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Title:
SANDING MACHINE, POLISHING MACHINE AND SECOND HANDLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/135031
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sanding or polishing machine (10a; 10b; 10c; 10d; 10e), in particular a portable sanding or polishing machine (10a; 10b; 10c; 10d; 10e), advantageously an eccentric or orbital sander, having a housing unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e), at least one battery pack interface (16a; 16b; 16c; 16d; 16e), a tool holder (18a; 18b; 18c; 18d; 18e), which is provided to carry out a rotary or oscillating movement about an output axis (20a; 20b; 20c; 20d; 20e), a first handle (22a; 22b; 22c; 22d; 22e), which is cut by the output axis (20a; 20b; 20c; 20d; 20e), and a second handle (24a; 24b; 24c; 24d; 24e) and/or a connection unit (26a; 26b; 26c; 26d) for a removable second handle (24a; 24b; 24c; 24d). It is proposed that the battery pack interface (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) is arranged between the first handle (22a; 22b; 22c; 22d; 22e) and the second handle (24a; 24b; 24c; 24d; 24e) or between the first handle (22a; 22b; 22c; 22d) and the connection unit (26a; 26b; 26c; 26d) for the removable second handle (24a; 24b; 24c; 24d).

Inventors:
ESENWEIN FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/050014
Publication Date:
July 20, 2023
Filing Date:
January 02, 2023
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/02; B24B23/00
Domestic Patent References:
WO2018168421A12018-09-20
Foreign References:
DE102018119234A12019-02-14
DE202018100760U12018-02-26
US20170086633A12017-03-30
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Claims:
- 26 -

Ansprüche

1. Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere tragbare Schleif- oder Poliermaschine (10a; 10b; 10c; lOd; lOe), vorteilhaft Exzenter- oder Schwingschleifer, aufweisend eine Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e), zumindest eine Akkupackschnittstelle (16a; 16b; 16c; 16d; 16e), eine Werkzeugaufnahme (18a; 18b; 18c; 18d; 18e), die dazu vorgesehen ist, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) auszuführen, einen ersten Handgriff (22a; 22b; 22c; 22d; 22e), der durch die Abtriebsachse (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) geschnitten ist, und einen zweiten Handgriff (24a; 24b; 24c; 24d; 24e) und/oder eine Verbindungseinheit (26a; 26b; 26c; 26d) für einen abnehmbaren zweiten Handgriff (24a; 24b; 24c, 24d), dadurch gekennzeichnet, dass die Akkupackschnittstelle (16a; 16b; 16c; 16d; 16e), zwischen dem ersten Handgriff (22a; 22b; 22c; 22d; 22e) und zweiten Handgriff (24a; 24b; 24c; 24d; 24e) oder zwischen dem ersten Handgriff (22a; 22b; 22c; 22d) und der Verbindungseinheit (26a; 26b; 26c; 26d) für den abnehmbaren zweiten Handgriff (24a; 24b; 24c; 24d) angeordnet ist.

2. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine geometrische Mitte (44a; 44b; 44c; 44d; 44e) des zweiten Handgriffs (24a; 24b; 24c; 24d; 24e) von einer geometrischen Mitte (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) des ersten Handgriffs (22a; 22b; 22c; 22d; 22e), insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs (24a; 24b; 24c; 24d, 24e), mindestens 150 mm beabstandet ist.

3. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsachse (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) von einer geometrischen Mitte (44a; 44b; 44c; 44d; 44e) des zweiten Handgriffs (24a; 24b; 24c; 24d; 24e), insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs (24a; 24b; 24c; 24d; 24e), mindestens 150 mm beabstandet ist. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) zu einer Schraubverbindung mit dem zweiten Handgriff (24a; 24b; 24c; 24d; 24e) ausgebildet ist. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (26b) zu einer Rastverbindung und/oder Schnappverbindung mit dem zweiten Handgriff (24b) ausgebildet ist. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (26b) zu einer schwenkbaren Verbindung des zweiten Handgriffs (24b) um die Verbindungseinheit (26b) ausgebildet ist. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff (24b) eine Längsachse (52b) aufweist, welche in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs (24b) abgewinkelt zu einer Längsachse (36b) der Schleif- oder Poliermaschine (10b) ohne den zweiten Handgriff (24b) ausgerichtet ist. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff (24c; 24d) eine Dämpfungseinheit (62c; 62d) zu einem Abfedern von Schwingungen aufweist. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff (24d) eine Teleskopeinheit (64d) umfasst. 10. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (26c) zu einer Bajonettverbindung mit dem zweiten Handgriff (24c) ausgebildet ist.

11. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Akkupack (32a; 32b; 32c; 32d; 32e) und/oder einen Zusatzhandgriff (54a; 54b; 54c; 54d), insbesondere den abnehmbaren zweiten Handgriff (24a; 24b; 24c; 24d), insbesondere wobei das Akkupack (32a; 32b; 32c; 32d; 32e) an der Akkupackschnittstelle (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) und/oder der Zusatzhandgriff (54a; 54b; 54c; 54d) an der Verbindungseinheit (26a; 26b; 26c; 26d) verbindbar ist.

12. Zweiter Handgriff einer Schleif- oder Poliermaschine (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.

Description:
Beschreibung

Schleifmaschine, Poliermaschine und zweiter Handgriff

Stand der Technik

Es ist bereits eine Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere tragbare Schleifoder Poliermaschine, vorteilhaft Exzenter- oder Schwingschleifer, aufweisend eine Gehäuseeinheit, zumindest eine Akkupackschnittstelle, eine Werkzeugaufnahme, die dazu vorgesehen ist, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse auszuführen, einen ersten Handgriff, der durch die Abtriebsachse geschnitten ist, und einen zweiten Handgriff und/oder eine Verbindungseinheit für einen abnehmbaren zweiten Handgriff, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere tragbare Schleif- oder Poliermaschine, vorteilhaft Exzenter- oder Schwingschleifer, aufweisend eine Gehäuseeinheit, zumindest eine Akkupackschnittstelle, eine Werkzeugaufnahme, die dazu vorgesehen ist, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse auszuführen, einen ersten Handgriff, der durch die Abtriebsachse geschnitten ist, und einen zweiten Handgriff und/oder eine Verbindungseinheit für einen abnehmbaren zweiten Handgriff.

