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Title:
SWITCHABLE BEARING HAVING A CENTRAL ACTUATING DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/065818
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulically damping support (10) comprising a working chamber (13) and a compensation chamber (14), which are both filled with a hydraulically damping liquid and separated from one another by an intermediate plate (15). The working chamber (13) and the compensating chamber (14) are coupled to one another by an overflow channel (18) and by a separate bypass channel (19) that can be opened and closed by an actuator (20). The actuator (20) comprises a setting element (21) and an actuating drive (22) that actuates the setting element (21). In order to render, in the instance of a change in the dimensioning or in the course of the bypass channel (19), an adaptation of the actuator (20) to this change unnecessary, the invention provides that the actuator (20) is accommodated in the intermediate plate (15) in such a manner that the setting element (21) of the actuator (20) can be vertically displaced relative to the intermediate plate (15) and in that the bypass channel (19) is radially situated outside the actuator (20).

Inventors:
GRAEVE ARNDT (DE)
GRIES JUERGEN (DE)
STAVARIU-MUELLER ALIN (DE)
DIEFENBACH THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/000461
Publication Date:
August 05, 2004
Filing Date:
January 21, 2004
Export Citation:
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Assignee:
TRELLEBORG AUTOMOTIVE TECH CT (DE)
GRAEVE ARNDT (DE)
GRIES JUERGEN (DE)
STAVARIU-MUELLER ALIN (DE)
DIEFENBACH THOMAS (DE)
International Classes:
F16F13/26; (IPC1-7): F16F13/26
Domestic Patent References:
WO2002052168A12002-07-04
WO1999027277A11999-06-03
Foreign References:
DE19807868A11999-09-09
DE3619687A11987-12-17
DE3619687C21989-01-26
US5601280A1997-02-11
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 0170, no. 68 (M - 1365) 10 February 1993 (1993-02-10)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 0172, no. 63 (M - 1415) 24 May 1993 (1993-05-24)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 0176, no. 86 (M - 1529) 15 December 1993 (1993-12-15)
Attorney, Agent or Firm:
Preissner, Nicolaus (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) mit einer Arbeitskammer (13) und einer Ausgleichskammer (14), die mit einer hydraulisch dämpfenden Flüssigkeit gefüllt und durch eine Zwischenplatte (15) voneinander ge trennt sind, wobei die Arbeitskammer (13) und die Ausgleichskammer (14) durch einen Überströmkanal (18) und einen separaten Bypasska nal (19) miteinander gekoppelt sind, der durch einen Aktor (20) frei gebbar und verschliessbar ist, der ein Stellglied (21) und einen das Stellglied (21) betätigenden Stellantrieb (22) aufweist dadurch ge kennzeichnet, dass der Aktor (20) in der Zwischenplatte (15) aufge nommen ist, dass das Stellglied (21) des Aktors (20) vertikal zur Zwi schenplatte (15) verstellbar ist, und dass der Bypasskanal (19) radial ausserhalb des Aktors (20) angeordnet ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stell glied (21) mit einer den Bypasskanal (19) freigebenden oder ver schliessenden Prallplatte (26) zusammenwirkt.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21) als hohlzylinderförmige Schiebehülse (28) ausgebildet ist.
4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (22) zentral innerhalb des Durchmessers der Schiebehülse (28) angeordnet ist.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (21) eine zentrale Führung (30) aufweist.
6. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stellglied (21) eine Rückstellfeder (23 ; 42) zugeordnet ist.
7. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (19) segmentartige Bereiche (19a, 19b, 19c) aufweist, die in die Zwischenplatte (15) eingebracht sind.
8. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (22) als elektromagnetische Spule (24) ausgebil det ist.
9. Lager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellglied (21) eine hohlzylinderförmige Schiebehülse (28) vorgesehen ist, die eine stirnseitige Ankerplatte (29) aufweist.
10. Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker platte (29) in Umfangsrichtung versetzte Bohrungen aufweist.
11. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein pneumatischer Stellantrieb (22) mit einer zugeordneten Va kuumquelle (40) vorgesehen ist.
12. Lager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwi schenplatte (15) eine Vakuumkammer (41) ausgebildet ist, die über eine Leitung (51) mit der Vakuumquelle (40) verbunden ist.
13. Lager nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellglied (21) eine ringförmige Rückstellfeder (42) aus einem elastischen Material vorgesehen ist, die eine Wand der Vakuumkam mer (41) bildet.
14. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenplatte (15) eine Entkopplungsmembran (44) vor gesehen ist, die mittels des Aktors (20) schaltbar ist.
15. Lager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent kopplungsmembran (44) aus einem elastomeren Material besteht, in das ein elektrisch leitfähiger Stoff derart eingebracht ist, dass die Ent kopplungsmembran (44) elektromagnetisch schaltbar ist.
16. Lager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent kopplungsmembran (44) pneumatisch schaltbar ist.
17. Lager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ent kopplungsmembran (44) eine Entkopplungsvakuumkammer (46) zu geordnet ist, die mit der Vakuumquelle (41) des pneumatischen Stel lantriebs (22) verbunden ist.
18. Lager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vaku umkammer (41) des pneumatischen Stellantriebs (22) durch eine Zwi schenwand (45) in eine Entkopplungskammer (46) und eine Schiebe hülsenkammer (47) unterteilt ist, wobei in der Zwischenwand (45) mindestens eine Ventilbohrung (48) vorgesehen ist, die die Kammern (46,47) miteinander verbindet.
Description:
Schaltbares Lager mit zentralem Stellantrieb Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes Lager mit einer Arbeits- kammer und einer Ausgleichskammer, die mit einer hydraulisch dämpfenden Flüssigkeit gefüllt und durch eine Zwischenplatte voneinander getrennt sind, wobei die Arbeitskammer und die Ausgleichskammer durch einen Über- strömkanal und einen separaten Bypasskanal miteinander verbunden sind, der durch einen Aktor freigebbar und verschliessbar ist, der ein Stellglied und einen das Stellglied betätigenden Stellantrieb aufweist.

