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Patent Searching and Data


Title:
TORQUE TRANSMISSION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/160612
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a torque transmission device (1), comprising at least one first assembly (2), which can be connected to an output shaft of a motor and has at least one torsional vibration damping device (4) having at least one lubricant chamber (8), in which at least one energy store (6) for damping a torsional vibration is supported, and at least one second assembly (3), which can be pre-mounted on the transmission side. Both assemblies (2, 3) can be coupled to each other by an axial plug-in connection, which has at least one bracing device (9) having at least one energy store (11) for bracing the plug-in connection. The torque transmission device is characterized in that the energy store of the bracing device is arranged in the lubricant chamber of the torsional vibration damping device.

Inventors:
MENDE HARTMUT (DE)
EHRMANN KLEMENS (DE)
JUNKER ULI (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/001142
Publication Date:
December 29, 2011
Filing Date:
May 31, 2011
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH (DE)
MENDE HARTMUT (DE)
EHRMANN KLEMENS (DE)
JUNKER ULI (DE)
International Classes:
F16D21/06
Foreign References:
DE19733334A11999-02-04
FR2603678A11988-03-11
GB2151749A1985-07-24
DE102007024126A12008-12-04
DE102005037514A12006-03-09
DE102005027608A12005-12-29
Attorney, Agent or Firm:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) mit zumindest einer ersten Baugruppe (2), die mit einer Abtriebswelle eines Motors verbindbar ist und zumindest eine Dreh- schwingungsdämpfungseinrichtung (4) mit zumindest einem Schmiermittelraum (8), in dem zumindest ein Energiespeicher (6) zur Dämpfung einer Drehschwingung gelagert ist, aufweist, und zumindest einer zweiten Baugruppe (3), die getrie beseitig vormontierbar ist, wobei beide Baugruppen (2, 3) durch eine axiale Steckverbindung, die zumindest eine Verspanneinrichtung (9) mit zumindest einem Energiespeicher (11 ) zur Verspannung der Steckverbindung aufweist, miteinander koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9) im

Schmiermittelraum (8) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4) angeordnet ist.

2. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , wobei der Energiespeicher ( 1 ) der Verspanneinrichtung (9) in radialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) zwischen dem Energiespeicher (6) der Drehschwingungsdämpfungs- einrichtung (4) und einer Rotationsachse (A) der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) angeordnet ist.

3. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der E- nergiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9) und der Energiespeicher (6) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4) in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) zumindest teilweise überlappen.

4. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schmiemnittelraum (8), in dem der Energiespeicher (6) der Drehschwin- gungsdampfungseinrichtung (4) und der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9) angeordnet sind, durch zumindest eine Dichteinrichtung (13) gegen einen Innenbereich und/oder einen Umgebungsbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) abgedichtet ist.

5. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Dichteinrichtung (13) zumindest ein Reibelement (14, 16, 30), vorzugsweise ein federbeaufschlagtes Reibelement (14), das sich mit einem eingangsseitigen Flansch (5) und/oder einem Ausgangsflansch (7) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4) und/oder der Verspanneinrichtung (9) in Anlage befindet, aufweist.

6. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Dichteinrichtung (13) zumindest eine Membran, vorzugsweise eine Membranfeder (32), die mit einem eingangsseitigen Flansch (5) oder einem Ausgangsflansch (7) der Drehschwin- gungsdämpfungseinrichtung (4) oder der Verspanneinrichtung (9) verbunden ist, vorzugsweise drehfest verbunden ist, aufweist.

7. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis

6, wobei die axiale Steckverbindung Profilierungen (19), vorzugsweise eine Innenverzahnung, die der ersten Baugruppe (2) zugeordnet sind, und Gegenprofilierungen (20), vorzugsweise eine Außenverzahnung, die der zweiten Baugruppe (3) zugeordnet sind, aufweist, und die Profilierungen (19) und Gegenprofilierungen (20) ineinander eingreifend angeordnet sind.

8. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis

7, wobei die Profilierungen (19) an einem Ausgangsflansch (7) der Drehschwingungs- dämpfungseinrichtung (4) der ersten Baugruppe (2) ausgebildet sind, und/oder die Gegenprofilierungen (20) an einem Mitnehmer (22) der zweiten Baugruppe (3) ausgebildet sind.

9. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis

8, wobei der Energiespeicher (6) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4) als Feder, vorzugsweise als Bogenfeder, ausgebildet ist, und/oder der Energiespeicher

(11 ) der Verspanneinrichtung (9) als Feder, vorzugsweise als gerade Schraubenfeder, ausgebildet ist.

10. Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis

9, wobei die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4) der ersten Baugruppe (2) als Zweimassenschwungrad ausgebildet ist, und/oder die zweite Baugruppe (3) eine Kupplung, vorzugsweise eine Doppelkupplung, aufweist.

Description:
Drehmomentübertragungsvorrichtunq

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung beispielsweise in Form eines Zweimassenschwungrads und einer Kupplungseinrichtung beispielsweise in Form einer Doppelkupplung. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung weist eine motorseitige, erste Baugruppe und eine getriebeseitige, zweite Baugruppe auf, wobei die motorseitige Baugruppe mit einer Abtriebswelle eines Antriebsmotors (zum Beispiel eines Verbrennungsmotors oder eines Elektromotors) verbindbar ist, und die getriebeseitige Baugruppe getriebeseitig vormontierbar ist . Beide Baugruppen sind über eine axiale Steckverbindung, insbesondere über eine axiale Steckverzahnung, die in axialer Richtung begrenzt verlagerbar ist, und die ineinandergreifende Profilierungen und Gegen profilierungen aufweist, zur Übertragung eines Drehmoments miteinander gekoppelt.

Eine Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise aus der DE 10 2005 037 514 A1 oder der DE 10 2005 027 608 A1 bekannt. Bei diesen Drehmomentübertragungsvorrichtungen ist im Bereich der axialen Steckverbindung jeweils eine Verspanneinrichtung mit einem Stützblech und in Umfangsrichtung wirkenden Druckfedern, die im Trockenraum angeordnet sind, vorgesehen. Über die axiale Steckverbindung wird eine einwandfreie Drehmomentübertragung zwischen den Baugruppen der Drehmomentübertragungsvorrichtung gewährleistet, während die Verspanneinrichtung Anschlags- bzw. Klappergeräusche aufgrund von Torsionsschwingungen, Taumelschwingungen sowie Axialschwingungen von Bauteilen verhindert.

Die Druckfedern sind auf eine bestimmte Vorspannung zur Erzeugung eines bestimmten Drehmoments in Umfangsrichtung ausgelegt, wobei die Vorspannung aufgrund der Montage- und/oder Demontagemöglichkeit betragsmäßig begrenzt ist. Überwindet eine Drehschwingung diese Vorspannung, kommt es zum kurzzeitigen Abheben der Profilierung und Gegenprofi lie- rung, und anschließend zu einem Wiederanlegen. Die inzwischen üblichen hohen Lastwech- selzahlen führen bei einer druckfederbetätigten Verspanneinrichtung zu hohen Verschleißraten an den Druckfedern und am Stützblech, und damit zu Lebensdäuerproblemen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehmomentübertragungsvorrichtung anzugeben, bei der der Verschleiß von Bauteilen der Verspanneinrichtung verringert werden kann, um eine hohe Lebensdauer der Verspanneinrichtung auch bei hohen Lastwechselanforderungen sicherzustellen.

Erfindungsgemäß gelös ' t wird diese Aufgabe durch eine Drehmpmentübertragungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit zumindest einer ersten Baugruppe, die mit einer Abtriebswelle eines Motors verbindbar ist und zumindest eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung mit zumindest einem Schmiermittelraum, in dem zumindest ein Energiespeicher zur Dämpfung einer Drehschwingung gelagert ist, aufweist, und zumindest einer zweiten Baugruppe, die ge- triebeseitig vormontierbar ist. Beide Baugruppen sind durch eine axiale Steckverbindung, die zumindest eine Verspanneinrichtung mit zumindest einem Energiespeicher zur Verspannung der Steckverbindung aufweist, miteinander koppelbar bzw. gekoppelt. Der Energiespeicher der Verspanneinrichtung ist im Schmiermittelraum der Drehschwingungsdämpfungseinrich- tung angeordnet, um den Verschleiß des oder der Energiespeicher der Verspanneinrichtung zu verringern. Hierdurch kann die Lebensdauer der Verspanneinrichtung, und damit einhergehend der gesamten Drehmomentübertragungsvorrichtung, auch bei hohen Lastwechselanforderungen sichergestellt werden.

