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Title:
SUBSTRATE FOR HYGIENE PRODUCTS, AND HYGIENE PRODUCT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/152301
Kind Code:
A1
Abstract:
To provide a substrate for hygiene products, in particular for sanitary towels or panty liners, which substrate permits a secure fit of a hygiene product worn on the body, the invention proposes a substrate (100) for hygiene products (10), in particular sanitary towels (18) or panty liners, comprising a main body (11) made of an elastically deformable material, wherein the main body (11) in an unloaded state has a basic shape (12), wherein the main body (11) is designed to retake the basic shape (12) after an elastic deformation, wherein the main body (11) has a fastening means (13) for fastening a hygiene product (10) on and/or to the main body (11), and wherein provision is made that the fastening means (13) is designed and/or arranged in such a way that slipping and/or bunching up of a hygiene product (10) fastened on and/or to the main body (11) is prevented or reduced during wear.

Inventors:
KNOPF MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/053321
Publication Date:
August 17, 2023
Filing Date:
February 10, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KNOPF MICHAEL (DE)
International Classes:
A61F13/66; A61F13/505; A61F13/74
Foreign References:
US2698016A1954-12-28
US2015631A1935-09-24
KR20200109691A2020-09-23
US5219341A1993-06-15
US2698016A1954-12-28
KR20200109691A2020-09-23
Attorney, Agent or Firm:
RGTH PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Träger (100) für Hygieneprodukte (10), insbesondere Monatsbinden (18) oder Slipeinlagen, umfassend einen Grundkörper (11) aus einem elastisch verformbaren Material, wobei der Grundkörper (11) in einem unbelasteten Zustand eine Grundform (12) aufweist, wobei der Grundkörper (11) ausgebildet ist, nach einer elastischen Verformung die Grundform (12) wieder einzunehmen, wobei der Grundkörper (11) ein Befestigungsmittel (13) zur Befestigung eines Hygieneprodukts (10) auf und/oder an dem Grundkörper (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (13) derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, sodass ein Verrutschen und/oder ein Verknäulen eines auf und/oder an dem Grundkörper (11) befestigten Hygieneprodukts (10) beim Tragen verhindert oder reduziert wird.

2. Träger (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (13) derart ausgebildet ist, dass ein auf und/oder an dem Grundkörper (11) befestigtes Hygieneprodukt (10) gespannt wird, wenn der Grundkörper (11) die Grundform (12) einzunehmen versucht.

3. Träger (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Material Gummi oder Kautschuk oder Silikon ist oder umfasst.

4. Träger (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (13) eine Oberfläche (14) des Grundkörpers (11) ist, und/oder dass das Befestigungsmittel (13) ein auf einer Oberfläche (14) des Grundkörpers (11) angeordneter Klebstoff (20) ist.

5. Träger (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material der Oberfläche (14) derart ausgebildet ist, dass das Hygieneprodukt (10) auf und/oder an der Oberfläche (14), zumindest geringfügig, anhaftet und/oder dass zwischen der Oberfläche (14) und dem Hygieneprodukt (10) Adhäsionskräfte wirken. Träger (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Oberfläche (14) das elastisch verformbare Material, insbesondere Gummi oder Kautschuk oder Silikon, ist, und/oder dass der Grundkörper (11) einstückig mit der Oberfläche (14) ausgebildet ist. Träger (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (13) eine Struktur einer Oberfläche (14) des Grundkörpers (11) ist, und/oder dass das Befestigungsmittel (13) eine Klemmeinrichtung, insbesondere ein Schlitz oder eine Nut in dem Grundkörper

(11) und/oder in der Oberfläche (14) ist. Träger (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (100) wiederverwendbar und/oder reinigbar ist. Träger (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundform (12) eine ergonomische Form ist, und, bevorzugt gebogene, Längsseiten (15) und/oder Querseiten (16) aufweist, und/oder dass die Grundform

