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Title:
LONGITUDINAL ADJUSTMENT DEVICE WITH A RAIL GUIDE FOR A VEHICLE SEAT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/007513
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a longitudinal adjustment device for a vehicle seat, comprising at least one rail guide (1 to 11lll) with at least one upper rail (2 to 21lll) and a lower rail (3 to 31lll), wherein the upper rail (2 to 21lll) and lower rail (3 to 31lll) are mounted movably relative to each other via a bearing (L). According to the invention, a roller cage (13) is provided as the bearing (L) between the upper rail (2 to 21lll) and lower rail (3 to 31lll), wherein, in the roller cage (13), rollers (14) are arranged inclined at a predetermined angle with respect to the horizontal plane of the rails (2 to 21lll, 3 to 31lll) or transversely with respect to the running direction of the rails (2 to 21lll, 3 to 31lll).

Inventors:
WERNER HANS-GEORG (DE)
GROSS BERND (DE)
HESTERBERG JOSHUA (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/061974
Publication Date:
January 19, 2012
Filing Date:
July 13, 2011
Export Citation:
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Assignee:
JOHNSON CONTROLS GMBH (DE)
WERNER HANS-GEORG (DE)
GROSS BERND (DE)
HESTERBERG JOSHUA (DE)
International Classes:
F16C29/04; B60N2/07; F16C33/46; F16C33/54
Foreign References:
DE19952340A12000-07-13
DE2715640C21988-08-25
US4215904A1980-08-05
JP2006183821A2006-07-13
DE1158766B1963-12-05
JPS62242126A1987-10-22
DE19952340A12000-07-13
DE2715640C21988-08-25
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
LIEDTKE, MARKUS (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, umfassend mindestens eine Schienenführung (1 bis 1 v") mit zumindest einer Oberschiene (2 bis 2V") und einer Unterschiene (3 bis 3V"), wobei Oberschiene (2 bis 2V") und Unterschiene (3 bis 3V") über ein Lager (L) relativ zueinander bewegbar gelagert sind,

gekennzeichnet durch einen Rollenkäfig (13) als Lager (L) zwischen Oberschiene (2 bis 2V") und Unterschiene (3 bis 3V"), wobei in dem Rollenkäfig (13) Rollen (14) in einem vorgegebenen Winkel zur horizontalen Ebene der Schienen (2 bis 2V", 3 bis 3V") oder quer zur Laufrichtung der Schienen (2 bis 2V", 3 bis 3V") geneigt angeordnet sind.

2. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) in einem Winkel in einem

Bereich von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50°, insbesondere in einem Winkel von jeweils 45° zur horizontalen Ebene der Schienen (2 bis 2V", 3 bis 3V") oder quer zur Laufrichtung der Schienen (2 bis 2V", 3 bis 3V") geneigt angeordnet sind.

3. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rollenkäfig (13) eine Folge von Rollen (14) als drehbare, lang gestreckte Wälzkörper mit kreisförmigem Querschnitt und/oder mit variierenden Durchmessern, insbsondere abnehmenden Durchmessern zu den Körperenden angeordnet sind.

4. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (L) als ein Nadellager ausgebildet ist, welches als Rollen (14) nadeiförmige Wälzkörper umfasst.

5. Längsverstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) in dem Rollenkäfig (13) abwechselnd um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.

6. Längsverstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) in dem Rollenkäfig (13) parallel zueinander angeordnet sind.

7. Längsverstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkäfig (13) und die darin angeordneten Rollen (14) in Abhängigkeit vom Profilquerschnitt der Schienenführung (1 bis 1 v") unterschiedlich angeordnet sind.

8. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 7,

gekennzeichnet durch eine zentrale oder mittige Position des

Rollenkäfigs (13) mit zwei außen liegenden Gleitern, insbesondere Kunststoffgleitern.

9. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 7,

gekennzeichnet durch mindestens zwei Rollenkäfige (13), die

spiegelsymmetrisch, außen liegend, übereinander und/oder diagonal zueinander angeordnet sind.

10. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 7,

gekennzeichnet durch einen einseitigen Rollenkäfig (13) mit

gegenüberliegendem Gleiter, insbesondere Kunststoffgleiter. 1 1 . Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, umfassend zumindest eine Schienenführung (1 bis 1 v") mit zumindest einer Oberschiene (2 bis 2V") und einer Unterschiene (3 bis 3 ), wobei Oberschiene (2 bis 2V") und Unterschiene (3 bis 3V") über ein Lager (L) relativ zueinander bewegbar gelagert sind,

dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und Unterschiene (2 bis 2V", 3 bis 3V") aus unterschiedlichem Material gefertigt sind, wobei eine der

Schienen (2 bis 2V", 3 bis 3V") aus einem Leichtbaumaterial,

insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung und/oder einem

Faserverbundwerkstoff gebildet ist. 12. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und Unterschiene (2 bis 2V", 3 bis 3V") aus einem gleichen Leichtbaumaterial, insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung oder einem Faserverbundwerkstoff gefertigt sind. 13. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 1 oder 12,

dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und/oder Unterschiene (2 bis 2V", 3 bis 3V") aus Aluminium, Magnesium, Stahl, Aluminiumlegierung, Magnesiumlegierung, kohlefaserverstärktem Kunststoff oder

glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind bzw. ist.

14. Längsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet, dass bei einer aus einem

Faserverbundwerkstoff gebildeten Schiene (2 bis 2V", 3 bis 3V") in diese mindestens ein Verstärkungselement, insbesondere ein metallisches Verstärkungselement integriert ist.

15. Längsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 14,

dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schienen (2 bis 21", 2V oder 3 bis 31", 3V) als ein geschlossenes Profil und die andere Schiene (2 bis 21", 2V oder 3 bis 31", 3V) als ein offenes Profil ausgebildet ist.

16. Längsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schienen (2IV VI bis 2V", 3IV VI bis 3V") als ein offenes Profil, insbesondere ein U-Profil ausgebildet sind.

17. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet, dass beide Schienen (2V", 3V") aus identischen oder spiegelsymmetrischen offenen Profilen gebildet sind.

18. Fahrzeugsitz mit einer Längsverstellvorrichtung nach einem der

Ansprüche 1 bis 17.

Description:
Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung für einen

Fahrzeugsitz

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder 1 1 . Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz, der eine derartige

Längsverstellvorrichtung mit einer derartigen Schienenführung umfasst.

Schienenführungen dienen der Sitzverstellung nach vorne und hinten zur Positionierung des Insassen. Üblicherweise werden Schienen der

Schienenführung aus Stahl gefertigt. Es sind aber auch Schienen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bekannt.

Als Wälzkörper werden im Allgemeinen Stahlkugeln verwendet. Bei

Aluminiumprofilschienen gepaart mit Wälzkörpern aus Stahlkugeln besteht die Gefahr, dass die Stahlkugeln Deformationen in den Führungsbahnen der Schienen, d.h. von Ober- und Unterschienen, verursachen (auch Brinellieren genannt). Dieses sogenannte Brinellieren wird durch eine zu hohe

Flächenpressung hervorgerufen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der

Flächenpressung verbesserte Längsverstellvorrichtung anzugeben.

Hinsichtlich der Längsverstellvorrichtung wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 oder 1 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der

Unteransprüche. Die Längsverstellvorrichtung umfasst zumindest eine Schienenführung mit zumindest einer Ober- und Unterschiene, die über ein Lager relativ zueinander bewegbar, insbesondere relativ zueinander linear verschiebbar gelagert sind. Erfindungsgemäß ist ein Rollenkäfig als Lager zwischen Ober- und Unterschiene vorgesehen, wobei in dem Rollenkäfig Rollen in einem vorgegebenen Winkel zur horizontalen Ebene der Schienen oder quer zur Laufrichtung der Schienen geneigt angeordnet sind. Mit anderen Worten: Anstelle von herkömmlichen Stahlkugeln werden Rollen als Wälzkörper eingesetzt. Zur bedarfsweisen Sicherung des Fahrzeugsitzes sind die Ober- und Unterschiene zweckmäßigerweise durch eine Arretierung lösbar gegeneinander verriegelbar. Durch ein als Rollenkäfig ausgebildetes Lager mit in diesem geneigt angeordneten Rollen und daraus resultierenden Führungsbahnen in Ober- und Unterschiene werden auftretende Kräfte reduziert und die Kontaktfläche (Linienkontakt) der Rollen vergrößert, wodurch die auftretende Flächenpressung gegenüber herkömmlichen Schienensystemen mit Kugellagern deutlich reduziert ist.