Es wird vorgeschlagen, dass die Akkupackschnittstelle, zwischen dem ersten Handgriff und zweiten Handgriff oder zwischen dem ersten Handgriff und der Verbindungseinheit für den abnehmbaren zweiten Handgriff angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist die Schleifmaschine als ein Exzenter- oder Schwingschleifer ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Poliermaschine als ein Exzenter- oder Rotationspolierer ausgebildet. Die Schleif- oder Poliermaschine ist bevorzugt als eine tragbare Schleif- oder Poliermaschine ausgebildet. Eine tragbare Schleif- oder Poliermaschine weist bevorzugt eine Masse von maximal 3,6 kg, bevorzugt von maximal 3,5 kg, besonders bevorzugt von maximal 3,25 kg und ganz besonders bevorzugt von maximal 3,0 kg, auf, bevorzugt inklusive einem Akkupack und/oder mit einem zweiten Handgriff gemessen. Die tragbare Schleifoder Poliermaschine weist bevorzugt eine Masse ohne Akkupack zwischen 1 kg und 3,5 kg, besonders bevorzugt zwischen 1,5 kg und 3 kg, und insbesondere bevorzugt eine Masse von ca. 2 kg, auf. Ein Akkupack für tragbare Schleif- oder Poliermaschinen weist bevorzugt eine Masse von ca. 0,3kg bis 1,5kg, besonders bevorzugt eine Masse von zwischen 0,5 kg und 1kg, auf. Eine tragbare Schleifoder Poliermaschine kann insbesondere eine Masse inklusive einem Akkupack von ca. 3kg bis 3,5kg aufweisen. Ein Schwerpunkt der Schleif- oder Poliermaschine ist vorzugsweise zwischen der Abtriebsachse und der Akkupackschnittstelle angeordnet. Vorzugsweise ist die Schleif- oder Poliermaschine als eine Turbo-Schleifmaschine oder eine Turbo-Poliermaschine ausgebildet. Vorzugsweise weist die Schleif- oder Poliermaschine zumindest eine Abtriebseinheit auf. Vorzugsweise weist die Schleif- oder Poliermaschine eine Motoreinheit auf, welche bevorzugt zu einem direkten Antreiben der zumindest einen Abtriebseinheit um die Abtriebsachse ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Abtriebseinheit dazu ausgebildet, die Schwingbewegung oder die Drehbewegung um die Abtriebsachse auszuführen. Bevorzugt ist die Abtriebseinheit zumindest teilweise als Abtriebswelle ausgebildet. Vorzugsweise ist die Gehäuseeinheit aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet zu einem zumindest teilweisen Einhausen zumindest der zumindest einen Abtriebseinheit und der Motoreinheit. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme zu einer lösbaren Kopplung mit zumindest einem Werkzeugmittel, insbesondere mit einem Schleifblatt oder einem Poliermittel ausgebildet. Vorzugsweise ist ein, insbesondere freies, Ende der Abtriebseinheit in Bezug auf eine Längsachse der Abtriebseinheit an der Werkzeugaufnahme angeordnet zu einer Kopplung mit dem Werkzeugmittel. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und bevorzugt durch einen geometri- schen Mittelpunkt des Objekts, insbesondere des Quaders, verläuft. Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme an einer Außenseite der Gehäuseeinheit angeordnet.

Bevorzugt ist die Akkupackschnittstelle zu einer lösbaren Kopplung mit dem zumindest einen Akkupack ausgebildet. Bevorzugt weist die Akkupackschnittstelle zumindest ein Verbindungselement, beispielsweise Rastelement auf zu einer lösbaren mechanischen Kopplung des zumindest einen Akkupacks mit der Schleif- oder Poliermaschine. Bevorzugt weist die Akkupackschnittstelle zumindest ein elektrisches Verbindungselement auf zu einer lösbaren elektrischen Kopplung des zumindest einen Akkupacks mit der Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere zu einem Versorgen der Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere zumindest der Motoreinheit, mit elektrischer Energie. Bevorzugt ist die Akkupackschnittstelle an einer Außenseite der Gehäuseeinheit angeordnet. Vorzugsweise definiert die Akkupackschnittstelle eine Akkuverbindungsrichtung, welche zumindest im Wesentlichen parallel oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Abtriebsachse ausgerichtet ist. Die Akkuverbindungsrichtung ist bevorzugt parallel oder senkrecht zu einer Längsachse der Schleifmaschine ausgerichtet. Die Akkupackschnittstelle kann alternativ eine Akkuverbindungsrichtung definieren, welche abgewinkelt, beispielsweise zwischen 30° und 60°, zu der Abtriebsachse und/oder zu der Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine ausgerichtet ist. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Akkupackschnittstelle kann eine Akkuverbindungsrichtung definieren, welche abgewinkelt, bevorzugt zwischen 30° und 60°, zu der Abtriebsachse ausgerichtet ist.

Vorzugsweise ist der erste Handgriff als ein Handknauf ausgeführt, welcher von der Gehäuseeinheit gebildet ist. Vorzugsweise ist der erste Handgriff einstückig, insbesondere als ein Teil, bevorzugt aus der gleichen Materialmischung, mit der Gehäuseeinheit ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wobei das eine Stück bevorzugt aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten- Spritzgussverfahren, hergestellt ist. Der erste Handgriff kann als gesondertes Teil in Bezug auf die Gehäuseeinheit ausgebildet sein. Der erste Handgriff kann beispielsweise als zumindest ein mit der Gehäuseeinheit verbundenes, insbesondere nicht stoffschlüssig verbundenes, separates Teil, insbesondere Element, ausgebildet sein. Der erste Handgriff kann insbesondere zumindest teilweise aus einem anderen Material, insbesondere einer anderen Materialmischung, als die Gehäuseeinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der erste Handgriff an einer der Werkzeugaufnahme abgewandten, insbesondere gegenüberliegenden, Außenseite der Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere der Gehäuseeinheit, angeordnet. Bevorzugt ist der erste Handgriff an einer der Werkzeugaufnahme entlang der Abtriebsachse abgewandten, insbesondere gegenüberliegenden, Außenseite der Schleif- oder Poliermaschine, insbesondere der Gehäuseeinheit, angeordnet. Vorzugsweise weist der erste Handgriff an einer Außenseite einen Schnittpunkt mit der Abtriebsachse auf. Der erste Handgriff kann zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die Abtriebsachse ausgebildet sein. Der erste Handgriff kann zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene aufgespannt durch die Abtriebsachse und einer Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet.

Der zweite Handgriff kann fest, insbesondere unlösbar, insbesondere unverlierbar, beispielsweise einstückig mit der Gehäuseeinheit, mit der Schleif- oder Poliermaschine verbunden sein. Insbesondere kann der zweite Handgriff nicht zerstörungsfrei von der Schleif- oder Poliermaschine trennbar ausgebildet sein.

Bevorzugt ist der, insbesondere fest verbundene, zweite Handgriff entlang einer gedachten Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist, weiter von der Abtriebsachse beabstandet als die Akkupackschnittstelle, insbesondere in Bezug auf einen kleinsten Abstand und/oder in Bezug auf einen maximalen Abstand. Insbesondere kann ein kleinster Abstand des, insbesondere fest verbundenen, zweiten Handgriffs von der Abtriebsachse entlang der gedachten Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist, größer sein als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle von der Abtriebsachse entlang der gedachten Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist.

Der zweite Handgriff kann lösbar, insbesondere austauschbar, mit der Schleifoder Poliermaschine verbunden sein. Insbesondere kann der zweite Handgriff zerstörungsfrei von der Schleif- oder Poliermaschine trennbar ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Verbindungseinheit als eine mechanische Schnittstelleneinheit für einen zweiten Handgriff, insbesondere einen Zusatzhandgriff, ausgebildet. Die Schleif- oder Poliermaschine kann eine Abdeckkappe für die Verbindungseinheit aufweisen, insbesondere zu einem Abdecken der Verbindungseinheit in einem von dem zweiten Handgriff entkoppelten Zustand.

Bevorzugt ist die Verbindungseinheit zumindest teilweise an einer Außenseite der Gehäuseeinheit angeordnet. Die Verbindungseinheit kann teilweise als eine Öffnung der Gehäuseeinheit ausgebildet sein, bevorzugt zu einer zumindest teilweisen Aufnahme des zweiten Handgriffs, insbesondere des Zusatzhandgriffs. Die Verbindungseinheit kann teilweise im Inneren der Gehäuseeinheit angeordnet sein. Bevorzugt ist die Verbindungseinheit entlang der gedachten Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist, weiter von der Abtriebsachse beabstandet als die Akkupackschnittstelle, insbesondere in Bezug auf einen kleinsten Abstand und/oder in Bezug auf einen maximalen Abstand. Insbesondere kann ein kleinster Abstand der Verbindungseinheit von der Abtriebsachse entlang der gedachten Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist, größer sein als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle von der Abtriebsachse entlang der gedachten Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist.

