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Patent Searching and Data


Title:
SOUND-DAMPING WALL ELEMENT FOR A TRACK SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/227302
Kind Code:
A1
Abstract:
A sound-damping wall element for a track system comprises a sound-damping wall element body (38) having a base edge region designed for fastening to a support structure, an end edge region (42) remote from the base edge region, and side edge regions extending between the base edge region and the end edge region (42), a sound-damping side (54) to be positioned facing a track system, and a rear side (57) facing away from the sound-damping side (54), and also comprises at least one sound-damping insert element (58) which is arranged on the sound-damping side (54) of the sound-damping wall element body (38) and has an insert element body (59) constructed with rock wool.

Inventors:
BARTOLOMÄ JOHANNES (AT)
WEISS WOLFGANG (AT)
HELMBERGER CHRISTOF (AT)
GÖSCHL ANDREAS (DE)
WAGNER GÜNTHER (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/060382
Publication Date:
November 30, 2023
Filing Date:
April 21, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KRAIBURG STRAIL GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
E01B19/00; D04H1/4218; D04H1/4226; E01B26/00; E01F8/00; G10K11/162; G10K11/168
Domestic Patent References:
WO2010128937A12010-11-11
Foreign References:
DE102014217767A12016-03-10
DE102012105983A12014-01-09
KR200428133Y12006-10-09
EP1916338A12008-04-30
EP0527115A11993-02-10
DE102009005439A12010-07-22
DE102015114219A12017-03-02
DE102009005439A12010-07-22
EP22154875A2022-02-03
Attorney, Agent or Firm:
RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL (DE)
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Claims:
Ansprüche Schalldämmwandelement für eine Gleisanlage, umfassend einen Schalldämmwandelementenkörper (38) mit

- einem zur Festlegung an einer Trägerstruktur (24) ausgebildeten Sockelrandbereich (40),

- einem vom Sockelrandbereich (40) entfernten Stirnrandbereich (42) und zwischen dem Sockelrandbereich (40) und dem Stirnrandbereich (42) sich erstreckenden Seitenrandbereichen (48, 50),

- einer einer Gleisanlage zugewandt zu positionierenden Schalldämmungsseite (54), und

- einer von der Schalldämmungsseite (54) abgewandten Rückseite (57), wenigstens ein an der Schalldämmungsseite (54) des Schalldämmwandelementenkörpers (38) angeordnetes Schalldämmeinlageelement (58) mit einem mit Steinwolle aufgebauten Einlageelementenkörper (59). Schalldämmwandelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Schalldämmungsseite (54) wenigstens eine das wenigstens eine Schalldämmeinlageelement (58) aufnehmende Schalldämmeinlageelement-Aufnahmeaussparung (56) vorgesehen ist. Schalldämmwandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schalldämmeinlageelement (58) durch wenigstens ein als Lochblech ausgebildetes Halteelement (64) an dem Schalldämmwandelementenkörper (38) gehalten ist. Schalldämmwandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der in dem wenigstens einen Halteelement (64) ausgebildeten Löcher (66), vorzugsweise alle in dem wenigstens einen Halteelement (64) ausgebildeten Löcher (66), kreisförmig ausgebildet ist, oder/und dass wenigstens ein Teil der in dem wenigstens einen Halteelement (64) ausgebildeten Löcher (66), vorzugsweise alle in dem wenigstens einen Halteelement (64) ausgebildeten Löcher (66) eine Abmes- sung im Bereich von 3 mm bis 7 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, aufweist, oder/und dass wenigstens ein Teil der in dem wenigstens einen Halteelement (64) ausgebildeten Löcher (66), vorzugsweise alle in dem wenigstens einen Halteelement (64) ausgebildeten Löcher (66), zu unmittelbar benachbarten Löchern (66) einen Mittelpunktsabstand (A) im Bereich von 6 mm-10 mm, vorzugsweise etwa 8 mm, aufweist. Schalldämmwandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem wenigstens einen als Lochblech ausgebildeten Halteelement (64) vorgesehenen Löcher (66) einen Flächenanteil an der Lochblechfläche im Bereich von 30 % bis 40 %, vorzugsweise etwa 35 %, einnehmen. Schalldämmwandelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schalldämmeinlageelement (58), vorzugsweise jedes Schalldämmeinlageelement (58), eine Dicke im Bereich von 40 mm bis 90 mm aufweist. Schalldämmwandelement nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Schalldämmeinlageelement (58), vorzugsweise jedem Schalldämmeinlageelement (58), der Einlageelementenkörper (59) eine Dichte im Bereich von 35 kg/m3 bis 47 kg/m3, vorzugsweise etwa 41 ,5 kg/m3, aufweist. Schalldämmwandelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem Schalldämmeinlageelement (58), vorzugsweise jedem Schalldämmeinlageelement (58), an einer einer Gleisanlage zugewandt zu positionierenden Vorderseite (60) des Einlageelementenkörpers (59) oder/und einer von einer Gleisanlage abgewandt zu positionierenden Rückseite (62) des Einlageelementenkörpers (59) eine mit Fasermaterial aufgebaute Decklage (61 , 63) angeordnet ist. Schalldämmwandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklage (61 , 63) mit Vliesmaterial, vorzugsweise Glasfaservlies, aufgebaut ist.

