LINGENHOELIN DIETER (DE)
US4984544A | 1991-01-15 | |||
US2990226A | 1961-06-27 | |||
DE1014387B | 1957-08-22 | |||
DE3838288A1 | 1989-11-23 |
1. | Hubkolben eines Verbrennungsmotors mit Naben zur Aufnahme des Kolbenbolzens, die zur Kolbenachse hin in dessen Längsrichtung gestuft sind, wodurch sich in einem zum Kolbenboden hin erstreckenden Bereich ein geringerer gegenseitiger Nabenabstand ergibt als in einem zum Kolbenschaftende hin ge¬ richteten Bereich, und bei dem in den Nabenboh¬ rungen parallel zur Nabenbohrungsachse verlaufen¬ de Schmiernuten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schmiernuten (5) in dem zwischen engem oberen und weiterem unteren Abstand der Naben (1) liegenden Stufenbereiche zum Kurbelraum hin of¬ fen, d.h. mit radialem Abstand gegenüber dem Kol¬ benbolzen aus dem Nabenmaterial austreten. Hubkolben nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiernuten (5) in bezug auf die Kolben¬ längsachse etwa auf der Höhe der Nabenbohrungs¬ achse liegen. Hubkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiernuten (5) mit mindestens einer in¬ nerhalb der Nabenbohrungen jeweils vorgesehenen mindestens einen UmfarigsSchmierrille (6) verbun¬ den sind. |
Die Erfindung betrifft einen Hubkolben eines Verbren¬ nungsmotors nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem solchen Kolben beschäftigt sich die Erfin¬ dung mit dem Problem, die Schmierung des Kolbenbol¬ zens innerhalb der Naben zu verbessern.
Gelöst wird dieses Problem durch eine Ausbildung des gattungsgemäßen Kolbens nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Un¬ teransprüche .
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung darge¬ stellt .
Es zeigen:
Fig. 1 eine Kolben-Pleuel-Verbindung im Längsschnitt durch die Achse des Kolbenbolzens
Fig. 2 die Kolben-Pleuel-Verbindung im Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1
An dem in den Naben 1 des Kolbens gelagerten Kolben¬ bolzen 2 greift ein ringförmiger Abschnitt 3 des Pleuels 4 an.
Die erfindungsgemäßen Schmiernuten 5 sind in den Na¬ benbohrungen jeweils so angeordnet, daß sie in dem oberen innen liegenden Nabenbereich, in dem die Naben radial enger als in dem unteren Bereich aneinander liegen, gegenüber dem Kolbenbolzen 2 jeweils einen zum Kurbelraum hin offenen Spalt ausbilden. Durch diese Spalte kann verstärkt Schmieröl in die Naben¬ bohrungen eintreten. Innerhalb der Nabenbohrungen können noch zusätzlich in Umfangsrichtung verlaufende Schmierrillen 6 vorgesehen sein, die mit den Schmier¬ nuten 5 verbunden sind und von dort aus mit Schmieröl versorgbar sind.
Next Patent: ELECTROMAGNETIC VALVE WITH LOW CURRENT CONSUMPTION