Die Schleif- oder Poliermaschine kann sowohl einen unlösbaren zweiten Handgriff ausweisen als auch eine Verbindungseinheit für einen in diesem Fall dritten Handgriff, insbesondere Zusatzhandgriff. Der Zusatzhandgriff ist baugleich zu einem abnehmbaren zweiten Handgriff ausgebildet. Bevorzugt ist der zweite Handgriff, insbesondere der Zusatzhandgriff, insbesondere der dritte Handgriff, als Einhandgriff ausgebildet. Beispielsweise kann der zweite Handgriff wie ein Fahrradgriff oder Tennisschlägergriff geformt sein.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schleif- oder Poliermaschine kann eine vorteilhafte Kontrollierbarkeit der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Kontrolle der Schleif- oder Poliermaschine durch einen Nutzer der Schleif- oder Poliermaschine bei großen wirkenden Kräften bei einem Schleifen oder Polieren, insbesondere bei einem Rückstößen oder dgl., erreicht werden. Es kann ein vorteilhafter Sicherheitsstandard der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Anordnung eines Schwerpunkts der Schleif- oder Poliermaschine zwischen dem ersten Handgriff und zweiten Handgriff, insbesondere an einem austauschbaren Akkupack, erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft kraftarme Führung der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden, insbesondere für ein ermüdungsarmes Arbeiten. Es kann ein vorteilhaftes Schleifbild erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft gleichmäßiges Schleifbild erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine geometrische Mitte des zweiten Handgriffs von einer geometrischen Mitte des ersten Handgriffs, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, mindestens 150 mm beab- standet ist. Vorzugsweise ist die geometrische Mitte des ersten Handgriffs maximal 30 mm von der Abtriebsachse beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist die geometrische Mitte des ersten Handgriffs, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, mindestens 50 mm, bevorzugt mindestens 75 mm, besonders bevorzugt mindestens 80 mm und ganz besonders bevorzugt mindestens 100 mm, beabstandet von dem zweiten Handgriff angeordnet. Vorzugsweise ist die geometrische Mitte des ersten Handgriffs, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, maximal 140 mm, bevorzugt maximal 130 mm, besonders bevorzugt maximal 120 mm, beabstandet von dem zweiten Handgriff angeordnet. Bevorzugt ist die geometrische Mitte des zweiten Handgriffs von einer geometrischen Mitte des ersten Handgriffs, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, mindestens 150 mm beabstandet gemessen entlang der Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist der zweite Handgriff eine maximale Erstre- ckung entlang einer Längsachse des zweiten Hangriffs auf, welche bevorzugt mindestens 40 mm, insbesondere mindestens 60 mm, besonders bevorzugt mindestens 80 mm beträgt. Vorzugsweise beträgt die maximale Erstreckung des zweiten Handgriffs entlang einer Längsachse des zweiten Hangriffs maximal 200 mm, insbesondere maximal 150 mm, besonders bevorzugt maximal 100 mm. Die maximale Erstreckung des zweiten Handgriffs kann alternativ entlang einer Längsachse des zweiten Hangriffs maximal 500 mm, insbesondere maximal 400 mm, besonders bevorzugt maximal 300 mm, betragen. Bevorzugt ist die geometrische Mitte des zweiten Handgriffs von einer geometrischen Mitte des ersten Handgriffs, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, maximal 400 mm, bevorzugt maximal 320 mm, beabstandet angeordnet. Es kann eine vorteilhafte Hebelwirkung für das Kontrollieren der Schleifoder Poliermaschine erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abtriebsachse von einer geometrischen Mitte des zweiten Handgriffs, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, mindestens 150 mm beabstandet ist. Bevorzugt ist die Abtriebsachse von einer geometrischen Mitte des zweiten Handgriffs, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, mindestens 150 mm beabstandet gemessen entlang der Geraden, welche senkrecht zur Abtriebsachse ausgerichtet ist. Besonders bevorzugt ist die geometrische Mitte des ersten Handgriffs maximal 20 mm von der Abtriebsachse beabstandet, bevorzugt gemessen senkrecht zur Abtriebsachse. Vorzugsweise ist die Abtriebsachse, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, maximal 300 mm, bevorzugt maximal 200 mm, besonders bevorzugt maximal 175 mm, beabstandet von der geometrischen Mitte des zweiten Handgriffs angeordnet. Vorzugsweise ist die Abtriebsachse, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, mindestens 50 mm, bevorzugt mindestens 75 mm, besonders bevorzugt mindestens 80 mm und ganz besonders bevorzugt mindestens 100 mm, beabstandet von dem zweiten Handgriff angeordnet. Vorzugsweise ist die Abtriebsachse, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs, maximal 140 mm, bevorzugt maximal 130 mm, besonders bevorzugt maximal 120 mm, beabstandet von dem zweiten Handgriff angeordnet. Eine geometrische Mitte eines Objekts ist bevorzugt eine geometrische Mitte eines kleinsten gedachten Quaders, welcher das Objekt gerade noch vollständig um- schließt. Eine geometrische Mitte eines mit der Gehäuseeinheit einstückigen ersten Handgriffs ist bevorzugt eine geometrische Mitte eines Teil der Gehäuseeinheit, welcher den ersten Handgriff bildet, insbesondere welcher speziell zu einem Greifen ausgebildet ist. Es kann eine vorteilhafte Hebelwirkung für das Kontrollieren der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zu einer Schraubverbindung mit dem zweiten Handgriff, insbesondere mit dem Zusatzhandgriff, ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Verbindungseinheit ein Innengewinde auf. Bevorzugt weist der zweite Handgriff ein Außengewinde auf. Alternativ kann der zweite Handgriff ein Innengewinde aufweisen. Alternativ kann die Verbindungseinheit ein Außengewinde aufweisen. Bevorzugt korrespondiert eine Gewindegröße des Außengewindes zu einer Gewindegröße des Innengewindes zu einer Schraubverbindung des Innengewindes mit dem Außengewinde. Insbesondere kann die Verbindungseinheit einen gehäuseseitigen Schraubdom zu der Rast- und/oder Schnappverbindung ausbilden. Eine Schraube kann durch den Schraubdom ragen und mit jeweiligen Enden auf einer Seite einer Griffspange liegen. Die Schraube kann einen Schraubenkörper aufweisen und ein Muttergelenk, wobei eines der beiden Schraubenelemente gegen Verdrehen im Griff gesichert ist, womit es möglich ist, dass durch das Drehen des nicht verdrehbar gesicherten Elements der Schraube eine Vorspannung der Griffklammer zu erhöhen oder zu reduzieren. Wird die Vorspannung reduziert kann es vorteilhaft ermöglicht werden, dass ein Kunde die Griffstellung/ Griffwinkel um die Achse anpassen kann. Wird die Schraube angezogen und die Vorspannung erhöht, wird die Griffposition fixiert. Um eine möglichst gute Fixierung zu ermöglichen kann es von Vorteil sein, zwischen den Griff- und den Schraubdomauflageflächen auch noch einen zusätzlichen Formschluss zu integrieren, in dem z.B. korrespondierendes Wellenprofil, Sägezahnprofil etc. auf der Auflagefläche von dem Schraubdom zur Griffspange vorgesehen ist, welche ineinandergreifen können. Es kann eine vorteilhaft langlebige Verbindbarkeit des zweiten Handgriffs mit der Verbindungseinheit erreicht werden, wobei ein Nutzer insbesondere den Handgriff bei einem leichten Verschleiß vorteilhaft nachdrehen kann, um eine sichere Verbindung des zweiten Handgriffs zu erreichen. