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Title:
METHOD FOR PRODUCING A CONE RING WITH A SINTERED FRICTION LINING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/119974
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a cone ring with a sintered friction lining disposed on a truncated torus. The inventive method comprises the following steps: producing a conical base ring having a truncated torus; coating a stainless steel support with a scatter-sinter layer; baking the scatter-sinter layer to give a sintered friction lining; separating the sintered friction lining from the stainless steel support after baking; inserting the unwound sintered friction lining so obtained into the base; and fastening the unwound sintered friction lining on the torus of the base ring by a material fit.

Inventors:
FUERGUTH WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/004343
Publication Date:
November 16, 2006
Filing Date:
May 09, 2006
Export Citation:
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Assignee:
HOERBIGER & CO (DE)
FUERGUTH WERNER (DE)
International Classes:
F16D69/04
Foreign References:
EP0792715A11997-09-03
US5143192A1992-09-01
EP0774594A21997-05-21
Attorney, Agent or Firm:
HOEFER & PARTNER (München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Konusringes mit einem auf einer kegelstumpfförmigen Ringfläche angeordneten Sinterreibbelag mit folgenden Verfahrensschritten: Herstellen eines konischen Basisringes mit einer kegelstumpfförmigen Ringfläche; Belegen eines Edelstahlträgers mit einer Streusinterschicht ; Backen der Streusinterschicht zu einem Sinterreibbelag; Trennen des Sinterreibbelags vom Edelstahlträger nach dem Backvorgang; Einfügen der gewonnen SinterreibbelagAbwicklung in den Basiskörper; und Befestigen der SinterreibbelagAbwicklung auf der Ringfläche des Basisringes durch StoffSchluss .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der SinterreibbelagAbwicklung ein Klebvorgang durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der SinterreibbelagAbwicklung ein Lötvorgang durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der SinterreibbelagAbwicklung ein Schweißvorgang durchgeführt wird.
5. Konusring hergestellt durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
Description:
Verfahren zur Herstellung eines Konusringes mit

Sinterreibbelag

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Konusringes mit Sinterreibbelag gemäß Anspruch 1.

Bei einem aus der EP 0 792 715 Bl bekannten Verfahren wird eine besinterte metallische Trägerfolie in einen metallischen Basiskörper mit kegelstumpfförmiger Ringfläche eingezogen. Die Verbindung zwischen dem Reibbelagträger und dem Basiskörper wird beispielsweise gemäß dem oben genannten Patent durch Verschweißen hergestellt.

Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Konusringes mit Sinterreibbelag zu schaffen, das gegenüber bekannten Verfahren wirtschaftlicher und einfacher ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Erfindungsgemäß wird ein Edelstahlträger mit einer Streusinterschicht belegt und wie üblich zur Herstellung eines Sinterreibbelages in einem Ofen gebacken. Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben hierbei ergeben, dass der beim Backen entstehende Reibbelag keine Bindung mit

dem Material des Trägers eingeht und daher nach dem Ofendurchlauf leicht vom Edelstahlträger gelöst werden kann.

Die so gewonnene Belagabwicklung wird anschließend in die kegelstumpfförmige Fläche des Basisringes gefügt und mittels StoffSchluss zu einer Einheit mit dem Basisring verbunden.

Die besonderen Vorteile eines derart hergestellten Konusringes liegen vor allem in der kostengünstigen Herstellung, da auf die Trägerfolie, auf die der Stand der Technik angewiesen ist, verzichtet werden kann. Insbesondere können durch das erfindungsgemäße Verfahren auf kostengünstige und einfache Art und Weise Einfachsynchronisierungen bzw. Synchronringe für derartige Synchronisierungen hergestellt werden, die sich durch den weiteren Vorteil einer hohen Missbrauchssicherheit auszeichnen.

Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

Vom Prinzip her sind als Stoffschluss neben dem besonders bevorzugten Kleben auch Löten und Schweißen möglich. Die Erfindung betrifft ferner einen nach dem Verfahren hergestellten Konusring entsprechend Anspruch 5.