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Title:
HYDROMECHANICALLY INFINITELY VARIABLE TRANSMISSION WITH POWER SPLITTING, IN PARTICULAR FOR MOTOR VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/002893
Kind Code:
A1
Abstract:
In a hydromechanically infinitely variable transmission with power splitting for motor vehicles with at least four gearshift ranges, the transmission can be infinitely varied by means of a hydrostatic transmission (3). A hydrostat-transmission (9), a multiple-shaft summarizing planetary transmission (4) and at least two downstream planetary transmission units (5; 6) constitute basic components which can be mutually coupled in transmission combinations of various configurations. The power summarized in the summarizing planetary transmission (4) is transmitted alternately through an intermediate shaft or coupling shaft (10) and clutches (23; 24) to a planetary transmission unit (6). In at least one gearshift region, a shaft of the summarizing planetary transmission (13) is connected directly via a clutch (19) to the output shaft (2). Depending on the embodiment, one to three reverse gear ranges can be incorporated in the transmission.

Inventors:
MEYERLE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE1989/000586
Publication Date:
March 22, 1990
Filing Date:
September 09, 1989
Export Citation:
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Assignee:
MEYERLE MICHAEL (DE)
International Classes:
F16H47/04; (IPC1-7): F16H47/04
Foreign References:
FR2412761A11979-07-20
FR2412760A11979-07-20
US4164155A1979-08-14
DE3609907A11987-03-26
DE3700813A11988-02-04
DE3709191A11988-05-11
DE3342047A11985-06-05
Other References:
See also references of EP 0386214A1
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Kydrostatischmechanisch.es Verzweigungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit mindestens vier Vorwärtsfahrbereichen mit einer ersten Hydrostateinheit (A) verstellbaren Volumens und einer zweiten Hydrostateinheit (B), vorzugsweise konstanten Volumens, mit einem mit wenigstens vier Wellen ausgebildeten Summierungsplanetengetriebe (4; 104; 2C4; 3C4; 404; 504; 6C4; 704) zum Aufsummieren der hydraulischen und mechanischen Leis¬ tung, wobei die erste Welle (11) des Summierungsplanetengetrie¬ bes ständig mit der Antriebswelle und einer ersten Hydrostat¬ einheit (A) verbunden ist, die zweite V/elle (12) des Summie¬ rungsplanetengetriebes ständig mit der zweiten Hydrostatein¬ heit (E) verbunden ist und die dritte Welle (13), vierte Wel¬ le (14) und gegebenenfalls weitere Wellen des Summierungspla¬ netengetriebes Ausgangswellen sind und mit der Abtriebswelle (2) mittelbar oder unmittelbar wechselweise verbindbar sind und daß eine weitere oder mehrere Getriebeeinheiten zugeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , a) daß eine zweite, bevorzugt als Planetengetriebestufe ausge¬ bildete Getriebeeinheit (5; 205; 305) vorgesehen ist, die mit einem Glied (Sonnenrad 29; 131) mit der zweiten Hydrostatein¬ heit (B)und einer Welle (12; 45) des Summierungsplanetenge¬ triebes (4; 104; 204; 304; 504) verbunden ist, durch ein zweites Glied (Steg 28; Hohlrad 132) mit dem Gehäuse (20) verbunden bzw. verbindbar ist und durch sein drittes Glied (Hohlrad 30; 135) mit einer Kupplungs elle bzw. Ausgangswelle (10; 14C; 124, 2) verbunden bzw. verbindbar ist und im ersten Fahrbereich die Leis¬ tung rein hydrostatisch übertragen wird; b) daß eine dritte Getriebeeinheit (6; 106; 206; 306; 406) zu¬ geordnet ist, deren erstes Glied bzw. erste Welle (Sonnenrad 32) durch eine Kupplungswelle bzw. Ausgangswelle (10; 140) mit der zweiten Getriebeeinheit (5; 205; 305) verbunden bzw. verbind¬ bar ist und über eine oder mehrere Kupplungen (23; 24) mit der dritten Welle (13) oder/und der vierten Welle (14) des Summie rαngsplanetengetriebes,'(4; 104; 204; 304; 404; 504) vεrbindbar ist, wobei ein Glied der dritten Getriebeeinheit mit der Ab¬ triebswelle (2) verbunden bzw. verbindbar ist; c) daß im vierten Fahrbereich und einem möglichen weiteren Fahrbereich wechselweise die dritte V/elle (13; 50) des Sum¬ mierungsplanetengetriebes und die vierte V/elle (14) mit der Ab¬ triebswelle (2) direkt oder über Zwischenglieder (Kupplungswel¬ le 140) ver indbar sind (Figur 1; 3; 12; 13).
2. Verzweigungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , a) daß das Summierungsplanetengetriebe (104, 105; 204, 105; 304, 1C5) mindestens fünf ellig ausgebildet ist und zwei Ein¬ gangswellen (11, 12) und drei Ausgangswellen (60; 55, 50, 13, 15, 14) besitzt, wobei die erste, zweite und dritte Ausgangs¬ welle (66; 55; 14) wechselweise mit einer Kupplun swelle (10) verbindbar ist; b) daß eine weitere Getriebeeinheit (6; 106; 206; 306; 406) im ersten, zweiten und dritten Fahr¬ bereich über eine Kupplungsv/elle (10) wechselweise mit einer der Ausgangswellen (60; 55; 14) des Summierungsplanetengetriebes verbindbar ist und die gesamte aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung innerhalb der ersten drei Fahrbereiche über¬ trägt; c) daß im vierten und möglichen fünften Fahrbereich die zweite Ausgangswelle (15, 50) und die dritte Ausgangswelle (14) wechselweise mit der Abtriebswelle (2) direkt oder über Zwi¬ schenglieder (Kupplungsglied 137) verbindbar sind (Figur 4, 5, 6 und 7).
3. Hydrostatischmechanisches Verzweigungsgetriebe für Kraft¬ fahrzeuge mit mindestens drei Vorwärtsfahrbereichen mit einer ersten Hydrostateinheit (A) verstellbaren Volumens und einer zweiten Hydrostateinheit (B), vorzugsweise konstanten Volumens, mit einem mit wenigstens vier Wellen ausgebildeten Summierungs¬ planetengetriebe (404; 504; 704; 804; 904) zum Aufsummieren der hydraulischen und mechanischen Leistung, wobei die erste V/elle (11) des Summierungsplanetengetriebes ständig mit der Antriebswelle und einer ersten Hydrostateinheit (A) verbunden ist, die zweite Welle (12) des Summierungsplanetengetriebes ständig mit der zweiten Hydrostateinheit (B) verbunden ist und die dritte V/elle (83), vierte Welle (84) und gegebenenfalls weitere Wellen des Summierungsplanetengetriebes Ausgangswellen sind und mit der Abtriebswelle %2 ) mittelbar oder unmittelbar wechselweise verbindbar sind und daß dem Summierungsplaneten¬ getriebe eine weitere Planetengetriebeeinheit (106; 206; 306) zugeordnet ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summierungsplanetengetriebe (404; 504; 101; 704; 804; 904) wenigstens fünfwellig ausgebildet ist und zwei Eingangs¬ wellen (11, 12) und drei Ausgangswellen (83, 84, 85) besitzt, wobei die erste Ausgangswelle (83) und die zweite Ausgangswel¬ le (84) mit einer Kupplungs elle (10) und einer nachgeordneten Getriebeeinheit (6; 106; 206; 306; 406) wechselweise in einem erten und zweiten Fahrbereich verbindbar sind und die dritte Ausgangswelle (85) des Summierungsplanetengetriebes für den dritten Fahrbereich mit der Abtriebswelle (2) direkt oder über Zwischenglieder koppelbar ist und daß für einen möglichen vier¬ ten Fahrbereich die zweite Ausgangswelle (84) mit der Abtriebs¬ welle (2) direkt oder über Zwischenglieder koppelbar ist (Fi¬ gur 9; 9a; 10; 18).
4. Verzweigungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , a) daß einem ersten Summierungsplanetengetriebe (604) ein zweites Summierungsplanetengetriebe (115) zugeordnet ist, wo¬ bei das erste Summierungsplanetengetriebe (604) und das zweite Summierungsplanetengetriebe (115) mit der ersten Welle (11) des Summierungsplanetengetriebes und der ersten Hydrostateinheit (A) über Zwischenglieder (Welle 11, 136) verbunden bzw. ver¬ bindbar ist; b) daß das gemeinsame Summierungsplanetengetriebe (604, 115) mindestens drei Ausgangswellen (141, 113, 114) besitzt, wobei mindestens eine Ausgangswelle (113, 114) des ersten Summierungs¬ planetengetriebes (604) mit dem zweiten Summierungsplanetenge¬ triebe (115) wechselweise verbindbar ist; c) daß eine weitere Getriebeeinheit (6; 106; 206; 306; 406) zugeordnet ist, die wechselweise mit beiden Summierungsplaneten getrieben (604, 1 5) oder mit nur der ersten Summierungsplane¬ tengetriebeeinheit (504) zusammenwirkt und im ersten, zweiten und dritten Fahrbereich die Gesamtleistung des Getriebes über eine V/elle bzw. Kupplungswelle (10) überträgt; (Figur 11) .
5. Verzweigungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , a) daß das Summierungsplanetengetriebe vierwellig ausgebildet .ist und diesem ein zweites Planetengetriebe (5) ein drittes Planetengetriebe (6) und ein viertes Planetengetrie e (122) zugeordnet ist, wobei das erste Planetenge riebe (5) mit einem Glied (Sonnenrad 29) mit der zweiten Hydrostateinheit (3) ver¬ bunden, das zweite Glied (Steg 28) mit dem Gehäuse verbunden oder verbindbar ist und das dritte Glied (Hohlrad 30) mit der Abtriebswelle (2) ständig verbunden oder über eine Kupplung (19) verbindbar ist; b) daß ein drittes Planetengetriebe (6) zugeordnet ist, das mit der zweiten V/elle (13) des Summierungsplanetengetriebes über eine erste Welle (Sonnenrad 32) verbunden oder über eine Kupplung (23) verbindbar ist, dessen zweite Welle (33) mit der Abtriebswelle (2) verbunden oder verbindbar ist und dessen dritte Welle (Hohlrad 34) mit dem Gehäuse (20) verbunden oder über eine Kupplung (31) verbindbar ist; c) daß ein drittes Planetengetriebe (122) zugeordnet ist, das mit der dritten Welle (14) des Summierungsplanetengetrie¬ bes über eine Welle (Sonnenrad 123) und mit seiner zweiten Weile (Steg 124) mit der Abtriebswelle (2) und mit seiner drit¬ ten Welle (Hohlrad 125) mit dem Gehäuse verbunden oder über eine Kupplung (126) verbindbar ist; d) daß wenigstens eine Ausgangswelle (13; 14) des Summierungs¬ planetengetriebes mit der Abtriebswelle (2) direkt oder über Zwischenglieder (140) über eine oder mehrere Kupplungen (23; 19; 35) verbindbar ist. (Figur 12, 13 und 15) .
6. Verzweigungsgetrie be nach Anspruch 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dem Summierungsplanetengetriebe (4; 104; 105; 204; 304; 4C4; 504; 604; 115; 704) zugeordnete Planetengetriebe (drittes Planeten¬ getriebe 6; 106; 206; 306) dreiwellig oder vierwellig ausgebil¬ det ist und die erste Welle (Sonnenrad 32) mit einer gemeinsa¬ men Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle (10), die zweite V/elle (Steg 33) mit der Abtriebswelle (2), die dritte Welle (Hohl¬ rad 34) mit dem Gehäuse (20) verbunden bzw. verbindbar ist und die gegebenenfalls vierte V/elle (Hohlrad 46; Steg 68) mit dem Gehäuse (20) verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die dritte Welle (34) über eine Kupplung (31) mit dem Gehäuse für Vor¬ wärtsfahrt verbindbar und gegebenenfalls die vierte Welle (46; 68) für Rückwärtsfahrt über eine Kupplung (37; 6?) mit dem Ge¬ häuse (20) verbindbar ist.
7. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dritte Planetengetriebe (6) dreiwellig ausgebildet ist und eine V/elle (Hohlrad 34) mit dem Gehäuse über eine Kupplung bzw. Bremse (31) verbindbar ist, oder daß das dri te Planetengetriebe (106; 2C6) vierwellig ausgebildet ist, wobei zwei Wellen (34, 46; 68, 34) mit dem Gehäuse (20) wechselweise verbindbar sind.
8. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dritte Planetengetriebe (206) zweistufig ausgeführt ist, wobei die Sonnenräder (69 und 32) beider Planetengetriebestufen mit dem gemeinsamen Kupplungs lied (10) verbunden sind, der Steg (68) der ersten Stufe mit dem Gehäuse (20) über eine Kupplung (67) für den Rückwärts ereich verbindbar ist, das Eohlrad (72) der ersten Planetengetrie estufe mit dem Steg (33) der zweiten Pla¬ netengetriebestu e und der Abtriebswelle ständig verbunden ist und das Hohlrad (34) der zweiten Planetengetriebestufe über eine Kupplung bzw. Bremse (31) mit dem Gehäuse (20) verbindbar ist.
9. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 2 und 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Ausführung Figur 1 und 3) dem Summierungsplanetengetriebe (4; 104) ein zweites Planetengetriebe (5) zugeordnet ist, dessen Hohlrad (30) vorzugsweise mit einem gemeinsamen Kupp¬ lungsglied (10) zweier Kupplungen (23 und 24) verbunden ist und das Sonnenrad (32) des dritten Planetengetriebes (6) in¬ nerhalb eines ersten, zweiten und dritten Schaltbereiches antreibt, wobei der Steg (33) des dritten Planetengetriebes (6) mit der Abtriebswelle (2) verbunden ist und das Hohlrad (34) über eine Kupplung bzw. Ere se (31) mit dem Gehäuse (2c) innerhalb der genannten drei Schaltbereiche verbunden ist und daß für einen dritten Schaltbereich die dritte Welle (13) über eine Kupplung (19) mit der Abtriebswelle (2) verbindbar ist und zum Schalten eines fünften Schalt ereiches (gemäß Ausfüh¬ rung Figur 3) die vierte Welle (14) des Summierungsplaneten¬ getriebes (4; 104) über eine weitere Kupplung (35) mit der Ab¬ triebswelle (2) verbind ar ist.
10. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Aus¬ führung Figur 3) das dirtte Planetengetriebe (106; 206) vier¬ wellig ausgebildet ist und zum Schalten des Rückwärtsbetrie bes eine V/elle (Hohlrad 46 bzw. Steg 68) mit dem Gehäuse (20) verbunden ist, wobei im ersten Rückwärtsschaltbereich die Leis¬ tung reinhydrostatisch über das erste Planetengetriebe (5), im zweiten Rückwärtsbereich die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über die dritte Welle (13), die geschlos¬ sene Kupplung (23) auf das gemeinsame Kupplungsglied (10) fließt und im dritten Rückwärtsschaltbereich die au summierte hydraulischmechanische Leistung über die vierte V/elle (14) des Summierungsplanetengetriebes bei geschlossener Kupplung (24) ebenfalls über das gemeinsame Kupplungsglied (10) auf das dritte Planetengetriebe (106; 206) und die Abtriebswelie (2) übertragen wird.
11. Verzweigungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspru¬ ches 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , a) daß (bei Ausführung gemäß Figur 2) das Sonnenrad (129) eines zweiten Planetengetriebes (5) mit der dritten Welle (13) des Summierungsplanetengetriebes verbunden ist bei geschalte¬ tem ersten Vorwärts oder Rückwärtsbereich der erste überset zungsbereich bis zu einem Übersetzungspunkt "X" durch eine An¬ fahreinrichtung als Reibkupplung (31; 23; 24), die gleichzei¬ tig als Bereichskupplung dient oder durch ein, zwischen die beiden Hydrostateinheiten (A und B) geschaltetes Bypaßventil mit entsprechender Steuerung oder durch eine Kupplung zwischen Motor und Getriebe überbrückt wird; b) daß eine dritte Getriebeeinheit (6; 106; 206;306;406) vor¬ gesehen ist, dessen erste V/elle (Sonnenrad 32) durch eine Kupp¬ lungswelle bzw. Ausgangswelle (10; 140) mit dem zweiten Plane¬ tengetriebe (5; 205; 305) verbunden bzw. verbindbar ist und über eine oder mehrere Kupplungen (23; 24) mit der dritten Wel¬ le (13) oder/und der vierten Welle (14) des Summierungsplane¬ tengetriebes (4; 104; 204; 304; 404; 504) verbindbar ist, wobei ein oder zwei Glieder (Hohlrad 34; Steg 68) des dritten Plane¬ tengetriebes mit dem Gehäuse (20) und ein weiteres Glied (Steg 33) mit der Abtriebswelle (2) verbunden bzw. verbindbar ist. c) daß im dritten Fahrbereich und einem möglichen weiteren Fahrbereich wechselweise die dritte V/elle (13; 50) des Sum¬ mierungsplanetengetriebes und die vierte Welle (14) mit der Ab¬ triebswelle (2) direkt oder über Zwischenglieder (Kupplungs el¬ le 140) verbindbar sind. (Figur 2) .
12. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summie¬ rungsplanetengetriebe (104) so ausgebildet ist, daß die drit¬ te Welle zwei Ausgangswellen (13 und 15) besitzt, wobei eine V/elle (13) mit einem gemeinsamen Kupplungsglied (10) und die zweite Welle (15) mit der Abtriebswelle (2) verbindbar ist (Figur 2; 3; 4 und ).
13. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aus zwei Summierungsplanetengetrieben (104 und 105) bestehenden Summie rungsplanetengetriebeeinheit ein Kupplungs aket (71) mit drei Kupplungen (57, 58, 59) nachgeordnet ist, das ein gemeinsames Kupplungsglied (10) besitzt, über welches im ersten, zweiten und dritten Schaltbereich die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung fließt, die bei geschalteter Kupplung (31) auf das dritte Planetengetriebe (6, 106, 206) übertragen wird und über ein Glied (33) dieses Planetengetriebes auf die Ab¬ triebswelle (2) übertragen wird und daß in einem vierten Schalt¬ bereich die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über die dritte V/elle (15) und die geschlossene Kupplung (19) auf die Abtriebswelle (2) und in einem fünften Schaltbereich die' aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über die vierte V/elle des Summierungsplanetengetriebes und die geschlos¬ sene Kupplung (35) auf die Abtriεbswelle (2) übertragen wird und daß bei alternativer Anwendung eines vierwellig ausgeführten dritten Planetengetriebes (106, 206) bei geschalteter Rück¬ wärtsbereichskupplung (37), wodurch ein Glied (46; 68) mit dem Gehäuse (20) verbunden ist innerhalb des ersten, zweiten und dritten Schaltbereiches die Abtriebsdrehrichtung umgekehrt wird für Rückwärtsfahrt (Figur 4 bis 7).
14. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß (bei Ge¬ triebeausführung nach Figur 6) die Abtriebswelle (2) direkt mit dem gemeinsamen Kupplungsglied (10) über eine Kupplung (60) verbindbar ist und daß bei Anwendung eines dritten Planetenge¬ triebes (106 und 206) in vierwelliger Ausführung bei geschal¬ teter Rückwärtskupplung (37; 67) für die Rückwärtsfahrt inner¬ halb des ersten, zweiten und dritten Schaltbereiches die Ab¬ triebsdrehrichtung umgekehrt wird, wobei im ersten Schaltbe¬ reich der Steg (66) des zweiten Planetengetriebes (105) mit dem gemeinsamen Kupplungsglied (10) verbunden ist und im zweiten Schaltbereich die dritte Welle (13) des Summierungsplanetenge¬ triebes (104; 204; 304) über eine Kupplung (58) mit dem ge¬ meinsamen Kupplungsglied (10) und im dritten Rückwärtsbereich die vierte V/elle (14) über eine Kupplung (59) ebenfalls mit dem gemeinsamen Kupplungsglied (10) verbunden ist (Figur 6).
15. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 14 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (404) fünfwellig ausgebildet ist und einen gemeinsamen Planetenträger (88) besitzt, auf dem inein¬ andergreifende erste Planetenräder (86) und zweite Planeten¬ räder (87) angeordnet sind, wobei die erste Welle als Ein¬ gangswelle (11) mit einem Hohlrad (81) verbunden ist, das in erste Pianetenräder (86) greift und die zweite mit der zweiten Hydrostateinheit (B) verbundene V/elle (12) mit einem Sonnen rad (S2) verbunden ist, das ebenfalls in erste Planetenräder (86) eingreift, daß die erste Ausgangswelle (83) als dritte Welle des Summierungsplanetengetriebes mit einem Hohlrad (89) verbunden ist und in zweite Planetenräder (87) eingreift und daß die zweite Ausgangswelle (84) als vierte Welle des Summie¬ rungsplanetengetriebes mit einem Sonnenrad (9C) verbunden ist, das ebenfalls mit den zweiten Planetenrädern (87) kämmt und daß die dritte Ausgangswelle (85) als fünfte Welle des Sum¬ mierungsplanetengetriebes mit dem Planetenträger bzw. gemein¬ samen Steg (88) verbunden ist (Figur 9 ).
16. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 15 d a d u r c h g e k e'n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (Figur 10) fün wellig ist und aus einer ersten Summierungsplanetengetriebeeinheit (504; 4; 104; 204; 304) und einer zweiten Summierungsplanetengetriebeeinheit (101) besteht und drei Aus angswellen (83, 84 und 50) besitzt, wobei die erste Planetengetriebeeinheit und die zweite Plane¬ tengetriebeeinheit mit jeweils einem Glied (95, 102) mit der zweiten Hydrostateinheit (B) verbunden sind und daß das erste Summierungsplanetengetriebe vierwellig und das zweite dreiwel¬ lig ist, daß die erste Ausgangswelle (83) bevorzugt eine Steg¬ welle (1G7) des zweiten Planetengetriebes (101) darstellt und die zweite Ausgangswelle (84) und dritte Ausgangswelle (85) Ausgangswellen des ersten Summierungsplanetengetriebes (504; 104) sind.
17. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 16 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (704, Figur 16) aus zwei Planetenge¬ triebestufen besteht und eine gemeinsame Stegwelle (86, 143) besitzt, wobei die erste Planetengetriebestufe mit seinem Son¬ nenrad (45) mit der zweiten Eingangswelle (12) verbunden ist und dessen Stegwellε (143) mit der Stegwelle (88) der zweiten Planetengetriebestufe in ständiger Verbindung "ist und das Hohlrad (144) der ersten Planetengetriebestu e mit dem BTohl rad (45) der zweiten Planetengetriebestufe sowie der ersten Ξingangswelle (11) verbunden sind, daß die zweite Planetenge¬ triebestufe ineinandergreifende erste Planetenräder (86) und zweite Planetenräder (87) besitzt und in erste Planetenrädεr (86) das Hohlrad (145) eingreift, das mit dem Hohlrad (144) der ersten Planetengetriebestufe verbunden ist und das mit den zweiten Planetenrädern (87) ein Hohlrad (89) kämmt, das gleichzeitg die erste Ausgangswelle (83) des Summierungsplane¬ tengetriebes bildet, daß ein mit der zweiten Ausgangswelle (84) verbundenes Sonnenrad (90) ebenfalls in zweite Planetenräder (87) eingreift und die dritte Ausgangswelle (85) mit der ge¬ meinsamen Stegwelle (88 und 143) der ersten und der zweiten Planetengetriebestufe verbunden ist (Figur 16).
18. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 17 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im ersten Schaltbereich (gemäßAusführung Figur 9, 9a, 10) die erste Ausgangswelle (83) des Summierungsplanetengetriebes (4, 104; 504, 101; 7C4) über eine Kupplung (91) mit der Kupplungswelle (10) verbunden ist, wobei die im Summierungsgetriebe aufsum¬ mierte Leistung über das nachgeordnete Planetengetriebe (6, 106) bei geschlossener Vorwärtsbereichskupplung (31) auf die Abtriebswelle (2) übertragen wird, daß im zweiten Schaltbereich die zweite Ausgangswelle (84) über die Kupplung (92) mit der Kupplungswelle (10) verbunden ist, wobei die au summierte Leistung ebenfalls über das nach¬ geordnete Flanetengetriebe (6, 106, 206) bei geschlossener Vor¬ wärtskupplung (31) auf die Abtriebswelle (2) übertragen wird, daß im dritten Fahrbereich die dritte Welle (85) des Summie¬ rungsplanetengetriebes über eine Kupplung (19) mit der Ab¬ triebswelle (2) verbunden ist und daß im vierten Fahrbereich die zweite Ausgangswelle (84) des Summierungsplanetengetriebes über eine weitere Kupplung (35) mit der Abtriebswelle gekoppelt ist, daß bei Ausbildung mit integrierter Rückfahreinrichtung im ers¬ ten und im zweiten Rückwärtsbereich die gleichen die erste und zweite Ausgangswelle (83, 84) verbindenden Kupplungen (91; 92), wie im ersten und zweiten Vorwärtsfahrbereich schaltbar sind, wobei im nachgeordneten Planetengetriebe (106; 206) die Ab triεbsdrehrichtung umgekehrt wird, indem die Kupplung (67) für den Rückfahrbereich geschlossen ist (Figur 9, 10, 16, 8).
19. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Aus¬ führung Figur 11) im ersten Fahrbereich ein Glied des zweiten Summierungsplanetengetriebes (115) über eine Kupplung (119) mit dem Gehäuse (20) verbunden ist und eine Welle (113) des ersten Summierungsplanetengetriebes (604) mit einer V/elle (Sonnenrad 117) des zweiten Planetengetriebes (115) über eine Kupplung (223) miteinander verbunden sind, wobei über ein wei¬ teres Glied (Hohlrad 120) und die erste Ausgangswelle (141) die aufsummierte Leistung über eine Zwischenwelle bzw. Kupp¬ lungswelle (10) auf ein drittes Planetenge riebe (206; 106) bei geschlossener Kupplung (31) für den Vorwärtsbereich auf die Abtriebswelle (2) übertragen wird, daß im zweiten Fahrbereich die Kupplungswelle (10) und das dritte Planetengetrie e (206; 106) mit der zweiten Ausgangs¬ welle (113) des Summierungsplanetengetriebes (604, 101) trieb¬ verbunden sind, daß im dritten Fahrbereich die dritte Ausganswelle (114) des Summierungsplanetengetriebes über Kupplungen (222 und 224) mit der Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle (10) verbunden ist, daß im vierten Fahrbereich die zweite Ausgangswelle (113) mit der Abtriebswelle (2) über eine Kupplung (225) gekoppelt ist, daß in einem möglichen fünften Fahrbereich die dritte Aus¬ gangswelle (114) des Summierungsplanetengetriebes mit der Ab¬ triebswelle über Kupplungen verbunden ist, daß im Rückwärtsfah betrieb drei Bereiche schaltbar sind, wo¬ bei im ersten, zweiten und dritten Rückwärtsbereich die Be¬ reichsschaltungen mit dem ersten, zweiten und dritten Vor¬ wärtsfahrbereich identisch sind jedoch im dritten Planeten¬ getriebe (106, 206) die Abtriebsdrehrichtung umgekehrt wird durch Schließen der Kupplung (67) für den Rückwärtsfahrbe¬ trieb (Figur 11).
20. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 19 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Summierungsplanetengetriebe mit der ersten Welle (11) und der ersten Hydrostateinheit (A) verbunden ist durch eine nicht dar¬ gestellte Vorgelegewelle und nicht dargestellte Stirnradstufe zwischen der Stegwelle (110) des ersten Summierungsplaneten¬ getriebes (604) und einem Glied (121) des zweiten Planetenge¬ triebes (105) verbunden ist (nicht dargestellt).
21. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 20 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß (gemäß Aus¬ führung Figur 12) im ersten Fahrbereich reinhydrostatische Leistungsübertragung gegeben ist, indem die zweite Hydrostat¬ einheit (B) über zwei Planetengetriebeeinheiten (5 und 6) mit der Abtriebswelle (2) verbunden ist, wobei jeweils ein Glied der beiden Planetengetriebeeinheiten (5 und 6) (Steg 28; Kohlrad 34) über jeweils eine Kupplung (27; 31) mit dem Ge¬ häuse verbunden ist, daß im zweiten und weiteren Vorwärtsfahrbereichen das Getriebe mit Leistungsverzweigung arbeitet, wobei innerhalb dem zweiten Fahrbereich die aufsummierte hydraulische und mechanische Leis¬ tung über eine erste Ausgangswelle (13) des Summierungsplane¬ tengetriebes (104, 204, 304, 404) bei geschlossener Kupplung (23) über eine Planetengetriebeeinheit (6) auf die Abtriebs¬ welle (2) übertragen wird, und ein Glied (Hohlrad 34) des Planetengetriebes (6) mit dem Gehäuse (20) über eine Kupplung (31) verbunden ist, daß im dritten Fahrbereich die zweite Ausgangswelle (14) des Summierungsplanetengetriebes mit einem Glied (Sonnenrad 123) eines weiteren Planetengetriebes (122) verbunden ist und die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über dieses Planetenge riebe auf die Abtriebswelle (2) überträgt, indem ein Glied (Hohlrad 125). über eine Kupplung (126) mit dem Ge¬ häuse gekoppelt wird, daß im vierten Fahrbereich die Abtriebswelle (2) mit der ers¬ ten Ausgangswelle (13) des Summierungsplanetengetriebes über eine Zwischenwelle (140).und zweier geschlossener Kupplungen (23 und 19) verbunden ist, daß im fünften Fahrbereich die^ zweite Ausgangswelle (14) des Summierungsplanetengetriebes über eine v/eitere Kupplung (35) mit der Abtriebswelle (2) verbunden ist, daß ein langsamer und bedarfsweise ein schneller Rückwärtsfahr¬ bereich schaltbar ist, wobei beim langsamen Rückwärtsbereich zwei Planetengetriebeeinheiten (5 und 6) in Triebverbindung ste¬ hen und reinhydrostatisch arbeiten wie im ersten Vorwärts fahrbereich und bei schnellerem Rückwärtsfahrbereich nur eine Planetengetriebestufe (5) mit der Abtriebswelle triebverbunden ist, wodurch ein Glied (Steg 28) des zweiten Planetengetriebes (5) über eine Kupplung (27) mit dem Gehäuse verbunden ist und ein weiteres Glied (30) mit der Zwischenwelle (40) in Triebver¬ bindung steht, das über eine geschlossene Kupplung (19) mit der Abtriebswelle (2) in diesem Betriebszustand verbunden wird. (Figur 12) .
22. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 21 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Getrie¬ beausführung, nac (Figur 13) das zweite Planetengetriebe (205; 305) mit einem Glied (Hohlrad 30; 135) mit der Abtriebswelle (2) direkt verbunden ist, wobei die er orderliche hohe Getriebe Übersetzung für den ersten Vorwärts und Rückwärtεbereich das zweite Planetenge riebe (205) mit Doppeiplanetenrädern ausge¬ bildet ist, wobei zwei Planetenräder (12S und 129)' miteinander verbunden sind und auf einem gemeinsamen Steg (28) lagern und das Sonnenrad (29) mit der ersten Hydrostateinheit (B) und den erstεn Planetenrädern (128) und das Hohlrad (30) mit der Abtriebswelle (2) verbunden ist und in die zweiten Pla¬ netenräder (129) eingreift und die gemeinsame Stegwelle (28) im ersten Vorwärtsfahrbereich und Rückwärtsbereich über eine Kupplung (27) mit dem Gehäuse verbindbar ist oder daß das zwei¬ te Planetengetriebε (305) mit zwei Planetengetriebestufen aus¬ gebildet ist, wobei die erste Planetengetriebestufe mit seinem Sonnenrad (131) mit der zweiten Hydrostateinheit (B), das Hohl¬ rad (132) der ersten Planetengetriebestufe mit dem Gehäuse (20) verbunden, der Steg (133) der ersten Planetengetriebestufe mit dem Sonnenrad (134) der zweiten Planetengetriebestufe und der Steg (28) der zweiten Planetengetrie estufe über eine Kupplung (27) mit dem Gehäuse verbindbar ist und das Hohlrad (135) mit der Abtriebswelle verbunden ist, daß im ersten Vorwärtsfahrbereich die Stegwelle (28) des Pla¬ netengetriebes (205 und 305) mit dem Gehäuse über die Schalt¬ kupplung (27) verbunden ist, wobei im ersten Vorwärts und Rückwärtsbereich die Leistung reinhydrostatisch zur Abtriebs¬ welle (2) geführt wird, daß im zweiten Fahrbereich die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über die erste Welle (13) des Summierungs¬ planetengetriebes und ein drittes Planetengetriebe (6) auf die Abtriebswelle (2) übertragen wird, indem ein Glied (Hohlrad 34) des dritten Planetengetriebes (6) über eine Kupplung (31) mit dem Gehäuse verbunden ist, daß im dritten Fahrbereich die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über die zweite V/elle (14) des Summierungs¬ planetengetriebes und ein weiteres Planetengetriebe (122) auf die Abtriebswelle (2) übertragen wird, indem das Hohlrad (125) dieses Planetengetriebes mit dem Gehäuse über eine Kupplung (126) verbunden ist, daß im vierten Fahrbereich die Abtriebswelle (2) direkt mit der ersten Welle (13) des Summierungsplanetengetriebes durch Schlies sen einer Kupplung (19) verbunden ist, daß im fünften Fahrbereich die zweite V/elle (14) mit der Ab¬ triebswelle (2) direkt verbunden ist durch Schließen einer Kupplung (35), daß bedarfsweise eine zusätzliche Kupplung (127) vorgesehen ist, über diese die Abtriebswelle (2) direkt mit der zweiten Hydro¬ stateinheit (B) verbindbar ist für einen schnellen reinhydro¬ statischen Rückwärtsfahrbereich. (Figur 13) .
23. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 22 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summie¬ rungsplanetengetriebe (4) mit zwei Hohlrädern (41 und 42) und einem Sonnenrad (45) ausgestattet ist, wobei der Steg (40) mit der Abtriebswelle (11) verbunden ist und auf der ineinander¬ greifende erste Planetenräder (45) und zweite Planetenräder (44) lagern, wobei das erste Hohlrad (42), das die vierte V/elle (14) des Summierungsplanetengetriebes bildet, eingreift und das zwei¬ te mit der dritten V/elle (13) verbundene Hohlrad (41) in zweite Planetenräder (44) kämmt und daß die zweite Weile (12) des Sum¬ mierungsplanetengetriebes mit dem Sonnenrad (45) verbunden ist, das die ersten Planetenräder (43) antreibt.
24. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 23 d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (104) ein Hohlrad (52) und zwei Sonnen¬ räder (45 und 51) besitzt und ineinandergreifende Planetenräder (53 und 54) auf einem Steg (50) angeordnet sind, wobei die erste V/elle (11) des Summierungsplanetengetriebes mit dem Hohlrad (52) die zweite V/elle (12) mit dem Sonnenrad (45), das in erste Pla¬ netenräder (53) eingreift, verbunden ist, diε dritte Welle des Summierungsplanetengetriebes der Steg (50) bildet und das Son¬ nenrad (51) als vierte V/elle (14) mit den zweiten Planetenrädern (54) in Trie verbindung steht.
25. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 24 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (204) aus zwei Stirnradstufen besteht, wobei die erste V/elle (11) des Summierungsplanetengetriebes mit dem Eohlrad (9) der ersten Planetengεtriebestufe und dem Steg (7) der zweiten Pianetengetriebestufe verbunden ist und die zwei¬ te Welle (12) mit den Sonnenrädern (17 und 18) beider Planetεn getriebestufen in Verbindung steht, die dritte V/elle der Steg (16) der ersten Planetengetriebestufe bildet und das Kohlrad (8) der zweiten Planetεngetriebestufe mit der vierten V/elle (14) gekoppelt ist.
26. Verzweigungsgetriebe nach einεm dεr Ansprüche 1 bis 25 d a d u r c h g e k e n n z e i c h e t , daß das zweite Summierungsplanetengetriebe (1C5) (gem. Figur 4, 5, 6 und 7) zweistufig ausgebildet ist, wobei die erste Planetengetriebe¬ stufe über ein Sonnenrad (64) mit der zweiten V/elle (12) des Summierungsplanetengetriebes und der zweiten Hydrostateinheit (3) verbundεn ist, der Steg (61) mit dem Gehäuse und die bei¬ den Hohlräder (62 und 63) miteinandεr gεkoppelt sind und das Sonnenrad (65) der zwεiten Planetengεtriebestu ε mit dεr drit¬ ten Weile (13) des Summierungsplanetengetriebes in Verbindung steht und der Steg (66) der zweiten Planetengetriebestu e über eine Kupplung (57) mit dem gemeinsamen Kupplun sglied (1 ) ver¬ bindbar ist.
27. Vεrzwεigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 26 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kupp¬ lungspaket (70) als VierfachKupplung ausgebildet ist, wobei jeweils zwei Kupplungen übereinander angeordnet sind und die erste Bereichskupplung (57) über der zweiten Bereichskupplung (58) liegt und eine Kupplung (60) für einen vierten Fahrbe¬ reich über einer Kupplung (59) für den dritten Fahrbereich an¬ geordnet ist (Figur 6 und 7).
28. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 27 d a d u r c h g ε k e n n z e i c h n.e t , daß die 'dritte V/elle des Summierungsplanetengetriebes (104) aus zwei Wellen (15 und 13) besteht, wobei eine V/elle (13) mit dem erstεn gemeinsamen Kupplungsglied (10) verbindbar und die andere V/ei¬ le (15) mit der Abtriebswelle (2) verbindbar ist.
29. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 28 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe (nach Ausführung Figur 3) ein Mehrfach—Getriebe ist mit zwei verschiedenen Rückwärtsfahreigenschaften derart, daß ein großer erster hydrostatischer Rückwärtsbereich schaltbar ist über eine Kupplung (27) mittels der der Steg (28) des zweiten Planetenge¬ triebes (5) mit dem Gehäuse verbunden wird, wobei ein Glied (34 bzw. 68) des viεrwe'lligen dritten Planetengetriebes (106; 206) durch eine Schaltkupplung (34 bzw. 67) verbunden ist, oder daß drei Rückwärtsschaltbereiche schaltbar sind, wobei ein anderes Glied (46 bzw. 68) des vierwelligen Planetengetriebes (106; 206) über eine Kupplung (37 bzw. 67) mit dem Gehäuse ver¬ bunden ist, wodurch innerhalb des ersten, zweiten und dritten Schaltbereiches die über das geraeinsame Kupplungsglied (10) ein¬ geleitete Drehrichtung an der Abtriebswelle (2) umgekehrt wird.
30. Verzweigungsgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprü¬ che 1 bis 29 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe ohne dem zweiten Planetengetriebe (5) (ähn¬ lich Figur 3) ausgeführt ist, wobei eine der Bereichskupplungen (23) oder Kupplung (31) zum Abbremsen eines Gliedes (34) des dritten vierwelligen Planetengetriebes (1C6; 206) als Reibkupp¬ lung ausgebildet ist und für den Rückwär sbereich ein anderes Glied (46 bzw. 68) des dritten vierwelligen Planetengetriebes (106; 206) durch eine Reibkupplung bzw. Bremse (37 bzw. 67) mit dem Gehäuse verbin bar ist.
31. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 30 d a d u r c h g e k e n n z e i c h e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (4; 104; 204), das zweite Planeten¬ getriebe (5; 105), das Kupplungs aket (21; 71), drittes Planetengetriebe (β; 106; 206) und das zweite Kupplungspaket (19; 22) in aufgezählter Reihenfolge axialfiuchtend hinter¬ einander angeordnet sind.
32. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 31 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n ε t , daß das Hydro statgεtriebe (3) axial versetzt zu den Baueinheiten Summie rungsplanεtengetriebe (104; 204; 304; 404), zweites Planeten¬ getriebe (5; 105), erstes Kupplungspaket (21; 71; 139; 704), drittes Planetengεtriebe (6; 106; 206; 122) angeordnet ist, wobei über Übersεtzungsstu en (75; 76; 77) die erste bzw. zweite V/elle (11 und 12) des Summierungsplanetengetriebes mit der ersten Hydrostateinheit (A) bzw. zweiten Hydrostateinheit (5) verbunden sind (Figur 9).
33. Verzweigungsgetrie ε nach einem der Ansprüche 1 bis 32 d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daßdie Bereichs¬ kupplungen (23, 24; 91, 92) für den ersten und zweiten bzw. zweiten und dritten Fahrbereich und diε Kupplungen (19, 35) für dεn höheren Fahrbereich zu jeweils einem Kupplungspaket oder die Kupplungen (57, 58, 59, 66) für den ersten, zweiten, drit¬ ten und vierten Fahrbereich zu einem gemeinsamen Kupplungspa¬ ket (70) zusammengefaßt sind.
34. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 33 d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß diε Kupp¬ lungen (19, 35) für den höheren Fahrbereich dem dritten Pla¬ netengetrie e nachgeordnet sind und die Lruckölführung vorzugs¬ weise über ein gemeinsames, mit der Abtriebswelle (2) verbun¬ denes Kupplungsglied erfolgt.
35. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 34 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (304) mit zwei Planetengetriebestufen ausgebildet ist, wobei die erste V/elle (11) des Summierungs planetεngεtriebes mit dem Steg (146) der ersten Planetenge¬ triebestufe und dem Hohlrad (150) der zweitεn pianεtεn^etriebe stufe verbunden ist, daß die zweite V/elle (12) des Summierungs¬ planetengetriebes mit dem Sonnenrad (45) der zweiten Planetεn¬ getriebestufe, die dritte V/elle (13) des Summierungsplaneten¬ getriebes mit dem Steg 1 (149) der zweiten Planetenge riebestu¬ fe und dem Hohlrad (148) der ersten Planetengetriebestufe und die vierte Welle (14) des Summierungsplanetεngεtriεbes mit dem Sonnenrad (147) der ersten Planetengetriεbεstufε verbunden ist (Figur 14).
36. Verzv/eigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 35 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sum¬ mierungsplanetengetriebe (504) aus zwei Planetengetriebestu¬ fen besteht, wobei diε erste Planetengetriebestufe ineinander¬ greifende erste Planetenräder (99) und zweite Planetenräder (1CC) besitzt und die erste ellε (11) des Summierungsplaneten¬ getriebes mit dem Hohlrad (93) und dem Hohlrad (94) der ersten und zweiten Planetengetriεbestufe verbunden ist, die zweite V/elle (12) des Summierungsplanetengetriebes mit dem Sonnenrad (95) der zweiten Planetengetriebestufε, die dritte V/elle (50) des Summierungsplanetengetriebes die Stegwelle. (97) für beide Planetengetriebestufen bildet und die vierte Welle (84) mit dem Sonnenrad (98) dεr ersten Planetengetriebestufε verbun¬ den ist (Figur 10).
37. Verzweigungsgεtriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 36 d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n ε t , daß das dritte Planetengetriebe (306) aus einer Planetengetriebestufe be¬ steht und für Rückwärts und Vorwärtsbetrieb schaltbar ist, wobei die ∑ingangswelle die Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle (10) darstellt und mit dem Sonnenrad (32) verbunden ist, die Stegwelle (33) über eine Kupplung (67) mit dem Gehäuse (20) verbindbar ist oder daß die Stegwellε (33) mit einer weiteren Kupplung (152) mit der Abtriebswellε verbindbar ist, daß das Hohlrad (34) des Planetengetriebes über eine Kupplung .(31) mit dem Gehäuse oder über einε weitere Kupplung (151) mit der Abtriebswelle (2) koppelbar ist.
38. Verzweigungsgetriεbε nach einem der Ansprüche 1 bis 37 d a d u r c h g e k ε n n z ε i c h n ε t , daß das Summie rungsplanεtεngεtriebe (804) fünfwellig ausgebildet ist und zwei Planetengetriεbeeinhεitεn bεsitzt und diε εrstε Planeten¬ getriebeeinheit mit ineinandergrεifεnden ersten Planetenrädern (155 und 154) ausgebildet ist, die auf einem Steg (135) ange ordnεt und mit dεr εrsten Welle bzw. der Ξingangswelle (11) ver¬ bunden sind, daß die zweite Welle bzw. Eingangswelle (I2)mit einem in εrstε Planεtεnräder (155) eingrεifεndem Sonnenrad (170) und mit εinεm Hohlrad (158) der zweitεn Planetεngetriebε stufε verbunden ist, daß die dritte Welle bzw. erste Ausgangs wellε (160) mit dem Steg dεr zweiten Planetengetriebestufe, die vierte Welle bzw. zweite Ausgangswelle des Summierungspla netengetriεbes mit dem Sonnenrad (159) der zwεitεn Planeten¬ getriebestufe und mit einem in erste Planetenräder (155) ein¬ greifendes Hohlrad (156) verbunden ist und daß die fünfte V/el¬ le bzw. drittε Ausgangswelle (85) mit einem mit zweite Plane¬ tenräder (64) eingrεifεndεs Hohlrad (157) verbunden ist. (Figur 16a).
39. Verzweigungsgεtriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 38 d a d u r c h g e k ε n n z ε i c h n e t , daß das Sum ie rungsplanetengεtriebe (904) fünfwellig ist und aus einer ers¬ ten und einer zweiten Planetengetriebeeinheit besteht, wobei die zweite Planetengetriebeεinheit ineinandεrgrεifεndε εrstε Planεtenräder (166) und zweite Planetεnrädεr (167) bεsitzt und diε erste Welle (11) mit dem Hohlrad (163) der erstεn Planeten getriebestufe, die zweite Welle (12) mit dem Sonnenrad (161) der ersten Planetεngεtriebestufe und einem mit den zweiten Pla¬ netenrädern (167) kämmendεn Hohlrad (165) verbunden ist, daß die dritte Welle bzw. erstε Ausgangswelle (83) den Steg (169) für beide ineinandergreifende Planetenräder (166 und 167) bil¬ det, daß die viεrtε Welle bzw. zweitε Ausgangswεllε (84) mit εinεm in zweite Pianetεnrädεr (167) εingrεifendes Sonnenrad (168) verbunden ist, daß die fünfte V/elle des Summierungspla¬ netengetriebes bzw. dritte Ausgangswelle (85) mit dem Steg (162) der erstεn Planetengetriebestufε und einem in εrstε Pla¬ nεtenräder (166) eingrεifεndes Hohlrad (164) in Triεbverbin dung steht.
40. Verzweigungsgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe maximal zwei Planetengetriebeeinheiten besitzt, nämlich ein vierwelliges Summierungsplanetengetriebe (104; 204; 50 ) und ein weiteres Planetengetriebe (106; 206; 306), wobei vier Vor¬ wärtsfahrbereiche und zwei Rückwärtsfahrbereiche schaltbar s ne, und im ersten Vorwärtsfahrbereich die zweite Welle (13) und im zweiten Vorwärtsfahrbereich die vierte V/elle (14) über wechsel¬ weise schaltbare Kupplungen (23 und 24) mit dem nachgeordnetεn Planεtengetriebe (106; 206) verbindbar ist, daß im dritten und viertεn Vorwärtsfahrbereich die dritte V/elle (50, 5, 15) und die vierte V/elle (14) des Summierungsplanetengetriebes wechsel¬ weise über Kupplungen (23 und 24) direkt mit der Abtriεbswelle (2) verbindbar sind, daß die beiden Rückfahrbereiche gleich wie die beiden Vorwärtsfahrbereiche über die Kupplungen (23 und 24) die dritte und vierte Welle (13, H) des Summierungsplaneten¬ getriebes schaltbar sind, wobei im Vorwärtsfah etrieb ein Glied des nachgeordneten Planetengetriebes (106; 206; 306) über eine Kupplung (31) mit dem Gehäuse verbindbar ist und daß für den Vorwärtsfahrbetrieb ein anderes Glied des vierwel¬ ligen Planetengetriebes (206; 106) über eine weitεre Kupplung (67) mit dem Gehäuse verbunden ist und daß der erste Vorwärts¬ fahrbereich und der erste Rückwärtsfahrbereich eine Überset¬ zungsspreizung besitzen (Figur 3a).
41. Verzweigungsgetriebe nach einem dεr Ansprüche 1 bis 40 d a d u r c h g e k e n n z ε i c h n e t , daß das mit der KuOOlunεs elle (10) in Triebverbindune: stehende Planetenge triebe (306) in einem oder mehreren Schaltbereichen blockge¬ schaltet ist durch Verbinden zweier Planetengetriebeglieder (33, 34) durch eine oder mehrere Kupplungen (151, 152) und die Leistung über die Kupplungswelle (10) über das blockge¬ schaltete Planetengetriebe (306) auf die Abtriebswelle (2) übertragen wird.
42. Verzweigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 41 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine nachge ordnete Getriebeeinheit (406) aus einεr ersten Stirnradstufe (171) und einer zweiten mit einem Zwischenrad (174) versehεnen Stirn radstufε (172) besteht, die wechselweise über KunOlunsen (175 und 176) mit der Abtriebswelle (2) und einer Zwischenwelle bzw. Kupplungs elle (10) verbindbar sind.
Description:
Stufenloses hydrostatisch.-mechanisch.es Verzweigungs¬ getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenloses hydrostatisch¬ mechanisches Verzweigungsgetriebe,insbesondere für Kraftfahr¬ zeuge nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 5.

