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Title:
RELEASE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/057962
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a release system, in particular for a dry clutch of a motor vehicle, having a housing (1), a piston (2) being accommodated linearly movably in a pressure chamber (1c) of the housing (1), an annular seal (3) being introduced in a recess (2a) of a piston wall part (2b) facing the housing (1) or in a recess (1a) of a housing wall part (1b) facing the piston (2), which seal seals the interior (1c) from the outside, and the annular seal (3) having a support portion (3a), which rests in the recess (2a; 1a), and a lip portion (3b) angled with respect to the support portion (3a), characterised in that the support portion (3a) is formed with at least one nose (3c), which is received with a form fit in an indentation (2aa; 1aa) of the recess (2a; 1a).

Inventors:
HEITBAUM MARKUS (DE)
MAHRACHA FADIL (FR)
FRIETSCH FRANK (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100222
Publication Date:
March 24, 2022
Filing Date:
March 05, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16D25/06; F16J15/3268
Foreign References:
JPS63160439U1988-10-20
EP1892440A12008-02-27
DE102018117706A12020-01-23
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Claims:
Patentansprüche Ausrücksystem, insbesondere für eine Trockenkupplung eines Kraftfahrzeugs, aufweisend ein Gehäuse (1), wobei in einem Druckraum (1c) des Gehäuses (1) ein Kolben (2) linear beweglich entlang einer Axialrichtung des Gehäuses (1) aufgenommen ist, wobei in einer Ausnehmung (2a) eines dem Gehäuse (1) zugewandten Kolbenwandteils (2b) oder in einer Ausnehmung (1a) eines dem Kolben (2) zugewandten Gehäusewandteils (1b) eine ringförmige Dichtung (3) eingebracht ist, welche den Innenraum (1c) nach außen abdichtet, und wobei die ringförmige Dichtung (3) einen Stützabschnitt (3a), welcher in der Ausnehmung (2a; 1 a) anliegt, und einen gegen den Stützabschnitt (3a) abgewinkelten Lippenabschnitt (3b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (3a) mit mindestens einer Nase (3c) ausgebildet ist, welche in einer Ausbuchtung (2aa; 1aa) der Ausnehmung (2a; 1a) formschlüssig aufgenommen ist. Ausrücksystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei zueinander parallele Nasen (3c) vorhanden sind. Ausrücksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge I der mindestens einen Nase (3c) höchstens etwa ein Fünftel einer Länge L des Lippenabschnitts (3b) beträgt. Ausrücksystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen ersten Gehäusevorsprung (1d) sowie einen zweiten Gehäusevorsprung (1e) umfasst, welche sich parallel zueinander in Axialrichtung erstrecken, wobei der Kolben (2) so geformt ist, dass ein erster Wandabschnitt (2c) bei der linearen Bewegung des Kolbens (2) entlang dem zweiten Gehäusevorsprung (1e) gleitet und ein zweiter Wandabschnitt (2e) entlang dem zweiten Gehäusevorsprung (1d) gleitet, wobei der zweite Wandabschnitt (2e) Teil einer Aufnahme (2d) ist, welche den ersten Gehäusevorsprung (1d) zumindest teilweise aufnimmt, und wobei zwei ringförmige Dichtungen (3) vorhanden sind, die jeweils in einer Ausnehmung (1a) eines dem Kolben (2) zugewandten Gehäusewandteils (1b) des ersten Gehäusevorsprungs (1d) und des zweiten Gehäusevorsprungs (1e) aufgenommen sind. Ausrücksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Gehäusevorsprung (1 d, 1 e) ein Gleitdichtring (5) aufgenommen ist, wobei jeweils einer der Gleitdicht- ringe (5) in Axialrichtung versetzt zu einer der ringförmigen Dichtungen (3) auf derselben Seite des jeweiligen Gehäusevorsprungs (1 d, 1e) angeordnet ist. Ausrücksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem ersten Gehäusevorsprung (1d) der Gleitdichtring (5) in Axialrichtung unterhalb der ringförmigen Dichtung (3) angeordnet ist und auf dem zweiten Gehäusevorsprung (1e) der Gleitdichtring (5) in Axialrichtung oberhalb der ringförmigen Dichtung (3) angeordnet ist. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen ersten Gehäusevorsprung (1d) aufweist, der sich in Axialrichtung erstreckt, wobei der Kolben (2) eine Ausnehmung (2d) umfasst, welche den ersten Gehäusevorsprung (1d) zumindest teilweise aufnimmt, wobei die ringförmige Dichtung (3) in einer Ausnehmung (2a) eines dem ersten Gehäusevorsprung (1d) des Gehäuses (1) zugewandten Kolbenwandteils (2b) eingebracht ist. Ausrücksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitdichtring (5) in Radialrichtung versetzt zu der ringförmigen Dichtung (3) in dem ersten Gehäusevorsprung (1d) aufgenommen und bei einer Axialbewegung des Kolbens (2) an einer dem Kolbenwandteil (2b) gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung (2d) des Kolbens (2) entlang gleitet. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen zentralen Zylinderabschnitt (1f) aufweist, welcher einen die Längsachse X des Ausrücksystems enthaltenden zylindrischen Druckraumbereich (1c1) umschließt, sich radial erstreckenden Astabschnitt (1g), wobei der Kolben (2) den zylindrischen Druckraumbereich (1c1) an einem Ende desselben sowie den sich radial erstreckenden Astabschnitt (1g) des Gehäuses (1) auf dessen Oberseite überdeckt und wobei der Astabschnitt (1g) eine radiale Außenwand (1 h) aufweist, die sich in Axialrichtung erstreckt, in welcher sich die Ausnehmung (1a) befindet, in welcher die ringförmige Dichtung (3) eingebracht ist, wobei ein axialer Endwandabschnitt (2f) des Kolbens (2) bei dessen Linearbewegung entlang der radialen Außenwand (1 h) des Astabschnitts (1g) des Gehäuses (1) gleitet. Ausrücksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitdichtring (5) in der radialen Außenwand (1h) des Astabschnitts (1g) des Gehäuses (1) axial unterhalb der ringförmigen Dichtung (3) aufgenommen ist. - 15 - Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen ersten Gehäusevorsprung (1d) und einen zweiten Gehäusevorsprung (1e) umfasst, welche sich radial beabstandet zueinander in Axialrichtung erstrecken, wobei der Kolben (2) so ausgebildet ist, dass er zwei Aufnahmen (2d) ausbildet, von denen je eine einen der Gehäusevorsprünge (1 d, 1e) zumindest teilweise aufnimmt, wobei sich zwischen den beiden Aufnahmen (2d) ein radialer Kolbenabschnitt (2g) erstreckt, welcher den Druckraum (1c) axial oben überdeckt, wobei eine Ausnehmung (2a) für eine ringförmige Dichtung (3) in dem einer radial äußeren Wand des zweiten Gehäusevorsprungs (1e) zugewandten Kolbenwandteil (2b2) eingebracht ist und eine Ausnehmung (2a) für eine weitere ringförmige Dichtung (3) in dem einer radial inneren Wand des ersten Gehäusevorsprungs (1d) zugewandten Kolbenwandteil (2b1) eingebracht ist. Ausrücksystem nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass je ein Gleitdichtring (5) in einer radial äußeren Wand des ersten Gehäusevorsprungs (1 d) und in einer radial inneren Wand des zweiten Gehäusevorsprungs (1 e) eingebracht ist. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen axial nach oben offenen ringförmigen Druckraum (1c) ausbildet, mit einer Außenwand (1h), welche den Druckraum (1c) radial nach außen begrenzt, sowie einer Innenwand (1 i), welche den Druckraum (1c) radial nach innen begrenzt, wobei sich die Innenwand (1 i) radial außerhalb der Längsachse X des Ausrücksystems erstreckt und einen ersten Innenwandabschnitt (1 i1 ) sowie einen zweiten Innenwandabschnitt (1 i3), der sich radial innerhalb des ersten Innenwandabschnitts (1 i1) erstreckt, und einen die beiden Innenwandabschnitte (1 i1 , 1 i3) verbindenden Stufenwandabschnitt (1 i2) umfasst, wobei der Kolben (2) den Druckraum in Axialrichtung nach oben begrenzt und dass eine Ausnehmung (2a) für eine ringförmige Dichtung (3) in einem der Außenwand (1 h) des Druckraums (1c) zugewandten Kolbenwandteil (2b3) eingebracht ist und eine Ausnehmung (2a) für eine weitere ringförmige Dichtung (3) in einem dem ersten Innenwandabschnitt (1 i1) des Druckraums (1c) zugewandten Kolbenwandteil (2b4) eingebracht ist. Ausrücksystem nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass je ein Gleitdichtring (5) in jedem der Kolbenwandteile (2b3, 2b4) jeweils in Axialrichtung oberhalb der entsprechenden ringförmigen Dichtung (3) aufgenommen ist. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Überstand (2h) in den Kolbenwandteilen (2b3, 2b4) ausgebildet ist, der ein Verschieben der ringförmigen Dichtung (3) in Axialrichtung nach unten begrenzt.
Description:
Ausrücksystem

