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Title:
TRANSMISSION, MOTOR VEHICLE AND METHOD FOR OPERATING A CORRESPONDING TRANSMISSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/028260
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transmission, an associated method and a motor vehicle comprising a corresponding transmission, which enable direct shifting between different gears without the need to actuate specific gears.

Inventors:
ÖZTÜRK MUSTAFA (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/071143
Publication Date:
February 08, 2024
Filing Date:
July 31, 2023
Export Citation:
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Assignee:
OEZTUERK MUSTAFA (DE)
International Classes:
F16H3/089
Domestic Patent References:
WO2020161334A12020-08-13
Foreign References:
FR801892A1936-08-20
DE19950696A12001-04-26
DE19950696A12001-04-26
Attorney, Agent or Firm:
HORAK, Michael (DE)
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Claims:
Patentansprüche Getriebe umfassend eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle, welche parallel zueinander angeordnet sind und mittels mehrerer Kegelräder und Kupplungen miteinander in Verbindung stehen, wobei auf der Eingangswelle jeweils ein erstes Kegelrad pro Gang angeordnet und drehfest mit dieser verbunden und wobei an jedem ersten Kegelrad der Eingangswelle, jeweils einzweites Kegelrad der Eingangswelle angeordnet das ineinem 90° Winkel zudem jeweilsersten Kegelrad angeordnet und ferneraufderAusgangswelle auch jeweils einerstes Kegelrad proGang angeordnet das miteinem zweiten Kegelrad der Ausgangswelle ineinem 90° Winkel drehfest inVerbindung steht und wobei hinterjedem der Kegelräder eine Kupplung angeordnet wodurch die beiden zweiten Kegelräder der Eingangswelle und Ausgangswelle miteinander in Verbindung stehen und die Drehbewegung der Eingangswelle überdieKegelgetriebeaufdieAusgangswelle übertragen wird und wobeiferner abhängigvon der Ganganzahl mehrere erste Kegelräder auf der Eingangswelle vorgesehen sind und einjedes aufder Eingangswelle gelagertes erstes Kegelrad einen ersten Vorwärtsgang auf der Eingangswelle darstellt und derart zu den anderen ersten Kegelrädern einesanderen Vorwärtsganges angeordnet dass es indie gleiche Richtung, wie die anderen ersten Kegelräder, gerichtet istund die Ausgangswelle die gleiche Anzahl an ersten Kegelrädern in gleicher Orientierung aufweist wie die Eingangswelle, und wobei ferner das eine erste Kegelrad der Eingangswelle für einen Rückwärtsgang in entgegengesetzter Richtung zu dem mindestens einen ersten Kegelrad des mindestens einen Vorwärtsganges auf der Eingangswelle angeordnet sodass es die Drehrichtung der Ausgangswelle umkehren kann und wobei das eine erste Kegelrad derAusgangswellefürden Rückwärtsgangdieselbe Richtungaufweist, wie die Kegelräder derAusgangswelle fürdieVorwärtsgänge. Getriebe nach Anspruch 1, wobei 9 Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang realisiert sind,wobei 9 erste Kegelräder auf der Eingangswelle angeordnet sind, die ineine Richtung gerichtet sind und einerstes Kegelrad der Eingangswelle für einenRückwärtsgang,welches im Vergleichzu den anderen ersten Kegelrädern der Eingangswelle inentgegengesetzter Richtung zu diesen angeordnet istund wobei die Ausgangswelle 10 gleichgerichtete erste Kegelräder umfasst, wobei jeweils die ersten Kegelräder der Eingangswelle und der Ausgangswelle eines jeden Ganges jeweils mit vertikal zu diesen angeordneten zweiten Kegelrädern stehen und wobei die Kegelräder eines jeden Ganges mit Kupplungen kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Getriebe nach Anspruch oder 2,wobei dieeinzelnen Kegelgetriebe umfassend das eine erste und zweite Kegelrad der Eingangswelle und/oder das eine erste und zweite Kegelrad der Ausgangswelle unterschiedlich übersetzt sind. Getriebe nach einem der Ansprüche bis 3, wobei bei einem Getriebe mit mehreren Gängen, die Kupplungen der einzelnen Gänge derart zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle angeordnet, dass diese parallel in Reihe, hintereinander inzwei Reihen, übereinander inzwei Reihen und/oder versetzt zueinander zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle angeordnet sind. Getriebe nach einem derAnsprüche bis3,wobei a) das Getriebe in Kraftfahrzeuge mit einem Frontmotor, einem Mittelmotor, einem Heckmotor und/oder alsTransaxle verbaut; oder horizontal, vertikal, quer, und/oder längs indas Kraftfahrzeug eingebaut wird; b) einzusätzliches Schwungrad nichtvorgesehen c) die Eingangswelle einen Drehmomentwandler umfasst; und/oder d) das Getriebes mit einer Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs mittelsmindestens einesGetriebeflanschesinVerbindungsteht. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche bis 5, wobei das Getriebe in einem Kraftfahrzeug mitzweiAchsen zusammen miteinerelektrischenMaschinewirkt. 7. Kraftfahrzeug umfassend einGetriebe nach einem der Ansprüche bis

8. Verfahren zum Betreiben eines Getriebes nach einem der Ansprüche bis 6 einem Kraftfahrzeug umfassend eine Übertragung eines Drehmoments auf die Eingangswelle aufwelchereinerstes Kegelrad proGang angeordnet das mit einem zweiten Kegelrad der Eingangswelle ineinem 90° Winkel inVerbindung steht und wobei eine Ausgangswelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft ebenfalls ein erstes Kegelrad fürjeweils einen Gang umfasst, welches drehfest mit der Ausgangswelle verbunden und mit einem zweiten Kegelrad der Ausgangswelle, das vertikal zu dem einen ersten Kegelrad der Ausgangswelle angeordnet wobeihinterjedem der KegelrädereineKupplung angeordnet durch welche die beiden zweiten Kegelräder der Eingangswelle und Ausgangswelle miteinander in Verbindung stehen und eine Übertragung der Drehbewegung der Eingangswelle auf die Ausgangswelle erfolgt,wobei jedes Kegelgetriebe vorzugsweise eine andere Übersetzung erfährt, wobei ferner folgende Schritte umfasst sind a) Übertragung eines bewirkten Drehmoments auf die Eingangswelle, wobei beim Kuppeln die mindestens eine Kupplung fürden jeweiligen Gang der eingelegtistgeschlossen b) Öffnen der anderen Kupplungen, die nicht durch den Gangwechsel angesprochen wurden; und c) Übertragung des Drehmoments von der Eingangswelle auf die Ausgangswelle überdas eineerste Kegelrad einenerstenGanges, das auf der Eingangswelle angeordnet auf das eine zweite Kegelrad der Eingangswelle des einen ersten Ganges, welches im rechten Winkel zu dem einen ersten Kegelrad steht, wobei dieses die Kraft weiter auf ein zweites Kegelrad der Ausgangswelle überträgt,das vertikalzu einem auf der Ausgangswelle angeordnetem ersten Kegelrad des einen ersten Ganges steht und wobei die Kegelräder durch Kupplungen miteinander kraftschlüssig in Verbindung stehen, wodurch durch die geschlossene Kupplung des eingelegten ersten Ganges die Ausgangswelle angesprochen wird, wobei vorzugsweise bei mehreren Gängen ein Gangwechsel erfolgt,indem eine Öffnung der mindestens einen Kupplung des einen ersten Ganges und eine simultane Schließung der Kupplung des einen zweiten Ganges erfolgt, sodass die Kraftübertragung von der Eingangswelle zur Ausgangswelle über die vier Kegelräder und Kupplungen des einenzweitenGanges erfolgt. 9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei bei 9 Gängen zuzüglich des Rückwärtsganges im Getriebe umfasst sind,wobei 9 erste Kegelräder auf der Eingangswelle angeordnet sind, die in eine Richtung zeigen und ein erstes Kegelrad der Eingangswelle füreinen Rückwärtsgang, welches im Vergleich zu den anderen ersten Kegelrädern der Eingangswelle in entgegengesetzter Richtung zu diesen angeordnet und wobei die Ausgangswelle 10 gleichgerichtete erste Kegelräder umfasst, wobei jeweilsdie ersten Kegelräder der Eingangswelle und der Ausgangswelle eines jeden Ganges jeweils mit vertikal zu diesen angeordneten zweiten Kegelrädern stehen und wobei die Kegelräder eines jeden Ganges mit Kupplungen kraftschlüssig miteinander verbunden sind. 10. Verfahrennach Anspruch 8 oder 9,wobei a) nur eineKupplung füreinenGang geschlossen vorliegt; b) das Getriebe mit einer Kurbelwelle eines Motors in Verbindung steht, wodurch das Drehmoment übertragen wird; und/oder c) bei mehreren Gängen sequentiell oder direkt von einem in den einen anderen Gang geschaltet wird, ohne dass bestimmte Gänge zwischengeschaltetseinmüssen.

