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Title:
INDUCTOR, METHOD FOR SIMULATION, COMPUTER SYSTEM, COMPUTER PROGRAM PRODUCT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/068181
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an inductor (ID0) having at least one core (CRE), wherein the core (CRE) has an at least partially concave shape and at least partially encloses a volume of space (CVT), and the inductor has current terminals (TRM). In order to increase power density, according to the invention, at least some of the current terminals (TRM) are at least partially arranged in the volume of space (CVT).

Inventors:
OCHS EWGENIJ (DE)
OSCHMANN PHILIPP (DE)
PANICERSKI STANISLAV (DE)
SCHULZ DIETMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/074030
Publication Date:
April 04, 2024
Filing Date:
September 01, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H01F5/04; H01F17/06; H01F27/28; H01F27/29
Foreign References:
US20130278369A12013-10-24
EP3096336B12017-11-29
EP0939412B12004-06-16
US20100214050A12010-08-26
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS PATENT ATTORNEYS (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Induktivität (IDO) mit mindestens einem Kern (CRE) , wobei der Kern (CRE) mit einer zumindest abschnittweisen konkaven Form ein Raumvolumen (CVT) zumindest teilweise umschließt, wobei die Induktivität Stromanschlüsse (TRM) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Stromanschlüsse (TRM) zumindest teilweise in dem Raumvolumen (CVT) angeordnet sind.

2. Induktivität (IDO) nach Anspruch 1, wobei der Kern der Induktivität (IDO) als geschlossener Ring ausgebildet ist.

3. Induktivität (IDO) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stromanschlüsse (TRM) zwei Enden aufweisen und an einem ersten Ende mit einer Wicklung der Induktivität (IDO) leitend verbunden sind und an einem zweiten Ende zum Anschluss an benachbarte Bauelemente vorgesehen sind.

4. Induktivität (IDO) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Induktivität (IDO) aus mindestens zwei Einzel-Induktivitäten (ID1, ID2) , bei denen jeweils der

Kern (CRE) mit einer zumindest abschnittsweisen konkaven Form ein Raumvolumen (CVT) zumindest teilweise umschließt, derart benachbart angeordnet zusammengesetzt ist, dass die Raumvolumina (CVT) der beiden Einzel-Induktivitäten (ID1, ID2) zueinander angrenzend angeordnet sind, dass ein gemeinsames Raumvolumen (CVC) gebildet aus den angrenzenden Raumvolumina (CVT) der Einzel-Induktivitäten (ID1, ID2) gebildet ist, wobei die Stromanschlüsse (TRM) der Einzel-Induktivitäten (ID1, ID2) in dem gemeinsamen Raumvolumen (CVC) angeordnet sind.

5. Induktivität (IDO) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Raumvolumen (CVT) mindestens ein an der Induktivität (IDO) befestigtes Halterelement (CRR) angeordnet ist, dass mit zumindest einigen der Stromanschlüsse (TRM) mechanisch verbunden ist, um die Stromanschlüsse (TRM) in einer bestimmten räumlichen Position zu halten.

6. Induktivität (IDO) nach dem vorhergehenden Anspruch 5, wobei das Halterelement (CRR) aus einem nicht stromleitenden Material besteht oder elektrisch isoliert an zumindest einigen der zu halternden Stromanschlüssen (TRM) befestigt ist .

7. Computerimplementiertes Verfahren zur Simulation (SIM) des Betriebs einer Induktivität (IDO) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.

8. Computersystem (CPS) umfassend mindestens einen Computer (CMP) ausgebildet und vorbereitet zur Simulation gemäß dem Verfahren nach Ansprüche 7.

9. Computerprogrammprodukt zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 7 mittels eines Computersystems (CPS) nach Anspruch 8.

Description:
Beschreibung

Induktivität , Verfahren zur Simulation, Computersystem, Computerprogrammprodukt

Die Erfindung betri f ft eine Induktivität mit mindestens einem Kern, wobei der Kern mit einer zumindest abschnittweisen konkaven Form ein Raumvolumen zumindest teilweise umschließt , wobei die Induktivität Stromanschlüsse aufweist .

