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Patent Searching and Data


Title:
OPERATING DEVICE FOR SELECTING AT LEAST ONE GEAR SPEED OF A VEHICLE, VEHICLE WITH AN OPERATING DEVICE AND METHOD FOR OPERATING AN OPERATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/108416
Kind Code:
A1
Abstract:
The present approach relates to an operating device (100) for selecting at least one gear speed of a vehicle. The operating device (100) has at least one sensor (105) with at least one touch-sensitive region and a deformable surface (110) which is designed in order, in a deformed state (115) together with the sensor (105), to form at least one haptic operating element (120). The haptic operating element (120) is designed in order, in response to touching of the touch-sensitive region, to provide a selection signal for selecting the gear speed.

Inventors:
PETRZIK LENARD (DE)
FRIBUS VITALI (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/079255
Publication Date:
June 21, 2018
Filing Date:
November 15, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
B60K35/00; B60K20/02; B60K37/06; F16H59/08; F16H61/24; G05G17/00; G06F3/01; G06F3/0488; H01H25/04
Domestic Patent References:
WO2010103221A12010-09-16
Foreign References:
DE102012013899A12014-01-16
DE102013016491A12015-04-02
US20160137063A12016-05-19
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Bedienvorrichtung (100) zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs, wobei die Bedienvorrichtung (100) zumindest einen Sensor (105) mit einem berührungsempfindlichen Bereich und eine verformbare Oberfläche (110) aufweist, die dazu ausgebildet ist, um in einem verformten Zustand (115) zusammen mit dem zumindest einen Sensor (105) zumindest ein haptisches Bedienelement (120) auszuformen, das ausgebildet ist, um ansprechend auf ein Berühren des berührungsempfindlichen Bereichs ein Auswahlsignal zum Auswählen der Getriebestufe bereitzustellen.

2. Bedienvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 , mit zumindest einem Aktor (130), der dazu ausgebildet ist, um die Oberfläche (110) in den verformten Zustand (115) zu überführen.

3. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der ein Material der Oberfläche (110) zumindest teilweise einen polygonalen und/oder hexagonalen Aufbau aufweist.

4. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Oberfläche (110) in dem verformten Zustand (115) zumindest eine Fingerspur (300) ausformt.

5. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Aktor (130) zumindest ein magnetorheologisches Elastomer und/oder einen elektromagnetischen Aktor (400) und/oder einen pneumatischen Aktor (1000) und/oder einen elektromechanischen Aktor (700) aufweist.

6. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der der berührungsempfindliche Bereich des Sensors (105) zumindest einen Anzeigeabschnitt (305) aufweist, der dazu ausgebildet ist, um zumindest die Getriebestufe anzuzeigen.

7. Bedienvorrichtung (100) gemäß Anspruch 6, bei der der Anzeigeabschnitt (305) zumindest eine LCD-/TFT-Anzeige und/oder eine OLED-Anzeige und/oder eine RP*- Polykarbonatfolie aufweist.

8. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Oberfläche (110) zumindest teilweise aus zumindest einem Elastomer und/oder Holz und/oder Metall und/oder Stein und/oder synthetischen Stoff und/oder Leder ausgeformt ist.

9. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der zumindest ein Teilbereich des berührungsempfindlichen Bereichs des Sensors (105) dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Berühren ein haptisches Feedback zu erzeugen.

10. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, die in einer Armlehne und/oder einer Handauflage und/oder einer Mittelkonsole und/oder einem Lenkrad und/oder einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist.

11. Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, die dazu ausgebildet ist, um die Oberfläche (110) ansprechend auf eine Inbetriebnahme des Fahrzeugs und/oder ein Annäherungssignal einer Annäherungssensorik des Fahrzeugs in den verformten Zustand (115) zu überführen, wenn die Bedienvorrichtung (100) in dem Fahrzeug angeordnet ist.

12. Fahrzeug mit einer Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.

13. Verfahren (1300) zum Betreiben einer Bedienvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 , wobei das Verfahren (1300) zumindest die folgenden Schritte umfasst: Einlesen (1305) eines Berührungssignals, das das Berühren des berührungsempfindlichen Bereichs des Sensors (105) des haptischen Bedienelements (120) repräsentiert; und

Ausgeben (1310) eines Getriebesignals, das dazu ausgebildet ist, um die Getriebestufe unter Verwendung des Berührungssignals einzustellen.