(12) in einer Längsrichtung (17) und/oder einer Querrichtung gebogen oder gewölbt ist, und/oder dass der Grundkörper (11), insbesondere gebogene, Längsseiten (15) und/oder Querseiten (16) aufweist. Träger (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper an einer der Querseiten (16) eine Verlängerung (25) aufweist. Träger (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (25) in Form einer Zunge (26) oder eines Schwalbenschwanzes ausgebildet ist. Träger (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) eine Lüftungsstruktur (21) aufweist. Träger (100) nach einem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsstruktur (21) eine Rinne (23) oder Furche oder einen Kanal umfasst, wobei bevorzugt der Grundkörper (11) in oder auf der Oberfläche (14) und/oder in oder auf einer Oberseite die Rinne (23) oder Furche oder einen Kanal aufweist. Träger (100) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsstruktur (21) mindestens einen, bevorzugt zwei, Durchbrüche (22a, 22b), insbesondere Löcher oder Öffnungen, in dem Grundkörper (11) umfasst, wobei bevorzugt die Rinne (23) oder Furche oder der Kanal zwischen einem ersten Durchbruch (22a) und einem zweiten Durchbruch (22b) verläuft. Hygieneprodukt (10), insbesondere Monatsbinde (18) oder Slipeinlage, für einen Träger (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygieneprodukt eine Unterseite (19) aufweist, wobei die Unterseite (19) ausgebildet ist, auf und/oder an einer Oberfläche (14) des Grundkörpers (11) des Trägers (100), zumindest geringfügig, anzuhaften.

Description:
Träger für Hygieneprodukte und Hygieneprodukt

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für Hygieneprodukte, insbesondere für Monatsbinden oder Slipeinlagen, umfassend einen Grundkörper aus einem elastisch verformbaren Material, wobei der Grundkörper in einem unbelasteten Zustand eine Grundform aufweist, wobei der Grundkörper ausgebildet ist, nach einer elastischen Verformung die Grundform wieder einzunehmen, wobei der Grundkörper ein Befestigungsmittel zur Befestigung eines Hygieneprodukts auf und/oder an den Grundkörper aufweist.

Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Hygieneprodukt, insbesondere eine Monatsbinde oder Slipeinlage, geeignet für einen Träger für Hygieneprodukte.

Technologischer Hintergrund

Zu den Hygieneprodukten für die Monatshygiene gehören sogenannte Monatsbinden oder Slipeinlagen, welche auch Damenbinden genannt werden.

Derartige Hygieneprodukte werden von Frauen während ihrer Menstruation, während des Wochenflusses nach einer Geburt oder auch dauernd benutzt, um Wäsche vor Blut, Zervixschleim, Vaginalsekret und anderen natürlichen Ausscheidungen zu schützen.

Moderne Monatsbinden oder Slipeinlagen bestehen aus einem ergonomisch geformten dünnen und saugfähigen Körper, welcher meist aus Zellulosematerial hergestellt ist. Im Inneren der Monatsbinde kann ein Material vorgesehen sein, durch welches aufgesaugte Flüssigkeit in ein auslaufsicheres Gel verwandelt wird. Aufgrund des für Monatsbinden verwendeten Zellulosematerials besteht die Gefahr, dass diese beim Tragen verrutschen oder verknäulen. Dieses Verrutschen oder Verknäulen tritt insbesondere bei körperlicher Aktivität wie beim Gehen oder bei den natürlichen Bewegungen im Schlaf auf.

Bei einer verrutschten oder verknäuelten Monatsbinde oder Slipeinlage kann der Schutz der Kleidung nicht mehr sicher gewährleistet werden.

Aus der US 2,698,016 A ist ein Halter für Damenbinden bekannt, der aus einem Stück geformt und durch Vorformung ideal an die Anatomie angepasst ist, sodass er eine Verunreinigung der Kleidung auch bei ungewöhnlich starken Blutungen vermeidet. Dies wird dadurch erreicht, dass sowohl die Seitenwände als auch der Boden eine gebogene Gestalt aufweisen. Der Halter wird aus Gummi oder einem gummiartigen Material gefertigt, das sowohl vorgeformt als auch flexibel ist.

Die KR 10-2020-0109691 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Damenbinden zum mehrfachen Gebrauch mit wechselbarem Absorptionsmaterial. Dazu wird auf eine Trägerstruktur ein undurchlässiger Film und hierauf eine Absorptionsschicht befestigt. Das Trägermaterial ist flexibel und ermöglicht eine Formanpassung. Belüftungslöcher im Befestigungsbereich für das wechselbare Material dienen der Erhöhung des Tragekomforts.

Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für Hygieneprodukte, insbesondere für Monatsbinden oder Slipeinlagen, bereitzustellen, mit welchem ein sicherer Sitz eines am Körper getragenen Hygieneprodukts ermöglicht wird. Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird ein Träger für Hygieneprodukte, insbesondere Monatsbinden oder Slipeinlagen, umfassend einen Grundkörper aus einem elastisch verformbaren Material vorgeschlagen, wobei der Grundkörper in einem unbelasteten Zustand eine Grundform aufweist, wobei der Grundkörper ausgebildet ist, nach einer elastischen Verformung die Grundform wieder einzunehmen, wobei der Grundkörper ein Befestigungsmittel zur Befestigung eines Hygieneprodukts auf und/oder an dem Grundkörper aufweist, wobei ferner vorgesehen ist, dass das Befestigungsmittel derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, sodass ein Verrutschen und/oder ein Verknäulen eines auf und/oder an dem Grundkörper befestigten Hygieneprodukts beim Tragen verhindert oder reduziert wird.

Der erfindungsgemäße Träger umfasst einen Grundkörper, an welchem ein Hygieneprodukt mittels des erfindungsgemäß vorgesehenen Befestigungsmittels befestigt werden kann. Bei dem Hygieneprodukt kann es sich um eine Monatsbinde, Slipeinlage oder Damenbinde handeln. Ferner kann es sich bei dem Hygieneprodukt auch um eine Inkontinenz-Binde handeln. Der Grundkörper besteht aus einem elastisch verformbaren Material, das heißt aus einem Material, welches unter Kraftoder Druckeinwirkung verformt wird, welches jedoch bei Wegfällen des Drucks oder der Kraft versucht, seine Grundform wieder einzunehmen.

Die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel sind dabei derart ausgebildet, dass das Hygieneprodukt in einer Weise an und/oder auf dem Grundkörper befestigt werden kann, sodass ein Verrutschen oder Verknäueln des an und/oder auf dem Grundkörper befestigten Hygieneprodukts beim Tragen verhindert oder reduziert wird. Aufgrund des elastisch verformbaren Materials des Grundkörpers kann dieser beim Tragen durch die Trägerin verformt, gedehnt oder gestaucht werden. Da der Grundkörper jedoch bestrebt ist, seine Grundform wieder einzunehmen, passt sich dieser beim Wegfällen der durch die Bewegung verursachten Druckkräfte wieder vorteilhaft an die Anatomie der Trägerin an. Da erfindungsgemäß die Befestigungsmittel derart ausgebildet sind, dass ein Verrutschen und/oder ein Verknäulen eines auf und/oder an dem Grundkörper befestigten Hygieneproduktes beim Tragen verhindert oder reduziert wird, passt sich somit auch das auf oder an dem Grundkörper befestigte Hygieneprodukt beim Wegfällen der beim Tragen auftretenden Druckkräfte wieder an die Anatomie der Trägerin an. Mit anderen Worten wird für ein an oder auf dem Grundkörper befestigtes Hygieneprodukt, insbesondere für eine Monatsbinde, Damenbinde oder Slipeinlage, ein verbesserter, der Anatomie der Trägerin entsprechender Sitz gewährleistet.

Der Träger und/oder der Grundkörper des Trägers weist insbesondere kein saugfähiges oder flüssigkeitsaufnehmendes Material auf. Mit anderen Worten ist das Hygieneprodukt nicht Teil des Trägers. Vielmehr handelt es sich bei dem Träger um einen, bevorzugt universellen und vom Hygieneprodukt oder dessen Hersteller unabhängigen, wiederverwendbaren Träger, an welchem Hygieneprodukte befestigt und von welchem, insbesondere gebrauchte, Hygieneprodukte entfernt werden können. Die gebrauchten Hygieneprodukte können dann entsorgt werden und der Träger steht für eine erneute Anwendung wieder zur Verfügung.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel derart ausgebildet ist, dass ein auf und/oder an dem Grundkörper befestigtes Hygieneprodukt gespannt wird, wenn der Grundkörper die Grundform einzunehmen versucht.

Weiter bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Hygieneprodukt mittels des Befestigungsmittels im Wesentlichen lagefest an und/oder auf dem Grundkörper des Trägers befestigbar ist.