Eine mögliche Ausführungsform sieht vor, dass die Rollen in einem Winkel in einem Bereich von 30 ° bis 60 °, insbesondere von 40 ° bis 50 ° zur

horizontalen Ebene der Schienen oder quer zur Laufrichtung der Schienen geneigt angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Rollen im Rollenkäfig in einem Winkel von jeweils 45° zur horizontalen Ebene der Schienen oder quer zur Laufrichtung der Schienen geneigt angeordnet. Dies ermöglicht eine optimale Kräfteaufteilung.

In einer möglichen Ausführungsform sind die Rollen als drehbare, lang gestreckte, massive Körper mit kreisförmigem, z. B. rundem, Querschnitt ausgeführt und bestehen aus Stahl. Insbesondere sind die Rollen als zur Drehachse konzentrische kreiszylindrische Rollen ausgebildet. Die Rollen können in einer weiteren Ausführungsform eine ballige Form aufweisen. Hierzu weist die jeweilige Rolle variierende Durchmesser, insbesondere zu den Rollenenden abnehmende Durchmesser auf.

In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Lager als ein Nadellager ausgebildet sein, welches als Rollen nadeiförmige, d.h. extrem lange und dünne, Wälzkörper umfasst. Alternativ können die Rollen auf die Schienen abgestimmte Abmessungen aufweisen und beispielsweise als lange Rollen mit kleinem Durchmesser oder kurze Rollen mit großem

Durchmesser ausgebildet sein.

Die Rollen sind in dem Rollenkäfig abwechselnd um 90° zueinander versetzt angeordnet. Alternativ können die Rollen parallel zueinander und somit gleichmäßig ausgerichtet im Rollenkäfig angeordnet sein.

In einer Weiterbildung der Erfindung sind der Rollenkäfig und die darin angeordneten Rollen in Abhängigkeit vom Profilquerschnitt der

Schienenführung, insbesondere vom offenen und/oder geschlossenen Profil der Ober- und Unterschienen, unterschiedlich angeordnet. So ist

beispielsweise eine zentrale oder mittige Position des Rollenkäfigs mit zwei außen liegenden Gleitern, insbesondere Kunststoffgleitern möglich. Alternativ können mindestens zwei oder mehr Rollenkäfige vorgesehen sein, die spiegelsymmetrisch, außen liegend, übereinander und/oder diagonal oder in einer anderen Anordnung zueinander angeordnet sind. Eine weitere

Alternative sieht einen einseitigen Rollenkäfig mit gegenüberliegendem Gleiter, insbesondere Kunststoffgleiter vor. Ebenso ist ein Doppelroller mit Toleranzausgleich als auch eine dreifache Anordnung, d.h. drei Rollenkäfige, bei asymmetrischem Profilquerschnitt möglich.

Eine solche aus geneigten und versetzt zueinander angeordneten Rollen gebildete Führung führt zu einer Reduzierung der zulässigen Flächen- pressung bei aus Aluminium gebildeten Schienen. Diese Rollenanordnung in Kombination mit unter 45° angebrachten Führungsbahnen sowohl in Ober- als auch in der Unterschiene vergrößert den Kontakt der Rollen,

insbesondere den Linienkontakt. Des Weiteren bewirkt die 45°-Anordnung eine gegenüber einer 90°-Anordnung gleichmäßige Kräfteaufteilung und -einleitung in die Unterschiene, wodurch Spannungen in den

Führungsbahnen reduziert sind. Somit sind die auftretende Flächenpressung und auftretende mechanische Beanspruchungen sowie ein daraus möglicherweise resultierender Verschleiß gegenüber den bisherigen bekannten Schienensystemen deutlich reduziert. Hierdurch können Leichtmetall-Legierungen zum Einsatz gelangen, die deutlich niedrigere Materialeigenschaften (hinsichtlich Festigkeiten) als zum Beispiel Stahl aufweisen.

Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass Ober- und Unterschienen aus unterschiedlichem Material gefertigt sind, wobei eine der Schienen aus einem Leichtbaumaterial, insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung und/oder einem Faserverbundwerkstoff hergestellt ist. Dies ermöglicht eine besonders leichte Schienenkonstruktion, wodurch das Gesamtgewicht des Sitzes deutlich reduziert ist. So kann durch Ersetzen von Stahlprofilen, durch beispielsweise Aluminiumprofile, für ein Schienenpaar das Gewicht pro Schienenpaar um 40% bis 50% reduziert werden.

