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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND MOUNTING DEVICE FOR ASSEMBLING A ROTOR BEARING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/000006
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for assembling a rotor bearing (8) of a wind turbine (1), comprising the following method steps: - providing a rotor shaft (16); - providing an outer ring element (14); - providing individual sliding bearing pads (18); - positioning the rotor shaft (16) and the outer ring element (14) relative to each other so that the rotor shaft (16) is arranged in its desired axial position within the outer ring element (14); - successively introducing each sliding bearing pad (18) into an intermediate space (72) between the rotor shaft (16) and the outer ring element (14).

Inventors:
HÖLZL JOHANNES (AT)
WALDL ALBERT (AT)
LAUBICHLER PATRICK (AT)
Application Number:
PCT/AT2022/060257
Publication Date:
January 26, 2023
Filing Date:
July 19, 2022
Export Citation:
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Assignee:
MIBA GLEITLAGER AUSTRIA GMBH (AT)
International Classes:
F16C17/02; F03D80/70; F16C43/02
Domestic Patent References:
WO2011127510A12011-10-20
Foreign References:
DE102020108248B32021-09-02
AT521940A12020-06-15
EP2816224A12014-12-24
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verfahren zum Zusammenbau einer Rotorlagerung (8) einer Windkraftanlage (1), umfassend die Verfahrensschritte:

- bereitstellen einer Rotorwelle (16);

- bereitstellen eines äußeren Ringelementes (14);

- bereitstellen von einzelnen Gleitlagerpads (18);

- positionieren der Rotorwelle (16) und des äußeren Ringelementes (14) relativ zueinander, sodass die Rotorwelle (16) in ihrer gewünschten axialen Position innerhalb des äußeren Rin gelementes (14) angeordnet ist;

- nacheinander einzelnes Einsetzen der Gleitlagerpads (18) in einen Zwischenraum (72) zwi schen der Rotorwelle (16) und dem äußeren Ringelement (14).

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialposition der Rotorwelle (16) und des äußeren Ringelementes (14) relativ zueinander mittels Axialpositio niermittel (45) eingestellt wird, wobei sich die Axialpositioniermittel (45) an einem Rotorwel lenflansch (26) der Rotorwelle (16) und am äußeren Ringelement (14) oder einem Lagerbock (17) in dem das äußeren Ringelement (14) aufgenommen ist, abstützen, wobei die Axialposi tioniermittel (45) längenverstellbar sind, wobei zumindest drei der Axialpositioniermittel (45) über den Umfang der Rotorwelle (16) verteilt ausgebildet sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialposi tion der Rotorwelle (16) und des äußeren Ringelementes (14) relativ zueinander mittels Radi alpositioniermittel (52) eingestellt wird, wobei sich die Radialpositioniermittel (52) an einer außenliegenden Mantelfläche (54) der Rotorwelle (16) und an einer innenliegenden Mantel fläche des äußeren Ringelementes (14) oder einem Lagerbock (17) in dem das äußere Rin gelement (14) aufgenommen ist, abstützen, wobei die Radialpositioniermittel (52) längenver stellbar sind, wobei zumindest drei der Radialpositioniermittel (52) über den Umfang der Ro torwelle (16) verteilt ausgebildet sind.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an ei ner ersten Axialstimseite (48) des äußeren Ringelementes (14) oder des Lagerbockes (17) in dem das äußere Ringelement (14) aufgenommen ist, eine umlaufende Lührungs schiene (49) montiert wird, wobei an der Führungsschiene (49) ein Führungsschlitten (50) angeordnet wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungsschlitten (50) eine Messuhr (55) angeordnet wird, wobei ein Messtaster (56) der Messuhr (55), zur Be stimmung der Koaxialität der Rotorwelle (16) zum äußeren Ringelement (14), an der Rotor welle (16) angelegt wird und die Messuhr (55) anschließend mittels des Führungsschlittens (50) an der Rotorwelle (16) im Kreis geführt wird.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen der Gleitlagerpads (18) in einen Zwischenraum (72) zwischen der Rotorwelle (16) und dem äußeren Ringelement (14) an einer ersten Stirnseite (27) eines der Gleitlager pads (18) eine Befestigungsaufnahme (57) angeordnet wird, wobei die Befestigungsaufnahme (57) einen Kranhaken (59) zum Einheben des Gleitlagerpads (18) in den Zwischenraum (72) zwischen der Rotorwelle (16) und dem äußeren Ringelement (14) aufweist, wobei das Gleitla- gerpad (18) durch eine Entnahmeöffnung (23) in den Zwischenraum (72) zwischen der Rotor welle (16) und dem äußeren Ringelement (14) eingesetzt wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsauf nahme (57), nach dem Einsetzen des Gleitlagerpads (18) in den Zwischenraum (72) zwischen der Rotorwelle (16) und dem äußeren Ringelement (14) durch eine Entnahmeöffnung (23), an dem Führungsschlitten (50) befestigt wird und dass das Gleitlagerpad (18) mittels des Füh rungsschlittens (50) in Umfangsrichtung (73) zu seiner Sollposition verschoben wird.

8. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) zum Zusammenbau einer Rotorlagerung (8) einer Windkraftanlage (1), insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (49) ausgebildet ist, welche zur Montage an einer ersten Axialstirnseite (48) eines Lagerbockes (17) ausgebildet ist und dass ein Füh rungsschlitten (50) ausgebildet ist, welcher verschiebbar an der Führungsschiene (49) aufge nommen ist.

9. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass eine Befestigungsaufnahme (57) ausgebildet ist, an welcher eine Gleitlagerpadauf- nahmefläche (61) ausgebildet ist, welche zum Koppeln mit Gleitlagerpads (18) ausgebildet ist, wobei die Befestigungsaufnahme (57) mit dem Führungsschlitten (50) koppelbar ist. 10. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der Führungsschlitten (50) einen ersten Schlittenteil (74) aufweist, welcher zum Koppeln mit der Führungsschiene (49) ausgebildet ist und dass der Führungsschlitten (50) ei nen zweiten Schlittenteil (75) aufweist, welcher zum Koppeln mit der Befestigungsaufnahme (57) ausgebildet ist, wobei der erste Schlittenteil (74) in einer Radialrichtung relativ zum zweiten Schlittenteil (75) verschiebbar ist.

11. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (57) einen Kippmechanismus (64) aufweist, sodass das Gleitlagerpad (18) relativ zum Führungsschlitten (50) verkippbar ist.

12. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich- net, dass der Kippmechanismus (64) eine Befestigungsschraube (65) umfasst, welche an einer der Gleitlagerpadaufnahmefläche (61) zugewandten Seite in einer ersten Bohrung (66) aufge nommen ist und welche an einer von der Gleitlagerpadaufnahmefläche (61) abgewandten Seite in einer zweiten Bohrung (67) aufgenommen ist, wobei die zweite Bohrung (67) einen größeren Durchmesser aufweist, als die erste Bohrung (66) und dass die Befestigungs- schraube (65) innerhalb der zweiten Bohrung (67) in Radialrichtung verschiebbar ist.

13. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (57) einen Höhenverstellmechanis mus (71) aufweist, mittels welchem die Gleitlagerpads (18) in Axialrichtung verschiebbar sind.

14. Rotorlagerungmontagevorrichtung (44) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (57) im Bereich der Gleitlagerpad- aufnahmefläche (61) einen Positionier Stift (63) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem im Gleitlagerpad (18) ausgebildeten Durchgangsloch (34) ausgebildet ist.

Description:
VERFAHREN SOWIE MONTAGEVORRICHTUNG ZUM ZUSAMMENBAU EINER RO

TORLAGERUNG

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Montagevorrichtung zum Zusammenbau ei ner Rotorlagerung.

Aus der WO 2011/127510 Al ist ein Lagerelement für die Lagerung der Rotornabe einer Windkraftanlage bekannt.

Derartige Lagerungen, wie sie aus der WO 2011/127510 Al bekannt sind, sind aufgrund ihrer Größe nur schwer zu montieren.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu über winden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels derer eine vereinfachte Montage der Rotorlagerung möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen gelöst.

Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Zusammenbau einer Rotorlagerung einer Windkraft anlage vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Verfahrensschritte:

- bereitstellen einer Rotorwelle;

- bereitstellen eines äußeren Ringelementes;

- bereitstellen von einzelnen Gleitlagerpads;

- positionieren der Rotorwelle und des äußeren Ringelementes relativ zueinander, sodass die Rotorwelle in ihrer gewünschten axialen Position innerhalb des äußeren Ringelementes ange ordnet ist;

- nacheinander einzelnes Einsetzen der Gleitlagerpads in einen Zwischenraum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement.

Das erfindungsgemäße Verfahren bringt den Vorteil mit sich, dass durch die beschriebenen Verfahrens schritte der Zusammenbau der Rotorlagerung vereinfacht wird. Dadurch kann die nach dem Verfahren aufgebaute Rotorlagerung eine verbesserte Qualität aufweisen. Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Zusammen bau der Rotorlagerung von einer Gondel einer Windkraftanlage entfernt erfolgt und dass in einem anschließenden Verfahrensschritt die fertig zusammengebaute Rotorlagerung mittels eines Kranes auf die Gondel der Windkraftanlage gehoben wird und an der Gondel der Wind kraftanlage befestigt wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Zusammenbau der Rotor lagerung in einer eigens dafür ausgerüsteten Umgebung, wie etwa einer Maschinenhalle oder auch in einem Aufbauzelt, welches in einem Windpark angeordnet ist, erfolgen kann. Somit kann der Zusammenbau der Rotorlagerung unter abgeschirmten Umweltbedingungen erfol gen. Darüber hinaus kann durch diese Maßnahme die Rotorlagerung vereinfacht zusammen gebaut werden, da der Zusammenbau nicht innerhalb der Gondel der Windkraftanlage erfol gen muss.

Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn die Axialposition der Rotorwelle und des äußeren Ringelementes relativ zueinander mittels Axialpositioniermittel eingestellt wird, wobei sich die Axialpositioniermittel an einem Rotorwellenflansch der Rotorwelle und am äußeren Rin gelement oder einem Lagerbock in dem das äußeren Ringelement aufgenommen ist, abstüt zen, wobei die Axialpositioniermittel längenverstellbar sind, wobei zumindest drei der Axial positioniermittel über den Umfang der Rotorwelle verteilt ausgebildet sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass schon vor dem Einsetzen der einzelnen Gleitlagerpads in den Zwischen raum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement die Position der Rotorwelle und des äußeren Ringelementes bestimmt wird, sodass beim Einsetzen der Gleitlagerpads eine Be schädigung der einzelnen Bauteile der Rotorlagerung möglichst unterbunden wird.

Ferner kann vorgesehen sein, dass die Radialposition der Rotorwelle und des äußeren Rin gelementes relativ zueinander mittels Radialpositioniermittel eingestellt wird, wobei sich die Radialpositioniermittel an einer außenliegenden Mantelfläche der Rotorwelle und an einer in nenliegenden Mantelfläche des äußeren Ringelementes oder einem Lagerbock in dem das äu ßere Ringelement aufgenommen ist, abstützen, wobei die Radialpositioniermittel längenver stellbar sind, wobei zumindest drei der Radialpositioniermittel über den Umfang der Rotor welle verteilt ausgebildet sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass schon vor dem Einsetzen der einzelnen Gleitlagerpads in den Zwischenraum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement die Position der Rotorwelle und des äußeren Ringelementes bestimmt wird, so dass beim Einsetzen der Gleitlagerpads eine Beschädigung der einzelnen Bauteile der Rotor lagerung möglichst unterbunden wird. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass an einer ersten Axialstimseite des äußeren Rin gelementes oder des Lagerbockes, in dem das äußere Ringelement aufgenommen ist, eine um laufende Führungsschiene montiert wird, wobei an der Führungsschiene ein Führungsschlitten angeordnet wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Führungsschlitten zur Aufnahme diverser Vorrichtungen dienen kann und zur gezielten Führung dieser Vorrichtungen relativ zur Rotorwelle oder relativ zum äußeren Ringelement bzw. relativ zum Lagerbock dienen kann. Insbesondere können mittels des Führungsschlittens die Vorrichtungen koaxial zum äu ßeren Ringelement oder zum Lagerbock und somit bei exakter Positionierung der Rotorwelle auch koaxial zur Rotorwelle geführt werden.

