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Title:
TRANSPORT SYSTEM FOR A DRAIN ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/118221
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transport system consisting of at least two drain arrangements, comprising a base which has a number of openings, and a number of approximately vertically projecting pillars connected to the base, wherein the pillars have a wall, wherein the pillars are arranged in a grid with at least one row of pillars and at least one column of pillars, which system is characterized in that the pillars of a row and/or of a column of pillars are spaced apart from one another via at least one first opening in the base, in that at least one row and/or one column of pillars is arranged on at least one edge of the base, and in that at least one row and/or one column of pillars is spaced apart from at least one edge of the base via at least one row of openings and/or one column of openings.

Inventors:
MERGNER FABIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/087108
Publication Date:
June 29, 2023
Filing Date:
December 20, 2022
Export Citation:
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Assignee:
REHAU IND SE & CO KG (DE)
International Classes:
E03F1/00
Foreign References:
EP2592194A12013-05-15
US9670660B12017-06-06
EP3165687A22017-05-10
JP2007077574A2007-03-29
EP0943737A11999-09-22
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Claims:
Patentansprüche

1. Transportsystem (300) aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen (10,10’), umfassend eine Basis (20,20‘), welche eine Anzahl von Öffnungen (22,23,24) aufweist, sowie eine Anzahl mit der Basis (20,20‘) verbundener, etwa senkrecht wegragender Säulen (30,30’), wobei die Säulen (30,30’) eine Wandung (31) aufweisen, wobei die Säulen (30,30’) in einem Raster mit wenigstens einer Säulenreihe (6) sowie wenigstens einer Säulenspalte (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (30,30’) einer Säulenreihe (6) und/oder einer Säulenspalte (7) über wenigstens eine erste Öffnung (22) der Basis (20,20‘) beabstandet voneinander angeordnet sind, dass wenigstens eine Säulenreihe (6) und/oder eine Säulenspalte (7) an wenigstens einem Rand (21) der Basis (20,20‘) angeordnet ist, dass wenigstens eine Säulenreihe (6) und/oder eine Säulenspalte (7) über wenigstens eine Öffnungsreihe (80) und/oder ein Öffnungsspalte (90) von wenigstens einem Rand (21) der Basis (20,20‘) beabstandet angeordnet ist.

2. Transportsystem (300) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Rigolenanordnung (10) mit ihren, vom Rand (21) der erste Basis (20) beabstandet angeordneten Säulenreihen (6) und/oder Säulenspalten (7) so orthogonal versetzt zu einer zweiten Rigolenanordnung (10’) angeordnet ist, dass wenigstens eine Säulenreihe (6‘) und/oder eine Säulenspalte (7‘) der zweiten Rigolenanordnung (10’) in die, von wenigstens einem Rand (21) der ersten Basis (20) der ersten Rigolenanordnung (10) beabstandet angeordneten, Öffnungen (23) der Öffnungsreihe (80) und/oder Öffnungsspalte (90) einbringbar ist.

3. Transportsystem (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rigolenanordnung (10, 10‘) eine punktsymmetrische Geometrie aufweist.

4. Transportsystem (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (HT) von vier ineinander angeordneten Rigolenanordnungen (10, 10‘, 10, 10‘) in etwa gleich zur Höhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung (10, 10‘) ist. Transportsystem (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen zwei, ineinander angeordneten, Rigolenanordnungen (10,10‘,10,10‘) in etwa % der Gesamthöhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung (10, 10‘) beträgt. Transportsystem (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthöhe (HT) eines Transportsystems (300) etwa der Gesamthöhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung (10,10‘) und einem Mehrfachen des Abstandes (A) zwischen zwei, ineinander angeordneten, Rigolenanordnungen (10, 10‘, 10, 10‘) entspricht. Transportsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Öffnung (22,23) der Basis (20,20‘) der Rigolenanordnung (10,10’) größer ist, als der Umfang des Querschnittes der Säule (30,30’) der Rigolenanordnung (10,10’). Transportsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, zu wenigstens einem Rand (21) der Basis (20,20‘) der Rigolenanordnung (10,10‘) weisende, Wandung (31) der Säulen (30,30’) eine Fläche von etwa wenigstens 1.200 cm2, bevorzugt wenigstens 1.800 cm2 aufweist. Transportsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, zu wenigstens einem Rand (21) der Basis (20,20‘) der Rigolenanordnung (10, 10‘) weisenden, offenen Flächen (33) zwischen den Säulen (30,30’) eine Fläche von maximal etwa 600 cm2, bevorzugt maximal etwa 400 cm2 aufweist. Transportsystem (300) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rigolenanordnung (10, 10‘) aus einem Polymermaterial besteht oder ein solches enthält, wobei das Polymermaterial bevorzugt ein thermoplastisches Polymermaterial ist, insbesondere ein Polyolefin, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen oder ein Copolymeres der Vorgenannten oder eine Mischzusammensetzung der Vorgenannten, oder ein Polyvinylchlorid oder ein Polyester oder ein Polycarbonat.

