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Title:
TEMPERATURE CONTROL DEVICE FOR A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/083712
Kind Code:
A1
Abstract:
Proposed is a temperature control device for a motor vehicle (1000), comprising a temperature control circuit that has a first pump (1) for conveying fluid in the temperature control circuit. In one embodiment, the temperature control device has a motor temperature control passage (15) for controlling the temperature of an electric motor (5) of the motor vehicle, an electronics temperature control passage (13) for controlling the temperature of a set of electronics (3), a motor bypass passage (14) that bypasses the motor temperature control passage, an electronics bypass passage (12) that bypasses the electronics temperature control passage, and an actuator arrangement (2, 4). In one embodiment, the temperature control device has a heat exchanger (43) for controlling the temperature of a second fluid using first fluid that is conveyed by the first pump.

Inventors:
ESER GERHARD (DE)
BRETTNER SEBASTIAN (DE)
DILLINGER MANUEL (DE)
FEULNER MARKUS (DE)
ZHANG HONG (DE)
FRITSCH KARL MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/078617
Publication Date:
April 25, 2024
Filing Date:
October 16, 2023
Export Citation:
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Assignee:
VITESCO TECH GMBH (DE)
International Classes:
F16H57/04; B60K11/02; B60L58/24; H02K9/19; B60K1/00
Foreign References:
EP3088230A12016-11-02
US20190285165A12019-09-19
US20190093755A12019-03-28
US20220274458A12022-09-01
DE102013212837A12014-01-02
Attorney, Agent or Firm:
VITESCO TECHNOLOGIES (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Temperiereinrichtung für ein Kraftfahrzeug (1000), mit einem Temperierkreislauf, der eine erste Pumpe (1 ) zum Fördern von Fluid in dem Temperierkreislauf; eine Motortemperierpassage (15) zum Temperieren eines Elektromotors (5) des Kraftfahrzeugs; eine Elektroniktemperierpassage (13) zum Temperieren einer Elektronik, insbesondere einer Leistungselektronik (3) für den Elektromotor; eine Motorbypasspassage (14), die die Motortemperierpassage umgeht; eine Elektronikbypasspassage (12), die die Elektroniktemperierpassage umgeht; und eine Stellgliedanordnung (2, 4) aufweist, die in wenigstens einer Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung eine Durchströmung der Motortemperierpassage und der Elektroniktemperierpassage durch von der ersten Pumpe gefördertes Fluid gestattet und in wenigstens einer Elektronikbypass-Stellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die

Motortemperierpassage durchströmenden Fluids die Motortemperierpassage und wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die

Elektronikbypasspassage durchströmt.

2. Temperiereinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgliedanordnung in wenigstens einer Motorbypass-Stellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt, insbesondere in wenigstens einer Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier- Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids die Elektroniktemperierpassage und wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt; und/oder in wenigstens einer Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung, insbesondere der Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung, die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage und wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt.

3. Temperiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgliedanordnung in wenigstens einer Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids die Motortemperierpassage und wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt; und in wenigstens einer Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage und wenigstens ein Teil des bei der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt.

4. Temperiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, kennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (31 ) zum Verstellen der Stellgliedanordnung auf Basis einer Temperatur der Elektronik und/oder einer Temperatur des Elektromotors und/oder auf Basis eines Volumenstroms in der Motortemperierpassage und/oder eines Volumenstroms in der Elektroniktemperierpassage und/oder eines Volumenstroms in der Motorbypasspassage und/oder eines Volumenstroms in der Elektronikbypasspassage.

5. Temperiereinrichtung für ein Kraftfahrzeug (1000), mit einem Temperierkreislauf, der eine erste Pumpe (1 ) zum Fördern eines ersten Fluids in dem Temperierkreislauf; und einen Wärmetauscher (43) zum Temperieren eines zweiten Fluids durch von der ersten Pumpe gefördertem ersten Fluid aufweist; und einer Temperiervorrichtung, die eine Temperiervorrichtungspumpe (40; 48) zum Fördern des zweiten Fluids sowie eine Stellgliedanordnung (44; 61 , 62) aufweist, die in wenigstens einer Temperierstellung ein Ausströmen von der Temperiervorrichtungspumpe gefördertem zweiten Fluid, insbesondere über eine Düsenanordnung mit wenigstens einer Düse (60), wenigstens auf einen Stator (51 ) und/oder einen Rotor (52) eines Elektromotors (5) des Kraftfahrzeugs und/oder ein damit gekoppeltes Getriebe (53) und/oder Differential (54) und/oder eine Bremse (55) des Kraftfahrzeugs und/oder ein Einströmen von der Temperiervorrichtungspumpe gefördertem zweiten Fluid in einen Rotor (52) eines Elektromotors (5) des Kraftfahrzeugs; und/oder eine Durchströmung einer Ummantelung (47) eines Elektromotors (5) des Kraftfahrzeugs durch von der Temperiervorrichtungspumpe gefördertes zweites Fluid gestattet und in wenigstens einer Reduzierstellung ein Ausströmen des zweiten Fluids auf den Stator und/oder Rotor und/oder das Getriebe und/oder Differential und/oder die Bremse und/oder ein Einströmen des zweiten Fluids in den Rotor reduziert, insbesondere sperrt; und/oder bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Temperierstellung die Ummantelung durchströmenden zweiten Fluids stattdessen eine Bypasspassage durchströmt, die die Ummantelung umgeht. 6. Temperiereinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgliedanordnung wenigstens zwei Stellglieder (44; 61 , 62) aufweist, wobei diese zwei Stellglieder bei einem Verstellen der Stellgliedanordnung von einer Temperierstellung in eine Reduzierstellung unterschiedlich stark verstellt werden, insbesondere ein erstes Stellglied verstellt und ein zweites Stellglied weniger verstellt, insbesondere nicht verstellt, wird; und/oder wobei in wenigstens einer Temperierstellung die wenigstens zwei Stellglieder jeweils ein Ausströmen von der Temperiervorrichtungspumpe gefördertem zweiten Fluid gestatten und in wenigstens einer Reduzierstellung wenigstens ein erstes dieser wenigstens zwei Stellglieder das durch dieses erste Stellglied in der Temperierstellung gestattete Ausströmen reduziert, insbesondere sperrt, und wenigstens ein zweites dieser wenigstens zwei Stellglieder das durch dieses zweite Stellglied in der Temperierstellung gestattete Ausströmen verglichen mit diesem Reduzieren durch das erste Stellglied nur weniger, insbesondere nicht, reduziert.

7. Temperiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Batterietemperierpassage (11 ) zum Temperieren einer Batterie (10) des Kraftfahrzeugs und/oder eine Wärmetauscherpassage (16) mit wenigstens einem Wärmetauscher (6) zum Temperieren von von der ersten Pumpe gefördertem Fluid.

8. Temperiereinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine Umgehungspassage (17) und ein Wärmetauscherstellglied (7), das

- in wenigstens einer Wärmetauscherstellung eine Durchströmung der Wärmetauscherpassage durch von der ersten Pumpe gefördertes Fluid gestattet und

- in wenigstens einer Umgehungsstellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Wärmetauscherstellung die Wärmetauscherpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Umgehungspassage durchströmt, die die Wärmetauscherpassage umgeht.

9. Temperiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Batterietemperierteilkreislauf (21 ), der eine Batterietemperierpassage (11) zum Temperieren einer Batterie (10) des Kraftfahrzeugs sowie eine zweite Pumpe (8) zum Fördern von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf und/oder einen Wärmetauscher (9) zum Temperieren von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf zum Temperieren der Batterie aufweist.

10. Temperiereinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein Koppelstellglied (7), das

- in wenigstens einer Koppelstellung eine Strömung von der ersten Pumpe gefördertem Fluid zu der zweiten Pumpe und/oder eine Strömung von der zweiten Pumpe gefördertem Fluid zu der ersten Pumpe bewirkt und

- in wenigstens einer Entkoppelstellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Koppelstellung von der ersten Pumpe zu der zweiten Pumpe strömenden Fluids stattdessen unter Umgehung der zweiten Pumpe zu der ersten Pumpe und/oder wenigstens ein Teil des bei der Koppelstellung von der zweiten Pumpe zu der ersten Pumpe strömenden Fluids stattdessen unter Umgehung der ersten Pumpe zu der zweiten Pumpe strömt.

11 . Temperiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgliedanordnung und/oder das Wärmetauscherstellglied und/oder Koppelstellglied ein oder mehrere Mehrwegeventile, insbesondere wenigstens ein Schaltventil und/oder wenigstens ein Mischventil, aufweist und/oder wenigstens ein Ventil der Stellgliedanordnung in eine Düse der Düsenanordnung integriert ist.

12. Temperiersystem für ein Kraftfahrzeug (1000) mit einer Temperiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

13. Temperiersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen weiteren Temperierkreislauf (20) zum Temperieren des

Kraftfahrzeugs, wobei der Wärmetauscher zum Temperieren von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf zum Wärmetausch zwischen dem Batterietemperierteilkreislauf und dem weiteren Temperierkreislauf ausgebildet ist.

14. Kraftfahrzeug (1000), insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Temperiereinrichtung, insbesondere einem Temperiersystem, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Verfahren zum Betreiben einer Temperiereinrichtung, insbesondere eines Temperiersystems, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: Stellen (S10-S40) der Stellgliedanordnung in wenigstens eine von der Temperierstellung, Reduzierstellung, Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung, Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung und/oder Motorbypass-Stellung, insbesondere Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung und/oder Motorbypass- Elektronikbypass-Stellung, und

Antreiben der ersten Pumpe zum Fördern von Fluid.

Description:
Beschreibung

Temperiereinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Temperiereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, ein Temperiersystem für ein Kraftfahrzeug mit der Temperiereinrichtung, ein Kraftfahrzeug mit der Temperiereinrichtung bzw. dem Temperiersystem sowie ein Verfahren zum Betreiben der Temperiereinrichtung bzw. des Temperiersystems.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Temperiereinrichtung bzw. ein Temperiersystem bzw. deren bzw. dessen Betrieb zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch eine Temperiereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 5 gelöst. Ansprüche 12, 14 bzw. 15 stellen ein Temperiersystem mit einer hier beschriebenen Temperiereinrichtung, ein Kraftfahrzeug mit einer hier beschriebenen Temperiereinrichtung bzw. einem hier beschriebenen Temperiersystem bzw. ein Verfahren zum Betreiben einer hier beschriebenen Temperiereinrichtung bzw. eines hier beschriebenen Temperiersystems unter Schutz. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.

Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist eine Temperiereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Temperiereinrichtung eines Temperiersystems bzw. Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, einen Temperierkreislauf auf, der seinerseits aufweist: a) eine erste Pumpe, die wenigstens zeitweise angetrieben wird und dann Fluid in dem Temperierkreislauf fördert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird; b) eine ein- oder mehrkanalige Motortemperierpassage, die wenigstens zeitweise von, insbesondere von der ersten Pumpe gefördertem, Fluid durchströmbar ist bzw. durchströmt wird, um einen Elektromotor des Kraftfahrzeugs zu temperieren bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird; c) eine ein- oder mehrkanalige Elektroniktemperierpassage, die wenigstens zeitweise von Fluid durchströmbar ist bzw. durchströmt wird, um eine Elektronik des Kraftfahrzeugs, in einer Weiterbildung eine Leistungselektronik und/oder für den Elektromotor, zu temperieren bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird; d) eine ein- oder mehrkanalige Motorbypasspassage, die die Motortemperierpassage (strömungstechnisch) umgeht bzw. überbrückt („bypassed“) und in einer Weiterbildung strömungstechnisch parallel zu der Motortemperierpassage und/oder in Serie mit der Elektroniktemperierpassage geschaltet ist; e) eine ein- oder mehrkanalige Elektronikbypasspassage, die die Elektroniktemperierpassage (strömungstechnisch) umgeht bzw. überbrückt („bypassed“) und in einer Weiterbildung strömungstechnisch parallel zu der Elektroniktemperierpassage und/oder in Serie mit der Motortemperierpassage geschaltet ist; und f) eine Stellgliedanordnung mit einem oder mehreren Stellgliedern, die f1 ) in wenigstens einer Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung eine Durchströmung der Motortemperierpassage und, in einer Weiterbildung zuvor oder danach oder parallel, der Elektroniktemperierpassage durch von der ersten Pumpe gefördertes Fluid gestattet und f2) in wenigstens einer Elektronikbypassstellung, insbesondere in wenigstens einer Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung und/oder in wenigstens einer Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung, bewirkt, dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmende Fluid die Motortemperierpassage und ein Teil des bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmende Fluid stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt. In einer Ausführung bewirkt die Stellgliedanordnung in der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung, dass ein Teil des bei der Motortemperier- Elektronikbypass-Stellung und/oder bei der Motorbypass- Elektronikbypass- Stellung die Elektronikbypasspassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei dieser Elektronikbypassstellung die Elektronikbypasspassage durchströmende Fluid stattdessen die Elektroniktemperierpassage durchströmt.

In einer Ausführung ist wenigstens ein Stellglied der Stellgliedanordnung in Durchströmungsrichtung von der ersten Pumpe gefördertem Fluid stromaufwärts von der ersten Pumpe und/oder wenigstens ein Stellglied der Stellgliedanordnung stromabwärts von der ersten Pumpe angeordnet.

In einer Ausführung bewirkt die Stellgliedanordnung in wenigstens einer Motor- bypass-Stellung, dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier- Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmende Fluid stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt.

In einer Weiterbildung bewirkt die Stellgliedanordnung in wenigstens einer Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung, dass ein Teil des bei der Motor- temperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids die Elektroniktemperierpassage durchströmt und ein Teil des bei der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motor- temperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt.

Zusätzlich oder alternativ bewirkt in einer Weiterbildung die Stellgliedanordnung in wenigstens einer Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung, dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt und ein Teil des bei der Motortemperier-Elektronikternperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt.

In einer Ausführung bewirkt die Stellgliedanordnung

- in wenigstens einer Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung (die (jeweils) eine Motorbypass-Stellung ist), dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt und dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier- Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids die Elektroniktemperierpassage durchströmt; und/oder

- in wenigstens einer Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung (die (jeweils) eine Elektronikbypass-Stellung ist), dass ein Teil des bei der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt und dass ein Teil des bei der Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids die Motortemperierpassage durchströmt; und/oder

- in wenigstens einer Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung (die (jeweils) eine Elektronikbypass-Stellung und eine Motorbypass-Stellung ist), dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung, insbesondere der Motor- bypass-Elektroniktemperier-Stellung, die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektronik- temperier-Stellung, insbesondere der Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung, die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt und dass ein Teil des bei der Motor- temperier-Elektroniktemperier-Stellung, insbesondere der Motortemperier- Elektronikbypass-Stellung, die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung, insbesondere der Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung, die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt.

Hierdurch kann in einer Ausführung selektiv eine Durchströmung der Elektroniktemperierpassage reduziert, in einer Weiterbildung gesperrt, werden, wobei die Motortemperierpassage weiterhin wenigstens teilweise durchströmt wird, und in einer Weiterbildung selektiv eine Durchströmung der Motortemperierpassage reduziert, in einer Weiterbildung gesperrt, werden, wobei die Elektroniktemperierpassage weiterhin wenigstens teilweise durchströmt wird oder selektiv (auch) deren Durchströmung reduziert, in einer Weiterbildung gesperrt, werden kann.

