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Title:
MOTOR VEHICLE HEADLAMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/134814
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates, inter alia, to a motor vehicle (1) having a vehicle headlamp (10) which comprises a lighting lens (46), the lighting lens (46) comprising a lens body (460) made of transparent material with at least one light input face (462) and at least one light output face, the lighting lens (46) also having a lighting assembly (461) which comprises a support (4612) on which is arranged a lighting matrix (4611) having a plurality of lighting pixels which can be activated independently of one another, wherein light can be shone into the light input face (462) of the lens body (460) by means of the lighting matrix (4611), which light exits from the light output face of the lens body (460), wherein an air gap (464) is provided between the lighting matrix (4611) and the light input face (462) and is sealed off dust-tightly but not air-tightly from the surroundings of the lighting lens (46).

Inventors:
WINKLER MARKUS (DE)
SCHWEITZER HAGEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2022/100951
Publication Date:
July 20, 2023
Filing Date:
December 14, 2022
Export Citation:
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Assignee:
DOCTER OPTICS SE (DE)
International Classes:
F21S41/153
Domestic Patent References:
WO2021008647A12021-01-21
WO2013068063A12013-05-16
WO2009109209A12009-09-11
WO2015031925A12015-03-12
WO2019072326A12019-04-18
Foreign References:
EP3546822A12019-10-02
US20210278055A12021-09-09
US20170234497A12017-08-17
CN212841336U2021-03-30
DE102011114636A12013-04-04
DE112018000084T2018-03-15
DE102005009556A12005-09-22
DE10226471B42007-03-22
DE29914114U11999-11-04
DE1099964B1961-02-23
DE3602262C21995-05-11
DE4031352A11992-04-09
US6130777A2000-10-10
US20010033726A12001-10-25
JPH10123307A1998-05-15
JPH09159810A1997-06-20
JPH01147403A1989-06-09
Other References:
J. Y. CHOE: "2002 Luminescence and compositional analysis of YAG_Ce films fabricated by pulsed-laser deposition.pdf", MAT RES INNOVAT, vol. 6, 2002, pages 238 - 241
G. DEL ROSARIO ET AL.: "2004 Characterisation of YAG_Ce powders thermal treated at different temperatures.pdf", APPLIED SURFACE SCIENCE, vol. 238, 2004, pages 469 - 474, XP004580860, DOI: 10.1016/j.apsusc.2004.05.253
Y. ZHOU ET AL.: "2002 Synthesis-dependent luminescence properties of YAG_Ce phosphors.pdf", MATERIALS LETTERS, vol. 56, 2002, pages 628 - 636
J. KVAPIL ET AL.: "1981 Czochralski growth of YAG_Ce in a reducing protective atmosphere.pdf", JOURNAL OF CRYSTAL GROWTH, vol. 52, 1981, pages 542 - 545, XP024501772, DOI: 10.1016/0022-0248(81)90336-5
D. CAVOURAS ET AL.: "2005 Light emission efficiency and imaging performance of YAG Ce powder screens.pdf", APPL. PHYS. B, vol. 80, 2005, pages 923 - 933, XP019337386, DOI: 10.1007/s00340-005-1791-8
Attorney, Agent or Firm:
SCHNEIDERS & BEHRENDT PARTMBB, PATENTANWÄLTE, MÜNCHEN (DE)
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Claims:
PAT E N TA N S P R Ü C H E Beleuchtungslinse (46) für einen Scheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer (10), wobei die Beleuchtungslinse (46) einen Linsenkörper (460) aus transparentem Material mit zumindest einer Lichteintrittsfläche (462) und zumindest einer Lichtaustrittsfläche umfasst, wobei die Beleuchtungslinse (46) zudem eine Beleuchtungsanordnung (461 ) aufweist, die einen Träger (4612) umfasst, auf dem eine Beleuchtungsmatrix (4611 ) mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln angeordnet ist, wobei mittels der Beleuchtungsmatrix (4611 ) Licht in die Lichteintrittsfläche (462) des Linsenkörpers (460) einstrahlbar ist, das aus der Lichtaustrittsfläche des Linsenkörpers (460) austritt, wobei zwischen der Beleuchtungsmatrix (4611 ) und der Lichteintrittsfläche (462) des Linsenkörpers (460) ein Luftspalt (464) vorgesehen ist, der gegenüber der Umgebung der Beleuchtungslinse (46) staubdicht aber nicht luftdicht abgedichtet ist. Beleuchtungslinse (46) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt (464) mittels eines Staubfilterelements (469) oder einer Membran gegenüber der Umgebung der Beleuchtungslinse (46) staubdicht aber nicht luftdicht abgedichtet ist. Beleuchtungslinse (46) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmatrix (4611 ) eine Vielzahl von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln, insbesondere nicht weniger als 10.000 unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln, umfasst. Fahrzeugscheinwerfer (10) dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugscheinwerfer (10) eine Beleuchtungslinse (46) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenkörper (460) zusammen mit zumindest einer ersten Objektivlinse (42) oder mit einer ersten Objektivlinse (42) und zumindest einer zweiten Objektivlinse (43) ein Objektiv (50B) zum Abbilden von mittels der Beleuchtungsmatrix (4611 ) emittiertem Licht umfasst. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Objektivlinse (42) eine Lichtaustrittsfläche aufweist, die die Lichtaustrittsfläche des Objektivs (50B) bildet. Fahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Objektivlinse (51 ) eine erste Lichteintrittsfläche und eine erste Lichtaustrittsfläche umfasst, dass die zweite Objektivlinse (52) eine zweite Lichteintrittsfläche und eine zweite Lichtaustrittsfläche umfasst, wobei erste Lichteintrittsfläche als Planfläche ausgestaltet ist, wobei die erste Lichtaustrittsfläche als konvex gekrümmte Oberfläche ausgestaltet ist, wobei die zweite Lichteintrittsfläche als konvex gekrümmte Oberfläche ausgestaltet ist, und wobei die zweite Lichtaustrittsfläche als Planfläche ausgestaltet Kraftfahrzeug (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass es einen Fahrzeugscheinwerfer (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7 aufweist. Kraftfahrzeug (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1 ) Umgebungssensorik (2) zur Erfassung der Umgebung vor dem Kraftfahrzeug (1 ) umfasst, wobei die Umgebungssensorik (2) datentechnisch mit dem Fahrzeugscheinwerfer (10) derart verbunden ist, dass die mittels des Fahrzeugscheinwerfers (10) abgestrahlte Lichtverteilung abhängig von Ausgangssignalen der Umgebungssensorik (2) ist. Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers, insbesondere eines Fahrzeugscheinwerfers nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei ein Linsen- körper aus transparentem Material mit zumindest einer Lichteintrittsfläche und zumindest einer Lichtaustrittsfläche geformt, insbesondere, zum Beispiel beidseitig, blankgepresst, wird, wobei eine Beleuchtungsmatrix mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln auf einem Träger angeordnet wird, wobei der Träger derart mit dem Linsenkörper verbunden wird, dass mittels der Beleuchtungsmatrix erzeugtes Licht über einen Luftspalt zwischen der Beleuchtungsmatrix und der Lichteintrittsfläche des Linsenkörpers in die Lichteintrittsfläche der Linsenkörper einstrahlbar ist, wobei der Luftspalt gegenüber der Umgebung der Beleuchtungslinse staubdicht aber nicht luftdicht abgedichtet wird, wobei danach der mit dem Träger verbundene Linsenkörper mit zumindest einer Objektivlinse derart zueinander ausgerichtet zu einem Beleuchtungsmodul und/oder einen Fahrzeugscheinwerfer verbaut oder vorläufig verbaut wird, dass der Linsenkörper und die Objektivlinse ein Objektiv zur Abbildung von Licht der Beleuchtungsmatrix bilden. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenkörper (insbesondere im Zusammenhang mit und/oder bei der Herstellung des Linsenkörpers) mit einer Markierung versehen wird, wobei die zumindest eine Objektivlinse (insbesondere im Zusammenhang mit und/oder bei der Herstellung der Objektivlinse) mit einer Markierung versehen wird, wobei der Linsenkörper und die zumindest eine Objektivlinse in Abhängigkeit der Markierungen mittels eines Greifers zueinander ausgerichtet (und) verbaut werden. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass danach mittels des Beleuchtungsmoduls ein Testbild erzeugt wird, wobei der Linsenkörper und die und die zumindest eine Objektivlinse in Abhängigkeit des Testbildes zueinander justiert werden. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenkörper und die Objektivlinse in Abhängigkeit des Testbildes zueinander justiert werden bis das Testbild zumindest in einem zulässigen Toleranzbereich einem korrespondierenden Soll-Bild entspricht. Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugs, bei dem der Fahrzeugscheinwerfer gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13 hergestellt und zur Ausleuchtung eines Bereichs vor dem Kraftfahrzeug in das Kraftfahrzeug integriert wird.
Description:
KRAFTFAHRZEUGSCHEINWERFER

