Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
VIBRATION DAMPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/065492
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a vibration damper (10) for damping the vibrations of a steering wheel of a motor vehicle, comprising a mounting element (12) that can be fastened to the steering wheel of the motor vehicle, a receiving element (14), to which a gas generator can be fixed, and a spring element (16) which elastically connects the mounting element (12) and the receiving element (14) to one another, the receiving element (14) being designed as a damping mass (26).

Inventors:
KELLER MIRIAM (DE)
GÖTZ FREDERIK (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/075258
Publication Date:
April 12, 2018
Filing Date:
October 04, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
VIBRACOUSTIC GMBH (DE)
International Classes:
B62D7/22; B60R21/203; F16F1/373; F16F7/108
Foreign References:
DE102011017350A12012-10-18
DE102011012871A12011-12-15
DE102004038023A12006-02-23
EP1273488A22003-01-08
EP1238869A12002-09-11
DE102004038023A12006-02-23
Attorney, Agent or Firm:
FLÜGEL PREISSNER SCHOBER SEIDEL PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1 . Schwingungstilger (10) zur Tilgung der Schwingungen eines Kraftfahrzeuglenkrads aufweisend ein Montageelement (12), das an dem Kraftfahrzeuglenkrad befestigbar ist, ein Aufnahmeelement (14), an dem ein Gasgenerator festlegbar ist, und ein Federelement (16), das das Montageelement (12) und das Aufnahmeelement (14) elastisch miteinander verbindet, wobei das Aufnahmeelement (14) als Tilgermasse (26) ausgebildet ist.

2. Schwingungstilger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) stoffschlüssig mit dem Aufnahmeelement (14) und/oder dem Montageelement (12) verbunden ist.

3. Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (14) und/oder das Montagelement (12) Durchtrittsöffnungen (24a, 24b) aufweist, die von dem Federelement (16) durchdrungen und umschlossen sind.

4. Schwingungstilger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (24a, 24b) in einem Randschnitt (30) des Aufnahmeelementes (14) und/oder einem Randabschnitt (22) des Montageelements (12) eingebracht sind.

5. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (14) aus einem Metall, insbesondere einem Metallguss, hergestellt ist.

6. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (14) topfförmig ausgebildet ist.

7. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Aufnahmeelement (14) festlegbar ist.

8. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) das Aufnahmeelement (14) umgibt.

9. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (14) wenigstens eine Öffnung (32) zum Hindurchführen wenigstens einer Leitung und/oder eines Befestigungselementes aufweist.

10. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federelement (16) aus einem elastomeren Material hergestellt ist.

1 1 . Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) hohlzylinderförmig oder ke- gelstumpfförmig ausgebildet ist.

12. Schwingunsgtilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) an seinen freien Enden jeweils einen Befestigungsflansch (34a, 34b) zum Befestigen des Aufnahmeelementes (14) und des Montageelementes (12) aufweist.

13. Schwingungstilger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (12) als ein Ringflansch (18) ausgebildet ist.

Description:
Schwingungstilger

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungstilger zur Tilgung der

Schwingungen eines Kraftfahrzeuglenkrads aufweisend ein Montageelement, das an dem Kraftfahrzeuglenkrad befestigbar ist, ein Aufnahmeelement, an dem ein Gasgenerator festlegbar ist, und ein Federelement, das das Montageelement und das Aufnahmeelement elastisch miteinander verbindet.

Bei einem Kraftfahrzeug bilden die Lenksäule, das Lenkrad und das Airbagmodul samt Gasgenerator ein schwingfähiges System, das durch die während der Fahrt oder auch im Stillstand mit laufendem Motor auftretenden Schwingungen angeregt werden kann. Diese Schwingungen können als unangenehme Vibrationen an dem Lenkrad wahrgenommen werden. Um diesen unangenehmen Vibrationen entgegenzuwirken und dadurch den Fahrkomfort zu verbessern, werden Schwingungstilger entweder direkt an der Lenksäule oder dem Lenkrad an dem dort befindlichen Airbaggehäuse angebracht. Hierzu ist es bekannt, den Gasgenerator als Tilgermasse zur Dämpfung der Schwingungen zu verwenden.

