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Title:
METHOD FOR TEACHING-IN A GEAR SHIFT DRUM IN A HYBRID DRIVE TRAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/204628
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for teaching-in a gear shift drum (100) in a hybrid drive train (10), wherein the hybrid drive train (10) comprises a first drive machine in the form of an internal combustion engine (12) and a second drive machine in the form of an electric machine (16), as well as a transmission assembly (18) which can be connected to the first drive machine (12) via a switch element (K0), and is/can be connected to the second drive machine (16), wherein the transmission assembly (18) comprises an input shaft (26) and an output shaft (34) and a plurality of gear stages (40, 46, 56) arranged in between, which are designed such that they can be switched via associated switch elements (K1, K2, K3), wherein the switch elements (K0, K1, K2, K4) are switched via a gear shift drum (100) that can be rotated about 360 degrees, comprising the steps of: rotating the gear shift drum (100) into a first switch state which corresponds to a neutral position of the transmission assembly (18); generating a low rotational speed by means of the electric machine (16), producing a differential speed at at least two switch elements (K0, K2) of the transmission assembly (18); rotating the gear shift drum (100) in a first rotational direction into a second switch state, wherein a first switch element (K0) is switched with the differential speed, such that the electric machine (16) is abruptly decelerated to zero, wherein a rotational speed signal of the electric machine (16) is generated and this rotational speed signal is assigned to a first reference position/reference angle as a virtual end stop; rotating back the gear shift drum (100) into the first switch position and rotating the gear shift drum (10) in the second rotational direction into another switch state, wherein a second switch element (K2) is switched with the differential speed, such that the electric machine (16) is abruptly decelerated to zero, wherein a rotational speed signal of the electric machine (16) is generated and this rotational speed signal is assigned to a second reference position/rotational angle as a virtual end stop.

Inventors:
GULLASCH JENS (DE)
HUMMEL MARIUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/058481
Publication Date:
October 14, 2021
Filing Date:
March 31, 2021
Export Citation:
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Assignee:
MAGNA PT BV & CO KG (DE)
International Classes:
B60K6/547; B60K6/48; B60W10/08; B60W10/111; B60W10/113; B60W20/30; B60W30/19; B60W50/00; F16H61/00; F16H61/04; F16H61/28; F16H61/68; F16H63/18
Domestic Patent References:
WO2015149797A12015-10-08
Foreign References:
EP3613621A12020-02-26
DE19914394A12000-06-29
EP1286088A12003-02-26
EP1286088A12003-02-26
Attorney, Agent or Firm:
VÖLGER, Silke Beatrix (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze (100) in einem Hybridantriebsstrang (10), wobei der Hybridantriebsstrang (10) eine erste Antriebsmaschine in Form eines Verbrennungsmotors (12) und eine zweite Antriebsmaschine in Form einer elektrischen Maschine (16) sowie eine Getriebeanordnung (18) umfasst, die mit der ersten An triebsmaschine über ein Schaltelement (K0) verbindbar ist, und die mit der zweiten Antriebsmaschine verbindbar oder verbunden ist, wobei die Getriebeanordnung (18) eine Getriebeeingangswelle (26) und eine Getriebeausgangwelle (34) und eine Viel zahl dazwischen angeordneter Zahnradstufen in Form von Radsätzen (40, 46, 56) um fasst, die über zugeordnete Schaltelemente (K1, K2, K4) schaltbar ausgeführt sind, wobei die Schaltelemente (KO, K1, K2, K4) über zumindest eine Schaltvorrichtung die eine Schaltwalze (100) umfasst, geschaltet werden, und wobei die zumindest eine Schaltwalze (100) einen Schaltwalzenkörper (102) umfasst, der um eine Schaltwal zenachse (104) in eine erste und eine zweite Drehrichtung endlos drehbar ist, und eine am Umfang der Außenfläche verlaufende umlaufende Schaltkontur aufweist, mit den folgenden Verfahrensschritten:

- Verdrehen der Schaltwalze (100) in einen ersten Schaltzustand (S1), der einer Neutralstellung der Getriebeanordnung (18) entspricht,

Erzeugen einer niedrigen Drehzahl mittels der elektrischen Maschine (16), wodurch eine Differenzdrehzahl an mindestens zwei Schaltelementen (K0, K2) der Getriebeanordnung (18) entsteht,

- Verdrehen der Schaltwalze (100) in einer ersten Drehrichtung in einen zweiten Schaltzustand (S2), wobei ein erstes Schaltelement (K0) mit der Differenzdreh zahl geschaltet wird, so dass die elektrische Maschine (16) schlagartig auf Null abgebremst wird, wobei ein Drehzahlsignal der elektrischen Maschine (16) er zeugt wird und dieses Drehzahlsignal einer ersten Referenzpositi on/Verdrehwinkel als virtueller Endanschlag zugeordnet wird,