In einer Ausführung wird die Stellgliedanordnung auf Basis einer, in einer Weiterbildung sensorisch erfassten, Temperatur der Elektronik und/oder einer, in einer Weiterbildung sensorisch erfassten, Temperatur des Elektromotors und/oder auf Basis eines, in einer Weiterbildung sensorisch erfassten, Volumenstroms in der Motortemperierpassage und/oder eines, in einer Weiterbildung sensorisch erfassten, Volumenstroms in der Elektroniktemperierpassage und/oder eines, in einer Weiterbildung sensorisch erfassten, Volumenstroms in der Motorbypasspassage und/oder eines, in einer Weiterbildung sensorisch erfassten, Volumenstroms in der Elektronikbypasspassage verstellt, vorzugsweise geregelt, in einer Ausführung durch eine Steuereinrichtung, die hierzu eingerichtet ist bzw. verwendet wird. In einer Ausführung beliefert die nachfolgend erläuterte Batterietemperierpassage und/oder die erste Pumpe wenigstens zeitweise die Elektroniktemperierpassage und/oder die Motortemperierpassage und/oder die Motorbypasspassage und/oder die Elektronikbypasspassage mit Fluid, in einer Ausführung mit von der ersten Pumpe gefördertem Fluid, bzw. ist (jeweils) hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet bzw. wird (jeweils) hierzu verwendet.

In einer Ausführung beliefert die Elektroniktemperierpassage und/oder die Motortemperierpassage und/oder die Motorbypasspassage und/oder die Elektronikbypasspassage wenigstens zeitweise die Batterietemperierpassage und/oder die erste Pumpe mit Fluid bzw. ist (jeweils) hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet bzw. wird (jeweils) hierzu verwendet.

In einer Ausführung ist in Strömungsrichtung des von der ersten Pumpe geförderten Fluids die Motortemperierpassage und/oder die Motorbypasspassage stromabwärts von der Elektroniktemperierpassage und/oder der Elektronikbypasspassage und/oder die Elektroniktemperierpassage und/oder die Elektronikbypasspassage stromabwärts von der Batterietemperierpassage angeordnet. Hierdurch kann in einer Ausführung ein Temperieren verbessert werden, wobei jedoch auch andere Anordnungen möglich sind und, insbesondere strömungstechnisch und/oder baulich, vorteilhaft sein können.

Indem durch die Stellgliedanordnung Fluid wahlweise ganz oder teilweise durch die Elektroniktemperierpassage oder stattdessen ganz oder teilweise durch die Elektronikbypasspassage bzw. an der Elektroniktemperierpassage vorbei geleitet und dabei jeweils Fluid wahlweise ganz oder teilweise durch die Motortemperierpassagen geleitet und in einer Weiterbildung zusätzlich Fluid wahlweise ganz oder teilweise durch die Motortemperierpassage oder stattdessen ganz oder teilweise durch die Motorbypasspassage bzw. an der Motortemperierpassage vorbei geleitet wird, kann in einer Ausführung vorteilhaft ein hydraulischer Verlust beim Durchströmen der Elektroniktemperierpassage und/oder eine Wärmeübertragung in der Elektroniktemperierpassage bei wenigstens teilweisem Durchströmen der bzw. Wärmeübertragung in der Motortemperierpassage und damit besonders situationsangepasst reduziert werden. Dies ermöglich in einer Ausführung, Wärme vorteilhaft verlustärmer zwischen Batterietemperierpassage und Motortemperierpassage auszutauschen und so die Batterie mit Wärme von dem Motor bzw. der Motorttemperierpassage bzw. den Motor mit Wärme von der Batterie(temperier- passage) zu erwärmen. In einer Ausführung kann durch die verschiedenen Stellungen der Stellgliedanordnung besonders flexibel Wärme von dem bzw. auf den Elektromtor und die Elektronik übertragen und dadurch in einer Ausführung der Betrieb bzw. das Temperieren verbessert und vorzugsweise ein hydraulischer Verlust reduziert werden.

Zusätzlich oder alternativ zu dem Aspekt einer selektiven Durchströmung einer Elektronikbypasspassage anstelle einer Elektroniktemperierpassage, vorzugsweise verbunden mit einer selektiven Durchströmung einer Motorbypasspassage anstelle einer Motortemperierpassage, weist nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung eine Temperiereinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Temperiereinrichtung eines Temperiersystems bzw. Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, einen, in einer Weiterbildung den, Temperierkreislauf auf, der seinerseits aufweist: eine bzw. die erste Pumpe, die wenigstens zeitweise angetrieben wird und dann ein erstes Fluid in dem Temperierkreislauf fördert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet; und einen Wärmetauscher, der ein zweites Fluid durch von der ersten Pumpe gefördertes erstes Fluid temperiert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird.

Zusätzlich weist diese Temperiereinrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung eine Temperiervorrichtung auf, die ihrerseits aufweist: eine Temperiervorrichtungspumpe, die wenigstens zeitweise angetrieben wird und dann das zweite Fluid fördert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird; und eine Stellgliedanordnung mit einem oder mehreren Stellgliedern. Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung gestattet diese Stellgliedanordnung in wenigstens einer Temperierstellung ein Ausströmen von der Temperiervomchtungspumpe gefördertem zweiten Fluid, in einer Weiterbildung über eine Düsenanordnung mit einer oder mehreren Düsen, wenigstens auf einen Stator und/oder einen Rotor, in einer Ausführung wenigstens einer Rotorstirn- fläche, eines Elektromotors des Kraftfahrzeugs und/oder ein damit gekoppeltes Getriebe und/oder Differential und/oder eine Bremse des Kraftfahrzeugs und/oder ein Einströmen in einen bzw. den Rotor eines bzw. des Elektromotors des Kraftfahrzeugs und reduziert, in einer Ausführung sperrt, in wenigstens einer Reduzierstellung ein bzw. dieses Ausströmen des zweiten Fluids auf den Stator und/oder ein bzw. dieses Ausströmen des zweiten Fluids auf den Rotor und/oder ein bzw. dieses Ausströmen des zweiten Fluids auf das Getriebe und/oder ein bzw. dieses Ausströmen des zweiten Fluids auf das Differential und/oder ein bzw. dieses Ausströmen des zweiten Fluids auf die Bremse und/oder ein bzw. dieses Einströmen des zweiten Fluids in den Rotor.

In einer Ausführung sind dem Stator und/oder dem Rotor und/oder dem Getriebe und/oder dem Differential und/oder der Bremse jeweils eine oder mehrere Düsen der Düsenanordnung zum Besprühen mit dem ausströmenden zweiten Fluid und/oder jeweils ein oder mehrere Stellglieder der Stellgliedanordnung zum Regulieren des Ausströmens des zweiten Fluid zugeordnet. In einer Weiterbildung ist in einer oder mehreren dieser Düse jeweils wenigstens ein Stellglied, insbesondere Ventil, der Stellgliedanordnung integriert.