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugscheinwerfer. Die Erfindung betrifft zudem einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers. Ein Fahrzeugscheinwerfer im Sinne dieser Offenbarung betrifft insbesondere sogenanntes Matrixlicht bzw. adaptives Fernlicht. Die Erfindung betrifft zudem eine Beleuchtungslinse mit einem Linsenkörper sowie einem Beleuchtungsmittel bzw. einer Beleuchtungsmatrix.

Beispiele für Matrixlicht bzw. adaptives Fernlicht können den Internetseiten web. archive. org/web/20150109234745/http://www.audi.de/content/de/brand/d e/vorsp rung_durch_technik/content/2013/08/Audi-A8-erstrahlt-in-neue m-Licht.html (aufgerufen am 5.9.2019), www.all-electronics.de/matrix-led-und-laserlicht-bietet-viel e- vorteile/ (aufgerufen am 2.9.2019) und www.next-mobility.news/led-im-fahrzeug-die- rolle-der-matrixscheinwerfer-und-was-sie-leisten-a-756004/ (aufgerufen am 2.9.2019) entnommen werden. Es wird vorgeschlagen, zur Implementierung von Matrixlicht bzw. adaptivem Fernlicht eine segmentierte Lichtquelle in Verbindung mit einem Objektiv zu verwenden. Das Objektiv hat dabei die Aufgabe, die segmentierte Lichtquelle (z.B. LED Pixel ca. 50pmx50pm) auf der Straße abzubilden, so dass zum einen eine Beleuchtungsaufgabe (z.B. Hell-Dunkel-Grenze) als auch eine Informationsaufgabe (Projektion von Symbolen) erfüllt werden kann. Da die Anforderungen an die Genauigkeiten sehr hoch sind muss auch bei der Montage von der Lichtquelle relativ zu dem Objektiv eine hohe Genauigkeit erreicht werden. Dies kann durch eine einstellbare Montage (Justage) gelöst werden. Bei diesen Montageprozessen und auch beim späteren Betrieb des Fahrzeugscheinwerfers besteht weiterhin das Risiko der Verschmutzung des Bauraums zwischen der Lichteintrittslinse des Objektivs und der Lichtquelle bzw. der Lichtquelle und/oder der Linse. Bei der geringen Größe der Lichtquelle kann Verschmutzung zu Abbildungsfehlern bzw. reduzierter Beleuchtungsleistung führen. Daraus resultieren erhöhte Anforderungen an Sauberkeit bei der Scheinwerfermontage und auch an die Komponenten, die im Scheinwerfer verwendet werden, was zu einer Erhöhung des Aufwands und der Kosten für die Implementierung von Matrixlicht bzw. adaptivem Fernlicht führt. Es ist wünschenswert, eine vorgenannte Erhöhung des Aufwands und der Kosten zu vermeiden bzw. den Aufwand und die Kosten für die Implementierung von Matrixlicht bzw. adaptivem Fernlicht zu senken. In diesem Zusammenhang bzw. für ein vorgenanntes System umfassend segmentierte Lichtquellen und ein Objektiv soll eine besondere Abbildungsgüte erreicht werden.

Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugscheinwerfer, einen Fahrzeugscheinwerfer bzw. ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst. Dabei wird z.B. eine Beleuchtungslinse für einen Scheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, vorgeschlagen, wobei die Beleuchtungslinse einen Linsenkörper aus transparentem Material mit zumindest einer Lichteintrittsfläche und zumindest einer Lichtaustrittsfläche umfasst, wobei die Beleuchtungslinse zudem eine Beleuchtungsanordnung aufweist, die einen Träger umfasst, auf dem eine Beleuchtungsmatrix mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln angeordnet ist, wobei mittels der Beleuchtungsmatrix Licht in die Lichteintrittsfläche der Beleuchtungslinse einstrahlbar ist, das aus der Lichtaustrittsfläche des Linsenkörpers austritt, wobei zwischen der Beleuchtungsmatrix und der Lichteintrittsfläche ein Luftspalt vorgesehen ist, der gegenüber der Umgebung der Beleuchtungslinse staubdicht aber nicht luftdicht abgedichtet ist.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Luftspalt nur über einen Partikelfilter mit der Umgebungsluft, die die Beleuchtungslinse umgibt, verbunden ist. Dabei lässt der Partikelfilter Luft durch, jedoch keine Staubpartikel. Ein entsprechender Filter kann z.B. eine Membran sein. So kann vorgesehen sein, dass der Luftspalt mittels einer Membran gegenüber der Umgebung der Beleuchtungslinse staubdicht aber nicht luftdicht abgedichtet ist.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Beleuchtungsmatrix eine Vielzahl von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln, insbesondere nicht weniger als 10.000, zum Beispiel nicht weniger als 1.000.000, von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln.

In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Linsenkörper der Beleuchtungslinse, insbesondere im Wesentlichen, aus Glas bzw. aus anorganischem Glas. Es kann vorgesehen sein, dass zumindest die Lichteintrittsfläche des Linsenkörpers lichtreflektierend ausgestaltet ist.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer vorgenannten Beleuchtungslinse gelöst.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bildet der Linsenkörper zusammen mit zumindest einer ersten Objektivlinse oder mit einer ersten Objektivlinse und zumindest einer zweiten Objektivlinse ein Objektiv zum Abbilden von mittels der Beleuchtungsmatrix emittiertem Licht.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die erste Objektivlinse eine Lichtaustrittsfläche auf, die die Lichtaustrittsfläche des Objektivs bildet.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die erste Objektivlinse eine erste Lichteintrittsfläche und eine erste Lichtaustrittsfläche. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die zweite Objektivlinse eine zweite Lichteintrittsfläche und eine zweite Lichtaustrittsfläche. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Lichteintrittsfläche als Planfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Lichtaustrittsfläche als konvex gekrümmte Oberfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Lichteintrittsfläche als konvex gekrümmte Oberflä- che ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Lichtaustrittsfläche als Planfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Lichteintrittsfläche als geschliffene Planfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Lichtaustrittsfläche als blankgepresste konvex gekrümmte Oberfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Lichteintrittsfläche als blankgepresste konvex gekrümmte Oberfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zweite Lichtaustrittsfläche als geschliffene Planfläche ausgestaltet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Lichteintrittsfläche und die zweite Lichtaustrittsfläche einander zugewandt.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einem vorgenannten Fahrzeugscheinwerfer gelöst.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug Umgebungssensorik zur Erfassung der Umgebung vor dem Kraftfahrzeug, wobei die Umgebungssensorik datentechnisch mit dem Fahrzeugscheinwerfer derart verbunden ist, dass die mittels des Fahrzeugscheinwerfers abgestrahlte Lichtverteilung abhängig von den Ausgangssignalen der Umgebungssensorik ist.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines vorgenannten Fahrzeugscheinwerfers gelöst, wobei ein Linsenkörper aus transparentem Material mit zumindest einer Lichteintrittsfläche und zumindest einer Lichtaustrittsfläche geformt, insbesondere, zum Beispiel beidseitig, blankgepresst, wird, wobei eine Beleuchtungsmatrix mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander ansteuerbaren Beleuchtungspixeln auf einem Träger angeordnet wird, wobei der Träger zur Bildung einer Beleuchtungslinse derart mit dem Linsenkörper verbunden wird, dass mittels der Beleuchtungsmatrix erzeugtes Licht über einen Luftspalt zwischen der Beleuchtungsmatrix und der Lichteintrittsfläche des Linsenkörpers in die Lichteintrittsfläche des Linsenkörpers einstrahlbar ist, wobei der Luftspalt gegenüber der Umgebung der Beleuchtungslinse staubdicht aber nicht luftdicht abgedichtet wird, wobei danach die Beleuchtungslinse mit zumindest einer Objektivlinse derart zueinander ausgerichtet zu einem Beleuchtungsmodul und/oder einem Fahrzeugscheinwerfer verbaut oder vorläufig verbaut wird, dass der Linsenkörper und die Objektivlinse ein Objektiv zur Abbildung von Licht der Beleuchtungsmatrix bilden.

Ein Fahrzeugscheinwerfer im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere ein sogenanntes adaptives Fernlicht bzw. Matrixlicht. Eine antireflektierende Ausgestaltung bzw. eine antireflektierende Schicht im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Entspiegelung.

Unter Blankpressen soll im Sinne dieser Offenbarung insbesondere verstanden werden, eine (insbesondere optisch wirksame) Oberfläche derart zu pressen, dass eine anschließende Nachbearbeitung der Kontur dieser (insbesondere optisch wirksamen) Oberfläche entfallen kann bzw. entfällt bzw. nicht vorgesehen ist. Es ist somit insbesondere vorgesehen, dass eine blankgepresste Oberfläche nach dem Blankpressen nicht geschliffen wird. Polieren, das die Oberflächenbeschaffenheit nicht aber die Kontur der Oberfläche beeinflusst, kann u.U. vorgesehen sein. Das Blankpressen erfolgt insbesondere entsprechend einem Verfahren, wie es in der WO 2021/008647 A1 beschrieben ist. Das in der WO 2021/008647 A1 beschriebene Verfahren erlaubt dabei ein besonders präzises Blankpressen.

Ein (Licht emittierendes) Pixel im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere ein separat ansteuerbarer Bereich. Ein (Licht emittierendes Pixel) im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere die kleinste Einheit eines separat ansteuerbaren Bereichs. Ein (Licht emittierendes) Pixel im Sinne dieser Offenbarung hat insbesondere eine Ausdehnung (Diagonale oder Seitenlänge) von zumindest 20 pm, insbesondere zumindest 40 pm, insbesondere zumindest 50 pm. Ein (Licht emittierendes) Pixel im Sinne dieser Offenbarung hat insbesondere eine Ausdehnung (Diagonale oder Seitenlänge) von nicht mehr als 200 pm, insbesondere nicht mehr als 100 pm, insbesondere nicht mehr als 50 pm.