Description:
Bedienvorrichtung zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs,

Fahrzeug mit einer Bedienvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer

Bedienvorrichtung

Der vorliegende Ansatz bezieht sich auf eine Bedienvorrichtung zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs, ein Fahrzeug mit einer Bedienvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung.

Im Rahmen der Automatisierung von Fahrzeugen wird eine Integration von nicht permanent zugänglichen Bedienelementen benötigt. Diese sollten möglichst intuitiv bedienbar gestaltet werden.

Vor diesem Hintergrund schafft der vorliegende Ansatz eine verbesserte Bedienvorrichtung zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs, ein Fahrzeug mit einer verbesserten Bedienvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer verbesserten Bedienvorrichtung gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.

Eine Bedienvorrichtung zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs weist zumindest einen Sensor mit einem berührungsempfindlichen Bereich und eine verformbare Oberfläche auf, die dazu ausgebildet ist, um in einem verformten Zustand zusammen mit dem zumindest einen Sensor zumindest ein haptisches Bedienelement auszuformen. Der Sensor kann ein Berührungssensor sein. Das hap- tische Bedienelement ist ausgebildet, um ansprechend auf ein Berühren ein Auswahlsignal zum Auswählen der Getriebestufe bereitzustellen. Eine hier vorgestellte Bedienvorrichtung ermöglicht es einem Benutzer oder Fahrer eines Fahrzeugs, eine Getriebestufe haptisch, lediglich durch das Berühren des berührungsempfindlichen Bereichs, einzustellen. Dies schafft eine intuitive und ablenkungsfreie Bedienmöglichkeit für den Fahrer. Die hier vorgestellte Bedienvorrichtung ist insbesondere für teil- und/oder hochautomatisiert fahrbare Fahrzeuge von Vorteil, da sie lediglich in dem verformten Zustand ein Bedienelement zum Auswählen der Getriebestufe ausformt und sich ansonsten, beispielsweise während eines hochautomatisierten Fahr- betriebs des Fahrzeugs, in einem unverformten Zustand dezent im Hintergrund hält. Unter einem hochautomatisierten Fahrbetrieb kann ein Betriebsmodus des Fahrzeugs verstanden werden, in dem das Fahrzeug zumindest teilweise ohne Interaktion oder Steuerung durch den Fahrer des Fahrzeugs über eine Straße oder einen Fahrweg geführt wird. Das Bedienelement ist demnach lediglich vonnöten, wenn der Fahrer in einen manuellen Fahrbetrieb wechseln möchte, in dem das Fahrzeug von dem Fahrer beispielsweise zumindest teilweise manuell gesteuert werden soll.

Wenn die Oberfläche in dem verformten Zustand ein haptisches Bedienelement ausformt, das zumindest eine Erhebung und/oder eine Vertiefung aufweist, kann diese eine haptische Führung eines Fingers des Fahrers ermöglichen. Die Oberfläche kann in dem verformten Zustand vorteilhafterweise ein haptisches Bedienelement ausformen, das zumindest eine Fingerspur ausformt. So kann der Fahrer mit dem Finger praktischerweise lediglich der Fingerspur folgen, um die Getriebestufe einzustellen. Dies ermöglicht eine besonders intuitive Einstellung der Getriebestufe. Um unterschiedliche Getriebestufen wie P, R, N, D, S auswählen zu können, kann das Bedienelement auch eine Mehrzahl von Fingerspuren ausformen, die beispielsweise in verschiedene Richtungen verlaufen können und jeweils einer anderen Getriebestufe zugeordnet sind. Um eine dreidimensionale Verformung der Oberfläche zu ermöglichen, kann ein Material der Oberfläche zumindest teilweise einen polygonalen und/oder hexagonalen Aufbau aufweisen.

