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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE DRIVE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/007840
Kind Code:
A1
Abstract:
The vehicle drive system for mobile hydraulics has a hydrostatic power transmission and a multispeed gearbox. When the gears are shifted, the speed of the hydrostatic variable displacement motor is controlled in such a way that synchronous engine speeds are set on the engaging elements. Thus, in upshifting, a directional valve is shifted into the neutral position and afterward shifted back into the basic position. For downshifting there is a synchronizing valve that replaces a control pressure, which is dependent on the speed of a primary drive motor, with a constant maximum charge pressure. As a result the engine speed of the hydrostatic variable displacement motor reaches in the shortest time possible the engine speed that matches the ratio range in the gearbox. Following synchronization the gear shift system runs without detectable engagement jerks.

Inventors:
LEGNER JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/003440
Publication Date:
March 14, 1996
Filing Date:
September 01, 1995
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
LEGNER JUERGEN (DE)
International Classes:
F16H47/02; F16H61/42; F16H61/423; F16H61/431; F16H61/46; F16H61/462; F16H47/04; F16H61/04; (IPC1-7): F16H47/02
Foreign References:
US4368653A1983-01-18
EP0339202A21989-11-02
DE2307550A11974-08-22
DE2652976A11978-05-24
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Fahrantrieb mit einem Antriebsmotor (1) , der eine Speisepumpe (12) und eine hydrostatische Verstellpumpe (3) antreibt, mit einem hydrostatischen Motor (6), der mit der Verstellpumpe einen geschlossenen hydrostatischen Kreis¬ lauf (5) bildet und ein lastschaltbares Schaltgetriebe (10) antreibt, und mit Einrichtungen zur Wahl der Fahrtrichtung, zur Konstanthaltung eines Speisedrucks, zur Regelung eines Steuerdrucks in Abhängigkeit von der Drehzahl des Antriebs motors (1), wobei der maximale Steuerdruck dem Speisedruck entspricht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Synchronisierventil (30) vorgesehen ist, das während einer Synchronisierzeit beim Umschalten in einen niedrige¬ ren Gang von dem drehzahlabhängigen Steuerdruck auf den konstanten Speisedruck umschaltet.
2. Fahrantrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Synchronisierven¬ til (30) ein Elektromagnetventil und zwischen einem Ven¬ til (16) zur Regelung des Steuerdrucks und einem Fahrtrich¬ tungsventil (13) geschaltet ist.
3. Fahrantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der hydrostatische Motor (6) eine Verstelleinheit ist.
4. Fahrantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuer¬ einrichtungen elektronische Einrichtungen in Mikroprozes¬ sortechnik enthalten.
5. Fahrantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Schaltelemen¬ te für den Gangwechsel durch Federkraft geschlossen und durch Hydraulikdruck geöffnet oder auch mittels Steuerdruck geschlossen werden.
6. Verfahren zum Schalten eines Fahrantriebs nach ei¬ nem der vorangehenden Ansprüche, indem ein erstes Schalt¬ element eines geschalteten Gangs öffnet und ein zweites Schaltelement schließt, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß beim Wechsel in einen anderen Gang und bei sehr geringen Fahrgeschwindigkeiten bis zum Stillstand das zweite Schaltelement den Schließvorgang beginnt und Drehmo¬ ment überträgt, bevor das erste Schaltelement öffnet und lastfrei ist, daß ab einer vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit das erste Schaltelement öffnet, bevor das zweite Schaltele¬ ment ein Drehmoment überträgt, und nach einer definierten Zeitspanne nach der Zugkraftunterbrechung die Drehzahl des hydrostatischen Motors (6) mit annähernd konstanter Stell geschwindigkeit auf einen Wert gesteuert oder geregelt wird, der dem Übersetzungsverhältnis des neuen Ganges bei der gegenwärtigen Fahrgeschwindigkeit entspricht, daß zu diesem Zeitpunkt das zweite Schaltelement schließt und Drehmoment überträgt.
7. Verfahren nach Anpspruch 6, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Drehzahl des hydrostatischen Motors (6) beim Wechsel in einen höheren Gang dadurch er¬ reicht wird, daß das Fahrtrichtungsventil (13) in die Neu tralposition verstellt wird, und beim Wechsel in einen niedrigeren Gang dadurch, daß über das Synchronisierven¬ til (30) die Versteileinrichtungen (4, 7) von der Verstell¬ pumpe (3) und dem hydrostatischen Motor (6) mit dem Speise¬ druck beaufschlagt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß, ausgehend von einem Gang¬ wechselsignal, die Schaltelemente und das Sychronisierven til (30) zu vorgegebenen Zeitpunkten betätigt werden, die in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und der maxima¬ len Stellgeschwindigkeit der elektronischen und hydrauli¬ schen Steuereinrichtung bestimmt werden.
Description:
Fahrantrieb

Fahrantriebe mit einem hydrostatischen Getriebe und einem mehrgängigen Zahnräderwechselgetriebe werden für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen verwendet, z. B. Radlader, Baggerlader, Hubstapler, Forstschlepper, Grader, Kranfahr¬ zeuge, Müllfahrzeuge, Kehrmaschinen, Flugplatzservicema¬ schinen usw. Sie zeichnen sich durch eine hohe Leistungs- dichte, eine freizügige Anordnung von An- und Abtrieb, die Fähigkeit, oszillierende und rotierende Aktuatoren zu bewe¬ gen, und die wirtschaftliche Lösung komplexer Antriebsauf- gaben aus.

