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Title:
TOOL TRANSFER APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/118326
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tool transfer apparatus (1) for moving one or more tools (2), in particular bending tools, in a guide rail (3), comprising: - at least one elongate push and pull transfer device (4) for moving the tool(s) (2), wherein a channel (5) for a supply line (6) is formed in or on the push and pull transfer device (4), - a receptacle (7), which has at least one, preferably spiralled guide (8) for retracting the push and pull transfer device (4), and - at least one supply line (6), a first portion (16) of the supply line (6) running in the channel (5) of the push and pull transfer device (4), characterised in that the guide (8) has an elongate opening (9) extending along the course of the guide, and in that a second portion (17) of the supply line (6) runs outside the push and pull transfer device (4) and outside the guide (8) of the receptacle (7), and in that the supply line (6) exits from the channel (5) between the first portion (16) and the second portion (17) at an exit point (10), which is arranged in a region of the push and pull transfer device (4), which region is situated in the guide (8) of the receptacle (7).

Inventors:
FISCHEREDER BERNHARD (AT)
TONDA ROCH ANDREA (IT)
VIDOTTO GIOVANNI (IT)
Application Number:
PCT/AT2019/060418
Publication Date:
June 18, 2020
Filing Date:
December 06, 2019
Export Citation:
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Assignee:
TRUMPF MASCHINEN AUSTRIA GMBH & CO KG (AT)
International Classes:
B21D5/02; B21D37/14; F16G13/16; H02G11/00
Foreign References:
JPH06182463A1994-07-05
JPH0671036U1994-10-04
DE202016105840U12017-11-23
EP2946846B12016-04-06
EP2946846B12016-04-06
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Werkzeug-Transfervorrichtung (1) zum Verschieben eines oder mehrerer Werk zeuge (2), insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene (3), umfassend:

- zumindest eine längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4, 4‘) zum Ver schieben des/der Werkzeuge(s) (2), wobei in oder an der Schub- und Zugübertragungs einrichtung (4, 4‘) ein Kanal (5, 5‘) für eine Versorgungsleitung (6, 6‘) ausgebildet ist,

- eine Aufnahme (7), welche zumindest eine, vorzugsweise spiralartig verlaufende, Füh rung (8, 18) zum Einfahren der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4, 4‘) aufweist,

- zumindest eine Versorgungsleitung (6, 6‘), wobei ein erster Abschnitt (16) der Versor gungsleitung (6, 6‘) in dem Kanal (5, 5‘) der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4, 4‘) verläuft,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Führung (8, 18) eine sich entlang des Führungsverlaufs erstreckende Längsöffnung (9, 19) aufweist und

dass ein zweiter Abschnitt (17) der Versorgungsleitung (6, 6‘) außerhalb der Schub- und Zug übertragungseinrichtung (4, 4‘) und außerhalb der Führung (8, 18) der Aufnahme (7) verläuft und

dass die Versorgungsleitung (6, 6‘) zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Ab schnitt (17) an einer Austrittsstelle (10), die in einem - sich in der Führung (8, 18) der Auf nahme (7) befindlichen - Bereich der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4, 4‘) ange ordnet ist, aus dem Kanal (5, 5‘) austritt.

2. Werkzeug-Transfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleitung (6) zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Abschnitt (17), vorzugsweise im Bereich der Austrittsstelle (10), durch die Längsöffnung (9) aus der Führung (8) der Aufnahme (7) austritt.

3. Werkzeug-Transfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittstelle (10) in dem - sich in der Führung (8) der Aufnahme (7) befindlichen - Endbereich der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) angeordnet ist.

4. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (17) hängend angeordnet ist, wobei vor zugsweise der zweite Abschnitt (17) zumindest einen, vorzugsweise zumindest zwei, Füh- rungsabschnitt(e) der Führung (8) kreuzt und/oder wobei vorzugsweise der zweite Abschnitt (17) in einer Ebene verläuft, die im Wesentlichen parallel zur Ebene steht, in der die Führung (8) verläuft.

5. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (17) der Versorgungsleitung (6, 6‘) - in zumindest einer Position der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4, 4‘) - zumindest teil weise, vorzugsweise entlang zumindest der Hälfte seiner Länge, auf einer Auflagefläche auf liegt.

6. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führung (8) über die Längsöffnung (9) in eine Rich tung öffnet, die quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zu der Ebene steht, in der die Führung (8) verläuft.

7. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene, in der die Führung (8) verläuft, im Wesentlichen vertikal steht.

8. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (8) zumindest einen Abschnitt mit gekrümmtem Verlauf aufweist, wobei vorzugsweise die Führung (8) einen weiteren Abschnitt mit geradem, vorzugsweise horizontalem, Verlauf aufweist, wobei vorzugsweise die Länge des weiteren Abschnitts mit geradem Verlauf zumindest 1/3, vorzugsweise zumindest 1/2, der Gesamt länge der Führung (8) beträgt.

9. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (8) einen Abschnitt mit spiralartigem Verlauf auf weist.

10. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Transfervorrichtung (1), vorzugsweise im Be reich der Austrittsöffnung (10), eine sich mit der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) mitbewegende, vorzugsweise mit der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) verbun dene, Aufrolleinrichtung (11) zum Aufrollen der Versorgungsleitung (6) aufweist.

11. Werkzeug-Transfervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (11) in Form einer Trommel oder in Form einer Rolle oder in Form ei ner Spule oder in Form einer Nabe ausgebildet ist.

12. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleitung (6) zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Abschnitt (17) eine Drehverbindung (12) aufweist, vorzugsweise in Form einer Gleitring Verbindung.

13. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (1) einen Antrieb (13) zum Antreiben der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) aufweist, wobei vorzugsweise der Antrieb

(13) außerhalb der Aufnahme (7) angeordnet ist.

14. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Versorgungsleitung (6) zumindest ein Kabel und/oder zumindest eine Druck- und/o der Unterdruckleitung umfasst, und/oder

dass das werkzeugfeme Ende der Versorgungsleitung (6) an eine Versorgungseinrichtung

(14), vorzugsweise an eine Steuerung und/oder eine elektrische Versorgungseinrichtung und/oder an eine Druck- und/oder Unterdrück- Versorgungseinrichtung, angeschlossen ist.

15. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) im Bereich ih res werkzeugseitigen Endes eine an die Versorgungsleitung (6) angebundene Ankopplungs einrichtung (15) zum Ankoppeln eines Werkzeuges (2) an die Schub- und Zugübertragungs einrichtung (4) und/oder einen an die Versorgungsleitung (6) angebundenen Effektor zum Einwirken auf ein Werkzeug (2), insbesondere eine Einstelleinrichtung zur Durchführung ei ner Werkzeugeinstellung, aufweist.

16. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) durch eine Kette aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Kettengliedern gebildet ist, wobei vor zugsweise der Kanal (5) für die Versorgungsleitung (6) durch die Kettenglieder hindurch ver läuft.

17. Werkzeug-Transfervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittstelle (10), an der die Versorgungsleitung (6) aus dem Kanal (5) austritt, in dem - das werkzeugferne Ende der Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) bildenden - Ketten glied ausgebildet ist.

18. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4) in ihrem Quer schnitt vollständig innerhalb der Führung (8) der Aufnahme (7) aufgenommen ist.

19. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) durch einen plattenförmigen Körper gebildet wird und die Führung (8), vorzugsweise zur Gänze, innerhalb des plattenförmigen Körpers verläuft, wobei vorzugsweise die Längsöffnung (9) mit der Oberfläche des plattenförmigen Körpers fluchtet.

20. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) eine erste, vorzugsweise spiralartig verlau fende, Führung (8) und eine zweite, vorzugsweise spiralartig, verlaufende Führung (18) auf weist, wobei der ersten Führung (8) eine erste längliche Schub- und Zugübertragungseinrich tung (4), vorzugsweise zum Verschieben von Oberwerkzeugen, und der zweiten Führung (18) eine zweite längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung (4‘), vorzugsweise zum Ver schieben von Unterwerkzeugen, zugeordnet ist.

21. Werkzeug-Transfervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt in die erste Führung (8) oberhalb des Eintritts in die zweite Führung (18) angeord net ist.

22. Werkzeug-Transfervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich net, dass die erste Führung (8) und die zweite Führung (18) in einem gemeinsamen, vorzugs weise plattenförmigen, Aufnahmekörper ausgebildet sind, wobei sich die Fängsöffnung (9) der ersten Führung (8) an einer ersten Seite des Aufnahmekörpers und die Fängsöffnung (19) der zweiten Führung (18) an einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Aufnahmekörpers befinden.

23. Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Windungen der ersten Führung (8) zwischen den Windungen der zweiten Führung (18) verlaufen, und/oder

dass die Windungen der ersten Führung (8) und die Windungen der zweiten Führung (18) zu mindest teilweise miteinander überlappen.

24. Bearbeitungsmaschine (20), insbesondere Biegepresse, und/oder Werkzeug-Be schickungsvorrichtung für eine Bearbeitungsmaschine (20), insbesondere für eine Biege presse, mit einer Werkzeug-Transfervorrichtung (1) zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge (2), insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene (3), insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges (2) in oder aus der Bearbeitungsmaschine (20) und/oder aus oder in einen Werkzeug Speicher (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Trans fervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.

25. Bearbeitungsmaschine und/oder Werkzeug-Beschickungsvorrichtung nach An spruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsvorrichtung einen Werkzeugspei cher (21) mit einer Vielzahl an Speicherplätzen für Werkzeuge (2), insbesondere Biegewerk zeuge, umfasst.

26. Anordnung einer Bearbeitungsmaschine (20) und/oder einer Werkzeug-Beschi ckungsvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 24 oder 25, und einer Werkzeug-Transfer vorrichtung (1) zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge (2), insbesondere Biege werkzeuge, in einer Führungsschiene (3), insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges (2) in oder aus der Bearbeitungsmaschine (20) und/oder aus oder in einen Werkzeugspeicher (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Transfervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.

27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ab schnitt der Führung (8) oberhalb der Bearbeitungsmaschine (20) und/oder im oberen Teil der Werkzeug-Beschickungsvorrichtung verläuft und/oder dass ein Abschnitt der Führung (8) von unten nach oben verläuft.

28. Verfahren zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge (2), insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene (3), insbesondere zum Transferieren eines Werk zeuges (2) in oder aus einer Bearbeitungsmaschine (20) und/oder aus oder in einen Werkzeug speicher (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge (2) mit einer Werkzeug-Transfervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23 durchge führt wird.

Description:
Die Erfindung betrifft eine Werkzeug-Transfervorrichtung zum Verschieben eines oder meh rerer Werkzeuge, insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene gemäß dem Ober begriff des Anspruch 1. Die Erfindung betrifft auch eine Werkzeug-Beschickungsvorrichtung und ein Verfahren zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge in einer Führungs schiene.

