Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SPATIAL UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/102586
Kind Code:
A1
Abstract:
In a spatial unit (1) comprising at least one wall element (3), which on an inner side delimits an interior (2) and on an outer side delimits a shaft (4), provision is made that a mounting portion (10) of the shaft (4) and the interior (2) are connected via a passage extending through the wall element (3), wherein the mounting portion (10) is separated from a portion of the shaft (4) arranged beneath it by a fireproof bulkhead (6) arranged in the shaft (4).

Inventors:
SCHEIDLE RAINER (AT)
Application Number:
PCT/AT2022/060428
Publication Date:
June 15, 2023
Filing Date:
December 06, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOXXES GMBH (AT)
International Classes:
E04B1/348; E04F17/08; F16L5/04
Domestic Patent References:
WO2007046760A12007-04-26
Foreign References:
AT523381B12021-08-15
DE202012008399U12013-03-21
Attorney, Agent or Firm:
WILDHACK & JELLINEK PATENTANWÄLTE (AT)
Download PDF:
Claims:
9

Patentansprüche:

1. Raumzelle, umfassend zumindest ein Wandelement (3), welches auf einer inneren Seite einen Innenraum (2) begrenzt und auf einer äußeren Seite einen Schacht (4) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montageabschnitt (10) des Schachts (4) und der Innenraum (2) über einen durch das Wandelement (3) verlaufenden Durchgang verbunden sind, wobei der Montageabschnitt (10) von einem darunter angeordneten Abschnitt des Schachts (4) durch ein im Schacht (4) angeordnetes Brandschott (6) getrennt ist.

2. Raumzelle nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschott (6) mit zumindest einer Seitenwand (7) verbunden ist, die im Wesentlichen an der äußeren Seite des Wandelements (3) anliegt.

3. Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschott (6) mit vier Seitenwänden (7) verbunden ist, wobei eine der Seitenwände (7) eine Schachtöffnung (8) aufweist, die den Durchgang ausbildet.

4. Raumzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtöffnung (8) ein Verschlusselement (14) aufweist, welches ausgebildet ist, um die Schachtöffnung (8) wahlweise zu verschließen bzw. freizugeben.

5. Raumzelle nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckenelement (16) vorgesehen ist, welches im Wesentlichen bündig mit der zumindest einen Seitenwand (7) abschließt.

6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschott (6) zumindest ein Fixierungselement (13) zur Befestigung im Schacht (4) aufweist.

7. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandöffnung (9) verschließbar ist.

8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschott (6) Öffnungen aufweist, in welchen Rohrelemente (5) angeordnet sind. 9. Raumzelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Rohrelemente (5) im Montagebereich (10) ein Verbindungselement (1 1 ) zur Verbindung mit einem weiteren Rohrelement (5) aufweist.

Description:
Raumzelle

Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, umfassend zumindest ein Wandelement, welches auf einer inneren Seite einen Innenraum begrenzt und auf einer äußeren Seite einen Schacht begrenzt.

Aus dem Stand der Technik sind Raumzellen der eingangs genannten Art zum Aufbau von Gebäuden bekannt, die zunächst vorgefertigt werden und anschließend an ihren Aufstellungsort gebracht werden. Dort werden die einzelnen Raumzellen zusammengefügt, wodurch der Aufbau des Gebäudes vor Ort, im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden, die bspw. aus Ziegeln aufgebaut sind, deutlich vereinfacht und insbesondere verkürzt wird.

Eine besondere Herausforderung stellen in diesem Zusammenhang Raumzellen dar, die Leitungsverbindungen aufweisen müssen, also bspw. als Badezimmer oder Küchen gedachte Raumzellen. Bei derartigen Raumzellen sind in einem senkrecht verlaufenden Schacht Leitungen, bspw. Wasserleitungen, vorgesehen, die die Raumzelle mit den örtlichen Anschlüssen verbinden. Da der Schacht mehrere Stockwerke hoch ist, müssen Brandschotte vorgesehen sein, die die einzelnen Stockwerke voneinander brandschutztechnisch trennen. Hierdurch soll verhindert werden, dass bei einem Brand Feuer und Verbrennungsgase über den Schacht von einem Stockwerk, in das darüber bzw. darunterliegende Stockwerk gelangen.