Gegenüber hydrostatischen Antrieben mit stationärem

Einsatz, die der Industrie-Hydraulik zuzuordnen sind, wer¬ den an Antriebe der Mobil-Hydraulik weitaus höhere Anforde¬ rungen gestellt, da sie immer im Freien und zudem sehr oft im unwegsamen Gelände und teilweise während der Bewegung Schwerstarbeit zu leisten haben.

Zu den Sonderanforderungen gehören Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen und Vibrationen, gegen Drehschwingungen der Brennkraftmaschine, gegen Witterungsschwankungen, Feuchtigkeit, Regen, Wasser, Staub und Schmutz, Sonneneinstrahlung, gegen elektrostatische und elektromagnetische Einflüs¬ se sowie ein großer Betriebstemperaturbereich zwischen -25 und +90 °C. Mit zusätzlichen Kühlern und im Regelfall mit einer ß 20 > 75 Bypass-Filterung oder in Sonderfällen mit einer 5 μm Druckfilterung beim Einsatz von Servoventilen wird hierfür gesorgt.

Hinzu kommen Sicherheitsanforderungen gegen Bruch und Aus¬ fall von Bauteilen und Funktionen sowie Maßnahmen, die den Notbetrieb sicherstellen. Hierfür werden hermetisch abdich-

tende, als Sitzventile ausgebildete Sperrventile einge¬ setzt, die am Zylinderanschluß angebracht, auch die Funk¬ tion der Rohrbruchsicherung übernehmen. Ferner werden aus Sicherheitsgründen bei der Druckfilterung optische aku- stisch/elektronische Verschmutzungsanzeigen und -warngeräte vorgesehen.

Neben mechanischen Sicherheitskomponenten, Rohrbruch-Siche¬ rungen, vibrationssicheren Hochdruckverschraubungen, gegen¬ seitigen Verriegelung von Bewegungseinheiten, mechanischen Notbetätigungen werden zu diesen Zwecken auch elektrische bzw. elektronische Steuer- und Regelkomponenten eingesetzt, die außerdem Sicherheiten gegen Kabelbruch, Kurzschluß, Rechnerausfall und Ausfall von elektrischen bzw. elektroni¬ schen Bauteilen bieten. Für wichtige Bauteile und Funktio- nen wird eine Redundanz vorgesehen, die nach Möglichkeit diversitär ausgebildet ist. Im Notfall soll, wenn auch mit eingeschränkten Funktionen, eine Heimfahrt möglich sein. (LIMB-HOME-Technik)

Diese mobilen Arbeitsmaschinen arbeiten bei einer re¬ lativ geringen Fahrgeschwindigkeit im wesentlichen unter 50 km/h. Dabei wird häufig eine hohe Zugkraft verlangt. Um die Arbeit zu erleichtern und die Fahrantriebe den wech¬ selnden Betriebsbedingungen, der maximalen Leistung oder der Teillast unter ökonomischen und ökologischen Gesichts¬ punkten anzupassen, müssen diese und die Grenzlast weitge¬ hend automatisch gesteuert werden. Schließlich sollen die mobilen Arbeitsmaschinen leicht zu bedienen sein.

In der Regel versorgt bei mobilen AntriebsSystemen eine Hydraulikpumpe mehrere Verbraucher. Verstellpumpen, d. h. Pumpen mit veränderlichem Verdrängungsvolumen, erlau¬ ben, die Verbraucherströme zu dosieren und die geforderte Verbraucherleistung an die verfügbare Antriebsleistung der Brennkraftmaschine anzupassen.

Für unabhängig von einander arbeitende Verbraucher werden Pumpen mit einem offenen Kreislaufbetrieb einge¬ setzt, die auch bei maximalen Drehzahlen eines Dieselmotors noch kavitationsfrei ansaugen. Sie lassen sich einfach meh¬ reren Verbrauchern zuordnen und können sowohl lineare als auch rotierende Aktuatoren bewegen. Man verwendet sie daher bei nahezu allen Zylinderantrieben und Rotationsantrieben, deren Drehrichtungsumkehr oder Arbeitsaufgaben von unterge¬ ordneter Bedeutung sind.