Um das Beschicken von Bearbeitungsmaschinen mit Werkzeugen (Rüsten, Werkzeugwech sel, Ablegen in einem Werkzeugspeicher, etc.) zu automatisieren, werden Werkzeug-Trans fervorrichtungen in Form von angetriebenen Schubketten verwendet, die die Werkzeuge ent lang von Führungen verschieben. Solche Schubketten weisen an ihrem Werkzeug seitigen Ende Ankopplungseinrichtungen (z.B. Magnete, Saugmittel, mechanische Greifer, etc.) auf, mit denen das Werkzeug an die Kette angekoppelt wird. Zum Betätigen der Ankopplungsein richtungen ist es notwendig, einerseits (elektrische) Energie bereitzu stellen anderseits Steuer signale zu übermitteln. Ersteres kann mit einem - im werkzeugfernen Bereich der Schubkette befindlichen - elektrischen Energiespeicher, letzteres durch eine Funkverbindung zur An kopplung seinrichtung gelöst werden.

Nachteilig ist jedoch, dass Störungen der Funkverbindung immer wieder zu Ausfällen und so mit folgenschweren Fehlern beim Rüstvorgang führen. Außerdem müssen die Energiespei cher ständig ausgetauscht oder geladen werden; sie erhöhen darüber hinaus das Gewicht und den Platzbedarf im Bereich des werkzeugseitigen Endes der Schubkette.

Beispielsweise offenbart die EP2946846B 1 eine Schubkette mit integrierter Leitung. Die Schubkette kann in eine Aufnahme mit spiralartiger Führung eingefahren werden. Die EP2946846B 1 enthält jedoch keine Lehre darüber, wohin die Leitung verläuft bzw. wie sie mit der Steuerung bzw. Energieversorgung verbunden ist. Gerade diese Aufgabe stellt jedoch aufgrund des spiralartigen Verlaufs der Führung ein großes Problem dar.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die sich aus dem Stand der Technik ergeben den Probleme zu lösen und eine Werkzeug-Transfervorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der eine zuverlässige Versorgung und Ansteuerung der werkzeugseitigen Ankopplungsvor richtung und allenfalls auch anderer auf das Werkzeug wirkender Effektoren sichergestellt sind. Gleichzeitig soll das Ein- und Ausfahren der Schub- und Zugübertragungseinrichtung in bzw. aus der Aufnahme leicht und reibungslos von statten gehen. Bevorzugt soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass die Führung in der Aufnahme gebogen oder spiralartig ver laufen kann.

Diese Aufgabe wird mit einer eingangs erwähnten Werkzeug-Transfervorrichtung dadurch gelöst, dass die, vorzugsweise spiralartig verlaufende, Führung eine sich entlang des Füh rungsverlaufs erstreckende Fängsöffnung aufweist und dass ein zweiter Abschnitt der Versor gungsleitung außerhalb der Schub- und Zugübertragungseinrichtung und außerhalb der Füh rung der Aufnahme verläuft und dass die Versorgungsleitung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt an einer Austrittsstelle, die in einem - sich in der Führung der Aufnahme befindlichen - Bereich der Schub- und Zugübertragungseinrichtung angeordnet ist, aus dem Kanal austritt.

Die Austrittsstelle, an der die Versorgungsleitung aus dem Kanal austritt, kann in der Schub- und Zugübertragungseinrichtung selbst ausgebildet sein, vorzugsweise im Bereich des werk zeugfernen Endes der Schub- und Zugübertragungseinrichtung. Beim Einfahren bzw. Ausfah ren der Schub- und Zugübertragungseinrichtung bewegt sich auch die Austritts stelle des Ka nals entlang der Führung. Der Übergangsbereich der Versorgungsleitung zwischen erstem Abschnitt und zweitem Abschnitt bewegt sich somit ebenfalls entlang der Führung. Die Erfin dung löst das eingangs erwähnte Problem dadurch, dass die Versorgungsleitung mit ihrem ersten Abschnitt bzw. ihrem Übergangsbereich (zwischen erstem und zweiten Abschnitt) ent lang der Führung bewegt wird und dass der zweite Abschnitt einen Verlauf hat, der zwar in gewissem Ausmaß von der Position der Schub- und Zugübertragungseinrichtung in der Füh rung abhängen kann, aber nicht mehr dem Verlauf der Führung folgt. Dadurch erfolgt eine teilweise Entkopplung, die es ermöglicht, die Versorgungsleitung mit ihrem zweiten Ab schnitt zu einer Versorgungseinrichtung zu leiten.

Die Fängsöffnung kann bevorzugt dadurch gebildet sein, dass die Führung nach einer Seite hin offen ist, wodurch eine durchgehende Öffnung entlang der Führung vorhanden ist. Durch diese Fängsöffnung wird die Versorgungsleitung hindurchgeführt, wenn der Kanal im Inneren der Führung verläuft. Für den Fall, dass sich der Kanal außerhalb der Führung befindet (z.B. weil ein Teil des Querschnitts der Schub- und Zugübertragungseinrichtung nicht oder nicht vollständig von der Führung aufgenommen ist), erübrigt sich ein Hindurchführen der Versor gungsleitung durch die Längsöffnung.

Die längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung ist flexibel; sie kann insbesondere aus einer Kette aus miteinander verbundenen Kettengliedern, einem elastisch verformbaren, z.B. schlangenähnlichen, Körper oder einem seil- oder riemenartigen Körper gebildet sein.

Die Schub- und Zugübertragungseinrichtung kann an ihrem werkzeugseitigen Ende einen Shuttle bzw. Schlitten aufweisen. Hierbei kann es sich um eine funktionelle Komponente han deln, an der z.B. eine Ankopplungseinrichtung zum Ankoppeln eines oder mehrerer (Biege - )Werkzeuge ausgebildet ist.

Die Führung der Aufnahme geht in die Führungsschiene, in der das/die Werkzeuge gehalten werden, über, sodass die Schub- und Zugübertragungseinrichtung von der Führung der Auf nahme ungehindert in die Führungsschiene übertreten kann. Die Führungsschiene, in der oder in die das/die Werkzeuge verschoben werden, kann eine Werkzeughalterung einer Biege presse, insbesondere Abkantpresse sein. Alternativ kann die Führungsschiene eine Führungs schiene oder Werkzeughalterung eines (Biege-)Werkzeugspeichers sein.

