dichte des Meßstoffs zu messen. Dementsprechend ist die Meßumformerschaltung DSV1 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner dafür eingerichtet, basierend auf wenigstens einem der ersten und zweiten Schwingungsmeßsignale s41 , s42 eine Dichte p1 des durch die ersten und zweiten Rohre 1 1 1 , 1 12 strömenden Meßstoffs FL12 repräsentierende, insb. digitale, erste Teil-Dichte-Meßwerte X pi zu ermitteln und an die Meßumformerschaltung DSV2 auszugeben. Die Meßumformerschaltung DSV2 wiederum kann zudem dafür eingerichtet sein, von der

Meßumformerschaltung DSV1 ausgegebene Teil-Dichte-Meßwerte X pi zu empfangen und basierend auf nämlichen Teil-Dichte-Meßwerte X pi sowie wenigstens einem der dritten und vierten

Schwingungsmeßsignale s43, s44 eine Dichte p des durch die Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 bzw. die damit gebildete Rohranordnung strömenden Meßstoffs FL, beispielsweise eine mittlere Dichte, repräsentierende, insb. digitale, Gesamt-Dichte-Meßwerte X p zu ermitteln. Alternativ oder in Ergänzung kann die Meßumformerschaltung DSV2 ferner auch dafür eingerichtet sein, basierend auf wenigstens einem der dritten und vierten Schwingungsmeßsignale s43, s44 eine Dichte p2 des durch die dritten und vierten Rohre 121 , 122 strömenden Meßstoffs FL34 repräsentierende, insb. digitale, zweite Teil-Dichte-Meßwerte X P 2 zu ermitteln, beispielsweise nämlich auch die

vorbezeichneten von der Meßumformerschaltung DSV1 ausgegebenen Teil-Dichte-Meßwerte X pi zu empfangen und basierend auf (zeitlich zueinander passenden) ersten und zweiten

Teil-Dichte-Meßwerten X pi , X P 2 die vorbezeichneten Gesamt-Dichte-Meßwerte X p zu ermitteln.

Zur weiteren Verbesserung der Genauigkeit mit der die Meßwerte, nicht zuletzt auch die

vorbezeichneten Teil-Dichte-Meßwerten X pi , X P 2 bzw. die vorbezeichneten

Gesamt-Dichte-Meßwerte X p , weist die die Sensoranordnung - wie auch in Fig. 3B schematisch dargestellt - nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens zwei, beispielsweise auch baugleiche und/oder voneinander beabstandete, Temperatursensoren (51 , 52, 53) auf, von denen ein erster Temperatursensor 51 mechanisch mit - insb. genau - einem der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 der Rohranordnung sowie -- wie auch in Fig. 7 angedeutet - elektrisch, insb. lediglich bzw. exklusiv, mit der Meßumformerschaltung DSV2 verbunden ist, und von denen ein zweiter

Temperatursensor 52 mechanisch ebenfalls mit - insb. genau - einem der Rohre 1 1 1 , 1 12, 121 , 122 sowie -- wie auch in Fig. 7 angedeutet - elektrisch, insb. lediglich bzw. exklusiv, mit der

Meßumformerschaltung DSV2 verbunden ist. Jeder der vorbezeichneten

Temperatursensoren 51 , 52 ist ferner jeweils eingerichtet, eine Temperatur des damit mechanisch verbundenen Rohrs zu erfassen und ein nämliche Temperatur repräsentierendes, insb. elektrisches, erstes bzw. zweites Temperaturmeßsignal Q51 , Q52 bereitzustellen. Der Temperatursensor 51 , 52 kann beispielsweise am Rohr 1 1 1 und der Temperatursensor 52 kann an einem anderen der Rohre angebracht sein, beispielsweise auch derart, daß die Temperatursensoren 51 , 52 jeweils im gleichen Abstand zum Strömungsteiler 21 und/oder in dessen Nähe positioniert sind; die