Description:
Neue Patentanmeldung Oztürk,Mustafa UnserZeichen:975/23JM Getriebe, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einesentsprechenden Getriebes Kurzdarstellung der Erfindung Die vorliegende Erfindung betrifftein Getriebe eindazugehöriges Verfahren und ein Kraftfahrzeug umfassend ein entsprechendes Getriebe, die eine direkte Schaltung zwischen unterschiedlichen Gängen ermöglichen, ohne dass bestimmte Gänge angesteuert werden müssen. Getriebe, wie beispielsweise Doppelkupplungsgetriebe, werden bereits seit längerer Zeit in Kraftfahrzeugen eingesetzt, wodurch ihre grundlegende Funktionsweise bekannt In der Regel bestehen bekannte Doppelkupplungsgetriebe aus drei Getriebeabtriebswellen. Die erste Getriebeeingangswelle isthierbei mit einer ersten Kupplung und Gangrädern einerersten Gruppe von Gängen verbunden. Die zweite Getriebeeingangswelle istwiederum einer zweiten Kupplung und Gangrädern einer zweitenGruppe von Gängen zugeordnet. Fernerweistdas Doppelkupplungsgetriebe einegemeinsame Getriebeabtriebswelle auf. Die DE 19950696 A1 beschreibt ein Doppelkupplungsgetriebe fürein Kraftfahrzeug, das eineersteGetriebeeingangswelleaufweist,dieeinenAnfahrgang aufweistund mit einerersten Kupplung verbundenen istund eine zweite Getriebeeingangswelle, die einen Fahrgang aufweist und mit einerzweiten Kupplung verbundenen und eine gemeinsamen Getriebeabtriebswelleaufweist.Beidem Getriebe istvorgesehen, dass mindestens einerder Getriebeeingangswellen mehrere Gänge zugeordnet sind,wobei in einer Parksperrenfunktion zwei einer der Getriebeeingangswellen zugeordnete Gänge gleichzeitig schaltbar sind. Der Nachteil der bekannten Doppelkupplungsgetriebe dass einWechsel zwischen geradzahlig bezeichneten Zahnradsätee und ungeradzahlig bezeichneten Zahnradsätze nicht möglich da üblicherweise eine größere äußere Kupplung die geradzahlig bezeichneten Zahnradsätze und eine kleinere innere Kupplung die ungeradzahlig bezeichnetenZahnradsätze antreibt. Durch eine solche Anordnung es zwar möglich einen Gangwechsel durchzuführen ohne die Drehmomentübertragung auf die Antriebsräder zu unterbrechen, jedoch ist ein schneller, ggf. effizienterund nahtloser Gangwechsel nichtmöglich. InderWO 2020/161334A1 wird einGetriebebeschrieben,dass insbesonderefürden Betrieb von Hochleistungsautos entwickelt wurde. Das Getriebe umfasst hierbei ein Getriebegehäuse, eineersteWelle zum Aufnehmen einesDrehmoments, einezweite Welle zum Übertragen eines Drehmoments innerhalb des Getriebegehäuses und eine dritte Welle zum Übertragen eines Drehmoments. Ferner ein erster Satz von Zahnradanordnungen vorgesehen, diesich innerhalb des Getriebegehäuses befinden, wobei jede Zahnradanordnung ein erstes Zahnrad, das auf der ersten Welle zentriert einzweitesZahnrad,das aufderzweitenWellezentriert und eineNasskupplung umfasst, diezum betriebsmäßigen Verbinden der ersten Welle und der zweiten Welle konfiguriert oder zum Einrücken und Ausrücken der Zahnradanordnung ausgebildet um die Drehmomentübertragung von der ersten Welle auf die zweite Welle über das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad zu steuern. Ein zweiter Satz von Zahnradanordnungen, die innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet sind, umfassen je Zahnradanordnung ein drittes Zahnrad, das auf der zweiten Welle zentriert ein viertes Zahnrad, das auf der dritten Welle zentriert und eine Nasskupplung umfasst, die zum betriebsmäßigen Verbinden der zweiten Welle und der dritten Welle konfiguriert oder zum Einrücken und Ausrücken der Zahnradanordnung ausgebildet um die Drehmomentübertragung von der