Verschiedene Ausführungsformen sehen vor, dass die Ober- und/oder Unterschiene aus Aluminium, Magnesium, Stahl, Aluminiumlegierung, Magnesiumlegierung, kohlefaserverstärktem Kunststoff oder

glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind bzw. ist. Bei einer aus einem Faserverbundwerkstoff gebildeten Schiene ist vorzugsweise zur Erhöhung der Festigkeit und zur Vermeidung von Brinelliereffekten mindestens ein Verstärkungselement, insbesondere ein metallisches Verstärkungselement, z. B. ein Draht oder umspritzte Elemente, integriert. Bevorzugt weisen die Schienen im Bereich des Rollenlagers (auch Rollenführung genannt) das integrierte Verstärkungselement auf. Dabei kann das Verstärkungselement nur über einen Teil der jeweiligen Schiene in diese oder über die gesamte Länge der Schiene nur im Bereich des Rollenlagers integriert sein. Die Verwendung solcher Leichtmetall-Materialien, wie Aluminium oder Magnesium, ermöglicht zudem den Einsatz von Strangpressprofilen, wodurch die Herstellungskosten reduziert sind. Zudem können mittels der Verwendung von Strangpressprofilen aus Aluminium und/oder Magnesium in einfacher Art und Weise Schienen mit geschlossenem Profil vorgesehen sein.

Vorzugsweise ist zur Erzielung einer leichten und hinreichend festen

Schienenkonstruktion eine der Schienen als geschlossenes und die andere als ein offenes Profil ausgebildet. Hierbei sind die beiden Schienen

hinsichtlich der eingesetzten Materialien und/oder Abmessungen und/oder Formen aufeinander abgestimmt. Hierzu sieht eine Weiterbildung der

Erfindung vor anstelle herkömmlicher Metallmaterialien Leichtmetalle, wie Aluminium und/oder Magnesium als Schienenmaterial zu verwenden, wodurch eine aus einem geschlossenen Profil und einem offenen Profil gebildete Schienenkonstruktion ermöglicht ist. Durch eine solche aus einem geschlossenen und einem offenen Profil gebildete Schienenkonstruktion ist eine gegenüber herkömmlichen Schienensystemen mit zwei offenen Profilen kompakte und leichte Anordnung gegeben. Alternativ können beide Schienen als ein offenes Profil, insbesondere als ein U-Profil ausgebildet sein.

Zur Reduzierung der Herstellungskosten durch Erhöhung der Anzahl gleicher Bauteile sind beide Schienen bevorzugt aus identischen, offenen Profilen gebildet. Anhand der beigefügten schematischen Figuren wird die Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 schematisch im Querschnitt eine Ausführungsform einer

Längsverstellvorrichtung,

Fig. 2 schematisch in perspektivischer Darstellung in einem Rollenkäfig angeordnete Rollen,

Fig. 3 schematisch im Querschnitt eine alternative Ausführungsform einer Längsverstellvorrichtung mit einer aus einer Oberschiene und einer Unterschiene gebildeten Schienenführung mit Rollen als Wälzkörper,

Fig. 4 schematisch eine alternative Ausführungsform einer

Längsverstellvorrichtung mit Schienenführung mit Rollen als

Wälzkörper,

Fig. 5 schematisch eine weitere alternative Ausführungsform einer

Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung mit Rollen als Wälzkörper,

Fig. 6 schematisch eine weitere alternative Ausführungsform einer

Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung mit Rollen als Wälzkörper, und

Fig. 7a bis 7c schematisch weitere alternative Ausführungsformen für eine Längsverstellvorrichtung.

Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen

Bezugszeichen versehen. Die Figur 1 zeigt schematisch im Querschnitt eine Ausführungsform einer Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung 1 aus einer

Oberschiene 2 und einer Unterschiene 3. Die Schienenführung 1 dient beispielsweise als Längsführung für einen nicht näher dargestellten

Fahrzeugsitz. Dabei weist der Fahrzeugsitz beispielsweise zwei

Schienenführungen 1 für dessen Längsverschiebung auf.

In dieser Ausführungsform nach Figur 1 umgreift die Unterschiene 3 die Oberschiene 2 seitlich und von unten. Die Unterschiene 3 weist ein offenes Profil mit einem nahezu U-förmigen Profilquerschnitt mit zwei

Außenschenkeln 4 und 5 auf. Die Außenschenkel 4 und 5 des U-Profils sind mit von der Oberschiene 2 weg nach außen gerichteten Ausformungen 6 bzw. 7 versehen. Die Oberschiene 2 ist mittig in die Öffnung der Unterschiene 3 bewegbar angeordnet. Die Oberschiene 2 weist einen Profilquerschnitt mit

Innenschenkeln 8 und 9 auf.