Derartige Lager werden im Fahrzeugbau verwendet und auch als Hydrolager bezeichnet. Die Lager werden typischerweise zwischen Motor und Karosse- rie angeordnet. Mit derartigen Lagern werden Schwingungen zwischen Motor und Karosserie isoliert. Da für unterschiedliche Betriebszustände unter- schiedliche Dämpfungseigenschaften benötigt werden, sind die Lager in ih- rem Dämpfungsverhalten umschaltbar ausgestaltet. Diese Umschaltung lässt sich durch ein zusätzliches Freigeben einer Verbindung zwischen Arbeits- kammer und Ausgleichskammer über den Bypasskanal erreichen. Hierbei kommt ein Aktor zum Einsatz, der ein Stellglied und einen Stellantrieb um- fasst.

In der DE 36 19 687 C2 ist ein Zweikammermotorlager offenbart, bei dem eine Arbeitskammer mit einer Ausgleichskammer über einen Überströmkanal und einen Querkanal verbunden sind. Der Querkanal lässt sich über ein Stellglied öffnen oder schliessen. Das Stellglied ist als Hohlzylinder ausge- führt, der die Verbindung zwischen Querkanal und Ausgleichskammer frei- gibt. Der Querkanal durchdringt den Hohlzylinder, der von einer ausserhalb des Hohlzylinders angeordneten elektromagnetischen Spule betätigt wird.

Dazu wird der Spule eine Spannung zugeführt, die ein Magnetfeld erzeugt, welches den metallischen Hohlzylinder anzieht, so dass dieser vertikal ver- schoben wird und somit den Querkanal freigibt. Bei geöffnetem Querpass wird der Überströmkanal nicht auf seiner gesamten Länge, sondern nur teil- weise durchströmt, wodurch sich eine Veränderung der Wirklänge des Über- strömkanals ergibt.

Aus der WO 99/27277 ist ein hydraulisch dämpfendes Lager der eingangs genannten Art bekannt. Der Bypasskanal wird von einem Aktor freigegeben, der in der Zwischenplatte angeordnet ist. Hierbei weist der Aktor ein drehba- res Stellglied auf.

In der US 5,601, 280 wird ein hydraulisch dämpfendes Lager beschrieben, bei dem die Arbeitskammer und die Ausgleichskammer durch einen Überström- kanal und einen separaten Bypasskanal verbunden sind, der mittels eines Aktors schaltbar ist. Hierbei führt das Stellglied eine Hubbewegung aus, wo- bei ein ausserhalb des Lagers angeordneter Stellantrieb vorgesehen ist.

Durch diese Anordnung des Stellantriebs können sich Abdichtungsprobleme ergeben.