Mit anderen Worten folgt ein auf dem Grundkörper angeordnetes oder befestigtes Hygieneprodukt beim Tragen der Verformung des Grundkörpers. Werden die durch das Tragen auf den Grundkörper wirkenden Kräfte reduziert oder verringert, so nimmt der Grundkörper, soweit ihm dies möglich ist, seine Grundform wieder ein. Das an oder auf dem Grundkörper befestigte Hygieneprodukt folgt dabei der Rückformung des Grundkörpers, sodass das Hygieneprodukt sich optimal der Anatomie der Trägerin anpasst. Dabei kann das Hygieneprodukt aufgrund der Befestigung durch das Befestigungsmittel bei der Rückformung des Grundkörpers gespannt werden, sodass ein während des Tragens bewirktes Verknäulen oder Verfalten verhindert oder rückgängig gemacht wird.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel zur Befestigung eines Hygieneprodukts auf und/oder an einer Oberfläche und/oder einer Oberseite des Grundkörpers ausgebildet ist.

Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das elastisch verformbare Material Gummi oder Kautschuk oder Silikon ist oder umfasst.

Das elastisch verformbare Material kann auch eine Kombination aus diesen Materialien umfassen.

Gummi, Kautschuk oder Silikon sind insbesondere daher vorteilhaft, da diese Materialen leicht zu verformen sind, und beim Wegfällen von auf sie wirkenden Kräften bestrebt sind, wieder in ihre Grundform zurückzukehren. Grundsätzlich können für das verformbare Material auch andere geeignete Materialien vorgesehen sein, beispielsweise Materialien, welche ähnliche Eigenschaften wie Gummi oder Kautschuk oder Silikon aufweisen.

Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel eine Oberfläche des Grundkörpers ist. Mit anderen Worten wird das Hygieneprodukt auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet, wobei durch die Anordnung des Hygieneproduktes auf der Oberfläche eine Befestigung des Hygieneprodukts auf der Oberfläche bewirkt wird, sodass ein Verrutschen oder ein Verknäulen des Hygieneproduktes beim Tragen verhindert oder reduziert wird.

Zu diesem Zweck kann bevorzugt vorgesehen sein, dass ein Material der Oberfläche derart ausgebildet ist, dass das Hygieneprodukt auf und/oder an der Oberfläche, zumindest geringfügig, anhaftet und/oder dass zwischen der Oberfläche und dem Hygieneprodukt Adhäsionskräfte wirken.

In einer bevorzugten Ausführungsform haftet oder klebt das Hygieneprodukt somit auf der Oberfläche zumindest geringfügig an. Durch diesen anhaftenden oder klebenden Kontakt zwischen dem Hygieneprodukt und der Oberfläche des Grundkörpers wird das Hygieneprodukt im Wesentlichen lagefest an dem Grundkörper befestigt, gegebenenfalls fixiert. Fallen die beim Tragen auftretenden und auf den Grundkörper wirkenden Belastungen oder Druckkräfte weg, so ist dieser bestrebt, seine Grundform einzunehmen. Das auf dem Grundkörper befestigte Hygieneprodukte folgt aufgrund der, zumindest geringfügigen, haftenden oder klebenden Befestigung an der Oberfläche der Formveränderung des Grundkörpers und wird dabei gespannt, sodass es sich wieder optimal der Anatomie der Trägerin anpasst.

Bevorzugt ist das Befestigungsmittel ein auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordneter Klebstoff. Wird das Hygieneprodukt auf der Oberfläche angeordnet, so haftet oder klebt das Hygieneprodukt an der Oberfläche. Durch den klebenden Kontakt des Hygieneprodukts an der Oberfläche wird das Hygieneprodukt im Wesentlichen lagefest an dem Grundkörper befestigt und gegebenenfalls fixiert. Insbesondere kann durch den klebenden Kontakt des Hygieneprodukts an der Oberfläche des Grundkörpers ein Verrutschen oder ein Verknäulen des Hygieneproduktes beim Tragen verhindert oder reduziert werden.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das Hygieneprodukt, bevorzugt auf einer Unterseite, einen Klebstoff aufweist. Besonders bevorzugt sind als Befestigungsmittel auf der Oberfläche des Grundkörpers und auf der Unterseite des Hygieneprodukts Klebstoffe angeordnet. Beim Anordnen des Hygieneprodukts auf der Oberfläche des Grundkörpers gehen der Klebstoff auf der Oberfläche des Grundkörpers und der Klebstoff auf der Unterseite des Hygieneprodukts eine Verbindung ein, welche eine lagefeste Befestigung und Fixierung des Hygieneprodukts auf dem Grundkörper bewirkt.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Material der Oberfläche das elastisch verformbare Material des Grundkörpers ist, insbesondere Gummi oder Kautschuk oder Silikon.