Description:
TRANSPORTSYSTEN EINER RIGOLENANORDNUNG

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen, umfassend eine Basis, welche eine Anzahl von Öffnungen aufweist, sowie eine Anzahl mit der Basis verbundener, etwa senkrecht wegragender Säulen, wobei die Säulen eine Wandung aufweisen, wobei die Säulen in einem Raster mit wenigstens einer Säulenreihe sowie wenigstens einer Säulenspalte angeordnet sind.

Rigolen, die zur Aufnahme, Speicherung oder Versickerung von Fluiden, insbesondere von Regenwasser dienen, werden aus einzelnen Elementen zusammengebaut. Insbesondere werden dazu Rigolenanordnungen genutzt, die ein Basisgitter aufweisen, wobei sich von dem Basisgitter etwa senkrecht Säulen erheben. Zur Verbindung der Rigolenanordnung an den Spitzen der Säulen also an den Säulenenden, die dem Basisgitter gegenüberliegen, werden Verbindungsvorrichtungen genutzt. Die Säulen können dazu entweder lose aufeinander gesteckt oder mittels Rastverbindungen zusammengefügt sein.

Um solche Rigolenanordnungen bei der Herstellung, Lagerung und beim Transport platzsparend anzuordnen, sind die Säulen hohl ausgebildet, sodass solche Rigolenanordnungen stapelbar sind, indem in den Hohlraum der Säulen einer Rigolenanordnung die Säulen eines benachbart angeordneten Rigolenanordnung einführbar sind.

Die Rigolenanordnung als Teil einer Aufnahme-, Speicher- oder Versickerungsvorrichtung muss gewissen Kräften widerstehen, die einerseits von dem unterirdischen Einbau einer solchen Aufnahme-, Speicher- oder Versickerungsvorrichtung herrühren. Hierbei wirkt auf diese ein Erddruck und ggf. auch der hydrostatische Druck des in ihnen gesammelten Regenwassers, zum anderen sind auch Verkehrslasten von den darüber befindlichen Verkehrswegen aufzunehmen.

Zur Weiterleitung der Kräfte in Vertikalrichtung dienen hierbei die Säulen der Rigolenanordnung. Diese sind entsprechend der mechanischen bzw. statischen Anforderungen auszulegen. Bei der Auslegung der Säulen für ein Rigolenanordnung im Hinblick auf die Anforderung zur Übertragung von Kräften gibt es immer wieder Probleme, insbesondere wenn diese Art von Säulen auch für die Möglichkeit der Stapelung der Rigolenanordnungen ausgelegt sein soll.

In der EP 0943737 ist eine Rigolenanordnung offenbart, insbesondere ein I rrigations- und/oder Drainagekasten, mit einer Basis, die mit Perforationen versehen ist, und Seitenwänden, die mit Perforationen versehen und einstückig mit der Basis verbunden sind, wobei der Kasten an der Seite offen ist, die der Basis gegenüberliegt, und der Kasten an der offenen Seite derart ausgebildet ist, dass zwei gleiche Kästen mit den offen Seiten gegeneinandergesetzt und miteinander ohne das Erfordernis weiteren Zubehörs verbunden werden können, wobei die Seitenwände im Wesentlichen senkrecht zur Basis stehen, dass der Kasten Säulen aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht von der Basis zu der offenen Seite erstrecken, und dass zumindest einige der Säulen an der offenen Seite des Kasten mit ersten Verbindungsteilen und andere Säulen an der offenen Seite des Kasten mit zweiten Verbindungsteilen versehen sind, derart, dass, wenn zwei gleiche Kästen nach der Erfindung mit den offenen Seiten gegeneinandergesetzt werden, die ersten Verbindungsteile eines der beiden gleichen Kästen in der Lage sind, mit den zweiten Verbindungsteilen des anderen der beiden gleichen Kästen zusammenzuwirken, um eine Verbindung zwischen den beiden gleichen Kästen zu bilden.

Nachteilig bei dem Stand der Technik ist, dass für eine bestimmungsgemäße Verwendung immer sogenannte Seitenwände mit Perforationen vorzusehen sind, die zum einen die Kosten der Herstellung derartiger Rigolenanordnungen in die Höhe treiben, die durch ihren großvolumigen Aufbau insbesondere bei Transport sowie Lagerung einen erhöhten Platzbedarf benötigen und dadurch auch erhöhte Kosten für Transport sowie Lagerung verursachen.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Transportsystem welches Rigolenanordnungen aufweist der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieses wirtschaftlich sowie kostengünstig herstellbar ist, einen einfachen sowie stabilen Aufbau aufweist, ohne zusätzliche Anbauteile einsetzbar ist und dessen Transportvolumen erheblich kleiner/ reduziert ist zum Speichervolumen. Die Lösung der ersten Aufgabe erfolgt gemäß Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den darauf rückbezogenen Unteransprüchen offenbart.