zweiten Welle auf die dritteWelle überdas dritteZahnrad und das vierteZahnrad zu steuern. Der Nachteilder zuvor beschriebenenGetriebeart dass diese Getriebeeinehohe Komplexität aufweisen und folglich sehr kostenintensiv sind. Folglich werden solche Getriebe in der Regel in hochpreisigen Fahrzeugen eingebaut. Darüber hinaus benötigen die Getriebe durch die mehr als zwei Wellen sowie die komplexe Bauweise relativvielBauraum im Fahrzeug, wodurch diese Getriebezumeist nichtinKleinwagen Verwendung finden können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung daher ein Getriebe sowie ein entsprechendes Verfahren, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bereitzustellen, die einen besonders komfortablen wieauch sportlichen Schaltbetrieb ermöglichen. Ferner soll mithilfe des Getriebes und seiner Bauart ein geringerer Bauraum im Fahrzeug benötigtwerden sowie eine kostengünstige Herstellung möglich sein. Dievorliegende Erfindung betriffteinGetriebeumfassend eineEingangswelleund eine Ausgangswelle, welche parallel zueinander angeordnet sind und mittels mehrerer Kegelräderund Kupplungen miteinander inVerbindung stehen.AufderEingangswelle isthierbeijeweils ein erstes Kegelrad drehfest angeordnet, dass jeweils mit einem zweiten Kegelrad der Eingangswelle inVerbindung steht, das vertikalzu dem jeweils ersten Kegelrad angeordnet Auf der Ausgangswelle auch jeweils ein erstes Kegelrad angeordnet, das miteinem zweitenKegelrad derAusgangswelle invertikaler Anordnung drehfest inVerbindung steht. Die Kegelräder der Eingangswelle und der Ausgangswelle stehen derart mittels Kupplungen miteinander inVerbindung, dass die Drehbewegung der Eingangswelle über die Kegelgetriebe auf die Ausgangswelle übertragenwird. Ferner betrifftdie vorliegende Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, welches ein innach der Erfindung beschriebenes Getriebe umfasst. Darüber hinaus die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines Getriebes, wobei ein Drehmoment auf die Eingangswelle des Getriebes übertragen wird, aufwelcher einerstes Kegelrad angeordnet das miteinem zweiten Kegelrad der Eingangswelle ineinem 90° Winkel inVerbindung steht und wobei eine Ausgangswelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft ebenfalls ein erstes Kegelrad und zweiten Kegelrad aufweist, das vertikal zu dem einen ersten Kegelrad der Ausgangswelle angeordnet und wobei die einzelnen Kegelräderjeweils mit einer Kupplung verbunden sind, die die Drehbewegung der Eingangswelle über ein Kegelgetriebe auf die Ausgangswelle überträgt, wobei jeder Gang eine solche Anordnung von Kegelrädern und Kupplungen zwischen der Eingangswelle und Ausgangswelle umfasst und wobeibeiÜbertragung einesbewirktenDrehmoments auf die Eingangswelle, beim Kuppeln die mindestens eine Kupplung fürden jeweiligen Gang der eingelegt istgeschlossen istund dieanderen Kupplungen, die nichtdurch den Gangwechsel angesprochenwurden geöffnetsind.Aufgrund der Übertragungdes Drehmoments von der Eingangswelle auf die Ausgangswelle über das eine erste Kegelrad einenerstenGanges, das aufder Eingangswelle angeordnet aufdas eine zweite Kegelrad der Eingangswelle des einen ersten Ganges, welches im rechten Winkel zu dem einen ersten Kegelrad steht, wobei dieses die Kraft weiter auf ein zweites Kegelrad der Ausgangswelle überträgt, das vertikal zu einem auf der Ausgangswelle angeordnetem ersten Kegelrad des einen ersten Ganges steht und wobei die Kegelräder durch Kupplungen miteinander kraftschlüssig in Verbindung stehen, wodurch durch die geschlossene Kupplung des eingelegten einen ersten Ganges