Eine Beleuchtungsmatrix im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine LED Matrix oder eine OLED Matrix. Eine Beleuchtungsvorrichtung im Sinne dieser Offen- barung ist insbesondere eine blaues Licht emittierende LED Matrix bzw. OLED Matrix. Zudem kann ein Leuchtstoff (englisch phosphor) vorgesehen sein, der angeregt durch das blaue Licht der LED bzw. OLED weißes Licht emittiert. Dieser Leuchtstoff ist beispielsweise zwischen der LED bzw. OLED und der Antireflexionsschicht angeordnet. Einzelheiten zu Leuchtstoffen zum Erzeugen von Weißlicht durch Bestrahlung mit - z.B. blauem Licht - können der WO 2013 068063 A1 sowie den darin genannten Literaturstellen www.phosphor-technology.com/faq.htm, J. Y. Choe, Mat Res Innovat 6:238-241 , 2002, (2002 Luminescence and compositional analysis of YAG_Ce films fabricated by pulsed-laser deposition. pdf), G. Del Rosario et al., Applied Surface Science 238, 469-474, 2004, (2004 Characterisation of YAG_Ce powders thermal treated at different temperatures.pdf), Y. Zhou et al., Materials Letters 56, 628-636, 2002, (2002 Synthesis-dependent luminescence properties of YAG_Ce phosphors.pdf), J. Kvapil et al., Journal of Crystal Growth 52, 542-545, 1981 , (1981 Czochralski growth of YAG_Ce in a reducing protective atmosphere.pdf), D. Ca- vouras et al., Appl. Phys. B 80, 923-933, 2005, (2005 Light emission efficiency and imaging performance of YAG Ce powder screens.pdf), Intematix Produktinformation: (lntematix-App-Note-Encapsulant-Selection.pdf) entnommen werden.

In einer Ausgestaltung besteht der Linsenkörper (im Wesentlichen) aus Glas oder anorganischem Glas. Anorganisches Glas bzw. Glas im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere Silikatglas. Glas (bzw. anorganisches Glas) im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere Glas, wie es in der WO 2009/109209 A1 beschrieben ist. Glas im Sinne dieser Offenbarung umfasst insbesondere

0,2 bis 2 Gew.-% AI2O3,

0,1 bis 1 Gew.-% Li2O,

0,3, insbesondere 0,4, bis 1 ,5 Gew.-% Sb20s,

60 bis 75 Gew.-% SiO2,

3 bis 12 Gew.-% Na2O,

3 bis 12 Gew.-% K2O und

3 bis 12 Gew.-% CaO, wie z.B. DOCTAN®. ln einer Ausgestaltung besteht die zweite Objektivlinse (im Wesentlichen) aus Kunststoff. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine Kunststofflinse zwischen zwei Glaslinsen angeordnet ist.

Ein Rand bzw. ein Linsenrand im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere dreidimensional. Ein Rand bzw. ein Linsenrand im Sinne dieser Offenbarung besitzt insbesondere ein Volumen. Ein Rand bzw. ein Linsenrand im Sinne dieser Offenbarung umfasst insbesondere in Richtung der gekrümmten Fläche eine Auflageschulter. Es kann vorgesehen sein, dass die Auflageschulter beim Schleifen der Planfläche als Referenz bzw. als Referenzfläche verwendet wird. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Auflageschulter in einer festen Beziehung zur blankgepressten Fläche steht.

Es kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere der (optischen bzw. optisch wirksamen) Oberflächen der Objektivlinsen und/oder des Linsenkörpers, insbesondere die planen oder konvex gekrümmten optisch wirksamen Oberflächen, eine Licht beugende Struktur aufweisen. Die Licht beugende Struktur kann auf einen Teil der Oberfläche, insbesondere einen mittigen Teil der Oberfläche, beschränkt sein. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Licht beugende Struktur der chromatischen Korrektur dient. D.h. insbesondere, dass mittels der Licht beugenden Struktur Farbsäume unterdrückt und/oder vermindert werden. Es können deterministische Oberflächenstrukturen, wie sie beispielsweise die WO 2015/031925 A1 offenbart, und deterministische nichtperiodische Oberflächenstrukturen, wie sie beispielsweise die DE 10 2011 114 636 A1 offenbart, zum Einsatz kommen. Eine weitere geeignete Oberflächenstruktur offenbart die DE 11 2018 000 084 A5 Oberflächenstrukturen können durch Abformen erzeugt werden. Eine geeignete Licht streuende Oberflächenstruktur umfasst z. B. eine Modulation und/oder eine (Oberflächen-)Rauhigkeit von mindestens 0,05 pm, insbesondere mindestens 0,08 p bzw. ist als Modulation gegebenenfalls mit einer zusätzlichen (Oberflächen-)Rauhigkeit von mindestens 0,05 pm, insbesondere mindestens 0,08 p ausgestaltet. Rauhigkeit im Sinne der Erfindung soll insbesondere als Ra, insbesondere nach ISO 4287, definiert sein. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Licht streuende Oberflächenstruktur eine einer Golfballoberfläche nachgebildete Struktur umfassen oder als eine einer Golfballoberfläche nachgebildete Struktur ausgestaltet sein. Geeignete Licht streuende Oberflächenstrukturen sind z.B. in der DE 10 2005 009 556 A1 , der DE 102 26 471 B4 und der DE 299 14 114 U1 offenbart. Weitere Ausgestaltungen Licht streuender Oberflächenstrukturen sind in der deutschen Patentschrift 1 099 964, der DE 36 02 262 C2, der DE 40 31 352 A1 , der US 6 130 777 A, der US 2001/0033726 A1 , der JP 10123307 A, der JP 09159810 A und der JP 01147403 A offenbart.

Die Lichteintrittsfläche (des Linsenkörpers), die Lichtaustrittsfläche (des Linsenkörpers), die erste Lichteintrittsfläche, die zweite Lichteintrittsfläche, die erste Lichtaustrittsfläche und die zweite Lichtaustrittsfläche im Sinne der Ansprüche bzw. im vorgenannten Sinne bzw. Zusammenhang sind insbesondere optisch wirksame Oberflächen. Eine optisch wirksame Oberfläche im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Oberfläche im bestimmungsgemäßen Lichtpfad des Scheinwerfers bzw. des Fahrzeugscheinwerfers bzw. des Beleuchtungsmoduls.