Die Bedienvorrichtung kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform zumindest einen Aktor aufweisen, der dazu ausgebildet ist, um die Oberfläche in den verformten Zustand und/oder zurück in den unverformten Zustand zu überführen. Der Aktor kann ausgebildet sein, um die Oberfläche unabhängig von einer Berührung der Bedienvorrichtung durch eine Person zu verformen. Gemäß einer Ausführungsform weist der Aktor eine Schnittstelle zum empfangen eines elektrischen Ansteuersignais auf, das geeignet ist, um den Aktor so anzusteuern, dass eine Verformung der Oberfläche bewirkt wird.

Gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen kann der Aktor zumindest ein magne- torheologisches Elastomer und/oder einen elektromagnetischen Aktor und/oder ei- nen pneumatischen Aktor und/oder einen elektromechanischen Aktor aufweisen. Die hier vorgestellten Aktoren eignen sich für ein schnelles und technisch einfaches Überführen in den verformten und/oder unverformten Zustand der Oberfläche.

Wenn der Bereich zumindest einen Anzeigeabschnitt aufweist, der dazu ausgebildet ist, um zumindest die Getriebestufe anzuzeigen, kann der Fahrer optisch überprüfen, ob die einzustellende Getriebestufe der gewünschten Getriebestufe entspricht. Der Anzeigeabschnitt kann hierbei beispielsweise zumindest eine LCD-/TFT-Anzeige und/oder eine OLED-Anzeige und/oder eine RP*-Polykarbonatfolie aufweisen, um die Getriebestufe verlässlich anzuzeigen. Es kann auch der gesamte berührungsempfindliche Bereich als ein Anzeigebereich ausgeformt sein, wobei beispielsweise lediglich in den Anzeigeabschnitten des Anzeigebereichs die einzustellenden Getriebestufen, beispielsweise P, R, N, D, S, angezeigt werden können.

Die Oberfläche kann zumindest teilweise aus zumindest einem Elastomer und/oder Holz und/oder Metall und/oder Stein und/oder synthetischen Stoff und/oder Leder ausgeformt sein. Diese Materialien können eine dreidimensionale Verformung der Oberfläche zulassen.

Es ist weiterhin von Vorteil, wenn zumindest ein Teilbereich des Bereichs der Bedienvorrichtung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Berühren ein haptisches Feedback zu erzeugen. So kann dem Fahrer eine fühlbare Bestätigung während eines Einstellvorgangs und/oder ansprechend auf die eingestellte Getriebestufe, übermittelt werden. Das haptische Feedback kann beispielsweise durch zumindest eine elektrostatische Folie und/oder zumindest einen Piezo-Aktor realisiert werden, die oder der in dem Teilbereich, beispielsweise in dem Anzeigeabschnitt des Bereichs, angeordnet sein kann.

Die Bedienvorrichtung kann in einer Armlehne und/oder einer Handauflage und/oder einer Mittelkonsole und/oder einem Lenkrad und/oder einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet oder anordenbar sein. Die hier genannten Verbauorte sind von dem Fahrer schnell und intuitiv erreichbar. Um die Oberfläche lediglich dann in den verformten Zustand zu versetzen, wenn das Bedienelement benötigt wird, ist es von Vorteil, wenn die Oberfläche ansprechend auf eine Inbetriebnahme des Fahrzeugs und/oder ein Annäherungssignal einer An- näherungssensorik des Fahrzeugs in den verformten Zustand überführt wird, wenn die Bedienvorrichtung in dem Fahrzeug angeordnet ist. Das Annäherungssignal kann hierbei beispielsweise ein Annähern der Hand des Fahrers an die Bedienvorrichtung repräsentieren. Das Annäherungssignal kann aber auch ein Annähern des Fahrers an das Fahrzeug repräsentieren.

Ein Fahrzeug weist eine der vorgestellten Bedienvorrichtungen auf. Ein hier vorgestelltes Fahrzeug kann die bereits vorgestellten Vorteile der Bedienvorrichtung realisieren.

Ein Verfahren zum Betreiben einer der vorgestellten Bedienvorrichtungen umfasst zumindest die folgenden Schritte:

Einlesen eines Berührungssignals, das das Berühren des berührungsempfindlichen Bereichs des haptischen Bedienelements repräsentiert; und

Ausgeben eines Getriebesignals, das dazu ausgebildet ist, um die Getriebestufe unter Verwendung des Berührungssignals einzustellen.

Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein. Auch durch ein solches Verfahren können die bereits beschriebenen Vorteile der Bedienvorrichtung technisch einfach und kostengünstig realisiert werden.

Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung zum

Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 4 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 5 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 6 eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einem

Ausführungsbeispiel;

Fig. 7 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 8 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 9 eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einem

Ausführungsbeispiel;

Fig. 10 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 1 1 eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 12 eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einem

Ausführungsbeispiel; und

Fig. 13 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Auswählen zumindest einer

Getriebestufe eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel.

In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.

Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Bedienvorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, um zumindest die Getriebestufe des Fahrzeugs einzustellen. Hierzu weist die Bedienvorrichtung 100 zumindest einen Sensor 105 und eine verformbare Oberfläche 110 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Bedienvorrichtung 100 vier Sensoren 105 auf, von denen in dem hier dargestellten Querschnitt zwei Sensoren 105 zu sehen sind. Die verformbare Oberfläche 110 ist dazu ausgebildet ist, um in einem verformten Zustand 115 zusammen mit den Sensoren 105 zumindest ein haptisches Bedienelement 120 auszuformen, das zumindest einen berührungsempfindlichen Bereich aufweist. In Figur 1 ist die Oberfläche 110 in dem verformten Zustand 115 gezeigt, in dem das haptische Bedienelement 120 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Vertiefung aufweist.

Gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele können der oder die Sensoren 105 in die Oberfläche 110 integriert sein oder an der Oberfläche 110 angeordnet sein. Die Oberfläche 110 kann als eine verformbare Schicht, beispielsweise als eine Folie oder ähnliches ausgeformt sein.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist jedem der Sensoren 105 ein berührungsempfindlicher Bereich zugeordnet oder es wird durch jeden der Sensoren 105 ein berührungsempfindlicher Bereich ausgebildet. Ansprechend auf ein Berühren des hapti- schen Bedienelements 120 in oder an dem berührungsempfindlichen Bereich oder einem der berührungsempfindlichen Bereiche ist das haptische Bedienelement 120 ausgebildet, um ein die Betätigung der Bedienvorrichtung 100 anzeigendes Auswahlsignal bereitzustellen. Bei dem Auswahlsignal kann es sich um ein elektrisches Signal handeln, das von einem Getriebesteuergerät empfangen und zum Einstellen einer dem berührten berührungsempfindlichen Bereich zugeordneten Getriebestufe verwendet werden kann.

Die Bedienvorrichtung 100 weist zumindest einen Aktor 130, gemäß diesem Ausführungsbeispiele vier Aktoren 130 auf, von denen zwei Aktoren 130 in dem Querschnitt sichtbar sind. Die Aktoren 130 sind ausgebildet, um die Oberfläche 110 in den verformten Zustand 115 zu überführen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Aktoren 130 als Niedervoltaktoren mit hoher Dehnung ausgeformt. Die Oberfläche 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einem magnetorheologischen Mate- rial ausgeformt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann jeder der Aktoren 130 separat oder es können die Aktoren 130 zusammen angesteuert werden, um eine Verformung der Oberfläche 110 zu bewirken. Dazu sind die Aktoren 130 gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgeformt, um jeweils ein elektrisches Ansteuersignal zu empfangen.

Der vorliegende Ansatz beschreibt eine Bedienvorrichtung 100, welche zumindest ein haptisches Bedienelement 120 oder mehrere haptische Bedienelemente 120 zur Auswahl von Getriebestufen in geschlossenen Oberflächen 110 generiert. Die Bedienvorrichtung 100 kann demnach auch als eine Einrichtung zur Erzeugung von hap- tischen Bedienelementen 120 in geschlossenen Oberflächen zur Auswahl von Getriebestufen eines Fahrzeugs oder als 3D-Tronic bezeichnet werden. Die hier vorgestellte Bedienvorrichtung 100 beruht auf dem Grundprinzip, dass die Oberfläche 110 dreidimensional verformt wird und so das Bedienelement 120, gemäß diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Fingerspur, an welche sich ein Anwender mithilfe der Rezeptoren der menschlichen Hand taktil orientieren kann, erzeugt wird, um so eine geführte Blindbedienung des Bedienelements 120 zu ermöglichen. Das hier dargestellte haptische Bedienelement 120 weist einen berührungsempfindlichen Bereich auf, der entweder insgesamt als ein Anzeigebereich ausgeformt ist, oder wie gemäß den folgenden Ausführungsbeispielen einzelne Anzeigeabschnitte umfasst, die in den Figuren 3, 6, 9 und 12 zu sehen sind. Der Bereich weist zudem das jeweilige Schaltbild der Getriebeposition auf, wodurch dem Fahrer eine Auswahl der möglichen Getriebestufe, die auch als Fahrstufe bezeichnet werden kann, per Fingerbewegung ermöglicht wird. Ferner weist das haptische Bedienelement 120 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Vertiefung und/oder, wie in den Figuren 7 bis 12 beschrieben, Erhebungen als eine haptische Führung des Fingers auf, welche dem Anwender, der auch als Fahrer oder Benutzer bezeichnet werden kann, eine intuitive und ablenkungsfreie Bedienung mittels taktiler Wahrnehmung ermöglichen.