Der Kanal kann innerhalb der Schub- und Zugübertragungseinrichtung, z.B. im Inneren der Kettenglieder, verlaufen, oder an die Schub- und Zugübertragungseinrichtung angebaut sein. Der Verlauf des Kanals ist ebenso flexibel wie die Versorgungsleitung (Kabel, Rohr(e), etc.).

Es ist nicht erforderlich, dass der Kanal geschlossen ist. Es ist ausreichend, wenn der Kanal dazu ausgebildet ist, die Versorgungsleitung aufzunehmen oder zu umschließen oder zu füh ren oder auch nur zu halten. Der Begriff Kanal ist daher im Sinne vorliegender Anmeldung breit zu verstehen.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Versorgungsleitung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, vorzugsweise im Bereich der Austrittsstelle, durch die Längsöffnung aus der Führung der Aufnahme austritt. Die Versor gungsleitung tritt hier nicht nur (an der Austrittsstelle) aus dem Kanal aus, sondern auch (durch die Längsöffnung) aus der Führung der Aufnahme. Dies ist insbesondere dann eine be vorzugte Ausführungsform, wenn sich der Kanal - im Querschnitt gesehen - vollständig in der Führung befindet. Der Übergangsbereich (der Versorgungsleitung) zwischen erstem und zweiten Abschnitt bewegt sich in der Längsöffnung entlang der Führung mit, wenn die Schub- und Zugübertragungseinrichtung in die Aufnahme eingefahren wird bzw. aus der Auf nahme ausgefahren wird. Mit anderen Worten: die Versorgungsleitung wird in einer Richtung quer zur Führungsrichtung (durch die Längsöffnung) aus der Führung herausgeführt. An die sen Übergangsbereich schließt der - außerhalb des Kanals und der Führung verlaufende - zweite Abschnitt an.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Austrittstelle in dem - sich in der Führung der Aufnahme befindlichen - Endbereich der Schub- und Zugübertra gungseinrichtung angeordnet ist. Da der Endbereich im normalen Betrieb üblicherweise nicht aus der Führung der Aufnahme gelangt, bleibt auch die austretende Versorgungsleitung im mer im Bereich der Aufnahme.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Abschnitt hän gend angeordnet ist, wobei vorzugsweise der zweite Abschnitt zumindest einen, vorzugsweise zumindest zwei, Führung s ab schnitt(e) der (vorzugsweise spiralartig verlaufenden) Führung kreuzt und/oder wobei vorzugsweise der zweite Abschnitt in einer Ebene verläuft, die im We sentlichen parallel zur Ebene steht, in der die Führung verläuft. Die hängende Anordnung des zweiten Abschnittes erlaubt es, dass der außerhalb der Führung der Aufnahme verlaufende Versorgungleitungsabschnitt seinen Verlauf an die Position der Schub- und Zugübertragungs einrichtung bzw. an die Position der Austrittstelle anpassen kann. Der zweite Abschnitt ist be vorzugt länger als der längst mögliche Abstand zwischen der (in der Führung befindlichen) Austrittsstelle und der Versorgungseinrichtung (Steuerung, elektrische Versorgungseinrich tung und/oder Druck-/Unterdruckversorgungseinrichtung), mit der die Versorgungsleitung verbunden ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Abschnitt der Versorgungsleitung - in zumindest einer Position der Schub- und Zugübertragungseinrichtung - zumindest teilweise, vorzugsweise entlang zumindest der Hälfte seiner Länge, auf einer Auflagefläche aufliegt.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Führung über die Längsöffnung in eine Richtung öffnet, die quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zu der Ebene steht, in der die Führung verläuft. Die Versorgungsleitung tritt somit seitlich aus der Führung der Aufnahme hinaus.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Ebene, in der die (vor zugsweise spiralartig verlaufende) Führung verläuft, im Wesentlichen vertikal steht. Die er möglicht eine platzsparende Unterbring der Schub- und Zugübertragungseinrichtung in ihrer Parkposition.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Führung zumindest ei nen Abschnitt mit gekrümmtem Verlauf aufweist, wobei vorzugsweise die Führung einen weiteren Abschnitt mit geradem, vorzugsweise horizontalem, Verlauf aufweist, wobei vor zugsweise die Länge des weiteren Abschnitts mit geradem Verlauf zumindest 1/3, vorzugs weise zumindest 1/2, der Gesamtlänge der Führung beträgt. Zumindest ein gekrümmter Füh rungsabschnitt ist hinsichtlich des benötigten Platzbedarfes von Vorteil. Das Vorsehen auch eines geraden Abschnittes reduziert die zum Einfahren der Schub- und Zugübertragungsein richtung erforderliche Kraft, da der Widerstand bzw. die Reibung bei geraden Führungen bzw. Führungsabschnitten geringer ist als bei ausschließlich gekrümmten Führungen.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Führung einen Ab schnitt mit spiralartigem Verlauf aufweist. Eine spiralartig verlaufende Führung ermöglicht es, den Platzbedarf gering zu halten, da die Schub- und Zugübertragungseinrichtung auf en gem Raum eingefahren werden kann. Gleichzeitig kommt das erfindungsgemäße Prinzip hier besonders zur Geltung, da auch bei spiralartigen Führungen ein Undefiniertes Verwickeln bzw. Verdrehen verhindert wird.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Werkzeug-Transfer vorrichtung, vorzugsweise im Bereich der Austrittsöffnung, eine sich mit der Schub- und Zugübertragungseinrichtung mitbewegende, vorzugsweise mit der Schub- und Zugübertra gungseinrichtung verbundene, Aufrolleinrichtung zum Aufrollen der Versorgungsleitung auf weist. Insbesondere bei einer gebogenen oder spiralartigen Bahn ist die Versorgungsleitung Torsionskräften ausgesetzt und kann sich in Undefinierter Weise verdrehen. Durch die Aufrol- leinrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, dass die Versorgungsleitung in definierter Weise aufgerollt wird, wenn das Ende der Schub- und Zugübertragungseinrichtung gekrümmt oder spiralförmig eingefahren wird. Die Aufrolleinrichtung bewegt sich mit der Schub- und Zugübertragungseinrichtung mit. Die Aufrolleinrichtung kann z.B. mit einem Kettenglied, vorzugsweise dem letzten Kettenglied, der Schub- und Zugübertragungseinrichtung verbun den bzw. an einem solchen befestigt sein. Die Aufrolleinrichtung ist vorzugsweise außerhalb der Führung der Aufnahme angeordnet.