In einer Ausgestaltung weisen der Linsenkörper, die erste Objektivlinse und/oder die zweite Objektivlinse eine Licht absorbierende Mantelfläche auf. In einer Ausgestaltung liegt - entlang der optischen Achse (des Objektivs) - zwischen der Lichteintrittsfläche des Linsenkörpers bzw. der Beleuchtungsmatrix und der Lichtaustrittsfläche des Linsenkörpers ein Abstand, wobei der Abstand nicht kleiner ist als die Brennweite der Lichtaustrittsfläche des Linsenkörpers und/oder nicht größer ist als das Doppelte der Brennweite der Lichtaustrittsfläche des Linsenkörpers.

In einer Ausgestaltung weist ein Kraftfahrzeug einen vorgenannten Fahrzeugscheinwerfer auf. In einer Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug Umgebungssensorik zur Erfassung der Umgebung vor dem Kraftfahrzeug, wobei die Umgebungssensorik datentechnisch mit dem Fahrzeugscheinwerfer derart verbunden ist, dass die mittels des Fahrzeugscheinwerfers abgestrahlte Lichtverteilung abhängig von den Ausgangssignalen der Umgebungssensorik ist. Umgebungssensorik im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere Sensorik zum Erfassen von Fahrsituationen, wie sie in den Figuren 3 und 4 beschrieben sind. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugs, bei dem der Fahrzeugscheinwerfer zur Ausleuchtung eines Bereichs vor dem Kraftfahrzeug in das Kraftfahrzeug integriert wird.

Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Herstellen einer Beleuchtungsvorrichtung bzw. eines Fahrzeugscheinwerfers, insbesondere einer Beleuchtungsvorrichtung bzw. eines Fahrzeugscheinwerfers mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale, wobei eine erste Linse und zumindest eine zweite Linse bereitgestellt und/oder hergestellt wird, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die erste Linse mit einer ersten (beispielsweise optisch wirksamen) Oberfläche mit einer Antireflexionsschicht versehen ist oder wird, wobei die Beleuchtungsvorrichtung auf der ersten (beispielsweise optisch wirksamen) Oberfläche angeordnet wird, wobei die erste Linse mit der Beleuchtungsrichtung und die zweite Linse zu einem Objektiv zusammengefügt werden, mittels dessen ein Testbild erzeugt wird, wobei die erste Linse und die zweite Linse in Abhängigkeit des Testbildes zueinander justiert werden, insbesondere bis das Testbild (zumindest in einem zulässigen Toleranzbereich) einem Soll-Bild entspricht. Das Erzeugen eines Testbildes erfolgt insbesondere durch die Projektion auf eine Referenzfläche. Dabei wird die Beleuchtungsvorrichtung bzw. mittels der Beleuchtungsvorrichtung emittiertes Licht mittels des Objektivs auf eine Referenzfläche projiziert. Der Vergleich zwischen Testbild und Soll-Bild kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Testbild direkt auf das Soll-Bild projiziert wird.

Die Beleuchtungsvorrichtung, mit der das Testbild erzeugt wird, ist somit dieselbe Beleuchtungsvorrichtung, die der Fahrzeugscheinwerfer im (späteren Betrieb) aufweist.

Eine Antireflexionsschicht im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Schicht, die derart ausgestaltet ist, dass sie für das von der Beleuchtungsvorrichtung ausgestrahlte Licht antireflektierend wirkt.

Ein Testbild im Sinne dieser Offenbarung kann insbesondere eine Sequenz und/oder eine Gruppe von Teil-Testbildern umfassen. Die einzelnen Teil-Testbilder unter- scheiden sich dabei insbesondere dadurch voneinander, dass, zumindest zum Teil, unterschiedliche Pixel Licht emittieren (bzw. entsprechend angesteuert werden). Es ist insbesondere vorgesehen, dass es zu jedem Teil-Testbild ein Teil-Soll-Bild gibt, mit dem das Teil-Testbild verglichen wird bzw. werden kann.

Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.

Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugscheinwerfer,

Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung,

Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für Matrixlicht bzw. adaptives Fernlicht,

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für Matrixlicht bzw. adaptives Fernlicht,

Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungsmoduls eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß Fig. 2,

Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß Fig. 2,

Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen einer Beleuchtungslinse für ein Beleuchtungsmodul gemäß Fig. 5 bzw. für einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß Fig. 2,

Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Justieren eines Beleuchtungsmoduls gemäß Fig. 5 bzw. eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß Fig. 2

Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel eines zu dem Beleuchtungsmodul gemäß Fig. 5 alternativ ausgestalteten Beleuchtungsmoduls, Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel eines weiteren alternativen Beleuchtungsmoduls zur Verwendung anstelle des Beleuchtungsmoduls gemäß Fig. 5 bzw. des Beleuchtungsmoduls gemäß Fig. 9,

Fig. 11 eine Querschnittsansicht einer Beleuchtungslinse zur Verwendung mit einem Beleuchtungsmodul gemäß Fig. 10, einem Beleuchtungsmodul gemäß Fig. 9 sowie einer Abwandlung des Beleuchtungsmoduls gemäß Fig. 5, Fig. 12 eine Außenansicht der Beleuchtungslinse gemäß Fig. 11 , Fig. 13 eine Abwandlung der Beleuchtungslinse gemäß Fig. 11 , und

Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß Fig. 11 .

Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einem in Fig. 2 näher dargestellten adaptiven Scheinwerfer bzw. Fahrzeugscheinwerfer 10 zur situations- bzw. verkehrsabhängigen Ausleuchtung der Umgebung bzw. der Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug 1 in Abhängigkeit von Umgebungssensorik 2. Dazu weist der Fahrzeugscheinwerfer 10 ein in Fig. 5 näher dargestelltes Beleuchtungsmodul 5 mit einer Beleuchtungsvorrichtung 534 auf, die mittels einer Steuerung 3 des Fahrzeugscheinwerfers 10 (in Verbindung mit einem in Fig. 5 dargestellten Objektiv 50) zur Erzeugung eines situationsabhängigen Beleuchtungsmusters L5 (zur situationsabhängigen Beleuchtung der Umgebung des Kraftfahrzeugs 1 bzw. des Bereichs/der Umgebung vor dem Kraftfahrzeug 1 ) angesteuert wird. Beispiele für entsprechende Beleuchtungsmuster zeigen Fig. 3 und Fig. 4, wobei Fig. 3 web. archive. org/web/20150109234745/http://www.audi.de/content/de/brand/d e/ vorsprung_durch_technik/content/2013/08/Audi-A8-erstrahlt-in -neuem- Licht.html (aufgerufen am 5.9.2019) und Fig. 4 www.all-electronics.de/matrix-led-und-laserlicht-bietet-viel e-vorteile/ (aufgerufen am 2.9.2019) entnommen ist. In der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 umfasst das Beleuchtungsmuster L5 zumindest einen aufgeblendeten Bereich L51 , zumindest einen gedimmten Bereich L52 und Kurvenlicht L53. Die (segmentierte) Beleuchtungsvorrichtung 534 gemäß Fig. 5 umfasst eine Vielzahl individuell einstellbarer Bereiche bzw. Pixel. So können beispielsweise 10.000 Pixel oder mehr vorgesehen sein, die in dem Sinne individuell mittels der Steuerung 3 ansteuerbar sind, dass sie beispielsweise individuell ein- oder ausgeschaltet werden können. Der Fahrzeugscheinwerfer 10 bzw. das Beleuchtungsmodul 5 weist zudem ein Objektiv 50 zur Abbildung (von Licht) der Beleuchtungsvorrichtung 534 bzw. von durch die Beleuchtungsvorrichtung 534 emittiertem Licht auf. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Objektiv 50 eine Objektivlinse 51 mit einer blank gepressten (optisch wirksamen) konvex gekrümmten Oberfläche 511 , mit einer der blank gepressten konvex gekrümmten Oberfläche 511 gegenüber liegenden geschliffenen Planfläche 512 sowie mit einem angeformten Linsenrand 516. In dem Ausführungsbeispiel umfasst das Objektiv 50 zudem eine Objektivlinse 52 mit einer blank gepressten (optisch wirksamen) konvex gekrümmten Oberfläche 521 , mit einer der blank gepressten konvex gekrümmten Oberfläche 521 gegenüberliegenden geschliffenen Planfläche 522 sowie mit einem angeformten Linsenrand 526. In alternativer Ausgestaltung kann die Objektivlinse 52 zum Beispiel aus Kunststoff, insbesondere aus Kunststoff, der in etwa den gleichen Brechungsindex hat wie das Glas der Glaslinsen des Objektivs 50, mittels eines Spritzgießverfahrens hergestellt werden.

Das Objektiv 50 umfasst zudem einen Linsenkörper 536 mit einer konvex gekrümmten optisch wirksamen Oberfläche 531. Der Linsenkörper 536 bildet zusammen mit einer Entspiegelung 533, einer LED-Matrix als Implementierung einer (segmentierten) Lichtquelle bzw. Beleuchtungsvorrichtung 534 (nachfolgend auch als Beleuchtungsmatrix bezeichnet) sowie einem Kühlkörper 535 für die als LED-Matrix ausgestaltete Beleuchtungsvorrichtung 534 Teil einer Beleuchtungslinse 53. Der Abstand d entlang der optischen Achse 555 der Beleuchtungslinse 53 bzw. des Linsenkörpers 536 bzw. des Objektivs 50 ist in beispielhafter Ausgestaltung größer als die Brennweite der konvex gekrümmten optisch wirksamen Oberfläche 531 der Beleuchtungslinse 53 und kleiner als das Doppelte der Brennweite der konvex gekrümmten optisch wirksamen Oberfläche 531 der Beleuchtungslinse 53. Es kann vorgesehen sein, dass der Kühlkörper 535 zwar Teil des Beleuchtungsmoduls 5, nicht aber Teil der Beleuchtungslinse 53 ist. Fig. 6 zeigt in Verbindung mit den Figuren 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung des Objektivs 5. Dabei wird die Objektivlinse 51 in einem Schritt 71 zunächst beidseitig blank gepresst wie dies beispielsweise gemäß dem Verfahren der WO 2019/072326 A1 oder der WO 2021/008647 A1 vorgesehen ist. Anschließend wird die Planseite in einem Schritt 72 geschliffen, so dass die Oberfläche/Planfläche 512 erhalten/hergestellt wird. Entsprechend wird die Scheinwerferlinse 52 gefertigt, wobei Schritt 73 analog Schritt 71 ist und Schritt 74 analog Schritt 72 erfolgt.

Zudem wird in einem Schritt 75 mittels eines Verfahrens, wie es beispielsweise in Fig. 7 beschrieben ist, die Beleuchtungslinse 53 gefertigt. Dabei wird zunächst in einem Schritt 751 der Linsenkörper 536 mit einer konvex gekrümmten optisch wirksamen Oberfläche 531 aus anorganischem Glas gepresst bzw. blank gepresst. Eine der Oberfläche 531 gegenüberliegende Oberfläche des Linsenkörpers 536 wird in einem Schritt 752 plan geschliffen und anschließend in einem Schritt 753 mit einer Entspiegelung 533 (auch Antireflexionsschicht genannt) versehen bzw. zur Implementierung einer Entspiegelung oberflächenbehandelt. In einem anschließenden Schritt 754 wird eine als LED-Matrix ausgestaltete Beleuchtungsvorrichtung 534 mit beispielsweise 10 000 Pixeln, die unabhängig voneinander ansteuerbar sind, angeordnet. Die LED-Matrix ist ein Ausführungsbeispiel für eine Beleuchtungsvorrichtung im Sinne der Ansprüche. In einem daran anschließenden Schritt 755 oder einem vor dem Schritt 754 erfolgenden Schritt 755 oder im Zuge des Schritts 76 wird die als LED-Matrix ausgestaltete Beleuchtungsvorrichtung 354 auf ihrer Rückseite mit dem Kühlkörper 535 versehen. Den Schritten 72, 74 und 75 gemäß Fig. 6 folgt Schritt 76, in dem die Objektivlinse 51 , die Objektivlinse 52 und Beleuchtungslinse 53 in dem Beleuchtungsmodul 5 verbaut und justiert werden. Zudem werden das Beleuchtungsmodul 5, und die Steuerung 3 in einem nicht näher dargestellten Gehäuse zu dem Fahrzeugscheinwerfer 10 integriert.