- Zurückdrehen der Schaltwalze (100) in den ersten Schaltzustand (S1),

Erzeugen einer niedrigen Drehzahl mittels der elektrischen Maschine (16), wodurch eine Differenzdrehzahl an mindestens zwei Schaltelementen (KO, K2) der Getriebeanordnung (18) entsteht; und

- Verdrehen der Schaltwalze (100) in die zweite Drehrichtung in einen weiteren Schaltzustand, wobei ein zweites Schaltelement (K2) mit der Differenzdrehzahl geschaltet wird, so dass die elektrische Maschine (16) schlagartig auf Null ab gebremst wird, wobei ein Drehzahlsignal der elektrischen Maschine (16) er- zeugt wird und dieses Drehzahlsignal einer zweiten Referenzpositi on/Verdrehwinkel als virtueller Endanschlag zugeordnet wird.

2. Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze (100) in einem Hybridantriebsstrang (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über das erste Schaltelement (KO) die schaltbare Verbindung zwischen Verbrennungsmotor (12) und Getriebeein gangswelle (26) hergestellt wird und das Schaltelement (K0) in die folgenden Schalt stellungen schaltbar ist:

Neutralstellung in der keine Verbindung zwischen Verbrennungsmotor (12) und Getriebeeingangswelle (26) hergestellt ist

- Schaltstellung in der der Verbrennungsmotor (12) mit der Getriebeeingangswel le (26) verbunden ist

3. Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze (100) in einem Hybridantriebsstrang (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltelement (K2) einem dritten Radsatz (56), der die zweite Gangstufe bildet zugeordnet ist, der ein auf der Getriebeausgangswelle (34) gelagertes Losrad (60) umfasst, welches mittels des zweiten Schaltelements (K2) in die folgenden Schaltstellungen schaltbar ist:

Neutralstellung in der das Losrad (60) drehbar auf der Ausgangswelle (34) ge lagert ist

- Schaltstellung in der das zweite Schaltelement (K2) in eine axial verlagerte Stel lung geschaltet ist, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen Losrad (60) und Getriebeausgangswelle (34) hergestellt ist, wodurch die Getriebeein gangswelle (26) über den dritten Radsatz (56) mit der Getriebeausgangswelle (34) verbindbar und ein weiterer fakultativer Drehmomentübertragungspfad rea lisiert werden kann.

4. Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze (100) in einem Hybridantriebsstrang (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Drehung der Schaltwalze (100) um 360 Grad in eine erste Drehrichtung mittels der Schaltkontur vier Schaltzustände in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge über den Umfang verteilt schaltbar sind:

- Schaltzustand 1 (S1): erstes und zweites Schaltelement (K0 und K2) in der Neutralstellung - Schaltzustand 2 (S2): erstes Schaltelement (KO) in der zweiten Schaltstellung (Verbrennungsmotor mit Getriebeeingangswelle 26 gekoppelt) und zweites Schaltelement (K2) in der Neutralstellung

- Schaltzustand 3 (S3): erstes Schaltelement (KO) in der zweiten Schaltstellung und zweites Schaltelement (K2) in der zweiten Schaltstellung

- Schaltzustand 4 (S4): erstes Schaltelement (KO) in der Neutralstellung und zweites Schaltelement (K2) in der zweiten Schaltstellung

Description:
Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze in einem Hvbridantriebsstranq

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze in einem Hybridantriebsstrang.

Hybridantriebsstränge für Kraftfahrzeuge sind in den letzten Jahren populär geworden. Hybridantriebsstränge können dabei auf unterschiedliche Art und Weise realisiert wer den.

Ein Beispiel sind sogenannte serielle Hybridantriebsstränge, bei denen ein Ausgang eines Verbrennungsmotors mit einem Generator verbunden ist, wobei ein Abtrieb des Hybridantriebsstranges mit einem elektrischen Motor verbunden ist, und wobei Motor und Generator an eine gemeinschaftliche Batterie angeschlossen sind.

Parallele Hybridantriebsstränge sind dazu in der Lage, sowohl verbrennungsmotori sche als auch elektromotorische Antriebsleistung auf einen Abtrieb zu übertragen. Hier ist in manchen Fällen eine elektrische Maschine um eine Kurbelwelle herum angeord net, und die Kurbelwelle ist über eine Anfahrkupplung mit einem Abtrieb verbindbar, und zwar in der Regel über ein Stufengetriebe.