Allen vorgenannten Lagern ist gemeinsam, dass es bei einer Veränderung der Dimensionierung des Bypasskanals notwendig wird, den Aktor entspre- chend anzupassen.

Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Aufgabe, ein Lager mit einem Aktor anzugeben, der von der Dimensionierung des Lagers unabhängig ist und für unterschiedliche Lager verwendet werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Ak- tor in der Zwischenplatte aufgenommen ist, dass das Stellglied des Aktors vertikal zur Zwischenplatte verstellbar ist, und dass der Bypasskanal radial ausserhalb des Aktors angeordnet ist.

Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird es ermöglicht, die Abmes- sungen des Bypasskanals bei gleichbleibendem Aktor zu verändern. Damit ist es möglich, den erfindungsgemässen Aktor für Lager mit unterschiedli- chem Dämpfungsverhalten, das heisst für verschiedene Bypassgrössen zu verwenden. Somit kann der Aktor bei verschiedenen Lagern eingesetzt wer- den.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- sprüchen.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wirkt das Stellglied mit ei- ner den Bypasskanal freigebenden oder verschliessenden Prallplatte zu- sammenwirkt. Das Stellglied wird vom Stellantrieb betätigt. Hierdurch wird eine Öffnung in der Prallplatte freigegeben oder verschlossen, so dass da- durch der Bypasskanal mit der Ausgleichskammer verbunden wird. Durch das Freigeben des Bypasskanals erhält das Lager ein weicheres Dämp- fungsverhalten oder eine geringere Steifigkeit.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Stellglied als hohlzylinderförmige Schiebehülse auszubilden. Die Schie- behülse verschliesst den Bypasskanal in ihrer Schliessstellung.

In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Stellantrieb zentral innerhalb des Durchmessers der Schiebehülse angeordnet ist. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass Veränderungen an der Dimensionierung und dem Verlauf des Über- strömkanals oder des Bypasskanals ohne Auswirkungen auf die Konstruktion des Aktors und insbesondere auf die Konstruktion des Stellantriebs bleiben, wodurch der Aktor für verschiedene Bypassgrössen verwendet werden kann.

Vorteilhaft weist das Stellglied eine zentrale Führung auf. Beispielsweise kann die Führung einen Führungsbolzen aufweisen, der in einer zugeordne- ten Bohrung der Zwischenplatte geführt ist.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Stellglied eine Rückstellfeder auf. Vorteilhaft arbeitet der Aktor gegen die Kraft der Rück- stellfeder, so dass das Stellglied bei ausgeschaltetem Aktor nach unten ge- drückt ist und die Öffnung in der Prallplatte verschliesst. Hierdurch weist das Lager eine hohe Steifigkeit auf. Dies ermöglicht einen Betrieb des Fahrzeugs auch bei Ausfall des Aktors, da das Stellglied dann den Bypasskanal schliesst.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Bypasskanal segment- artige Bereiche auf, die in die Zwischenplatte eingebracht sind. Dadurch wird es ermöglicht, ein grosses zuschaltbares Volumen für den Bypasskanal be- reitzustellen, wodurch eine deutliche Veränderung der dynamischen Steifig- keit des Lagers erreicht wird.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Stellantrieb als elektromagneti- sche Spule ausgebildet.

Vorteilhaft ist als Stellglied eine hohlzylinderförmige Schiebehülse vorgese- hen, die eine stirnseitige Ankerplatte aufweist.

Um ein möglichst schnelles Umschalten des Dämpfungsverhaltens des La- gers vorzusehen, weist die Ankerplatte vorteilhaft in Umfangsrichtung ver- setzte Bohrungen auf.

In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist ein pneumatischer Stel- antrieb mit einer zugeordneten Vakuumquelle vorgesehen.

In vorteilhafter Ausgestaltung ist in der Zwischenplatte eine Vakuumkammer ausgebildet, die über eine Leitung mit der Vakuumquelle verbunden ist.

Vorteilhaft ist als Stellglied eine ringförmige Rückstellfeder aus einem elasti- schen Material vorgesehen, die eine Wand der Vakuumkammer bildet.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist an der Zwischenplatte eine Ent- kopplungsmembran vorgesehen, die mittels des Aktors schaltbar ist. Somit kann der Aktor sowohl das Stellglied den Bypasskanal als auch die Entkopp- lungsmembran betätigen.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Entkopplungsmembran aus einem elastomeren Material, in das ein elektrisch leitfähiger Stoff derart eingebracht ist, dass die Entkopplungsmembran elektromagnetisch schaltbar ist.

Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Entkopplungsmem- bran pneumatisch schaltbar.

In vorteilhafter Weiterbildung ist der Entkopplungsmembran eine Entkopp- lungsvakuumkammer zugeordnet, die mit der Vakuumquelle des pneumati- schen Stellantriebs verbunden ist.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vakuumkammer des pneu- matischen Stellantriebs durch eine Zwischenwand in eine Entkopplungs- kammer und eine Schiebehülsenkammer unterteilt, wobei in der Zwischen- wand mindestens eine Ventilbohrung vorgesehen ist, die die Kammern mit- einander verbindet. Bei den Ausführungsvarianten mit einem pneumatischen Stellantrieb ist es für den Fachmann naheliegend, dass die pneumatische Ansteuerung mittels Unter-oder Überdruck realisiert werden kann.

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen in schematischer Weise dargestellt sind. Es zeigen : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lagers mit einem elektromagnetischen Aktor ; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Zwischenplatte einer alternativen Aus- führungsform eines erfindungsgemässen Lagers ; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lagers mit einer schaltbaren Entkopp- lungsmembran ; Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres erfindungsgemässes Lager mit einem pneumatischen Aktor ; Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Zwischenplatte einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lagers bei ge- schlossenem Bypasskanal ; Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Zwischenplatte gemäss Fig. 5 bei geöffnetem Bypasskanal ; Fig. 7 einen Ausschnitt eines Vertikalschnitts durch die Zwischenplat- te eines erfindungsgemässen Lagers mit pneumatischem Aktor ; Fig. 8 eine Draufsicht auf die Zwischenplatte eines erfindungsgemäs- sen Lagers mit pneumatischem Aktor ; Fig. 9 einen Vertikalschnitt entlang der Linie IX-IX in die Zwischenplat- te gemäss Fig. 8 ; und Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Lagers gemäss den Fign. 8 und 9.

Figur 1 zeigt ein hydraulisch dämpfendes Lager 10, das als Motorlager bei Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommt. Das Lager 10 weist eine Tragfeder 11 aus elastomerem Material auf, die einen motorseitigen Lagerkern 12 ab- stützt. Die Tragfeder 11 wird randseitig von einem Gehäuse 17 abgestützt, das das Lager 10 am Aussenumfang begrenzt. Die Tragfeder 11 umgibt eine Arbeitskammer 13, die von einer Ausgleichskammer 14 durch eine Zwi- schenplatte 15 getrennt ist. Die Ausgleichskammer 14 wird von einer nach- giebigen Ausgleichsklappe 16 aus elastomerem Material begrenzt.

Die Arbeitskammer 13 und die Ausgleichskammer 14 sind mit einer hydrauli- schen Flüssigkeit gefüllt. In der Zwischenplatte 15 ist ein die Arbeitskammer 13 und die Ausgleichskammer 14 verbindender Überströmkanal 18 vorgese- hen, der spiralförmig verläuft. Weiterhin sind die Arbeitskammer 13 und die Ausgleichskammer 14 durch einen vertikal verlaufenden Bypasskanal 19 verbunden.

Dem Bypasskanal 19 ist ein Aktor 20 zugeordnet, der ein Stellglied 21 und einen Stellantrieb 22 umfasst. Mit dem Stellglied 21 ist der Bypasskanal 19 freigebbar und verschliessbar. Das Stellglied 21 weist eine hohlzylinderför- mige Schiebehülse 28 auf, die den Bypasskanal 19 innenseitig begrenzt. Die hohlzylinderförmige Schiebehülse 28 ist an ihrer unteren Seite durch eine radial nach innen abragende, stirnseitige Ankerplatte 29 begrenzt. In diese Ankerplatte 29 ist eine Zentralbohrung 32 eingebracht, in der sich ein Füh- rungsbolzen 30 abstützt. Der Führungsbolzen 30. wird auf seiner anderen Seite in einer Bohrung 31 im Joch 25 des Stellantriebs 22 geführt. Unter der Zwischenplatte 15 ist eine Prallplatte 26 angeordnet, die eine zentrale Öff- nung 27 zur Ausgleichskammer 14 aufweist.

