WO2003072309A1 | 2003-09-04 | |||
WO2015027704A1 | 2015-03-05 |
DE20117387U1 | 2002-01-03 | |||
AU2004202564A1 | 2005-01-06 | |||
KR19980030268U | 1998-08-17 | |||
DE202007016004U1 | 2008-03-20 |
P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Schraube mit zugehörigem Schraubendreher bzw. Bit, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf derart ausgestaltet ist, dass für die meisten Schraubendreher bzw. Bits, nämlich mit Schlitz, Einweg-Schlitz, Kreuzschlitz (Phillips) , Torx, Innen-Vierkant (Robertson), Innen-Sechskant (Inbus), Torq-Set, Prozidriv oder Spanner, zum Übertragen des Drehmoments von dem Schraubendreher bzw. Bit auf den Schraubenkopf ausreichende Berührungsflächen vorhanden sind. 2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Negativabdruck des Inneren des Schraubenkopfes zwei identische Hälften aufweist. 3. Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Negativabdruck des Inneren des Schraubenkopfes jeweils zwei diagonal gegenüberliegende identische Viertel aufweist. 4. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verhältnisse der Maße b bis y einerseits zu dem Maß der Höhe a andererseits für genormte Schraubengrößen jeweils gleich sind, und zwar wie folgt: b = 0,813 a c = 0,250 a d = 0,125 a e = 0,188 a f = 0,238 a g = 0,200 a h = 0,563 a i = 0,475 a m = 0,150 a n = 0,163 a o = 0,175 a p = 0,263 a q = 0,288 a u = 0,213 a y = 0,338 a 5. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Schraubenkopf einer bestimmten Normgröße auch Schraubendreher bzw. Bits mit der nächst kleineren Normgröße, bei manchen Schraubentypen auch mit noch kleineren Normgrößen, mit ausreichender Drehkraft hineinpassen. |
B E S C H R E I B U N G
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schraube mit zugehörigem
Schraubendreher bzw. Bit.
Stand der Technik
Aus der DE 20 2007 016 004 Ul sind Schrauben mit
unterschiedlichen Schraubenköpfen bekannt, beispielsweise mit Schlitz, Kreuzschlitz, Torx oder Inbus. Um diese
Schrauben in ein Werkstück hineinschrauben oder aus diesem herausschrauben zu können, werden vier verschiedene
Schraubendreher bzw. Bits benötigt, die in die
verschiedenen Schraubenköpfe passen.
Aufgabe der Erfindung
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schraube der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, dessen Schraubenkopf derartig gestaltet ist, dass die Schraube mit den meisten der bekannten Schraubendreher bzw. Bits, nämlich Schlitz, Einweg-Schlitz, Kreuzschlitz (Phillips), Torx, Innen- Vierkant (Robertson), Innen-Sechskant (Inbus), Torq-Set, Prozidriv oder Spanner, hinein- bzw. herausgedreht werden kann .
Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch eine Schraube mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteile der Erfindung
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, dass die Schraube mit den meisten der genormten Schraubendreher bzw. Bits hinein- und/oder herausgedreht werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht in der hohen Antriebskraft an den Berührungsflächen zwischen der Schraube und jedem dieser Schraubendreher bzw. Bits, sogar bei Verwendung kleinerer Größen von Schraubendrehern bzw. Bits.
Beschreibung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen Schraubenkopf nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Schnittzeichnung des Schraubenkopfes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Viertels des
Negativabdrucks des Schraubenkopfes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des daneben liegenden
Viertels des Negativabdrucks des Schraubenkopfes
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der einen Hälfte des
Negativabdrucks des Schraubenkopfes und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des vollständigen
Negativabdrucks des Schraubenkopfes.
Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben auf einen
Schraubenkopf gemäß der Erfindung, der in der Fig. 2 als perspektivischer Schnitt in vergrößertem Maßstab
dargestellt ist.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen jeweils zwei verschiedene
Viertel und eine Hälfte des Schraubenkopfes, und zwar als Negativabdruck, den man erhält, wenn der Schraubenkopf mit einer aushärtbaren Gießmasse randvoll gefüllt und diese nach dem Aushärten herausgenommen wird. Auf diese Weise ist der Verlauf der verschiedenen Flächen besser zu erkennen, insbesondere, wenn dieser Negativabdruck
halbiert und gevierteilt wird. Die Figuren 3 und 4 zeigen jeweils zwei nebeneinander liegende Viertel, die in der Fig.5 als eine der beiden gleichen Hälften dargestellt sind. Die jeweils diagonal gegenüberliegenden Viertel sind identisch zueinander.
Beim Betrachten der Figuren ist deutlich zu erkennen, dass der Schraubenkopf derart ausgestaltet ist, dass für
Schraubendreher mit den meisten Bits, nämlich mit Schlitz, Einweg-Schlitz, Kreuzschlitz (Phillips), Torx, Innen- Vierkant (Robertson), Innen-Sechskant (Inbus), Torq-Set, Prozidriv oder Spanner, zum Übertragen des Drehmoments von dem Schraubendreher bzw. Bit auf den Schraubenkopf
ausreichende Berührungsflächen vorhanden sind.
In der Fig. 6 sind Buchstaben angegeben, die sich auf Maßangaben beziehen, deren Verhältnisse zueinander für alle genormten Schraubengrößen gleich sind, und zwar wie folgt:
b = 0,813 a
c = 0,250 a
d = 0,125 a
e = 0,188 a
f = 0,238 a
g = 0,200 a
h = 0,563 a
i — 0,475 a
m = 0,150 a
n = 0,163 a
o = 0,175 a
P 0,263 a
q = 0,288 a
u 0,213 a
Y 0,338 a Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass in einen Schraubenkopf einer bestimmten Normgröße auch
Schraubendreher bzw. Bits mit der nächst kleineren
Normgröße, bei manchen Schraubentypen auch mit noch kleineren Normgrößen, mit ausreichender Drehkraft passen, wie in den nachstehenden Tabellen für Schrauben der Größen T 40 und T 25 angegeben ist.
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