Auch Hybridantriebsstränge, bei denen ein Verbrennungsmotor eine Achse des Fahr zeugs antreibt und eine elektrische Maschine eine andere Achse des Fahrzeugs an treibt, sind allgemein bekannt (axle-split).

Ferner sind Parallel-Hybridantriebsstränge mit Doppelkupplungsgetrieben bekannt, wobei eine elektrische Maschine an einen Eingang von einem der Teilgetriebe ange schlossen sein kann, oder mit einem Ausgang des Doppelkupplungsgetriebes verbun den sein kann. Der Einsatz von Doppelkupplungsgetrieben ermöglicht einen zug kraftunterbrechungsfreien Gangwechsel.

Getriebeanordnungen weisen zum Einrichten der unterschiedlichen Gangstufen eine Mehrzahl von Schaltkupplungen auf. Schaltkupplungen dienen dazu, einen Radsatz in den Leistungsfluss zu bringen (hierbei wird ein Losrad eines Radsatzes mit einer zu geordneten Welle verbunden). Die Ansteuerung der Schaltkupplung erfolgt dabei bei- spielsweise über eine Schaltvorrichtung die eine Schaltwalze umfasst. Der Verdreh winkel der Schaltwalze muss dabei genau bekannt sein.

Schaltwalzen, sowie Verfahren zum Referenzieren der Drehstellung der Schaltwalzen sind grundsätzlich bekannt. Hierbei sind die Schaltwalzen häufig mit sogenannten Endanschlägen ausgeführt, wobei ein Positionssensor die entsprechende Winkelposi tion des Endanschlags erfassen kann.

Das Dokument WO 2015/149797 A1 offenbart beispielsweise eine Betätigungsvorrich tung zum Betätigen eines Getriebes, mit einer drehbaren Schaltwalze, wobei ein mit der Schaltwalze drehfest verbundener Endanschlag derart mit einer Signalindikations einrichtung zusammenwirkt, dass bei einem relativen Verschieben von der Signalindi kationseinrichtung und dem Endanschlag in einer bestimmten Drehstellung der Schaltwalze ein Positionssignal erzeugbar ist. Das Positionssignal ist durch einen die Antriebskraft des Antriebsmotors in der bestimmten Drehstellung verändernden, me chanischen Wderstand erzeugbar.

Aus dem Dokument EP 1 286 088 A1 ist es bekannt, an einer Schaltwalze einen Mag netring festzulegen, der zur Drehpositionserfassung der jeweiligen Schaltwalze mittels geeigneter Sensoren ausgebildet ist.

We oben beschrieben, kann zum Referenzieren der Drehposition ein rotatorischer Endanschlag in die Schaltwalzen integriert werden. Hierbei ist jedoch die Verdrehbar- keit der Schaltwalzen begrenzt. Breite und massive Anschläge reduzieren den zur Ver fügung stehenden Verdrehwinkel der Schaltwalze zum Teil signifikant.

Bei bekannten Schaltwalzenanordnungen, die einen fest mit dem Schaltwalzenkörper verbundenen Anschlag aufweisen, ergibt sich die maximale Verdrehbarkeit des Schaltwalzenkörpers durch 360° abzüglich des Umfangswinkels des Anschlagelemen tes und abzüglich eines Umfangswinkels des Referenzelementes, das beispielsweise ein gehäusefestes Element, wie ein Gehäuseanschlag sein kann. Hier kann der maxi male Verdrehwinkel im Stand der Technik nur bei 290° liegen, wenn sich beispielswei se das Anschlagelement über 35° erstreckt und wenn sich der Gehäuseanschlag eben falls um 35° erstreckt.

Insbesondere durch die oben bereits genannte Hybridisierung von Getrieben entstehen neue Herausforderungen an die Schaltvorrichtungen. Unter Umständen ist es vorteil- haft, wenn die Schaltwalze in beiden Verdrehrichtungen beliebig/endlos verdreht wer den kann.

Sofern Schaltwalzenanordnungen eine über 360° hinausgehende Verdrehung erfor dern, sind die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum Einlernen der Schaltwalze, die Endanschläge benötigen, auf diese Art und Weise nicht möglich.

Es ist vor diesem Hintergrund eine Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze in einem Hybridantriebsstrang zu schaffen, welches bei einer Schaltwalze, die in beide Verdrehrichtungen endlos verdreht werden kann, eingesetzt werden kann.

Die obige Aufgabe wird gelöst durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren.

Durch das oben genannte Verfahren zum Einlernen einer Schaltwalze ist auf einfache Art und Weise eine Bestimmung von virtuellen Endanschlägen bei einer endlos ver drehbaren Schaltwalze zwecks Referenzierung des Schaltwinkels realisierbar.