Der Schiebehülse 28 ist eine Rückstellfeder 23 zugeordnet, die an dem Füh- rungsbolzen 30 geführt wird und die sich auf einer Seite an der Zwischenplat- te 15 und auf der anderen Seite an der Ankerplatte 29 der Schiebehülse 28 abstützt. Die Federkraft der Rückstellfeder 23 bewirkt ein Verschliessen der Öffnung 27.

Innerhalb des Durchmessers der hohlzylinderförmigen Schiebehülse 28 ist der Stellantrieb 22 in Form eines Elektromagneten 24 angeordnet, der von einem topfförmigen Joch 25 umgeben ist. Die Schiebehülse 28 besteht aus magnetisierbarem Material. Der Elektromagnet 24 wirkt mit der Schiebehülse 28 zusammen. Die Öffnung 27 lässt sich durch ein vertikales Verschieben der Schiebehülse 28 mit der stirnseitigen Ankerplatte 29 verschliessen oder öffnen. Durch dieses vertikale Verschieben der Schiebehülse 28 wird der Bypasskanal 19 mit der Ausgleichskammer 14 verbunden.

In Figur 2 ist die Zwischenplatte 15 in einer Ansicht von oben dargestellt. Der Bypasskanal 19 ist segmentförmig ausgebildet und weist drei Bypasskanal- segmente 19a, 19b und 19c auf, die in Umfangrichtung versetzt angeordnet sind. Diese Bypasskanalsegmente 19a, 19b und 19c bilden in der Zwischen- platte 15 den Bypasskanal 19, über den die Arbeitskammer 13 mit der Aus- gleichskammer 14 verbunden ist. Der Fluss der hydraulischen Flüssigkeit zwischen Arbeitskammer 13 und Ausgleichskammer 14 über die Bypasska- nalsegmente 19a, 19b und 19c lässt sich durch die Schiebehülse 28 steuern.

Der Überströmkanal 18 weist eine Eingangsöffnung 18a auf und verläuft in der Zwischenplatte 15 spiralförmig in Umfangsrichtung. Die Ausgangsöffnung auf der Unterseite der Zwischenplatte 15 ist mit 18b bezeichnet. Über den Überströmkanal 18 ist die Arbeitskammer 13 mit der Ausgleichskammer 14 verbunden.

Nachfolgend soll die Funktionsweise des Lagers 10 erläutert werden.

In Figur 1 ist das Stellglied 21 im geschlossenen Zustand dargestellt, der durch die Rückstellfeder 23 bewirkt wird. Dabei liegt die Ankerplatte 29 des Stellglieds 21 an der Prallplatte 26 an und verschliesst den Bypasskanal 19.

Im geschlossenen Zustand weist das Lager 10 eine höhere Steifigkeit auf, die beispielsweise beim Fahrbetrieb erforderlich ist.

Im Leerlaufbetrieb ist es komfortabler, die Steifigkeit des Lagers 10 zu redu- zieren, da dann nur vom Motor Schwingungen erzeugt werden und keine Schwingungen durch Fahrzeugbewegung auftreten. Durch ein Öffnen des Bypasskanals 19 wird eine derartige Reduzierung der Steifigkeit des Lagers 10 erreicht. Hierzu wird die elektromagnetische Spulenvorrichtung 24 mit ei- nem elektrischen Signal angesteuert. Durch das sich aufbauende magneti- sche Feld wird die Schiebehülse 28 des Stellglieds 21 angezogen. Dadurch wird die Öffnung 27 in der Prallplatte 26 freigegeben und die hydraulische Flüssigkeit kann über den Bypasskanal 19 in die Ausgleichskammer 14 strömen.

Um für den Fahrbetrieb die Steifigkeit des Lagers wieder zu erhöhen, wird das elektrische Signal zur Ansteuerung des Elektromagneten 24 abgeschal- tet. Durch das Abschalten des elektrischen Signals zur Ansteuerung des Elektromagneten 24 wird die Kraft, die die Schiebehülse 28 nach oben ver- schoben hat, geringer als die Federkraft der Rückstellfeder 23, so dass die Schiebehülse 28 mit der stirnseitigen Ankerplatte 29 die Öffnung 27 in der Prallplatte 26 verschliesst und dadurch den Bypasskanal 19 von der Ausgleichkammer 14 trennt.