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ausrücksystem, insbesondere für eine Trockenkupplung eines Kraftfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

[0002] Häufig werden derartige Ausrücksysteme rotierend gelagert, d.h. dass sie bei der Drehung einer Antriebswelle des Kraftfahrzeugs zur Rotation mitgeführt werden.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausrücksystem anzugeben, das auch bei hohen Drehzahlen eine ausreichende Dichtheit gewährleistet.

[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Ausrücksystem nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0005] Ein erfindungsgemäßes Ausrücksystem, insbesondere für eine T rockenkupplung eines Kraftfahrzeugs, weist ein Gehäuse auf, wobei in einem Druckraum 1c des Gehäuses ein Kolben linear beweglich entlang einer Axialrichtung des Gehäuses aufgenommen ist, wobei in einer Ausnehmung eines dem Gehäuse zugewandten Kolbenwandteils oder in einer Ausnehmung eines dem Kolben zugewandten Gehäusewandteils eine ringförmige Dichtung eingebracht ist, welche den Innenraum nach außen abdichtet, und wobei die ringförmige Dichtung einen Stützabschnitt, welcher in der Ausnehmung anliegt, und einen gegen den Stützabschnitt abgewinkelten Lippenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt mit mindestens einer Nase ausgebildet ist, welche in einer Ausbuchtung der Ausnehmung formschlüssig aufgenommen ist. Die Nasen können beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.

[0006] Gemäß einer Ausführungsform sind mindestens zwei zueinander parallele Nasen vorhanden sind.

[0007] Vorzugsweise beträgt eine Länge I der mindestens einen Nase höchstens etwa ein Fünftel einer Länge L des Lippenabschnitts beträgt. Das bedeutet, dass die mindestens eine Nase kurz im Vergleich zum Lippenabschnitt ausgebildet ist. [0008] Das Gehäuse kann in einer Ausführungsform einen ersten Gehäusevorsprung sowie einen zweiten Gehäusevorsprung umfassen, welche sich parallel zueinander in Axialrichtung erstrecken, wobei der Kolben so geformt ist, dass ein erster Wandabschnitt bei der linearen Bewegung des Kolbens entlang dem zweiten Gehäusevorsprung gleitet und ein zweiter Wandabschnitt entlang dem ersten Gehäusevorsprung gleitet, wobei der zweite Wandabschnitt Teil einer Aufnahme ist, welche den ersten Gehäusevorsprung zumindest teilweise aufnimmt, und wobei zwei ringförmige Dichtungen vorhanden sind, die jeweils in einer Ausnehmung eines dem Kolben zugewandten Gehäusewandteils des ersten Gehäusevorsprungs und des zweiten Gehäusevorsprungs aufgenommen sind.

[0009] Hierbei kann in jedem Gehäusevorsprung ein Gleitdichtring aufgenommen sein, wobei jeweils einer der Gleitdichtringe in Axialrichtung versetzt zu einer der ringförmigen Dichtungen auf derselben Seite des jeweiligen Gehäusevorsprungs angeordnet ist.

[00010] Was die Anordnung der Gleitdichtringe in Bezug auf die ringförmige Dichtung betrifft, so kann in dem ersten Gehäusevorsprung der Gleitdichtring in Axialrichtung unterhalb der ringförmigen Dichtung angeordnet ist und auf dem zweiten Gehäusevorsprung der Gleitdichtring in Axialrichtung oberhalb der ringförmigen Dichtung angeordnet ist.

[00011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse einen ersten Gehäusevorsprung auf, der sich in Axialrichtung erstreckt, wobei der Kolben eine Ausnehmung umfasst, welche den ersten Gehäusevorsprung zumindest teilweise aufnimmt, wobei die ringförmige Dichtung in einer Ausnehmung eines dem ersten Gehäusevorsprung des Gehäuses zugewandten Kolbenwandteils eingebracht ist.