Das Material der Oberfläche kann somit identisch zu dem elastisch verformbaren Material des Grundkörpers sein. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die Oberfläche aus einem anderen Material als der Grundkörper besteht oder ein anderes Material aufweist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Grundkörper aus Kautschuk besteht, während die Oberfläche des Grundkörpers Silikon umfasst oder aus Silikon besteht.

Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass der Grundkörper einstückig mit der Oberfläche ausgebildet ist.

Mit anderen Worten ist das Material der Oberfläche identisch zu dem Material des Grundkörpers und die Oberfläche ist stoffeinteilig mit dem Grundkörper ausgebildet. Der Träger und/oder der Grundkörper kann individuell an die Bedürfnisse einer Trägerin anpassbar sein. Beispielsweise kann die Größe, die Form und/oder die Länge des Trägers und/oder des Grundkörpers durch eine handelsübliche Schere angepasst werden.

In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Material der Oberfläche identisch zu dem Material des Grundkörpers und die Oberfläche ist stoffeinteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Bei einer Anpassung mit einer Schere kann es daher nicht zu einem Auftrennen von Bestandteilen des Trägers aufgrund unterschiedlicher Materialien kommen.

Weiter bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel eine Struktur einer Oberfläche des Grundkörpers ist, und/oder dass das Befestigungsmittel eine Klemmeinrichtung, insbesondere ein Schlitz oder eine Nut, in dem Grundkörper und/oder in der Oberfläche ist

So kann ein Bereich, wie beispielsweise ein Flügel, des Hygieneprodukts in die Klemmeinrichtung eingeführt werden, um so eine Befestigung des Hygieneprodukts an dem Grundkörper des Trägers zu bewirken. Bevorzugt sind dafür Nuten oder Schlitze an gegenüberliegenden Seiten, insbesondere Längs- oder Querseiten, in dem Grundkörper vorgesehen.

Es kann vorgesehen sein, dass der Träger, bevorzugt der Grundkörper, weiter bevorzugt die Oberfläche des Grundkörpers, größer als das Hygieneprodukt ist, sodass das Hygieneprodukt in einem auf und/oder an dem Grundkörper befestigten Zustand nicht den ganzen Träger, bevorzugt nicht den ganzen Grundkörper, weiter bevorzugt nicht die ganze Oberfläche des Grundkörpers, abdeckt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Träger, bevorzugt der Grundkörper, weiter bevorzugt die Oberfläche des Grundkörpers, kleiner als das Hygieneprodukt ist, sodass das Hygieneprodukt in einem auf und/oder an dem Grundkörper befestigten Zustand den ganzen Träger, bevorzugt den ganzen Grundkörper, weiter bevorzugt die ganze Oberfläche des Grundkörpers, vollständig abdeckt, und weiter bevorzugt über die Längsseiten und/oder Querseiten des Grundkörpers hinausragt.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Träger wiederverwendbar und/oder reinigbar ist.

Insbesondere durch die Wahl des Materials, wie Gummi, Kautschuk oder Silikon, kann der Träger nach Verwendung des Hygieneproduktes für ein weiteres Hygieneprodukt wiederverwendet werden. Hierfür ist der Grundkörper bevorzugt leicht abwaschbar oder leicht reinigbar ausgebildet.

Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Grundform eine ergonomische Form ist, und, bevorzugt gebogene, Längsseiten und/oder Querseiten aufweist, und/oder, dass die Grundform in einer Längsrichtung und/oder einer Querrichtung gebogen oder gewölbt ist.

Bevorzugt kann somit der Grundkörper, insbesondere gebogene, Längsseiten und/oder Querseiten aufweisen, und/oder, kann der Grundkörper in einer Längsrichtung und/oder einer Querrichtung gebogen oder gewölbt ausgebildet sein.

Insbesondere wenn das Hygieneprodukt als Monatsbinde oder Slipeinlage ausgebildet ist, ist die Grundform der Anatomie der Trägerin im Schritt beziehungsweise Intimbereich angepasst.

Die Längsseiten und/oder Querseiten können dabei konkav oder konvex gebogen sein. Sind sowohl die Längsseiten und die Querseiten konvex gebogen, so kann die Grundform des Grundkörpers in etwa einer Rautenform entsprechen. In einer Draufsicht kann die Grundform und/oder der Grundkörper insbesondere in etwa die Form der Ziffer „8" aufweisen. Insbesondere kann der Grundkörper auf Höhe der Schenkel einer Trägerin Einbuchtungen aufweisen, um den Druck auf die Schenkel der Trägerin zu reduzieren.