Dies ist dadurch möglich, da ausgehend von einer Neutralstellung der Getriebeanord nung des Hybridantriebsstrangs der einem ersten Schaltzustand der Schaltwalze ent spricht, mittels der elektrischen Maschine eine kleine Drehzahl erzeugt wird, wodurch eine Differenzdrehzahl an mindestens zwei Schaltelementen der Getriebeanordnung entsteht.

Wobei anschließend in einem weiteren Verfahrensschritt die Schaltwalze in einer ers ten Drehrichtung in einen weiteren Schaltzustand verdreht wird, und ein erstes Schalt element mit der Differenzdrehzahl geschaltet wird, so dass die elektrische Maschine schlagartig auf Null abgebremst wird, wobei ein Drehzahlsignal der elektrischen Ma schine erzeugt wird und dieses Drehzahlsignal der ersten Referenzposition als virtuel ler Endanschlag zugeordnet wird.

Wobei in einem weiteren Verfahrensschritt die Schaltwalze wieder zurück in die Neut ralstellung verdreht wird.

Anschließend erneut mittels der elektrischen Maschine eine kleine Drehzahl erzeugt wird. Wobei in einem abschließenden Verfahrensschritt die Schaltwalze in eine zweite Dreh richtung in einen noch weiteren Schaltzustand verdreht wird, und ein zweites Schalt element mit der Differenzdrehzahl geschaltet wird, so dass die elektrische Maschine schlagartig auf Null abgebremst wird, wobei ein Drehzahlsignal der elektrischen Ma schine erzeugt wird und dieses Drehzahlsignal der zweiten Referenzposition als virtuel ler Endanschlag zugeordnet wird.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hybridantriebsstrangs eines Kraft fahrzeugs, wobei der Hybridantriebsstrang zur Durchführung des erfin dungsgemäßen Verfahrens ausgelegt ist.

Figur 2 eine Darstellung eines Ausschnitts einer Schaltwalze

Figur 3a-3d unterschiedliche Schaltzustände der Kupplungen KO und K2 bei Verdre hung der Schaltwalze in eine erste Drehrichtung anhand einer Matrix

Figur 4 eine schematische Darstellung der Schaltwalze mit den unterschiedli chen Schaltzuständen S1-S4; und

Figur 5a-5d die Verfahrensschritte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver fahrens in einer schematischen Darstellung.

In Fig. 1 ist in schematischer Form ein Hybridantriebsstrang für ein Kraftfahrzeug dar gestellt und generell mit 10 bezeichnet.

Der Hybridantriebsstrang 10 weist eine erste Antriebsmaschine in Form eines Ver brennungsmotors 12 auf. Der Verbrennungsmotor 12 kann mit einem Anlasser 14 ver bunden sein. Ferner beinhaltet der Hybridantriebsstrang 10 eine zweite Antriebsma schine in Form einer elektrischen Maschine 16.

Der Hybridantriebsstrang 10 weist ferner eine Getriebeanordnung 18 auf, die mit dem Verbrennungsmotor 12 und mit der elektrischen Maschine 16 verbunden ist.

Die Getriebeanordnung 18 weist eine Getriebeeingangswelle 26 auf. Ein Endbereich der Getriebeeingangswelle 26 umfasst dabei eine auf der Getriebeeingangswelle 26 gelagerte Hohlwelle 54. Die Verbindung zwischen der Getriebeeingangswelle 26 und der drehbar auf der Getriebeeingangswelle gelagerten Hohlwelle 54 ist wie nachfol gend noch näher beschrieben über eine Schaltanordnung K4 herstellbar.

Ferner ist ein Eingangsglied 28 (Ausgangswelle des Verbrennungsmotors) eines Mas senschwungrades 32 mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors 12 verbunden. Ein Ausgangsglied 30 des Massenschwungrades 32 ist über eine Schaltelement KO, welches als Klauenkupplung ausgebildet sein kann, mit der Getriebeeingangswelle 26 verbindbar. Das Schaltelement KO kann zwei Schaltstellungen einnehmen. Die erste Schaltstellung ist eine Neutralstellung, in der keine Verbindung zwischen Verbren nungsmotor 12 und Getriebeeingangswelle 26 hergestellt ist. Die zweite Schaltstellung ist eine Stellung, die eine Verbindung zwischen Verbrennungsmotor 12 und Getriebe eingangswelle 26 herstellt. Das Schalten des Schaltelements KO ist durch den Doppel pfeil PFO dargestellt

Die Getriebeanordnung 18 weist ferner eine Getriebeausgangswelle 34 auf, die parallel versetzt zu der Getriebeeingangswelle 26 ausgerichtet ist.