Für Fahrantriebe und andere rotierende Verbraucher werden in der Regel geschlossene Kreisläufe gewählt. Sie sind am Abtrieb einfach zu reversieren und können sich beim Bremsen auf der Antriebsmaschine abstützen, wodurch sich die Kühlleistung verringert und die Bremsen weniger schnell verschleißen. Werden mehrere Pumpen eingesetzt, kann die zurückfließende Energie auf andere Antriebe weitergeleitet werden. Ferner sind in geschlossenen Kreisläufen die erfor¬ derlichen Ölvolumina in Relation zur übertragenen Leistung wesentlich geringer als in offenen Kreisläufen.

Die mobilen Arbeitsmaschinen werden in der Regel von einem Primär-Antrieb über ein hydrostatisches Getriebe, bestehend aus einer Pumpe und einem Motor, die in einem geschlossenen Kreislauf arbeiten, angetrieben.

Aus energetischen Gründen werden heute hydraulische Antriebe mit größeren Leistungen und hoher Einschaltdauer primärseitig und teilweise auch sekundärseitig mit Ver- Stelleinheiten, vorwiegend mit Axialkolbeneinheiten, ausge¬ rüstet. Bei schlitzgesteuerten Axialkolbenmaschinen verwen¬ det man vorzugsweise als Pumpe Schrägscheibenkonstruktionen und als Motor Schrägachskonstruktionen. Zwei Hilfspumpen, die vom Antriebsmotor angetrieben werden, und zwar eine Speisepumpe und eine Steuerpumpe erzeugen den Systemdruck

und den Steuerdruck. Anstelle von zwei Hilfspumpen kann auch eine Hilfspumpe mit einem Verteilersystem verwendet werden.

Ein mehrgängiges mechanisches Schaltgetriebe, das zweckmäßig als Lastschaltgetriebe gestaltet sein kann, verringert das Bauvolumen und den Bauaufwand für das hydro¬ statische Getriebe, indem der rein hydraulische Bereich mehrfach durchfahren wird. Steuereinrichtungen mit Signal- gebern, Signalverarbeitern und Stelleinrichtungen sowie einer Energieversorgung und -Steuerung mit Zusatzeinrich¬ tungen wie Druckbegrenzungsventile, Speise- und Steuerpum¬ pen sowie Druckbegrenzungsventile sind weitgehend in die Pumpe oder den Motor integriert.

Als Primär-Antrieb werden in der Regel Hubkolbenbrenn- kraftmaschinen als Diesel- oder Otto-Motor verwendet. Sie besitzen immer häufiger eine elektronische Regelung, durch die in Abhängigkeit von Motor-Parametern, Fahr-Parametern, Arbeits-Parametern und Umgebungs-Parametern die Leistung, die Drehzahl und/oder das Drehmoment geregelt werden. Zur Regelung und als Regelgröße werden nicht nur die Parameter unmittelbar gemessen und in die Regelung einbezogen, son¬ dern auch ihre Veränderungen über der Zeit. Ferner werden aus ihnen rechnerisch weitere, kombinierte Regel-Parameter und Kenngrößen gebildet und mit vorgegebenen Sollgrößen, Kennlinien und Kennfeldern verarbeitet, wobei es möglich ist, die Sollwerte adaptiv auf veränderte Betriebsbedingun¬ gen einzustellen.

Als Primärantrieb können auch Elektromotoren mit Dreh¬ zahlregelung verwendet werden. Hierzu eignen sich frequenz- und impulsweitengeregelte Elektromotoren.

Hinter dem Primär-Antrieb befindet sich häufig ein Verteilergetriebe, durch das die Leistung des Primär-An- triebes auf den Fahrantrieb und die Arbeitsgeräte aufge¬ teilt wird. Die Leistung kann auch hydrostatisch aufgeteilt werden, indem der Primärantrieb eine Pumpe antreibt, die sowohl die Arbeitsgeräte als auch den Fahrantrieb versorgt.

Die hydrostatische Pumpe, die als Verstellpumpe ausge¬ bildet sein kann, wird häufig direkt am Antriebsmotor ange- flanscht oder über geeignete Antriebsmittel, z. B. Keilrie¬ mengetriebe usw., angetrieben. Sie arbeitet mit einem hy¬ drostatischen Motor zusammen, mit dem sie hydrostatisch verbunden ist. Der Hydrostatmotor, der als Konstant- oder Versteilmotor ausgebildet sein kann, treibt die Eingangs- welle eines Zahnräderwechselgetriebes an. Der Verstellbe¬ reich des hydrostatischen Getriebes wird bestimmt durch die unterschiedlichen Förder- und Schluckvolumen der hydrosta¬ tischen Einheiten. Das Drehmoment des Hydromotors ergibt sich aus dem von der hydrostatischen Pumpe erzeugten und von einer Regeleinheit gesteuerten Druck sowie dem Schluckvolumen des Hydromotors.