Korrespondierend zu den Ausformungen 6 und 7 der Au ßenschenkel 4 bzw. 5 der Unterschiene 3 weisen die Innenschenkel 8 und 9 der Oberschiene 2 den Ausformungen 6 und 7 gegenüberliegende und von der Unterschiene 3 weg nach innen gerichtete Ausformungen 10 bzw. 1 1 auf, so dass je

Schenkelpaar 4 und 8 oder 5 und 9 jeweils ein Längskanal 12 gebildet ist, dessen Querschnitt rechtwinklig, vorzugsweise nahezu quadratisch ist, wobei das Quadrat symmetrisch auf einer Ecke stehend angeordnet ist.

In dem jeweiligen Längskanal 12 sind zur Längsführung der Schienen 2 und 3 Lager L Rollenkäfige 13 mit Rollen 14 als Wälzkörper angeordnet. Die Rollen 14 sind in den Rollenkäfigen 13 gehalten, welcher im Längskanal 12 verschiebbar, insbesondere gleitbar ist. Die Rollen 14 sind im Rollenkäfig 13 abwechselnd um 90° versetzt zueinander angeordnet, so dass die Wälzfläche der Rollen 14 alternierend auf der unteren Fläche der Ausformung 7 und der unteren Fläche der Ausformung 1 1 bzw. der unteren Fläche der Ausformung 6 und der unteren Fläche der Ausformung 10 laufen und jeweils ein Rollenspiel in Richtung der oberen Fläche der Ausformung 7 und der oberen Fläche der Ausformung 1 1 bzw. der oberen Fläche der Ausformung 6 und der oberen Fläche der Ausformung 10 gebildet ist. Hierdurch ist ein Toleranzausgleich in radialer Richtung, insbesondere in Y- und/oder Z-Richtung ermöglicht.

Diese wechselnde Anordnung der Rollen 14 ist in Figur 1 durch die

Darstellung der Längsachsen L1 , L2 der Rollen 14 angedeutet.

In dem von der Unterschiene 3 abgewandten oberen Bereich der

Oberschiene 2 ist eine Ausklinkung 15 eingebracht, in welche ein

Verriegelungselement 16 angeordnet ist. Das Verriegelungselement 16 weist zwei zueinander beweglich angeordnete Rastnasen 17 auf, die (in einander gegenüberliegenden und zueinander) korrespondierenden Ausnehmungen in der Oberschiene 2 und der Unterschiene 3 zur Verriegelung dieser eingreifen. Mit anderen Worten: Mittels des Verriegelungselements 16 sind die Ober- und Unterschiene 2, 3 lösbar gegeneinander verriegelbar.

Zum Lösen der Verriegelung und damit zur Längsverschiebung der

Schienen 2 und 3 zueinander weist das Verriegelungselement 16 von den Rastnasen 17 senkrecht nach oben abstehende Stifte 18 auf, in welche ein Entriegelungsschieber 19 eingreift. Durch Einschieben des

Entriegelungsschiebers 19 werden die Rastnasen 17 aufeinander zu bewegt, so dass diese aus den Ausnehmungen von Ober- und Unterschiene 2, 3 hinaus bewegt werden, wodurch eine Längsverschiebung von Ober- und Unterschiene 2, 3 ermöglicht ist. Durch Ausschieben des Entriegelungsschiebers 19 bewegen sich die Rastnasen 17 voneinander weg, so dass diese wieder in die Ausnehmungen von Ober- und Unterschiene 2, 3 eingreifen und eine Längsverschiebung dieser blockiert ist. Für eine sichere Verriegelung der Rastnasen 17 in den Ausnehmungen der Ober- und Unterschiene 2, 3 sind die Rastnasen 17 federgespannt zueinander angeordnet.

Figur 1 zeigt die Schienenführung 1 mit einer Ober- und Unterschiene 2, 3, die zwei außen liegende Führungen in den Längskanälen 12 aufweisen.

Figur 2 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein

Ausführungsbeispiel eines Rollenkäfigs 13 mit darin angeordneten Rollen 14 eines Lagers L. Die Längsachsen L1 , L2 der Rollen 14 sind alternierend um 90° zueinander versetzt angeordnet, so dass diese zwei, insbesondere v- förmige Führungsbahnen bilden. Die Rollen 14 sind um 45° gegenüber der Hauptgeometrie des Rollenkäfigs 13 geneigt in diesem angeordnet, so dass dieses stehend im Längskanal 12 der Schienenführung 1 angeordnet werden kann. Hierdurch ist bedingt durch die größeren Auflageflächen die auftretende Flächenpressung deutlich reduziert, so dass Brinelliereffekte weitgehend vermieden sind.