Bei dieser Ausführungsform kann ein Gleitdichtring in Radialrichtung versetzt zu der ringförmigen Dichtung in dem ersten Gehäusevorsprung aufgenommen sein und bei einer Axialbewegung des Kolbens an einer dem Kolbenwandteil gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung des Kolbens entlang gleiten. [00012] Bei einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausrücksystems weist das Gehäuse einen zentralen Zylinderabschnitt auf, welcher einen die Längsachse X des Ausrücksystems enthaltenden zylindrischen Druckraumbereich umschließt, sich radial erstreckenden Astabschnitt, wobei der Kolben den zylindrischen Druckraumbereich an einem Ende desselben sowie den sich radial erstreckenden Astabschnitt des Gehäuses auf dessen Oberseite überdeckt und wobei der Astabschnitt eine radiale Außenwand aufweist, die sich in Axialrichtung erstreckt, in welcher sich die Ausnehmung befindet, in welcher die ringförrmge Dichtung eingebracht ist, wobei ein axialer Endwandabschnitt des Kolbens bei dessen Linearbewegung entlang der radialen Außenwand des Astabschnitts des Gehäuses gleitet.

[00013] Gemäß dieser Ausführungsform kann ein Gleitdichtring in der radialen Außenwand des Astabschnitts des Gehäuses axial unterhalb der ringförmigen Dichtung aufgenommen sein.

[00014] Mit nunmehrigem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen werden mögliche Ausführungsformen der Erfindungen detaillierter beschrieben.

[00015] In den Zeichnungen zeigen:

[00016] Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein Ausrücksystem nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

[00017] Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer ringförmigen Dichtung, die bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen zum Einsatz kommt;

[00018] Fig. 1b eine perspektivische Ansicht eines Gleitdichtrings;

[00019] Fig. 1c eine Schnittansicht durch eine eingesetzte ringförmige Dichtung;

[00020] Fig. 2 eine Schnittansicht durch ein Ausrücksystem nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; [00021] Fig. 3 eine Schnittansicht durch ein Ausrücksystem nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung;

[00022] Fig. 4 eine Schnittansicht durch ein Ausrücksystem nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung;

[00023] Fig. 5 eine Schnittansicht durch ein Ausrücksystem nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung.

[00024] Mit Bezug auf die Figuren 1 und 1a bis 1c wird nunmehr eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei angemerkt sei, dass sich die Darstellungen der Fig. 1a bis 1c auch auf alle weiteren Ausfürhungsformen beziehen.

[00025] In Figur 1 ist im Schnitt ein Ausrücksystem gezeigt, welches rotationssymmetrisch um eine Mittel- oder Längsachse X ausgebildet ist. Die Längsachse X definiert die Axialrichtung, während eine Richtung senkrecht dazu im Folgenden als Radialrichtung bezeichnet wird. Die Bezeichnungen „oben“ und „unten“, welche in dieser Anmeldung verwendet werden, beziehen sich auf die Richtung „links“ bzw. „rechts“ in den beigefügten Zeichnungen. Allgemein ausgedrückt ist mit „nach oben“ die Richtung der axialen Bewegung des Kolbens 2 gemeint, wenn die Druckkammer 1c mit Druck beaufschlagt wird.

[00026] Die Figuren zeigen jeweils nur die eine Hälfte des Schnittes, welche sich im Bild oberhalb der Mittelachse erstreckt. Das Ausrücksystem umfasst als wesentliche Elemente ein Gehäuse 1, einen darin aufgenommenen Kolben 2, welcher in Bezug auf das Gehäuse 1 beweglich ist, um bei Druckbeaufschlagung eines Druckraumes 1c des Gehäuses leine axiale Linearbewegung auszuführen, um einen mit dem Kolben 2 direkt oder mittelbar in Kontakt stehenden Bestandteil einer Fahrzeugkupplung zu bewegen, so dass die Fahrzeugkupplung geöffnet oder geschlossen werden kann. Ferner ist eine ringförmige Dichtung 3 vorhanden, welche dazu dient, die Druckkammer 1c nach außen abzudichten.