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufrolleinrichtung in Form einer Trommel oder in Form einer Rolle oder in Form einer Spule oder in Form einer Nabe ausgebildet ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Versorgungsleitung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt eine Drehverbindung aufweist, vorzugsweise in Form einer Gleitring Verbindung. Dies stellt eine zur Aufrolleinrichtung alter native Ausführungsform dar, die ein Verdrehen der Versorgungsleitung, insbesondere deren zweiten Abschnitts, verhindert. Es kann hier der zweite Abschnitt derart an den ersten Ab schnitt angebunden sein, dass der zweite Abschnitt kontrolliert gegen den ersten Abschnitt verdrehbar ist. Die Drehverbindung definiert nicht nur die Stelle an der ein gegeneinander Verdrehen stattfindet, sondern bestimmt aufgrund ihrer Ausgestaltung das Ausmaß der Ver drehung.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Transfervorrichtung einen Antrieb zum Antreiben der Schub- und Zugübertragungseinrichtung aufweist, wobei vorzugsweise der Antrieb außerhalb der Aufnahme angeordnet ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Versorgungsleitung zu mindest ein Kabel und/oder zumindest eine Druck- und/oder Unterdruckleitung umfasst, und/oder dass das werkzeugfeme Ende der Versorgungsleitung an eine Versorgungseinrich tung, vorzugsweise an eine elektrische Versorgungseinrichtung und/oder an eine Druck- und/oder Unterdruck-Versorgungseinrichtung, angeschlossen ist. Die Versorgungseinrichtung kann eine Steuerung, eine elektrische Strom- und/oder Spannungsquelle, eine Druck- oder Unterdruckversorgungseinrichtung sein.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Schub- und Zugüber tragungseinrichtung im Bereich ihres werkzeugseitigen Endes eine an die Versorgungsleitung angebundene Ankopplungseinrichtung zum Ankoppeln eines Werkzeuges an die Schub- und Zugübertragungseinrichtung und/oder einen an die Versorgungsleitung angebundenen Effek tor zum Einwirken auf ein Werkzeug, insbesondere eine Einstelleinrichtung zur Durchführung einer Werkzeugeinstellung, aufweist. Die Ankopplungseinrichtung ist zwischen einem kup pelnden Zustand und einem gelösten Zustand betätigbar. Mit angekoppeltem Werkzeug kann dieses durch Bewegen der Schub- und Zugübertragungseinrichtung entlang der Führungs schiene bzw. entlang der Führung verfahren werden.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Schub- und Zugüber tragungseinrichtung durch eine Kette aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Ketten gliedern gebildet ist, wobei vorzugsweise der Kanal für die Versorgungsleitung durch die Ket tenglieder hindurch verläuft.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Austrittstelle, an der die Versorgungsleitung aus dem Kanal austritt, in dem - das werkzeugferne Ende der Schub- und Zugübertragungseinrichtung bildenden - Kettenglied ausgebildet ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Schub- und Zugüber tragungseinrichtung in ihrem Querschnitt vollständig innerhalb der Führung der Aufnahme aufgenommen ist. Dadurch ist die Schub- und Zugübertragungseinrichtung sowie der darin verlaufende Kanal für die Versorgungsleitung bestmöglich geschützt.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahme durch einen plattenförmigen Körper gebildet wird und die (vorzugsweise spiralartig verlaufende) Führung, vorzugsweise zur Gänze, innerhalb des plattenförmigen Körpers verläuft, wobei vorzugsweise die Längsöffnung mit der Oberfläche des plattenförmigen Körpers fluchtet. Dies stellt eine platzsparende und kostengünstige Lösung dar.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahme eine erste, vorzugsweise spiralartig verlaufende, Führung und eine zweite, vorzugsweise spiralartig ver laufende, Führung aufweist, wobei der ersten Führung eine erste längliche Schub- und Zug übertragungseinrichtung, vorzugsweise zum Verschieben von Oberwerkzeugen, und der zwei ten Führung eine zweite längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung, vorzugsweise zum Verschieben von Unterwerkzeugen, zugeordnet ist. D.h. die erste längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung ist in die erste Führung und die zweite längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung ist in die zweite Führung einfahrbar.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Eintritt in die erste Führung oberhalb des Eintritts in die zweite Führung angeordnet ist. Dies entspricht der An ordnung bzw. den Niveaus wie sie z.B. auch in einer Biegepresse für Oberwerkzeuge und Un- terwerkzeuge vorherrschen.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Führung und die zweite Führung in einem gemeinsamen, vorzugsweise plattenförmigen, Aufnahmekörper aus gebildet sind, wobei sich die Fängsöffnung der ersten Führung an einer ersten Seite des Auf nahmekörpers und die Fängsöffnung der zweiten Führung an einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Aufnahmekörpers befinden. Durch das Vorsehen zweier Füh rungen in einem gemeinsamen Aufnahmekörper kann eine besonders platzsparende Fösung bereitgestellt werden.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Windungen der ersten Führung zwischen den Windungen der zweiten Führung verlaufen, und/oder dass die Win dungen der ersten Führung und die Windungen der zweiten Führung zumindest teilweise mit einander überlappen. Auf diese Weise kann der Raum noch besser ausgenutzt werden und können die Abmessungen des plattenförmigen Körpers, insbesondere dessen Dicke, geringge halten werden. Die Aufgabe wird auch gelöst mit einer Bearbeitungsmaschine und/oder einer Werkzeug-Be schickungsvorrichtung für eine Bearbeitungsmaschine, insbesondere für eine Biegepresse, mit einer erfindungsgemäßen Werkzeug-Transfervorrichtung zum Verschieben eines oder mehre rer Werkzeuge, insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene, insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges in oder aus der Bearbeitungsmaschine und/oder aus oder in einen Werkzeugspeicher. Bei einer Biegepresse können die Werkzeughalterung selbst als Führungsschienen ausgebildet sein, sodass die Schub- und Zugübertragungseinrichtung auch in die Werkzeughalterung der Biegepresse einfahren kann und dort Werkzeuge deponieren o- der abholen kann. Die Werkzeuge, insbesondere Biege Werkzeuge weisen einen Halteab schnitt, der in die Führungsschiene (bzw. Werkzeughalterung) ragt, und einen Formabschnitt auf. Die Schub- und Zugübertragungseinrichtung ist vorzugsweise in derselben Führungs schiene geführt, in der auch die Werkzeuge eingesetzt sind.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Beschickungsvorrich tung einen Werkzeugspeicher mit einer Vielzahl an Speicherplätzen für Werkzeuge, insbeson dere Biegewerkzeuge, umfasst.