Die Regeleinheit bewirkt üblicherweise eine sogenannte automotive Steuerung, d. h., daß die hydrostatische Pumpe und/oder der hydrostatische Motor selbsttätig in Abhängig¬ keit von der Drehzahl des Primärantriebs geregelt wird. Dieser Regelung sind andere Regelungen und Steuerungen in Abhängigkeit der oben genannten Parameter und Regelgrößen überlagert.

Das mehrgängige Zahnräderwechselgetriebe kann als Vor¬ gelegegetriebe ausgebildet sein, jedoch findet man häufig Getriebe in Planetenbauweise, da sich ihre im wesentlichen rotationssymmetrischen Außenkonturen den Außenkonturen des hydrostatischen Motors gut anpassen. Dadurch können der

hydrostatische Motor und das Zahnräderwechselgetriebe ohne Schwierigkeiten zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden. Dagegen ermöglichen Getriebe in Vorgelegebauweise einen Achsversatz zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle.

Für anspruchslose Anwendungen sind Getriebe mit ge¬ radverzahnten Zahnrädern ausreichend, während für höhere Belastungen und Anprüche an die Laufruhe schrägverzahnte Zahnräder vorgezogen werden. Lastschaltelemente, die pneu- matisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder durch Federn betätigt werden, enthalten Reibungskupplungen mit ein- oder mehrflächigen Reibelementen in Form von Lamellen oder Reib¬ kegeln. Um bei Ausfall der Steuerung oder der Energiever¬ sorgung den Antrieb in einen sicheren Zustand zu schalten werden häufig die Kupplungen durch Federkraft geschlossen und durch eine steuerbare Hilfskraft geöffnet. Es ist je¬ doch auch eine umgekehrte Betätigung der Kupplung grund¬ sätzlich möglich. In der Regel steuern elektromagnetische Proportionalventile die Druckmittelzufuhr zu den Lastschaltelementen. Sie wer¬ den über elektronische Regeleinrichtungen getaktet und im- pulsweitenmoduliert (PWM) angesteuert.

Die Steuereinrichtung für den Fahrantrieb besteht aus Bedienelementen, Signalgeber, Signalwandler, einer Signal¬ verarbeitung, einer Aktuatorik und einer Anzeige. Die Be¬ dienelemente sollen möglichst einfach sein. Häufig wird ein multifunktionaler Hebel verwendet. Die Signalgeber stellen Signale entsprechend den Regelgrößen und Regelparametern zur Verfügung und ermitteln ferner mögliche Störgrößen.

Die Signalwandler wandeln die Signale der Signalgeber für die Signalverarbeitung um. Ferner passen sie die Signa¬ le der Signalverarbeitung für die Aktuatorik an. Die Signalverarbeitung verknüpft in logischer Weise die Ein-

gangssignale mit den vorgegebenen Sollgrößen und gibt ent¬ sprechende Signale an die Aktuatorik. Sie kann grundsätz¬ lich mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektronisch oder in Mikroprozessortechnik ausgebildet sein. Neuere Ein- richtungen werden in Mikroprozessortechnik ausgeführt. Sie bestehen aus einem Mikroprozessor, Daten- und Programmspei¬ chern. In derartigen Steuereinrichtungen lassen sich Funk¬ tionsmodule verwenden, die auf bestimmte Anwendungen bezo¬ gen sind, z. B. automotives Fahren, konstante Antriebsdreh- zahl, konstante Abtriebsdrehzahl, hydrostatisches Bremsen, Differentialsperre, Antriebs-Schlupfregelung, Reversieren, Inchen, Grenzlastregelung, Zugkraftbegrenzung, drehzahlab¬ hängige Zugkraft, Getriebeschaltung, synchrone Zweikreisge¬ triebe, Sicherheitsüberwachung, Parametrierung, Diagnose, Lernfunktion, usw.

Auf einer Anzeige, einem Display, können wichtige und sonstige Daten, Zustände, Störungen für den Fahrer in über¬ sichtlicher Anordnung und leicht erfaßbarer Form darge- stellt werden.

Zu derartigen Fahrantrieben gibt es umfangreichen Stand der Technik, z. B. "Ölhydraulik und Pneumatik" 37 (1993, Seiten 836 bis 845). Trotzdem sind eine Anzahl von Aufgaben noch nicht zufriedenstellend gelöst, z. B. gelang es noch nicht, die Übergänge von Gang zu Gang feinfühlig zu steuern und Schaltstöße beim Schalten zu vermeiden.