Ausgangsseitig ist die Getriebeanordnung 18 mit einem Differential 20 verbunden, mit tels dessen Antriebsleistung auf angetriebene Räder 22L, 22R verteilbar ist. Hierfür ist an der Getriebeausgangswelle 34 endseitig ein Abtriebszahnrad 36 festgelegt, das mit einem Differentialzahnrad 38 in Eingriff steht. Das Differentialzahnrad 38 ist drehfest mit einem Differentialkorb des Differentials 20 verbunden.

Die Getriebeanordnung 18 umfasst drei Zahnradstufen, die wie nachfolgend beschrie ben über drei Radsätze gebildet werden.

Die Getriebeeingangswelle 26 und die Getriebeausgangswelle 34 sind über einen ers ten Radsatz 40 miteinander verbunden, der ein an der Getriebeeingangswelle 26 gela gertes Festrad 42 und ein mit der Getriebeausgangswelle 34 verbundenes Losrad 44 umfasst. Die Zähne des Losrads 44 stehen in kämmenden Eingriff mit den Zähnen des Festrads 42. Der erste Radsatz 40 ist einer Vorwärtsgangstufe 1 zugeordnet, die die niedrigste Vorwärtsgangstufe der Getriebeanordnung 18 bildet.

Die Getriebeeingangswelle 26 ist ferner über einen zweiten Radsatz 46 mit der Getrie beausgangswelle 34 verbunden, wobei der zweite Radsatz 46 ein an der Getriebeein gangswelle 26 drehbar gelagertes Festrad 48 sowie ein Losrad 50 aufweist, das an der Getriebeausgangswelle 34 festgelegt ist. Die Zähne des Losrads 48 stehen in käm- menden Eingriff mit den Zähnen des Festrads 50. Der zweite Radsatz 46 ist einer Vor wärtsgangstufe 3 zugeordnet.

Zwecks Herstellung einer drehfesten Verbindung des Losrads 44 oder des Losrads 50 ist zwischen den beiden Losrädern auf der Getriebeausgangswelle 34 ein Schaltele ment K1 angeordnet. Das Schaltelement K1 kann folgende drei Schaltstellungen ein nehmen.

Eine Neutralstellung, in der keine der beiden Losräder 44, 50 in einer drehfesten Ver bindung mit der Getriebeausgangswelle 34 verbunden ist. Eine Schaltstellung in der das Schaltelement K1 in eine axial nach rechts verlagerte Stellung geschaltet ist, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen Losrad 44 und Getriebeausgangswelle 34 hergestellt ist. Hierdurch wird die Getriebeeingangswelle 26 über den ersten Rad satz 40 mit der Getriebeausgangswelle 34 verbunden und ein fakultativer Drehmomen tübertragungspfad ist realisiert.

Des Weiteren eine Schaltstellung in der das Schaltelement K1 in eine axial nach links verlagerte Stellung geschaltet ist, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen Losrad 50 und Getriebeausgangswelle 34 hergestellt ist. Hierdurch wird die Getriebeein gangswelle 26 über den zweiten Radsatz 46 mit der Getriebeausgangswelle 34 ver bunden. Die axiale Verlagerung des Schaltelements K1 ist durch den Doppelpfeil PF1 dargestellt. Das Schaltelement K1 stellt eine zweiseitige formschlüssige Kupplung dar. Eine nähere Beschreibung erfolgt an dieser Stelle nicht, da die Ausführung dem Fach mann bekannt ist. Üblicherweise ist das Schaltelement als Synchronisationseinheit ausgeführt.

Der Begriff der Verbindung soll vorliegend bedeuten, dass über diese Verbindung An triebsleistung übertragen werden kann. Eine Verbindung kann folglich eine mögliche (beispielsweise über eine Schaltkupplung herstellbare) Verbindung sein, kann jedoch auch eine Verbindung sein, die beispielsweise die verbundenen Glieder in ein festes Drehzahlverhältnis setzt.

Bei Verstellen des Schaltelements K0 in die zweite Schaltstellung, kann ein verbren nungsmotorischer Betrieb mittels des ersten Radsatzes 40 eingerichtet werden, wobei die Vorwärtsgangstufe 1 eingelegt ist. Alternativ kann ein Fährbetrieb mittels des Ver brennungsmotors 12 über das Schaltelement K0 eingerichtet werden, bei dem der zweite Radsatz 46 in den Leistungsfluss geschaltet ist, um die Vorwärtsgangstufe 3 einzulegen.

Die Getriebeeingangswelle 26 ist über eine Brückenkupplung BR mit der Hohlwelle 54 verbindbar.