Alternativ können die Rollen 14 in nicht näher dargestellter Art und Weise parallel zueinander und somit gleichmäßig ausgerichtet im Rollenkäfig 13 angeordnet sein. Dabei können die Rollen 14 in einem anderen

vorgegebenen Winkel zur horizontalen Ebene oder quer zur Laufrichtung der Schienen 2, 3 geneigt angeordnet sein. Alternativ können die Rollen 14 in einem Winkel in einem Bereich von 30° bis 60°, insbesondere von 40° bis 50° geneigt im Rollenkäfig 13 angeordnet sein. Für einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau des Rollenkäfigs 13 und des Längskanals 12, mit einem nahezu quadratischen Querschnitt, weisen die Rollen 14 eine Länge auf, die im Wesentlichen dem Durchmesser der Rollen 14 entspricht. Sie können aber auch andere Abmessungen aufweisen. Beispielsweise können die Rollen eine größere Länge als deren

Durchmesser aufweisen. Auch können die Rollen eine ballige Form

aufweisen, wobei die Rollen hierbei einen variierenden Durchmesser, insbesondere zu den Rollenenden hin abnehmende Durchmesser aufweisen.

Die Rollen 14 sind im Rollenkäfig 13 voneinander durch Trennwände 20 getrennt angeordnet und in daraus resultierenden Kammern 21 drehbar gelagert.

Die Rollen 14 bestehen aus Stahl und sind somit kostengünstig. Auch können zur Reduzierung oder Vermeidung von Kontaktkorrosion

beschichtete Stahlrollen verwendet werden. Alternativ können diese aus Kunststoff oder faserverstärktem Kunststoff gebildet sein, so dass keine Kontaktkorrosion auftritt. Auch können die Rollen 14 in einer weiteren

Alternative aus einem weichen Kunststoff gebildet sein, wodurch die

Rollen 14 dämpfend und Toleranz ausgleichend wirken.

Die Rollen 14 sind als Zylinderrollen ausgeführt und bilden im Rollenkäfig 13 angeordnet ein Zylinderrollenlager zur Führung der Schienen 2 und 3.

Alternativ können die Rollen 14 als sogenannte Nadelrollen und das Lager L als Nadellager ausgebildet sein. Die hier beschriebenen verschiedenen Materialausführungen und/oder Konturen und/oder Querschnitte der Rollen 14 sind für alle nachfolgend beschriebenen alternativen Längsverstelleinrichtungen einsetzbar. Der Rollenkäfig 13 besteht bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus Polymer.

Das Lager L kann darüber hinaus derart ausgebildet sein, dass in nicht näher dargestellter Art und Weise die Rollen im Rollenkäfig in einem vorgegebenen Winkel insbesondere von jeweils 45° quer zur Laufrichtung der Schienen geneigt angeordnet sind. Eine weitere nicht gezeigte Alternative sieht vor, dass der Rollenkäfig und die darin angeordneten Rollen in Abhängigkeit vom Profilquerschnitt der Schienenführung, insbesondere vom Querschnitt oder Profil von Ober- und Unterschiene, unterschiedlich angeordnet sind. So ist beispielsweise eine zentrale oder mittige Position des Rollenkäfigs mit zwei außen liegenden Gleitern, insbesondere Kunststoffgleitern möglich. Alternativ können zwei Rollenkäfige vorgesehen sein, die spiegelsymmetrisch, außen liegend und/oder diagonal zueinander angeordnet sind. Weitere Alternativen sehen einen einseitigen Rollenkäfig mit gegenüberliegendem

Kunststoffgleiter oder einen Doppelroller mit Toleranzausgleich vor. Auch eine mehrfache, insbesondere dreifache Anordnung, d.h. drei Rollenkäfige, bei asymmetrischem Profilquerschnitt sind möglich.