Zu diesem Zweck ist es bekannt, DE-Al-26 52 976, die Drehzahlen der zu kuppelnden Wellen zu synchronisieren, indem beim Schalten des mechanischen Schaltgetriebes die Drehzahlen des hydrostatischen Getriebes oder des Antriebs¬ motors entsprechend geändert wird. Geschieht dies mit Zug- kraftunterbrechung, so muß die Dauer der Zugkraftunterbre- chung für die Drehzahlangleichung ausreichen. Für viele

Arbeiten ist es jedoch nicht wünschenswert, die Zugkraft längere Zeit zu unterbrechen. Das Schaltgetriebe kann fer¬ ner dadurch entlastet werden, daß bei einem hydrostatischen Getriebe mit geschlossenem Kreislauf ein Kurzschlußventil oder bei einem hydrostatischen Getriebe mit offenem Kreis¬ lauf ein Entlastungsventil während des Umschaltvorganges des Schaltgetriebes betätigt wird, so daß während dieser Zeit im hydrostatischen Getriebe kein Drehmoment oder nur ein vermindertes, der Belastbarkeit des Schaltgetriebes entsprechendes Moment übertragen wird.

Es ist ferner eine Schalteinrichtung für einen hydrau¬ lisch-mechanischen Fahrantrieb bekannt, DE-C2-23 07 550, bei der während des Umschaltens des Schaltgetriebes die hydrostatische Pumpe im Sinne einer Drehzahlangleichung der zu schaltenden Kupplungsteile verstellt wird. Dies ge¬ schieht über eine Stelleinrichtung, die von dem Differenz¬ druck zweier Drehzahldruckgeber beaufschlagt wird, die den jeweiligen Schaltelementen zugeordnet sind. Durch die vie- len Bauteile ist die Schalteinrichtung sehr aufwendig und störanfällig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den ein¬ gangs beschriebenen Einsatzbedingungen die Schaltqualität eines Fahrantriebes nach dem Oberbegriff des ersten An¬ spruchs mit einfachen Mitteln zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Anspruches gelöst.

Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Fahran¬ trieben mit einem Stufensprung im Schaltgetriebe von ca. drei und mehr. Unter Stufensprung wird das Verhältnis der Übersetzungen zweier benachbarter Gänge verstanden. Bei derartigen Schaltgetrieben sind in Verbindung mit hydrosta- tischen Antrieben die Hochschaltungen unproblematisch, je-

doch wirken sich die großen Stufensprünge bei Rückschaltun¬ gen sehr nachteilig aus. Nach der Erfindung wird während einer Synchronisierzeit beim Schalten von einem höheren in einen niederen Gang der drehzahlabhängige Steuerdruck an der Hydrostateinheit durch den maximalen konstanten Steuer¬ druck bzw. Speisedruck ersetzt, so daß die Hydrostateinheit mit maximaler Verstellgeschwindigkeit die für das Schalten gewünschte synchrone Drehzahl erreicht.

Damit das Ventil, das zweckmäßigerweise ein Elektroma¬ gnetventil ist und von einer elektronischen Regeleinrich¬ tung angesteuert werden kann, unabhängig von der Fahrtrich¬ tung des Fahrantriebes wirksam ist, wird es zwischen einem Ventil zur Regelung des Steuerdrucks und einem Fahrtrich- tungsventil geschaltet. So ist gewährleistet, daß die hy¬ drostatische Pumpe immer in die richtige Richtung verstellt wird.

Um die synchrone Drehzahl der zu kuppelnden Teile mög- liehst schnell zu erreichen und dadurch den Schaltvorgang zu beschleunigen, ist es zweckmäßig, daß sowohl die hydro¬ statische Pumpe als auch der hydrostatische Motor eine Ver¬ stelleinheit sind, so daß sie beide gleichzeitig im Sinne der gestellten Aufgabe verstellt werden können.

Ist der Schaltvorgang im Schaltgetriebe abgeschlossen, schaltet das Ventil wieder auf den drehzahlabhängigen Steu¬ erdruck und der Fahrantrieb wird wieder in üblicher Weise von der Drehzahl der Antriebsmaschine und der gewünschten Fahrgeschwindigkeit automatisch geregelt.

Zur Sicherheit des Fahrantriebs werden zweckmäßiger¬ weise Schaltelemente für den Gangwechsel verwendet, die durch Federkraft geschlossen und durch Hydraulikdruck ge- öffnet werden. Dadurch wird beim Ausfall des Hydrauliksy-

stems gewährleistet, daß das Fahrzeug stehenbleibt und nicht fortrollt.