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zu einer Rastverbindung und/oder Schnappverbindung mit dem zweiten Handgriff ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zu einer Schraubverbindung der Verbindungseinheit kann die Verbindungseinheit zu einer Rast- und/oder Schnappverbindung mit dem zweiten Handgriff und/oder dem Zusatzhandgriff ausgebildet sein. Die Verbindungseinheit und/oder der zweite Handgriff können/kann, insbesondere jeweils zumindest ein Magnetrastelement und/oder Magnetschnappelement aufweisen, zu einem Erreichen der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung. Die Verbindungseinheit oder der zweite Handgriff kann zumindest ein Rastnasenelement aufweisen, zu einem Erreichen der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung. Die Verbindungseinheit oder der zweite Handgriff kann zumindest eine Rastausnehmung aufweisen, zu einem Erreichen der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung. Der zweite Handgriff und/oder die Verbindungseinheit kann ein Löseelement zu einem Lösen der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung aufweisen, welches beispielsweise als ein Schraubenelement ausgebildet ist. Es kann eine vorteilhaft sichere Verbindung des zweiten Handgriffs mit der Verbindungseinheit erreicht werden. Insbesondere kann die Verbindungseinheit zu einer Klemmverbindung mit dem zweiten Handgriff ausgebildet sein. Es kann eine vorteilhaft unkompliziert erreichbare Verbindung des zweiten Handgriffs mit der Verbindungseinheit erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft schnell erreichbare Verbindung des zweiten Handgriffs mit der Verbindungseinheit erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zu einer schwenkbaren Verbindung des zweiten Handgriffs um die Verbindungseinheit ausgebildet ist. Beispielsweise kann der zweite Handgriff, insbesondere der Zusatzhandgriff, insbesondere der dritte Handgriff, wie ein Henkelgriff geformt sein, welcher an zwei Stellen des zweiten Handgriffs mit der Verbindungseinheit verbindbar ist. Die Verbindungseinheit kann zu einem Ausbilden von zumindest zwei, insbesondere voneinander beabstandeten, Verbindungen mit dem zweiten Handgriff ausgebildet sein. Die Verbindungseinheit kann zu einem Ausbilden von zumindest zwei, insbesondere voneinander beabstandeten, schwenkbaren Verbindungen mit dem zweiten Handgriff ausgebildet sein. Insbesondere kann der zweite Handgriff als ein schwenkbar mit der Verbindungseinheit verbindbarer Henkel ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der zweite Handgriff in verschiedenen Positionen der schwenkbaren Verbindung arretierbar ausgebildet. Beispielsweise kann der zweite Handgriff in verschiedenen Positionen der schwenkbaren Verbindung über einen Formschluss, insbesondere eine Stiftverbindung, oder einen Kraftschluss, insbesondere eine Schraub- Klemmverbindung, arretierbar ausgebildet sein. Insbesondere kann der zweite Handgriff zu einer verschwenkbaren Schraubverbindung mit der Verbindungseinheit ausgebildet sein und in verschiedenen Positionen der schwenkbaren Verbindung durch zumindest ein Arretierelement arretierbar ausgebildet sein. Insbesondere kann ein abnehmbarer zweiter Handgriff als auch ein fest verbundener zweiter Handgriff schwenkbar, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet sein. Bevorzugt ist der zweite Handgriff in eine Parkposition schwenkbar, in welcher der zweite Handgriff zur Abtriebsachse hin geschwenkt angeordnet ist. Beispielsweise kann der zweite Handgriff in der Parkposition teilweise in der Gehäuseeinheit angeordnet sein. Beispielsweise kann der zweite Handgriff ein Arretierelement, wie zum Beispiel ein federndes Druckstück aufweisen, welches den zweiten Handgriff in verschiedenen Positionen einer Verschwenkung arretierbar ausbildet. Bevorzugt ist der zweite Handgriff um eine Schwenkachse verschwenkbar mit der Gehäuseeinheit verbunden, insbesondere durch die Verbindungseinheit, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abtriebsachse und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine ausgerichtet ist. Es kann eine vorteilhafte Anpassbarkeit des zweiten Handgriffs erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Schleif- oder Poliermaschine in der Parkposition des zweiten Handgriffs erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort für verschiedene Nutzer oder verschiedene Anwendungen erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der zweite Handgriff eine Längsachse aufweist, welche in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs abgewinkelt zu einer, insbesondere der bereits genannten, Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine ohne den zweiten Handgriff ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist der zweite Handgriff eine Längsachse auf, welche in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs in einem Winkel von mindestens 15°, bevorzugt von mindestens 20°, besonders bevorzugt mindestens 30°, abgewinkelt zu einer Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine ohne den zweiten Handgriff ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist der zweite Handgriff eine Längsachse auf, welche in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs in einem Winkel von maximal 90°, bevorzugt von maximal 70°, besonders bevorzugt maximal 45°, abgewinkelt zu einer Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine ohne den zweiten Handgriff ausgerichtet ist. Insbesondere kann die Längsachse des zweiten Handgriffs verschwenkbar gegenüber der Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine und in zumindest einem Winkel von mindestens 15° bis maximal 90° arretierbar sein. Bevorzugt ist die Längsachse des zweiten Handgriffs verschwenkbar gegenüber der Längsachse der Schleif- oder Poliermaschine in einer Vielzahl an Winkeln arretierbar ausgebildet, beispielsweise zumindest bei 30°, 40°, 45°, 50°, 60°, 70° und 90°. Es kann ein vorteilhaft hoher Sicherheitsstandard beim Führen der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zweite Handgriff eine Dämpfungseinheit zu einem Abfedern von Schwingungen aufweist. Bevorzugt ist die Dämpfungseinheit als eine Schaumdämpfungseinheit ausgebildet. Vorzugsweise weist die Dämpfungseinheit eine Elastomerzwischenschicht auf, insbesondere zu einem schwingungstechnischen Entkoppeln des zweiten Handgriffs von der Schleif- oder Poliermaschine. Vorzugsweise ist die Dämpfungseinheit an einem Ende des zweiten Handgriffs angeordnet, an welchem der zweite Handgriff mit der Schleif- oder Poliermaschine oder der Verbindungseinheit verbunden oder verbindbar ist. Es kann ein vorteilhaft kraftarmes Führen der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der zweite Handgriff eine Teleskopeinheit umfasst. Bevorzugt ist der zweite Handgriff, insbesondere die Teleskopeinheit, aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist die Teleskopeinheit zu einer Verstellbarkeit einer maximalen Erstreckung des zweiten Handgriffs ausgebildet, insbesondere mit einer Änderung von mindestens 100%, bevorzugt 150%. Vorzugsweise ist der zweite Handgriff durch die Teleskopeinheit entlang der Längsachse des zweiten Handgriffs, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abtriebsachse, längenverstellbar ausgebildet. Insbesondere kann der zweite Handgriff durch die Teleskopeinheit vollständig oder teilweise in der Gehäuseeinheit anordenbar sein. Es kann eine besonders vorteilhafte Hebelwirkung für das Kontrollieren der Schleif- oder Poliermaschine erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zu einer Bajonettverbindung mit dem zweiten Handgriff ausgebildet ist. Insbesondere kann der zweite Handgriff zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Bajonettverschlus- selement/e aufweisen zu einer Verbindung mit zumindest einer Bajonettverschlussausnehmung. Insbesondere kann die Verbindungseinheit zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Bajonettverschlussausnehmungen aufweisen zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Bajonettverschlusselement. Insbesondere kann der zweite Handgriff zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Bajonettver- schlussausnehmung/en aufweisen zu einer Verbindung mit zumindest einem Bajonettverschlusselement. Insbesondere kann die Verbindungseinheit zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Bajonettverschlusselement/e aufweisen zu einer Verbindung mit der zumindest einen Bajonettverschlussausnehmung. Bevorzugt ist der zweite Handgriff zu einer Steckverbindung mit der Verbindungseinheit ausgebildet, welche durch eine Verdrehung eines Elements des zweiten Handgriffs gegenüber der Verbindungseinheit gesichert ist zu einem Ausbilden der Bajonettverbindung. Insbesondere kann der zweite Handgriff zu einer Verbindung mit der Verbindungseinheit ausgebildet sein, welche analog zu einer BNC-Steckverbindung fungiert. Es kann eine vorteilhaft einfach herzustellende und gesicherte Verbindung des zweiten Handgriffs erreicht werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Schleif- oder Poliermaschine ein Akkupack und/oder einen Zusatzhandgriff aufweist, insbesondere den abnehmbaren zweiten Handgriff, insbesondere wobei das Akkupack an der Akkupackschnittstelle und/oder der Zusatzhandgriff an der Verbindungseinheit verbindbar ist. Bevorzugt ist das Akkupack als ein 18 V Akkupack, beispielsweise als ein Li- Ion 18V Akkupack, ausgebildet. Bevorzugt ist der Zusatzhandgriff als gleichbedeutend zu dem zweiten Handgriff zu verstehen, in dem Fall, dass die Schleifoder Poliermaschine genau einen festen ersten Handgriff aufweist. Es kann ein vorteilhaft zueinander kompatibles Schleif- oder Poliermaschinenset erreicht werden.