Da der Bypasskanal 19 ausserhalb des Aktors 20 angeordnet ist, kann der erfindungsgemässe Aktor 20 für unterschiedliche Lager 10 verwendet wer- den. Die Dimensionierung des Überströmkanals 18 und des Bypasskanals 19 haben somit keinen wesentlichen Einfluss auf die Konstruktion des Aktors 20 in der Zwischenplatte 15. Somit kann bei einer erforderlichen sehr starken Reduzierung der Steifigkeit des Lagers 10 der Bypasskanal 19 grösser di- mensioniert werden. Für eine andere Anwendung, bei der die Reduzierung der Steifigkeit des Lagers 10 nicht so gross sein soll, kann dann der Bypass- kanal 19 kleiner dimensioniert werden, ohne dass die Konstruktion des Ak- tors 20 verändert werden muss.

Der Stellantrieb 22 kann auch als Elektromotor ausgeführt sein, der bei- spielsweise mit einer Gewinde-oder Zahlstange verbunden ist, die wiederum mit der hohlzylinderförmigen Schiebehülse 28 gekoppelt ist, so dass durch den Elektromotor die Schiebehülse 28 herauf oder herunter bewegt werden kann.

Figur 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lagers 10, das einen ähnlichen Aufbau wie das in Figur 1 dargestellte Lager aufweist. Im Unterschied hierzu ist an der Zwischenplat- te 15 ein Käfig 54 vorgesehen, der von der Oberseite der Zwischenplatte 15 abragt. Der Käfig 54 weist eine Vielzahl von Öffnungen 55 auf. In dem Käfig 54 ist eine Entkopplungsmembran 44 aufgenommen, die aus gummielasti- schem Material besteht. Die Entkopplungsmembran ist an einem Stössel 53 festgelegt, der in der Bohrung 31 des Stellglieds 22 geführt ist. In die Zwi- schenplatte sind kanalförmige Luftaustritte 52 eingebracht.

Nachfolgend soll die Funktion des Lagers 10 gemäss Figur 3 beschrieben werden. Sofern der elektromagnetische Stellantrieb 22 angesteuert wird, wird das Stellglied 21 von der dargestellten Schliessstellung des Bypasskanals 19 nach oben versetzt. Hierbei drückt der Führungsbolzen 30 den Stössel 53 nach oben, wodurch sich die Entkopplungsmembran 44 an die. Innenwand des Käfigs 54 anlegt. Hierdurch wird die Entkopplungsfunktion im Leerlauf blockiert, wodurch das Lager 10 seine maximale Punktwirkung hat. Demge- genüber ist im Fahrbetrieb der Bypasskanal 19 geschlossen und die Ent- kopplungsmembran 44 frei beweglich, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.

Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen La- gers 10. Das Lager 10 weist eine Tragfeder 11 aus elastomerem Material auf, die einen motorseitigen Lagerkern 12 abstützt. Die Tragfeder 11 ist randseitig an einem Gehäuse 17 abgestützt, das das Lager 10 am Aussen- umfang begrenzt. Die Tragfeder 11 umgrenzt eine Arbeitskammer 13, die von einer Ausgleichskammer 14 durch eine Zwischenplatte 15 getrennt ist.

Die Ausgleichskammer 14 wird von einer nachgiebigen Ausgleichsklappe 16 aus elastomerem Material begrenzt.

Die Arbeitskammer 13 und die Ausgleichskammer 14 sind mit einer hydrauli- schen Flüssigkeit gefüllt. In der Zwischenplatte 15 ist ein die Arbeitskammer 13 und die Ausgleichskammer 14 verbindender Überströmkanal 18 vorgese- hen, der spiralförmig verläuft. Weiterhin sind die Arbeitskammer 13 und die Ausgleichskammer 14 durch einen vertikal verlaufenden Bypasskanal 19 verbunden, der mehrere in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Segmente 19a, 19b, 19c aufweist.

Dem Bypasskanal 19 ist ein pneumatischer Aktor 20 zugeordnet, der ein Stellglied 21 aufweist. Mit dem Stellglied 21 ist der Bypasskanal 19 freigeb- bar und verschliessbar. Das Stellglied 21 weist eine hohlzylinderförmige Schiebehülse 28 auf, die den Bypasskanal 19 innenseitig begrenzt. Die hohl- zylinderförmige Schiebehülse 28 ist an ihrer unteren Seite durch eine radial nach innen abragende Stirnplatte 29 begrenzt. Von der Stirnplatte 29 ragt eine Hülse 32 ab, in die ein Führungsbolzen 30 einliegt. An der Zwischen- platte 15 ist eine Prallplatte 26 vorgesehen, die eine zentrale Öffnung 27 zur Ausgleichskammer 14 aufweist.