Hauptgedanke der vorliegenden Erfindung ist die Verlagerung des oder der Energiespeicher der Verspanneinrichtung aus dem Trockenraum heraus in den Schmiermittelraum der Drehmomentübertragungsvorrichtung. Insbesondere handelt es sich bei dem Schmiermittelraum um einen Fettraum, in dem die Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und der Verspanneinrichtung angeordnet sind.

Vorzugsweise ist der Energiespeicher der Verspanneinrichtung in radialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung zwischen dem Energiespeicher der Drehschwingungs- dämpfungseinrichtung und einer Rotationsachse der Drehmomentübertragungsvorrichtung angeordnet. Somit erstreckt sich die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung vorzugsweise im Außenumfang der Verspanneinrichtung. Diese Anordnung ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau der Drehmomentübertragungsvorrichtung. Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel überlappen sich der Energiespeicher der Verspanneinrichtung und der Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungsein- richtung in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung zumindest teilweise. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Energiespeicher der Verspanneinrichtung in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung vollständig innerhalb des Energiespeichers der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, dass heißt auf gleicher Höhe wie der E- nergiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet ist. Hierdurch wird die Raumausnutzung innerhalb der Drehmomentübertragungsvorrichtung verbessert.

Vorzugsweise ist der Schmiermittelraum, in dem der Energiespeicher der Drehschwingungs- dämpfungseinrichtung und der Energiespeicher der Verspanneinrichtung angeordnet sind durch zumindest eine Dichteinrichtung gegen einen Innenbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung abgedichtet. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Innenbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung um einen Trockenraum.

Weiterhin vorzugsweise weist die Dichteinrichtung zumindest ein Reibelement, das sich mit einem eingangsseitigen Flansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in Anlage befindet, auf. Alternativ oder zusätzlich kann sich das Reibelement auch mit einem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in der Anlage befinden. Alternativ oder zusätzlich ist es ebenso möglich, dass sich das Reibelement mit der Verspanneinrichtung bzw. einem Bauteil der Verspanneinrichtung, beispielsweise dem Stützblech der Verspanneinrichtung, in Anlage befindet. Vorzugsweise ist das Reibelement durch eine oder mehrere Federn, beispielsweise durch eine Tellerfeder, in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung beaufschlagt. Jedoch ist auch möglich, dass das Reibelement seine Dichtfunktion ohne direkte Kraftbeaufschlagung erfüllt.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Dichteinrichtung zumindest eine Membran auf, die mit einem eingangsseitigen Flansch der Drehschwingungs- dämpfungseinrichtung verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Membran mit einem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die Membran mit der Verspanneinrichtung verbunden ist. Vorzugsweise ist die Membran mit dem eingangsseitigen Flansch oder dem Ausgangsflansch oder der Verspanneinrichtung drehfest verbunden. Insbesondere ist von Vorteil, wenn es sich bei der Membran um eine Membranfeder handelt. Vorzugsweise weist die axiale Steckverbindung Profilierungen, die der ersten Baugruppe zugeordnet sind, und Gegenproflierungen, die der zweiten Baugruppe zugeordnet sind, auf. Die Profilierungen und Gegenprofilierung sind ineinander eingreifend angeordnet. Bei den Profilierungen handelt es sich beispielsweise um eine Innenverzahnung, während es sich bei den Gegenprofilierungen um eine Aüßenverzahnung handelt. Insbesondere ist die axiale Steckverbindung als begrenzt verlagerbare Kerbverzahnung ausgebildet.

Dementsprechend kann die Verspanneinrichtung vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein und mehrere Gruppen von Profi Irerungen, vorzugsweise Innenverzahnungen, über ihren Umfang, vorzugsweise ihren Innenumfang, verteilt aufweisen. Die Gruppen von Profilierungen können mehrere zahnartige oder laschenartige Vorsprünge ausbilden.