Aus der DE 10 2004 038 023 A1 geht ein Schwingungstilger für ein Kraftfahrzeuglenkrad hervor, der ein Montageelement zum Befestigen des Schwingungstilgers an dem Kraftfahrzeuglenkrad, eine als Gasgenerator ausgebildete Trägheitsmasse und eine die Trägheitsmasse und das Montageelement miteinander verbindende Elastomerfeder aufweist. Der Gasgenerator ist über einen Aufnahmeflansch mit der Elastomerfeder verbunden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungstilger für ein Kraftfahrzeuglenkrad zu schaffen, der eine verbesserte Schwingungstilgung aufweist und einfach und kostengünstig herstellbar ist. Zur Lösung der Aufgabe wird ein Schwingungstilger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schwingungstilgers sind Gegentand der abhängigen Ansprüche.

Der Schwingungstilger weist zur Tilgung der Schwingungen eines Kraftfahrzeuglenkrads ein Montageelement, das an dem Kraftfahrzeuglenkrad befestigbar ist, ein Aufnahmeelement, an dem ein Gasgenerator festlegbar ist, und ein Federelement auf, das das Montageelement und das Aufnahmeelement elastisch miteinander verbindet, wobei das Aufnahmeelement als Tilgermasse ausgebildet ist. Da das Aufnahmeelement, an welchem der Gasgenerator festlegbar ist, gleichzeitig die Tilgermasse bildet, entfällt eine separate Montage einer Zusatzmasse. Durch die Einsparung eines zusätzlichen Montageschritts ist die Herstellung des Schwingungstilgers einfach und kostengünstig durchführbar. Darüber hinaus ist es möglich, einen Gasgenerator aus einem leichten Material zu verwenden, da das zur Tilgung der Schwingungen erforderliche Gewicht über das als Tilgermasse ausgebildete Aufnahmeelement eingestellt werden kann. Somit kann die Tilgermasse optimal auf die Eigenfrequenz des aus der Lenksäule, dem Lenkrad und dem Airbagmodul samt Gasgenerator gebildeten Schwingungssystems eingestellt werden, so dass eine verbesserte Schwingungstilgung erzielt wird.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Federelement stoffschlüssig mit dem Aufnahmeelement und/oder dem Montageelement verbunden. Da die einzelnen Elemente stoffschlüssig, also irreversibel, miteinander verbunden sind, kann der Schwingungstilger samt Gasgenerator als vormontierte Einheit an den Endkunden geliefert werden, so dass die Montagekosten beim Endkunden reduziert sind. So kann das Montageelement mit dem Federelement verklebt, verklemmt oder vernietet sein. Insbesondere ist das Federelement an das Aufnahmeelement und/oder das Montageelement angespritzt und/oder anvulkanisiert.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Aufnahmeelement und/oder das Montagelement Durchtrittsöffnungen auf, die von dem Federelement durchdrungen und umschlossen sind. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Verbindung des Federelements mit dem Aufnahmeelement und/oder dem Monta- geelement geschaffen. Insbesondere ist das Federelement dadurch formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der Tilgermasse und/oder dem Montageelement verbunden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Durchtrittsöffnungen in einem Randschnitt des Aufnahmeelementes und/oder einem Randabschnitt des Montageelements eingebracht. Dadurch sind die Durchtrittsöffnungen zur Befestigung des Federelementes einfach zugänglich.