Die Aufgabe wird auch gelöst mit einer Anordnung einer Bearbeitungsmaschine und/oder ei ner Werkzeug-Beschickungsvorrichtung, insbesondere nach einer der oben genannten Aus führungsformen, und einer erfindungsgemäßen Werkzeug-Transfervorrichtung zum Verschie ben eines oder mehrerer Werkzeuge, insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungs schiene, insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges in oder aus der Bearbeitungsma schine und/oder aus oder in einen Werkzeugspeicher.

Vorzugsweise verläuft ein Abschnitt der Führung oberhalb der Bearbeitungsmaschine und/o der im oberen Teil der Werkzeug-Beschickungsvorrichtung. Vorzugsweise verläuft ein Ab schnitt der Führung von unten nach oben. Durch diese Maßnahme wird die Schub- und Zug übertragungseinrichtung in einen Bereich (oberhalb der Bearbeitungsmaschine bzw. in den oberen Teil der Werkzeug-Beschickungsvorrichtung) bewegt, der ansonsten ohnedies unge nutzt ist. Auch diese Ausführungsform ist somit hinsichtlich des Platzbedarfes vorteilhaft.

Die Aufgabe wird auch gelöst mit einem Verfahren zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge, insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene, insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges in oder aus einer Bearbeitungsmaschine und/oder aus oder in einen Werkzeugspeicher, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge mit einer Werkzeug-Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 durchgeführt wird.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugtransfervorrichtung, die an einen Biegewerk zeugspeicher und an eine Biegepresse angebunden ist;

Fig. 2 eine Aufrolleinrichtung am werkzeugfemen Ende der Schub- und Zugübertra gungseinrichtung ;

Fig. 3 ein Kettenglied für eine als Kette ausgebildete Schub- und Zugübertragungsein richtung;

Fig. 4 eine Aufnahme in Form eines plattenförmigen Aufnahmekörpers mit einer ersten

Führung und einer zweiten Führung;

Fig. 5 die Austrittstelle aus dem Kanal und eine Aufrolleinrichtung für die Versorgungs leitung;

Fig. 6 eine Dreheinrichtung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Versorgungsleitung;

Fig. 7 eine Ausführungsform einer Werkzeugtransfervorrichtung in einer Anordnung mit einer Biegepresse. Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer den können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, un ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle be merkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten dersel ben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfüh- rungs Varianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.

Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Linzeimerkmale oder Merkmals kombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispie len können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen wer den.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert darge stellt wurden.

Auch wenn die Erfindung nachfolgend an einer Biegepresse, insbesondere Abkantpresse, be schrieben wird, ist die erfindungsgemäße Lösung gleichermaßen auf andere Bearbeitungsma schinen, in und/oder zu denen Werkzeuge über Führungsschienen bewegt werden können, übertragbar.

Fig. 1 zeigt eine Werkzeug-Transfervorrichtung 1 zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge 2, insbesondere Biegewerkzeuge, in Führungsschienen 3. In der dargestellten Ausführungsform ist die Transfervorrichtung 1 an einen Biegewerkzeug Speicher 21 und an eine Biegepresse 20 angebunden. Ein erstes längliches Schub- und Zugübertragungseinrich tung 4 dient zum Verschieben von Oberwerkzeugen 2 (insbesondere Stempelwerkzeugen).

Ein zweites längliches Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4‘ dient zum Verschieben von Unterwerkzeugen 2 (insbesondere Matrizenwerkzeugen). Die hier jeweils in Form einer Kette ausgebildeten Schub- und Zugübertragungseinrichtungen 4, 4‘ können in den Führungsschie nen 3 durch den Werkzeugspeicher 21 und durch die Biegepresse 20 verfahren werden, um Werkzeuge mit sich mitzubewegen. Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass die Anordnung aus Biegepresse 20, Werkzeugspeicher 21und Transfervorrichtung 1 grundsätzlich auch eine an dere sein kann.

In oder an der/den Schub- und Zugübertragungseinrichtungen 4, 4‘ ist jeweils ein Kanal 5, 5‘ für eine Versorgungsleitung 6, 6‘ ausgebildet (siehe auch Fig. 4).