[00027] Bei dem hier dargestellten Ausrücksystem handelt es sich um einen rotierenden Zentralausrücker, welcher dafür vorgesehen ist, bei einer Drehung einer Getriebewelle 4 zur Rotation mitgeführt zu werden. Das Gehäuse 1 ist hier ein zerspantes Gehäuse 1, wobei der Kolben 2 als ein Blechringkolben ausgeführt sein kann. [00028] Das Gehäuse umfasst in der dargestellten Ausführungsform einen ersten Gehäusevorsprung 1d sowie einen zweiten Gehäusevorsprung 1e, welche sich parallel zueinander in Axialrichtung erstrecken. Dabei liegt der erste Gehäusevorsprung 1d radial außerhalb des zweiten Gehäusevorsprungs 1e. Der Druckraum 1c erstreckt sich hier in einem ersten Bereich entlang der Mittelachse X um diese herum und in einem zweiten Bereich radial nach außen zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kolben 2. Der Kolben 2 ist hier so geformt, dass ein erster Wandabschnitt 2c bei der linearen Bewegung des Kolbens 2 entlang dem zweiten Gehäusevorsprung 1e gleitet und ein zweiter Wandabschnitt 2e entlang dem ersten Gehäusevorsprung 1d gleitet. Mit anderen Worten erstreckt sich der Kolben, wie in der Figur 1 zu erkennen ist, von dem zweiten Gehäusevorsprung 1e ausgehend nach radial außen, wobei er sich zwischen dem zweiten und dem ersten Gehäusevorsprung 1e, 1d das Gehäuse 1 axial oben überdeckt und somit den Druckraum 1c axial nach oben abschließt.

[00029] Der zweite Wandabschnitt 2e, welcher bei der Linearbewegung des Kolbens 2 den ersten Vorsprung 1d entlang gleitet, ist Teil einer Aufnahme 2d, welche den ersten Gehäusevorsprung 1d zumindest teilweise aufnimmt. Mit anderen Worten bildet der Kolben 2 im Bereich des ersten Gehäusevorsprungs 1d einen Bogen, hier in Form eines „II“, welcher den ersten Gehäusevorsprung 1d axial oben bedeckt. Radial außerhalb des Bereichs der Aufnahme ist ein Endbereich des Kolbens mit einem Bestandteil der Kupplung verbunden, um diese bei einer Linearbewegung des Kolbens aus- oder einzurücken.

[00030] Wird der Druckraum 1c durch Einleiten eines unter Druck stehenden Fluids mit Druck beaufschlagt, bewegt sich der Kolben 2 in Axialrichtung nach oben, in der dargestellten Figur also nach links, wodurch die Wandabschnitte 2c, 2e entlang den ihnen zugewandten Seiten der Gehäusevorsprünge 1 d, 1e gleiten. Wie dies weiter zu erkennen ist, sind in der gezeigten Ausführungsform zwei ringförmige Dichtungen 3 vorhanden, die jeweils in einer Ausnehmung 1a eines dem Kolben 2 zugewandten Gehäusewandteils 1b des ersten Gehäusevorsprungs 1d und des zweiten Gehäusevorsprungs 1e aufgenommen sind und die der Abdichtung des Druckraums 1c gegen Druckfluidverluste und der Verhinderung des Eintretens von Verunreinigungen dienen. Wie dies in Figur 1 a zu sehen ist, ist die ringförmige Dichtung gemäß der Erfindung so ausgeführt, dass sie einen Stützabschnitt 3a, mit dem sie in dem Gehäuse 1 oder dem Kolben 2 gelagert ist, sowie einen Lippenab- schnitt 3b, welcher bei der Linearbewegung des Kolbens 2 am Kolben 2, wenn die ringförmige Dichtung 3 im Gehäuse 1 gelagert ist, bzw. am Gehäuse 1 , wenn die ringförmige Dichtung 3 im Kolben 2 gelagert ist, gleitend entlangfährt. Der Lippenabschnitt 3b ist gegenüber dem Stützabschnitt 2a abgewinkelt, um die Stabilität zu verbessern. In der gezeigten Ausführungsform ist ein weiterer Lippenabschnitt vorhanden. Diese ringförmigen Dichtungen 3 werden auch als Nutdichtringe bezeichnet.

[00031] Wie dies bereits erwähnt wurde, rotiert das Ausrücksystem bei einer Drehung einer Getriebewelle 4 des Kraftfahrzeugs, welche im Bild rechts unten gezeigt ist. Um auch bei hohen Drehzahlen von etwa 6.000 rpm eine Dichtigkeit des Druckraums 1c auch im drucklosen Zustand zu gewährleisten, ist die ringförmige Dichtung 3 an ihrem Stützabschnitt 3a4 mit mindestens einer Nase 3c versehen, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei Nasen 3c, welche sich vorzugsweise auf der Seite des Lippenabschnitts 3b, hier also auf einer Innenseite der Ringförmigen Dichtung 3 erstrecken. Die Nasen 3c weisen hier einen halbkreisförmigen Querschnitt auf, wobei aber auch andere Querschnittsformen möglich sind. Des Weiteren ist eine Länge I der Nasen 3c, d.h. der Radius des Halbkreises in der gezeigten Ausführungsform, wesentlich kleiner als die Länge L des Lippenabschnitts 3b. Hierdurch wird eine Leckage vermieden, auch wenn die ringförmige Dichtung 3 unterTempe- raturveränderungen relaxiert oder altert.