10. Schalldämmwandelement nach einem der Ansprüche 1 -9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämmwandelementenkörper (38) mit elastischem Material, vorzugsweise Elastomermaterial, aufgebaut ist.

11 . Schalldämmwandelement nach einem der Ansprüche 1 -10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämmwandelementenkörper (38) mit Gummimaterial, vorzugsweise gebundenem Gummigranulat, aufgebaut ist.

12. Schalldämmwandelement nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämmwandelementenkörper (38) mit einer eine Außenoberfläche des Schalldämmwandelementenkörpers (38) bereitstellenden Neugummilage (72) oder/und einem von der Neugummilage (72) ummantelten Kern (70) aus gebundenem Gummigranulat aufgebaut ist, vorzugsweise wobei in das Gummigranulat oder/und die Neugummilage (72) Verstärkungsfasermaterial (74) eingebettet ist.

13. Schalldämmwandeinheit, umfassend eine Trägerstruktur (24) und wenigstens ein an der Trägerstruktur (24) getragenes Schalldämmwandelement (22) nach einem der Ansprüche 1-12.

14. Schalldämmwandeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (24) eine Trägerschiene (26) und eine Mehrzahl von zur Verankerung der Trägerschiene (26) auf einem Untergrund vorgesehenen Erdankern (32, 34), vorzugsweise Erdschrauben, umfasst.

15. Schalldämmwandeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Erdanker (32, 34), vorzugsweise jeder Erdanker, vermittels einer Justiereinheit (36, 38) an der Trägerschiene (26) gehalten ist. Schalldämmwand für eine Gleisanlage, umfassend eine Mehrzahl von in einer Gleisanlagen-Längsrichtung (L) aufeinander folgend angeordneten Schalldämmwandelementen (22) nach einem der Ansprüche 1 -12 oder/und eine Mehrzahl von in der Gleisanlagen-Längsrichtung (L) aufeinander folgend angeordneten Schalldämmwandeinheiten (20) nach einem der Ansprüche 13-15.

Description:
Schalldämmwandelement für eine Gleisanlage

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalldämmwandelement für eine Gleisanlage.

Aus der DE 10 2015 114 219 A1 ist eine mit einer Mehrzahl von Schalldämmwandelementen aufgebaute Schalldämmwand für eine Gleisanlage bekannt. Bei dieser bekannten Schalldämmwand sind die einzelnen Schalldämmwandelemente in einem Sockelrandbereich derselben direkt an den äußeren Enden der Schwellen einer Gleisanlage festgelegt. Da damit der Sockelrandbereich nahe an den Schienen der Gleisanlage liegt, erstrecken die Schalldämmwandelemente sich ausgehend vom Sockelwandbereich schräg nach außen von den Schienen weg und nach oben, um ein Eingreifen in den für Züge frei zu haltenden Regellichtraum zu vermeiden. Dies bedingt auch eine vergleichsweise geringe Höhe der sehr nahe an den Schienen positionierten Schalldämmwandelemente und erfordert eine an der Schalldämmungsseite derselben vorgesehene komplexe Oberflächenstruktur, um Schallreflexionen nach oben zu vermeiden. Die Schalldämmwandelemente sind als massive Körper aus Gummimaterial ausgebildet.