Unter einer Induktivität versteht die Erfindung ein elektrisches oder elektronisches Bauelement mit festem oder einstellbarem Induktivitätswert . Der Begri f f Induktivität bezeichnet nicht nur die physikalische Größe mit der Einheit Henry, sondern auch das induktive elektrische und elektronische Bauelement . In der Leistungselektronik werden Induktivitäten als passive Bauteile aufgebaut , um Ströme in elektrischen Leitungen zu begrenzen, Energie in Form eines Magnetfeldes zwischenzuspeichern, zur Anpassung der Impedanz oder zur Filterung verwendet . Zu diesen als Induktivitäten bezeichneten Bauelementen zählen insbesondere Spulen, Übertrager, Baluns , Drosseln und Trans formatoren . In der Folge werden die Begri f fe Induktivität , Spule und Drossel synonym benutzt .

Wie alle anderen Bauteile in der Leistungselektronik werden auch bei den Induktivitäten immer größere Leistungsdichten gefordert , um noch kompaktere Filterkomponenten oder filterintegrierte Frequenzumrichter zu entwickeln .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , die Leistungsdichte einer Induktivität zu erhöhen .

Bei der Entwicklung von Induktivitäten wird bisher an zwei Schwerpunkten optimiert . Ein Schwerpunkt ist der Bereich des Drosselkerns und der Drosselwicklung . Der andere Schwerpunkt ist die Anschlusstechnik . Je nach Leistung und j e nach Strömen kann eine herkömmliche Anschlusstechnik bis zu 25% von Gesamt-Drosselvolumen annehmen .

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe , die Leistungsdichte zu erhöhen, für eine Induktion der eingangs definierten Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 . Die Erfindung führt zu einer höheren Integration aller Drosselbauteile .

Im Einzelnen ist vorgesehen, dass zumindest einige der Stromanschlüsse zumindest teilweise in dem Raumvolumen, das von der Drossel zumindest teilweise umschlossen ist , angeordnet sind . Dadurch ergibt sich vor allem eine Verlagerung der Anschlusstechnik in einen bisherigen Totraum der Bauteile und außerdem eine Verringerung des Volumens der Anschlusstechnik infolge der Verkürzung der Verbindungswege . Die Erfindung betri f ft nicht nur die Induktivität selbst sondern auch Anordnungen, die diese erfindungsgemäße Induktivität - auch gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung - aufweisen . Eine entsprechende Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Induktivität kann insbesondere eine Filterbaugruppe oder ein Trans formator j eweils umfassend eine erfindungsgemäße Induktivität sein .

Eine besonders bevorzugte Aus führungsmöglichkeit der Erfindung sieht vor, dass der Kern der Induktivität als Teil-Ring oder als geschlossener Ring ausgebildet ist . Hierbei kann der Ring oder Teil-Ring eine beliebige Form aufweisen, insbesondere abweichend von einer Kreis form, zum Beispiel auch oval , ei förmig, rechteckig oder vieleckig sein .

Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Stromanschlüsse länglich ausgebildet sind, insbesondere als Bol zen oder Strombol zen, zur elektrischen Kontaktierung von zum Beispiel einer Leiterplatte . Insbesondere können die Stromanschlüsse zwei Enden aufweisen und im Bereich des ersten Endes mit einer Wicklung der Induktivität leitend verbunden sein und an einem zweiten Ende zum Anschluss an benachbarte Bauelemente vorbereitet oder vorgesehen sein .

Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Induktivität aus mindestens zwei Einzel- Induktivitäten, bei denen der Kern mit einer zumindest abschnittweisen konkaven Form ein Raumvolumen zumindest teilweise umschließt , derart benachbart angeordnet zusammengesetzt ist , dass diese einzelnen Raumvolumina zueinander angrenzend angeordnet sind, dass ein gemeinsames Raumvolumen gebildet aus den angrenzenden Raumvolumina der Einzel- Induktivitäten gebildet ist , wobei die Stromanschlüsse der Einzel- Induktivitäten in dem gemeinsamen Raumvolumen angeordnet sind . Auf diese Weise wird bei zwei oder mehreren Induktivitäten sehr vorteilhaft Bauraum eingespart , da mehrere stromleitende Verbindungen z . B . Strombol zen, durch die beiden Ringkerndrosseln im gemeinsamen Raumvolumen platzsparend durchgeführt werden können . Somit entsteht eine interne Verdrahtung von beiden Induktivitäten und das Volumen der Anordnung wird nicht unnötig vergrößert .