Darüber hinaus wird ein zweiter Handgriff einer erfindungsgemäßen Schleif- oder Poliermaschine vorgeschlagen. Es kann eine vorteilhafte Kompatibilität der Bauteile zueinander erreicht werden. Die erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine und/oder der erfindungsgemäße zweite Handgriff sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine und/oder der erfindungsgemäße zweite Handgriff zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten, insbesondere inkl. Fertigungstoleranzen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine alternative erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine zweite alternative erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine dritte alternative erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine in einer schematischen Darstellung und

Fig. 5 eine vierte alternative erfindungsgemäße Schleif- oder Poliermaschine in einer schematischen Darstellung. Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine Schleifmaschine 10a. Die Schleifmaschine 10a ist durch ein Werkzeugmittel 12a als Schleifmaschine 10a ausgebildet und kann problemlos durch Verwendung eines anderen Werkzeugmittels 12a als Poliermaschine ausgebildet sein. Die Schleifmaschine 10a steht beispielhaft analog für eine Poliermaschine. Die Schleifmaschine 10a ist als tragbare Schleifmaschine 10a ausgebildet. Die Schleifmaschine 10a weist eine Masse von maximal 3,5 kg auf. Die Schleifmaschine 10a ist als Exzenterschleifer ausgebildet. Die Schleifmaschine 10a ist als eine Turbo-Schleifmaschine 10a ausgebildet.

Die Schleifmaschine 10a weist eine Gehäuseeinheit 14a auf. Die Schleifmaschine 10a weist eine Akkupackschnittstelle 16a auf. Die Schleifmaschine 10a weist eine Werkzeugaufnahme 18a auf. Die Werkzeugaufnahme 18a ist dazu vorgesehen, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse 20a auszuführen. Die Schleifmaschine 10a weist einen ersten Handgriff 22a auf. Der erste Handgriff 22a ist durch die Abtriebsachse 20a geschnitten. Die Schleifmaschine 10a weist einen zweiten Handgriff 24a auf. Die Schleifmaschine 10a weist eine Verbindungseinheit 26a auf. Die Verbindungseinheit 26a ist für den abnehmbaren zweiten Handgriff 24a.

Die Akkupackschnittstelle 16a ist zwischen dem ersten Handgriff 22a und zweiten Handgriff 24a angeordnet. Die Akkupackschnittstelle 16a ist zwischen dem ersten Handgriff 22a und der Verbindungseinheit 26a für den abnehmbaren zweiten Handgriff 24a angeordnet.

Die Schleifmaschine 10a weist eine Abtriebseinheit auf (nicht gezeigt). Die Schleifmaschine 10a weist eine Motoreinheit auf (nicht gezeigt), welche zu einem direkten Antreiben der zumindest einen Abtriebseinheit um die Abtriebsachse 20a ausgebildet ist. Die Abtriebseinheit ist dazu ausgebildet, die Schwingbewegung oder die Drehbewegung um die Abtriebsachse 20a auszuführen. Die Abtriebseinheit ist teilweise als Abtriebswelle ausgebildet.

Die Gehäuseeinheit 14a ist aus einem Kunststoff material ausgebildet zu einem Einhausen zumindest der Abtriebseinheit und der Motoreinheit. Die Werkzeug- aufnahme 18a ist an einer Außenseite der Gehäuseeinheit 14a angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 18a ist zu einer lösbaren Kopplung mit Werkzeugmitteln 12a, insbesondere hier beispielhaft mit einem Schleifblatt 28a oder einem Poliermittel (nicht gezeigt) ausgebildet. Ein, insbesondere freies, Ende der Abtriebseinheit ist in Bezug auf eine Längsachse 30a der Abtriebseinheit an der Werkzeugaufnahme 18a angeordnet zu einer Kopplung mit dem Werkzeugmittel 12a.

Die Akkupackschnittstelle 16a ist an einer Außenseite der Gehäuseeinheit 14a angeordnet. Die Akkupackschnittstelle 16a definiert eine Akkuverbindungsrichtung 34a. Die Akkuverbindungsrichtung 34a ist parallel zu der Abtriebsachse 20a ausgerichtet. Die Akkuverbindungsrichtung 34a ist senkrecht zu einer Längsachse 36a der Schleifmaschine 10a ausgerichtet. Die Längsachse 36a der Schleifmaschine 10a ist senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet. Insbesondere ist die Akkupackschnittstelle 16a mittig zwischen dem ersten Handgriff 22a und dem zweiten Handgriff 24a angeordnet.

Der erste Handgriff 22a ist als ein Handknauf ausgebildet, welcher von der Gehäuseeinheit 14a gebildet ist. Der erste Handgriff 22a ist einstückig, insbesondere als ein Teil, mit der Gehäuseeinheit 14a, insbesondere aus der gleichen Materialmischung wie die Gehäuseeinheit 14a, ausgebildet.