Aus der DE 10 2009 005 439 A1 ist eine mit einer Mehrzahl von Schalldämmwandelementen aufgebaute Schalldämmwand für eine Gleisanlage bekannt, bei welcher die Schalldämmwandelemente vermittels einer Trägerstruktur an einer diesen benachbarten Schiene einer Gleisanlage getragen sind. Die Trägerstruktur umfasst eine Mehrzahl von an einem Schienenfuß eine dieser unmittelbar benachbarten Schiene festgelegten und seitlich nach außen greifenden balkenartigen Trägern, an welchen die Schalldämmwandelemente festgelegt sind. Die Schalldämmwandelemente selbst erstrecken sich ausgehend von der Festlegung an der Trägerstruktur nach oben und gekrümmt auf den Gleiskörper zu, um dadurch eine Reflexion von aus dem Bereich der Schienen abgegebenem Schall in Richtung nach unten in den Gleiskörper zu erreichen. Dies bedingt, dass zum Vermeiden eines Eingriffs in den Regellichtraum die Schalldämmwandelemente eine vergleichsweise geringe Höhe aufweisen. Die Schalldämmwandelemente selbst sind als Hohlkörper mit einer mit Kunststoffmaterial ausgebildeten Wand aufgebaut. Aus der nachveröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP 22 154 875.3 ist ein Schalldämmwandelement für eine Gleisanlage bekannt, bei welchem ein Schalldämmwandelementenkörper an einer einer Gleisanlage zugewandt zu positionierenden Schalldämmungsseite eine Ausnehmung aufweist, in welcher ein mattenartiges und mit Glasfasermaterial aufgebautes Schalldämmeinlageelement positioniert ist. Durch ein als Doppelstabgitter ausgebildetes und somit eine Vielzahl von Schalldurchtrittsöffnungen bereitstellendes Halteelement ist das Schalldämmeinlageelement in der Ausnehmung des Schalldämmwandelementenkörpers gehalten.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schalldämmwandelement für eine Gleisanlage vorzusehen, welches bei einfach zu realisierendem, stabilem Aufbau eine verbesserte Schalldämpfungscharakteristik aufweist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Schalldämmwandelement für eine Gleisanlage, umfassend einen Schalldämmwandelementenkörper mit einem zur Festlegung an einer Trägerstruktur ausgebildeten Sockelrandbereich, einem vom Sockelrandbereich entfernten Stirnrandbereich und zwischen dem Sockelrandbereich und dem Stirnrandbereich sich erstreckenden Seitenrandbereichen, einer einer Gleisanlage zugewandt zu positionierenden Schalldämmungsseite, und einer von der Schalldämmungsseite abgewandten Rückseite, wenigstens ein an der Schalldämmungsseite des Schalldämmwandelementenkörpers angeordnetes Schalldämmeinlageelement mit einem mit Steinwolle aufgebauten Einlageelementenkörper.

Durch den Einsatz von zur Schallabsorption vorgesehenen Schalldämmeinlageelementen, deren Einlageelementenkörper mit Steinwolle aufgebaut ist, werden verschiedene in dem Material Steinwolle vereinigte Vorteile genutzt. Einerseits ist dieses Material feuerfest und hitzebeständig, was insbesondere beim Einsatz in Verbindung mit einer Gleisanlage die Möglichkeit bietet, eine mit einer Mehrzahl derartiger Schalldämmwandelemente aufgebaute Schalldämmwand nahe an den Schienen einer Gleisanlage zu positionieren. Der Funkenflug beim Überfahren der Schienen mit Zügen bzw. bei der Durchführung von Reparaturarbeiten an den Schienen kann daher auch bei nahe an den Schienen positionierten Schalldämmwandelementen nicht zu einer Schädigung oder Zerstörung insbesondere der Schalldämmeinlageelemente führen. Andererseits weist das Material Steinwolle aufgrund seiner Faserstruktur und seiner vergleichsweise geringen Dichte insbesondere in dem im Bereich von Gleisanlagen auftretenden Schallspektrum eine sehr gute Absorptionscharakteristik auf.

Um das wenigstens eine Schalldämmeinlageelement möglichst gut vor äußeren Einwirkungen zu schützen, wird vorgeschlagen, dass an der Schalldämmungsseite wenigstens eine das wenigstens eine Schalldämmeinlageelement aufnehmende Schalldämmeinlageelement-Aufnahmeaussparung vorgesehen ist.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann das wenigstens eine Schalldämmeinlageelement durch wenigstens ein als Lochblech ausgebildetes Halteelement an dem Schalldämmwandelementenkörper gehalten sein. Ein derartiges als Lochblech ausgebildetes Halteelement schützt das wenigstens eine Schalldämmeinlageelement an der Schalldämmungsseite vor äußerer Einwirkung, insbesondere vor beim Überfahren von Schienen durch Züge aufgewirbelten Gegenständen. Weiter unterstützt ein derartiges Lochblech mit seiner Lochstruktur das Schalldämmungsverhalten.

Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass wenigstens ein Teil der in dem wenigstens einen Halteelement ausgebildeten Löcher, vorzugsweise alle in dem wenigstens einen Halteelement ausgebildeten Löcher, kreisförmig ausgebildet ist, oder/ und dass wenigstens ein Teil der in dem wenigstens einen Halteelement ausgebildeten Löcher, vorzugsweise alle in dem wenigstens einen Halteelement ausgebildeten Löcher eine Abmessung im Bereich von 3 mm bis 7 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, aufweist, oder/und dass wenigstens ein Teil der in dem wenigstens einen Halteelement ausgebildeten Löcher, vorzugsweise alle in dem wenigstens einen Halteele- ment ausgebildeten Löcher, zu unmittelbar benachbarten Löchern einen Mittelpunktsabstand im Bereich von 6 mm-10 mm, vorzugsweise etwa 8 mm, aufweist.

Eine unter Berücksichtigung auch der zu erzielenden Schutzwirkung durch das Lochblech sehr gute Schalldämmungscharakteristik kann erhalten werden, wenn die in dem wenigstens einen als Lochblech ausgebildeten Halteelement vorgesehenen Löcher einen Flächenanteil an der Lochblechfläche im Bereich von 30 % bis 40 %, vorzugsweise etwa 35 %, einnehmen.

Wenn das wenigstens ein Schalldämmeinlageelement, vorzugsweise jedes Schalldämmeinlageelement, eine Dicke im Bereich von 40 mm bis 90 mm aufweist, wird bei nicht übermäßig großer Dicke des gesamten Schalldämmwandelements eine sehr gute Schalldämmcharakteristik erreicht.

Zu einer sehr guten Schalldämmcharakteristik kann insbesondere auch beitragen, dass bei wenigstens einem Schalldämmeinlageelement, vorzugsweise jedem Schalldämmeinlageelement, der Einlageelementenkörper eine Dichte im Bereich von 35 kg/m 3 bis 47 kg/m 3 , vorzugsweise etwa 41 ,5 kg/m 3 , aufweist.

Um das Aufbaumaterial des Einlageelementenkörpers noch weiter vor äußeren Einflüssen zu schützen, wird vorgeschlagen, dass bei wenigstens einem Schalldämmeinlageelement, vorzugsweise jedem Schalldämmeinlageelement, an einer einer Gleisanlage zugewandt zu positionierenden Vorderseite des Einlageelementenkörpers oder/und einer von einer Gleisanlage abgewandt zu positionierenden Rückseite des Einlageelementenkörpers eine mit Fasermaterial aufgebaute Decklage angeordnet ist. Beispielsweise kann die Decklage mit Vliesmaterial, beispielsweise Glasfaservlies, aufgebaut sein.

Eine robuste, gleichermaßen auch zur verbesserten Schalldämmung beitragende Ausgestaltung kann erreicht werden, wenn der Schalldämmwandelementenkörper mit elastischem Material, vorzugsweise Elastomermaterial, aufgebaut ist. Hierzu kann beispielsweise der Schalldämmwandelementenkörper mit Gummimaterial, vorzugsweise gebundenem Gummigranulat, aufgebaut sein.

Um dabei bei vergleichsweise niedrigen Herstellungskosten insbesondere an der Oberfläche des Schalldämmwandelementenkörpers eine hohe Stabilität zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass der Schalldämmwandelementenkörper mit einer eine Außenoberfläche des Schalldämmwandelementenkörpers bereitstellenden Neugummilage oder/und einem von der Neugummilage ummantelten Kern aus gebundenem Gummigranulat aufgebaut ist, vorzugsweise wobei in das Gummigranulat oder/und die Neugummilage Verstärkungsfasermaterial eingebettet ist.

Die Erfindung betrifft ferner eine Schalldämmwandeinheit, umfassend eine Trägerstruktur und wenigstens ein an der Trägerstruktur getragenes Schalldämmwandelement mit erfindungsgemäßem Aufbau.

Die Trägerstruktur kann beispielsweise eine Trägerschiene und eine Mehrzahl von zur Verankerung der Trägerschiene an einem Untergrund vorgesehenen Erdankern, vorzugsweise Erdschrauben, umfassen.

Um eine exakte Positionierung insbesondere der Schalldämmwandelemente im Bereich einer Gleisanlage einstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Erdanker, vorzugsweise jeder Erdanker, vermittels einer Justiereinheit an der Trägerschiene gehalten ist. Eine derartige Justiereinheit ermöglicht eine Lagejustierung eines Erdankers bezüglich der Trägerschiene und somit gleichermaßen bei in einem Untergrund eingebrachtem Erdanker eine Lagejustierung der Trägerschiene und somit der daran getragenen Schalldämmwandelemente.