Aus der DE 202012008399 D1 ist eine solche Raumzelle bekannt. Hierbei sind Brandschotte in den Schächten auf Höhe der jeweiligen Zwischendecke angeordnet, um ein Stockwerk vom darüber liegenden Stockwerk brandschutztechnisch abzutrennen. Die Leitungen im Schacht werden hierbei durch das Brandschott geführt und entsprechend abgedichtet.

Nachteilig bei der bekannten Anordnung in der Zwischendecke ist allerdings, dass für die Montage, insbesondere die Anordnung der Schotte sowie die Verbindung der Leitungen eine seitliche Zugänglichkeit der Leitungsverbindungen erforderlich ist. Falls dies aufgrund der baulichen Gegebenheiten allerdings nicht möglich ist, bspw. wenn die Raumzelle an eine bestehende Trennwand angebaut werden muss, kann die Montage der Brandschotte bzw. die Verbindung der Leitungen nicht ohne Weiteres erfolgen. Zusätzlich wird hierdurch die Gestaltungsfreiheit des Architekten bei der Planung von aus Raumzellen bestehenden Häusern eingeschränkt.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Raumzelle der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der eine flexible und einfache Montage des Brandschotts sowie der Leitungsverbindungen möglich ist. Insbesondere soll eine Raumzelle geschaffen werden, die eine höhere Flexibilität bei der Planung sowie einen größeren Vorfertigungsgrad erlaubt.

Erfindungsgemäß ist bei einer Raumzelle der eingangs genannten Art vorgesehen, dass ein Montageabschnitt des Schachts und der Innenraum über einen durch das Wandelement verlaufenden Durchgang verbunden sind, wobei der Montageabschnitt von einem darunter angeordneten Abschnitt des Schachts durch ein im Schacht angeordnetes Brandschott getrennt ist. Diese Anordnung ermöglicht es, von der Seite des Innenraumes durch den Durchgang Zugriff auf den Montageabschnitt des Schachts zu haben und daher durch diesen Durchgang insbesondere ein Brandschott im Inneren des Schachts anzuordnen und die im Schacht angeordneten Leitungen miteinander verbinden zu können. Das Brandschott ist hierbei in vertikaler Richtung unterhalb des Montageabschnittes und damit auch unterhalb einer Decke des Innenraumes angeordnet. Die Brandabtrennung zwischen den einzelnen Stockwerken befindet sich folglich nicht auf Höhe der Decke selbst, sondern darunter, auf Höhe des Innenraumes.

Der Durchgang wird zumindest abschnittsweise durch eine Wandöffnung in dem Wandelement begrenzt bzw. gebildet.

Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Brandschott in einer Höhe von ca. 40 bis 120 cm, besonders bevorzugt ca. 60 bis 100 cm, unterhalb der Oberkante des Wandelements angeordnet ist. Diese Höhe ermöglicht es einerseits, dass der Durchgang im oberen Bereich des Wandelements und damit relativ nahe zur Decke ausgebildet ist, und andererseits, dass ausreichend Platz zur Verfügung steht, sodass ein Benutzer komfortabel Zugang zum Montagebereich hat.