Weiters kann vorgesehen sein, dass die Führungsschiene derart am äußeren Ringelement oder am Lagerbock angeordnet ist, dass diese koaxial zum äußeren Ringelement oder zum Lager bock positioniert ist.

Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass am Füh- rungsschlitten eine Messuhr angeordnet wird, wobei ein Messtaster der Messuhr, zur Bestim mung der Koaxialität der Rotorwelle zum äußeren Ringelement, an der Rotorwelle angelegt wird und die Messuhr anschließend mittels des Führungsschlittens an der Rotorwelle im Kreis geführt wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme die Rotorwelle exakt zum äußeren Ringelement bzw. zum Lagerbock ausgerichtet werden kann.

Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass vor dem Einsetzen der Gleitlagerpads in ei nen Zwischenraum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement an einer ersten Stirnseite eines der Gleitlagerpads eine Befestigungsaufnahme angeordnet wird, wobei die Befestigungsaufnahme einen Kranhaken zum Einheben des Gleitlagerpads in den Zwischen raum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement aufweist, wobei das Gleitlager- pad durch eine Entnahmeöffnung in den Zwischenraum zwischen der Rotorwelle und dem äu ßeren Ringelement eingesetzt wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass mittels der Befesti gungsaufnahme das Gleitlagerpad einfach in den Zwischenraum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement eingehoben werden kann. Insbesondere kann hierfür ein Hebemit tel, wie etwa ein Kran, verwendet werden.

Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die Befestigungsaufnahme, nach dem Einsetzen des Gleitlagerpads in den Zwischenraum zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement durch eine Entnahmeöffnung, an dem Führungsschlitten befestigt wird und dass das Gleitla- gerpad mittels des Führungsschlittens in Umfangsrichtung zu seiner Sollposition verschoben wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme das einzelne Gleitlagerpad zielgerichtet in seine Sollposition verschoben werden kann.

Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass ein Haltearm der Befestigungsaufnahme in einem Ringspalt zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement hindurchragen kann.

Erfindungsgemäß ist eine Rotorlagerungmontagevorrichtung zum Zusammenbau einer Rotor lagerung einer Windkraftanlage ausgebildet. Die Rotorlagerungmontagevorrichtung umfasst eine Führungsschiene, welche zur Montage an einer Axialstirnseite eines Fagerbockes ausge bildet ist. Weiters umfasst die Rotorlagerungmontagevorrichtung einen Führungsschlitten, welcher verschiebbar an der Führungsschiene aufgenommen ist.

Die erfindungsgemäße Rotorlagerungmontagevorrichtung bringt den Vorteil mit sich, dass mittels dieser ein vereinfachter Einbau der einzelnen Gleitlagerpads in die Rotorlagerung er reicht werden kann.

Weiters kann vorgesehen sein, dass eine Befestigungsaufnahme ausgebildet ist, an welcher eine Gleitlagerpadaufnahmefläche ausgebildet ist, welche zum Koppeln mit Gleitlagerpads ausgebildet ist, wobei die Befestigungsaufnahme mit dem Führungsschlitten koppelbar ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass mittels der Befestigungsaufnahme die einzelnen Gleitla gerpads aufgenommen werden können und die einzelnen Gleitlagerpads zusammen mit der Befestigungsaufnahme manipuliert werden können. Insbesondere kann die Befestigungsauf nahme mitsamt den daran aufgenommenen Gleitlagerpads am Führung s schlitten aufgenom men bzw. vom Führungsschlitten wieder entfernt werden.

Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass der Führungsschlitten einen ersten Schlittenteil aufweist, welcher zum Koppeln mit der Führungsschiene ausgebildet ist und dass der Führungsschlitten einen zweiten Schlittenteil aufweist, welcher zum Koppeln mit der Be festigungsaufnahme ausgebildet ist, wobei der erste Schlittenteil in einer Radialrichtung rela tiv zum zweiten Schlittenteil verschiebbar ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme das an der Befestigungsaufnahme aufgenommene Gleitlagerpad in Radial richtung in seine richtige Position verschoben werden kann, sodass dieses mit der Rotorwelle bzw. mit einem an der Rotorwelle aufgenommenen Gleitlagerpadaufnahmering verschraubt werden kann.

Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Befestigungs aufnahme einen Kippmechanismus aufweist, sodass das Gleitlagerpad relativ zum Führungs- schlitten verkippbar ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme das an der Befestigungsaufnahme aufgenommene Gleitlagerpad in Radialrichtung in seine richtige Position verschoben werden kann, sodass dieses mit der Rotorwelle bzw. mit einem an der Rotorwelle aufgenommenen Gleitlagerpadaufnahmering verschraubt werden kann.

Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn der Kippmechanismus eine Befestigungsschraube umfasst, welche an einer der Gleitlagerpadaufnahmefläche zugewandten Seite in einer ersten Bohrung aufgenommen ist und welche an einer von der Gleitlagerpadaufnahmefläche abge wandten Seite in einer zweiten Bohrung aufgenommen ist, wobei die zweite Bohrung einen größeren Durchmesser aufweist, als die erste Bohrung und dass die Befestigungsschraube in nerhalb der zweiten Bohrung in Radialrichtung verschiebbar ist. Besonders ein derart ausge bildeter Kippmechanismus weist einen einfachen Aufbau auf und ist somit robust und zuver lässig.

Weiters kann vorgesehen sein, dass in der zweiten Bohrung zumindest ein Federelement auf genommen ist, welches die Befestigungsschraube in Axialrichtung vorspannt.