Figur 3 zeigt schematisch eine alternative Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung 1 lv , wobei Ober- und Unterschiene 2 IV , 3 IV jeweils als offenes Profil ausgebildet sind. Dabei weisen die Ober- und Unterschiene 2 IV , 3 IV an deren Oberseiten parallel zueinander verlaufende Führungsbahnen auf, wobei in durch Auswölbungen in den Schienen 2 IV , 3 IV gebildeten

Hohlräumen die Rollenkäfige 13 angeordnet sind, so dass diese parallel nebeneinander im Bereich der Oberseite der Schienenführung 1 lv

angeordnet sind. Zur sicheren Führung einer der Schienen 2 , 3 , insbesondere der

Oberschiene 2 IV auf der anderen ortsfesten Schiene, insbesondere der Unterschiene 3 IV umgreift die Oberschiene 2 IV die Unterschiene 3 IV .

Die beschriebenen Ober- und Unterschienen 2, 3 oder 2 IV , 3 IV und die

Schienen 2 1 bis 2 1 ", 3 1 bis 3 1 " der nachfolgenden alternativen Ausführungen können aus unterschiedlichem Material gefertigt sein, wobei eine der

Schienen aus einem Leichtbaumaterial, insbesondere aus einer

Leichtmetalllegierung und/oder einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere glasfaserverstärktem oder kohlefaserverstärktem Kunststoff mit oder ohne Verstärkungselement gebildet ist. Das Verstärkungselement ist dabei bevorzugt im Bereich des Lagers L in den Schienen 2, 3 integriert. Sind die aus einem Leichtbaumaterial gefertigten Schienen 2, 3 mit einem solchen Verstärkungselement versehen, kann anstelle eines Rollenlagers auch ein Kugellager eingesetzt werden.

Die Schienen können aus Leichtmetallblechen beispielsweise aus Aluminium oder Magnesium und/oder Stahlblechen oder anderen

Leichtmetalllegierungen gefertigt sein. Vorzugsweise sind die Schienen aus extrudierten Strangpressprofilen gefertigt.

Zur Erzielung einer hinreichenden Festigkeit der Längsverstellvorrichtung bei zumindest einer der Schienen 2 1 bls ιν , 3 1 bls lv aus einem Leichtbaumaterial weisen diese unterschiedliche Profilquerschnitte auf, insbesondere weist eine der Schienen 2 l bls lv , 3 l bls lv ein geschlossenes Profil und die andere

Schiene 2 l bls lv , 3 l bls lv ein offenes, das geschlossene Profil umgreifendes Profil auf. Figuren 3, 4 und 6 zeigen dabei eine die jeweilige Unterschiene 3 IV , 3 1 , 3 1 " mit geschlossenem Profil und somit den inneren Raum abdeckende Anordnung der Oberschiene 2 , 2 , 2 mit offenem Profil, insbesondere einseitig offenem Profil.

Figur 4 zeigt schematisch eine alternative Ausführungsform einer

Längsverstellvorrichtung mit einer alternativen Schienenführung 1 ' mit Rollen 14 als Wälzkörper.

Das Lager L aus Rollen 14 und Rollenkäfig 13 ist analog zur

Ausführungsform nach Figuren 1 und 2 ausgebildet.

Die Schienenführung 1 1 unterscheidet sich von der Schienenführung 1 nach Figur 1 in einer alternativen Querschnittsform der Schienen 2 1 und 3 1 und daraus resultierend einer alternativen Form eines Verriegelungselements 16 1 . Die Unterschiene 3 1 ist als ein Hohlprofilkörper ausgeführt, auf welchen eine im Wesentlichen U-förmige Oberschiene 2 1 die Unterschiene 3 1 zumindest teilweise umgreifend angeordnet ist.

Das Verriegelungselement 16 1 ist als ein Dreharm 22 ausgeführt, der drehbar um eine Drehachse D in der Oberschiene 2 1 gelagert ist. Durch entsprechende Drehung des Dreharms 22 in Richtung des Pfeils P greift der Dreharm 22 in eine Ausnehmung der Unterschiene 3 1 ein, so dass die beiden Schienen 2 1 und 3 1 blockiert sind. Durch Drehung des Dreharms 22 in umgekehrter Richtung wird dieser in eine Ausnehmung der Oberschiene 2 1 derart gehalten, dass die Schienen 2 1 und 3 1 zueinander verschiebbar sind.

Figur 5 zeigt schematisch eine weitere alternative Ausführungsform einer Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung 1 " mit Rollen 14 als Wälzkörper. Die Unterschiene 3 (= Außenschiene) ist im Wesentlichen als ein offenes U- förmiges, ortsfestes Schienenprofil ausgeführt, in welches die als ein geschlossener Hohlprofilkörper ausgebildete Oberschiene 2"

(= Innenschiene) bewegbar angeordnet ist.