Aus den deutschen Patentanmeldungen DE 37 09 191 und DE 33 42 047 sind hydrostatisch-mechanische Verzweigungsgetriebe mit vier und mehr Vorwärtsfahrbereichen bekannt. Diese Getriebe sind je¬ doch nicht voll-stufenlos, d.h. daß im Anfahrbereich bis zum Erreichen einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit ein Überset- zungsloc besteht, das durch eine Reibkupplung überbrückt wer¬ den muß und besitzen nicht die alternative Lösung zur wähl- , weisen Ausbildung zum voll-stufenlosen Getriebe. Ein wei¬ teres hydrostatisch-mechanisches Verzweigungsgεtriebe ist aus der US-Patentschrift 4,164,155 bekannt, das zwar vier Vorwärtsfahrbereiche besitzt, aber eine sehr begrenz¬ te Ausnutzungsfähigkeit der Hydrostatelemente sowie eine unge¬ nügende Anpassungsfähigkeit der Bereichsgrößen an spezifische Fahrzeug orderungen besitzt. Die Hydrostatverstellung ist bei diesem Getriebe nur bis zu 67 % im negativen Verstellbereich ausnutzbar. Der vierte Fahrbereich ist außerdem zu kurz, um die eigentliche Aufgabe eines vierten Fahrbereiches, nämlich die Größe der Hydrostateinheiten in ausreichendem Maße " zu re¬ duzieren sowie den vierten Fahrbereich als Over-drive-Bereich möglichst umfangreich zu nutzen, zu erfüllen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostatisch¬ mechanisches Verzweigungsgetriebe nach dem Oberbegriff der An¬ sprüche 1 bis 5 zu schaffen, das gegenüber den bekannten Sys¬ temen voll-stufenlos ausführbar ist und keine separate Anfahr-