In einer Weiterbildung weist die Stellgliedanordnung zwei oder mehr Stellglieder auf, wobei in wenigstens einer Temperierstellung diese Stellglieder jeweils ein Ausströmen von der Temperiervomchtungspumpe gefördertem zweiten Fluid gestatten und in wenigstens einer Reduzierstellung ein oder mehrere erste dieser Stellglieder jeweils das durch das jeweilige erste Stellglied in der Temperierstellung gestattete Ausströmen reduzieren, in einer Ausführung sperren, und ein oder mehrere zweite dieser Stellglieder jeweils das durch das jeweilige zweite Stellglied in der Temperierstellung gestattete Ausströmen verglichen mit der, in einer Ausführung prozentualen oder absoluten, Reduzierung durch das bzw. eines der ersten Stellglieder in der Reduzierstellung weniger reduzieren, insbesondere nicht reduzieren und/oder nicht sperren und in einer Ausführung in wenigstens einer anderen Reduzierstellung ein oder mehrere der zweiten Stellglieder jeweils das durch das jeweilige zweite Stellglied in der Temperierstellung gestattete Ausströmen reduzieren, in einer Ausführung sperren, und ein oder mehrere der ersten Stellglieder jeweils das durch das jeweilige erste Stellglied in der Temperierstellung gestattete Ausströmen verglichen mit der, in einer Ausführung prozentualen oder absoluten, Reduzierung durch das bzw. eines der zweiten Stellglieder in dieser anderen Reduzierstellung weniger reduzieren, insbesondere nicht reduzieren und/oder nicht sperren. Beispielsweise können zwei Ventile in einer Temperierstellung jeweils voll geöffnet sein und dadurch einen offenen minimalen Strömungsquerschnitt A aufweisen, wobei ein erstes dieser Ventile in einer Reduzierstellung geschlossen ist, d.h. das in der Temperierstellung gestattete Ausströmen um 100% reduziert bzw. sein offener minimaler Strömungsquerschnitt um A reduziert ist, und ein zweites dieser Ventile in der Reduzierstellung weiter voll geöffnet oder nur halb geschlossen ist, d.h. das in der Temperierstellung gestattete Ausströmen nur um 50% bzw. A/2 und damit (verglichen mit der prozentualen bzw. absoluten Reduzierung um 100% bzw. A durch das erste Stellglied in der Reduzierstellung) weniger reduziert, wobei in einer Ausführung in einer anderen Reduzierstellung umgekehrt das zweite Ventil geschlossen ist, d.h. das in der Temperierstellung gestattete Ausströmen um 100% reduziert bzw. sein offener minimaler Strömungsquerschnitt um A reduziert ist, und das erste Ventil in dieser anderen Reduzierstellung weiter voll geöffnet oder nur halb geschlossen ist, d.h. das in der Temperierstellung gestattete Ausströmen nur um 50% bzw. A/2 und damit (verglichen mit der prozentualen bzw. absoluten Reduzierung um 100% bzw. A durch das zweite Stellglied in dieser anderen Reduzierstellung) weniger reduziert. In einer Ausführung können zwei oder mehr der Stellglieder der Stellgliedanordnung bei einem Verstellen von einer Temperier- in eine Reduzierstellung unterschiedlich (stark) verstellt werden, insbesondere ein Teil dieser Stellglieder verstellt und ein anderer Teil dieser Stellglieder weniger, insbesondere nicht, verstellt.

Das zweite Fluid kann von dem ersten Fluid verschieden sein, insbesondere kann das erste Fluid vorteilhaft Wasser aufweisen, insbesondere sein, und/oder das zweite Fluid vorteilhaft Öl aufweisen, insbesondere sein. Hierdurch kann in einer Ausführung die Temperierung des zweiten Fluids einerseits und der Komponenten des Kraftfahrzeugs durch dieses zweite Fluid andererseits verbessert werden.

Durch dieses selektive Aus- bzw. Einströmen bzw. dessen selektives Reduzieren, insbesondere Sperren, können in einer Ausführung die entsprechenden Komponenten des Kraftfahrzeugs variabel und vorteilhaft temperiert werden, wobei durch ein Reduzieren, insbesondere Sperren, des Aus- bzw. Einströmens vorteilhaft ein hydraulischer Verlust situationsangepasst reduziert werden kann.

Zusätzlich oder alternativ zu dem Aus- bzw. Einströmen gestattet nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung die Stellgliedanordnung in wenigstens einer Temperierstellung eine Durchströmung einer Ummantelung eines Elektromotors des Kraftfahrzeugs durch von der Temperiervorrichtungspumpe gefördertes zweites Fluid und bewirkt in wenigstens einer Reduzierstellung, dass ein Teil des bei der Temperierstellung die Ummantelung durchströmenden zweiten Fluids oder das gesamte bei der Temperierstellung die Ummantelung durchströmenden zweite Fluid stattdessen eine Bypasspassage durchströmt, die die Ummantelung (strömungstechnisch) umgeht bzw. überbrückt („bypassed“) und in einer Weiterbildung strömungstechnisch parallel zu der Ummantelung geschaltet ist.

Das erste und zweite Fluid können gleich sein, insbesondere Wasser aufweisen, insbesondere sein.

Durch dieses selektive Durchströmen einer Ummantelung bzw. eines, insbesondere wassergekühlten, Mantels bzw. dem selektiven wenigstens teilweisen Umgehen bzw. Bypässen kann in einer Ausführung der Elektromtor besonders vorteilhaft variabel temperiert werden, wobei durch ein Überbrücken bzw. Bypässen vorteilhaft ein hydraulischer Verlust situationsangepasst reduziert werden kann.

Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich gleichermaßen auf den Aspekt einer selektiven Durchströmung einer Elektronikbypasspassage anstelle einer Elektroniktemperierpassage, vorzugsweise verbunden mit einer selektiven Durchströmung einer Motorbypasspassage anstelle einer Motortemperierpassage, den Aspekt des selektiven Aus- bzw. Einströmens des zweiten Fluids und den Aspekt des selektiven Durchströmens einer Ummantelung.

In einer Ausführung weist die Temperiereinrichtung, in einer Weiterbildung der Temperierkreislauf, eine bzw. die ein- oder mehrkanalige Batterietemperierpassage auf, die wenigstens zeitweise von, insbesondere von der ersten Pumpe gefördertem, Fluid durchströmbar ist bzw. durchströmt wird, um eine Batterie des Kraftfahrzeugs zu temperieren bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird.

In einer Ausführung treibt der Elektromotor das Kraftfahrzeug wenigstens zeitweise an bzw. ist hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet bzw. wird hierzu verwendet. Die Batterie ist in einer Ausführung eine wiederaufladbare Batterie bzw. ein Akkumulator und/oder versorgt den Elektromotor mit elektrischer Energie bzw. ist hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet bzw. wird hierzu verwendet. Ein Temperieren im Sinne der vorliegenden Erfindung kann insbesondere ein Kühlen und/oder Erwärmen umfassen, insbesondere ein Kühlen oder Erwärmen sein, so dass in einer Ausführung „Temperier...“ durch „Kühl- und/oder Erwärm...“, insbesondere durch „Kühl...“ oder „Erwärm...“ ersetzt sein kann.

Insbesondere Leistungselektroniken und Elektromotoren sollen in einem definierten Temperaturbereich betrieben werden. Indem in einer Ausführung wenigstens zeitweise nur oder primär der Elektromotor temperiert, vorzugsweise gekühlt oder über Abwärme von der Batterie, die insbesondere bei einem Laden und besonders einem Schnellladen anfällt, erwärmt wird, während ein hydraulischer Widerstand bzw. Verlust und eine thermodynamische Wärmesenke durch eine Temperierung der Elektronik reduziert wird, vorzugsweise entfällt, bzw. wenigstens zeitweise nur oder primär die Leistungselektronik temperiert, vorzugsweise gekühlt oder über Abwärme von der Batterie, die insbesondere bei einem Laden und besonders einem Schnellladen anfällt, erwärmt wird, während ein hydraulischer Widerstand bzw. Verlust und eine thermodynamische Wärmesenke durch eine Temperierung des Elektromotors reduziert wird, vorzugsweise entfällt, kann das Temperieren des Elektromotors, der Leistungselektronik und/oder der Batterie bzw. der Temperierkreislauf in einer Ausführung verbessert, insbesondere sehr flexibel an die jeweiligen Randbedingungen angepasst werden.