Zum Justieren des Beleuchtungsmoduls 5 wird mittels des Beleuchtungsmoduls 5 bzw. mittels des Objektivs 50 ein Testbild auf eine Referenzfläche 81 gemäß Fig. 8 projiziert. Das Muster zur Ansteuerung des Beleuchtungsmoduls 5 kann zusammen mit einem korrespondierenden Soll-Bild in einer Datenbasis 83 abgelegt und durch ein Prüfmodul 84 auslesbar sein. Das Prüfmodul 84 steuert das Beleuchtungsmodul 5 entsprechend an. Es kann eine Kamera 82 vorgesehen sein, die das Testbild aufnimmt und deren entsprechendes Ausgangssignal dem Prüfmodul 84 zuführt. Das Prüfmodul 84 gleicht das Testbild und das Soll-Bild ab. Statt der Kamera 82 und der korrespondierenden Teilfunktionalität des Prüfmoduls 84 kann auch ein Bediener den Abgleich vornehmen. Die Objektivlinse 51 , die Objektivlinse 52 und Beleuchtungslinse 53 werden in Abhängigkeit des Testbildes zueinander justiert bis das Testbild (zumindest in einem zulässigen Toleranzbereich) dem korrespondierenden Soll-Bild entspricht.

Eine Verschmutzung der Beleuchtungsmatrix bzw LED bzw. Lichtquelle bzw. Beleuchtungsvorrichtung beim Verbau im Scheinwerfer/Fahrzeugscheinwerfer wird dadurch vermieden, dass die Lichtquelle/Beleuchtungsvorrichtung bereits bei der Herstellung des Scheinwerfers/Fahrzeugscheinwerfers im Objektiv integriert wird. Durch die Integration der Lichtquelle/Beleuchtungsvorrichtung in das Objektiv ist der Bauraum zwischen der Beleuchtungsmatrix bzw LED bzw. Lichtquelle bzw. Beleuchtungsvorrichtung und dem transparenten Linsenkörper geschlossen und kann nachträglich nicht mehr verschmutzt werden. Beim Aufbau des Objektivs kann dieselbe Montagetechnik für die Justage der Beleuchtungsmatrix bzw LED bzw. Lichtquelle bzw. Beleuchtungsvorrichtung verwendet werden. Weiterhin kann die Prüfung der Montage der Linsen des Objektives sowie der gesamten Baugruppe immer mit derselben Beleuchtungsmatrix bzw LED bzw. Lichtquelle bzw. Beleuchtungsvorrichtung erfolgen. Die Erfindung ermöglicht es, beispielsweise Fehler bei der Lichtfarbe frühzeitig zu erkennen.

Fig. 9 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel für ein Beleuchtungsmodul 5A (mit einem Objektiv 50A) zur Verwendung anstelle des Beleuchtungsmoduls 5. Das Beleuchtungsmodul 5A weist eine lichtaustrittsseitige Objektivlinse 32 auf. Von der Lichtaustrittsseite gesehen hinter der Objektivlinse 32 ist eine Objektivlinse 33 angeordnet. Zwischen der Objektivlinse 32 und der Objektivlinse 33 ist eine Blende angeordnet, deren Öffnung mit Bezugszeichen 31 bezeichnet ist. Hinter der Objektivlinse 33 ist eine Objektivlinse 34 angeordnet. Hinter der Objektivlinse 34 ist eine Objektivlinse 35 angeordnet, und hinter der Objektivlinse 35 ist eine Beleuchtungslinse 36 angeordnet, die einen Linsenkörper 360 und auf der der Lichtaustrittsrichtung abgewandten Seite des Linsenkörpers 360 eine Beleuchtungsanordnung 361 umfasst. Die Beleuchtungsanordnung 361 steht an dieser Stelle beispielsweise synonym für eine Beleuchtungsvorrichtung entsprechend der Beleuchtungsvorrichtung 534 und einen Kühlkörper z.B. entsprechend dem Kühlkörper 535. Zudem kann der Linsenkörper 360 eine Entspiegelung entsprechend der Entspiegelung 533 gemäß Fig. 5 aufweisen.

Fig. 10 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel für ein Beleuchtungsmodul 5B zur Verwendung anstelle des Beleuchtungsmoduls 5 bzw. anstelle des Beleuchtungsmoduls 5A. Das Beleuchtungsmodul 5B weist eine lichtaustrittsseitige Objektivlinse 42 auf. Von der Lichtaustrittsseite gesehen hinter der Objektivlinse 42 ist eine Objektivlinse 43 angeordnet. Hinter der Objektivlinse 43 ist eine Objektivlinse 44 angeordnet. Zwischen der Objektivlinse 43 und der Objektivlinse 44 ist eine Blende angeordnet, deren Öffnung mit Bezugszeichen 41 bezeichnet ist. Hinter der Objektivlinse 44 ist eine Beleuchtungslinse 46 angeordnet, die einen Linsenkörper 460 und auf der der Lichtaustrittsrichtung abgewandten Seite des Linsenkörpers 460 eine Beleuchtungsanordnung 461 umfasst. Die Beleuchtungsanordnung 461 steht an dieser Stelle beispielsweise synonym für eine Beleuchtungsvorrichtung entsprechend der Beleuchtungsvorrichtung 534 und einen Kühlkörper z.B. entsprechend dem Kühlkörper 535. Zudem kann der Linsenkörper 460 eine Entspiegelung entsprechend der Entspiegelung 533 gemäß Fig. 5 aufweisen.

In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsvorrichtung bzw. eine Beleuchtungsmatrix (einer Beleuchtungsanordnung 361 ) nicht unmittelbar mit dem Linsenkörper 360, 460 bzw. 536 verbunden ist, sondern mit geringem Abstand (Luftspalt) beabstandet angeordnet ist. Ein mögliches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 11 in Abwandlung an das Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungsmoduls 5B gemäß Fig. 10 stellvertretend für entsprechende Abwandlungen der Beleuchtungsmodule 5 bzw. 5A. Dabei weist die Beleuchtungslinse 46 eine Beleuchtungsan- ordnung 461 und einen Linsenkörper 460 mit einem überstehenden Linsenrand 466 auf. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Linsenkörper 460 blankgepresst ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Abstand d1 entlang einer der optischen Achse 555 gemäß Fig. 5 entsprechenden optischen Achse, der die Erstreckung des Linsenrandes 466 des Linsenkörpers 460 bezeichnet, nicht bezüglich der Schwankungen eines Rohlings, der blank gepresst wird, um den Linsenkörper 460 zu erhalten, toleranzbehaftet ist. Volumenschwankungen eines entsprechenden Rohlings zum Blankpressen des Linsenkörpers 460 werden als Toleranz bzw. Schwankung im Abstand d2 vorgesehen. Weiterhin kann die Beleuchtungsanordnung 461 einen Träger 4612 aufweisen, auf dem die Beleuchtungsmatrix 4611 angeordnet ist. Die Beleuchtungsmatrix 4611 ist dabei auf dem Träger 4612 gefertigt worden. Im Anschluss wird der Träger 4612 mit dem überstehenden Rand 466 des Linsenkörpers 460 verbunden, z.B. verklebt. Dabei ist zwischen dem Träger 4612 bzw. der Beleuchtungsmatrix 4611 und der Lichteintrittsfläche 462 des Linsenkörpers 460 ein geringer Luftspalt 464 vorgesehen. Die Größe des Luftspalts 464 entspricht im Wesentlichen dem Abstand d1 verringert um die Ausdehnung der Beleuchtungsmatrix 4611.