Ferner kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsaufnahme einen Höhenverstellmechanis mus aufweist, mittels welchem die Gleitlagerpads in Axialrichtung verschiebbar sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass dadurch die einzelnen Gleitlagerpads, wenn sie in Umfangs richtung an die richtige Position verschoben wurden, an der Rotorwelle bzw. am Gleitlager padaufnahmering zur Anlage gebracht werden können, um die Gleitlagerpads mit der Rotor welle bzw. mit dem Gleitlagerpadaufnahmering verschrauben zu können.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsaufnahme im Bereich der Gleitla gerpadaufnahmefläche einen Positionier Stift aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit ei nem im Gleitlagerpad ausgebildeten Durchgangsloch ausgebildet ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese Maßnahme ein einfaches Positionieren des Gleitlagerpads an der Befestigungsaufnahme erreicht werden kann. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Windkraftanlage; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Gleitla gerang;

Fig. 3 eine perspektivische Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Gleit- lagerung;

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Außenringes; Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Gleitlagerpads in einer ersten Ansicht;

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Gleitlagerpads in einer zweiten Ansicht;

Fig. 7 ein erster Fügeschritt zum Fügen einer Rotorwelle mit einem Fagerbock;

Fig. 8 eine Darstellung eines Radialpositioniermittels;

Fig. 9 eine Darstellung einer an einem Führungsschlitten aufgenommenen Messuhr;

Fig. 10 eine Befestigungsaufnahme mit einem daran aufgenommenen Gleitlagerpad;

Fig. 11 eine Schnittdarstellung der Befestigungsaufnahme mit dem daran aufgenomme nen Gleitlagerpad;

Fig. 12 eine Darstellung eines Verfahrensschrittes zum Einsetzen des Gleitlagerpads zwi schen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement;

Fig. 13 eine Darstellung eines Verfahrensschrittes zum Verschieben des Gleitlagerpads zwischen der Rotorwelle und dem äußeren Ringelement in Umfangsrichtung; Fig. 14 eine Schnittdarstellung eines zusätzlichen Verfahrensschrittes zum Zusammenbau der Gleitlagerung.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer den können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, un ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wind kraftanlage 1 zum Erzeugen von elektrischer Energie aus Windenergie. Die Windkraftanlage

1 umfasst eine Gondel 2, welche an einem Turm 3 drehbar aufgenommen ist. Die Gondel 2 umfasst ein Gondelgehäuse 4, welches die Hauptstruktur der Gondel 2 bildet. Im Gondelge häuse 4 der Gondel 2 sind die elektrotechnischen Komponenten wie etwa ein Generator der Windkraftanlage 1 angeordnet.

Weiters ist ein Rotor 5 ausgebildet, welcher eine Rotomabe 6 mit daran angeordneten Rotor blättern 7 aufweist. Die Rotomabe 6 wird als Teil der Gondel 2 gesehen. Die Rotornabe 6 ist mittels einer Rotorlagerung 8 drehbeweglich am Gondelgehäuse 4 aufgenommen. Insbeson dere ist vorgesehen, dass eine erfindungsgemäße und noch näher beschriebene Gleitlagerung 9 als Rotorlagerung 8 eingesetzt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Rotomabe 6 an einer Rotorwelle 16 angeordnet ist, wobei die Rotorwelle 16 in der Rotorlagemng 8 gela gert ist.

Die Rotorlagemng 8, welche zur Lagerung der Rotornabe 6 am Gondelgehäuse 4 der Gondel

2 dient, ist zur Aufnahme einer Radialkraft 10 und einer Axialkraft 11 ausgebildet. Die Axial kraft 11 ist bedingt durch die Kraft des Windes. Die Radialkraft 10 ist bedingt durch die Ge wichtskraft des Rotors 5 und greift am Schwerpunkt des Rotors 5 an. Da der Schwerpunkt des Rotors 5 außerhalb der Rotorlagerung 8 liegt, wird in der Rotorlagemng 8 durch die Radial kraft 10 ein Kippmoment 12 hervorgemfen. Das Kippmoment 12 kann ebenfalls durch eine ungleichmäßige Belastung der Rotorblätter 7 hervorgerufen werden. Dieses Kippmoment 12 kann mittels einer zweiten Lagerung aufgenommen werden, welche in einem Abstand zur Ro- torlagerung 8 angeordnet ist. Die zweite Lagerung kann beispielsweise im Bereich des Gene rators ausgebildet sein.

Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der in der Gondel 2 verbauten Gleitlagerung 9. Na türlich kann die in Fig. 2 dargestellte Gleitlagerung 9 auch in sämtlichen anderen Industriean wendungen außerhalb von Windkraftanlagen eingesetzt werden. Die Gleitlagerung 9 ist in Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.

In Fig. 2 ist das erste Ausführungsbeispiel der Gleitlagerung 9 in einer perspektivischen Längsschnittdarstellung gezeigt.

In weiterer Folge wird die Gleitlagerung 9 anhand einer Zusammenschau der Figuren 2 und 3 beschrieben.

Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Gleitlagerung 9 ein inneres Ringelement 13 und ein äußeres Ringelement 14 aufweist. Zwischen dem inneren Ringelement 13 und dem äußeren Ringelement 14 ist ein Gleitlagerelement 15 angeordnet, welches zur rotatorischen Gleitlagerung des inneren Ringelementes 13 relativ zum äußeren Ringelement 14 dient.

Im Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist das innere Ringele ment 13 als Rotorwelle 16 ausgebildet. Natürlich kann das innere Ringelement 13 auch eine sonstige Welle sein. Weiters ist es auch denkbar, dass das innere Ringelement 13 als eigen ständiges Bauteil ausgebildet ist, welches an einer Welle, insbesondere einer Rotorwelle 16 aufgenommen ist.

Wie besonders gut aus Fig. 2 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das äußere Ringelement

14 in einem Lagerbock 17 aufgenommen ist. Der Lagerbock 17 ist der Übersichtlichkeit hal ber in Fig. 3 nicht dargestellt.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Lagerbock 17 mit dem Gondelgehäuse 4 gekop pelt ist oder alternativ auch direkt im Gondelgehäuse 4 ausgeformt ist. Bei diesem Ausfüh rungsbeispiel kann somit vorgesehen sein, dass das äußere Ringelement 14 starr mit dem Gondelgehäuse 4 gekoppelt ist und das innere Ringelement 13 mittels des Gleitlagerelementes

15 relativ zum äußeren Ringelement 14 bezüglich einer Rotationsachse 19 verdrehbar ist. Weiters kann vorgesehen sein, dass der Lagerbock 17 direkt als äußeres Ringelement 14 dient.

Somit ist die Rotorwelle 16 mittels der Gleitlagerung 9 drehbar im Gondelgehäuse 4 aufge- nommen.