In einer Ausführung weist die Temperiereinrichtung, in einer Weiterbildung der Temperierkreislauf, eine ein- oder mehrkanalige Wärmetauscherpassage mit wenigstens einem Wärmetauscher, in einer Ausführung einem Radiator bzw. Autokühler, auf, der wenigstens zeitweise von der ersten Pumpe gefördertes bzw. erstes Fluid temperiert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird. Hierdurch kann in einer Ausführung das von der ersten Pumpe geförderte bzw. erste Fluid vorteilhaft temperiert werden.

In einer Ausführung weist die Temperiereinrichtung, in einer Weiterbildung der Temperierkreislauf, eine ein- oder mehrkanalige Umgehungspassage und ein Wärmetauscherstellglied auf, das

- in wenigstens einer Wärmetauscherstellung eine Durchströmung der Wärmetauscherpassage durch von der ersten Pumpe gefördertes bzw. erstes Fluid gestattet und

- in wenigstens einer Umgehungsstellung bewirkt, dass ein Teil des bei der Wärmetauscherstellung die Wärmetauscherpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Wärmetauscherstellung die Wärmetauscherpassage durchströmende Fluid, in einer Weiterbildung das gesamte von der ersten Pumpe geförderte Fluid, stattdessen die Umgehungspassage durchströmt, die die Wärmetauscherpassage (strömungstechnisch) umgeht bzw. überbrückt, bzw. das hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird.

In einer Ausführung bewirkt das Wärmetauscherstellglied in der Wärmetauscherstellung, dass ein Teil des bei der Umgehungsstellung die Umgehungspassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Umgehungsstellung die Umgehungspassage durchströmende Fluid, in einer Weiterbildung das gesamte von der ersten Pumpe geförderte bzw. erste Fluid, stattdessen die Wärmetauscherpassage durchströmt. In einer Ausführung ist das Wärmetauscherstellglied in Durchströmungsrichtung von von der ersten Pumpe gefördertem Fluid stromaufwärts oder stromabwärts von der ersten Pumpe angeordnet.

Hierdurch kann in einer Ausführung der Wärmetauscher wahlweise wenigstens teilweise überbrückt und dadurch insbesondere eine Temperierung von Fluid im Temperierkreislauf vorteilhaft angepasst, insbesondere gesteuert bzw. geregelt, werden.

In einer Ausführung weist die Temperiereinrichtung, in einer Weiterbildung der Temperierkreislauf, einen Batterietemperierteilkreislauf auf, der die Batterietemperierpassage aufweist. In einer Ausführung weist der Batterietemperierteilkreislauf eine zweite Pumpe auf, die wenigstens zeitweise angetrieben wird und dann Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf fördert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird. Zusätzlich oder alternativ weist in einer Ausführung der Batterietemperierteilkreislauf einen Wärmetauscher auf, der wenigstens zeitweise, insbesondere von der zweiten Pumpe gefördertes Fluid, in dem Batterietemperierteilkreislauf zum Temperieren der Batterie temperiert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird. Hierdurch kann in einer Ausführung die Batterie besonders vorteilhaft, insbesondere effizient, temperiert werden. In einer Ausführung weist die Temperiereinrichtung, in einer Weiterbildung der Temperierkreislauf, ein Koppelstellglied auf, das a) in wenigstens einer Koppelstellung eine Strömung von der ersten Pumpe gefördertem Fluid zu der zweiten Pumpe und/oder eine Strömung von der zweiten Pumpe gefördertem Fluid zu der ersten Pumpe bewirkt und b) in wenigstens einer Entkoppelstellung bewirkt, dass b1 ) ein Teil des bei der Koppelstellung von der ersten Pumpe zu der zweiten Pumpe strömenden Fluids oder das gesamte bei der Koppelstellung von der ersten Pumpe zu der zweiten Pumpe strömende Fluid, in einer Weiterbildung das gesamte von der ersten Pumpe geförderte Fluid, stattdessen unter Umgehung der zweiten Pumpe zu der ersten Pumpe (zurück)strömt und/oder b2) ein Teil des bei der Koppelstellung von der zweiten Pumpe zu der ersten Pumpe strömenden Fluids oder das gesamte bei der Koppelstellung von der zweiten Pumpe zu der ersten Pumpe strömende Fluid, in einer Weiterbildung das gesamte von der zweiten Pumpe geförderte Fluid, stattdessen unter Umgehung der ersten Pumpe zu der zweiten Pumpe (zurück)strömt bzw. das hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird.

Dadurch können in einer Ausführung die erste und zweite Pumpe über das Koppelstellglied (strömungstechnisch) in Reihe geschaltet werden. Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft Wärme- bzw. Kälteleistung zwischen der Batterie, der (Leistungs)Elektronik und/oder dem Elektromotor übertragen bzw. ausgetauscht und dadurch die Temperierung der Batterie, der (Leistungs)Elektronik und/oder des Elektromotors verbessert werden.

In einer Ausführung weist die Stellgliedanordnung bzw. eines oder mehrerer ihrer Stellglieder (jeweils) ein oder mehrere Mehrwegeventile, in einer Weiterbildung ein oder mehrere Schaltventile, insbesondere Um- bzw. Abschaltventile, die in einer Ausführung (jeweils) in einer von vorzugsweise zwei möglichen Stellungen absperren bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet sind bzw. verwendet werden, und/oder ein oder mehrere Mischventile auf, die in einer Ausführung (jeweils) in mehr als zwei verschiedenen Stellungen zwei oder mehr Passagen in unterschiedlichen Verhältnissen beliefern bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet sind bzw. verwendet werden.

Insbesondere kann die Stellgliedanordnung in einer Ausführung ein Ventil, das selektiv ein Durchströmen der Elektroniktemperierpassage gestattet oder bewirkt, dass wenigstens ein Teil des die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt, und ein weiteres Ventil aufweisen, das selektiv ein Durchströmen der Motortemperierpassage gestattet oder bewirkt, dass wenigstens ein Teil des die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt. Dadurch können diese beiden Ventile in einer Ausführung besonders vorteilhaft an jeweils vorteilhaften Stellen angeordnet und/oder besonders vorteilhaft gesteuert und/oder ausgetauscht werden.

In einer anderen Ausführung weist die Stellgliedanordnung ein Ventil auf, das sowohl selektiv ein Durchströmen der Elektroniktemperierpassage gestattet oder bewirkt, dass wenigstens ein Teil des die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt, als auch selektiv ein Durchströmen der Motortemperierpassage gestattet oder bewirkt, dass wenigstens ein Teil des die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt. Dadurch kann dieses (gemeinsame) Ventil in einer Ausführung besonders kompakt bauen und/oder strömungstechnisch besonders vorteilhaft wirken.

Zusätzlich oder alternativ weist in einer Ausführung das Wärmetauscherstellglied ein Mehrwegeventil, in einer Weiterbildung ein Schaltventil, insbesondere Um- bzw. Abschaltventil, in einer anderen Weiterbildung ein Mischventil auf.

Zusätzlich oder alternativ weist in einer Ausführung das Koppelstellglied ein Mehrwegeventil, in einer Weiterbildung ein Schaltventil, insbesondere Um- bzw. Abschaltventil, in einer anderen Weiterbildung ein Mischventil auf. Durch ein Schaltventil, insbesondere Um- bzw. Abschaltventil, kann in einer Ausführung vorteilhaft der Aufbau und/oder die Steuerung des Temperierkreilslaufs vereinfacht werden.

Durch ein Mischventil kann in einer Ausführung die Temperierung der Batterie, (Leistungs)Elektronik und/oder des Elektromotors flexibler bzw. variabler gesteuert bzw. geregelt und dadurch die Batterie bzw. (Leistungs)Elektronik bzw. der Elektromotor besser, insbesondere präziser und/oder situationsangepasster, temperiert werden.