Es hat sich überraschend herausgestellt, dass ein Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen, umfassend eine Basis, welche eine Anzahl von Öffnungen aufweist, sowie eine Anzahl mit der Basis verbundener, etwa senkrecht wegragender Säulen, wobei die Säulen eine Wandung aufweisen, wobei die Säulen in einem Raster mit wenigstens einer Säulenreihe sowie wenigstens einer Säulenspalte angeordnet sind, sich dadurch auszeichnet, dass die Säulen einer Säulenreihe und/oder einer Säulenspalte über wenigstens eine erste Öffnung der Basis beabstandet voneinander angeordnet sind, dass wenigstens eine Säulenreihe und/oder eine Säulenspalte an wenigstens einem Rand der Basis angeordnet ist, dass wenigstens eine Säulenreihe und/oder eine Säulenspalte über wenigstens eine Öffnungsreihe und/oder ein Öffnungsspalte von wenigstens einem Rand der Basis beabstandet angeordnet ist. Mit diesem Transportsystem ist es somit erstmals möglich, dieses wirtschaftlich sowie kostengünstig herzustellen, wobei die zu transportierenden Rigolenanordnungen einen einfachen sowie stabilen Aufbau aufweisen, ohne zusätzliche Anbauteile einsetzbar ist und deren Transportvolumen erheblich kleiner/ reduziert ist zum Funktionsvolumen/ Speichervolumen.

Das Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen nach den vorherigen Ausführungen zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine erste Rigolenanordnung mit ihren, vom Rand der ersten Basis beabstandet angeordneten Säulenreihen/oder Säulenspalten orthogonal so versetzt zu einer zweiten Rigolenanordnung angeordnet ist, dass wenigstens eine Säulenreihe und/oder eine Säulenspalte der zweiten Rigolenanordnung in die, von wenigstens einem Rand der ersten Basis der ersten Rigolenanordnung beabstandet angeordneten, Öffnungen der Öffnungsreihe und oder der Öffnungsspalte einbringbar ist. Hierdurch ist es überraschenderweise erstmals möglich, ein Transportsystem zur Verfügung zu stellen, welches beispielsweise bei vier ineinander angeordneten Rigolenanordnungen die gleiche Bauhöhe aufweist, wie eine einzelne Rigolenanordnung. Vorteilhafterweise sind hier das Transport-bzw. Lagervolumen deutlich reduziert, sodass insbesondere die Kosten für die Lagerung, den Transport sowie die Montage ebenfalls reduziert sind.

Weiter vorteilhaft bei der Rigolenanordnung ist, dass die Öffnung der Basis der Rigolenanordnung auch einen etwa mehreckigen und/oder einen zylindrischen und/oder einen ovalen, insbesondere einen rechteckigen und/oder einen quadratischen Querschnitt aufweist. Die geometrischen Varianten der Öffnung der Basis der Rigolenanordnung sind der Geometrie/ dem Querschnitt/ dem Umfang der Säulen angeglichen, da diese Rigolenanordnung so ausgebildet ist, dass zumindest zum Transport bzw. mit dem Transportsystemen immer die jeweiligen Säulen in die Öffnungen der Basis der Rigolenanordnung einbringbar sind, so dass diese im Querschnitt etwa analog bzw. gleichgestaltig ausgebildet sind.

Dabei hatte sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass insbesondere der Umfang der Öffnung der Basis der Rigolenanordnung in etwa gleich ausgebildet ist, wie der Umfang des Querschnittes der Säule. Damit ist sichergestellt, dass trotz beispielsweise üblicher Fertigungstoleranzen immer die jeweiligen Säulen in den Öffnungen der Basis der Rigolenanordnung problemlos einbringbar sind.

Im bisherigen Stand der Technik werden die Rigolenanordnungen so ineinander gestapelt, dass jeweils die Säulen einer Rigolenanordnung in den Hohlraum der Säulen einer weiteren Rigolenanordnung einschiebbar sind.

Das Transportsystem zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass wenigstens eine Rigolenanordnung eine punktsymmetrische Geometrie aufweist. Punktsymmetrie im Sinne der Erfindung meint, dass das Rigolenelement durch die Spiegelung an einem Symmetriepunkt auf sich selbst abbildbar ist. Die Rigolenelemente sind durch eine orthogonale Drehung zu einem darunterliegenden Rigolenelement stapelbar. Die Säulen der weiter untenliegenden Rigolenelemente werden beim Stapeln durch die darüberliegenden Öffnungen der Basis hindurchgeschoben. Hierdurch ist ein Transportsystem zur Verfügung stellbar, welches sich dadurch auszeichnet, dass die Höhe von vier ineinander angeordneten Rigolenanordnungen in etwa gleich zur Höhe einer einzelnen Rigolenanordnung ist.