Wie aus den Figuren 2 und 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass das Gleitlagerele ment 15 mehrere einzelne Gleitlagerpads 18 umfasst, welche über den Umfang verteilt zwi schen dem inneren Ringelement 13 und dem äußeren Ringelement 14 angeordnet sind.

Die einzelnen Gleitlagerpads 18 sind durch den in Fig. 3 gezeigten Aufbau im Betriebszu stand der Gleitlagerung 9 fest mit dem inneren Ringelement 13 gekoppelt und drehen sich so mit mit diesem relativ zum äußeren Ringelement 14. Um die Drehbewegung zwischen dem inneren Ringelement 13 und dem äußeren Ringelement 14 zu ermöglichen, ist an den einzel nen Gleitlagerpads 18 jeweils eine Lagerfläche 20 ausgebildet, welche im einsatzbereiten Zu stand der Gleitlagerung 9 an einer Gegenfläche 21 des äußeren Ringelementes 14 anliegt. Die Gegenfläche 21 ist an einer Innenseite 22 des äußeren Ringelements 14 angeordnet.

Die Lagerfläche 20 des Gleitlagerpads 18 und die Gegenfläche 21 des äußeren Ringelements 14 sind als Gleitflächen ausgebildet, welche im Betrieb der Gleitlagerung 9 aneinander glei ten. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Gegenfläche 21 des äußeren Ringelementes 14 als harte, verschleißfeste Oberfläche ausgebildet ist, welche beispielsweise durch einen ge härteten Stahl gebildet sein kann. Die Lagerfläche 20 des Gleitlagerpads 18 kann aus einem im Vergleich zur Gegenfläche 21 weichen Gleitlagerwerkstoff gebildet sein. Natürlich ist es auch denkbar, dass die Lagerfläche 20 eine Gleitbeschichtung aufweist.

Wie aus Fig. 3 besonders gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Gleitlager pads 18 jeweils eine in Axialrichtung gesehen gewölbte Lagerfläche 20 aufweisen. Insbeson dere kann vorgesehen sein, dass die Lagerfläche 20 kugelkalottenförmig ausgebildet ist.

Wie aus Fig. 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass im äußeren Ringelement 14 eine Entnahmeöffnung 23 ausgebildet ist, welche zur axialen Entnahme bzw. zum axialen Einsetzen von einzelnen der Gleitlagerpads 18 dient.

Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Ringelementes 14, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

In Fig. 4 ist die Entnahmeöffnung 23 besonders gut sichtbar.

Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Entnahmeöffnung 23 die im äußeren Ringelement 14 ausgebildete Gegenfläche 21 zumindest abschnittsweise unter bricht. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Entnahmeöffnung 23 ausgehend von einer ersten Stirnseite 24 des äußeren Ringelementes 14 erstreckt. Insbesondere kann vorgese hen sein, dass sich die Entnahmeöffnung 23 nicht bis zu einer zweiten Stirnseite 25 des äuße ren Ringelementes 14 erstreckt.

Wie aus Fig. 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Rotorwelle 16 einen Rotor wellenflansch 26 aufweist, welcher zum Anflanschen der Rotomabe 6 dienen kann.

In der Figur 3 ist der Einfachheit halber nur ein einzelnes Gleitlagerpad 18 dargestellt, wobei jedoch mehrere der Gleitlagerpads 18 gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sein können.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am inneren Ringelement 13 ein Gleitla- gerpadaufnahmering 29 angeordnet ist, welcher zur Aufnahme der einzelnen Gleitlagerpads 18 dient.

In den Figuren 5 und 6 ist in verschiedenen perspektivischen Darstellungen eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels des Gleitlagerpads 18 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Der weitere Aufbau der Gleitlagerpads 18 bzw. der Gleitlagerung 9 wird anhand einer Zusam menschau der Figuren 3 bis 6 beschrieben.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Gleitlagerpads 18 an einer Innenseite 30 einen Absatz 31 aufweisen. Der Absatz 31 kann eine Anlagefläche 32 ausbilden, sodass das Gleitlagerpad 18 im Bereich des Absatzes 31 an einer ersten Stirnseite 36 des Gleitlager- padaufnahmeringes 29 anliegen kann. Dadurch kann das Gleitlagerpad 18 in Axialrichtung relativ zum Gleitlagerpadaufnahmering 29 positioniert werden.

Weiters kann vorgesehen sein, dass der Absatz 31 eine Ausnehmung 37 begrenzt, welche an der Innenseite 30 des Gleitlagerpads 18 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 37 kann sich ausge hend von der zweiten Stirnseite 28 des Gleitlagerpads 18 bis zum Absatz 31 erstrecken. Die Ausnehmung 37 bzw. der Absatz 31 können rotations symmetrisch, insbesondere als Rotati onssegment, ausgebildet sein.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im verbauten Zustand des Gleitlagerpads 18 der Gleitlagerpadaufnahmering 29 zumindest teilweise in der Ausnehmung 37 des Gleitlagerpads 18 aufgenommen ist.

Weiters kann vorgesehen sein, dass an der ersten Stirnseite 36 des Gleitlagerpadaufnahmerin- ges 29 mehrere Gewindebohrungen 33 ausgebildet sind. Mit den Gewindebohrungen 33 kor respondierend können an einer zweiten Stirnseite 28 der Gleitlagerpads 18 jeweils ein, insbe sondere mehrere sich axial erstreckende Durchgangslöcher 34 ausgebildet sein.

Weiters können durch die Durchgangslöcher 34 Befestigungsschrauben 35 geführt sein, wel che in die Gewindebohrungen 33 eingeschraubt sein können und somit zur Befestigung der Gleitlagerpads 18 am Gleitlagerpadaufnahmering 29 dienen können. Mittels der Befesti gungsschrauben 35 können die Gleitlagerpads 18 in Axialrichtung an den Gleitlagerpadauf nahmering 29 angepresst werden.

Wie aus Fig. 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass eine zweite Stirnseite 38 des Gleitlagerpadaufnahmeringes 29 an einem Wellenwulst 42 anliegt. Dadurch kann der Gleitla gerpadaufnahmering 29 axial an dem inneren Ringelement 13 positioniert sein.

