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Patent Searching and Data


Title:
ROLLER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/096073
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a roller having at least one roller axle and a roller body which can rotate relative to the axle by means of at least two bearings, wherein at least one of the bearings is supported on a bushing which can move relative to the roller axle in such a way that the orientation of the rotational axis, of the bearing supported on the bushing, in relation to the roller axle can be changed.

Inventors:
ELSLER MARINUS (DE)
BRUEGGEMANN MARC (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/001204
Publication Date:
August 30, 2007
Filing Date:
February 08, 2007
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
ELSLER MARINUS (DE)
BRUEGGEMANN MARC (DE)
International Classes:
F16C13/02
Foreign References:
DE19927897A12000-12-21
DE4414317A11995-10-26
DE8622336U11987-04-23
DE19927897A12000-12-21
DE19927897A12000-12-21
Attorney, Agent or Firm:
WINDMÖLLER & HÖLSCHER KG (Lengerich, DE)
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Claims:
Walze

Patentansprüche

1. Walze mit wenigstens einer Walzenachse (10) und wenigstens einem relativ zu der Walzenachse (10) mittels wenigstens zweier Lager (20,22) drehbaren Walzenkörper (30), dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eines der Lager (20) auf einer Buchse (40) abstützt, die relativ zu der Walzenachse (10) derart bewegbar angeordnet ist, dass die Ausrichtung der Drehachse des sich auf der Buchse (40) abstützenden Lagers (20) relativ zu der Walzenachse (10) veränderbar ist.

2. Walze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) einen ersten Bereich aufweist, auf dem sich das Lager (20) abstützt, und einen zweiten Bereich aufweist, mittels dessen die Buchse (40) mittelbar oder unmittelbar mit der Walzenachse (10) verbindbar ist.

3. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich einen mit Abstand zur Walzenachse (10) angeordneten Ring (42) umfasst, auf dessen Außenumfang sich das Lager (20) abstützt.

4. Walze nach Anspruch 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich einen flanschförmigen Abschnitt (44) aufweist.

5. Walze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich der Buchse (40) und der zweite Bereich der Buchse (40) im Wesentlichen zueinander senkrecht verlaufen.

6. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Walzenachse (10) ein Ring (50) angeordnet ist, an dem die Buchse (40) lösbar befestigt ist.

7. Walze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu der Buchse (40) gewandte Seite des Rings (50) eine konvexe oder konkave Wölbung aufweist und dass die zu dem Ring (50) gewandte Seite der Buchse (40) eine konkave oder konvexe Wölbung aufweist.

8. Walze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide der einander zugewandten Seiten der Buchse (40) und/oder des Rings (50) eine glatte Oberfläche aufweisen oder eine oder mehrere Rasterungen bildende Stufen aufweisen.

9. Walze nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Buchse (40) und Ring (50) mittels Kraftschluss oder mittels Formschluss erfolgt.

10. Walze nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Buchse (40) und Ring (50) mittels einer Schraubver-

bindung erfolgt, mittels derer Buchsen (40) und Ring (50) aneinander gepresst werden.

11. Walze nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Rings (50) an der Buchse (40) mittels wenigstens einer Schraubverbindung erfolgt, wobei die Buchse (40) einen Gewindeabschnitt, insbesondere eine Innengewindebohrung (42) aufweist, mit dem ein Abschnitt des Schraubengewindes in Verbindung steht und wobei der Ring (50) eine Ausnehmung oder Bohrung (52) aufweist, deren Innenabmessungen die Außenabmessungen des Schraubenschaftes (62) übersteigen, so dass die Schraube (60) in der Ausnehmung oder Bohrung (52) in unterschiedliche Positionen bewegbar ist.

12. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Lagern (20,22) um Kugellager, vorzugsweise um Rillenkugellager handelt.

13. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Walzenachse (10) zwei oder mehr als zwei Walzenkörper (30) angeordnet sind, von denen die beiden außen liegenden Walzenkörper (30) auf ihrer jeweiligen Außenseite jeweils ein Lager (20) aufweisen, das sich auf jeweils einer der Buchsen (40) abstützt.

14. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Walzenachse (10) zwei oder mehr als zwei Walzenkörper (30) angeordnet sind, von denen die beiden außen liegenden Walzenkörper (30) auf ihrer jeweiligen Innenseite sowie etwaige dazwischen befindliche Walzenkörper Lager (22) aufweisen, deren Ausrichtung der Drehachse relativ zu der Walzenac- se (10) nicht veränderbar ist.

15. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenachse (10) drehfest angeordnet ist.

16. Druckmaschine mit wenigstens einer Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 15.

17. Verwendung einer Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Führung von Materialbahnen.

Description:

Walze

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walze mit wenigstens einer Walzenachse und wenigstens einem relativ zu der Walzenachse mittels wenigstens zweier Lager drehbaren Walzenkörper.

Bei Traversenwalzen, die eine gestellfeste, also nicht drehbare Walzenachse aufweisen und auf der mittels Lager zumindest ein Walzenkörper drehbar gelagert ist, besteht das Problem, dass sich die drehfeste Walzenachse aufgrund der Schwerkraft durchbiegt. Diese Problematik ergibt sich insbesondere bei Traversenwalzen mit zwei getrennten Walzenkörpern. Diese Durchbiegung hat zur Folge, dass die Lager der Walzenkörper nicht mehr fluchten, was eine Schwergängigkeit der Lager sowie einen erhöhten Verschleiß zur Konsequenz hat. Darüber hinaus besteht das Problem, dass die Walzenkörper aufgrund der Biegung der Walzenachse nicht parallel zueinander angeordnet sind, sondern leicht zueinander geneigt sind.

Um die Durchbiegung der Walzeπachse zu kompensieren, wurde versucht, die Walzenachse nach außen über das Gestell hinaus zu verlängern und dort mit Gewichten zu versehen, um eine die Biegung verhindernde oder verringernde Gegenkraft aufzubringen. Ebenso wurde versucht, die drehfeste Walzenachse mittig zu unterstützen, um die Durchbiegung zu verhindern.

Die genannten Maßnahmen sind insofern nachteilig, als dass sie einerseits vergleichsweise aufwendig sind und zum anderen einen großen Platzbedarf beanspruchen.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Walze der eingangs genannten Art die Schwergängigkeit und den Verschleiß der Lager zu minimieren.

Diese Aufgabe wird durch eine Walze mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass sich wenigstens eines der Lager auf einer Buchse abstützt, die relativ zu der Walzeπachse derart bewegbar angeordnet ist, dass die Ausrichtung der Drehachse des sich auf der Buchse abstützenden Lagers relativ zur Walzenachse veränderbar ist. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass die Drehachsen der Lager der Walzenkörper vergleichsweise einfach miteinander fluchtend ausgerichtet werden können.

Aufgrund der Tatsache, dass sich wenigstens eines der Lager nicht auf der Walzenachse, sondern auf der Buchse abstützt, die ihrerseits relativ zu der Walzenachse bewegbar angeordnet ist, lässt sich erreichen, dass diese Buchse und damit auch das sich auf dieser abstützende Lager relativ zur Walzenachse bewegbar ist, wodurch eine Ausrichtung der entsprechenden Lagerdrehachse möglich ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Buchse einen ersten Bereich aufweist, auf dem sich das Lager abstützt und einen zweiten Bereich aufweist, mittels derer die Buchse mittelbar oder unmittelbar mit der Walzenachse verbindbar ist.

Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Bereich einen mit Abstand zur Walzenachse angeordneten Ring umfasst, auf dessen Außenumfang sich das Lager abstützt. Aufgrund der Beweglichkeit der Buchse relativ zur Walzenachse, ist auch die Achse des Ringes und somit die Drehachse des mit diesem in Verbindung stehenden Lagers relativ zu der Walzenachse in ihrer Ausrichtung veränderbar.

Bei dem zweiten Bereich kann es sich um einen flanschförmigen Abschnitt handeln, der vorzugsweise zur Befestigung der Buchse an der Achse bzw. an einem mit der Achse in Verbindung stehenden Bauteil dient.

Der erste Bereich der Buchse und der zweite Bereich der Buchse können aufeinander senkrecht stehen. Je nach Anordnung der Buchse relativ zur Walzenachse kann der Ring in etwa parallel zur Walzenachse oder in einem spitzen Winkel zu dieser angeordnet sein, während der flanschförmige Abschnitt im wesentlichen senkrecht auf der Walzenachse steht oder im spitzen Winkel zur Senkrechten geneigt ist.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Walzenachse ein Ring angeordnet ist, an dem die Buchse lösbar befestigt ist. Der Ring kann lösbar oder unlösbar mit der Walzenachse verbunden sein. Im betriebsbereiten Zustand der Anordnung ist der Ring vorzugsweise drehfest mit der Walzenachse verbunden.