Das haptische Bedienelement 120 kann mithilfe verschiedener Technologien ausgeführt sein, gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Oberfläche 110 magne- torheologische Elastomere auf, dieses Material verformt sich im Magnetfeld und geht beim Abschalten des Magnetfeldes in seine Ausgangsform zurück. Eine Beschaffenheit der Oberfläche 110 kann mithilfe verschiedener Materialien, Muster sowie Strukturen ausgeführt werden, welche eine dreidimensionale Verformung ermöglichen, wie beispielsweise Kunststoffe mit elastischen Eigenschaften wie Elastomere und/oder Holz und/oder Metalle und/oder Stein und/oder Stoffe wie synthetische Stoffe und/oder Leder. Ein Aufbau der Oberfläche 110 kann polygonal und/oder hexagonal sein.

Die haptischen Bedienelemente 120 können in unterschiedlichen Oberflächen 110 in dem Fahrzeug dargestellt oder aufgenommen sein, beispielsweise in Armlehnen, Handauflagen, einer Mittelkonsole, einem Lenkrad und/oder einem Armaturenbrett des Fahrzeugs. Eine Einrichtung der haptischen Bedienelemente 120, d. h. das Überführen der Oberfläche 110 in den verformten Zustand 115, kann mit unterschiedlichen Prozessen ein- und ausgeleitet werden, so beispielsweise mit der Inbetriebnahme des Fahrzeuges oder einer Annäherungssensorik.

Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 1 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass sich die verformbare Oberfläche 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem unverformten Zustand 200 befindet, in dem dem Benutzer der Bedienvorrichtung 100 kein haptisches Bedienelement zum Auswählen der Getriebestufe zur Verfügung steht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Sensoren der Bedienvorrichtung 100 in diesem Zustand deaktiviert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden die Sensoren ansprechend auf eine Aktivierung der Aktoren 130 zum Überführen der Oberfläche 110 in den verformten Zustand aktiviert und ansprechend auf eine erneute Aktivierung der Aktoren 130 oder Deaktivierung der Aktoren 130 zum Überführen der Oberfläche 110 in den unverformten Zustand 200 deaktiviert. Alternativ können die Sensoren unabhängig von dem Zustand der Oberfläche 110 und somit unabhängig von einem Zustand der Aktoren 130 aktiv sein.

Fig. 3 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 1 beschriebene Bedienvor- richtung 100 handeln, bei der die Oberfläche 110 in dem verformten Zustand 115 angeordnet ist. Zu erkennen ist in Fig. 3, dass die Oberfläche 110 zumindest ein hap- tisches Bedienelement 120 ausformt, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Aufsicht vier Fingerspuren 300 ausformt, die kreuzförmig zueinander angeordnet sind und demnach in einer gemäß diesem Ausführungsbeispiel tief liegenden Mitte 302 des Kreuzes miteinander verbunden sind. Ein hier sichtbarer Boden des Kreuzes ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als der berührungsempfindliche Bereich ausgeformt. Jede der Fingerspuren 300 weist ein der Mitte 302 abgewandt angeordnetes freies Ende auf, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils einen Anzeigeabschnitt 305 aufweist, der dazu ausgeformt ist, um eine der jeweiligen Fingerspur 300 zugeordnete Getriebestufe P, R, N, D anzuzeigen. Die in Fig. 1 beschriebenen Sensoren, die jeweils einer der Getriebestufen P, R, N, D zugeordnet sind, sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils im Bereich der vier Anzeigeabschnitte 305 angeordnet.