In Verbindung mit einem Mikroprozessor können mit dem erfindungsgemäßen Fahrantrieb vorteilhafte Verfahren zum Schalten des Fahrantriebs durchgeführt werden. Sie sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 8. Das Verfahren nach An¬ spruch 6 zeichnet sich dadurch aus, daß bei verschiedenen Fahrsituationen unterschiedliche Schaltabläufe realisiert werden, und zwar bei sehr geringen Fahrgeschwindigkeiten bis zum Stillstand wird durch die zeitliche Überschneidung während der Betätigung der Schaltelemente eine Lastschal¬ tung erreicht, während ab einer vorgegebenen Fahrgeschwin¬ digkeit die zeitliche Folge der Schaltabläufe so gesteuert und geregelt werden, daß mit einer kurzen Zugkraftunter- brechnung geschaltet wird. Da die Drehzahlen mit einer kon¬ stanten maximalen Verstellgeschwindigkeit synchronisiert werden, kann der Programmablauf in Mikroprozessorsteuerung mit einfachen Zeitabschnitten vorgegeben werden, die aller- dings von der Fahrgeschwindigkeit abhängen und außerdem bei Veränderung der Umgebungseinflüsse adaptiert werden können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er¬ findung dargestellt.

Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines erfin¬ dungsgemäßen Fahrantriebs.

Fig. 2 bis Fig. 4 zeigen den zeitlichen Verlauf von Steuerdrücken, Drehzahlen und Momenten während einer Rück¬ schaltung.

Fig. 5 bis Fig. 7 zeigen einen entsprechenden zeitli¬ chen Verlauf von Steuerdrücken, Drehzahlen und Momenten während einer Hochschaltung.

Ein primärer Antriebsmotor 1, der in der Regel eine Hubkolben-Brennkraftmaschine ist, treibt über eine An¬ triebswelle 2 eine hydrostatische Verstellpumpe 3 an, deren Verstelleinheit mit 4 bezeichnet ist. Die Verstellpumpe 3 arbeitet in einem geschlossenen, hydraulischen Kreislauf 5 mit einem hydraulischen VerStellmotor 6 zusammen, dessen Verstelleinheit mit 7 bezeichnet ist.

Eine Abtriebswelle 8 des Verstellmotors 6 ist in nicht dargestellter Weise mit einer Antriebswelle 9 eines zwei- oder mehrstufigen mechanischen Schaltgetriebes 10 in Vor¬ gelege- oder Planetenbauweise verbunden, das über eine Ver¬ teilerstufe und Abtriebswellen 11 nicht näher dargestellte Räder eines Fahrzeugs antreibt.

Die elektronisch-hydraulische Steuerung des Fahran¬ triebs umfaßt eine Hilfspumpe 12 als Steuer- und Speisepum¬ pe, eine Einrichtung zur Wahl der Fahrtrichtung mit einem Fahrtrichtungsventil 13, eine Einrichtung zur Konstanthal- tung eines Speisedrucks mit einem Druckbegrenzungsven¬ til 14, eine Einrichtung 15 zur Regelung eines Steuerdrucks in Abhängigkeit von der Drehzahl des Antriebsmotors 1 mit einem mengenabhängigen Druckregelventil 16, eine Einrich¬ tung 17 zur Begrenzung des Hochdrucks im geschlossenen Kreislauf 5, ein Regelventil 18 für den Versteilmotor 6, ein Ventil 19 zur Erkennung der Fahrtrichtung, eine Ein¬ richtung 20 mit Gangschaltventilen 21, 22, ein Bremsven¬ til 23, einen Schalter 24 für die Parkbremse sowie einen hydraulischen Speicher 25 und weitere Hilfsventile. Anstel- le einer Hilfspumpe 12 können auch zwei Pumpen für Steuer¬ bzw. Einspeisezwecke verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführung wird jedoch nur eine Hilfspumpe mit einer ent¬ sprechenden Aufteilung des Pumpenstroms verwendet.

Die hydraulischen Ventile sind Elektromagnetventile, die von einer Elektronik 26 mit einem Mikroprozessor ange¬ steuert werden. Neben Fahr-, Betriebs- und Umgebungs-Para¬ meter verarbeitet die Elektronik Stellungssignale eines Fahrschalters 27. Mit diesem kann sowohl die Fahrtrichtung als auch die Gangstufe und gegebenenfalls ein automatischer Betrieb gewählt werden.

Die Hilfspumpe 12 auf der Antriebswelle 2 des An- triebsmotors fördert über einen Filter 28 Druckmedium zur Schalteinrichtung 20. Ein Teil des Förderstroms der Hilfs¬ pumpe 12 führt zu dem Druckregelventil 16, das einen von der Drehzahl der Antriebsmaschine 1 abhängigen Steuerdruck erzeugt. Dieser steht im Normalfall am Fahrtrichtungsven- til 13 an. Wird dieses von der Elektronik 26 aufgrund der entsprechenden Position des Fahrschalters 27 angesteuert, wird der drehzahlabhängige Steuerdruck auf die Versteilein¬ richtung 4 der Verstellpumpe 3 und über das Ventil 19 zur Erkennung der Fahrtrichtung auf das Regelventil 18 gegeben, das die VerStelleinrichtung 7 des Verstellmotors 6 be¬ herrscht.