Die Transfervorrichtung umfasst weiters eine Aufnahme 7, welche zumindest eine spiralartig verlaufende Führung 8 (hier: zwei Führungen 8, 18 für Ober- und Unterwerkzeuge) zum Ein fahren der Schub- und Zugübertragungseinrichtung(en) 4, 4‘ aufweist. Die spiralartig verlau fende Führung 8 (bzw. 18) weist eine sich entlang des Führungsverlaufs erstreckende Fängs- öffnung 9 (bzw. 19) auf. Die Fängsöffnung ist entlang der Führung durchgehend ausgebildet und ermöglicht die seitliche Zugänglichkeit zum Inneren der Führung.

An dieser Stelle sie bemerkt, dass die Erfindung nicht auf spiralartige Führungen beschränkt ist; vielmehr ist das erfindungsgemäße Prinzip gleichermaßen auch auf gerade oder auf andere Weise gebogene (oder solche geraden/gebogenen Abschnitte aufweisende) Führungen an wendbar (siehe z.B. Fig. 7).

In dem Kanal 5 bzw. 5‘ verläuft eine Versorgungsleitung 6 bzw. 6‘. Ein erster Abschnitt 16 einer Versorgungsleitung 6, 6‘ verläuft in dem Kanal 5, 5‘ der Schub- und Zugübertragungs einrichtung 4 (bzw. 4‘). Ein zweiter Abschnitt 17 der Versorgungsleitung 6 (bzw. 6‘) verläuft außerhalb der Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 und außerhalb der Führung 8.

Die Versorgungsleitung 6 tritt zwischen dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 17 an einer Austrittsstelle 10 aus dem Kanal 5 aus. Die Austrittsstelle 10 ist in einem - sich in der Führung 8 der Aufnahme 7 befindlichen - Bereich der Schub- und Zugübertragungsein richtung 4 angeordnet.

In der dargestellten Ausführungsform (siehe insb. Fig. 1, 4 und 5) tritt die Versorgungsleitung 6 zwischen dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 17 im Bereich der Austritts stelle 10 durch die Längsöffnung 9 seitlich aus der Führung 8 aus. Die Führung 8 öffnet sich über die Längsöffnung 9 in eine Richtung, die quer, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zu der Ebene steht, in der die spiralartig verlaufende Führung 8 verläuft.

Die Austrittstelle 10 ist dabei in dem - sich in der Führung 8 befindlichen - Endbereich der Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 angeordnet.

Wie aus Fig. 1 zu sehen kann der zweite Abschnitt 17 einer Versorgungsleitung 6, 6‘ hängend angeordnet sein. Der zweite Abschnitt 17 kann dabei zumindest einen, vorzugsweise zumin dest zwei, Führungsabschnitt(e) der spiralartig verlaufenden Führung 8 kreuzen und/oder in einer Ebene verlaufen, die im Wesentlichen parallel zur Ebene steht, in der die spiralartig ver laufende Führung 8 verläuft.

Die Aufnahme 7 bzw. die Ebene, in der die spiralartig verlaufende Führung 8 verläuft, steht bevorzugt im Wesentlichen vertikal.

In der Ausführungsform der Fig. 1, 2 und 4 weist die Werkzeug-Transfervorrichtung 1 im Be reich der Austrittsöffnung 10 eine Aufrolleinrichtung 11 zum Aufrollen der Versorgungslei tung 6 auf. Die Aufrolleinrichtung 11 bewegt sich mit der Schub- und Zugübertragungsein richtung 4 mit. In der dargestellten Ausführungsform ist die Aufrolleinrichtung 11 mit der Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 verbunden bzw. an dieser befestigt. Die Aufrol- leinrichtung 11 kann in Form einer Trommel (siehe Fig. 2 und 4) oder in Form einer Rolle o- der in Form einer Spule oder in Form einer Nabe ausgebildet sein.

In einer alternativen, in Fig. 6 dargestellten Variante kann die Versorgungsleitung 6 zwischen dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 17 eine Drehverbindung 12 aufweisen, vorzugsweise in Form einer Gleitring Verbindung. Dadurch kann ebenfalls ein unkontrolliertes Verdrillen der Versorgungsleitung verhindert werden. Die Versorgungsleitung 6 kann z.B. ein elektrisches Kabel und/oder eine Druck- und/oder Unterdruckleitung umfassen. Das werkzeugfeme Ende der Versorgungsleitung 6 ist dabei an eine Versorgungseinrichtung 14 (Fig. 1), z.B. eine Steuereinrichtung, eine elektrische Versor gungseinrichtung und/oder an eine Druck- und/oder Unterdruck-Versorgungseinrichtung, an geschlossen.

Die Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 weist im Bereich ihres werkzeugseitigen En des eine an die Versorgungsleitung 6 angebundene Ankopplungseinrichtung 15 zum Ankop peln eines Werkzeuges 2 an die Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 auf. Ebenso könnte ein an die Versorgungsleitung 6 angebundenen Effektor zum Einwirken auf ein Werkzeug 2, insbesondere eine Einstelleinrichtung zur Durchführung einer Werkzeugeinstellung (z.B. Matrizenweite) vorgesehen sein.

Aus Fig. 1 ist schematisch dargestellt, dass die Transfervorrichtung 1 einen Antrieb 13 zum Antreiben der Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 aufweist. In der dargestellten Aus führungsform ist dieser außerhalb der Aufnahme 7 angeordnet.

Die Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 ist bevorzugt durch eine Kette aus einer Viel zahl von miteinander verbundenen Kettengliedern gebildet. Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines sol chen Kettengliedes. Im Inneren des Kettengliedes ist der Kanal für die Versorgungsleitung zu sehen. Die Austrittstelle 10, an der die Versorgungsleitung 6 aus dem Kanal 5 austritt, ist be vorzugt in dem - das werkzeugfeme Ende der Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 bil denden - Kettenglied ausgebildet.