Das Brandschott besteht bevorzugt aus einem brandschutztechnisch geeigneten Material, bspw. aus einem Holzmaterial, insbesondere bevorzugt aus Brettsperrholz. Brettsperrholz ist insbesondere feuerbeständig und kann bspw. dreilagig ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Brandschott 8 bis 15 cm, besonders bevorzugt ca. 10 cm dick. Das Brandschott ist weiters bevorzugt im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei die Länge und die Breite bevorzugt im Wesentlichen der Breite und der Länge des Schachtinnenraumes entsprechen. Das Brandschott liegt bevorzugt im Wesentlichen horizontal in dem Schacht und dichtet damit den Montageabschnitt vom darunter liegenden Abschnitt des Schachts ab.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Brandschott mit zumindest einer Seitenwand verbunden ist, die im Wesentlichen an der äußeren Seite des Wandelements anliegt. Bevorzugt begrenzt die Seitenwand den Montageabschnitt des Schachts. Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass ein Abschnitt der Seitenwand zwischen dem Brandschott und dem Wandelement angeordnet ist. Die Seitenwand kann genutzt werden, um das Brandschott im Schacht in der gewünschten Höhe zu befestigen.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Brandschott mit vier Seitenwänden verbunden ist, wobei eine der Seitenwände eine Schachtöffnung aufweist, die den Durchgang ausbildet. Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Seitenwände jeweils an den vertikal verlaufenden Seitenflächen des Brandschotts angeordnet sind, um auf einfache Art und Weise eine gute Verbindung zwischen dem Brandschott und den Seitenwänden zu ermöglichen. Alternativ ist zumindest eine Seitenwand auf der Oberseite des Brandschotts angeordnet. Die Seitenwände begrenzen hierbei zusammen mit dem Brandschott den Montageabschnitt. Der Durchgang wird bei dieser Ausbildung durch die Wandöffnung sowie die Schachtöffnung gebildet. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Schachtöffnung kleiner als die Wandöffnung ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Schachtöffnung in vertikaler Richtung zumindest 25 cm hoch, um eine einfache Zugänglichkeit zum Montageabschnitt zu gewährleisten.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Seitenwände miteinander verbunden sind und mit dem Brandschott eine oben offene, quaderförmige Box bilden. Diese Box kann bspw. vorgefertigt sein und bei der Montage der Raumzelle in den Schacht eingebracht und dort befestigt werden. Bei der Anordnung im Schacht liegen die Seitenwände bevorzugt jeweils im Wesentlichen an einer Innenseite des Schachts an.

Die zumindest eine Seitenwand, bevorzugt alle Seitenwände, ist bevorzugt zweischichtig ausgebildet. Die Seitenwand bzw. Seitenwände sind weiters bevorzugt aus Gipsfaserplatten ausgebildet, die ein- oder mehrschichtig aufgebaut sind. Besonders bevorzugt bestehen die Seitenwände jeweils aus zumindest zwei Platten, wobei die äußere Platte größer als die innere Platte ausgebildet ist, sodass eine gute und dichte Verbindung mit den Platten der anderen Seitenwände gebildet werden kann.

Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schachtöffnung ein Verschlusselement aufweist, welches ausgebildet ist, um die Schachtöffnung wahlweise zu verschließen bzw. freizugeben. Das Verschlusselement kann bspw. eine Tür umfassen bzw. als Tür ausbildet sein. Alternativ kann das Verschlusselement eine Platte sein, die bspw. mithilfe von Schrauben in bzw. vor der Schachtöffnung befestigt wird. Das Verschlusselement dient hierbei insbesondere der Herstellung einer (brandsicheren) Abtrennung, wenn die nötigen Montagearbeiten im Montageabschnitt fertiggestellt sind und ermöglicht es gleichzeitig, auf den Montageabschnitt ohne größeren Aufwand zugreifen zu können, wenn es erforderlich ist.

Bevorzugt umfasst die Raumzelle, neben dem zumindest einen Wandelement, ein oder mehrere weitere Wandelemente, die mit dem Wandelement verbunden sind, ein Deckenelement und/oder ein Bodenelement. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die zumindest eine Seitenwand im eingebauten Zustand im Schacht aus dem Schacht der Raumzelle nach oben vorragt. Dies erleichtert die Verbindung mit einer weiteren, darüber angeordneten Raumzelle. Hierbei wird bspw. ein eine Aussparung aufweisendes Deckenelement genutzt, welches auf die Wandelemente der Raumzelle gelegt wird, sodass die vorragende Seitenwand bzw. die vorragenden Seitenwände in die Aussparung hineinragen und damit eine Befestigung ermöglichen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Deckenelement im auf der Raumzelle angeordneten Zustand im Wesentlichen bündig mit der zumindest einen Seitenwand abschließt. Die obere Kante des Deckenelements und die obere Kante der Seitenwand befinden sich hierbei im Wesentlichen auf der gleichen Höhe. Hierdurch wird die Verbindung der Raumzelle mit dem Deckenelement mithilfe der Seitenwand bzw. den Seitenwänden ermöglicht und ein im Wesentlichen ebender Boden geschaffen, auf den die nächste Raumzelle angeordnet werden kann.