dieAusgangswelle angesprochen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Getriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 und ein Verfahren mir den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mitzweckmäßigenWeiterbildungen der Erfindung sind inden übrigenAnsprüchen angegeben. Detaillierte Beschreibung der Erfindung Die vorliegende Erfindung ein Getriebe, ein dazugehöriges Verfahren und ein Kraftfahrzeug umfassend ein entsprechendes Getriebe, die eine direkte Schaltung zwischen unterschiedlichen Gängen ermöglichen, ohne dass bestimmte Gänge angesteuertwerden müssen. Im Folgenden sollten die Artikel „ein" und alle Ableitungen hiervon, wie sie hier verwendet werden, generell als „ein/e/es oder mehrere" verstanden werden, sofern nicht anderweitig angegeben oder aus dem Kontext als Singularform ersichtlich Sofern dieBegriffe „enthält", „hat", „besitzt" und dergleichen inder Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, sollen diese Begriffe derart verstanden werden, wie der Begriff „ausweisend" oder „umfassend", h. nichtabschließend, außer es explizitangegeben. Das Getriebe und das Verfahren der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden insbesondere für den Betrieb von Kraftfahrzeugen beschrieben. Diese umfassen mobile Verkehrs- und Transportmittel, welche nicht auf Schienen angewiesen sind, insbesondere jedoch Personenkraftwagen. Folglich wird durch das Getriebe bzw. das Verfahren mindestens ein Rad des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise das Kraftfahrzeug selbst, das das Rad umfasst, betrieben. Der Begriff „Rad" umfasst hierbei ein scheibenförmiges, insbesondere kreisförmiges Element, das um eine Achse, die senkrecht auf der idealisierten Kreisebene steht, drehbar gelagert ist und einen Kontakt zwischen Boden und den anderen Fahrzeugteilen, wie Fahrwerk, Fahrgestell und anderen Teilen,wie Karosserie, Motor, Getriebeund Innenraum herstelltsowie die Fortbewegung des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Der im folgenden verwendete Begriff „drehfeste Verbindung" beschreibt zueinander angeordnete Bauteile, die derart miteinander inVerbindung stehen, dass sie sich mit der gleichenWinkelgeschwindigkeitdrehen. Das erfindungsgemäße Getriebe umfasst eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle, welche parallel zueinander angeordnet sind und mittels mehrerer Kegelräder und Kupplungen miteinander inVerbindung stehen. Die Eingangswelle des Getriebes steht mit der Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs mittels mindestens eines Getriebeflansches in Verbindung, wodurch die Eingangswelle das Drehmoment auf die Eingangswelle übertragen wird. Auf der Eingangswelle hierbei ein Kegelrad pro Kupplung und Gang angeordnet und drehfest mitdiesem verbunden. Abhängigvon dergewünschten Kupplungsanzahl und Ganganzahl können folglich eine verschiedene Anzahl an Kegelrädern auf der Eingangswelle vorgesehen sein. Ein jedes Kegelrad eines jeden Ganges 1-n auf der Eingangswelle derart zu den anderen Kegelrädern angeordnet, dass es in die gleiche Richtung gerichtet Folglich sind alleauf der Eingangswelle angeordneten Kegelräder fürdieGänge ineine Richtung gerichtet. EineAusnahme bildet lediglich der Rückwärtsgang. Das Kegelrad, welches fürden Rückwärtsgang zuständig in entgegengesetzter Richtung auf der Eingangswelle angeordnet, sodass es die Drehrichtung der Ausgangswelle umkehren kann. Sollen beispielsweise 9 Vorwärtsgängeund einRückwärtsgangrealisiertwerden,würdenfolglich9 Kegelräder auf der Eingangswelle angeordnet sein,die ineine Richtung zeigen und ein Kegelrad, welches