Der berührungsempfindliche Bereich kann mithilfe verschiedener Technologien ausgeführt werden, gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfassen zumindest die Anzeigeabschnitte 305 LCD-/TFT-Anzeigen mit berührungsempfindlicher Sensorik, auch Touchdisplays genannt. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel umfassen die Anzeigeabschnitte 305 OLED-Anzeigen mit berührungsempfindlicher Sensorik, welche in einem„Film-lnsert-MoldedElectronics"-Verfahren zu einem Kunststoffbauteil verschmolzen wurden. Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel umfassen die Anzeigeabschnitte 305 RP * -Polykarbonatfolien mit integrierter oder aufgesetzter berührungsempfindlicher Sensorik und einem Projektor, der sich hinter der sichtbaren Oberfläche 110 befindet und die Bedienoberfläche auf die sichtbare Oberfläche 110 projiziert, auch Rückprojektion genannt. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der gesamte berührungsempfindliche Bereich als der Anzeigeabschnitt 305 ausgeformt. Die berührungsempfindlichen Anzeigeabschnitte 305 der Bedienelemente 120 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels verschiedenster Technologien, wie einer elektrostatischen Folie oder einer Lösung basierend auf Piezo-Aktoren, mit haptischem Feedback ausgestattet, um so gezielt einzelne Bereiche der Bedienoberfläche wie die Schaltfläche und Bestätigungsfelder„fühlbar" zu machen. Fig. 4 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 2 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Bedienvorrichtung 100 lediglich einen unterhalb einer Mitte der Oberfläche 110 angeordneten Sensor 105 aufweist und, dass die Aktoren als zumindest ein elektromagnetischer Aktor 400 ausgeformt sind. Der elektromagnetische Aktor 400 und der Sensor 105 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einer Formstütze 405 aufgenommen.

Fig. 5 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 4 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die verformbare Oberfläche 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in dem verformten Zustand 115 angeordnet ist. Der elektromagnetische Aktor 400 zieht das Material der Oberfläche 110 mit sich und bildet so die Vertiefung in der Oberfläche 110 oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel eine Erhebung.

Fig. 6 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 5 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln. Die Oberfläche 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart verformt, dass neben dem Bedienelement 120 zusätzlich ein weiteres Bedienelement 600 ausgeformt ist. Das Bedienelement 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel pfeilförmig und das weitere Bedienelement 600 gerade ausgeformt. Ein Pfeilschaft 605 des pfeilförmigen Bedienelements 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel quer zu einer Haupterstreckungslänge des geraden weiteren Bedienelements 600 angeordnet. Hier sichtbare Böden der Bedienelemente 120, 600 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel als die berührungsempfindlichen Bereiche ausgeformt. Eine Spitze des pfeilförmigen Bedienelements 120 sowie zwei seitliche Enden der Spitze des pfeilförmigen Bedienelements 120 und ein Ende des weiteren Bedienelements 600 weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils einen Anzeigeabschnitt 305 auf, der dazu ausgeformt ist, um eine jeweils zugeordnete Getriebestufe P, R, N, D anzuzeigen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der der Getriebestufe P zugeordnete Anzeigeabschnitt 305 im Bereich des weiteren Bedien- elements 600 angeordnet, wobei die den Getriebestufen R, N, D zugeordneten Anzeigeabschnitte 305 im Bereich des Bedienelements 120 angeordnet sind. Der in Fig. 4 beschriebene Sensor weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest vier Sensorelemente auf, die jeweils einer der Getriebestufen P, R, N, D zugeordnet sind. Die Sensorelemente sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils im Bereich der vier Anzeigeabschnitte 305 angeordnet.

Fig. 7 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 4 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Aktor als ein elekt- romechanischer Aktor 700 ausgeformt ist.

Fig. 8 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 7 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die verformbare Oberfläche 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in dem verformten Zustand 115 angeordnet ist, in dem das Bedienelement 120 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine haptische Fingerführung ausformt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat der elekt- romechanische Aktor 700 die Oberfläche 110 anders als in den Figuren 1 oder 5, beim Überführen der Oberfläche 110 in den verformten Zustand 115 nach oben bewegt.