Fig. 12 zeigt die Beleuchtungslinse 46 in einer seitlichen Darstellung. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 468 eine Aussparung im Linsenrand 466. In dieser Aussparung ist ein Staubfilterelement 469 angeordnet, das einen Gasaustausch zwischen dem Luftspalt 464 und der Umgebung der Beleuchtungslinse 46 erlaubt, jedoch Staubpartikel nicht in den Luftspalt 464 eindringen lässt. Ein entsprechender Filter kann z.B. eine Membran oder ein Keramikfilter sein.

Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Ausgestaltung einer Beleuchtungslinse 46' zum Ersatz der Beleuchtungslinse 46 gemäß Fig. 11 und Fig. 12. Dabei ist ein Träger 4612' vorgesehen, auf dem eine Beleuchtungsmatrix 461 T angeordnet ist. Der Träger 4612' und die Beleuchtungsmatrix 461 T bilden zusammen eine Beleuchtungsanordnung 46T. In Abwandlung zu der Ausgestaltung gemäß Fig. 11 weist ein Linsenkörper 460' einen Linsenrand 466' auf, der gegenüber dem Linsenrand 466 des Linsenkörpers 460 dahingehend abgewandelt ist, dass er im Inneren eine Stufe aufweist, die durch eine Auflageschulter 463 und eine Zentnerfläche 465 gebildet wird. Auf der Auflageschulter 463 ist eine Dichtung 467 vorgesehen, auf der der Träger 4612' auf der Auflageschulter 463 aufliegt. Zwischen der mit Bezugszeichen 462' bezeichneten Lichteintrittsfläche des Linsenkörpers 460' und der Beleuchtungsmatrix 461 T ist ein Luftspalt 464' vorgesehen. Dieser Luftspalt 464' weist eine der Aussparung 469 gemäß Fig. 12 entsprechende Aussparung auf, die mittels eines dem Staubfilterelement 496 entsprechendem Staubfilterelement gemäß Fig. 12 abgedichtet ist.

Fig. 14 zeigt in Verbindung mit den Fig. 10, 11 , 12 und 13 ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung (stapeln) eines Beleuchtungsmoduls 5B. Dabei wird die Objektivlinse 42 in einem Schritt 1405 mit einer Markierung ihrer Ausrichtung blankgepresst. Zudem wird die Objektivlinse 43 in einem Schritt 1406 mit einer Markierung zu Ihrer Ausrichtung und die Objektivlinse 44 in einem Schritt 1407 mit einer Markierung Ihrer Ausrichtung blankgepresst.

Bezugszeichen 1401 bezeichnet einen Schritt, in dem der Linsenkörper 460 mit einer Markierung zur Ausrichtung des Linsenkörpers 460 blankgepresst wird. Bezugszeichen 1402 bezeichnet einen Schritt, in dem die Beleuchtungsmatrix 4611 auf dem Träger 4612 zur Implementierung einer Beleuchtungsanordnung 461 aufgebracht wird. Den Schritten 1401 und 1402 folgt ein Schritt 1403, in dem der Träger 4612 bzw. die Beleuchtungsanordnung 461 mit dem Linsenkörper 460 zur Bildung der Beleuchtungslinse 46 bzw. 46' verbunden wird. Dem Schritt 1403 folgt ein Schritt 1404, in dem die Aussparung 468 des Linsenkörpers 460 mit einem Staubfilter 469 versehen wird. Den Schritten 1405, 1406, 1407 und 1404 folgt ein Schritt 1408, in dem die Objektivlinsen 42, 43 und 44 zusammen mit einer Blende mit der Öffnung 41 und der Beleuchtungslinse 46 bzw. 46' mittels der Markierungen zueinander ausgerichtet verbaut werden. Dies erfolgt insbesondere mittels eines nicht dargestellten Greifers. Anschließend werden das Beleuchtungsmodul 5B und die Steuerung 3 in ein Gehäuse zu einem Fahrzeugscheinwerfer 10 integriert. Die Ausstattung des Beleuchtungsmoduls 5B mit einem Kühlkörper kann z.B. im Rahmen des Schritts 1403, im Rahmen des Schritts 1404 oder im Rahmen des Schritts 1408 erfolgen. Die Elemente in den Figuren sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen einiger Elemente übertrieben gegenüber anderen Elementen dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.

Bezugszeichenliste

1 Kraftfahrzeug

2 Umgebungssensorik

3 Steuerung

5, 5A, 5B Beleuchtungsmodul

10 Fahrzeugscheinwerfer

31 , 41 Öffnung einer Blende

32, 33, 34,

35, 42, 43,

44, 51 , 52 Objektivlinse

36, 46, 53 Beleuchtungslinse

463 Auflageschulter

464, 464' Luftspalt

465 Zentrierfläche

466, 466' Linsenrand

4611 , 4611 ' Beleuchtungsmatrix

4612, 4612' Träger

467 Dichtung

468 Aussparung

469 Staubfilterelement

50, 50A, 50B Objektiv

511 , 521 , 531 konvex gekrümmte Oberfläche

512, 522 Planfläche

516, 526 Linsenrand

533 Entspiegelung

534 Beleuchtungsvorrichtung

535 Kühlkörper

536, 360, 460, 460' Linsenkörper

555 optische Achse

71-76 Schritt 751-755 Schritt

81 Referenzfläche

82 Kamera

83 Datenbasis

84 Prüfmodul

1401-1408 Schritt

D, d1 , d2 Abstand

L5 Beleuchtungsmuster

L51 aufgeblendete Bereiche

L52 gedimmte Bereiche

L53 Kurvenlicht