Die zu der Buchse gewandte Seite des Rings kann eine konvexe oder konkave Wölbung aufweisen und die zu dem Ring gewandte Seite der Buchse eine vorzugsweise komplementäre Wölbung, d h. eine konkave oder konvexe Wölbung aufweisen. Auf diese Weise lässt sich eine einfache Verschiebung der Buchse relativ zu dem Ring erreichen, was eine entsprechend veränderte Ausrichtung der Drehachse des mit der Buchse in Verbindung stehenden Lagers zur Folge hat.

Die einander zugewandten Seiten der Buchse und/oder des Ringes können eine glatte Oberfläche aufweisen oder eine mehrere Rasterungen bildende Stufe aufweisen. Bei einer glatten Oberfläche ist die Zahl der möglichen Positionierungen der Buchse relativ zu dem Ring unbegrenzt, wohingegen bei einer Rasterung eine bestimmte Anzahl von Vorzugsstellungen einstellbar ist.

Die Verbindung zwischen Buchse und Ring kann mittels Kraftschluss oder auch mittels Formschluss erfolgen.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindung zwischen Buchse und Ring mittels wenigstens einer Schraubverbindung erfolgt, mittels derer die Buchse und der Ring aneinander gepresst werden.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigung des Rings an der Buchse mittels wenigstens einer Schraubverbindung erfolgt, wobei die Buchse einen Gewindeabschnitt, vorzugsweise eine Innengewindebohrung aufweist, mit dem ein Abschnitt des Schraubengewindes verbindbar ist bzw. in Verbindung steht, und wobei der Ring eine Ausnehmung oder Bohrung aufweist, deren Innenabmessungen die Außenabmessungen des Schraubenschaftes übersteigen, so dass die Schraube in der Ausnehmung oder Bohrung in unterschiedliche Positionen bewegbar ist, d. h. in der Ausnehmung Spiel hat. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zur korrekten Ausrichtung des Lagers die Schraube soweit gelöst, dass die Buchse relativ zu dem Ring verschiebbar bzw. bewegbar ist. Nach Erreichen der gewünschten Position bzw. des gewünschten Lagerspieles wird die Schraube wieder festgezogen, woraufhin Buchse und Ring relativ zueinander fixiert werden. Grundsätzlich kann die Schraubverbindung mittels einer oder mehrerer Schrauben realisiert werden. Vorzugsweise sind mehrere über den Umfang des Rings verteilte Schrauben vorgesehen.

Bei den Lagern kann es sich um Kugellager, vorzugsweise um Rillenkugellager handeln.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Walzenachse zwei oder mehr als zwei Walzenkörper angeordnet sind, von denen die beiden außen liegenden auf ihrer Außenseite jeweils ein Lager aufweisen, das gemäß der vorliegenden Erfindung verstellbar ausgeführt ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Walzenachse zwei oder mehr als zwei Walzenkörperπ angeordnet sind, von denen die beiden außen liegenden Walzenkörper auf ihrer Innenseite sowie etwaige dazwischen befindlichen Walzenkörper Lager aufweisen, deren Ausrichtung der Drehachse relativ zu der Walzenachse nicht veränderbar ist.

Denkbar ist somit ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Walze zwei Walzenkörper aufweist, die auf ihrer jeweiligen Außenseite mit erfindungsgemäß verstellbaren Lagern und auf den zueinander gewandten Innenseiten mit nicht verstellbaren Lagern ausgeführt sind.

Die Walzenachse ist vorzugsweise drehfest angeordnet.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Druckmaschine mit wenigstens einer Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 15.

Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Walze gemäß der vorliegenden Erfindung zur Führung von Materialbahnen. Traversenwalzen gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei oder mehr als zwei Walzenkörpern werden vorzugsweise verwendet, wenn zwei oder mehrere Nutzen parallel verarbeitet werden sollen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Die einzige Figur zeigt eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Traversenwalze mit zwei Walzenkörpern.

Wie dies aus der Figur hervorgeht, weist die Walze eine Walzenachse 10 auf, auf der mittels der Lager 20, 22 zwei Walzenkörper 30 drehbar angeordnet sind. Die Walzenachse 10 ist gestellfest angeordnet.

Die Lager 22, die sich im Bereich der zueinander gewandten Innenseiten der Walzenkörper 30 befinden, sind nicht verstellbar ausgeführt. Diese Lager 22 stehen einerseits mit der Oberfläche der Walzenachse 10 und andererseits mit der Innenseite der Walzenkörper 30 in Verbindung, wie dies in der Figur dargestellt ist.