Vorzugsweise sind die Profilierungen ' an einem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämp- fungseinrichtung der ersten Baugruppe ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind die Gegenprofilierungen vorzugsweise an einem Mitnehmer der zweiten Baugruppe ausgebildet. Die Verspannungseinrichtung und dass die Verspannungseinrichtung tragende Bauteil, vorzugsweise also der Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, können vor Herstellung der Steckverbindung mittels einer Verriegelungseinrichtung entgegen der Wirkung des Energiespeichers der Verspanneinrichtung in einer definierten, winkelmäßigen Lage gehalten werden. Hierdurch ist eine praktisch kraftfreie Herstellung der axialen Steckverbindung zwischen den beiden Baugruppen durch axiales Zusammen- bzw. Ineinanderführen der Profilierungen und Gegenprofilierungen möglich.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung als Feder, vorzugsweise als Bogenfeder, ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann der Energiespeicher der Verspanne inrichtung als Feder, vorzugsweise als gerade Schraubenfeder, ausgebildet sein. Bei den Federn der Drehschwin- gungsdämpfungseinrichtung und/oder der Verspanneinrichtung handelt es sich vorzugsweise um Druckfedem.

Weiterhin vorzugsweise ist die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung der ersten Baugruppe als Zweimassenschwungrad ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die zweite Baugruppe eine Kupplung, vorzugsweise eine Doppelkupplung, aufweisen. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:

Fig. 1 einen Halbschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Verspanneinrichtung, deren Energiespeicher mit einem Energiespeicher einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in einem gemeinsamen Schmiermittelraum angeordnet ist, wobei der Schmiermittelraum über zwei Reibelemente einer Dichteinrichtung abgedichtet ist, und

Fig. 2 einen Halbschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungsvorrichtung, wobei der Schmiermittelraum über ein Reibelement und eine Membranfeder einer Dichteinrichtung abgedichtet ist,

Figur 1 zeigt eine Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 mit einer ersten Baugruppe 2 und einer zweiten Baugruppe 3. Die erste Baugruppe 2 weist eine Drehschwingungsdämpfungs- einrichtung 4, beispielsweise ein Zweimassenschwungrad, auf. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 mit der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 ist um eine Rotationsachse A drehbar angeordnet. Der grundlegende Aufbau und die grundlegende Funktion eines Zweimassenschwungrads als bevorzugte Ausbildung der Drehschwingungsdämpfungseinrich- tung 4 werden als bekannt vorausgesetzt.

Die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 umfasst zumindest einen eingangsseitigen Flansch 5, einen oder mehrere Energiespeicher 6, beispielsweise Bogenfedern, und einen Ausgangsflansch 7. Der Ausgangsflansch 7 ist gegenüber dem eingangsseitigen Flansch 5 unter Zwischenlage des oder der Energiespeicher 6 begrenzt verdrehbar. Der oder die Energiespeicher 6 sind in einem (ring-) kanalförmigen Bereich aufgenommen, der vom eingangsseitigen Flansch 5 in Verbindung mit einem ringförmigen Deckel gebildet ist. Dieser (ring-) ka- nalförmige Bereich bildet einen Schmiermittelraum 8, in dem im Regelfall eine gewisse Fettmenge zur Schmierung des oder der Energiespeicher 6 vorgesehen ist, so dass dieser Bereich auch als Fettraum bezeichnet werden kann.

Der Schmiermittelraum 8, in dem die Energiespeicher 6 sowie einen Teil des Ausgangsfian- sches 7 aufgenommen sind, ist über zumindest eine Dichteinrichtung 13 gegenüber einem innen liegenden und/oder umgebenden Trockenraum der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 abgedichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Dichteinrichtung 13 zwei Reibelemente 14, 16 auf, die vorzugsweise als Reibringe ausgebildet sind.

Eines der Reibelemente 14 ist motorseitig, d.h. in axialer Richtung zwischen dem eingangs- seitigen Flansch 5 und dem Ausgangsflansch 7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 angeordnet und befindet sich mit zumindest einem der beiden Bauteile in Anlage. Vorzugsweise ist das motorseitige Reibelement 14 durch eine Tellerfeder 15 beaufschlagt. Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel stützt sich die Tellerfeder 15 am Ausgangsflansch 7 ab, kann sich jedoch auch am eingangsseitigen Flansch 5 abstützen.