Allgemein weisen ein oder mehr Stellglieder der Stellgliedanordnung in einer Ausführung (jeweils) nur zwei (Schalt)Stellungen, nämlich eine offene Stellung, die ein Strömen gestattet und eine geschlossene Stellung, die dieses Strömen sperrt, auf, in einer anderen Ausführung drei oder mehr Stellungen, insbesondere eine oder mehrere Mischstellungen.

Zusätzlich oder alternativ weist das Wärmetauscherstellglied in einer Ausführung nur zwei (Schalt)Stellungen, nämlich die Wärmetauscherstellung und die Umgehungsstellung auf, in einer anderen Ausführung drei oder mehr Stellungen, insbesondere eine oder mehrere weitere Wärmetauscherstellungen und/oder eine oder mehrere weitere Umgehungsstellungen.

Zusätzlich oder alternativ weist das Koppelstellglied in einer Ausführung nur zwei (Schalt)Stellungen, nämlich die Koppelstellung und die Entkoppelstellung auf, in einer anderen Ausführung drei oder mehr Stellungen, insbesondere eine oder mehrere Entkoppelstellungen.

Zusätzlich oder alternativ sind in einer Ausführung wenigstens ein Stellglied der Stellgliedanordnung und das Wärmetauscherstellglied integral miteinander ausgebildet, können insbesondere dasselbe bzw. ein Stellglied, in einer Weiterbildung Mehrwegeventil, sein. Zusätzlich oder alternativ sind in einer Ausführung wenigstens ein Stellglied der Stellgliedanordnung und das Koppelstellglied integral miteinander ausgebildet, können insbesondere dasselbe bzw. ein Stellglied, in einer Weiterbildung Mehrwegeventil, sein.

Zusätzlich oder alternativ sind in einer Ausführung das Wärmetauscherstellglied und Koppelstellglied integral miteinander ausgebildet, können insbesondere dasselbe bzw. ein Stellglied, in einer Weiterbildung Mehrwegeventil, sein.

Hierdurch kann in einer Ausführung die Temperiereinrichtung kompakter ausgebildet und/oder seine Steuerung bzw. Regelung vereinfacht werden.

Zusätzlich oder alternativ sind in einer Ausführung wenigstens ein Stellglied der Stellgliedanordnung, das Wärmetauscherstellglied und/oder das Koppelstellglied integral mit der (Leistungs)Elektronik und/oder dem Elektromotor ausgebildet bzw. in diese(n) integriert.

Hierdurch kann in einer Ausführung die Temperiereinrichtung bzw. das Temperiersystem kompakter ausgebildet und/oder das entsprechende Stellglied besser geschützt und/oder montiert werden.

Zusätzlich oder alternativ sind in einer Ausführung wenigstens ein Stellglied der Stellgliedanordnung, das Wärmetauscherstellglied und/oder das Koppelstellglied integral mit einer anderen Komponente des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Temperiereinrichtung bzw. des Temperierkreislaufs, in einer Ausführung einer der Pumpen, dem bzw. einem der Wärmetauscher oder einer anderen Komponente des Kraftfahrzeugs, insbesondere des Temperierkreislaufs, ausgebildet bzw. in diese integriert.

Hierdurch kann in einer Ausführung die Temperiereinrichtung bzw. der Temperierkreislauf kompakter ausgebildet und/oder das entsprechende Stellglied besser geschützt und/oder montiert werden. Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist ein Temperiersystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Temperiersystem eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, einen weiteren Temperierkreislauf auf, der wenigstens zeitweise das Kraftfahrzeug, in einer Ausführung wenigstens einen Fahrgastraum, temperiert bzw. hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird, wobei der vorgenannte Wärmetauscher zum Temperieren von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf zum Wärmetausch zwischen dem Batterietemperierteilkreislauf und diesem weiteren Temperierkreislauf eingerichtet bzw. ausgebildet ist bzw. verwendet wird.

Hierdurch kann in einer Ausführung die Batterie und in einer Weiterbildung alternativ oder zusätzlich die (Leistungs)Elektronik und/oder der Elektromotor besonders vorteilhaft temperiert werden bzw. das von der zweiten Pumpe geförderte Fluid hierzu temperiert werden.

Das Kraftfahrzeug ist in einer Ausführung ein Personenkraftwagen. Hierfür, insbesondere aufgrund der personenkraftwagentypischen konstruktiven und thermischen Randbedingungen und Einsatzbedingungen, stellt dies eine besonders bevorzugte Anwendung dar, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt ist.

Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer hier beschriebenen Temperiereinrichtung, insbesondere eines hier beschriebenen Temperiersystems, wenigstens einen der Schritte:

- Stellen der Stellgliedanordnung in die Temperierstellung; und/oder

- Stellen der Stellgliedanordnung in die Reduzierstellung; und/oder

- Stellen der Stellgliedanordnung in die Motortemperier-Elektroniktemperier- Stellung; und/oder

- Stellen der Stellgliedanordnung in die bzw. eine der Motorbypass-Stellung(en) und/oder die bzw. eine der Elektronikbypass-Stellung(en), insbesondere - Stellen der Stellgliedanordnung in die Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung und/oder

- Stellen der Stellgliedanordnung in die Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung; und/oder

- Stellen der Stellgliedanordnung in die Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung; wobei in einer Ausführung die erste und in einer Weiterbildung die zweite Pumpe und/oder Temperiervorrichtungspumpe wenigstens zeitweise zum Fördern von Fluid angetrieben werden.

In einer Ausführung wird bei der Motorbypassstellung und/oder Elektronikbypassstellung und/oder Temperierstellung, in einer Weiterbildung bei einem Aufladen der Batterie und/oder bei einem Betrieb der (Leistungs)Elektronik, vorzugsweise einer Ansteuerung mit Testpulsen und/oder ohne Generierung von Drehmoment des Elektromotors, wenigstens zeitweise von der ersten Pumpe gefördertes Fluid über die Motorbypasspassage unter Umgehung der Motortemperierpassage bzw. über die Elektronikbypasspassage unter Umgehung der Elektroniktemperierpassage zu der ersten Pumpe und/oder in die Batterietemperierpassage, geliefert, in einer Weiterbildung wenigstens zeitweise unter (strömungstechnischer) Umgehung bzw. Überbrückung der Wärmetauscherpassage, bzw. ist die Temperiereinrichtung bzw. das Temperiersystem hierzu eingerichtet bzw. ausgebildet bzw. wird hierzu verwendet.

Somit kann in einer besonders vorteilhaften Anwendung Wärme, die bei einem Aufladen, insbesondere einem Schnellladen, der Batterie anfällt, zum Erwärmen des Elektromotors bzw. der (Leistungs)Elektronik und/oder Wärme, die durch einen Betrieb der (Leistungs)Elektronik, vorzugsweise eine Ansteuerung mit Testpulsen und/oder ohne Generierung von Drehmoment des Elektromotors, anfällt, zum Erwärmen der Batterie genutzt werden.

„Aufweisen“ wird vorliegend ausdrücklich in fachüblicher Weise als nicht abschließend verstanden. Entsprechend kann ein Merkmal A, das ein Merkmal B aufweist, ein oder mehrere weitere zu Merkmale B identische Merkmale und/oder ein oder mehrere andere Merkmale aufweisen. Gleichermaßen wird der unbestimmte Artikel ,,ein“(e)" ausdrücklich in fachüblicher Weise als nicht abschließend verstanden. Entsprechend kann ein Temperieren einer Batterie/eines Elektromotors/einer Elektronik insbesondere auch ein Temperieren mehrerer Batterien bzw. mehrerer Elektromotoren bzw. mehrerer Elektroniken umfassen bzw. ist als Temperieren wenigstens einer Batterie bzw. wenigstens eines Elektromotors bzw. wenigstens einer Elektronik zu verstehen bzw. kann eine Batterie/ein Elektromotor/eine Elektronik im Sinne der vorliegenden Erfindung auch mehrere voneinander beabstandete Batterien bzw. mehrere voneinander beabstandete Elektromotoren bzw. mehrere voneinander beabstandete Elektroniken aufweisen.