[00032] Wie dies am besten in Figur 1c zu erkennen ist, ist der welche die Lagerung der ringförmigen Dichtung 3 im Gehäuse 1 oder dem Kolben 2 zeigt, weist das Gehäuse 1 bzw. der Kolben 2 eine Ausnehmung 1a bzw. 2a auf, in die die ringförmige Dichtung 3 mit ihrem Stützabschnitt eingesetzt ist. Zur formschlüssigen Aufnahme der mindestens einen Nase 3c sind im Gehäuse 1 bzw. im Kolben 2, vorzugsweise innerhalb der Ausnehmung 1a bzw. 2a jeweilige Ausbuchtungen 1aa bzw. 2aa vorhanden, welche der Form der mindestens einen Nase 3c entsprechen, hier also mit halbkreisförmigem Querschnitt.

[00033] Mit erneutem Bezug auf Figur 1 sind bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Ausnehmungen 1a jeweils in einem dem Kolben 2 zugewandten Gehäusewandteil 1b eingebracht, nämlich im zweiten Gehäusevorsprung 1e auf der radial außen gelegenen Wand und im ersten Gehäusevorsprung 1d ebenfalls auf der radial außen gelegenen Wand. [00034] Darüber hinaus ist in jedem Gehäusevorsprung 1 d, 1e ein Gleitdichtring 5 aufgenommen, wobei jeweils einer der Gleitdichtringe 5 in Axialrichtung versetzt zu einer der ringförmigen Dichtungen 3 auf derselben Seite des jeweiligen Gehäusevorsprungs 1 d, 1e angeordnet ist. Wie weiter zu erkennen ist, ist auf dem ersten Gehäusevorsprung 1d der Gleitdichtring 5 in Axialrichtung unterhalb der ringförmigen Dichtung 3 angeordnet, während auf dem zweiten Gehäusevorsprung 1e der Gleitdichtring 5 in Axialrichtung oberhalb der ringförmigen Dichtung 3 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist die axiale Anordnung der beiden Dichtringe (ringförmige Dichtung 3 und Gleitdichtring 5) zueinander auf den beiden Gehäusevorsprüngen 1d, 1e unterschiedlich. Somit kann auf platzsparende Art eine optimale Dichtung gewährleistet werden.

[00035] Eine mögliche Ausführung der Gleitdichtringe 5 ist in Figur 1 b gezeigt und kann für jede der hier beschriebenen Ausführungsformen eines Ausrücksystems verwendet werden. Da Gleitdichtringe 5 im Gegensatz zu den hier gezeigten radialen Dichtungen 3 häufig nicht elastisch ausgeführt sind, sind sie häufig mit einem Öff- nungsschlitz 5a ausgeführt, damit das Einsetzen in eine entsprechende Ringaufnahme des Gehäuses 1 bzw. des Kolbens 2 erleichtert wird. Das der Öffnungsschlitz 5a, wie hier gezeigt, gestuft ausgeführt ist, wird ein zusätzlicher Schutz vor Verschmutzung gewährleistet.

[00036] Nunmehr mit Bezug auf Figur 2 wird eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausrücksystems beschrieben. Das Ausrücksystem ist hier so ausgeführt, dass das Gehäuse 1 einen ersten Gehäusevorsprung 1d aufweist, der sich in Axialrichtung erstreckt, wobei der Kolben 2 eine Aufnahme 2d umfasst, welche den ersten Gehäusevorsprung 1d zumindest teilweise aufnimmt. Radial außerhalb des Bereichs der Aufnahme 2d ist ein Ende des Kolbens 2 mit einem Kupplungsbestandteil in Verbindung, um bei einer Linearbewegung die Kupplung zu betätigen.