Ein anderes der Reibelemente 16 ist getriebeseitig, d.h. in axialer Richtung zwischen dem eingangsseitigen Flansch 5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 und einem Stützblech 12 einer Verspanneinrichtung 9, auf die nachfolgend noch eingegangen wird, angeordnet und befindet sich mit zumindest einem dieser Bauteile, vorzugsweise mit beiden Bauteilen, in Anlage. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das getriebeseitige Reibelement 16 keine Tellerfeder auf, ist aber mittelbar über die Tellerfeder 15 des motorseitigen Reibelements 14 beaufschlagt.

Wie in Figur 1 dargestellt, ist es möglich, dass nur eines der beiden Reibelemente 14, 6 als federbeaufschlagtes Reibelement ausgebildet ist. Jedoch können auch beide Reibelemente 14, 16 unmittelbar als federbeaufschlagte Reibelemente ausgebildet sein. Auch ist es möglich, dass beide Reibelemente 14, 16 ohne unmittelbare oder mittelbare Beaufschlagung durch eine oder mehrere Federn auskommen.

Der eingangsseitige Flansch 5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 ist über

Schraubverbindungen 17 an einer Kurbelwelle 8 als einem möglichen Beispiel einer Abtriebswelle einer Antriebseinheit befestigt. Das von der Antriebseinheit abgegebene Drehmoment wird dementsprechend über den eingangsseitigen Flansch 5 und die Energiespeicher 6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 an den Ausgangsflansch 7 übertragen. Der Ausgangsflansch 7 umfasst radial innen liegend Profilierungen 19, beispielsweise eine Innenverzahnung, die in Gegenprofiiierung 20, beispielsweise eine Außenverzahnung eines Zahnkranzes 21 , eingreifen. Der Zahnkranz 21 ist an einem Mitnehmer 22, insbesondere einem Mitnehmerring, befestigt, wobei der Mitnehmer 22 mit einer Zentral platte 23 einer Doppelkupplung als einem möglichen Beispiel einer Kupplungseinrichtung verbunden, vorzugsweise vernietet, ist.

Dementsprechend sind die Profilierungen 19 der ersten Baugruppe 2 der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 zugeordnet, während sie Gegenprofilierungen 20 der zweiten Baugruppe 3 der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 zugeordnet sind. Profilierungen 19 und Gegenprofilierungen 20 sind im Zusammenbau ineinander eingreifend angeordnet. Insbesondere sind die Profilierungen 19 am Ausgangsflansch 7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 der ersten Baugruppe 2 ausgebildet, während die Gegenprofilierungen am Mitnehmer 22 der zweiten Baugruppe 3 ausgebildet sind.

Die Doppelkupplung ist nur teilweise dargestellt, wobei in Figur i eine motorseitige

Teilkupplung K1 der Doppelkupplung mit einer Anpressplatte 24, die über Blattfederpakete an der Zentralplatte 23 angebunden ist, und einer Kupplungsscheibe 25, die über eine Verbindungsnabe 26 an einer nicht dargestellten, ersten Getriebeeingangswelle angebunden ist, dargestellt ist. Über eine Stützlager 27 ist die Zentralplatte 23 an einer ebenfalls nicht dargestellten, zweiten Getriebeeingangswelle abgestützt. Von einer getriebeseitigen Teilkupplung K2 der Doppelkupplung ist eine Kupplungsscheibe 28 auf der rechten Seite von Figur 1 nur ansatzweise dargestellt. Auch ein Kupplungsdeckel 29 der Doppelkupplung ist am rechten Rand von Figur 1 nur ansatzweise dargestellt.