In einer Ausführung weist das Kraftfahrzeug, in einer Ausführung das Temperiersystem, in einer Weiterbildung die Temperiereinrichtung, in einer Ausführung der Temperierkreislauf, die Batterie, die (Leistungs)Elektronik, den Elektromotor, das Getriebe, das Differential, die Bremse, die Steuereinrichtung und/oder einen oder mehrere Sensoren zum Ermitteln einer Temperatur der Elektronik und/oder des Elektromotors eines Volumenstroms in der Motor- temperierpassage und/oder der Elektroniktemperierpassage der Motorbypasspassage und/oder der Elektronikbypasspassage auf.

Eine Anordnung eines Stellglieds stromaufwärts von einer Pumpe kann in einer Ausführung vorteilhaft einen hydraulischen Widerstand bzw. Verlust reduzieren, eine Anordnung stromabwärts von einer Pumpe in einer Ausführung deren Durchströmung verbessern.

Sind bzw. werden in einer Ausführung vorteilhaft die erste und zweite Pumpe (strömungstechnisch) in Reihe geschaltet, können dadurch in einer Ausführung vorteilhaft, insbesondere auch mit kleine(re)n Pumpen, hohe bzw. höhere Drücke und/oder Volumenströme realisiert und dadurch die Temperierung der Batterie, der (Leistungs)elektronik und/oder des Elektromotors bzw. die Temperiereinrichtung bzw. das Temperiersystem verbessert werden. Indem dabei von der bzw. den Pumpe(n) gefördertes Fluid unter (strömungstechnischer) Umgehung bzw. Überbrückung der Elektronik- bzw. Motortemperierpassage zwischen Batterie und Elektromotor bzw. (Leistungs)elektronik gefördert wird, muss dabei in einer Ausführung vorteilhaft ein hydraulischer Widerstand zum Durchströmen der Elektronik- bzw. Motortemperierpassage nicht kompensiert werden bzw. kann in einer Ausführung ein hydraulischer Verlust vorteilhaft reduziert und dadurch das Temperieren bzw. die Temperiereinrichtung bzw. das Temperiersystem (weiter) verbessert werden. Gleiches gilt analog für das Reduzieren, insbesondere Sperren, des Aus- bzw. Einströmens.

Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Ausführungsbeispielen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:

Fig. 1 : ein Kraftfahrzeug mit einem Temperiersystem mit einer Temperiereinrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2: ein Verfahren nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3: ein Kraftfahrzeug mit einem Temperiersystem mit einer Temperiereinrichtung nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4: einen Teil des Kraftfahrzeugs der Fig. 3; und

Fig. 5: ein Verfahren nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.

Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1000 mit einem Temperiersystem mit einer Temperiereinrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Ein Temperierkreislauf der Temperiereinrichtung bzw. das Temperiersystem bzw. das Kraftfahrzeug 1000 weist eine erste Pumpe 1 zum Fördern von Fluid in dem Temperierkreislauf, eine Batterietemperierpassage 11 zum Temperieren einer Batterie 10 des Kraftfahrzeugs 1000, eine Motortemperierpassage 15 zum Temperieren eines Elektromotors 5 des Kraftfahrzeugs, eine Elektroniktemperierpassage 13 zum Temperieren einer Leistungselektronik 3 für den Elektromotor, eine Motorbypasspassage 14, die die Motortemperierpassage 15 umgeht, eine Elektronikbypasspassage 12, die die Elektroniktemperierpassage 13 umgeht, und eine Stellgliedanordnung auf.

Die Stellgliedanordnung weist im Ausführungsbeispiel zwei 3/2-Wegeventiel 2, 4 auf, die

- in wenigstens einer Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung eine Durchströmung der Elektroniktemperierpassage 13 und der Motortemperierpassage 15 durch von der ersten Pumpe 1 gefördertes Fluid gestattet,

- in wenigstens einer Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung bewirken, dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt und dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids die Elektroniktemperierpassage durchströmt;

- in wenigstens einer Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung bewirken, dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt und dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier-Elektroniktemperier-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids die Motortemperierpassage durchströmt; und - in wenigstens einer Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung bewirken, dass ein Teil des bei der Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motorbypass- Elektroniktemperier-Stellung die Elektroniktemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Elektronikbypasspassage durchströmt und dass ein Teil des bei der Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids oder das gesamte bei der Motortemperier- Elektronikbypass-Stellung die Motortemperierpassage durchströmenden Fluids stattdessen die Motorbypasspassage durchströmt.

Hierzu verstellt eine Steuereinrichtung 31 die Stellgliedanordnung bzw. Ventile 2, 4, wobei als Führungsgröße für das Ventil 2 ein Volumenstrom in der Elektroniktemperierpassage 13 oder eine Temperatur der Leistungselektronik 3 dient, der bzw. die durch einen schematisch dargestellten Volumenstrommesser bzw. Temperatursensor 30 erfasst wird, als Führungsgröße für das Ventil 4 eine Temperatur des Elektromotors 5.

In einer nicht dargestellten Abwandlung kann anstelle der zwei Ventile 2, 4 auch ein gemeinsames Mehrwegeventil vorgesehen sein. Gleichermaßen können auch eines oder beide Ventile 2, 4 jeweils an anderer Stelle insbesondere das Ventil 2 stromaufwärts vor der Elektroniktemperierpassage 13 und/oder das Ventil 4 stromabwärts nach der Motortemperierpassage 15 angeordnet sein.

Der Temperierkreislauf weist eine Wärmetauscherpassage 16 mit wenigstens einem Wärmetauscher 6 zum Temperieren von von der ersten Pumpe 1 gefördertem Fluid, eine Umgehungspassage 17 und ein Wärmetauscherstellglied in Form eines 5/3-Wegeventils 7 auf, das in wenigstens einer Wärmetauscherstellung eine Durchströmung der Wärmetauscherpassage 16 durch von der ersten Pumpe 1 gefördertes Fluid gestattet und in wenigstens einer Umgehungsstellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Wärmetauscherstellung die Wärme- tauscherpassage 16 durchströmenden Fluids stattdessen die Umgehungspassage 17 durchströmt, die die Wärmetauscherpassage 16 umgeht.

Der Temperierkreislauf weist einen Batterietemperierteilkreislauf 21 auf, der die Batterietemperierpassage 11 sowie eine zweite Pumpe 8 zum Fördern von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf 21 und einen Wärmetauscher 9 zum Temperieren von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf 21 zum Temperieren der Batterie 10 aufweist.

Das 5/3-Wegeventil bildet ein integral mit dem Wärmetauscherstellglied ausgebildetes Koppelstellglied, das in wenigstens einer Koppelstellung eine Strömung von von der ersten Pumpe 1 gefördertem Fluid zu der zweiten Pumpe 8 und eine Strömung von von der zweiten Pumpe 8 gefördertem Fluid zu der ersten Pumpe 1 bewirkt und in wenigstens einer Entkoppelstellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Koppelstellung von der ersten Pumpe 1 zu der zweiten Pumpe 8 strömenden Fluids stattdessen unter Umgehung der zweiten Pumpe 8 zu der ersten Pumpe 1 und wenigstens ein Teil des bei der Koppelstellung von der zweiten Pumpe 8 zu der ersten Pumpe 1 strömenden Fluids stattdessen unter Umgehung der ersten Pumpe 1 zu der zweiten Pumpe 8 strömt.

Das Temperiersystem weist einen weiteren Temperierkreislauf 20 zum Temperieren des Kraftfahrzeugs 1000 auf, wobei der Wärmetauscher 9 zum Temperieren von Fluid in dem Batterietemperierteilkreislauf 21 zum Wärmetausch zwischen dem Batterietemperierteilkreislauf 21 und dem weiteren Temperierkreislauf 20 ausgebildet ist.