kuppiung erfordert oder/und alternativ anwendungsbezogen zu einem nicht voll-stufenlosen Getriebe abwandelbar ist. Das Getriebe soll mit sehr kleinen Hydrostateinheiten auskommen. Desweiteren soll eine weitgehende Anpaßbarkeit an verschiede¬ ne fahrzeugspezifische Bedingungen möglich sein, wobei auch unterschiedliche Vorwärts- und Rückwärtsbedingungen auf kosten- und bauraumgünstige V/eise erfüllbar sind.

Die Aufgabe wird durch die in den Hauptansprüchen 1 bis 5 auf¬ geführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltun¬ gen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nach¬ folgenden Beschreibung hervor.

Die Erfindung wird in Ausführungsbeispielen anhand von Schema- Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit vier Vorwärts¬ fahrbereichen und einem Rückwärtsbereich;

Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit vier Vorwärts¬ fahrbereichen und einem Rückwärtsbereich;

Figur 3 eine Ausführung mit fünf Vorwärtsfahrbereichen und drei Rückwärtsfahrbereichen;

Figur 3a eine Ausführung mit vier hydrostatisch-mechani¬ schen Vorwärts- und zwei hydrostatisch-mechani¬ schen Rückwärtsbereichen;

Figur 4 eine Ausführung mit fünf hydrostatisch-mechanischen Voräwrtsfahrbereichen;

Figur 5 eine Ausführung mit fünf hydrostatisch-mechanischen Vorwärtsfahrbereichen und drei hydrostatisch-me¬ chanischen Rückwärtsfahrbereichen;

Figur 6 eine Getriebe-Ausführung mit vier hydrostatisch¬ mechanischen Vorwärtsfahrbereichen;

Figur 7 eine Getriebe-Ausführung mit vier hydrostatisch¬ mechanischen Vorwärtsfahrbereichen und drei hydro¬ statisch-mechanischen Rückwärtsfahrbereichen;

Figur 8 ein Ausführungsbeispiel des dritten Planetenge¬ triebes 206;

Figur 9 ein Ausführungsbeispiel mit vier Vorwärtsfahrbe- un 9a reichen und zwei Rückwärtsfahrbereichen bestehend aus einem fün welligen Summierungsplanetengetriebe;

Figur 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit vier Vorwärts¬ fahrbereichen und zwei Rückwärtsfahrbereichen;

Figur 11 eine Getriebeausführung mit zwei Summierungsplane¬ tengetriebe-Einheiten;

Figur 12 eine Getriebe-Ausführung mit fünf Vorwärtsfahrbe¬ reichen und zwei separat schaltbaren rein-hydro - statischen Rückfahrbereichen;

Figur 13 eine Getriebeausführung mit fünf Vorwärtsfahrbe¬ reichen;

Figur 14 ein Summierungsplanetengetriebe bestehend aus zwei Planetengetriebestufen;

Figur 15 eine zweistufige Planetengetriebeeinheit 305;

Figur 16, 16a, 16b drei Ausführungsbeispiele des fünfwelli¬ gen Summierungsplanetengetriebes;

Figur 17 eine dritte Planetengetriebeeinheit bestehend aus einer Planetengetriebestufe und mehreren Kupplungen zum Schalten von Voräwrts- und Rückwärtsfahrbetrieb als Alternative zu den Planetengetriebeeinheiten 106 und 206;

Figur 18 eine Getriebeausführung mit vier Vorwärts- und zwei Rückwärtsbereichen;

Figur 19 eine Getriebeausführung mit fünf Vorwärts- und drei Rückwärtsfahrbereichen.