Die Erfindung betrifft ferner eine Schalldämmwand für eine Gleisanlage, umfassend eine Mehrzahl von in einer Gleisanlagen-Längsrichtung aufeinander folgend angeordneten, erfindungsgemäß aufgebauten Schalldämmwandelementen oder/und eine Mehrzahl von in der Gleisanlagen-Längsrichtung aufeinander folgend angeordneten, erfindungsgemäß aufgebauten Schalldämmwandeinheiten. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Gleisanlage;

Fig. 2 eine Frontansicht einer bei der Gleisanlage der Fig. 1 vorgesehenen Schalldämmwandeinheit;

Fig. 3 einen Teil einer Trägerstruktur der Schalldämmwandeinheit der Fig. 2;

Fig. 4 eine Schnittansicht der Schalldämmwandeinheit der Fig. 1 , geschnitten längs einer Linie IV-IV in Fig. 2;

Fig. 5 das im Kreis V in Fig. 4 dargestellte Detail vergrößert;

Fig. 6 das im Kreis VI in Fig. 4 dargestellte Detail vergrößert;

Fig. 7 das im Kreis VII in Fig. 2 dargestellte Detail vergrößert;

Fig. 8 eine prinzipartige Schnittdarstellung eines Schalldämmwandelements;

Fig. 9 ein Diagramm zum Veranschaulichen des Einflusses eines Schalldämmeinlageelements auf die Schallabsorptionscharakteristik eines Schalldämmwandelements;

Fig. 10 ein Diagramm zum Veranschaulichen des Einflusses eines Halteelements auf die Schallabsorptionscharakteristik eines Schalldämmwandelements.

In Fig. 1 ist eine Gleisanlage allgemein mit 10 bezeichnet. Die Gleisanlage 10 umfasst in Richtung einer Gleisanlagen-Längsrichtung L sich erstreckende und auf Schwellen 12 getragene Schienen 14, 16. Seitlich neben den Schienen 14, 16 der Gleisanlage 10 ist eine Schalldämmwand 18 mit einer Mehrzahl von in der Gleisan- lagen-Längsrichtung L aufeinanderfolgend angeordneten Schalldämmwandeinheiten

20 bzw. Schalldämmwandelementen 22 angeordnet.

Eine derartige Schalldämmwandeinheit ist in Fig. 2 an ihrer von den Schienen 14, 16 betrachteten Seite dargestellt. Die Schalldämmwandeinheit 20 umfasst im dargestellten Ausgestaltungsbeispiel zwei an einer Trägerstruktur 24 getragene Schalldämmwandelemente. Die in Fig. 3 auch dargestellte Trägerstruktur 24 umfasst eine im unteren Bereich derselben positionierte Trägerschiene 26 mit beispielsweise U- förmigem und nach oben offenem Querschnitt. An einem Endbereich und im Mittenbereich der Trägerschiene 26 sind zwei Vertikalstreben 28, 30 vorgesehen. Zwischen den beiden Vertikalstreben 28, 30 ist eines der beiden Schalldämmwandelemente 22 angeordnet. Seitlich neben der Vertikalstrebe 30 ist das andere Schalldämmwandelement 22 der Schalldämmwandeinheit 20 angeordnet.

Die Trägerstruktur 24 umfasst ferner zwei als Erdschrauben ausgebildete Erdanker 32, 34, welche in den Untergrund eingebracht werden und somit für eine feste Verankerung dienen. Über jeweilige Justiereinheiten 36, 38 ist die Trägerschiene 26 derart mit den Erdankern 32, 34 gekoppelt, dass die Lage der Trägerschiene 26 bezüglich der im Untergrund bereits verankerten Erdanker 32, 34 und somit auch die Lage der auf der Trägerschiene 26 getragenen Schalldämmwandelemente 22 exakt eingestellt werden kann, diese beispielsweise im Wesentlichen exakt vertikal orientiert werden können.

Jedes Schalldämmwandelement 22 umfasst einen allgemein mit 38 bezeichneten Schalldämmwandelementenkörper. Der Schalldämmwandelementenkörper 38 ist mit einem im unteren Bereich desselben vorhandenen Sockelrandbereichs 40 zur Verankerung an der Trägerschiene 26 ausgebildet bzw. in der Trägerschiene 26 aufgenommen. In seinem oberen Bereich weist der Schalldämmwandelementenkörper 38 einen Stirnrandbereich 42 auf, an welchem seitlich nebeneinander beispielsweise zwei nach oben vorstehende und in der Gleisanlagen-Längsrichtung L sich vorzugsweise über den gesamten Schalldämmwandelementenkörper 38 erstreckende Vorsprünge 44, 46 vorgesehen sind, welche zur verstärkten Reflexion von Schall beitragen. An seinen in der Gleisanlagen-Längsrichtung L gelegenen Endbereichen weist jeder Schalldämmwandelementenkörper 38 jeweilige Seitenrandbereiche 48, 50 auf, die in einer jeweiligen Schalldämmwandeinheit 20 jeweils zwischen einem Paar von Vertikalstreben 28, 30 aufgenommen sind. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Seitenrandbereich 50 des in Fig. 2 rechts dargestellten Schalldämmwandelements 22 angrenzend an eine Vertikalstrebe 28 der in der Gleisanlagen-Längsrichtung L nächstfolgenden Schalldämmwandeinheit 20 positioniert ist.