Wie aus den Fig. 4 und 5 zu sehen ist die Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 in ihrem Querschnitt bevorzugt vollständig innerhalb der Führung 8 der Aufnahme 7 aufgenommen.

Die Aufnahme 7 kann - wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht - durch einen platten-förmigen Körper gebildet sein. Die spiralartige Führung 8 verläuft, vorzugsweise zur Gänze, innerhalb des plattenförmigen Körpers. Die Längsöffnung 9 kann dabei mit der Oberfläche des platten förmigen Körpers fluchten. In der dargestellten Ausführungsform (Fig. 1 und 4) weist die Aufnahme 7 eine erste spiralar tig verlaufende Führung 8 und eine zweite spiralartig verlaufende Führung 18 auf, wobei der ersten Führung 8 eine erste längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 (hier zum Verschieben von Oberwerkzeugen) und der zweiten Führung 18 eine zweite längliche Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4‘ (hier zum Verschieben von Unterwerkzeugen) zugeordnet ist.

Der Eintritt (von dem Werkzeugspeicher 21 oder von der Bearbeitungsmaschine 20 kom mend) in die erste Führung 8 ist dabei oberhalb des Eintritts in die zweite Führung 18 ange ordnet.

Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich sind die erste Führung 8 und die zweite Führung 18 in einem gemeinsamen, vorzugsweise plattenförmigen, Aufnahmekörper ausgebildet. Die Längsöff nung 9 der ersten Führung 8 befindet sich an einer ersten Seite des Aufnahmekörpers. Die Längsöffnung 19 der zweiten Führung 18 befindet sich an einer zweiten, der ersten Seite ge genüberliegenden Seite des Aufnahmekörpers.

Wie aus der Querschnittsdarstellung der Fig. 4 ersichtlich können die Windungen der ersten Führung 8 zwischen den Windungen der zweiten Führung 18 verlaufen. Weiters können die Windungen der ersten Führung 8 und die Windungen der zweiten Führung 18 zumindest teil weise miteinander überlappen.

Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Werkzeug-Transfervorrichtung 1. Diese bildet zusammen mit einer Bearbeitungsmaschine 20 (alternativ: mit einer Werkzeug-Beschi ckungsvorrichtung) eine Anordnung.

Dabei verläuft zumindest ein Abschnitt der Führung 8 oberhalb der Bearbeitungsmaschine 20 (bzw. alternativ: im oberen Teil der Werkzeug-Beschickungsvorrichtung). Ein Abschnitt der Führungen 8, 18 verläuft von unten nach oben, d.h. ausgehend von den Führungsschienen 3 der Bearbeitungsmaschine 20 (hier eine Biegepresse) nach oben. Dabei kann die Führung 8 bzw. 18 zumindest einen Abschnitt mit gekrümmtem Verlauf und einen weiteren Abschnitt mit geradem (hier: horizontalem) Verlauf aufweisen, wobei vor zugsweise die Länge des weiteren Abschnitts mit geradem Verlauf zumindest 1/3, vorzugs weise zumindest 1/2, der Gesamtlänge der Führung 8 beträgt. Die Führungen 8, 18 öffnen sich zu verschiedenen Seiten hin, ähnlich wie in Fig 4 dargestellt (weswegen die zweite Füh rung 18 nur strichliert dargestellt ist). Die Versorgungsleitung 6 wird dabei mit ihrem zweiten Abschnitt 17 auf einer Auflagefläche auf. Fig. 7 zeigt die Versorgungsleitung 6 (bzw. deren zweiten Abschnitt 17) bei voll eingefahrenem Zustand der Schub- und Zugübertragungsein richtung 4. Die Lage des zweiten Abschnittes 17 der Versorgungsleitung 6 im ausgefahrenen Zustand der Schub- und Zugübertragungseinrichtung 4 ist mit strichlierten Linien dargestellt.

Die Erfindung betrifft auch eine Werkzeug-Beschickungsvorrichtung für eine Bearbeitungs maschine 20 (hier: eine Biegepresse) mit einer Werkzeug-Transfervorrichtung 1 zum Ver schieben eines oder mehrerer Werkzeuge 2, insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungs schiene 3. Dies dient insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges 2 in oder aus der Be arbeitungsmaschine 20 und/oder aus oder in einen Werkzeugspeicher 21. Der Werkzeugspei cher 21 kann dabei in der Beschickungsvorrichtung integriert sein. Der Werkzeug Speicher 21 umfasst eine Vielzahl an Speicherplätzen für Werkzeuge 2.

Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Verschieben eines oder mehrerer Werkzeuge 2, insbesondere Biegewerkzeuge, in einer Führungsschiene 3, insbesondere zum Transferieren eines Werkzeuges 2 in oder aus einer Bearbeitungsmaschine 20 und/oder aus oder in einen Werkzeug Speicher 21 mit einer Werkzeug-Transfervorrichtung 1 (siehe Fig. 1).

Bezugszeichenaufstellung Werkzeug-Transfervorrichtung

Werkzeug

Führungsschiene

, 4‘ Schub- und Zugübertragungsein

richtung

, 5‘ Kanal

, 6‘ Versorgungsleitung

Aufnahme

Führung

Längsöffnung

0 Austrittsstelle

1 Aufrolleinrichtung

2 Drehverbindung

3 Antrieb

4 Versorgungseinrichtung

5 Ankopplungseinrichtung

6 erster Abschnitt

7 zweiter Abschnitt

8 zweite Führung

9 Längsöffnung

0 Bearbeitungsmaschine

1 W erkzeug Speicher