Die Getriebeanordnung 18 beinhaltet ferner einen Überlagerungsradsatz in Form eines Planetengetriebes 64. Derartige Planetengetriebe sind grundsätzlich bekannt und wer den an dieser Stelle nicht weiter beschrieben. Sie umfassen grundsätzlich ein Hohlrad 66, Planetenräder 83 die auf einem Planetenträger gelagert sind und ein Sonnenrad 82.

Das Sonnenrad 82 als erstes Eingangsglied des Planetengetriebes 64 ist drehfest mit der Hohlwelle 54 verbunden.

Das Hohlrad 66 als zweites Eingangsglied ist an einem endseitig angeordneten Hohl wellenabschnitt 68 angebunden, wobei der Hohlwellenabschnitt 68 koaxial um die Ge triebeeingangswelle 26 ausgebildet und drehbar in Bezug auf die Getriebeeingangs welle 26 ist.

Die Planetenräder 83 sind auf dem Planetenträger gelagert, der ein weiteres Ein gangsglied bildet.

Auf dem Planetenträger ist ein erstes Losrad 58 eines dritten Radsatzes 56 drehbar gelagert. Der dritte Radsatz 56 weist ferner ein zweites Losrad 60 auf, das drehbar an der Getriebeausgangswelle 34 gelagert ist. Der dritte Radsatz 56 bildet die zweite Gangstufe.

Das erste Losrad 58 kann mittels einer Blockierkupplung BL drehfest mit der Hohlwelle 54 gekoppelt werden. Das zweite Losrad 60 kann mittels eines Schaltelements K2 drehfest mit der Getriebeausgangswelle 34 gekoppelt werden. Das Schaltelement K2 kann folgende zwei Schaltstellungen einnehmen.

Eine Neutralstellung, in der das Losrad 60 drehbar auf der Getriebeausgangswelle 34 gelagert ist. Eine zweite Schaltstellung in der das Schaltelement K2 in eine axial nach links verlagerte Stellung geschaltet ist, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen zweitem Losrad 60 und Getriebeausgangswelle 34 hergestellt ist. Hierdurch kann die Getriebeeingangswelle 26 bzw. die Hohlwelle 54 über den dritten Radsatz 56 mit der Getriebeausgangswelle 34 verbunden und ein weiterer fakultativer Drehmomentüber tragungspfad realisiert werden.

Die axiale Verlagerung des Schaltelements K2 ist durch den Pfeil PF2 dargestellt. Das Schaltelement K2 stellt eine einseitige formschlüssige Kupplung dar.

Die Brückenkupplung und die Blockierkupplung sind in einer Schaltanordnung K4 inte griert, die drei Schaltstellungen besitzt und mittels eines einzelnen Betätigungsgliedes wie beispielsweise eine einzelne Schaltmuffe betätigbar ist.

In einer ersten Schaltstellung in der die Schaltanordnung K4 in eine nach links verla gerte Stellung geschaltet ist, ist die Blockierkupplung BL geschlossen und die Brü ckenkupplung BR ist geöffnet. Dies hat zur Folge, dass das erste Losrad 58 drehfest mit dem Planetenträger gekoppelt ist und die Verbindung mit der Getriebeeingangswel le 26 getrennt ist. Das Planetengetriebe 64 ist in einer verblockten Situation.

In einer zweiten nach rechts verlagerten Stellung der Schaltanordnung K4 ist die Brü ckenkupplung BR geschlossen und die Blockierkupplung BL ist geöffnet. Dies hat zur Folge, dass das erste Losrad 58 drehbar auf dem Planetenträger gelagert ist, und die Hohlwelle 54 mit der Getriebeeingangswelle 26 drehfest verbunden ist.

Ferner kann mit der Schaltanordnung K4 eine mittlere Schaltstellung eingerichtet wer den. In der mittleren Schaltstellung sind sowohl die Blockierkupplung als auch die Brü ckenkupplung geschlossen. In dieser Situation ist das Planetengetriebe 64 in einer verblockten Stellung. Des Weiteren ist eine Verbindung zwischen Hohlwelle 54 und Getriebeeingangswelle 26 hergestellt.

Der Hohlwellenabschnitt 68 ist über eine Zahnradstufe 70 mit der elektrischen Maschi ne 16 gekoppelt. Die Zahnradstufe 70 weist ein erstes Zahnrad 72 auf, das drehfest auf dem Hohlwellenabschnitt 68 angeordnet ist, und ein zweites Zahnrad 74, das mit dem ersten Zahnrad 72 in Eingriff steht. Das zweite Zahnrad 74 steht mit einem An triebsritzel 76 der elektrischen Maschine 16 in Eingriff.