Ferner kann der Grundkörper an einer der Querseiten eine Verlängerung aufweisen. Die Verlängerung ist bevorzugt an der Querseite angeordnet, welche beim Tragen im Bereich des Gesäßes der Trägerin angeordnet wird. Mittels der Verlängerung kann ein Abknicken oder Verrutschen eines hinteren Bereichs eines auf dem Träger angeordneten Hygieneprodukts beim Tragen verhindert werden.

Die Verlängerung kann in Form einer Zunge oder eines Schwalbenschwanzes ausgebildet sein. Grundsätzlich kann die Verlängerung auch in Form jeder anderen geeigneten oder vergleichbaren Struktur ausgebildet sein.

Bevorzugt weist der Träger und/oder der Grundkörper ein Gewicht von weniger als 100 Gramm, weiter bevorzugt von weniger als 50 Gramm, insbesondere bevorzugt von weniger als 25 Gramm, auf.

Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der Grundkörper eine Lüftungsstruktur, aufweist.

Die Lüftungsstruktur kann eine Rinne oder Furche oder einen Kanal umfassen. Mit Vorteil kann der Grundkörper in oder auf der Oberfläche und/oder in oder auf der Oberseite eine Rinne oder Furche oder einen Kanal aufweisen. Wird ein Hygieneprodukt auf der Oberfläche oder Oberseite befestigt, so kommt dieses über der Rinne oder Furche oder dem Kanal zu liegen. Entlang der Rinne oder Furche oder des Kanals kann Luft strömen und somit für eine Lüftung sorgen. Insbesondere kann mittels der Lüftungsstruktur, insbesondere der Rinne, Furche oder des Kanals, Feuchtigkeit in der gasförmigen Phase abgeleitet werden.

Die Lüftungsstruktur kann zudem mindestens eine, bevorzugt zwei, Durchbrüche, insbesondere Löcher oder Öffnungen, in dem Grundkörper umfassen. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Rinne oder Furche oder der Kanal zwischen einem ersten Durchbruch und einem zweiten Durchbruch verläuft.

Die Durchbrüche in dem Grundkörper können von einer Unterseite des Grundkörpers zu einer Oberseite des Grundkörpers verlaufen, wobei die Oberseite die Oberfläche, auf der bevorzugt das Hygieneprodukt befestigt werden kann, umfasst.

Somit kann beim Tragen des Trägers von einer Trägerin Luft durch einen ersten Durchbruch von der Unterseite des Trägers zu der Oberseite gelangen, durch die Rinne oder Furche oder den Kanal und damit an dem Hygieneprodukt entlangströmen und anschließend durch den zweiten Durchbruch wieder zur Unterseite gelangen. Auf diesem Weg kann Feuchtigkeit abgeführt werden.

Insbesondere kann mittels der Lüftungsstruktur eine Luftzirkulation unterhalb eines auf der Oberfläche angeordneten Hygieneprodukts ermöglicht werden.

Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Hygieneprodukts, insbesondere einer Monatsbinde oder Slipeinlage, für einen vorbeschriebenen Träger, wobei vorgesehen ist, dass das Hygieneprodukt eine Unterseite aufweist, wobei die Unterseite ausgebildet ist, auf und/oder an einer Oberfläche des Grundkörpers des Trägers, zumindest geringfügig, anzuhaften. Die Unterseite des Hygieneproduktes kann aus einem Zellstoff, Zellulose oder Fasermaterial bestehen, welches eine Struktur aufweist, so dass die Unterseite des Hygieneprodukts auf einer Oberfläche aus bevorzugt Gummi, Kautschuk oder Silikon eines vorbeschriebenen Trägers anhaftet. Darüber hinaus kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Unterseite des Hygieneproduktes eine Haft- oder Klebeschicht aufweist, mit welcher das Hygieneprodukt auf der Oberfläche des Grundkörpers befestigt werden kann.

Ferner kann die Unterseite des Hygieneprodukts einen Klebstoff umfassen.