Wird das Synchronisierventil 30 angesteuert, wird der drehzahlabhängige Steuerdruck gesperrt und der vor dem Druckregelventil 16 anstehende Speisedruck auf das Fahrt¬ richtungsventil 13 geschaltet. Dadurch werden die Verstell¬ pumpe 3 und der Versteilmotor 6 in die Position minimaler Übersetzung verstellt, die dem Stufensprung im Schaltge¬ triebe 10 entspricht. Dadurch wird an den zu schaltenden Elementen eine synchrone Drehzahl erzielt. Nach vollendeter Schaltung des Schaltgetriebes 10 schaltet das Synchroni¬ sierventil 30 wieder in die Ausgangsstellung, d. h., daß die Verstellpumpe 3 und der Versteilmotor 6 durch den dreh¬ zahlabhängigen Steuerdruck eine Position einnehmen, die von der Drehzahl des Antriebsmotors 1 abhängig ist.

Fig. 2 zeigt einen Schaltablauf bei einer Rückschal¬ tung während einer hohen Fahrgeschwindigkeit mit konstanter Gaspedalstellung. In den Figuren 2 bis 7 ist der Betäti¬ gungsdruck der Schaltelemente des Schaltgetriebes 10 mit p, die Drehzahlen mit n, die Zeiten t und die Drehmomente mit T bezeichnet. Die Indizes kennzeichnen die unterschiedli¬ chen Werte entsprechend dem Verfahrensablauf. Ferner ist zu berücksichtigen, daß die Schaltelemente mit Federkraft ge¬ schlossen werden und durch Hydraulikdruck geöffnet werden.

Der Schaltvorgang wird mit dem Schließvorgang des of¬ fenen Schaltelementes, im vorliegenden Fall eine Bremse eines Planetengetriebes, gestartet, jedoch entsprechend der Linie 31 zum Zeitpunkt t x nur so weit, daß noch kein Dreh- moment übertragen wird. Gleichzeitig wird das geschlossene Schaltelement, im vorliegenden Fall eine Kupplung des Pla¬ netengetriebes, entsprechend der Linie 32 zum Zeitpunkt t 2 , geöffnet. Es tritt unmittelbar danach eine Drehmomentunter¬ brechung ein. Anstelle von einer Kupplung und einer Bremse als Schaltelemente können auch mehrere Kupplungen und/oder Bremsen in mehrstufigen Getrieben angewendet werden.

Der Versteilmotor 6 dreht mit einer Drehzahl n x . Zur Sicherheit wird eine Wartezeit zwischen t 2 und t 3 eingehal- ten, damit mit Sicherheit kein Drehmoment mehr übertragen wird. Zum Zeitpunkt t 3 wird das Synchronisierventil 30 be¬ tätigt, wodurch die Drehzahl des Verstellmotors 6 entspre¬ chend der Linie 33 bis t 4 auf n 2 ansteigt.

Der Gradient der Strecke 29 ist ein Maß für die maxi¬ male Verstellgeschwindigkeit der hydrostatischen Einheit. Diese ist abhängig von der Höhe des maximalen Steuerdrucks bzw. Speisedrucks und den baulichen Gegebenheiten der Ver¬ stellpumpe und des Verstellmotors mit ihren Verstelleinhei- ten 4 und 7. Bei t 4 ist der Synchronisiervorgang abge-

schlössen. Das Synchronisierventil 30 geht in die Ausgangs¬ stellung zurück, wodurch der drehzahlabhängige Steuerdruck wieder wirksam wird und die Bremse übernimmt zunehmend Drehmoment. Dabei fällt die Abtriebsdrehzahl auf einen neu- en Wert n 5 , während die Drehzahl des Verstellmotors 6 den

Ausgangswert nj wieder annimmt. Die Linie 34 zeigt den Ver¬ lauf der Drehzahl an der Abtriebswelle 11 des Schaltgetrie¬ bes 10.

Fig. 3 zeigt einen Rückschaltvorgang bei mittlerer Fahrgeschwindigkeit. Er verläuft ähnlich wie bei hoher Fahrgeschwindigkeit. Daher wurden die gleichen Bezugszahlen benutzt. Da jedoch der Drehzahlsprung, der dem Stufensprung im Schaltgetriebe 10 entspricht, deutlich geringer ist, kann bei gleicher Verstellgeschwindigkeit der Hydrostatein¬ heit die Synchronisierzeit t 3 bis t 4 und die Zeit zur Rückführung der Drehzahl des Verstellmotors auf die Ausgangsdrehzahl t 4 bis t 5 wesentlich kürzer sein, so daß die gesamte Schaltzeit mit Zugkraftunterbrechung sehr klein ist. Die Verstellgeschwindigkeit ist konstant. Der Gradient n 2 ( t ll ) /n 1 (t 3 ) = konstant sowie n : (t 5 )/n 2 (t 4 ) = konstant.