Um das Brandschott in der gewünschten Höhe zu befestigen, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Brandschott zumindest ein Fixierungselement zur Befestigung im Schacht aufweist. Das Fixierungselement kann bspw. ein Haken sein, der in den Schacht eingehängt ist. Der Haken ist bevorzugt mit dem Brandschott und/oder der Seitenwand verbunden und bspw. als Lochblech ausgebildet. Weiters ist bevorzugt zwischen der Seitenwand und der Innenseite des Wandelements ein Lochblech zur Befestigung der Seitenwand (und damit des Brandschotts) angeordnet.

Um die Befestigung des Brandschotts im Schacht sicherzustellen, kann alternativ oder zusätzlich im Schacht ein Stützelement vorgesehen sein, welches bevorzugt an der Innenseite des Schachtes befestigt ist. Wenn das Brandschott im Schacht befestigt ist, liegt es auf dem Stützelement auf und wird durch dieses gehalten. Das Stützelement kann bspw. ein oder mehrere Kanthölzer umfassen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass weiters zumindest eine Seitenwand auf dem Stützelement aufliegt. Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass die Wandöffnung verschließbar ist. Nach der Montage des Brandschotts im Schacht sowie der Verbindung der Leitungen im Montagebereich kann der Durchgang geschlossen werden, um diesen Bereich, insbesondere aus Brandschutzgründen, vom Innenraum zu trennen. Der Verschluss ist bevorzugt zerstörungsfrei öffenbar angeordnet und bspw. als Platte, bevorzugt Gipsfaserplatte, ausgebildet. Der Verschluss kann bspw. mit Schrauben im bzw. vor der Wandöffnung angeordnet sein.

Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass das Brandschott Öffnungen aufweist, in welchen Rohrelemente angeordnet sind. Die Rohrelemente sind hierbei insbesondere gegenüber dem Brandschott abgedichtet, um die Dichtheit des Brandschotts und damit die Brandschutzwirkung nicht zu verringern.

Um die Kompatibilität mit anderen Raumzellen zu verbessern, ist weiters bevorzugt vorgesehen, dass zumindest eines der Rohrelemente im Montagebereich ein Verbindungselement zur Verbindung mit einem weiteren Rohrelement aufweist. Dies ermöglicht es, die im Schacht anzuordnenden Verbindungsrohre in Rohrelemente zu unterteilen, die jeweils separat montiert und anschließend direkt im Schacht miteinander verbunden werden können.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Raumzelle, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schacht einer Raumzelle gemäß Fig.

1 , Fig. 3 eine Schnittansicht der Darstellung gemäß Fig. 2, Fig. 4 ein Brandschott mit Seitenwänden, Fig. 5 eine weitere Schnittansicht der Darstellung gemäß Fig.

2, Fig. 6 eine Raumzelle mitsamt einem Bodenelement und Fig. 7 ein aus zwei Raumzellen bestehendes Bauwerk.

In Fig. 1 ist eine Raumzelle 1 dargestellt, die mehrere Wandelemente aufweist. Die Wandelemente begrenzen einen Innenraum 2, wobei das Wandelement 3 an der dem Innenraum 2 abgewandten Außenseite einen Schacht 4 begrenzt, in welchem vertikal verlaufende Leitungen 5 angeordnet sind. Im Schacht 4 ist ein Brandschott 6 angeordnet, welches mit vier Seitenwänden 7 boxförmig miteinander verbunden ist. In einer Seitenwand 7 ist eine Schachtöffnung 8 angeordnet, die zusammen mit einer in dem Wandelement 3 angeordneten Wandöffnung 9 einen Durchgang zwischen dem Innenraum 2 und einem oberhalb des Brandschotts 6 befindlichen Montageabschnitts 10 des Schachts 4 ausbildet. Innerhalb des Montageabschnittes 10 weisen die Leitungen 5 Verbindungsmittel 1 1 auf, um die Leitungen 5 an diesen Stellen bei Bedarf voneinander zu trennen bzw. miteinander zu verbinden.