Fig. 2 illustriert ein Verfahren zum Betreiben der Temperiereinrichtung bzw. des Temperiersystems nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung mit den Schritten S10: Stellen der Stellgliedanordnung 2, 4 in die Motortemperier- Elektroniktemperier-Stellung, S20: Stellen der Stellgliedanordnung 2, 4 in die Motortemperier-Elektronikbypass-Stellung, S30: Stellen der Stellgliedanordnung 2, 4 in die Motorbypass-Elektroniktemperier-Stellung und S40: Stellen der Stellgliedanordnung 2, 4 in die Motorbypass-Elektronikbypass-Stellung, wobei jeweils die erste Pumpe 1 wenigstens temporär zum Fördern von Fluid angetrieben wird. Die Reihenfolge der Schritte S10 - S40 ist rein exemplarisch, die Steuereinrichtung 31 kann je nach Zustand der Leistungselektronik 3, Elektroniktemperierpassage 13 des Elektromotors 5 oder auch anderer Regelgrößen die Schritte in anderer Reihenfolge durchführen oder auch zusätzliche Schritte durchführen, in denen das Verhältnis der Durchströmung von Motortemperier- und Motorbypasspassage und/oder das Verhältnis der Durchströmung von Elektroniktemperier- und Elektronikbypasspassage variiert wird.

Fig. 3, 4 zeigen ein Kraftfahrzeug 1000 mit einem Temperiersystem mit einer Temperiereinrichtung nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Dabei sind einander entsprechende Merkmale durch identische Bezugszeichen identifiziert, so dass auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen und nachfolgend nur auf Unterschiede eingegangen wird.

Fig. 4 zeigt dabei in Fig. 3 zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellte Details, insbesondere einen Stator 51 und einen Rotor 52 des Elektromotors 5 sowie ein Getriebe 53, ein Differential 54 und eine Bremse 55 des Kraftfahrzeugs 1000.

In der Ausführung der Fig. 3, 4 weist die Temperiereinrichtung den oben beschriebenen Temperierkreislauf mit der erste Pumpe 1 auf.

Zum Temperieren des Elektromotors 5 sind hier jedoch nicht die Motortemperierpassage 15 sowie das Ventil 4 und die Motorbypasspassage 14 vorgesehen. Stattdessen weist der Temperierkreislauf einen Wärmetauscher 43 zum Temperieren eines zweiten Fluids durch von der ersten Pumpe gefördertem ersten Fluid und eine Temperiervorrichtung auf. In einer Ausführung weist diese Temperiervorrichtung eine Temperiervorrichtungspumpe 48 zum Fördern von zweiten Fluid sowie eine Stellgliedanordnung mit einem Stellglied in Form eines 3/2-Wegeventils 44 auf, die bzw. das in wenigstens einer Temperierstellung eine Durchströmung einer Ummantelung 47 des Elektromotors 5 durch von der Temperiervorrichtungspumpe 48 gefördertes zweites Fluid über eine Zuleitung 45 gestattet und in wenigstens einer Reduzierstellung bewirkt, dass wenigstens ein Teil des bei der Temperierstellung die Ummantelung 47 durchströmenden zweiten Fluids stattdessen eine Bypasspassage 46 durchströmt, die die Ummantelung 47 umgeht.

Zusätzlich oder alternativ weist die Temperiervorrichtung eine (andere) Temperiervorrichtungspumpe 40 zum Fördern von (anderem) zweiten Fluid aus einem Reservoir, im Ausführungsbeispiel einer Ölwanne 41 , in bzw. über eine Zuleitung 42 sowie die Stellgliedanordnung (andere) Stellglieder in Form von Ventilen 61 , 62 auf.

Die Ventile 61 sind in Düsen 60 einer Düsenanordnung integriert und gestatten in wenigstens einer Temperierstellung ein Ausströmen von von dieser zweiten Pumpe 40 gefördertem zweiten Fluid über die Düsenanordnung mit den Düsen 60 auf den Stator 51 , eine Stirnfläche des Rotors 52, das mit dem Elektromotor 5 gekoppelte Getriebe 53 und Differential 54 und die Bremse 55, und sperren in wenigstens einer Reduzierstellung dieses Ausströmen.

Das Ventil 62 gestatten in wenigstens einer Temperierstellung ein Einströmen von von der zweiten Pumpe 40 gefördertem zweiten Fluid in den Rotor 52 und sperrt in wenigstens einer Reduzierstellung dieses Einströmen.

Die Steuereinrichtung 31 kann dabei die einzelnen Ventile 61 , 62 selektiv ansteuern, um gezielt das Aus- bzw. Einströmen auf unterschiedliche der Komponenten 51-55 unterschiedlich zu gestatten bzw. zu sperren. Wie in Fig. 4 angedeutet, kann vorteilhaft für das Einströmen in die Rotorwelle ein Volumenstromsensor 33 vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ kann eine Messung des Wasseranteils im Öl durch einen entsprechenden Sensor 32 implementiert sein, wobei die Steuereinrichtung 31 die Ventile 61 , 62 (auch) auf Basis der Daten von diesen Sensoren verstellt.

Fig. 5 illustriert ein Verfahren nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei in Schritt S10 zwei oder mehr der Ventile 61 , 62 geöffnet werden, in Schritt S20 eines oder mehrere dieser Ventile ganz oder teilweise geschlossen werden, während ein oder mehrere weitere dieser Ventile offen bleiben oder weniger geschlossen werden, in einem Schritt S30 andere Ventile ganz oder teilweise geschlossen werden, während ein oder mehrere weitere dieser Ventile offen bleiben oder weniger geschlossen werden oder wieder (weiter) geöffnet werden, und in einem Schritt S40 alle Ventile geschlossen werden.

Zusätzlich oder alternativ kann das Ventil 44 von der Pumpe 48 gefördertes und im Wärmetauscher 43 temperiertes Fluid selektiv in die Ummantelung 47 oder Bypasspassage 46 leiten.

In Fig. 3 wurden der Aspekt einer Ummantelung 47 und eines Ausströmens über Düsen 60 bzw. Einströmens in die Rotorwelle zur kompakteren Erläuterung gemeinsam dargestellt, wobei natürlich einer dieser beiden Aspekte auch entfallen kann. Gleiches gilt für die mit Bezug auf Fig. 1 erläuterte Elektronikbypasspassage 12, die in der Ausführung der Fig. 3 ebenfalls entfallen kann.

Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt.

Bezugszeichenliste

1 erste Pumpe

2 3/2 -Wegeventil (Elektronikbypassstellglied)

3 Leistungselektronik

4 3/2 -Wegeventil (Motorbypassstellglied)

5 Elektromotor

6 Wärmetauscher

7 5/3-Wegeventil

(integral ausgebildetes Wärmetauscher- und Koppelstellglied)

8 zweite Pumpe

9 Wärmetauscher

10 Batterie

11 Batterietemperierpassage

12 Elektronikbypasspassage

13 Elektroniktemperierpassage

14 Motorbypasspassage

15 Motortemperierpassage

16 Wärmetauscherpassage

17 Umgehungspassage

20 weiterer Temperierkreislauf

21 Batterietemperierteilkreislauf

30 Sensor

31 Steuereinrichtung

32 Wasseranteilsensor

33 Volumenstromsensor

40 Temperiervorrichtungspumpe

41 Ölwanne

42 Zuleitung

43 Wärmetauscher

44 Ventil

45 Zuleitung 46 Bypasspassage

47 Ummantelung

48 Temperiervorrichtungspumpe

51 Stator 52 Rotor(welle)

53 Getriebe

54 Differential

55 Bremse

60 Düse 61 Ventil

62 Ventil

1000 Kraftfahrzeug