Kurze Beschreibung der Figuren

Die Erfindung wird nachstehend näher anhand der beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Träger für ein Hygieneprodukt,

Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Träger für ein Hygieneprodukt,

Fig. 3 eine Aufsicht auf den Träger mit einem darauf angeordneten Hygieneprodukt,

Fig. 4 eine Seitenansicht auf den Träger mit dem darauf angeordneten Hygieneprodukt,

Fig. 5 eine Aufsicht auf einen weiteren Träger mit einem darauf angeordneten Hygieneprodukt,

Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Träger für ein Hygieneprodukt mit einer Lüftungsstruktur, und

Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Träger für ein Hygieneprodukt mit einer Verlängerung. Ausführliche Beschreibung der Figuren

In den Figuren sind identische oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Träger 100 für ein Hygieneprodukt 10 im Einklang mit der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Trägers 100 nach Fig 1.

Der Träger 100 umfasst einen Grundkörper 11 aus einem elastisch verformbaren Material, wobei der Grundkörper 11 im in den Fig. 1 und 2 gezeigten unbelasteten Zustand eine Grundform 12 aufweist. Die Grundform 12 ist dabei ergonomisch gestaltet und an die Anatomie einer Trägerin im Schritt- oder Intimbereich angepasst. Das elastisch verformbare Material des Grundkörpers 11 bewirkt dabei, dass der Grundkörper 11 nach einer elastischen Verformung versucht, die dargestellte Grundform 12 wieder einzunehmen. Ferner weist der Grundkörper 11 ein Befestigungsmittel 13 zur Befestigung eines Hygieneproduktes 10 (Fig. 3 und 4) auf dem Grundkörper 11 auf. Das Befestigungsmittel 13 ist dabei die beim Tragen des Trägers 100 dem Körper der Trägerin zugewandte Oberfläche 14. Der Grundkörper 11 ist bei dem dargestellten Träger 100 einstückig oder stoffeinteilig mit der Oberfläche 14 ausgebildet, sodass sowohl der Grundkörper 11 als auch die Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 aus demselben elastisch verformbaren Material bestehen. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die Oberfläche 14 aus einem anderen Material als der Grundkörper 11 besteht oder ein anderes Material aufweist. Beim elastisch verformbaren Material handelt es sich beispielsweise um Gummi oder Kautschuk oder Silikon oder ähnliche Materialien.

Die Grundform 12 des Grundkörpers 11 ist derart ausgebildet, dass, wie in der Aufsicht nach Fig. 1 erkennbar, gebogene Längsseiten 15 und gebogene Querseiten 16 vorgesehen sind. In der Seitenansicht nach Fig. 2 ist zudem zu erkennen, dass die Grundform 12 in einer Längsrichtung 17 gebogen oder gewölbt ausgebildet ist.

In den Fig. 3 und 4 ist der Träger 100 nach den Fig. 1 und 2 mit einem auf der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 angeordneten Hygieneprodukt 10 dargestellt. Das Hygieneprodukt 10 ist als Monatsbinde 18 oder Slipeinlage ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Träger 100 bzw. der Grundkörper 11 größer als das Hygieneprodukt 10, sodass das Hygieneprodukt 10 nicht die ganze Oberfläche 14 abdeckt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass der Träger 100 bzw. der Grundkörper 11 kleiner als das Hygieneprodukt 10 ist, so dass das Hygieneprodukt 10 die ganze Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 vollständig abdeckt und gegebenenfalls über die Längsseiten 15 und/oder Querseiten 16 hinausragt. Die als Befestigungsmittel 13 wirkende Oberfläche 14 aus beispielsweise Gummi oder Kautschuk oder Silikon oder ähnlichen Materialien sorgt dabei dafür, dass das Hygieneprodukt 10 mit dessen Unterseite 19 auf der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 zumindest geringfügig anhaftet oder anklebt, sodass das Hygieneprodukt 10 im Wesentlichen lagefest gegenüber dem Grundkörper 11 auf der Oberfläche 14 befestigt ist. Die im Wesentlichen lagefeste Befestigung des Hygieneprodukts 10 auf der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 des Trägers 100 bewirkt, dass das Hygieneprodukt 11 den durch die beim Tragen auftretenden Belastungen und Kräfte bewirkten Verformungen des Grundkörpers 11 folgt. Werden die auf den Grundkörper 11 beim Tragen wirkenden Kräfte reduziert oder verringert, so ist der Grundkörper 11 bestrebt, seine Grundform 12 einzunehmen. Das auf der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 befestigte Hygieneprodukt 10 folgt der Rückverformung des Grundkörpers 11 aufgrund der haftenden Befestigung an der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 und wird dabei gespannt, so dass Falten im Hygieneprodukt 10 weitestgehend glattgezogen werden und dass das Hygieneprodukt 10 optimal am Körper der Trägerin anliegt. Durch die lagefeste Befestigung des Hygieneproduktes 10 auf der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 wird zudem ein Verrutschen des Hygieneproduktes 10 auf der Oberfläche 14 oder gegenüber dem Grundkörper 11 des Trägers 100 verhindert oder reduziert.