Wie besonders gut aus Fig. 5 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an einer ersten Stirnseite 27 am Gleitlagerpad 18 ein Anlaufringsegment 39 angeordnet ist. Das Anlaufring segment 39 kann zur Aufnahme von Axialkräften zwischen dem Gleitlagerpad 18 und dem äußeren Rin gelement 14 dienen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Anlaufringsegment 39 eine Gleitfläche aufweist und dass das äußere Ringelement 14 eine Gegengleitfläche aufweist, wo bei die Gleitfläche und die Gegengleitfläche aneinander anlieg en und im Betrieb aneinander gleiten.

Weiters, kann vorgesehen sein, dass das Anlaufringsegment 39 durch Befestigungsmittel mit der zweiten Stirnseite 28 des Gleitlagerpads 18 gekoppelt ist.

Wie aus Fig. 3 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Gleitlagerpadaufnahmering 29 an dessen Innenmantelfläche 43 am inneren Ringelement 13 aufliegt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Gleitlagerpadaufnahmering 29 mittels einer Presspassverbindung bzw. durch thermisches Aufschrumpfen mit dem inneren Ringelement 13 gekoppelt ist.

Fig. 7 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Rotorlagerungmontagevorrichtung 44.

Die Rotorlagerungmontagevorrichtung 44 dient zum Zusammenbau der Rotorlagerung 8. Ins besondere können mittels der Rotorlagerungmontagevorrichtung 44 die einzelnen Gleitlager pads 18 in die Rotorlagerung 8 eingesetzt werden.

Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Rotorlagerungmontagevorrichtung 44 ein Axialpositioniermittel 45 umfasst, mittels welchem der Lagerbock 17 bzw. ein im La gerbock 17 aufgenommenes, äußeres Ringelement 14 in Axialrichtung relativ zur Rotorwelle 16 positioniert werden kann. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass sich das Axialpositioniermittel 45 an einer ersten Seite am Rotorwellenflansch 26 abstützt und dass sich das Axialpositioniermittel 45 an dessen zweiten Seite an einer zweiten Axialstimseite 46 des Lagerbockes 17 abstützt.

Weiters kann ein Axialpositionserfassungsmittel 47 ausgebildet sein, mittels welchem der Axialabstand zwischen dem Rotorwellenflansch 26 und dem Lagerbock 17 erfassbar ist. Wie aus Fig. 7 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am Lagerbock 17 ein Axialpositi onserfassungsmittel 47 angeordnet ist. Das Axialpositionserfassungsmittel 47 kann beispiels weise einen elektronischen Abstandssensor umfassen, welcher zur Erfassung des Abstandes dient. Weiters kann eine Anzeigeeinheit ausgebildet sein, mittels welcher der Axialabstand bzw. die Axialposition des Rotorwellenflansches 26 bzw. der Rotorwelle 16 relativ zum äuße ren Ringelement 14 bzw. relativ zum Lagerbock 17 angezeigt werden kann. Mittels der Axial positioniermittel 45 kann ein gewünschter Abstand eingestellt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Axialpositioniermittel 45 ein Gewinde mit einer Stellmutter umfas sen, wobei durch Verdrehung der Stellmutter die Längserstreckung der Axialpositioniermittel 45 vergrößert oder verkleinert werden kann.

Wie aus Fig. 7 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass an einer ersten Axialstirnseite

48 des Lagerbockes 17 eine Führungsschiene 49 befestigt ist, welche zur Aufnahme eines Führungsschlittens 50 dient. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Führungsschiene 49 kreisförmig um die Rotorwelle 16 angeordnet ist. Bevorzugt wird die Rotorwelle 16 derart re lativ zum äußeren Ringelement 14 bzw. zum Lagerbock 17 positioniert, dass die Führungs schiene 49 und die Rotorwelle 16 konzentrisch zueinander angeordnet sind.

Wie aus Fig. 7 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass zwischen der Führungsschiene

49 und dem Lagerbock 17 ein oder mehrere Abstandringe 51 angeordnet sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Abstandringe 51 bzw. die Führungsschiene 49 direkt mit dem Lagerbock 17 verschraubt sind. Hierbei können jene im Lagerbock 17 angeordnete Gewinde löcher genutzt werden, welche zur Verschraubung eines Deckels am Lagerbock 17 dienen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass ein Radialpositioniermittel 52 ausgebil det ist, welches zur Radialpositionierung der Rotorwelle 16 relativ zum Lagerbock 17 dient. Das Radialpositioniermittel 52 kann insbesondere zum gleichmäßigen Einstellen eines Ringspaltes 53 zwischen der Rotorwelle 16 und dem äußeren Ringelement 14 dienen. Insbe sondere kann vorgesehen sein, dass sich das Radialpositioniermittel 52 an einer außenliegen den Mantelfläche 54 der Rotorwelle 16 abstützt.

Weiters kann sich das Radialpositioniermittel 52 am Lagerbock 17 oder am äußeren Ringele ment 14 oder am Abstandring 51 oder an der Führungsschiene 49 abstützen.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Radialpositioniermittel 52 mehrteilig ausgebil det ist, wobei ein inneres Abstützteil, welches sich an der Rotorwelle 16 abstützt, und ein äu ßeres Abstützteil, welches sich am äußeren Ringelement 14 oder am Lagerbock 17 oder am Abstandring 51 oder an der Führungsschiene 49 abstützt, relativ zueinander verschiebbar sind. Insbesondere kann eine Verstellschraube zum Verstellen des Abstandes zwischen dem inne ren Abstützteil und dem äußeren Abstützteil ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zum Einstellen der Koaxialität drei der Radialpositi oniermittel 52 im Winkelabstand von 120° gleichmäßig über den Umfang der Rotorwelle 16 verteilt angeordnet sind.

Wie aus Fig. 9 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Führungsschlitten 50 zur Aufnahme einer Messuhr 55 ausgebildet ist, welche einen Messtaster 56 aufweist. Der Messtaster 56 kann zur Anlage an der Rotorwelle 16 dienen. Zum Bestimmen einer Koaxialität der Rotor welle 16 und des Fagerbockes 17 relativ zueinander kann die Messuhr 55 mittels des Füh- rungsschlittens 50 im Kreis geführt werden, wobei mittels des Messtasters 56 die Oberfläche der Rotorwelle 16 abgetastet werden kann. Bei außermittiger Anordnung der Rotorwelle 16 relativ zum Fagerbock 17 kann mittels der Radialpositioniermittel 52 die Koaxialität einge stellt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Messuhr 55 bzw. der Führungs- schlitten 50 mit einem Digitalrechner gekoppelt sind, welcher zum Auswerten des Messergeb nisses dient und welcher eine notwendige Verstellung der Radialpositioniermittel 52 anzeigen kann.

Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am Gleitlagerpad 18 eine Befesti gungsaufnahme 57 angeordnet wird, mittels welcher das Gleitlagerpad 18 manipuliert werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsaufnahme 57 einen Haltearm 58 aufweist, an welchem das Gleitlagerpad 18 befestigt wird. Weiters kann die Befestigungs aufnahme 57 einen Kranhaken 59 aufweisen, welcher zum Anheben der Befestigungsauf nahme 57 mitsamt dem Gleitlagerpad 18 dient. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Kranhaken 59 derart positioniert ist, dass bei vertikaler Ausrichtung des Gleitlagerpads 18, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, der Kranhaken 59 im Schwerpunkt der Befestigungsauf nahme 57 und dem daran angeordneten Gleitlagerpad 18 liegt.

Wie aus Fig. 10 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsaufnahme 57 einen Schlittenaufnahmeabschnitt 60 aufweist, welcher zum Koppeln mit dem Führungs- schlitten 50 ausgebildet ist.

Wie aus Fig. 11 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass am Haltearm 58 der Befestigungsauf nahme 57 eine Gleitlagerpadaufnahmefläche 61 ausgebildet ist, an welcher die zweite Stirn seite 28 des Gleitlagerpads 18 anliegen kann. Weiters kann eine Gleitlagerpadbefestigungs- schraube 62 vorgesehen sein, mittels welcher die zweite Stirnseite 28 des Gleitlagerpads 18 gegen die Gleitlagerpadaufnahmefläche 61 gespannt werden kann. Weiters können ein oder mehrere Positionier stifte 63 ausgebildet sein, welche zur Positionie rung des Gleitlagerpads 18 relativ zur Befestigungsaufnahme 57 dienen.

Wie aus Fig. 11 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass ein Kippmechanismus 64 aus gebildet ist, welcher zum Verkippen der Gleitlagerpadaufnahmefläche 61 relativ zum Schlit tenaufnahmeabschnitt 60 dient. Der Kippmechanismus 64 kann dadurch gebildet sein, dass die Befestigungsaufnahme 57 einen ersten Befestigungsaufnahmeteil 68 aufweist, an wel chem die Gleitlagerpadaufnahmefläche 61 ausgebildet ist und einen zweiten Befestigungsauf nahmeteil 69 aufweist, welcher starr mit dem Schlittenaufnahmeabschnitt 60 gekoppelt ist. Der erste Befestigungsaufnahmeteil 68 und der zweite Befestigungsaufnahmeteil 69 können mittels einer Befestigungsschraube 65 miteinander gekoppelt sein. Insbesondere kann vorge sehen sein, dass im zweiten Befestigungsaufnahmeteil 69 eine erste Bohrung 66 und eine zweite Bohrung 67 ausgebildet ist, durch welche die Befestigungsschraube 65 gesteckt ist. Weites kann vorgesehen sein, dass im ersten Befestigungs aufnahmeteil 68 eine Gewindeboh rung ausgebildet ist, in welche die Befestigungsschraube 65 eingeschraubt ist.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Bohrung 66 und die zweite Bohrung 67 ko axial zueinander ausgebildet sind. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Befestigungs schraube 65 in der ersten Bohrung 66 mit einem geringen Spiel aufgenommen ist, sodass die Befestigungsschraube 65 in der ersten Bohrung 66 verkippbar ist. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsschraube 65 in der zweiten Bohrung 67 mit einem größeren Spiel aufgenommen ist, sodass die Befestigungsschraube 65 im Bereich der zweiten Bohrung 67 in Radialrichtung der Befestigungsschraube 65 verschiebbar ist. Durch das Ausbilden der ersten Bohrung 66 und der zweiten Bohrung 67 bzw. durch die Aufnahme der Befestigungsschraube 65 in der ersten Bohrung 66 und die Verschiebbarkeit der Befestigungsschraube 65 in der zweiten Bohrung 67 kann ein Verkippen des ersten Befestigungsaufnahmeteils 68 relativ zum zweiten Befestigungsaufnahmeteil 69 erreicht werden.

Wie aus Fig. 11 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass in der zweiten Bohrung 67 ein Federelement 70 ausgebildet ist, welches zum Vorspannen der Befestigungsschraube 65 in Axialrichtung der Befestigungsschraube 65 dient. Durch das Federelement 70 kann ein Hö henverstellmechanismus 71 ausgebildet sein, wobei das erste Befestigungsaufnahmeteil 68 und das zweite Befestigungsaufnahmeteil 69 in Axialrichtung des Gleitlagerpads 18 relativ zueinander verschiebbar sein können. Eine derartige Verschiebbarkeit kann beim Verschrau ben des Gleitlagerpads 18 mit dem Gleitlagerpadaufnahmering 29 notwendig sein.

Wie aus Fig. 12 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass mittels des Kranhakens 59 die Befes tigung saufnahme 57 mitsamt dem daran angeordneten Gleitlagerpad 18 angehoben und in ei nen Zwischenraum 72 zwischen dem äußeren Ringelement 14 und der Rotorwelle 16 einge setzt werden kann. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass das Gleitlagerpad 18 im Bereich der Entnahmeöffnung 23 in das äußere Ringelement 14 axial eingeschoben wird.

Wie aus Fig. 13 ersichtlich, kann in einem anschließenden Verfahrensschritt der Schlittenauf nahmeabschnitt 60 der Befestigungsaufnahme 57 mit dem Führungsschlitten 50 gekoppelt werden. Somit kann die Fast des Gleitlagerpads 18 vom Führungsschlitten 50 aufgenommen werden. Mittels des Führungsschlittens 50 kann anschließend das Gleitlagerpad 18 in einer Umfangsrichtung 73 in seine gewünschte Position im Zwischenraum 72 verschoben werden. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass der Haltearm 58 durch den Ringspalt 53 hin durch ragt, sodass das im Zwischenraum 72 geführte Gleitlagerpad 18 von dem außerhalb des Zwischenraums 72 angeordneten Führungsschlitten 50 gehalten werden kann.