Fig. 9 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 8 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln. Die Oberfläche 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart verformt, dass das Bedienelement 120 in der Aufsicht ein Quadrat mit vier Quadratabschnitten 900 ausformt. Ein hier sichtbarer Boden des Quadrats ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als der berührungsempfindliche Bereich ausgeformt. Jeder der Quadratabschnitte 900 weist einer Mitte des Quadrats abgewandt und jeweils einem äußeren Rand des Quadrats zugewandt, einen Anzeigeabschnitt 305 auf, der dazu ausgeformt ist, um eine dem Quadratabschnitt 900 zugeordnete Getriebestufe P, R, N, D anzuzeigen. Die in Fig. 1 beschriebenen Sensoren, die jeweils einer der Getriebestufen P, R, N, D zugeordnet sind, sind gemäß diesem Ausfüh- rungsbeispiel jeweils im Bereich der vier Anzeigeabschnitte 305 angeordnet. Der in Fig. 4 beschriebene Sensor weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest vier Sensorelemente auf, die jeweils einer der Getriebestufen P, R, N, D zugeordnet sind. Die Sensorelemente sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils im Bereich der vier Anzeigeabschnitte 305 angeordnet.

Fig. 10 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von Fig. 7 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Bedienvorrichtung 100 anstelle des elektromechanischen Aktors einen pneumatischen Aktor 1000 aufweist. Der pneumatische Aktor 1000 weist eine Zulufteinrichtung 1005 und eine Ablufteinrichtung 1010 auf.

Fig. 11 zeigt eine schematische Querschnittdarstellung einer Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 10 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die verformbare Oberfläche 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in dem verformten Zustand 115 angeordnet ist, in dem das Bedienelement 120 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine haptische Fingerspur 1100 ausformt. Hierzu ist ein mittiger Teilabschnitt der Oberfläche 110 durch den pneumatischen Aktor 1000 nach oben bewegt angeordnet. Der pneumatische Aktor 1000 erzeugt mithilfe von Druckluft das haptische Bedienelement 120.

Fig. 12 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Bedienvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in Fig. 11 beschriebene Bedienvorrichtung 100 handeln. Das Bedienelement 120 ist in der Aufsicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgeformt.

Eine hier sichtbare Fläche des kreisförmigen Bedienelements 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als der berührungsempfindliche Bereich ausgeformt. An einem Kreisrand des kreisförmigen Bedienelements 120 sind benachbart zueinander fünf Anzeigeabschnitte 305 angeordnet, die fünf den Anzeigeabschnitten 305 jeweils zugeordnete Getriebestufen P, R, N, D, S anzeigen. Der in Fig. 4 beschriebene Sensor weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest fünf Sensorelemente auf, die jeweils einer der Getriebestufen P, R, N, D, S zugeordnet sind. Die Sensorelemente sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils im Bereich der fünf Anzeigeabschnitte 305 angeordnet.

Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.

Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1300 zum Auswählen zumindest einer Getriebestufe eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 1300 umfasst zumindest einen Schritt 1305 des Einlesens und einen Schritt 1310 des Ausgebens. Im Schritt 1305 des Einlesens wird ein Berührungssignal eingelesen, das das Berühren des berührungsempfindlichen Bereichs des haptischen Bedienelements repräsentiert. Im Schritt 1310 des Ausgebens wird ein Getriebesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um die Getriebestufe unter Verwendung des Berührungssignals einzustellen.

Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.

Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine„und/oder" Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist. Bezuqszeichen

100 Bedienvorrichtung

105 Sensor

110 Oberfläche

115 verformter Zustand

120 Bedienelement

130 Aktor

200 unverformter Zustand

300 Fingerspur

302 Mitte

305 Anzeigeabschnitt

400 elektromagnetischer Aktor

405 Formstütze

600 weiteres Bedienelement

605 Pfeilschaft

700 elektromechanischer Aktor

900 Quadratabschnitt

1000 pneumatischer Aktor

1005 Zulufteinrichtung

1010 Ablufteinrichtung

1100 Fingerspur