Das Aufnahmeelement kann aus einem Metall, insbesondere einem Metallguss, hergestellt sein. So kann das Aufnahmeelement aus Zinkdruckguss, Grauguss oder Stahlguss hergestellt sein. Ferner kann das Aufnahmeelement aus einem Zweikomponentenguss hergestellt sein. So kann beispielsweise der Randabschnitt, welcher mit dem Federelement verbunden wird, aus einem anderen Metall hergestellt sein, als derjenige Abschnitt des Aufnahmeelementes, an dem der Gasgenerator festlegbar ist. Ein aus einem Metall, insbesondere einem Metallguss, hergestelltes Aufnahmeelement ist einfach und kostengünstig herstellbar.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Aufnahmeelement topfförmig ausgebildet. Da der Gasgenerator zumeist zylinderförmig ausgebildet ist, weist eine topf- förmige Kontur eine zu dem Gasgenerator korrespondierende Kontur auf, so dass der Gasgenerator in dem topfförmig ausgebildeten Aufnahmeelement optimal aufgenommen und festgelegt werden kann.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Aufnahmeelement einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Gasgenerators auf. Der Gasgenerator ist bevorzugt in dem Befestigungsabschnitt des Aufnahmeelementes eingepresst. Insbesondere weist der Befestigungsabschnitt eine zu dem Gasgenerator korrespondierende Kontur auf. Vorteilhaft ist der Befestigungsabschnitt zylinderförmig ausgebildet. Weiterhin vorteilhaft ist der Befestigungsabschnitt von dem die Durchtrittsöffnungen aufweisenden Randabschnitt umgeben.

Vorteilhaft ist der Gasgenerator formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Aufnahmeelement festlegbar. Wenn das Aufnahmeelement topfförmig ausgebildet ist, ist der Gasgenerator bevorzugt formschlüssig in das Auf- nahmeelement eingepresst. Ferner kann der Gasgenerator mit dem Aufnahmeelement verklebt, verklemmt, verpresst, verschraubt, verklipst und/oder vernietet sein.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung umgibt das Federelement das Aufnahmeelement. Dadurch wird eine kompakte Bauweise mit einer niedrigen Bauhöhe geschaffen.

Das Aufnahmeelement kann wenigstens eine Öffnung zum Hindurchführen wenigstens einer Leitung und/oder eines Befestigungselementes aufweisen. Über die Öffnung kann der Gasgenerator beispielsweise mit einem Zündstecker verbunden werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Federelement aus einem elastomeren Material hergestellt. Wenn das Federelement aus einem elastomeren Material ist, druchdringt das elastomere Material die in dem Aufnahmeelement und/oder dem Montageelement eingebrachten Durchtrittsöffnungen, so dass das Federelement formschlüssig und stoffschlüssig mit dem Aufnahmeelement und/oder dem Montageelement verbunden ist. Wenn das Aufnahmeelement und/oder das Montageelement aus einem Metall hergestellt sind, so kann eine Elastomer-Metall- Verbindung ohne den Einsatz eines Haftvermittlers geschaffen werden. Dadurch können die Kosten für einen Haftvermittler eingespart werden, und der Prozessschritt des Auftragens des Haftvermittlers entfällt. Folglich ist der Schwingungstilger einfach und kostengünstig herstellbar. Das elastomere Material kann Gummi oder Silikon sein.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Federelement hohlzylinderförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet.

Das Federelement kann an seinen freien Enden jeweils einen Befestigungsflansch zum Befestigen des Aufnahmeelementes und des Montageelementes aufweisen.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Montageelement als ein Ringflansch ausgebildet. Das Montageelement kann aus einem Metall oder einem Kunststoff hergestellt sein. Vorteilhaft sind in dem Ringflansch Befestigungsöffnungen zum Befestigen des Schwingungstilgers an einem Kraftfahrzeuglenkrad vorgesehen.

Nachfolgend werden der Schwingungstilger sowie weitere Merkmale und Vorteile anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Figuren schematisch dargestellt ist. Hierbei zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schwingungstilger; und

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Schwingungstilgers.

In den Figuren 1 und 2 ist ein Schwingungstilger 10 gezeigt, der die an einem nicht dargestellten Kraftfahrzeuglenkrad auftretenden Schwingungen dämpft und/oder tilgt, um den Fahrkomfort zu erhöhen.