Zur Verankerung der Schalldämmwandelemente 22 an der Trägerstruktur 24 ist ferner ein über die beiden Schalldämmwandelemente 22 einer jeweiligen Schalldämmwandeinheit 20 sich erstreckendes, beispielsweise als rechtwinkliges Hohlprofil ausgebildetes Arretierelement 52 vorgesehen. Dieses wird zwischen den beiden Vorsprüngen 44, 46 positioniert und von oben auf die Vertikalstreben 28, 30 einer jeweiligen Trägerstruktur 24 aufgeschraubt.

An einer den Schienen 14, 16 der Gleisanlage 10 zugewandt zu positionierenden Schalldämmungsseite 54 des Schalldämmwandelementenkörpers 38 ist eine zu den Seitenrandbereichen 48, 50, zum Sockelrandbereich 40 und zum Stirnrandbereich 42 hin vorzugsweise vollständig umschlossene Schalldämmeinlageelement- Aufnahmeaussparung 56 gebildet. Demgegenüber ist die von der Gleisanlage 10 abgewandt zu positionierende Rückseite 57 des Schalldämmwandelementenkörpers 38 im Wesentlichen planar ausgebildet.

In der Schalldämmeinlageelement-Aufnahmeaussparung 56 ist ein Schalldämmeinlageelement 58 derart aufgenommen, dass es die Schalldämmeinlageelement- Aufnahmeaussparung 56 im Wesentlichen vollständig ausfüllt und somit den Schalldämmwandelementenkörper 38 an seiner Schalldämmungsseite 54 im Wesentlichen vollständig überdeckt.

Das Schalldämmeinlageelement 58 weist einen mit Steinwolle aufgebauten Einlageelementenkörper 59 auf und hat, je nach Größe der aufzubauenden Schalldämmwand 18, eine Dicke im Bereich von 40 mm bis 90 mm auf. An seiner der Gleisanla- ge 10 bzw. den Schienen 14, 16 zugewandten Vorderseite 60 oder/und an seiner dem Schalldämmwandelementenkörper 38 zugewandten Rückseite 62 kann das Steinwollematenal des Einlageelementenkörpers 59 von einer vergleichsweise dünnen Decklage 61 , 63 aus Vliesmaterial, vorzugsweise Glasfaservlies, überdeckt sein, um die Steinwolle vor äußeren Einwirkungen, insbesondere auch Feuchtigkeit, zu schützen. Ein fester Verbund des Steinwollematenals mit dem Vliesmaterial kann beispielsweise durch Verkleben, Vernadeln oder in sonstiger Weise erzeugt werden.

Zur Verankerung des Schalldämmeinlageelements 58 am Schalldämmwandelementenkörper 38 ist ein als Lochblech ausgeführtes Halteelement 64 vorgesehen. Das im Wesentlichen die gesamte Schalldämmseite 54 des Schalldämmwandelementenkörpers 38 überdeckende Halteelement 64 weist ein in Fig. 7 erkennbares Muster von Löchern 66 auf, bei welchem zueinander unmittelbar benachbarte Löcher 66 in den im Wesentlichen horizontal verlaufenden Reihen von Löchern 66 bzw. den im Wesentlichen vertikal verlaufenden Spalten von Löchern 66 einen gegenseitigen Abstand A der Lochmittelpunkte derselben im Bereich von 6 mm bis 10 mm, vorzugsweise etwa 8 mm aufweist. Der Lochdurchmesser kann im Bereich von 3 mm bis 7 mm, vorzugsweise bei etwa 5 mm liegen, und der von den Löchern 66 eingenommene Flächenanteil kann im Bereich von 30 % bis 40 %, vorzugsweise bei etwa 35 % der Gesamtfläche des Halteelements 64 liegen, insbesondere derjenigen Gesamtfläche des Halteelements 64, mit welcher diese das Schalldämmeinlageelement 58 überdeckt. Das beispielsweise verzinkte oder pulverbeschichtete und mit Blechmaterial aufgebaute Halteelement 64 kann beispielsweise eine Dicke im Bereich von 1 ,5 mm bis 2 mm aufweisen.