Der erste Handgriff 22a ist an einer der Werkzeugaufnahme 18a abgewandten, insbesondere gegenüberliegenden, Außenseite 38a der Schleifmaschine 10a, insbesondere der Gehäuseeinheit 14a, angeordnet. Der erste Handgriff 22a ist an einer der Werkzeugaufnahme 18a entlang der Abtriebsachse 20a abgewandten, insbesondere gegenüberliegenden, Außenseite 38a der Schleifmaschine 10a, insbesondere der Gehäuseeinheit 14a, angeordnet. Der erste Handgriff 22a weist an der Außenseite 38a des ersten Handgriffs 22a einen Schnittpunkt 40a mit der Abtriebsachse 20a auf. Der erste Handgriff 22a ist zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene aufgespannt durch die Abtriebsachse 20a und die Längsachse 36a der Schleifmaschine 10a ausgebildet.

Der zweite Handgriff 24a ist lösbar, insbesondere austauschbar, mit der Schleifmaschine 10a verbunden. Der zweite Handgriff 24a ist zerstörungsfrei von der Schleifmaschine 10a trennbar ausgebildet. Die Verbindungseinheit 26a ist als eine mechanische Schnittstelleneinheit für einen zweiten Handgriff 24a, insbesondere einen Zusatzhandgriff 54a, ausgebildet.

Der zweite Handgriff 24a ist entlang einer gedachten Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist, weiter von der Abtriebsachse 20a beabstandet als die Akkupackschnittstelle 16a, insbesondere in Bezug auf einen kleinsten Abstand und in Bezug auf einen maximalen Abstand. Insbesondere ist ein kleinster Abstand des zweiten Handgriffs 24a von der Abtriebsachse 20a entlang der gedachten Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist, größer als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle 16a von der Abtriebsachse 20a entlang der gedachten Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist.

Die Verbindungseinheit 26a ist teilweise an einer Außenseite der Gehäuseeinheit 14a angeordnet. Die Verbindungseinheit 26a ist teilweise als eine Öffnung der Gehäuseeinheit 14a ausgebildet zu einer teilweisen Aufnahme des zweiten Handgriffs 24a. Die Verbindungseinheit 26a ist teilweise im Inneren der Gehäuseeinheit 14a angeordnet. Die Verbindungseinheit 26a ist entlang der gedachten Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist, weiter von der Abtriebsachse 20a beabstandet als die Akkupackschnittstelle 16a, insbesondere in Bezug auf einen kleinsten Abstand und in Bezug auf einen maximalen Abstand. Insbesondere ist ein kleinster Abstand der Verbindungseinheit 26a von der Abtriebsachse 20a entlang der gedachten Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist, größer als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle 16a von der Abtriebsachse 20a entlang der gedachten Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist.

Der zweite Handgriff 24a ist als Einhandgriff ausgebildet. Beispielsweise ist der zweite Handgriff 24a hier wie ein Fahrradgriff geformt.

Eine geometrische Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a von einer geometrischen Mitte 46a des ersten Handgriffs 24a, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24a, ist mindestens 150 mm beabstandet. Insbesondere beträgt ein Abstand 48a der geometrische Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a von einer geometrischen Mitte 46a des ersten Handgriffs 22a mindes- tens 150 mm. Die geometrische Mitte 46a des ersten Handgriffs 24a ist maximal 30 mm von der Abtriebsachse 20a beabstandet angeordnet. Die geometrische Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a ist von der geometrischen Mitte 46a des ersten Handgriffs 22a, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24a, mindestens 150 mm beabstandet gemessen entlang der Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist.

Der zweite Handgriff 24a weist eine maximale Erstreckung 50a entlang einer Längsachse 52a des zweiten Handgriffs 24a auf, welche mindestens 60 mm beträgt. Die maximale Erstreckung 50a des zweiten Handgriffs 24a entlang der Längsachse 52a des zweiten Handgriffs 24a beträgt maximal 150 mm. Die Abtriebsachse 20a ist von der geometrischen Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24a, mindestens 150 mm beabstandet. Die Abtriebsachse 20a ist von der geometrischen Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24a, mindestens 150 mm beabstandet gemessen entlang der Geraden 42a, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20a ausgerichtet ist. Die geometrische Mitte 46a des ersten Handgriffs 22a ist maximal 5 mm von der Abtriebsachse 20a beabstandet, bevorzugt gemessen senkrecht zur Abtriebsachse 20a.

Die Abtriebsachse 20a ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 22a, maximal 200 mm beabstandet von der geometrischen Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a angeordnet. Die Abtriebsachse 20a ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 22a, mindestens 50 mm beabstandet von dem zweiten Handgriff 24a angeordnet. Die Abtriebsachse 20a ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 22a, maximal 140 mm beabstandet von dem zweiten Handgriff 22a angeordnet. Die geometrische Mitte 44a des zweiten Handgriffs 24a ist von der geometrischen Mitte 46a des ersten Handgriffs 22a, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24a, maximal 320 mm beabstandet angeordnet.

Die Verbindungseinheit 26a ist zu einer Schraubverbindung mit dem zweiten Handgriff 24a ausgebildet. Die Verbindungseinheit 26a weist ein Innengewinde auf. Der zweite Handgriff 24a weist ein Außengewinde auf. Der zweite Handgriff 24a ist zumindest im Wesentlichen, insbesondere zumindest bis auf ein Gewinde am zweiten Handgriff 24a, rotationssymmetrisch um die Längsachse 52a des zweiten Handgriffs 24a ausgebildet. Eine Gewindegröße des Außengewindes korrespondiert zu einer Gewindegröße des Innengewindes zu einer Schraubverbindung des Innengewindes mit dem Außengewinde. Das Innengewinde und das Außengewinde sind aus einem Metallmaterial, insbesondere Stahl, ausgebildet. Das Innengewinde ist beispielsweise per Stahl-Druckguss ausgebildet. Das Innengewinde ist beispielsweise zum Großteil in der Gehäuseeinheit 14a angeordnet, insbesondere als Einlegeteil, hier beispielsweise als eingelegte Mutter, zu einem Verschleißschutz. Das Außengewinde ist beispielsweise zum Großteil in dem zweiten Handgriff 24a angeordnet zu einem Verschleißschutz.

Die Schleifmaschine 10a weist ein Akkupack 32a auf. Das Akkupack 32a ist an der Akkupackschnittstelle 16a verbindbar. Das Akkupack 32a ist als ein 18 V Nennspannung und 20 V Peakspannung Akkupack 32a ausgebildet.

Die Schleifmaschine 10a weist einen Zusatzhandgriff 54a auf. Der Zusatzhandgriff 54a ist identisch mit dem zweiten Handgriff 24a ausgebildet. Der Zusatzhandgriff 54a ist an der Verbindungseinheit 26a verbindbar.

In den Figuren 2 bis 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figur 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 bis 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis e ersetzt.

Figur 2 zeigt eine alternative Schleifmaschine 10b. Die Schleifmaschine 10b weist eine Gehäuseeinheit 14b auf. Die Schleifmaschine 10b weist eine Akkupackschnittstelle 16b auf. Eine Akkuverbindungsrichtung 34b ist um etwa 45° abgewinkelt zu einer Längsachse 36b der Schleifmaschine 10b ausgerichtet. Die Schleifmaschine 10b weist eine Werkzeugaufnahme 18b auf. Die Werkzeugaufnahme 18b ist dazu vorgesehen, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse 20b auszuführen. Die Schleifmaschine 10b weist einen ersten Handgriff 22b auf. Der erste Handgriff 22b ist durch die Abtriebsachse 20b geschnitten. Die Schleifmaschine 10b weist einen zweiten Handgriff 24b auf. Die Schleifmaschine 10b weist eine Verbindungseinheit 26b auf. Die Verbindungseinheit 26b ist für den abnehmbaren zweiten Handgriff 24b.