Es konnte festgestellt werden, dass das Transportsystem mit wenigstens zwei Rigolenanordnungen eine optimale Statik, eine Indexfestigkeit erzielbar ist von wenigstens 320 kN/m 2 , bevorzugt wenigstens 400 kN/m 2 in vertikale Richtung sowie wenigstens 80 kN/m 2 , bevorzugt wenigstens 100 kN/m 2 in horizontale Richtung nach Indexprüfung gemäß RAL- Güterichtlinie RAL-GZ 994/11 mit einer Laststeigerung von 0,5 kN/m 2 s.

Vorteilhaft bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist, dass diese ohne zusätzliche Anbautteile bzw. Seitengitter bestimmungsgemäß einsetzbar ist, was die Herstellung, Lagerung sowie Transportkosten noch einmal erheblich reduziert. Weiterhin vorteilhaft bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist, dass diese bei einem optimalen Speichervolumen von wenigstens 95 %, bevorzugt etwa 96,5 %, besonders bevorzugt etwa 97 %, einen sehr minimalen Materialverbrauch in der Herstellung von etwa 8 dm 3 , bevorzugt etwa 30 l/m 3 Speichervolumen aufweist.

Das Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen weist vorteilhafterweise ein Gewicht von etwa 7 kg, bei Einsatz eines Materials mit einer Dichte von etwa 900 kg/m 3 gemäß Norm DIN ISO 1183-1 :2019-09 auf.

Das Transportsystem mit wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist weiterhin so ausgebildet, dass es bei einem sehr geringen Bauteilvolumen von wenigstens 0,15 m 3 , bevorzugt etwa 0,2 m 3 auch ein sehr minimales Lager-bzw. Transportvolumen aufweist. Bedingt durch die optimale Bauart bzw. Geometrie der zu transportierenden Rigolen- anordnung ist diese äußerst montagefreundlich und schnell zu Rigolensystemen sowie zu Aufnahme-, Speicher-oder Versickerungsvorrichtungen zusammenbaubar.

Insbesondere durch die optimale punktsymmetrische Geometrie der zu transportierenden Rigolen-anordnung ist diese zu kleinvolumigen und platzsparenden Transportsystemen jederzeit schnell zusammenfügbar.

Vorteilhaft bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist, dass die Höhe (HT) von vier ineinander angeordneten Rigolenanordnungen in etwa gleich zur Höhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung ist.

Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen die Höhe (HT) geringfügig höher ist als die Höhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung.

Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, dass der Abstand zwischen zwei, ineinander angeordneten, Rigolenanordnungen in etwa % der Gesamthöhe einer einzelnen Rigolenanordnung beträgt.

Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Gesamthöhe eines Transportsystems etwa der Gesamthöhe einer einzelnen Rigolenanordnung und einem Mehrfachen des Abstandes zwischen ineinander angeordneten Rigolenanordnungen entspricht.

Dies führt vorteilhafterweise zu einem extrem kleinen bzw. verringerten Volumen des Transportsystems.

Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen, dass der Umfang der Öffnung der Basis der Rigolenanordnung größer ist, als der Umfang des Querschnittes der Säule der Rigolenanordnung. Hierdurch lassen sich die einzelnen Rigolenanordnungen einfach, schnell und werkzeuglos zu einzelnen Transportsystemen anordnen.

Ein weiterer Vorteil des Transportsystems mit wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist, dass die, zu wenigstens einem Rand der Basis der Rigolenanordnung weisende, Wandung der Säulen eine Fläche von etwa wenigstens 1.200 cm 2 , bevorzugt wenigstens 1.800 cm 2 aufweist. Das Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen weist somit eine extrem geringe Fläche bzw. auch ein sehr geringes Volumen auf, sodass damit mehr Rigolenanordnungen, als bisher im Stand der Technik bekannt, transportierbar sind.

Ebenfalls vorteilhaft bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist, dass die, zu wenigstens einem Rand der Basis der Rigolenanordnung weisenden, offenen Flächen zwischen den Säulen eine Fläche von maximal etwa 600 cm 2 , bevorzugt maximal 400 cm 2 aufweist. Das Transportsystem aus wenigstens einer Rigolenanordnung weist somit eine äußerst kompakte Bauform mit einem sehr geringen Volumen auf.

Als weiterer Vorteil des T ransportsystems mit wenigstens zwei Rigolenanordnungen hat sich herausgestellt, dass diese aus einem Polymermaterial besteht oder ein solches enthält, wobei das Polymermaterial bevorzugt ein thermoplastisches Polymermaterial ist, insbesondere ein Polyolefin, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen oder ein Copolymeres der vorgenannten oder eine Mischungszusammensetzung der vorgenannten, oder ein Polyvinylchlorid oder ein Polyester oder ein Polycarbonat.

Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, dass das Polymeranteil zumindest Anteile an recycelten Material aufweist. Hier haben sich Mengen von etwa 50 bis 100 Gew.-%, bevorzugt sogar 70 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, als vorteilhaft erwiesen. Hierdurch ist die Rigolenanordnung wirtschaftlich sowie kostengünstig herstellbar, weist ein geringes Gewicht bezogen auf das Funktions- bzw. Speichervolumen auf und ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung korrosionsfesten. Die genannten Polymermaterialien sind einfach formbar stabil, langlebig, mechanisch belastbar kostengünstig zu erstehen. Die Rigolenanordnungen lassen sich aus diesen Polymermaterialien in einfacher Weise kostengünstig sowie wirtschaftlich herstellen. Dies ist beispielsweise in einem Spritzgießprozess oder in einem anderen Prozess der Polymerverarbeitung realisierbar. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft bei dem Transportsystem mit wenigstens zwei Rigolen- anordnungen herausgestellt, dass insbesondere der Umfang der Öffnung der Basis der Rigolenanordnung größer ist, als der Umfang des Querschnittes der Säule. Das Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen zeichnet sich weiter dadurch aus, dass hierdurch einerseits die Stabilität und Festigkeit gesichert ist, während andererseits die einzelnen Rigolenanordnungen schnell und platzsparend zu Transportsystemen zusammenfügbar sind.

Weiter vorteilhaft bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen ist, dass die Wandung der Säulen einen Hohlraum begrenzt. Dies führt einerseits zu einem optimalen Gewicht der Rigolenanordnung und andererseits zu einer besseren ineinanderfügen einzelner Rigolenanordnungen.

Es ist weiterhin vorteilhaft bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen, dass wenigstens eine Säule und/oder eine Basis wenigstens ein Identifizierungselement aufweist. Bei dem Transportsystem aus wenigstens zwei Rigolenanordnungen sind so vorteilhafterweise Produkt- bzw. Material- bzw. Herstellerkennzeichnungen anbringbar, wie beispielsweise ein entsprechender Barcode, ein QR-Code bzw. auch RFID's.

Weitere wichtige Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Figuren sowie aus den nachfolgenden Figurenbeschreibungen.

Die vorliegende Erfindung soll nun an diesen, nicht einschränkenden, Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden

Es zeigen:

Figur 1: schematische, perspektivische Darstellung eines Transportsystems

Figur 2: schematische, perspektivische Darstellung von vier Rigolenanordnungen

Figur 3: schematische, perspektivische Darstellung einer Rigolenanordnung In der Figur 1 ist eine schematische, perspektivische Darstellung eines Transportsystems 300 dargestellt.

Das Transportsystem 300 weist in diesem Ausführungsbeispiel vier Rigolenanordnungen 10, 10‘, 10,10' auf.

Das Transportsystem 300 zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine erste Rigolen- anordnung 10 mit ihren, vom Rand 21 der ersten Basis 20 beabstandet angeordneten Säulenreihen 6 und/oder Säulenspalten 7 so orthogonal versetzt zu einer zweiten Rigolen- anordnung 10' angeordnet ist, dass wenigstens eine Säulenreihe 6 und/oder eine Säulenspalte 7 der zweiten Rigolenanordnung 10' in die, von wenigstens einem Rand 21 der ersten Basis 20 der ersten Rigolenanordnung 10 beabstandet angeordneten, zweiten Öffnungen 23 der Öffnungsreihe 80 oder der Öffnungsspalte 90 einbringbar ist.

In diesem Ausführungsbeispiel sind die Rigolenanordnungen 10,10' so angeordnet, dass zur besseren Übersicht bzw. Beschreibung des Ineinander- Führens/Montierens diese jeweils über ihre Basis 20,20' voneinander beabstandet dargestellt sind.

Das Transportsystem 300 ist im Endzustand so ausgebildet, dass die jeweilige Basis 20,20' der Rigolenanordnung 10,10' jeweils über wenigstens ein Verbindungselement 4, 4‘, voneinander beabstandet, aneinanderliegend angeordnet ist.

Dabei sind die jeweiligen Säulen 30,30' der Rigolenanordnung 10,10' im Endzustand in etwa einem Abstand (A) von etwa 30 bis 150 mm, bevorzugt 40 bis 100 mm nebeneinander angeordnet.

Weiterhin beträgt der Abstand (A) zwischen zwei, ineinander angeordneten, Rigolenanordnungen 10, 10‘, 10, 10' in etwa % der Gesamthöhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung 10,10'.

Die Gesamthöhe (HT) eines Transportsystems 300 entspricht etwa der Gesamthöhe (H) einer einzelnen Rigolenanordnung 10,10' und einem Mehrfachen des Abstandes (A) zwischen zwei, ineinander angeordneten, Rigolenanordnungen 10, 10‘, 10, 10‘.