Wie in Figur 1 dargestellt, ist die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 der ersten Baugruppe 2 der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 vorzugsweise als Zweimassenschwungrad ausgebildet, während die zweite Baugruppe 3 der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 vorzugsweise die Doppelkupplung aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebene und in Teilen gezeigte Doppelkupplung nur exemplarisch für eine Mehrfachkupplungseinrichtung verstanden werden soll, und dass auch die Beschreibung einer Mehrfachkupplungseinrichtung nur exemplarisch für eine allgemeine Kupplungseinrichtung, beispielsweise auch eine Einfachkupplung, zu verstehen ist, da das Hauptaugenmerk der vorliegenden Anmeldung auf der steckverzahnten Verbindung zwischen der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 der ersten Baugruppe mit der zweiten Baugruppe 3, die getriebeseitig vormontiert ist, liegt. Über die Profilierungen 19 des Ausgangsflansches 7 und die Gegenprofilierungen 20 des Mitnehmers 22 beziehungsweise des Zahnkranzes 21 ist die axiale Steckverzahnung, die vorzugsweise in axiater Richtung begrenzt verlagerbar ist, ausgebildet, um eine einfache Montage und/oder Demontage zu ermöglichen. Im Zusammenbau wird die axiale Steckverzahnung über das Stützblech 12 der Vorspanneinrichtung 9, dass durch einen oder mehrere Energiespeicher 11 in Umfangsrichtung beauftragt ist, verspannt. Das Stützblech 12 kann auf der ge- trie beseitigen Seite des Ausgangsflansches 7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 angeordnet sein, kann jedoch auch auf der motorseitigen Seite des Ausgangsflansches 7 angeordnet sein.

Der oder die Energiespeicher 6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 sind vorzugsweise als Druckfedern ausgebildet, können jedoch auch als Zugfedern ausgebildet sein.

Der oder die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 sind vorzugsweise als Federn, insbesondere als gerade Federn, insbesondere Schraubenfedem, ausgebildet. Vorzugsweise sind die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 zudem als Druckfedern ausgebildet, können jedoch auch als Zugfedern ausgebildet sein.

Anstelle der Druckfedern können beispielsweise auch elastische Pufferelemente als

Energiespeicher 6 und/oder 11 verwendet werden.

Der bzw. die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 sind mit dem bzw. den

Energiespeichern 6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 in einem oder mehreren gemeinsamen Schmiermättelräurnen 8 angeordnet. Die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 19 sind in radialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 zischen den Energiespeichern 6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und der Rotationsachse A im Schmiermittelraum 8 angeordnet.

Zur Schmierung der Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 ist es nicht zwingend erforderlich, dass die besagten Energiespeicher 11 ununterbrochen von Schmiermittel umgeben sind bzw. mit Schmiermittel versorgt werden. Die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 können im Schmiermittelraum 8 dem Schmiermittel einerseits kontinuierlich ausgesetzt sein, andererseits aber auch nur intermittierend und unregelmäßig, beispielsweise durch s ritze rförm ige Benetzung. Somit ist es ausreichend, wenn die Energiespeicher 11 der Ver- spanneinrichtung 9 nur gelegentlich durch Schmiermittel geschmiert werden, beispielsweise durch Fettspritzer benetzt werden.

Die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 sind in axialer Richtung teilweise im Bereich des Ausgangsflansches 7 angeordnet, so dass eine axiale Überlagerung der Energiespeicher 11 und des Ausgangsflansches vorliegt, wodurch eine axial dichte Schachtelung erreichbar ist. Insbesondere sind die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 und die E- nergiespeicher 6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 in axialer Richtung der Dreh- momentübertragungsvorrichturig 1 zumindest teilweise überlappend, vorzugsweise vollständig überlappend, angeordnet.

Das Stützblech 12 der Verspanneinrichtung 9 ist mit einem weiteren Blech 10 verbunden, dass auf der dem. Stützblech 12 gegenüberliegenden Seite des Ausgangsflansches 7, vorzugsweise der motorseitigen Seite wie in Figur 1 dargestellt, angeordnet ist. Das Stützblech 12 wird über das zusätzliche Blech 10 am Ausgangsflansch 7 axial gehalten und ist über die Wirkung der Energiespeicher 11 relativ zum Ausgangsflansch 4 axial begrenzt drehbar.