Der zweite Handgriff 24b ist entlang einer gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist, weiter von der Abtriebsachse 20b beabstandet als die Akkupackschnittstelle 16b, insbesondere in Bezug auf einen maximalen Abstand. Insbesondere ist ein größter Abstand des zweiten Handgriffs 24b von der Abtriebsachse 20b entlang der gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist, größer als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle 16b von der Abtriebsachse 20b entlang der gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist.

Die Verbindungseinheit 26b ist teilweise an einer Außenseite der Gehäuseeinheit 14b angeordnet. Die Verbindungseinheit 26b ist teilweise als eine Öffnung ausgebildet zu einer teilweisen Aufnahme des zweiten Handgriffs 24b. Die Verbindungseinheit 26b ist teilweise im Inneren der Gehäuseeinheit 14b angeordnet. Die Verbindungseinheit 26b ist entlang der gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist, weniger weit von der Abtriebsachse 20b beabstandet als die Akkupackschnittstelle 16b, insbesondere in Bezug auf einen kleinsten Abstand beider Teile. Die Verbindungseinheit 26b ist entlang der gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist, weniger weit von der Abtriebsachse 20b beabstandet als die Akkupackschnittstelle 16b, insbesondere in Bezug auf einen maximalen Abstand beider Teile. Insbesondere ist ein kleinster Abstand der Verbindungseinheit 26b von der Abtriebsachse 20b entlang der gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist, kleiner als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle 16b von der Abtriebsachse 20b entlang der gedachten Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist.

Der zweite Handgriff 24b ist als Einhandgriff ausgebildet. Beispielsweise ist der zweite Handgriff 24b hier wie ein Henkelgriff geformt.

Eine geometrische Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b ist von einer geometrischen Mitte 46b des ersten Handgriffs 22b, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b, mindestens 150 mm beabstandet. Insbesondere beträgt ein Abstand 48b der geometrische Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b von einer geometrischen Mitte 46b des ersten Handgriffs 22b mindestens 150 mm. Die geometrische Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b ist von der geometrischen Mitte 46b des ersten Handgriffs 22b, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b, mindestens 150 mm beabstandet gemessen entlang der Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist.

Der zweite Handgriff 24b weist eine maximale Erstreckung 50b entlang einer Längsachse 52b des zweiten Handgriffs 24b auf, welche mindestens 60 mm beträgt. Die maximale Erstreckung 50b des zweiten Handgriffs 24b entlang der Längsachse 52b des zweiten Handgriffs 24b beträgt maximal 150 mm. Die Abtriebsachse 20b ist von der geometrischen Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b, mindestens 150 mm beabstandet. Die Abtriebsachse 20b ist von der geometrischen Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b, mindestens 150 mm beabstandet gemessen entlang der Geraden 42b, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20b ausgerichtet ist. Die geometrische Mitte 46b des ersten Handgriffs 22b ist maximal 5 mm von der Abtriebsachse 20b beabstandet, bevorzugt gemessen senkrecht zur Abtriebsachse 20b.

Die Abtriebsachse 20b ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 22b, maximal 200 mm beabstandet von der geometrischen Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b angeordnet. Die Abtriebsachse 20b ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 22b, mindestens 50 mm beabstandet von dem zweiten Handgriff 24b angeordnet. Die Abtriebsachse 20b ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 22b, maximal 140 mm beabstandet von dem zweiten Handgriff 22b angeordnet. Die geometrische Mitte 44b des zweiten Handgriffs 24b ist von der geometrischen Mitte 46b des ersten Handgriffs 22b, insbesondere in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b, maximal 320 mm beabstandet angeordnet.

Die Verbindungseinheit 26b ist zu einer Rastverbindung und/oder Schnappverbindung mit dem zweiten Handgriff 24b ausgebildet. Zusätzlich zu einer Schraubverbindung der Verbindungseinheit 26b ist die Verbindungseinheit 26b zu einer Rast- und/oder Schnappverbindung mit dem zweiten Handgriff 24b ausgebildet. Der zweite Handgriff 24b weist zwei Rastnasenelemente auf, zu einem Erreichen der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung. Die Verbindungseinheit 26b weist zwei Rastausnehmungen auf, zu einem Erreichen der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung. Der zweite Handgriff 24b weist ein Löseelement auf zu einem Lösen und Fixieren der Rastverbindung und/oder Schnappverbindung, welches beispielsweise als ein Schraubenelement ausgebildet ist.

Die Verbindungseinheit 26b ist zu einer schwenkbaren Verbindung des zweiten Handgriffs 24b um die Verbindungseinheit 26b ausgebildet. Der zweite Handgriff 24b ist wie ein Henkelgriff geformt, welcher an zwei Stellen des zweiten Handgriffs 24b mit der Verbindungseinheit 26b verbindbar ist. Die Verbindungseinheit 26b ist zu einem Ausbilden von zumindest zwei voneinander beabstandeten Rastverbindungen mit dem zweiten Handgriff 24b ausgebildet.

Die Verbindungseinheit 26b ist zu einem Ausbilden von zumindest zwei, insbesondere voneinander beabstandeten, schwenkbaren Restverbindungen mit dem zweiten Handgriff 24b ausgebildet. Insbesondere ist der zweite Handgriff 24b als ein schwenkbar mit der Verbindungseinheit 26b verbindbarer Henkel ausgebildet.

Der zweite Handgriff 24b ist in verschiedenen Positionen der schwenkbaren Verbindung arretierbar ausgebildet. Der zweite Handgriff 24b ist in eine Parkposition schwenkbar, in welcher der zweite Handgriff 24b zur Abtriebsachse 20b hin geschwenkt angeordnet ist. Der zweite Handgriff 24b weist ein Arretierelement, wie zum Beispiel hier ein federndes Druckstück auf, welches den zweiten Handgriff 24b in verschiedenen Positionen einer Verschwenkung arretierbar ausbildet.

Der zweite Handgriff 24b ist um eine Schwenkachse verschwenkbar mit der Gehäuseeinheit 14b verbunden, insbesondere durch die Verbindungseinheit 26b. Die Schwenkachse ist senkrecht zur Abtriebsachse 20b und senkrecht zur Längsachse 36b der Schleifmaschine 10b ausgerichtet.

Der zweite Handgriff 24b weist eine Längsachse 52b auf, welche in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b abgewinkelt zu der Längsachse 36b, der Schleifmaschine 10b ohne den zweiten Handgriff 24b, ausgerichtet ist. Die Längsachse 52b des zweiten Handgriffs 24b ist hier beispielhaft in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b in einem Winkel 56b von mindestens 20° abgewinkelt zu einer Längsachse 36b, der Schleifmaschine 10b ohne den zweiten Handgriff 24b, ausgerichtet. Die Längsachse 52b des zweiten Handgriffs 24b ist hier beispielhaft in einem verbundenen Zustand des zweiten Handgriffs 24b in einem Winkel 56b von ca. 70° abgewinkelt zu einer Längsachse 36b, der Schleifmaschine 10b ohne den zweiten Handgriff 24b, ausgerichtet. Die Längsachse 52b des zweiten Handgriffs 24b ist verschwenkbar gegenüber der Längsachse 36b der Schleifmaschine 10b und in mehreren Winkeln 56b von mindestens 15° bis maximal 90° arretierbar.