in die entgegengesetzte Richtung auf der Eingangswelle angeordnet welches für den Rückwärtsgang zuständig An jedem Kegelrad, das mit der Eingangswelle in Verbindung steht, istjeweils ein weiteres Kegelrad angeordnet, welches in einem 90° Winkel zu diesem angeordnet sodass es vertikal zu der Eingangswellesteht. Auf der parallel zu der Eingangswelle angeordneten Ausgangswelle ebenfalls, wie auf der Eingangswelle, ein Kegelrad pro Kupplung und Gang angeordnet. Auch hier stehen diemitderAusgangswelle verbundenen Kegelräderjeweilsmiteinem weiteren Kegelrad inVerbindung, welches ineinem rechten Winkel zu der Ausgangswelle an der jeweiligen Kupplung angeordnet und somit vertikal zur Ausgangswelle steht. Auch auf der Ausgangswelle sind die Kegelräder derart ausgerichtet, dass diese für die Vorwärtsgänge in die gleiche Richtung gerichtet sind. In Abhängigkeitvon der Richtung derjeweiligenKegelräderaufder Eingangswelle,weisendie Kegelräderder Ausgangswelle auch dieselbe Orientierung auf. Anders als auf der Eingangswelle auf der Ausgangswelle jedoch auch das Kegelrad fürden Rückwärtsgang indieselbe Richtung ausgerichtet, wie die Kegelräder für die Gänge. Wie auch bei der Eingangswelle können auf der Ausgangswelle eine beliebigeAnzahl an Kegelrädern fürdie entsprechenden Gänge angeordnet sein,wobei die Anzahl der Kegelräder auf der Ausgangswelle der Anzahl der Kegelräder auf der Eingangswelle entspricht. Hinter jedem der Kegelräder ist in einer Ausführungsform jeweils eine Kupplung angeordnet, welche dieDrehbewegung der Eingangswelle übereinKegelgetriebeauf die Ausgangswelle überträgt. Das heißt,dass das zwischen dem einen ersten und einem zweiten Kegelrad mindestens eine Kupplung angeordnet Darüber hinaus auch zwischen dem zweiten Kegelrad der Eingangswelle und dem zweiten Rad der Ausgangswelle mindestens eineKupplung angeordnet, sodass dieWellen miteinander inVerbindung stehen. Folglich ermöglichen die Kupplungen eines Ganges, dass im geschlossenen Zustand eine Drehmomentübertragung von einem ersten Kegelrad der Eingangswelle auf ein erstes Kegelrad der Ausgangswelle. Die einzelnen Kegelgetriebe sind hierbei unterschiedlich übersetzt. Die jeweiligenKupplungen des jeweiligen Kegelrades des Getriebes sind zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind bei der Ausführung mit mehreren Kupplungen, h. mehreren Gängen und Kegelrädern, die Kupplungen derart zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle angeordnet, dass auch diese in Reihen und parallel zu der Eingangswelle und der Ausgangswelle angeordnet sind. Alternativ kann bei mehreren Kupplungen auch vorgesehen sein, dass die Kupplungen hintereinander in zwei Reihen, übereinander in zwei Reihen und/oder versetzt zueinander zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle angeordnet sind,um einkompakteres Getriebezu erreichen,dass wenigerStauraum benötigt.Beiden verwendeten Kupplungen kann es sichum jede bekannte Kupplung handeln, die im Kraftfahrzeugbereich verwendet werden kann, dies umfasst, jedoch nicht begrenzt auf schaltbare Kupplungen, nicht schaltbare Kupplungen, lösbare Kupplungen, nicht-lösbare Kupplungen, winkelbewegliche Kupplung, trockene Kupplungen und/oder nasse Kupplungen. Vorzugsweise werden jedoch Trockenkupplungen verwendet, da diese zumeist einen höheren Wirkungsgrad aufweisenalsNasskupplungen. Aufgrund des einfachen, jedoch effizienten und kompakten, Aufbaus des Getriebes lässtsichdieses inunterschiedlichen Bauarten inKraftfahrzeuge einbauen,wobei die Ausrichtung hierbeikeineRollespielt.IneinerbevorzugtenAusführungsform kann das GetriebeinKraftfahrzeuge