In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Raumzelle 1 gemäß Fig. 1 , insbesondere den Schacht 4, dargestellt. Die mit dem Brandschott 6 verbundenen Seitenwände 7 sind hierbei jeweils zweischichtig ausgebildet. Auf der Rückseite wird der Schacht 4 durch weitere Wände 12 begrenzt, die bspw. ortsfest vormontiert sind. Weiters ist das Brandschott 6 mit als Fixierungselemente 13 ausgebildeten Haken verbunden, die sich entlang der Seitenwände 7 erstrecken. Die Haken sind bspw. als Lochbleche ausgebildet, um eine Verbindung mit der Seitenwand 7 bzw. dem Brandschott 6 zu ermöglichen. Die Schachtöffnung 8 ist in dieser Ansicht durch ein als Platte ausgebildetes Verschlusselement 14 geschlossen und die Wandöffnung 9 ist durch eine Platte 15 verschlossen. In dieser Darstellung ist der Durchgang geschlossen und der Innenraum 2 und der Montageabschnitt 10 voneinander getrennt.

In Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Darstellung gemäß Fig. 2 parallel zum Wandelement 3 in Richtung Innenraum 2 gezeigt. Auf dem Wandelement 3 sowie der Wand 12 ist ein als Platte ausgebildetes Deckenelement 16 angeordnet, das als Basis für die darüber, teilweise dargestellte, angeordnete Raumzelle 1 dient und im Bereich des Schachts 4 eine Aussparung aufweist. Das Brandschott 6 ist als dreischichtiges Brettsperrholz ausgebildet. Die als Haken ausgebildeten Fixierungselemente 13 werden durch das Deckenelement 16 abgestützt und fixieren das Brandschott 6 sowie die Seitenwände 7 innerhalb des Schachtes 4. Hierbei sind die Seitenwände 7 jeweils an den vertikal verlaufenden Seitenflächen des Brandschotts 6 angeordnet. Zusätzlich ist im Schacht 4 ein Stützelement 17 angeordnet, welches bspw. als Kantholz ausgebildet ist und in der entsprechenden Höhe im Schacht 4 befestigt ist, um das Brandschott 6 bzw. die Seitenwände 7 zu halten.

In Fig. 4 ist ein Brandschott 6 zusammen mit Seitenwänden 7 dargestellt, die boxförmig miteinander verbunden sind. In einer Seitenwand 7 ist die Schachtöffnung 8 ausgebildet. Diese Box kann vormontiert werden und im dargestellten verbundenen Zustand in den Schacht 4 eingebracht und anschließend fixiert werden. Die Seitenwände 7 umfassen jeweils zwei Platten, wobei die äußere Platte größer als die innere Platte ausgebildet ist.

In Fig. 5 ist eine weitere Schnittansicht der Darstellung gemäß Fig. 2 dargestellt, wobei die Schnittebene senkrecht zur der Darstellung gemäß Fig. 3 verläuft. Insbesondere ist die Anordnung eines Rohrelements 5 im Schacht 4 und in dem Brandschott 6 gezeigt.

In Fig. 6 ist eine Raumzelle 1 mitsamt einem Bodenelement 18 und einem schematisch dargestellten Deckenelement 16 dargestellt. Die Seitenwände 7 ragen aus dem Schacht der Raumzelle 1 nach oben vor. Das Deckenelement 16 weist eine Aussparung 19 auf, in welcher im verbundenen Zustand die Seitenwände 7 angeordnet sind. Nach dem Aufsetzen des Deckenelements 16 auf der Raumzelle 1 schließen die Oberkanten der Seitenwände 7 und die Oberkante des Deckenelements 16 bevorzugt im Wesentlichen bündig ab.

In Fig. 7 ist ein zwei übereinander angeordnete Raumzellen 1 umfassendes Bauwerk dargestellt. Das Deckenelement 16 der unteren Raumzelle 1 dient als Bodenelement für die obere Raumzelle 1 . Der Schacht 4 verläuft hierbei vertikal durch beide Raumzellen 1 .