Fig. 4 zeigt einen Rückschaltvorgang im Stillstand oder bei sehr geringen Geschwindigkeiten unter Last. Hier- bei ist keine Synchronisierung erforderlich, so daß ohne

Schwierigkeiten eine Überschneidungsschaltung durchgeführt werden kann. Ab der Zeit t 2 beginnt die Bremse Drehmoment zu übertragen. Das übertragbare Drehmoment steigt propor¬ tional zum Druckabfall von p 2 auf p 3 in der Zeit von t 2 bis t 3 . Würde zum Zeitpunkt t 2 die Kupplung vollständig geöff¬ net, ginge das Abtriebsmoment schlagartig von : auf T 0 zurück, was einen unerwünschten Zugkrafteinbruch zur Folge hätte. Deshalb öffnet die bis dahin geschlossene Kupplung erst ab t 2-1 . Die Lastübernahme von der Kupplung durch die

Bremse erfolgt kontinuierlich und ist spätestens zum Zeit¬ punkt t 3 beendet. Kurze Zeit nach t 2 .ι beginnt der Hydro¬ motor schneller zu drehen und die Bremse baut rutschend das steigende Drehmoment auf.

Die Fig. 5 bis 7 zeigen Hochschaltvorgänge. Sie ver¬ laufen ähnlich wie die Rückschaltvorgänge, jedoch öffnet im vorliegenden Fall die Bremse, wogegen die Kupplung schließt. Ab dem Zeitpunkt t 3 bis zum Zeitpunkt t 4 wird die Drehzahl des Verstellmotors 6 bei Schaltungen bei hohen und mittleren Geschwindigkeiten dadurch abgesenkt, daß das Fahrtrichtungsventil 13 in die Neutralstellung geschaltet wird. Dadurch wird die Hydrostateinheit von einer Hydromo¬ tordrehzahl von nj auf n 2 zurückgestellt, was dem Stufen- sprung des Schaltgetriebes 10 entspricht. Vom Zeitpunkt t 4 an wird das Fahrtrichtungsventil 13 aus der Neutralstellung wieder in die vorherige Schaltstellung zurückgeführt, so daß die von der Drehzahl des Antriebsmotors 1 abhängige Druckmodulation wieder einsetzt und die Drehzahl des Ver- Stellmotors 6 auf die Ausgangsdrehzahl zurückgeführt wird. Dabei nimmt die Drehzahl an den Abtriebswellen des Schalt¬ getriebes 10 entsprechend dem Stufensprung zu.

Fig. 7 zeigt einen Schaltvorgang im Stillstand oder bei sehr geringer Geschwindigkeit. Hierbei ist ebenfalls wie bei einem Rückschaltvorgang nach Fig. 4 keine Synchro¬ nisierung notwendig. Um eine Zugkraftunterbrechung zu ver¬ meiden, wird auch in diesem Fall eine Überschneidungssteue¬ rung der Schaltelemente durchgeführt.

In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind nur einige Kombinationsmöglichkeiten in bezug auf die Ausge¬ staltung und Anwendung ausführlich dargestellt. Dem Leser wird empfohlen, jede Aussage auch isoliert einzeln zu be- trachten und ihre Brauchbarkeit in anderen Zusammenhängen

und Kombinationen zu überprüfen, dies insbesondere in Zu¬ sammenhang mit dem angeführten Stand der Technik. Nahelie¬ gende Möglichkeiten ergeben sich für den Fachmann, wenn er die geschilderten Maßnahmen wegen der damit verbundenen Vorteile benutzt.

Bezugszeichen

1 primärer Antriebsmotor 2 Antriebswelle

3 hydrostatische Verstellpumpe

4 Verstelleinheit

5 Kreislauf

6 hydrostatischer VerStellmotor 7 Verstelleinheit

8 Abtriebswelle

9 Antriebswelle

10 Schaltgetriebe

11 Antriebswellen 12 Hilfspumpe als Steuer- und Speisepumpe

13 Fahrtrichtungsventil

14 Druckbegrenzungsventil

15 Einrichtung zur Erzeugung eines drehzahlabhängigen Steuerdruckes 16 Druckregelventil

17 Einrichtung zur Begrenzung des Hochdruckes

18 Regelventil

19 Ventil

20 Einrichtung 21 Gangschaltventil

22 Gangschaltventil

23 Bremsventil

24 Schalter für Parkbremse

25 Speicher 26 Elektronik

27 Fahrschalter

28 Filter

29 Strecke

30 Synchronisierventil 31 Bremse (Druckverlauf)

Kupplung (Druckverlauf) Verstellmotor (Drehzahlverlauf) Abtriebswellen (Drehzahlverlauf) Abtriebswellen (Drehmomentverlauf)