Das Transportsystem 300 ist zumindest im Endzustand weiter so ausgebildet, dass die Gesamthöhe HT von vier, ineinander angeordneten, Rigolenanordnungen 10, 10‘, 10, 10' in etwa gleich zur Höhe H einer einzelnen Rigolenanordnung 10,10' ist. Vorteilhafterweise ist dieser Endzustand dadurch realisierbar, dass wenigstens eine Rigolenanordnung 10,10' eine punktsymmetrische Geometrie aufweist. Punktsymmetrie im Sinne der Erfindung meint, dass das Rigolenelement 10,10' durch die Spiegelung an einem Symmetriepunkt auf sich selbst abbildbar ist.

Das Transportsystem 300 zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste Rigolenanordnung 10 so angeordnet ist, dass eine zweite Rigolenanordnung 10' orthogonal versetzt über der ersten Rigolenanordnung 10 so positioniert ist, dass die Öffnungsreihe 80' über der Öffnungsspalte 90 der ersten Rigolenanordnung 10 angeordnet ist.

Das T ransportsystem 300 ist weiter so ausgebildet, dass über einer zweiten Rigolenanordnung 10' eine dritte Rigolenanordnung 10 so angeordnet ist, dass die Öffnungsreihe 80 orthogonal versetzt zur Öffnungsspalte 90' der zweiten Rigolenanordnung 10' angeordnet ist.

Weiterhin ist das Transportsystem 300 so ausgebildet, dass eine vierte Rigolenanordnung 10' so angeordnet ist, dass deren Öffnungsreihe 80' orthogonal versetzt zur Öffnungsspalte 90 der dritten Rigolenanordnung 10 angeordnet ist.

Das Transportsystem 300 zeichnet sich durch diese Kombination der Rigolenanordnungen 10,10' durch eine einfache Montage bzw. ein einfaches Handling aus und ist charakterisiert durch ein minimales Lager- sowie Transportvolumen.

In der Figur 2 ist eine schematische, perspektivische Darstellung von vier hintereinander angeordneten Rigolenanordnungen 10,10' dargestellt.

Die Rigolenanordnungen 10,10' sind dabei so voneinander beabstandet, hintereinander- liegend dargestellt, dass die Öffnungsreihe 80' der zweiten Rigolenanordnung 10' jeweils parallel zur Öffnungsspalte 90 der ersten Rigolenanordnung 10 (ganz rechts dargestellt) angeordnet ist.

Die dritte Rigolenanordnung 10 ist wiederum so angeordnet, dass deren Öffnungsreihe 80 jeweils parallel zur gegenüberliegend angeordneten Öffnungsspalte 90' der zweiten Rigolenanordnung 10' positioniert ist.

Die vierte Rigolenanordnung 10' ist so angeordnet, dass deren Öffnungsreihe 80' parallel zur gegenüberliegend angeordneten Öffnungsspalten 90 der dritten Rigolenanordnung 10 positioniert ist. Durch Zusammenschieben der vier Rigolenanordnungen 10, 10‘, 10,10' bis die jeweilige Basis 20, 20‘, 20, 20' der Rigolenanordnung 10, 10‘, 10, 10' jeweils direkt aneinander liegend angeordnet sind, entsteht so ein Transportsystem 300.

In der Fig. 3 ist eine schematische, perspektivische Darstellung einer Rigolenanordnung 10,10' dargestellt.

Die Rigolenanordnung 10,10' umfassend eine Basis 20,20', welche eine Anzahl von Öffnungen 22,23,24 aufweist, sowie eine Anzahl mit der Basis 20,20' verbundener, etwa senkrecht wegragender Säulen 30,30’, wobei die Säulen 30,30’ eine Wandung 31 aufweisen, wobei die Säulen 30,30’ in einem Raster mit wenigstens einer Säulenreihe 6 sowie wenigstens einer Säulenspalte 7 angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Säulen 30,30’ einer Säulenreihe 6 und/oder einer Säulenspalte 7 über wenigstens eine erste Öffnung 22 der Basis 20,20' beabstandet voneinander angeordnet sind, dass wenigstens eine Säulenreihe 6 und/oder eine Säulenspalte 7 an wenigstens einem Rand 21 der Basis 20,20' angeordnet ist, dass wenigstens eine Säulenreihe 6 und/oder eine Säulenspalte 7 über wenigstens eine Öffnungsreihe 80 und/oder ein Öffnungsspalte 90 von wenigstens einem Rand 21 der Basis 20,20' beabstandet angeordnet ist.

Die Öffnungsreihe 80 ist dabei etwa orthogonal zur Öffnungsspalte 90 am Rand 21 der Basis 20,20' angeordnet und weist wenigstens eine zweite Öffnung 23 auf.