Weiterhin vorzugsweise ist die Dichteinrichtung 13, die im ersten Ausführungsbeispiet die beiden der Reibelemente 14, 16 sowie die Tellerfeder 15 aufweist, in radialer Richtung zwischen den Energiespeichern 11 der Verspanneinrichtung 9 und der Rotationsachse A angeordnet. Vorzugsweise ist die Dichteinrichtung 11 so ausgeführt, dass Bewegung/Reibung zwischen Kunststoff und Stahl stattfindet, um ein gutes Reib- und Verschleißverhalten bei Trockenlauf zu gewährleisten. Dabei können die Reibelemente 14, 16 aus Kunststoff ausgeführt sein, wobei dieser Kunststoff vorzugsweise mit sogenannten "Friction-Modrfyern" wie PTFE versetzt sein kann.

Vorzugsweise sollte die Relativverdrehung zwischen dem motorseitigen Reibelement 14 und dem eingangsseitigen Flansch 5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 stattfinden, und nicht zwischen dem motorseitigen Reibelement 14 bzw. der Tellerfeder 15 und dem Ausgangsflansch 7. Dementsprechend ist das Reibelement 14 vorzugsweise zumindest in Teilbereich mit Vorsprüngen ausgebildet, die in den Ausgangsflansch 7 eingreifen, um eine Relativverdrehung zwischen dem Reibelement 14 dem Ausgangsflansch 7 zu verhindern. Gleichermaßen kann diese Verdrehsicherung aber auch auf Seiten des Reibelements 14 ausgebildet sein, wobei der Ausgangsflansch 7 beispielsweise entsprechende Vorsprünge aufweist, die in Aussparungen des Reibelements 14 eingreifen. Gleichermaßen kann auch das getriebeseitige Reibelement 16 eine Fixierung gegen Verdrehungen in Umfangsrichtung aufweisen, wobei vorzugsweise eine Fixierung zwischen dem eingangsseitigen Flansch 5 und dem Reibelement 16 vorgesehen ist, so dass eine definierte Reibung zwischen dem Stützblech 12 der Verspanneinrichtung 9 und Reibelement 16 stattfindet.

Das in Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 ist ebenfalls nur teilweise dargestellt.

Die Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 umfasst gleichermaßen eine erste Baugruppe 2, die vorzugsweise als Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 ausgebildet ist, sowie einen zweiten Baugruppe 3, die vorzugsweise eine Doppelkupplung beinhaltet. Durch die Verspanneinrichtung 9 erfolgt eine Verspannung der axialen Steckverbindung, d.h. wie zuvor erläutert eine Verspannung zwischen den zur ersten Baugruppe 2 gehörigen Profilierungen 19 und den zur zweiten Baugruppe 3 gehörigen Gegenprofilierungen 20.

Die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 sind wiederum radial zwischen den Energiespeichern 6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 und der Rotationsachse A im Schmiermittelraum 8 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 angeordnet. Der Schmiermittelraum 8 ist gegenüber dem Innenbereich bzw. dem Umgebungsbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 gleichermaßen mittels einer oder mehrerer Dichteinrichtungen 13 abgedichtet.

Motorseitig erfolgt die Abdichtung des Schmiermittelraums 8 beispielsweise über ein Reibelement 30, das an einen Bund 31 des eingangsseitigen Flansches 5 anliegt und über diesen radial zentriert wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Verdrehsicherung auf der motorseitigen Seite des Ausgangsflansches nicht zwingend erforderlich. Das Reibelement 30 befindet sich auf einer Seite direkt mit dem eingangsseitigen Flansch 5 und auf der anderen Seite direkt mit dem Ausgangsflansch 7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 in Anlage.

Getriebeseitig ist im zweiten Ausführungsbeispiel eine Membranfeder 32 vorgesehen, die mit dem Stützblech 12 der Verspanneinrichtung 9 vorzugsweise drehfest verbunden ist. Diese drehfeste Verbindung erfolgt beispielsweise über eine Vernietung 33, kann jedoch auch über andere Formen der Verbindung erfolgen. Am eingangsseitigen Flansch der Drehschwin- gungsdämpfungseinrichtung 4 befindet sich der äußere Rand der Membranfeder 32 vorzugsweise in Anlage mit einer Fase oder Abstufung, die auf der schmiermittelraumseitigen Seite des eingangseitigen Flansch 5 ausgebildet ist.