[00037] Die ringförmige Dichtung 3 ist hier in einer Ausnehmung 2a eines dem ersten Gehäusevorsprung 1d des Gehäuses 1 zugewandten Kolbenwandteils 2b eingebracht. Innerhalb der Ausnehmung 2a sind wiederum zwei Ausbuchtungen 2aa für die Aufnahme der zwei Nasen 3c der ringförmigen Dichtung 3 (siehe Figuren 1a und 1c) vorhanden. Bei dieser Ausführungsform können sowohl das Gehäuse 1 als auch der Kolben 2 durch Zerspanung geformt sein. Auch hier ist ein Gleitdichtring 5 vorhanden, der bei dieser Ausführungsform in Radialrichtung versetzt zu der ringförmigen Dichtung 3 in dem ersten Gehäusevorsprung 1d aufgenommen ist. Anders als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind hier die ringförmige Dichtung 3 im Kolben 2 und nur der Gleitdichtring 5 im Gehäuse 1 aufgenommen. Bei einer Axialbewegung des Kolbens 2 gleitet der Gleitdichtring 5 an einer dem Kolbenwandteil 2b gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung 2d des Kolbens 2 entlang. Bei dieser Ausführungsform existiert keine zweite Dichtung im Bereich der Getriebewelle 4.

[00038] Mit Bezug auf Figur 3 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei das Gehäuse 1 ein zerspantes Gehäuse ist und der Kolben 2 ein Blechringkolben. Das Gehäuse 1 weist hier einen zentralen Zylinderabschnitt 1f auf, welcher einen die Längsachse X des Ausrücksystems enthaltenden zylindrischen Druckraumbereich 1c1 umschließt, sowie einen sich radial erstreckenden Astabschnitt 1g, wobei der Kolben 2 den zylindrischen Druckraumbereich 1c1 an einem Ende desselben sowie den sich radial erstreckenden Astabschnitt 1g des Gehäuses 1 auf dessen Oberseite überdeckt. Der Astabschnitt 1g weist eine radiale Außenwand 1h auf, die sich in Axialrichtung erstreckt, in welcher sich die Ausnehmung 1a befindet, in welcher die ringförrmige Dichtung 3 eingebracht ist. Ein axialer Endwandabschnitt 2f des Kolbens 2 gleitet bei dessen Linearbewegung entlang der radialen Außenwand 1h des Astabschnitts 1g des Gehäuses 1. Der Endwandabschnitt 2f ist zu seinem Ende hin abgewinkelt (hier etwa 90°) um einen Bestandteil der Kupplung abzustützen, um ein Ein- und Ausrücken der Kupplung auszuführen. Auch hier ist keine zweite Dichtstelle, d.h. kein Dichtring im Bereich der Getriebewelle 4 vorhanden.

[00039] Ein Gleitdichtring 5 ist in der radialen Außenwand 1h des Astabschnitts 1g des Gehäuses 1 axial unterhalb der ringförmigen Dichtung 3 aufgenommen. Somit sind hier sowohl die radiale Dichtung 3 als auch der Gleitdichtring 5 im Gehäuse 1 aufgenommen, so dass der Kolben 2 an dieser Stelle dünn ausgeführt sein kann.

[00040] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 4 dargestellt. Hier umfasst das Gehäuse 1 einen ersten Gehäusevorsprung 1d und einen zweiten Gehäusevorsprung 1e, welche sich radial beabstandet zueinander in Axialrichtung erstrecken. Die Gehäusevorsprünge 1 d, 1e sind hier etwa spiegelsymmetrisch ausgeführt. Der Kolben 2 bildet zwei Aufnahmen 2d aus, von denen je eine einen der Gehäusevorsprünge 1d, 1e zumindest teilweise aufnimmt, wobei sich zwischen den beiden Aufnahmen 2d ein radial verlaufender Kolbenabschnitt 2g erstreckt. Somit ist auch der Kolben einschließlich der Aufnahmen 2d symmetrisch ausgebildet, wobei jedoch ein radial äußeres Ende des Kolbens 2 abgewinkelt ist, etwa unter einem Winkel von 90°, um mit einem Bestandteil der Kupplung in Anlage zu sein. Der radial verlaufende Kolbenabschnitt 2g überdeckt den Druckraum (1c) axial oben, so dass durch eine Beaufschlagung des Druckraums 1c mit Druck der Kolben 2 in Axialrichtung angehoben wird (in der Figur nach links). Eine Ausnehmung 2a für eine ringförmige Dichtung 3 ist in dem einer radial äußeren Wand des zweiten Gehäusevorsprungs 1e zugewandten Kolbenwandteil 2b2 eingebracht und eine Ausnehmung 2a für eine weitere ringförmige Dichtung 3 ist in dem einer radial inneren Wand des ersten Gehäusevorsprungs 1d zugewandten Kolbenwandteil 2b1 eingebracht.