In diesem Ausführungsbeispiel weist die Öffnungsreihe 80 sechzehn zweite Öffnungen 23 auf, die Öffnungsspalte 90 weist ebenfalls sechzehn zweite Öffnungen 23 auf.

Die Säulenreihe 6, welche benachbart zur Öffnungsbereiche 80 angeordnet ist weist in diesem Ausführungsbeispiel acht Säulen 30,30' auf.

Die Säulenspalte 7, welche benachbart zur Öffnungsspalte 90 angeordnet ist, weist in diesem Ausführungsbeispiel acht Säulen 30,30' auf.

Die Säulen 30,30' der Säulenreihe 6 sowie der Säulenspalte 7 sind an ihren ersten freien Ende 2 über jeweils ein Verbindungselement 4,4' einstückig miteinander verbunden.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Ende 2 der Säule 30,30' über jeweils zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, Verbindungselemente 4,4' stoffschlüssig, einstückig verbunden. Die Säulenreihe 6, welche direkt an einem Rand 21 der Basis 20,20‘, der Öffnungsreihe 80 gegenüberliegend, angeordnet ist, weist ebenfalls acht Säulen 30,30' auf.

Die Säulenspalte 7, welche direkt an einem Rand 21 Basis 20,20', der Öffnungsspalte 90 gegenüberliegend, angeordnet ist, weist acht Säulen 30,30' auf.

Die Rigolenanordnung 10,10' ist weiter so ausgebildet, dass von dem am Rand 21 der Basis 20,20' angeordneten Säulenreihe 6 sowie Säulenspalte 7 über drei Öffnungsreihen 8 beabstandet jeweils eine Säulenspalte 6 mit sechs Säulen 30,30' sowie eine Säulenspalte 7 mit jeweils sechs Säulen 30,30' angeordnet ist.

Die Rigolenanordnung 10,10’ ist so ausgebildet, dass die Säule 30,30’ über ihre gesamte Länge (L) einen konstanten Querschnitt aufweist.

Weiter ist die Rigolenanordnung 10,10’ so ausgebildet, dass die Säule 30,30’ einen etwa mehreckigen und/oder einen zylindrischen und/oder einen ovalen, insbesondere einen rechteckigen und/oder einen quadratischen Querschnitt aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Säule 30,30' einen quadratischen Querschnitt auf.

Weiter vorteilhaft bei der Rigolenanordnung 10,10' ist, dass die Öffnung 22,23 der Basis 20 der Rigolenanordnung 10,10' auch einen etwa mehreckigen und/oder einen zylindrischen und/oder einen ovalen, insbesondere einen rechteckigen und/oder einen quadratischen Querschnitt aufweist. Die geometrischen Varianten der Öffnung 22,23 der Basis 20 der Rigolenanordnung 10,10' sind der Geometrie/ dem Querschnitt/ dem Umfang der Säulen 30,30' angeglichen, da diese Rigolenanordnung 10,10' so ausgebildet ist, dass zumindest zum Transport bzw. mit dem Transportsystemen immer die jeweiligen Säulen 30,30' in die Öffnungen 22,23 der Basis 20 der Rigolenanordnung 10,10' einbringbar sind, so dass diese im Querschnitt etwa analog bzw. gleichgestaltig ausgebildet sind.

In diesem Ausführungsbeispiel weist die Öffnung 22,23 der Basis 20 der Rigolenanordnung 10,10' einen quadratischen Querschnitt auf.

Dabei hatte sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass insbesondere der Umfang der Öffnung 22,23 der Basis 20 der Rigolenanordnung 10,10' in etwa gleich ausgebildet ist, wie der Umfang des Querschnittes der Säule 30,30'. Damit ist sichergestellt, dass trotz beispielsweise üblicher Fertigungstoleranzen immer die jeweiligen Säulen 30,30' in der Öffnung 22,23 der Basis 20 der Rigolenanordnung 10,10' problemlos einbringbar sind.

Weiterhin ist die Rigolenanordnung 10,10’ so ausgebildet, dass die Säule 30,30’ über ihre Länge L als quaderförmiger, dreidimensionalen Körper ausgebildet ist. Die Länge L der Säule 30,30' beträgt dabei etwa 10 cm bis 100 cm, bevorzugt 20 cm bis 80 cm, besonders bevorzugt 30 cm bis 60 cm. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Säule 30,30' eine Länge L von etwa 35 cm auf.

Die Wandung 31 der Säule 30,30' umschließt dabei einen Hohlraum 34.

Der Umfang der Öffnung 22,23 der Basis 20,20' ist vorteilhafterweise größer als der Umfang des Querschnittes der Säule 30,30’.

Die erste Öffnung 22 sowie die zweite Öffnung 23 der Basis 20,20' weisen den gleichen Umfang auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste Öffnung 22 sowie die zweite Öffnung 23 im Querschnitt quadratisch ausgebildet.