Das Verriegelungselement 16" ist als ein zweiarmiger Drehhebel 23 ausgeführt, der drehbar um eine Drehachse D in der Unterschiene 3" gelagert ist. Durch entsprechende Drehung des Drehhebels 23 in Richtung des Pfeils P greift der Drehhebel 23 in Ausnehmungen der Oberschiene 2" ein, so dass die beiden Schienen 2" und 3" blockiert sind. Durch Drehung des Drehhebels 23 in umgekehrter Richtung wird dieser aus den

Ausnehmungen herausbewegt und derart gehalten, dass die Schienen 2" und 3" zueinander frei verschiebbar sind. Figur 6 zeigt schematisch eine weitere alternative Ausführungsform einer Längsverstellvorrichtung mit einer Schienenführung 1 1 " mit Rollen 14 als Wälzkörper.

Die Unterschiene 3 1 " ist als ein geschlossener Hohlprofilkörper ausgeführt, auf welchen eine im Wesentlichen offene, U-förmige Oberschiene 2 1 ", die Unterschiene 3 1 " zumindest teilweise umgreifend, angeordnet ist.

Das Verriegelungselement 16 1 " ist als ein Drehhaken 24 ausgeführt, der mittels eines Kegelrades 25 um eine Drehachse D drehbar in der

Oberschiene 2 1 " gelagert ist.

Das Kegelrad 25 wird von einer Welle 26 angetrieben. Durch entsprechende Drehung des Kegelrades 25 wird der Drehhaken 24 in Richtung des Pfeils P gedreht, wodurch der Drehhaken 24 in eine Ausnehmung der

Unterschiene 3 1 " eingreift, so dass die beiden Schienen 2 1 " und 3 1 " blockiert sind. Durch Drehung des Drehhakens 24 in umgekehrter Richtung wird dieser aus der Ausnehmung der Unterschiene 2 bewegt und derart gehalten, dass die Schienen 2 1 " und 3 1 " zueinander frei verschiebbar sind.

Figuren 7A bis 7C zeigen weitere alternative Ausführungsformen für eine Längsverstellvorrichtung.

Figur 7A zeigt eine Schienenführung 1 v mit einer als bewegliche

Innenschiene mit geschlossenem Profil ausgebildeten Oberschiene 2 V und einer ortsfesten als Außenschiene mit offenem, u-förmigem Profil

ausgebildeten Unterschiene 3 V . Dabei sind die Rollenkäfige 13 einander gegenüberliegend in den Längsseiten der Schienenführung 1 v angeordnet.

Figur 7B zeigt eine weitere alternative Schienenführung 1 VI . Dabei sind beide Schienen 2 VI , 3 VI als offene, u-förmige Profile ausgebildet, wobei diese mit dem offenen Ende zueinander und somit ineinander angeordnet sind. Die Rollenkäfige 13 sind einander gegenüberliegend in den Längsseiten der Schienenführung 1 VI angeordnet.

Figur 7C zeigt eine weitere alternative Schienenführung 1 v ". Die beiden Schienen 2 V " und 3 V " sind identische offene, u-förmige Profile, die ineinander gesteckt angeordnet sind. Die Rollenkäfige 13 sind diagonal einander gegenüberliegend in den Längsseiten der Schienenführung 1 v " angeordnet.

Bezugszeichenliste

1 , 1 bis 1 Schienenführung

2, 2 1 bis 2 1 " Oberschiene

3, 3 1 bis 3 1 " Unterschiene

4 Außenschenkel der Unterschiene

5 Außenschenkel der Unterschiene

6 Ausformung im Unterschenkel 4 der Unterschiene

7 Ausformung im Unterschenkel 5 der Unterschiene

8 Innenschenkel der Oberschiene

9 Innenschenkel der Oberschiene

10 Ausformung im Innenschenkel 8 der Oberschiene 1 1 Ausformung im Innenschenkel 9 der Oberschiene

12 Längskanal

13 Rollenkäfig

14 Rollen

15 Ausklinkung

16,16' bis 16 1 " Verriegelungselement

17 Rastnasen

18 Stifte

19 Entriegelungsschieber

20 Trennwände

21 Kammern

22 Dreharm

23 Drehhebel

24 Drehhaken

25 Kegelrad

26 Welle

L1 , L2 Längsachse Lager Pfeil

Drehachse