Die Schleifmaschine 10b weist ein Akkupack 32b auf. Das Akkupack 32b ist an der Akkupackschnittstelle 16b verbindbar. Das Akkupack 32b ist als ein 18 V Nennspannung und 20 V Peakspannung Akkupack 32b ausgebildet.

Die Schleifmaschine 10b weist einen Zusatzhandgriff 54b auf. Der Zusatzhandgriff 54b ist identisch mit dem zweiten Handgriff 24b ausgebildet. Der Zusatzhandgriff 54b ist an der Verbindungseinheit 26b verbindbar.

Figur 3 zeigt eine alternative Schleifmaschine 10c.

Die Schleifmaschine 10c weist eine Gehäuseeinheit 14c auf. Die Schleifmaschine 10c weist eine Akkupackschnittstelle 16c auf. Eine Akkuverbindungsrichtung 34c ist um etwa 90° abgewinkelt zu einer Längsachse 36c der Schleifmaschine 10c ausgerichtet. Die Schleifmaschine 10c weist eine Werkzeugaufnahme 18c auf. Die Werkzeugaufnahme 18c ist dazu vorgesehen, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse 20c auszuführen. Die Schleifmaschine 10c weist einen ersten Handgriff 22c auf. Der erste Handgriff 22c ist durch die Abtriebsachse 20c geschnitten. Die Schleifmaschine 10c weist einen zweiten Handgriff 24c auf. Die Schleifmaschine 10c weist eine Verbindungseinheit 26c auf. Die Verbindungseinheit 26c ist für den abnehmbaren zweiten Handgriff 24c.

Die Verbindungseinheit 26c ist zu einer Bajonettverbindung mit dem zweiten Handgriff 24c ausgebildet. Der zweite Handgriff 24c weist zwei Bajonettverschlusselemente 58c auf zu einer Verbindung mit zumindest einer Bajonettverschlussausnehmung 60c. Die Verbindungseinheit 26c weist zwei Bajonettverschlussausnehmungen 60c auf zu einer Verbindung mit den Bajonettverschlusselementen 58c. Der zweite Handgriff 24c ist zu einer Steckverbindung mit der Verbindungseinheit 26c ausgebildet, welche durch eine Verdrehung der zwei Bajonettverschlusselemente 58c des zweiten Handgriffs 24c gegenüber der Verbindungseinheit 26c gesichert ist zu einem Ausbilden der Bajonettverbindung.

Der zweite Handgriff 24c weist eine Dämpfungseinheit 62c zu einem Abfedern von Schwingungen auf. Die Dämpfungseinheit 62c ist als eine Schaumdämpfungseinheit ausgebildet. Die Dämpfungseinheit 62c weist eine Elastomerzwischenschicht auf, insbesondere zu einem schwingungstechnischen Entkoppeln des zweiten Handgriffs 24c von der Schleifmaschine 10c. Die Dämpfungseinheit 62c ist an einem Ende des zweiten Handgriffs 24c angeordnet, an welchem der zweite Handgriff 24c mit der Verbindungseinheit 26c verbindbar ist.

Figur 4 zeigt eine alternative Schleifmaschine lOd.

Die Schleifmaschine lOd weist eine Gehäuseeinheit 14d auf. Die Schleifmaschine lOd weist eine Akkupackschnittstelle 16d auf. Eine Akkuverbindungsrichtung 34d ist um etwa 90° abgewinkelt zu einer Längsachse 36d der Schleifmaschine lOd ausgerichtet. Die Schleifmaschine lOd weist eine Werkzeugaufnahme 18d auf. Die Werkzeugaufnahme 18d ist dazu vorgesehen, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse 20d auszuführen. Die Schleifmaschine lOd weist einen ersten Handgriff 22d auf. Der erste Handgriff 22d ist durch die Ab- triebsachse 20d geschnitten. Die Schleifmaschine lOd weist einen zweiten Handgriff 24d auf. Die Schleifmaschine lOd weist eine Verbindungseinheit 26d auf. Die Verbindungseinheit 26d ist für den abnehmbaren zweiten Handgriff 24d.

Der zweite Handgriff 24d umfasst eine Teleskopeinheit 64d. Der zweite Handgriff 24d ist durch die Teleskopeinheit 64d entlang der Längsachse 52d des zweiten Handgriffs 24d, insbesondere senkrecht zur Abtriebsachse 20d, längenverstellbar ausgebildet. Die Teleskopeinheit 64d ist aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial ausgebildet. Die Teleskopeinheit 64d ist zu einer Verstellbarkeit einer maximalen Erstreckung 50d des zweiten Handgriffs 24d ausgebildet, insbesondere mit einer Änderung von mindestens 150%. Die maximale Erstreckung 50d des zweiten Handgriffs 24d beträgt entlang einer Längsachse 52d des zweiten Handgriffs 24d maximal 500 mm.

Figur 5 zeigt eine alternative Schleifmaschine lOe.

Die Schleifmaschine lOe weist eine Gehäuseeinheit 14e auf. Die Schleifmaschine lOe weist eine Akkupackschnittstelle 16e auf. Eine Akkuverbindungsrichtung 34e ist um etwa 90° abgewinkelt zu einer Längsachse 36e der Schleifmaschine lOe ausgerichtet. Die Schleifmaschine lOe weist eine Werkzeugaufnahme 18e auf. Die Werkzeugaufnahme 18e ist dazu vorgesehen, eine Dreh- oder Schwingbewegung um eine Abtriebsachse 20e auszuführen. Die Schleifmaschine lOe weist einen ersten Handgriff 22e auf. Der erste Handgriff 22e ist durch die Abtriebsachse 20e geschnitten. Die Schleifmaschine lOe weist einen zweiten Handgriff 24e auf. Die Schleifmaschine lOe weist keine Verbindungseinheit auf.

Der zweite Handgriff 24e ist fest, insbesondere unlösbar, insbesondere unverlierbar, beispielsweise einstückig mit der Gehäuseeinheit 14e, mit der Schleifmaschine lOe verbunden. Insbesondere ist der zweite Handgriff 24e nicht zerstörungsfrei von der Schleifmaschine lOe trennbar ausgebildet.

Der, insbesondere fest verbundene, zweite Handgriff 24e ist entlang einer gedachten Geraden 42e, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20e ausgerichtet ist, weiter von der Abtriebsachse 20e beabstandet als die Akkupackschnittstelle 16e, insbesondere in Bezug auf einen kleinsten Abstand und/oder in Bezug auf einen maximalen Abstand.

Insbesondere ist ein kleinster Abstand des, insbesondere fest verbundenen, zweiten Handgriffs 24e von der Abtriebsachse 20e entlang der gedachten Geraden 42e, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20e ausgerichtet ist, größer als ein größter Abstand der Akkupackschnittstelle 16e von der Abtriebsachse 20e entlang der gedachten Geraden 42e, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20e ausgerichtet ist. Insbesondere ist ein kleinster Abstand des, insbesondere fest ver- bundenen, zweiten Handgriffs 24e von der Abtriebsachse 20e entlang der gedachten Geraden 42e, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20e ausgerichtet ist, größer als ein kleinster Abstand der Akkupackschnittstelle 16e von der Abtriebsachse 20e entlang der gedachten Geraden 42e, welche senkrecht zur Abtriebsachse 20e ausgerichtet ist.