Zur Verbesserung der mechanischen Integrität ist es besonders vorteilhaft , wenn in dem Raumvolumen mindestens ein an der Induktivität befestigtes Halterelement angeordnet ist , dass mit zumindest einigen der Stromanschlüsse mechanisch verbunden ist , um die Stromanschlüsse in einer bestimmten räumlichen Position zu halten . Besonders zweckmäßig ist es , dass Haltelement aus Spritzguss herzustellen oder als eine isolierende glas faserverstärkte Platte ( GFK) herzustellen . Weiterhin können die Strombol zen in einem Molding-Verfahren umspritzt werden, so dass alle Strombol zen und das Halterelement zu einer mechanischen Einheit ausgebildet werden können . Hier ist es sinnvoll , wenn das Halterelement aus einem nicht stromleitenden Material besteht oder elektrisch isoliert an zumindest einigen der zu halternden Stromanschlüssen befestigt ist . Alternativ kann das Halterelement als Bauteil-bestücktes Leiterelement oder als Bauteil-bestückte Leiterplatte elektrisch leitend mit zumindest einigen der Stromanschlüsse verbunden sein . Diese Ausbildung spart nicht nur Platz oberhalb der Induktivität , sondern reduziert auch die Impedanz der verbindenden Leitung, da die Bauteile , beispielsweise Kondensatoren, sehr kurz angeschlossen werden können .

Eine besonders bevorzugte Anwendung der Erfindung ergibt sich bei einem Einbau der erfindungsgemäßen Induktivität aus einer oder mehreren Einzel- Induktivitäten in ein Filtergerät oder filterintegrierten Frequenzumrichter .

Die Erfindung und die Weiterbildungen resultieren in einem kompakten System mit entscheidenden Vorteilen :

1 ) Die Anwendungen mit den innengeführten Stromanschlüssen ermöglichen kompaktere Anschlusstechnik als bei üblichen außerhalb der Induktivitäten platzierten Stromverbindungen

2 ) Zwei oder mehrere Induktivitäten können; aufeinandergestapelt und mit z . B . innengeführten Stromanschlüssen bzw . Strombol zen untereinander platzsparend verschaltet werden;

3 ) Eine derartig neuartig verknüpfte Baugruppe bzw .

Induktivität ermöglicht ein direktes Anschließen von benachbarten Bauelementen z . B . Filterkondensatoren mit einer kurzen Distanz ohne parasitäre Induktivitätsanteile

4 ) Die Herstellung so einer erfindungsgemäßen Induktivität kann in einer halb- oder vollautomatisierten Montage ; erfolgen, da die Stromanschlüssen bzw . Strombol zen ideal zueinander ausgerichtet sind;

5 ) Im Innenraum eingesetzte Halterelemente isolieren die Stromanschlüsse zueinander und halten die Wicklung der Induktivität in einem definierten Abstand zu den Kernen;

6 ) Die erfindungsgemäße Gestaltung ermöglicht eine Anbindung weiterer Bauteile , z . B . Filterkondensatoren, im Zwischenraum an die Drossel . Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht ein Computerimplementiertes Verfahren zur Simulation einer Maschine nach der Erfindung oder einer ihrer Weiterbildungen vor . Hierzu wird bevorzugt ein Computersystem umfassend mindestens einen Computer ausgebildet und vorbereitet zur Simulation gemäß dem Verfahren benutzt . Der Computer oder das Computersystem kann vorteilhaft mittels eines entsprechenden Computerprogrammprodukts zur Durchführung eines Verfahrens nach der Erfindung oder einer ihrer Weiterbildungen hierfür vorbereitet sein .

Vorzugsweise handelt es sich bei dem Kern um einen magnetischen Kern .

Vorzugsweise wird entweder eine ferromagnetische Metalllegierung, z . B . in Form von Blech oder Folie (Elektroband, metallisches Glas ) oder gebundenes Pulver ( Pulverkern) , als Werkstof f für den Kern verwendet , oder es wird ein oxidkerami- scher f errimagnetischer Werkstof f ( Ferrit ) verwendet .