Das zweite Zahnrad 74 ist drehbar an einer Zwischenwelle 78 gelagert, die koaxial versetzt zu der Getriebeeingangswelle 26 und vorzugsweise auch koaxial versetzt zu der Getriebeausgangswelle 34 ausgerichtet ist. Die elektrische Maschine 16 weist eine Maschinenwelle 80 auf, die koaxial zu dem Antriebsritzel 76 ausgerichtet und drehtest hiermit verbunden ist. Die Maschinenwelle 80 ist parallel versetzt sowohl zu der Getriebeeingangswelle 26 als auch zu der Getrie beausgangswelle 34.

Wie obenstehend bereits erörtert, werden die Schaltelemente KO, K1 und K2, sowie die Schaltanordnung K4 mittels Schaltmuffen in die genannten Schaltstellungen geschal tet.

Zum axialen Bewegen und folglich Schalten dieser Schaltmuffen umfasst die Getriebe anordnung 18 eine Schaltvorrichtung mit drehbar gelagerten Schaltwalzen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel, welches zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, schaltet die in der Figur 2 gezeigte Schaltwalze 100 die beiden Schaltelemente K0 und K2.

Die Schaltwalze 100 weist einen Schaltwalzenkörper 102 auf, der in zwei Drehrichtun gen um eine Drehachse 104 verdrehbar gelagert ist, und zwar verdrehbar in Bezug auf ein Gehäuse. Das Gehäuse kann beispielsweise ein Gehäuse der Getriebeanordnung 18 sein.

Der Schaltwalzenkörper 102 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsglied verbunden. Das Antriebsglied kann beispielsweise durch ein Zahnrad gebildet sein, das eine Au ßenverzahnung aufweist. Die Außenverzahnung des Antriebsgliedes kann beispiels weise mit einem Antriebsritzel eines Schaltwalzenmotors in Eingriff stehen. Der Schaltwalzenmotor kann beispielsweise ein elektrischer Motor sein. Durch Ansteuern des Schaltwalzenmotors kann der Schaltwalzenkörper 102 folglich in Rotation in Bezug auf das Gehäuse versetzt werden.

An dem Außenumfang des Schaltwalzenkörpers 102 ist zumindest eine Schaltkontur in Form einer Schaltwalzennut 106 ausgebildet, die wie man es aus der Figuren 2 erken nen kann axial konturiert ist. Die Schaltwalzennut 106 ist endlos ausgeführt, so dass ein beliebiges Verdrehen der Schaltwalze 100 über einen Verdrehwinkel von 360 Grad in beide Drehrichtungen möglich ist.

In diese Schaltwalzennut 106 greift jeweils eine Schaltgabel ein, welcher zudem an der zugeordneten Schaltmuffe angreift. Die Schaltgabel weist dabei einen Nutenstein auf, der in die Schaltwalzennut 106 eingreift. Ein Verdrehen des Schaltwalzenkörpers 102 führt bei geeigneter Ausführung der Schaltwalzennut 106 folglich zu einem axialen Versatz des Schalthebels und folglich zu einem axialen Versatz der Schaltmuffe, was ein Verstellen der Schaltelemente KO und K2 in die bereits beschriebenen Schaltstel lungen zur Folge hat.

Wie es aus der Matrix der Schaltzustände der Schaltelemente KO und K2 anhand der Figuren 3a - 3d zu erkennen ist, sind 4 Schaltzustände bei einer Drehung der Schalt walze 100 um 360 Grad in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge über den Um fang verteilt schaltbar.

- Schaltzustand 1 (S1): Schaltelement KO und K2 in der Neutralstellung (Fig. 3a)

- Schaltzustand 2 (S2): Schaltelement KO in der zweiten Schaltstellung (Verbren nungsmaschine 12 über Schaltelement KO mit Getriebeeingangswelle 26 ge koppelt) und K2 in der Neutralstellung (Fig. 3b)

- Schaltzustand 3 (S3): Schaltelement KO in der zweiten Schaltstellung und Schaltelement K2 in der zweiten Schaltstellung (zweites Losrad 60 mit Getrie beausgangswelle 34 drehfest verbunden) (Fig. 3c)

- Schaltzustand 4 (S4): Schaltelement KO in der Neutralstellung und Schaltele ment K2 in der zweiten Schaltstellung (Fig. 3d)

Bei einem weiteren Verdrehen der Schaltwalze 100 in die gleiche Drehrichtung wird nach dem Schaltzustand 4 (S4) wieder der Schaltzustand 1 (S1) erreicht.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einlernen der Schaltwalze 100, d.h. zur Festle gung eines Drehwinkels der dem Drehwinkel 0 entspricht wird nachfolgend anhand der schematischen Darstellungen der Figuren 5a - 5d näher beschrieben.