Jeder der Walzenkörper 30 ist in seinem nach außen gewandten Bereich ferner mittels zweier Lager 20 drehbar relativ zu der Walzenachse 10 gelagert. Anders

als die Lager 22 stützen sich die Lager 20 nicht unmittelbar auf der Walzenachse 10 ab, sondern auf dem ringförmigen Bereich 42 einer Buchse 40. Die Buchse 40 sitzt nicht auf der Achse 10 auf, sondern ist mit Abstand zu dieser angeordnet, wie dies aus der Figur hervorgeht. Die Buchse 40 weist einen zweiten Bereich in Form eines flanschförmigen Abschnittes 44 auf, der zur Befestigung und Fixierung der Buchse 40 an dem ebenfalls dargestellten Ring 50 dient.

Der Ring 50 ist fest auf der Walzenachse 10 angeordnet.

In dem Ring 50 befinden sich zwei oder mehr als zwei Durchgangsbohrungen 52, durch die sich Schrauben 60 erstrecken. Wie dies aus der Figur hervorgeht, ist der Innendurchmesser der Durchgangsbohrungen 52 größer als der Außendurchmesser des Schaftes 62 der Schraube 60, so dass die Schraube 60 mit Spiel in der Bohrung 52 aufgenommen ist.

In ihrem Endbereich ist die Schraube 60 mit ihrem Außengewinde in einer Innengewindebohrung 46 der Buchse 40 aufgenommen.

Wird die Schraube 60 angezogen, führt dies dazu, dass die Buchse 40 mit ihrer an den Ring 50 angrenzenden Fläche an den Ring 50 gepresst ist. In diesem Zustand ist die Buchse 40 relativ zu dem Ring 50 nicht bewegbar.

Zur Lagereinstellung wird die Schraube 60 soweit gelöst, dass die Buchse 40 relativ zu dem Ring 50 verschiebbar ist, so dass die konvexe Außenfläche der

Buchse 40 an anderer Position der konkaven Innenfläche des Rings 50 als vor dem Verstellvorgang zu liegen kommt. Ist die gewünschte Lagerposition erreicht, wird die Schraube 60 festgezogen und die Buchse 40 in der dann eingestellten Position am Ring 50 fixiert. Dadurch ergibt sich eine entsprechend veränderte Ausrichtung der Drehachse des Lagers 20, das auf diese Weise fluchtend zu dem nicht verstellbaren Lager 22 angeordnet werden kann.

Wie dargestellt ergibt sich eine besonders einfache Einstellbarkeit der Buchsen und damit des Lagers 20, wenn die Buchse 40 ein sphärisches Profil und der

Ring 50 ein Gegenprofil aufweist, und wenn die Schraube 60 wie oben ausgeführt mit Spiel angeordnet ist.

Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Maßnahmen zur Verhinderung der Durchbiegung der Achse (Traverse) nicht zwingend erforderlich. Vielmehr ist es ausreichend und erfindungsgemäß möglich, mit vergleichsweise einfachen

Mitteln die Ausrichtung der Lager so vorzunehmen, dass sie miteinander fluchten. Erfindungsgemäß ist es möglich, die Walzenkörper 30 einzeln auf de

Walzenachse 10 auszurichten und so Eigengewicht und äußere Kräfte zu kompensieren.

Wie dies aus der Figur ersichtlich ist, sind die äußeren Lager 20 der Walzenkörper 30 einstellbar. Grundsätzlich kann eine Einstellung ebenfalls oder alternativ auch für die innen liegenden Lager 22 vorgesehen sein.

Die erfindungsgemäße Walze kommt vorzugsweise ohne mittige Unterstützung der Achse 10 und auch ohne Gewichte aus, die in dem überstehenden Bereich der Achse angeordnet sind.

Die vorliegende Erfindung kann eingesetzt werden, um Toleranzen auszugleichen und gegebenenfalls das Lagerspiel einzustellen. Dadurch ergibt sich eine Montageerleichterung sowie auch eine Erleichterung der Wartung der erfindungsgemäßen Walzen bzw. damit versehener Vorrichtungen.

Grundsätzlich kann durch die vorliegende Erfindung der gleiche Durchmesser der Achse 10 auch bei verschiedenen Walzenkörpern 30 verwendet werden.

Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise in Druckmaschinen Verwendung finden, jedoch ist die Verwendung nicht darauf beschränkt. Vielmehr ist ein Einsatz überall dort möglich, wo es um die Führung von Materialbahnen geht, insbesondere dann, wenn diese eine verhältnismäßig große Breite aufweisen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Demnach