Das plattenartige Halteelement 64 wird an dem Schalldämmwandelementenkörper 38 durch an diesem beispielsweise integral ausgebildete und in den Seitenrandbereichen 48, 50 bzw. im Sockelrandbereich 40 vorgesehene Halteabschnitte 67 gehalten. Dazu wird das Halteelement 64 von oben über den Stirnrandbereich 42 in die Halteabschnitte 67 der Seitenrandbereiche 48, 50 nach unten eingeschoben, bis es in die Halteabschnitte 67 am Sockelrandbereich 40 eingreifend positioniert ist und somit die Halteabschnitte 67 das Halteelement 64 in drei Randbereichen übergreifen. Zur weitergehenden Fixierung des Halteelements 64 können in Zuordnung zu jedem Schalldämmwandelement 22 an dem Arretierelement 52 ein oder mehrere in der Gleisanlagen-Längsrichtung L in Abstand zueinander angeordnete, L-förmige Haltebügel 68 vorgesehen sein, welche nach dem Positionieren eines jeweiligen Halteelements 64 am Schalldämmwandelementenkörper 38 den oberen Randbereich des Halteelements 64 übergreifen und somit ein Herausziehen desselben nach oben verhindern.

Der Schalldämmwandelementenkörper 38 kann als ein Körper vorzugsweise primär mit Elastomermaterial, z.B. mit Gummimaterial, aufgebaut sein. Ein derartiger Aufbau des Schalldämmwandelementenkörpers 38 ist in Fig. 8 prinzipartig dargestellt. Der Schalldämmwandelementenkörper 38 umfasst einen den größten Volumenbereich desselben einnehmenden Kem 70, der mit gebundenem Gummigranulat aufgebaut ist. Derartiges Gummigranulat kann durch Recycling von Altgummi, wie z. B. Autoreifen, gewonnen werden. Nach außen hin ist der Kern von einem Mantel 72 aus einer Neugummilage umgeben, welche bei der Herstellung des Schalldämmwandelementenkörpers 38 erstmalig vernetzt bzw. vulkanisiert wird. Die Dicke der Neugummilage 72 kann im Bereich von weniger Millimetern liegen. Zur Erhöhung der Stabilität kann in das Aufbaumaterial des Schalldämmwandelementenkörpers 38 vorzugsweise im Angrenzungsbereich der Neugummilage 72 an den Kern 70 Verstärkungsfasermaterial 74, wie z. B. ein Gewebe oder dergleichen, beispielsweise aus Reifenkord oder dergleichen, vorgesehen sein. Grundsätzlich könnte der Schalldämmwandelementenkörper 38 auch vollständig aus Neugummimaterial aufgebaut sein.

Mit dem Aufbau aus derartigem Gummimaterial wird eine sehr stabile Struktur des Schalldämmwandelementenkörpers 38 erreicht, welche gegen Umwelteinflüsse und mechanische Belastungen sehr resistent ist. Darüber hinaus weist derartiges Gum- mimaterial selbst eine sehr gute Absorptionseigenschaft für auf die Oberfläche desselben auftreffenden Schall und aufgrund seiner strukturierten Oberfläche auch eine sehr gute Streueigenschaft auf. Ferner ermöglicht diese Ausgestaltung des Schalldämmwandelementenkörpers 38 in einfacher Art und Weise die Ausgestaltung der in Fig. 8 prinzipartig dargestellten Halteabschnitte 67 als integraler Bestandteil desselben. Beim Aufbau der Schalldämmwand 18 werden zunächst die Trägerstrukturen 24 der Schalldämmwandeinheiten 20 im Untergrund verankert und die Trägerschienen 26 in der gewünschten Position justiert. Darauffolgend werden die Schalldämmwandelementenkörper 38 von oben in die Trägerschienen 26 eingesetzt, so dass jeder Schalldämmwandelementenkörper 38 zwischen zwei Vertikalstreben 28, 30 einer bzw. zweier Trägerstrukturen 24 positioniert ist. Nachfolgend werden die Schalldämmeinlageelemente 58 in den Schalldämmeinlageelement- Aufnahmeaussparungen 56 der Schalldämmwandelementenkörper 38 positioniert und die zugehörigen Halteelemente 64 in der vorangehend beschriebenen Art und Weise von oben eingeschoben, so dass sie von den Halteabschnitten 67 Übergriffen werden. Als letzter Arbeitsschritt werden die Arretierelemente 52 von oben auf den Stirnrandbereich 42 zwischen die beiden Vorsprünge 44, 46 derart aufgesetzt, dass die daran vorgesehenen Haltebügel 68 den oberen Randbereich eines jeweiligen Halteelements 64 übergreifen. Nach dem Fixieren, beispielsweise Festschrauben, der Arretierelemente 52 an den Vertikalstreben 28, 30 ist somit ein stabiler Verbund einerseits der Schalldämmwandelementenkörper 38 mit der Trägerstruktur 24 und andererseits der Schalldämmeinlageelemente 58 und der Halteelemente 64 mit den Schalldämmwandelementenkörpern 38 und der jeweils zugeordneten Trägerstruktur 24 realisiert.