Ausgangsstellung, die in der Figur 5a dargestellt ist, ist in einem ersten Verfahrens schritt zunächst der Schaltzustand 1 (S1), in der sich die beiden Schaltelemente KO und K2 in der Neutalstellung befinden. Die anderen zuvor beschriebenen Schaltele mente bzw. die Schaltanordnung haben dabei die folgenden Schaltzustände:

- Schaltanordnung K4 in der mittleren Schaltstellung

- Schaltelement K1 in der Neutralstellung

In diesem Zustand des Hybridantriebsstrangs hat das Eingangsglied 28, welches der Ausgangswelle des Verbrennungsmotors 12 entspricht und auch die Kurbelwelle die Drehzahl 0. Dies ist unabhängig davon welche Drehzahl die Maschinenwelle 80 der elektrische Maschine 16 hat. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt, der in der Fig. 5b dargestellt ist, wird zur Bestimmung einer ersten Referenzposition bei einer niedrigen Drehzahl der elektri schen Maschine 16 die Schaltwalze 100 weiter in Richtung des Schaltzustands 2 (S2) verdreht. Genau in dem Moment, wenn das Schaltelement KO die Freiflugphase über wunden hat, ist dies im Drehzahlsignal der elektrischen Maschine 16 zu erkennen. Die elektrische Maschine 16 bleibt stehen, da sie nun, über das Schaltelement KO, die Ein gangswelle 26, die Schaltungsanordnung K4 in der mittleren Schaltstellung, d.h. bei geschalteter Brückenkupplung und geschalteter Blockierkupplung, den Überlagerungs radsatz, die Zahnradstufe 70, dem Antriebsritzel 76 mit dem stehenden Verbren nungsmotor 12 verbunden ist. Diese Situation definiert bei dem entsprechenden Ver drehwinkel der Schaltwalze 100 die erste Referenzposition.

Nach dem Bestimmen der ersten Referenzposition wird die Schaltwalze 100 wieder zurück in den ersten Schaltzustand S1 verdreht, der wie im ersten Verfahrensschritt bereits erläutert einem Neutralgang entspricht. Dies ist in der Figur 5c dargestellt.

Ausgehend von dem Schaltzustand 1 (S1) wird dann zur Bestimmung einer zweiten Referenzposition bei einer niedrigen Drehzahl der elektrischen Maschine 16 die Schaltwalze 100 weiter in den Schaltzustand 4 (S4) verdreht. Dies ist in der Figur 5d dargestellt. Genau in dem Moment, wenn das Schaltelement K2 die Freiflugphase überwunden hat, ist dies im Drehzahlsignal der elektrischen Maschine 16 zu erkennen. Die elektrische Maschine 16 bleibt stehen, da sie nun, über das Schaltelement K2, den dritten Radsatz 56, den Überlagerungsradsatz, die Zahnradstufe 70, das Antriebsritzel 76 mit der stehenden Getriebeausgangswelle 34 verbunden ist. Diese Situation defi niert bei dem entsprechenden Verdrehwinkel der Schaltwalze 100 die zweite Refe renzposition.

Nachdem nun die beiden Referenzpositionen, die virtuellen Endanschlägen bei zuge ordneten Verdrehwinkeln der Schaltwalze 100 entsprechen, bestimmt und in einer zu gehörigen Steuereinheit abgespeichert sind, ist der Einlernvorgang abgeschlossen. Bezuqszeichenliste

Hybridantriebsstrang

Verbrennungsmotor

Anlasser elektrische Maschine

Getriebeanordnung

Differential R angetriebenes Rad L angetriebenes Rad

Getriebeeingangswelle

Eingangsglied

Ausgangsglied

Massenschwungrad

Getriebeausgangswelle

Abtriebszahnrad

Differentialzahnrad erster Radsatz

Festrad

Losrad zweiter Radsatz

Festrad

Losrad dritter Radsatz erstes Losrad zweites Losrad Hohlwelle Planetengetriebe Hohlrad

Hohlwellenabschnitt Zahnrad stufe erstes Zahnrad zweites Zahnrad 6 Antriebsritzel 0 Maschinenwelle 83 Planetenräder

82 Sonnenrad

100 Schaltwalze

102 Schaltwalzenkörper 104 Drehachse

106 Schaltwalzennut

BL Blockierkupplung BR Brückenkupplung KO Schaltelement K1 Schaltelement K2 Schaltelement K4 Schaltanordnung