Fig. 5 zeigt einen weiteren Träger 100 im Einklang mit der Erfindung mit einem auf der Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 angeordneten Hygieneprodukt 10. In der Darstellung der Fig. 5 ist der Träger 100 bzw. dessen Grundkörper 11 bezüglich der Figurenebene unterhalb des Hygieneprodukts 10 angeordnet. Die Grundform 12 des Grundkörpers 11 des Trägers 100 ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Grundform 12 des unterhalb des Hygieneprodukts 10 angeordneten Grundkörpers 11 nach Fig. 5 weist ebenfalls gebogene Längsseiten 15 und gebogene Querseiten 16 auf. Gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 sind die Längsseiten 15 jedoch nicht konkav sondern konvex gebogen, sodass die Grundform 12 des Grundkörpers 11 in etwa einer Rautenform entspricht. Zudem ist der Träger 100 bzw. der Grundkörper 11 nach der Fig. 5 kleiner als das Hygieneprodukt 10 ausgebildet, so dass das Hygieneprodukt 10 die ganze Oberfläche 14 des Grundkörpers 11 vollständig abdeckt und über die Längsseiten 15 und Querseiten 16 hinausragt. Darüber hinaus ist der Träger 100 nach Fig. 5 jedoch identisch zu dem Träger 100 nach den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Da der Träger 100 bzw. der Grundkörper 11 nach der Fig. 5 kleiner als das Hygieneprodukt 10 ist, kann mit dieser Ausgestaltung der Tragekomfort erhöht werden.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trägers 100 für ein Hygieneprodukt 10 im Einklang mit der Erfindung. Der Träger 100 umfasst einen Grundkörper 11 aus einem elastisch verformbaren Material. Die Grundform 12 des Grundkörpers ist an die Anatomie einer Trägerin im Schritt- oder Intimbereich angepasst. Ferner weist der Grundkörper 11 ein Befestigungsmittel 13 zur Befestigung eines Hygieneproduktes 10 auf dem Grundkörper 11 auf. Das Befestigungsmittel 13 ist dabei ein auf der beim Tragen des Trägers 100 dem Körper der Trägerin zugewandten Oberfläche 14 angeordneter Klebstoff 20. Die Grundform 12 des Grundkörpers 11 weist Längsseiten 15 und Querseiten 16 auf.

Der Grundkörper 11 weist eine Lüftungsstruktur 21 auf. Die Lüftungsstruktur 21 umfasst zwei Durchbrüche 22a, 22b bzw. Löcher in dem Grundkörper 11 sowie eine Rinne 23 in der Oberfläche 14, wobei die Rinne 23 zwischen den beiden Durchbrüchen 22a, 22b verläuft. Im Gebrauch wird auf der Oberfläche 14 das Hygieneprodukt 10 angeordnet. Aufgrund der Durchbrüche 22a, 22b kann Luft durch die Rinne 23 an dem Hygieneprodukt 10 vorbeiströmen, wodurch eine Luftzirkulation ermöglicht wird.

Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine Unterseite 24 eines Trägers 100. An einer der Querseiten 16 weist der Grundkörper 11 und/oder die Grundform eine Verlängerung 25 in Form einer Zunge 26 auf. Die Querseite 16, an der die Verlängerung 25 angeordnet ist, ist jene Querseite 16, welche beim Tragen im Bereich des Gesäßes der Trägerin angeordnet wird. Mittels der Verlängerung 25 kann ein Abknicken oder Verrutschen eines hinteren Bereichs eines auf dem Grundkörper 100 angeordneten Hygieneprodukts 10 beim Tragen verhindert werden.

Liste der Bezugszeichen

100 Träger

10 Hygieneprodukt

11 Grundkörper

12 Grundform

13 Befestigungsmittel

14 Oberfläche

15 Längsseite

16 Querseite

17 Längsrichtung

18 Monatsbinde

19 Unterseite

20 Klebstoff

21 Lüftungsstruktur

22a Durchbruch

22b Durchbruch

23 Rinne

24 Unterseite

25 Verlängerung

26 Zunge