Temperatursensoren 51 , 52 können - wie auch in Fig. 3B dargestellt - aber beispielsweise auch jeweils am gleichen Rohr angebracht und/oder auch so positioniert sein, daß - wie in Fig. 3B angedeutet - der Temperatursensor 51 gleichweit vom Strömungsteiler 21 entfernt ist wie der Temperatursensor 52 vom Strömungsteiler 22. Die Meßumformerschaltung DSV2 wiederum ist ferner auch dafür eingerichtet, das erste Temperaturmeßsignal Q51 vom Temperatursensor 51 zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem Temperatursensor 51 erfaßte eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, erste Temperatur-Meßwerte Xei zu ermitteln. Darüberhinaus ist die Meßumformerschaltung DSV2 auch eingerichtet, das zweite

Temperaturmeßsignal Q52 vom Temperatursensor 52 zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem Temperatursensor 52 erfaßte oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, zweite Temperatur-Meßwerte Xe2 ZU ermitteln. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Meßumformerschaltung DSV2 zudem dafür eingerichtet, die

Gesamt-Massenstrom-Meßwerte und/oder die vorbezeichneten Gesamt-Dichte-Meßwerte X p auch unter Verwendung der vorbezeichneten Temperatur-Meßwerte Xei, CQ2 ZU ermitteln. Zudem kann die Meßumformerschaltung DSV2 auch dafür eingerichtet sein, zumindest die

Temperatur-Meßwerte Xei oder auch jeden der Temperatur-Meßwerte Xei, C Q 2 an die

Meßumformerschaltung DSV1 auszugeben und kann die Meßumformerschaltung DSV1 dann entsprechend dafür eingerichtet sein, von der Meßumformerschaltung DSV2 ausgegebene

Temperatur-Meßwerte zu empfangen und auszuwerten, beispielsweise nämlich die

Teil-Massenstrom-Meßwerte X mi und/oder die vorbezeichneten Teil-Dichte-Meßwerte X pi auch unter Verwendung zumindest der Temperatur-Meßwerte Xei, ggf. auch auch Verwendung sowohl der Temperatur-Meßwerte Xei als auch der der Temperatur-Meßwerte Xe 2 ZU ermitteln.

Darüberhinaus kann die Meßumformerschaltung DSV2 ferner eingerichtet sein, basierend auf den Temperaturmeßsignalen Q51 , Q52 bzw. den Temperatur-Meßwerten Xei, CQ2 einen eine Temperatur des Meßstoffs FL repräsentierende Meßstoff-Temperatur-Meßwerte XBFL ZU ermitteln.

Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Sensoranordnung wenigstens einen dritten Temperatursensor 53 auf, der - wie auch in Fig. 3B angedeutet- mechanisch mit

Wandlergehäuse 200 sowie elektrisch, beispielsweise lediglich bzw. exklusiv, mit der

Meßumformerschaltung DSV2 verbunden und zudem dafür eingerichtet ist, eine Temperatur des Wandlergehäuses zu erfassen und ein nämliche Temperatur repräsentierendes, insb. elektrisches, drittes Temperaturmeßsignal Q53 bereitzustellen. Die Meßumformerschaltung DSV2 kann - wie auch in Fig. 7 angedeutet - ferner dafür eingerichtet sein, das Temperaturmeßsignal Q53 vom Temperatursensor 53 zu empfangen und zu verarbeiten, nämlich die mit dem Temperatursensor 53 erfaßte Temperatur oder eine davon abhängige Temperatur repräsentierende, insb. digitale, dritte Temperatur-Meßwerte CQ3 ZU ermitteln. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Meßumformerschaltung DSV2 zudem dafür eingerichtet, die Gesamt-Massenstrom-Meßwerte und/oder die vorbezeichneten Gesamt-Dichte-Meßwerte X p und/oder die vorbezeichneten