Insgesamt kann eine Membran, die vorzugsweise als Membranfeder 32 ausgebildet ist, einerseits zwischen dem eingangseitigen Flansch 5 und dem Ausgangsflansch 7 der Dreh- schwingungsdämpfungseinrichtung 4 angeordnet sein und entweder mit dem eingangseitigen Flansch 5 oder dem Ausgangsflansch 7 verbunden sein. Andererseits kann die Membran aber auch zwischen dem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4, bzw. dem Stützblech 12 der Verspanneinrichtung 9, und dem eingangseitigen Flansch 5 der Dreh- schwingungsdämpfungseinrichtung 4 vorgesehen sein und entweder mit dem Stützblech 12 oder dem eingangsseitigen Flansch 5 verbunden sein. Auch zwei einander gegenüberliegenden Membranfedern, d.h. eine Membranfeder auf der motorseitigen Seite des Ausgangsflansches 7 und eine andere Membranfeder auf der getriebeseitigen Seite des Ausgangsflansches 7 sind möglich.

Durch die Membranfeder 26 ist ein Kontakt Stahl-Stahl möglich, da der Reibkontaktbereich zwischen der Membranfeder 26 und dem eingangseitigen Flansch 5 der Drehschwingungs- dämpfungseinrichtung 4 sich auf Seiten des Schmiermittelraums 8 befindet, wodurch eine Schmierwirkung zu erwarten ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Membranfeder 26 auch mit einem weiteren Reibelement, vorzugsweise einem Kunststoffring, kombiniert werden, der zwischen der Membranfeder 26 und den eingangseitigen Flansch 5 der Drehschwingungs- dämpfungseinrichtung 4 vorgesehen ist.

Die übrigen, im Zusammenhang mit Figur 2 nicht näher erläuterten Merkmale entsprechen den Merkmalen des in Figur 1 dargestellten, ersten Ausführungsbeispiels. Den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist es gemeinsam, dass die Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 direkt im Schmiermittelraum 8 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 angeordnet sind.

Die Dichteinrichtung 3, die den Schmiermittelraum 8 nach außen hin abgedichtet, kann Reibung zwischen Stahl und Kunststoff oder Reibung zwischen Stahl und Stahl umfassen.

Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Drehmomentübertragungsvorrichtung 1 mit zumindest einer ersten Baugruppe 2, die mit einer Abtriebswelle eines Motors ver- bindbar ist und zumindest eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 4 mit zumindest einem Schmiermittelraum 8, in dem zumindest ein Energiespeicher 6 zur Dämpfung einer Drehschwingung gelagert ist, aufweist, und zumindest einer zweiten Baugruppe 3, die getriebesei- tig vormontierbar ist, wobei beide Baugruppen 2, 3 durch eine axiale Steckverbindung, die zumindest eine Verspanneinrichtung 9 mit zumindest einem Energiespeicher 1 1 zur Verspan- nung der Steckverbindung aufweist, miteinander koppelbar sind. Der Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 ist im Schmiermittelraum 8 der Drehschwingurigsdämpfungseinrich- tung 4 angeordnet, damit der Energiespeicher 11 der Verspanneinrichtung 9 kontinuierlich, zumindest aber in unregelmäßigen Abständen mit Schmiermittel versorgt bzw. benetzt werden kann.

Bezuqszeichenliste Drehmomentübertragungsvorrichtung erste Baugruppe

zweite Baugruppe

Drehschwingungsdämpfungseinrichtung eingangsseitiger Flansch

Energiespeicher

Aüsgangsflansch

Schmiermittelraum

Verspanneinrichtung

Blech

Energiespeicher

Stützblech

Dichteinrichtung

federbeaufschlagtes Reibelement

Tellerfeder

Reibelement

Schraubenverbindung

Kurbelwelle

Profilierungen

Gegenprofilierungen

Zahnkranz

Mitnehmer

Zentralplatte

Anpressplatte

Kupplungsscheibe

Verbindungsnabe

Stützlager

Kupplungsscheibe

Kupplungsdeckel

Reibelement

Bund

Membranfeder

Vernietung motorseitige Teilkupplung getriebeseitige Teilkupplung Rotationsachse