Die Schiebehülse 28 verschliesst in der dargestellten Schließstellung die Öffnung 27 der Prallplatte 26. Durch vertikales Verschieben der Schiebehül- se 28 wird der Bypasskanal 19 mit der Ausgleichskammer 14 verbunden.

Der Stellantrieb 22 des Aktor 20 weist eine Vakuumkammer 41 auf, die mit einer Vakuumquelle 40 verbunden ist. Die Vakuumquelle 40 ist über einen Vakuumanschluss 49 mit dem Lager 10 verbunden. In der Zwischenplatte 15 ist eine Vakuumleitung 51 eingebracht, die in die Vakuumkammer 41 des Aktörs 20 mündet. Die Vakuumkammer 41 wird von einer ringförmigen Rück- stellfeder 42 aus einem elastischen Material begrenzt.

In den Figuren 5 und 6 ist jeweils nur die Zwischenplatte 15 mit dem zentral angeordneten pneumatischer Aktor 20 dargestellt, an dessen Umfang der Bypasskanal 19 angeordnet ist. In der Zwischenplatte 15 sind jeweils der Überströmkanal 18 und der Bypasskanal 19 eingebracht, über die die Ar- beitskammer 13 mit der Ausgleichskammer 14 verbunden ist. Die hohlzylin- derförmige Schiebehülse 28 des Aktors 20 verschliesst den Bypasskanal 19.

In der Schliessstellung begrenzt die Schiebehülse 28 den Bypasskanal 19 seitlich, wobei die Stirnplatte 29 der Schiebehülse 28 auf der Prallplatte 26 aufliegt und die Öffnung 27 in der Prallplatte 26 verschliesst. Die Schiebehül- se 28 ist mit einer Rückstellfeder 42 gekoppelt, die ringförmig ausgebildet ist und an ihrem Innenumfang mit der Hülse 32 und an ihrem Aussenumfang mit dem Gehäuse 50 des Aktors 20 verbunden ist. Die Rückstellfeder 42 ist ela- stisch ausgebildet und drückt die Schiebehülse 28 in die Schliessposition, in der der Bypasskanal 19 verschlossen ist. Über der Rückstellfeder 42 ist die Vakuumkammer 41 angeordnet.

In der Zwischenplatte 15 ist eine Zwischenwand 45 angeordnet. Die Zwi- schenwand 45 unterteilt die Vakuumkammer 41 in eine obere Kammer, die als Entkopplungsvakuumkammer 46 bezeichnet wird, und eine untere Kam- mer, die als Schiebehülsenvakuumkammer 47 bezeichnet wird. In der Zwi- schenwand 45 sind Ventilbohrungen 48 eingebracht, über die die beiden Kammern 46,47 miteinander kommunizieren. Die oben angeordnete Ent- kopplungsvakuumkammer 46 wird an ihrer Oberseite von einer Entkopp- lungsmembran 44 begrenzt. Die Entkopplungsmembran 44 wirkt mit der Ar- beitskammer 14 zusammen. Die Schiebehülse 28 weist in diesem Ausfüh- rungsbeispiel eine zentrale Öffnung auf, die einen Führungsbolzen 30 auf- nimmt, der an der Zwischenwand 45 befestigt ist.

In dem dargestellten Zustand der Figur 5 ist in der Vakuumkammer 41 mit ihren Teilkammern 46,47 kein Vakuum aufgebaut. In einem derartigen Fall ist die Entkopplungsmembran 44 frei beweglich und kann auftretende hoch- frequente Schwingungen mit kleiner Amplitude entkoppeln. Ein derartiger Zustand des Lagers 10 wird beispielsweise im Fahrbetrieb benötigt, wenn keine Schwingungen mit grossen Amplituden und niedrigen Frequenzen auf- treten.