Die Säule 30,30' weist einen quadratischen Querschnitt mit einem Umfang von etwa 60 mm auf.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Umfang der ersten Öffnung 22 sowie der zweiten Öffnung 23 der Basis 20,20' etwa 6 bis 50 mm, bevorzugt 8 bis 25 mm größer ist als der Umfang des Querschnittes der Säule 30,30'. In diesem Ausführungsbeispiel etwa 16 mm.

Die, zu wenigstens einem Rand 21 der Basis 20,20' weisende, Wandung 31 der Säulen 30,30’ weist eine Fläche von wenigstens 50 cm 2 , bevorzugt 100 cm 2 auf.

In diesem Ausführungsbeispiel etwa 120 cm 2 .

Die offene Fläche 33 zwischen zwei, über einer ersten Öffnung 22 der Basis 20,20' beabstandet angeordneten, Säulen 30,30’ weist wenigstens 70 cm 2 , bevorzugt 100 cm 2 , besonders bevorzugt 150 cm 2 auf. In diesem Ausführungsbeispiel etwa 160 cm 2 .

Die gesamte Fläche, der zu wenigstens einem Rand 21 der Basis 20,20' weisenden Säulenreihe 6 und/oder Säulenspalte 7 weist wenigstens 15 dm 2 , bevorzugt 20 dm 2 , besonders bevorzugt 25 dm 2 auf. In diesem Ausführungsbeispiel etwa 25 dm 2 .

Die offenen Flächen 33, der zu wenigstens einem Rand 21 der Basis 20,20' weisenden Säulenreihe 6 und/oder Säulenspalte 7 weist wenigstens 5 dm 2 , bevorzugt 10 m 2 , besonders bevorzugt 12 dm 2 auf. In diesem Ausführungsbeispiel etwa 11 dm 2 . Die Säulen 30,30’ umschließen zumindest teilweise an ihrem, mit der Basis 20,20' verbundenem, ersten Ende 2 über wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, Verbindungselemente 4 wenigstens eine zweite Öffnung 23 der Basis 20,20'. Das Verbindungselement 4,4' verbindet stoffschlüssig das erste freie Ende 2 der Säule 30,30'.

Weiterhin weist das Verbindungselement 4,4' eine Höhe von etwa 20 bis 200 mm, bevorzugt etwa 25 bis 150 mm, besonders bevorzugt 30 bis 100 mm.

In diesem Ausführungsbeispiel weist das Verbindungselement 4,4' eine Höhe von etwa 60 mm auf.

Die Rigolenanordnung 10,10' ist weiter so ausgebildet, dass wenigstens eine Öffnung 23, 24, 23‘, 24' der Basis 20,20' randseitig wenigstens ein Versteifungselement 40,40' aufweist.

Das Versteifungselement 40,40' verbindet dabei das erste freie Ende 2 der Säule 30,30' stoffschlüssig mit dem Rand 21 der Basis 20,20'.

Weiterhin umschließt das Versteifungselement 40,40', welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, jeweils die zweite Öffnung 23 der Basis 20,20'.

Das Verbindungselement 4,4' sowie das diesem gegenüberliegend angeordnete Verstärkungselement 25,25' umschließen ebenfalls die zweite Öffnung 23 der Basis 20,20'.

Die Basis 20,20' weist an wenigstens einem Rand 21,21' wenigstens ein Verstärkungselement 25,25' auf.

Das Verstärkungselement 25,25' und/oder das Versteifungselement 40,40' weist eine Höhe von etwa 10 bis 100 mm, bevorzugt etwa 15 bis 80 mm, besonders bevorzugt 20 bis 60 mm auf.

In diesem Ausführungsbeispiel weist das Verstärkungselement 25,25' und das Versteifungselement 40,40' jeweils eine Höhe von etwa 30 mm auf.

Das Rigolenelement 10,10' weist dabei eine Höhe H von etwa 10 cm bis 100 cm, bevorzugt 20 cm bis 80 cm, besonders bevorzugt 30 cm bis 60 cm. In diesem Ausführungsbeispiel weist die die Rigolenanordnung 10,10' eine Höhe H von etwa 33 cm auf.

Die Rigolenanordnung 10,10' besteht aus einem Polymermaterial oder enthält ein solches, wobei das Polymermaterial bevorzugt ein thermoplastisches Polymermaterial ist, insbesondere ein Polyolefin, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen oder ein Copolymeres der Vorgenannten oder eine Mischzusammensetzung der Vorgenannten, oder ein Polyvinylchlorid oder ein Polyester oder ein Polycarbonat.

In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Rigolenanordnung 10,10' aus einem Polypropylen (PP), welches einen Anteil von etwa 30 bis 100 Gew.- %, bevorzugt 70 bis 100 Gew.- % von recyceltem Material aufweist.

Patentansprüche -