Vorzugsweise ist der Kern zumindest im Betriebs zustand als geschlossener Kern ausgebildet . Hierbei kann der Kern auch modular ausgebildet sein, so dass erst in der betriebs fertigen Zusammensetzung (beispielsweise aus zwei Einzel- Induktivitäten) die geschlossene Form vorliegt .

Vorzugsweise weist der Kern eine Ringform auf . Hierbei ist das von der konkaven Form eingeschlossene Raumvolumen bedingt durch die Ringform des Kerns im radial inneren Bereich der Ringform, so dass das zumindest einige der Stromanschlüsse der Induktivität zumindest teilweise in dem radial Inneren der Ringform angeordnet sind .

Vorzugsweise wird eine elektrische Wicklung um den vorzugsweise geschlossenen Kern oder Ringkern gewickelt und vorzugsweise werden die Stromanschlüsse verwendet , um die Wicklung elektrisch leitend mit einer Stromversorgung zu verbinden .

Im Folgenden ist die Erfindung anhand spezieller Aus führungsbeispiele zur Verdeutlichung näher beschrieben . Es zeigen : Figur 1 eine schematische , vereinfachte dreidimensionale Darstellung einer ersten Variante einer Induktivität nach der Erfindung,

Figur 2 eine schematische , vereinfachte dreidimensionale , teilweise geschnittene Darstellung einer Induktivität nach der Erfindung bestehend aus zwei übereinander angeordneten Einzel- Induktivitäten,

Figur 3 die Induktivität nach Figur 2 mit angegliederten zusätzlichen Bauelementen,

Figur 4 eine schematische , vereinfachte dreidimensionale , teilweise geschnittene Darstellung einer Induktivität nach der Erfindung bestehend aus zwei übereinander angeordneten Einzel- Induktivitäten mit in dem umschlossenen Volumen integrierten Bauelementen,

Figur 5 eine schematische Darstellung einer auf einem Computer ablaufenden Simulation des Betriebes einer Induktivität nach der Erfindung, Computerprogrammprodukt .

Die Figuren 1 - 4 zeigen j eweils schematisch, vereinfacht , dreidimensional Varianten einer Induktivität nach der Erfindung . Die Figuren 2 , 3 und 4 sind hierbei teilweise geschnitten dargestellt , um einen Blick in das Innere - das umschlossene Raumvolumen - der dargestellten erfindungsgemäßen Induktivität IDO zu ermöglichen . Die Induktivität IDO der Figur 1 weist einen ringförmigen Kern CRE auf , der mit einer konkaven Kontur oder Form ein Raumvolumen CVT umschließt . Die Induktivität weist Stromanschlüsse TRM auf . Die Stromanschlüsse TRM sind in dem Raumvolumen CVT angeordnet sind, können aber auch in nicht dargestellter Weise teilweise aus dem Raumvolumen CVT herausragen oder vollständig in dem Raumvolumen CVT angeordnet sein . Die Induktivität IDO nutzt das Raumvolumen CVT , welches bei z . B . Ringkern-/ Oval- und Rechteckkern- Drosseln immer vorhanden ist und integriert die elektrisch leitende dreiphasige Anschlusstechnik bzw . die Stromanschlüsse TRM in diesen Zwischenraum . Bei einer Anordnung gemäß Figur 4 werden in dem Raumvolumen CVT , CVC weitere Bauelemente integriert , zum Beispiel Filterkondensatoren . In Figur 2 ist eine erfindungsgemäße Induktivität IDO gezeigt , wobei die Induktivität IDO aus zwei Einzel- Induktivitäten ID1 , ID2 zusammengesetzt ist . Die beiden Einzel- Induktivitäten ID1 , ID2 sind derart benachbart angeordnet zusammengesetzt , dass die Raumvolumina CVC zueinander angrenzend angeordnet sind . Auf diese Weise entsteht ein gemeinsames Raumvolumen CVC gebildet aus den angrenzenden Raumvolumina CVT der Einzel- Induktivitäten ID1 , ID2 . Die Stromanschlüsse TRM der Einzel- Induktivitäten ID1 , ID2 sind in dem gemeinsamen Raumvolumen CVC angeordnet .