Dazu umfasst der Schwingungstilger 10 ein Montageelement 12, das an einem Kraftfahrzeuglenkrad befestigbar ist, ein Aufnahmeelement 14, an dem ein nicht dargestellter Gasgenerator eines nicht dargestellten Airbagmoduls festlegbar ist, und ein Federelement 16, das das Montageelement 12 und das Aufnahmeelement 14 elastisch miteinander verbindet.

Das Montageelement 12 ist als ein Ringflansch 18 ausgebildet und weist Befestigungsöffnungen 20 zur Befestigung des Schwingungstilgers 10 an einem Kraftfahrzeuglenkrad auf. Das Montageelement 12 kann aus einem Kunststoff oder einem Metall hergestellt sein. An seinem radial einwärtigen Randabschnitt 22 weist das Montageelement 12 eine Vielzahl an Durchtrittsöffnungen 24a auf. Über die Durchtrittsöffnungen wird das Federelement 16 mit dem Montageelement 12 verbunden, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.

Das Aufnahmeelement 14 ist als eine Tilgermasse 26 ausgebildet und aus Metall, insbesondere einem Metallguss, hergestellt. So kann das Aufnahmeelement 14 aus Zinkdruckguss, Grauguss, Stahlguss oder einem Zweikomponentenguss hergestellt sein. Das Aufnahmeelement 14 ist topfförmig ausgebildet und weist einen zylinderförmigen Befestigungsabschnitt 28 und einen den Befestigungsabschnitt 26 umgebenden Randabschnitt 30 auf.

Der Befestigungsabschnitt 28 dient zur Aufnahme und Befestigung eines Gasgenerators und weist eine zu dem Gasgenerator korrespondierende Aufnahmeöffnung 29 auf, so dass der Gasgenerator in den Befestigungsabschnitt 28 einsetzbar ist. Der Gasgenerator kann formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Befestigungsabschnitt 28 verbunden sein. Insbesondere ist der Gasgenerator in den Befestigungsabschnitt 28, insbesondere dessen Aufnahmeöffnung 29, eingepresst.

Der Randabschnitt 30 weist eine Vielzahl an Durchtrittsöffnungen 24b auf. Über die Durchtrittsöffnungen 24b wird das Federelement 16 mit dem Aufnahmeelement 14 verbunden, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.

Das Aufnahmeelement 14 weist zudem an einer Unterseite eine Öffnung 32 auf, über welche wenigstens eine Leitung und/oder ein Befestigungselement hindurchgeführt und mit einem Gasgenerator verbunden werden können.

Das Federelement 16 ist hohlzylinderförmig ausgebildet und aus einem elastome- ren Material herstellt. Das elastomere Material kann Gummi oder Silikon sein.

Wie in den Figuren ersichtlich ist, weist das Federelement 16 an seinen freien Enden jeweils einen Befestigungsflansch 34a, 34b auf, wobei der Befestigungsflansch 34b mit dem Aufnahmeelement 14 verbunden ist und der Befestigungsflansch 34a mit dem Montageelement 12 verbunden ist.

Zur Herstellung des Schwingungstilgers 10 werden das Montageelement 12 und das Aufnahmeelement 14 in eine Spritzgussform eingelegt und geschlossen. Anschließend wird ein eiastomeres Material in die Spritzgussform eingespritzt, wobei das elastomere Material die Durchtrittsöffungen 24a, 24b durchdringt und diese umschließt beziehungsweise hintergreift, so dass eine formschlüssige und stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Federelement 16, dem Montageelement 12 und dem Aufnahmeelement 14 entsteht. Da das elastomere Material die Durch- trittsöffnungen 22 durchdringt, kann eine Elastomer-Metall-Verbindung geschaffen werden, die ohne den Einsatz eines Haftvermittlers auskommt.

Bezugszeichenliste

Schwingungstilger

Montageelement

Aufnahmeflansch

Federelement

Ringflansch

Befestigungsöffnung

Randabschnitt des Montageelementesa Durchtrittsöffnungen

b Durchtrittsöffnungen

Tilgermasse

Befestigungsabschnitt

Aufnahmeöffnung

Randabschnitt des Aufnahmeelementes Öffnung

a Befestigungsflansch

b Befestigungsflansch