Wie aus Fig. 13 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass der Führung s schlitten 50 ei nen ersten Schlittenteil 74 aufweist, welcher mit der Führungsschiene 49 gekoppelt ist und ei nen zweiten Schlittenteil 75 aufweist, mit welchem der Schlittenaufnahmeabschnitt 60 der Befestigungsaufnahme 57 gekoppelt ist. Der erste Schlittenteil 74 und der zweite Schlittenteil 75 können in Radialrichtung des Gleitlagerpads 18 relativ zueinander verschoben werden, wodurch die Radialposition des Gleitlagerpads 18 relativ zur Rotorwelle 16 eingestellt werden kann.

Wenn das Gleitlagerpad 18 in seiner Sollposition fixiert ist, kann es mittels der Befestigungs schrauben 35 mit dem Gleitlagerpadaufnahmering 29 verschraubt werden. Anschließend kann die Gleitlagerpadbefestigungsschraube 62 gelöst werden, um die Befestigungsaufnahme 57 vom Gleitlagerpad 18 entfernen zu können und ein neues Gleitlagerpad 18 an der Befesti gung saufnahme 57 aufnehmen zu können.

Fig. 14 zeigt in einer Schnittdarstellung einen zusätzlichen Verfahrensschritt zum Zusammen bau der Rotorlagerung 8, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bau- teilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 13 verwendet werden. Um un nötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorange gangenen Figuren 1 bis 13 hingewiesen bzw. Bezug genommen.

Wie aus Fig. 14 ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass zum axialen Fügen der Rotorwelle 16 und des äußeren Ringelementes 14, vor dem Start des Fügevorganges zumindest zwei, vor zugsweise drei, Ausrichtpads 76 in das äußere Ringelement 14 eingesetzt werden. Die Aus- richtpads 76 können hierbei mit dem Gondelgehäuse 4 verschraubt sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtpads 76 mittels Ausrichtpadhalterungen 77 direkt am Gon delgehäuse 4 gehalten werden. Die Ausrichtpads 76 können an einer Position, welche für Gleitlagerpads 18 vorgesehen ist, im äußeren Ringelement 14 positioniert werden.

Wie aus Fig. 14 weiters ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die Ausrichtpads 76 an deren Innenseite 78 konisch ausgebildet sind, um ein axiales Fügen und dabei ein radiales Vorzent rieren der Rotorwelle 16 und des äußeren Ringelementes 14 zu erleichtern.

Weiters kann vorgesehen sein, dass im Bereich der zweiten Stirnseite 25 des äußeren Ringele mentes 14 ein Ausrichtstück 79 positioniert wird. Das Ausrichtstück 79 kann das Fügen der Rotorwelle 16 und des äußeren Ringelementes 14 zusätzlich erleichtern. Weiters kann vorge sehen sein, dass das Ausrichtstück 79 ebenfalls eine konische Formgebung aufweist. Mit an deren Worten ausgedrückt, kann das Ausrichtstück 79 einen sich in Axialrichtung erweitern den Querschnitt aufweisen.

Wenn das äußere Ringelement 14 in Axialrichtung an der Rotorwelle 16 positioniert ist und mittels der Ausrichtpads 76 auch gleichzeitig in Radialrichtung positioniert ist, können die Ausrichtpads 76 durch die Entnahmeöffnung 23 aus dem äußeren Ringelement 14 entfernt werden und durch Gleitlagerpads 18 ersetzt werden.

Zur exakteren radialen Positionierung des äußeren Ringelementes 14 und der Rotorwelle 16 relativ zueinander kann das Radialpositioniermittel 52, entsprechend der Beschreibung aus Fig. 8 verwendet werden, bzw. kann die weitere Montage entsprechend der obigen Beschrei bung zu Fig. 8 und folgenden Figuren erfolgen. Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle be merkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten dersel ben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfüh rungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.

Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmals kombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispie len können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen wer den.

Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verste hen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert darge stellt wurden.

B e z u g s z e i c h e n a u f s t e l l u n g Windkraftanlage 29 Gleitlagerpadaufnahmering Gondel 30 Innenseite Turm 31 Absatz Gondelgehäuse 32 Anlagefläche Rotor 33 Gewindebohrung Rotornabe 34 Durchgangsloch Rotorblatt 35 Befestigungsschraube Rotorlagerung 36 erste Stirnseite Gleitlagerpadauf Gleitlagerung nahmering Radialkraft 37 Ausnehmung Axialkraft 38 zweite Stirnseite Gleitlagerpadauf Kippmoment nahmering inneres Ringelement 39 Anlaufringsegment äußeres Ringelement 40 Abstandhalter Gleitlagerelement 41 Umfangsseite Rotorwelle 42 Wellenwulst Lagerbock 43 Innenmantelfläche Gleitlagerpad Gleitlagerpad aufnahmering Rotationsachse 44 Rotorlagerungmontagevorrichtung Lagerfläche 45 Axialpositioniermittel Gegenfläche 46 zweite Axialstirnseite Lagerbock Innenseite 47 Axialpositionserfassungsmittel Entnahmeöffnung 48 erste Axialstirnseite Lagerbock erste Stirnseite äußeres Ringele 49 Führung s schiene ment 50 Führung s schlitten zweite Stirnseite äußeres Ringele 51 Abstandring ment 52 Radialpo sitioniermittel Rotorwellenflansch 53 Ringspalt erste Stirnseite 54 außenliegende Mantelfläche Rotor zweite Stirnseite welle Messuhr

Messtaster

B efestigung s aufnahme

Haltearm

Kranhaken

S chlittenaufnahmeab schnitt

Gleitlagerpadaufnahmefläche

Gleitlagerpadbefestigungsschraube

Positionier stift

Kippmechanismus

B efestigung s schraube erste Bohrung zweite Bohrung erster Befestigungsaufnahmeteil zweiter Befestigungsaufnahmeteil Federelement

Höhenverstellmechanismus Zwischenraum U mfang srichtung erster Schlittenteil zweiter Schlittenteil Ausrichtpad Ausrichtpadhalterung Innenseite Ausrichtpad Ausrichtstück