[00041] In dieser Ausführungsform ist je ein Gleitdichtring 5 in einer radial äußeren Wand des ersten Gehäusevorsprungs 1d und in einer radial inneren Wand des zweiten Gehäusevorsprungs 1e eingebracht. Somit sind die beiden ringförmigen Dichtungen 3 im Kolben 2 aufgenommen, während die beiden Gleitdichtringe 5 im Gehäuse 1 gelagert sind.

[00042] Mit Bezug auf Figur 5 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Gehäuse 1 bildet hier einen axial nach oben (im Bild nach links) offenen ringförmigen Druckraum 1c aus. Beim Einsatz des Ausrücksystems wird dieses an einer Wand eines Getriebes verschraubt. Das Gehäuse 1 umfasst eine Außenwand 1 h, welche den Druckraum 1c radial nach außen begrenzt, sowie eine Innenwand 1 i, welche den Druckraum 1c radial nach innen begrenzt, wobei sich bereits die Innenwand 1i radial außerhalb der Längsachse X des Ausrücksystems erstreckt. Dies bedeutet, dass der Druckraum 1c nicht die Längsachse X enthält. Die Innenwand 1 i ist hier gestuft ausgebildet und umfasst einen ersten Innenwandabschnitt 1 i1 sowie einen zweiten Innenwandabschnitt 1 i3, der sich radial innerhalb des ersten Innenwandabschnitts 1 i1 erstreckt, und einen die beiden Innenwandabschnitte 1 i1 , 1 i3 verbindenden Stufenwandabschnitt 1 i2. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich die Innenwand 1 i weiter in Axialrichtung nach oben (in der Figur nach links) als die Außenwand. [00043] Axial nach oben wird der Druckraum 1c durch den Kolben 2 begrenzt, welcher durch eine Vorspannfeder 6 auf eine axiale Position vorgespannt ist. Es sind hier zwei ringförmige Dichtungen 3 im Kolben 2 aufgenommen, wobei je eine gegen die Innenwand 1 i und die Außenwand 1 h des Gehäuses 1 von innen anliegt. Eine Ausnehmung 2a für die ringförmige Dichtung 3 ist entsprechend in einem der Außenwand 1 h des Druckraums 1c zugewandten Kolbenwandteil 2b3 eingebracht und eine Ausnehmung 2a für eine weitere ringförmige Dichtung 3 ist in einem dem ersten Innenwandabschnitt 1 i1 des Druckraums 1c zugewandten Kolbenwandteil 2b4 eingebracht. Darüber hinaus ist je ein Gleitdichtring 5 in jedem der Kolbenwandteile 2b3, 2b4 jeweils in Axialrichtung oberhalb der entsprechenden ringförmigen Dichtung 3 aufgenommen. Somit finden sowohl die ringförmigen Dichtungen 3 als auch die Gleitringdichtungen 5 im Kolben 2 Platz. Gehäuse 1 und Kolben 2 sind hier zerspant gefertigt.

[00044] Eine Besonderheit bei dieser Ausführungsform ist, dass jeweils ein Überstand 2h in den Kolbenwandteilen 2b3, 2b4 ausgebildet ist, der ein Verschieben der ringförmigen Dichtung 3 in Axialrichtung nach unten begrenzt. Dieser Überstand kann jedoch auch in Verbindung mit den anderen hier gezeigten Ausführungsformen eingesetzt werden und verhindert insbesondere ein Verrutschen der Dichtung bei Betätigung.

Bezuqszeichenliste Gehäuse a Ausnehmung aa Ausbuchtung b Gehäusewandteil c Druckraum c1 zylindrischer Druckraumbereich c2 variabler Druckraumbereich d erster Gehäusevorsprung e zweiter Gehäusevorsprung f zentraler Zylinderabschnitt g Astabschnitt h Außenwand i Innenwand 11 erster Innenwandabschnitt 12 Stufenabschnitt 13 zweiter Innenwandabschnitt Kolben a Ausnehmung aa Ausbuchtung b Kolbenwandteil b1 Kolbenwandteil b2 Kolbenwandteil b3 Kolbenwandteil b4 Kolbenwandteil c erster Wandabschnitt d Aufnahme e zweiter Wandabschnittf axialer Endwandabschnittg radialer Kolbenabschnitth Überstand

2 Dichtung a Stützabschnitt b Lippenabschnitt c Nase

3 Getriebewelle

4 Gleitdichtring a Öffnungsschlitz

5 Vorspannfeder