Figur 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Zwischenplatte 15 des erfin- dungsgemässen Lagers 10 mit geöffnetem Bypasskanal 19. In dem hier dar- gestellten Zustand hat das in der Vakuumkammer 41 aufgebaute Vakuum die Rückstellfeder 42 mit der daran angekoppelten Schiebehülse 28 nach oben gezogen, sodass der Bypasskanal 19 geöffnet ist. Ausserdem liegt die Entkopplungsmembran 44 an der Zwischenwand 45 an, so dass eine Ent- kopplung der Arbeitskammer 13 blockiert ist. Da sowohl der Überströmkanal 18 als auch der Bypasskanal 19 geöffnet sind, wird eine maximale Dämpfung auftretender Schwingungen durch die in den Kanälen 18,19 schwingenden Flüssigkeitssäulen erzielt. Ein derartiger Zustand des Lagers wird beispiels- weise im Leerlauf des Motors benötigt, da dabei grosser Amplituden mit nied- rigen Frequenzen auftreten, die durch die maximale Dämpfung des Lagers optimal gedämpft werden können.

Figur 7 zeigt einen Ausschnitt eines Vertikalschnitts durch die Zwischenplat- te eines erfindungsgemässen Lagers bei dem die Verbindung der Entkopp- lungsvakuumkammer 46 mit dem mit Vakuumanschluss 49 dargestellt ist.

Von der Entkopplungsvakuumkammer 46 führt ein Kanal zum dem Vakuum- anschluss 49 an den die Vakuumquelle 49 angeschlossen ist. Dabei ist der Vakuumanschluss 49 in dem Bereich in der Zwischenplatte 15 angeordnet, an dem der um den Aktor herumlaufende Überströmkanal in die Ausgleich- kammer 14 mündet.

Figur 8 zeigt eine Ansicht von oben auf die Zwischenplatte 15 des Lagers 10.

Die Eingangsöffnung 18a des Überströmkanals 18 ist auf der Oberseite der Zwischenplatte 15 angeordnet. Der Überströmkanal 18 verläuft in der Zwi- schenplatte 15 schraubenförmig um den Aktor 20 herum und mündet in der Ausgleichskammer 14, die hier nicht dargestellt ist. Zwischen der Eingangs- öffnung 18a und der Ausgangsöffnung 18b ist der Vakuumanschluss 49 an- geordnet. Der Bypasskanal 19 ist in mehrere Bypasskanalsegmente 19a- 19c unterteilt, die an der Oberseite der Zwischenplatte 15 in die Zwischen- platte 15 eintreten und in Richtung Ausgleichskammer 14 durch die Zwi- schenplatte 15 geführt sind.

Figur 9 zeigt einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI durch das Lager gemäss Figur 5 ohne dargestellte Arbeitskammer und Tragfeder. Die- ses Lager weist keine Entkopplungsmembran 44 auf. Das Vakuum wird über den Vakuumanschluss 49 in der Vakuumkammer 41 aufgebaut, wodurch die Schiebehülse 28 des Aktors 20 aus ihrer dargestellten Schliessposition her- aus nach oben gezogen wird und den Bypasskanal 19 freigibt.

Figur 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Lagers nach den Figuren 8 und 9.

Da der Bypasskanal 19 radial ausserhalb des pneumatischen Aktors 20 an- geordnet ist, wird es ermöglicht, die Abmessungen des Bypasskanals 19 bei gleichbleibendem Aktor 20 zu verändern. Somit kann der Aktor 20 für Lager mit unterschiedlichem Dämpfungsverhalten, das heisst für verschiedene By- passgrössen Verwendung finden.

Bezugszeichenliste 10 Lager 11 Tragfeder 12 Lagerkern 13 Arbeitskammer 14 Ausgleichskammer 15 Zwischenplatte 16 Ausgleichskappe 17 Lagergehäuse 18 Überströmkanal 18a Eingangsöffnung des Über- strömkanals 18b Ausgangsöffnung des Über- strömkanals 19 Bypasskanal 19a Bypasskanalsegment 19b Bypasskanalsegment 19c Bypasskanalsegment 20 Aktor 21 Stellglied 22 Stellantrieb 23 Rückstellfeder 24 Elektromagnet 25 Joch 26 Prallplatte 27 Öffnung in Prallplatte 28 Schiebehülse 29 Stirnplatte 30 Führungsbolzen 31 Bohrung 32 Hülse 40 Vakuumquelle 41 Vakuumkammer 42 Rückstellfeder 44 Entkopplungsmembran 45 Zwischenwand 46 Entkopplungsvakuumkammer 47 Schiebehülsenvakuumkammer 48 Ventilbohrung 49 Vakuumanschluss 50 Aktorgehäuse 51 Leitung 52 Luftaustritt 53 Stössel 54 Käfig 55 Öffnung