miteinem Frontmotor, einem Mittelmotor, einem Heckmotor und/oder als Transaxle verbaut werden. InAbhängigkeitvom Kraftfahrzeug, seinem Aufbau, seiner Größe und der Platzangebot im Motorraum, unter dem Fahrzeug und/oder im Heckbereich, kann das Getriebe vorzugsweise horizontal, vertikal, quer, und/oder längs indas Kraftfahrzeug eingebaut werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingangswelle parallel zu der Ausgangswelle im Getriebe verbaut istund die Eingangswelle durch den Getriebeflansch permanent mit der Kurbelwelle mitläuft, ist ein zusätzliches Schwungrad in dem Getriebe nicht notwendig, da die Kupplungen dieAufgabe des Schwungrades übernehmen. Das Getriebe kann aus jedem beliebigen Material hergestellt werden, dass den Krafteinflüsse indiesem standhält. Ein Fachmann wird eingeeignetes Material fürdie Komponenten wählen können, wobei insbesondere Metall und vorzugsweise beschichteteMetalleAnwendung finden. In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner auf der Eingangswelle ein Drehmomentwandler umfasst sein. Dies kann zur Erhöhung des Fahrkomforts genutzt werden, indem die Übertragung des Drehmoments auch bei einer Drehzahldifferenz, insbesondere im sehr kleinen Drehzahlbereich bei der Anfahrt, erlaubt. Das Getriebe der vorliegenden Erfindung kann in einer Ausführungsform ineinem Kraftfahrzeug mit zwei Achsen auch zusammen mit einer elektrischen Maschine zusammenwirken. Hierbei kann beispielsweise eine Fahrzeugachse des Kraftfahrzeugs mit dem zuvor beschriebenen Getriebe angetrieben werden und die andere Fahrzeugachse rein elektrisch betrieben werden. Mithilfe einer solchen Anordnung von Verbrennungs- und Etektroantrieb lassen sich Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen Fahrzeugantriebssystemen realisieren, die den Bedürfnissen der heutigen Zeitentsprechen. Im Hinblick auf das zuvor beschriebene Getriebe betrim die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug inwelchem einzuvor beschriebenes Getriebe umfasst Darüber hinaus betrifftdie hiesigeErfindung auch einVerfahren zum Betreiben eines zuvor beschriebenen Getriebes in einem Kraftfahrzeug, bei dem das vorstehende Getriebe, vorzugsweise mit einer Kurbelwelle eines Motors in Verbindung steht, wodurch ein Drehmoment auf die Eingangswelle übertragen wird, wobei die Eingangswelle einerstesKegelrad proGang aufweist,das miteinem zweitenKegelrad in einem 90° Winkel zur der Eingangswelle in Verbindung steht und wobei eine Ausgangswelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft ebenfalls ein erstes Kegelrad umfasst, welches drehfest mitderAusgangswelle verbunden istund miteinem zweiten Kegelrad, das vertikal zu dem einen ersten Kegelrad angeordnet inVerbindung steht. Die Kegelräder eines jeden Ganges sind hierbei untereinander mit einer Kupplung verbunden, die die Drehbewegung der Eingangswelle über ein Kegelgetriebe auf die Ausgangswelle überträgt, wobei jedes Kegelgetriebe eine andere Übersetzung erfährt. Aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung der Eingangswelle zur Ausgangswelle mithilfe der jeweiligen Kegelräder und der Kupplungen wirdeineKraftübertragung zwischenden beiden Komponenten proGang ermöglicht. In der Regel umfasst ein Kraftfahrzeug mehrere Gänge, in einer bevorzugten Ausführungsform, werden hier9Gänge zuzüglich des Rückwärtsganges verwendet. In solchen Fällen liegt immer nur eine Kupplung für einen Gang geschlossen vor,das heißt,die Kraftder Eingangswelle wird zurAusgangswelle über diesenGang übertragen,dieverbliebenenKupplungen befindensichineinem offenen Zustand, sodass