Meßstoff-Temperatur-Meßwerte XBFL auch unter Verwendung nämlicher Temperatur-Meßwerte Xe3 zu ermitteln. Zudem kann die Meßumformerschaltung DSV2 auch dafür eingerichtet sein, die Temperatur-Meßwerte Xe3 auch an die Meßumformerschaltung DSV1 auszugeben und kann die Meßumformerschaltung DSV1 dann entsprechend dafür eingerichtet sein, von der

Meßumformerschaltung DSV2 ausgegebene Temperatur-Meßwerte Xe 3 ZU empfangen und auszuwerten, beispielsweise nämlich die Teil-Massenstrom-Meßwerte X mi und/oder die

vorbezeichneten Teil-Dichte-Meßwerte X pi auch unter Verwendung zumindest der

Temperatur-Meßwerte Xe 3 ZU ermitteln.

Wie aus der Fig. 6 ersichtlich, ist in der Meß- und Betriebselektronik ME nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner auch eine der Ausgabe (x m ) von, beispielsweise digitalen und/oder mittels der Meßumformerschaltung DSV2 ermittelten, Meßwerten, beispielsweise nämlich den Gesamt -Massenstrom-Meßwerten X m , dienliche, insb. nämlich elektrisch mit der

Meßumformerschaltung DSV2 verbundene, Schnittstellenschaltung COM vorgesehen.

Dementsprechend ist die Meßumformerschaltung DSV2 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner eingerichtet, damit ermittelte Gesamt-Durchfluß-Meßwerte X m an die

Schnittstellenschaltung COM auszugeben und ist die Schnittstellenschaltung zudem eingerichtet, von der Meßumformerschaltung DSV2 ausgegebene Gesamt-Massenstrom-Meßwerte X m zu empfangen und in ein nämliche Gesamt-Massenstrom-Meßwerte X m bereitstellendes,

beispielsweise zu einem Industriestandard, beispielsweise nämlich der DIN IEC 60381 -1 : 1985-1 1 , der IEC 61784-1 CPF1 (Foundation Fieldbus), der IEC 61784-1 CPF3 (Profibus), IEC 61 158 oder der IEC 61784-1 CPF9 (HART), konformes, Massenstrom-Ausgabesignal x m zu wandeln. Die Schnittstellenschaltung COM kann dafür beispielsweise auch mit der Meßumformerschaltung DSV2, gleichwohl nicht mit der Meßumformerschaltung DSV1 elektrisch verbunden sein. Darüberhinaus kann die die Meßumformerschaltung DSV2 auch eingerichtet sein, die vorbezeichneten

Gesamt-Dichte-Meßwerte X p und/oder die vorbezeichneten Meßstoff-Temperatur-Meßwerte XBFL an die Schnittstellenschaltung COM auszugegeben und kann die Schnittstellenschaltung COM kann dementsprechend auch ferner dafür eingerichtet sein, in ein nämliche Gesamt-Dichte-Meßwerte X p bzw. die vorbezeichneten Meßstoff-Temperatur-Meßwerte XBFL bereitstellendes, beispielsweise zu einem der vorbezeichneten Industriestandards konformes, Dichte-Ausgabesignal x p bzw.

Temperatur-Ausgabesignal xe zu wandeln zu wandeln.

Die Meß- und Betriebselektronik ME kann, wie auch in Fig. 1 , 2A und 2B jeweils angedeutet, ferner in einem, insb. explosions- bzw. druckfesten und/oder die Meß- und Betriebselektronik ME zumindest gegen Spritzwasser schützendes, Elektronik-Schutzgehäuse 100 untergebracht sein; dies im besonderen in der Weise, daß sowohl die T reiberschaltungen Exc1 , Exc2 als auch die Meßumformerschaltungen DSV1 , DSV2, insb. nämlich auch die vorbezeichnete

Schnittstellenschaltung COM, im Elektronik-Schutzgehäuse 100 untergebracht sind.