Durch den Einsatz von primär mit Steinwolle aufgebauten Schalldämmeinlageelementen 58 einerseits und den Einsatz der als Lochbleche ausgebildeten Halteelemente 64 andererseits wird eine sehr gute Schalldämmcharakteristik einer so aufgebauten Schalldämmwand 18 erreicht. Hierzu trägt wesentlich bei, dass das Aufbaumaterial der Schalldämmelemente 58, also das Steinwollematenal der Einlageelementenkörper 59, eine vergleichsweise geringe Dichte im Bereich von etwa 41 ,5 kg/m 3 hat. Dies ist in Figur 9 deutlich zu erkennen, in welcher das Ausmaß der Schallabsorption an Schalldämmwandelementen 22 mit aus verschiedenen Materialien aufgebauten Schalldämmeinlageelementen 58 gezeigt ist.

In Fig. 9 zeigt die Kurve Ki in einem Frequenzbereich bis zu etwa 4000 Hz den Schallabsorptionsgrad für ein Schalldämmwandelement 22, bei welchem das Schalldämmeinlageelement 58 mit Glasfasermaterial mit einer Dicke von etwa 40 mm auf- gebaut ist. Die Kurve K2 zeigt im gleichen Frequenzbereich den Schallabsorptionsgrad bei einem Schalldämmwandelement 22 mit einem etwa gleich dicken Schalldämmeinlageelement 58 aus Steinwolle. Die bessere Absorptionscharakteristik von Steinwolle ist anhand des Vergleichs der Kurven K1 und K2 deutlich zu erkennen.

Die Fig. 10 veranschaulicht den Einfluss des Lochmusters in dem als Lochblech ausgebildeten Halteelement 64. Die Kurve K3 zeigt wieder für den Frequenzbereich von bis zu etwa 4000 Hz den Schallabsorptionsgrad eines Schalldämmwandelements 22, bei welchem die in dem Halteelement 64 ausgebildeten Löcher 66 einen Durchmesser von 8 mm aufweisen und der gegenseitige Mittelpunktsabstand A unmittelbar benachbarter Löcher 66 in einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Reihe von Lern 66 bzw. einer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Spalte von Löchern 66 12 mm beträgt. Im Vergleich dazu zeigt die Kurve K4 den Schallabsorptionsgrad eines Schalldämmwandelements 22, bei welchem das Halteelement 64 ein Lochmuster mit Löchern mit einem Durchmesser von 5 mm und einem Mittelpunktsabstand A in den jeweiligen Spalten bzw. Reihen von Löchern 66 von 8 mm aufweist. Deutlich zu erkennen ist auch hier, dass bei Einsatz des Halteelements 64 mit den kleineren und näher beieinander liegenden Löchern 66 ein besseres Absorptionsverhalten erreicht werden kann.

Durch den Einsatz von Steinwolle als Aufbaumaterial für ein jeweiliges Schalldämmeinlageelement 58 bzw. den Einlageelementenkörper 59 desselben einerseits und den Einsatz eines auch eine gute Schutzwirkung für das Schalldämmeinlageelement 58 entfaltenden und als Lochblech ausgebildeten Halteelements 64 wird eine sehr gute Schalldämmungscharakteristik erzielt, welche im Wesentlichen auf dem Prinzip der Schallabsorption beruht. Die für ein derartiges Schalldämmwandelement 22 eingesetzten Aufbaumaterialien, also das Gummimaterial für den Schalldämmwandelementenkörper 38, das Metallmaterial für das Halteelement 64 und das Steinwollematerial für das Schalldämmeinlageelement 58, sind gegen Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Temperaturen, Feuchtigkeit, Niederschlag und auch mechanische Belastungen, sehr resistent und feuerfest. Dies ermöglicht es, mit diesen Materialien aufgebaute Schalldämmwandelemente sehr nahe an den Schienen 14, 16 einer Gleisan- lage 10 zu positionieren, was zu einer weiter verbesserten Schalldämmcharakteristik beiträgt.