keineKraftübertragungerfolgt. Aufgrund des zuvor beschriebenenAufbaus kann beimehreren Gängen, dieebenso an der Eingangswelle und an der Ausgangswelle angeordnet sind, direkt von einem den einen anderen Gang geschaltet werden, ohne dass bestimmte Gänge geschaltet werden müssen. Der Gangwechsel kann daher sequentiell oder von Gang X zu Gang Y erfolgen. ZurVerwendung einesGanges hierbeijeweils nureinedem einenGang zugeordnete erste Kupplung, die die Eingangswelle mit der Ausgangswelle überdie Kegelräderdes einenerstenGanges verbindet, geschlossen. Beim Kuppeln kann der Benutzer beliebigzwischenden Gängenwechseln, indem einweiterandererGang mit einer größeren oder kleineren Übersetzung eingelegt werden kann, wobei dazwischenliegende Gänge übersprungen werden können. Beim Beschleunigen öffnet sich in einer hundertste! Sekunde die Kupplung des eingelegtenGanges sowieeinerder höheren oder niedrigerenGänge, diedurch den Fahrer eingelegt werden, indem die Kupplung des gewünschten Ganges geschlossen wird und die Kraftdes Motors aufden entsprechenden Gang überdie Eingangswelle aufdieAusgangswelle mithilfeder Kegelräder, der Kegelgetriebeund Kupplungen auf dieAusgangswelle und letztendlich zu den Fahrzeugrädern übermittelt wird. Folglich umfasst das Verfahren diefolgenden Schritte Übertragung eines bewirkten Drehmoments, vorzugsweise von einer Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs, auf die Eingangswelle, wobei beim Kuppeln die mindestens eine Kupplung fürden jeweiligen Gang, der eingelegt geschlossen Offnen der anderen Kupplungen, die nicht durch den Gangwechsel angesprochen wurden; und Übertragung des Drehmoments von der Eingangswelle auf die Ausgangswelle über das eine erste Kegelrad des einen Ganges X das auf der Eingangswelle angeordnet aufdas einezweiteKegelrad der Eingangswelle des einenGanges X, welches im rechten Winkel zu dem einen ersten Kegelrad steht,wobei dieses die Kraft weiter auf ein zweites Kegelrad der Ausgangswelle überträgt, das vertikal zu einem aufderAusgangswelle angeordnetem ersten Kegelrad des Ganges X steht,wobeidie Kegelräderdurch Kupplungen miteinander kraftschlüssiginVerbindung stehen,wobei durch die geschlossene Kupplung des eingelegten Ganges X die Ausgangswelle angesprochenwird. Beim Gangwechsel, beispielsweisevom Gang X inden Gang Y, erfolgteineÖffnung der mindestens einen Kupplung des Ganges X und eine simultane Schließung der Kupplung des Ganges Y, sodass die Kraftübertragung von der Eingangswelle zur Ausgangswelle nunmehr über die vier Kegelräder und Kupplungen des Ganges Y erfolgt. In einer bevorzugten Ausführungsform istjeweils nur eine Kupplung zur Übertragung der Kraft eines jeden Ganges offen bzw. geschlossen. Die anderen Kupplungen des einenjedenGanges befindensichineinem offenenZustand. Folglich, reguliertvorzugsweise lediglicheineder Kupplungen des jeweiligenGanges, ob eine Kraftübertragung über den jeweiligen Gang verläuft oder nicht. Die Parksperre, bei welcher die Antriebsräder mechanisch gesperrt werden, wird der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Verfahren dadurch erreicht, dass die Kupplungen des Ganges und des Ganges 2 geschlossen werden. Die Leerlaufstellung (Neutral), bei der keine Kraft auf die Räder des Fahrzeugs übertragen wird, wird dadurch erreicht, dass alle Kupplungen geöffnetwerden und somit keine Kraft von der Eingangswelle auf dieAusgangswelle übertragen wird. WeitereLiteraturübereinebekanntederMaterialien,Verfahrenund Anwendungendie inÜbereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind fürden Fachmann aufdem Gebietder Kraftfahrzeuggetriebetechnikbekannt.