In der Figur 2 aufgrund des Schnitts klar sichtbar ist in dem Raumvolumen CVT ein an der Induktivität IDO befestigtes Halterelement CRR angeordnet . Das Halterelement CRR ist mit den Stromanschlüssen TRM mechanisch derart verbunden, dass die Stromanschlüsse TRM in einer bestimmten räumlichen Position gehalten werden . In Figur 2 ist das Halterelement CRR aus einem nicht stromleitenden Material bzw . elektrisch isolierend ausgebildet an den zu halternden Stromanschlüssen TRM befestigt . Das Halterelement CRR sorgt dafür, dass Wicklungen, Kerne CRE und die Stromanschlüssen TRM bzw . Strombol zen in ihrer Position gehalten werden . Dieser Halterelement CRR kann beispielsweise aus Spritzguss oder einer isolierenden glas faserverstärkten ( GFK) Platte hergestellt werden . Weiterhin können die Strombol zen in einem Molding-Verfahren umspritzt werden, so dass alle Strombol zen und der I solationshalter zu einer Einheit werden können .

In der Figur 3 ist die Induktivität IDO der Figur 2 in einer beispielhaften Kombination mit angrenzenden Bauelementen NEE gezeigt . Die Anschlusssituation ist platzsparend . Einige Stromanschlüsse TRM kontaktieren direkt eine Leiterplatte PCB und andere stehen mit einem separaten Leitermetall CMT in Verbindung .

Figur 4 zeigt eine Aus führung bzw . eine Anordnung ARR mit einer erfindungsgemäßen Induktivität , bei der das Halterelement CRR als Bauteil-bestückte Leiterplatte PCB elektrisch leitend mit zumindest einigen der Stromanschlüsse TRM verbunden ist . Diese Anschlusstechnik ermöglicht das Anschließen von Filter-Kondensatoren FCD z . B . an den Mittelpunkt der beiden Drossel , mit einer kurzen Distanz . Das ist sehr zweckmäßig, damit keine parasitären Induktivitäten an den Filterkondensatoren entstehen . Die Filterkondensatoren FCD können z . B . auf der Leiterplatte eingelötet werden, wodurch die Montage von Gesamtsystem deutlich schneller erfolgt werden kann . Die Filterkondensatoren können aber auch ohne eine Leiterplatte angeschlossen werden z . B . mittels Drahtleitungen von Filterkondensatoren direkt an die Strombol zen oder an die Induktivitäten . Weitere Anschlüsse der Drosselbaugruppe (Eingang und Ausgang von Filtergerät ) erfolgen z . B . mittels dreiphasiger Stromschienen oder flexiblen oder starren Stromleitungen CDC .

Alternativ können in dem Zwischenraum die Filterkondensatoren FCD so eingebunden werden, dass sie direkt mit kurzen Leitungen an den Mittelpunkt der Induktivitäten angebunden sind . Diese Anordnungen sparen nicht nur Platz oberhalb der Induktivität IDO sondern reduzieren auch die Impedanz der Verbindungsleitungen, da die benachbarten Bauelemente sehr kurz angeschlossen sind .

Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer auf einem Computer CMP - hier auf mehreren Computern CMP eines Netzwerks WWB umfassend eine Cloud CLD - ablaufenden Simulation S IM der Induktivität IDO nach der Erfindung . Die auf den Computern CMP installierte Software ist ein Computerprogrammprodukt CPP, das bei Aus führung auf mindestens einem Computer CMP dem Benutzer mittels Schnittstellen, z . B . mittels Bildschirm und Tastatur eine Einflussnahme bzw . Konfiguration und einen Erkenntnisgewinn auf Basis der ausgeführten Simulation S IM ermöglicht , so dass insbesondere technische Gestaltungsentscheidungen mittels der Simulation unterstützt und veri fi ziert werden können . Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Aus führungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde , ist die Erfindung nicht durch die of fenbarten Beispiele eingeschränkt . Variationen hiervon können vom Fachmann abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert wird, zu verlassen .