Im Hinblick auf eine hohe Gesamtwirtschaftlichkeit für ein der¬ artiges Produkt ist es wichtig, ein Getriebe-System zu schaffen, mit dem mehrere unterschiedliche Fahrzeug orderungen abgedeckt werden können. Die Grundbaueinheiten - Hydrostatpaket, Summie- rungsplanetengetriebeeinheit, Kupplungspaket und weitere Bau¬ gruppen - sollen als Grundbaueinheiten ausgebildet werden können, die für ein breites AnwendungsSpektrum in verschiedenen Getrie¬ bekombinationen geeignet sind. Außerdem ist es wichtig, zwei bis drei Rückwärtsbereiche , z.B. für die Anwendung im Arbeits¬ maschinenbereich im System integrieren zu können, um ein zu¬ sätzliches Wendegetriebe einzusparen.

Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens vier Fahrbereiche schaltbar sind oder daß im Hinblick auf bestimm¬ te Fahrzeugforderungen auf einfache Art ein Getriebe mit drei Vorwärtsxahrbereichen und vorzugsweise zwei Rückwärtsbereichen ausführbar ist. Dies wird gemäß der Erfindung damit erreicht, daß einem Summierungsplanetengetriebe mit wenigstens vier Wel¬ len eine weitere oder mehrere Getriebeeinheiten zuge¬ ordnet sind, wobei die erste Welle und die zweite Welle des Summierungsplanetengetriebes Eingangswellen sind und die erste Welle mit der ersten Hydrostateinheit A verstellbaren Volumens und die ziweite Welle mit der zweiten Hydrostateinheit B vor¬ zugsweise konstanten Volumens verbunden ist und die dritte, vierte und gegebenenfalls fünfte Welle des Summierungsplane¬ tengetriebes abwechselnd mit einer oder mehreren der zugeord¬ neten Planetengetriebeeinheiten innerhalb der unteren Schalt¬ bereiche über eine Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle wechsel¬ weise verbindbar sind und daß eine oder mehrere, die aufsum¬ mierte Leistung führende Ausgangswellε des Summierungsplane¬ tengetriebes in den höheren Schaltbereichen direkt mit der Ab¬ triebswelle verbindbar sind. Die Bereichsschaltungen finden jeweils bei Synchronlauf b-zw. im Synchronlaufbereich der zu schaltenden Kupplungselemente statt. Bei einigen der Ausfüh¬ rungsbeispiele wird der erste Fahrbereich rein-hydrostatisch übertragen, wobei das Summierungsplanetengetriebe unbelastet bleibt und die Leistung über ein oder -mehrere zugeordnete Pla¬ netengetriebeeinheiten fließt. Das Drehzahlniveau aller Getrie¬ beglieder ist relativ niedrig. Eine Drehzahlanpassungsstufe an der Getriebeausgangswelle ist nicht erforderlich, so daß die üblichen Achsübersetzungen der nachgeordneten Triebachse ver¬ wendbar sind. Die einzelnen Getriebeausführungen ermöglichen einen sehr hohen Over-drive-Bereich im Hinblick auf eine opti¬ male Ausnutzbar eit der Verbrauchsbestwerte des Antriebsmotors.

D e Ausführung nach Figur 1 bsitzt vier Vorwärtsfahrbereiche und einen Rückwärtsbereich, wobei der erste Vorwärtsfahrbe¬ reich und der Rückwärtsbereich rein-hydrostatisch und die

anderen Fahrbereiche hydrostatisch-mechanisch arbeiten. Inner¬ halb der drei Vorwärtsfahrbereiche und dem Rückwärtsbereich ist das Hohlrad 34 eines dritten Planetengetriebes 6; 106; 206; 306 mit dem Gehäuse durch Schließen einer Kupplung bzw. Bremse 31 verbunden. Im ersten Vorwärtsfahrbereich und Rückwärtsbe¬ reich fließt die Leistung rein-hydrostatisch bei geschlossener erster Bereichskupplung 27 und damit feststehendem Steg 28 über die Glieder - Sonnenrad 29 und Hohlrad 30 des zweiten Planeten¬ getriebes 5 auf die Kupplungswelle 10 und das Sonnenrad .32 über dem Steg 33 des dritten Planetengetriebes 6 auf die Abtriebs¬ welle 2. Im zweiten Vorwärtsfahrbereich fließt die aufsummierte hydraulisch-mechanische Leistung über die dritte Welle 13 des Summierungsplanetengetriebes 4, das Kupplungsglied 26 und über die geschlossene Kupplung 23 auf das gemeinsame Kupplungsglied bzw. die Kupplungswelle 10, den dritten Planetentrieb 6 auf die Abtriebswelle 2. Im dritten Schaltbereich wird die aufsummierte hydraulische und mechanische Leistung über die vierte Welle 14 des Summierungsplanetengetriebes 4 bei geschlossener Kupplung 24 über das dritte Planetengetriebe 6 auf die Abtriebswelle 2 übertragen. Im vierten Schaltbereich erfolgt die hydraulisch¬ mechanische Leistungsübertragung über die dritte Welle 13 des Summierungsplanetengetriebes, die über die geschlossene Kupp¬ lung 19 direkt mit der Abtriebswelle 2 verbunden ist.

Wie bei allen Ausführungsbeispielen wird' die hydraulische Leis¬ tung u. die mechanische Leistung im Summierungsplanetengetriebe 4; 104; 204; 304; 404; 504; 101; 604; 704 aufsummiert und in den entsprechenden Fahrbereichen über jeweils eine Welle 13, 14; 13, 14, 15; 66, 55, 14, 15; 83, 84, 85; 141, 113, 114 zum Abtrieb weitergeleitet. Über das dritte Planetengetriebe 6; 106; 206; 306 wird die Möglichkeit eines bzw. zweier zusätz¬ licher Schaltbereiche geschaffen trotz niedrigem Drehzahl¬ niveau aller Getriebeglieder.

Die Ausführung nach Figur 2 besitzt vier Vorwärtsfahrbereiche und einen Rückwärtsfahrbereich, die alle mit Leistungsverzwei¬ gung arbeiten. Im ersten Vorwärtsfahrbεreich und im Rückwärts-

bereich ist eine Übersetzungsspreizung enthalten, wobei im je¬ weiligen Anfahrzustand der erste Übersetzungsbereich von Fahr¬ geschwindigkeit "Null" bis zu einem gewissen Übersetzungspunkt "X" durch eine Anfahreinrichtung überbrückt wird. Diese Anfahr¬ einrichtung kann eine im Getriebe ohnehin vorhandene Kupplung sein, die als Reibkupplung ausgebildet ist oder ein zwischen die beiden Hydrostateinheiten A und B geschaltetes Bypaßventil, wie dies bereits durch die deutsche Patentanmeldung DE 36 09 9C7 bekannt ist. Bei dieser Getriebeausführung nach Figur 2 ist es zweckmäßig, die Kupplung , bzw. Bremse 31 zum Abbremsen des Ge¬ triebegliedes 34 des dritten Planetengetriebes 6 als Anfahr¬ einrichtung mit entsprεchenden Reibgliedern auszubilden. Alle Bereichskupplungen 27, 23, 24, 19 und 35 sind im Synchron-Zu- stand schaltbar und können daher als form- plus lastschlüssig schaltbare Kupplungen, wie in der deutschen Patentanmeldung P 37 00813 beschrieben, ausgebildet werden.

Mit Ausnahme der Getriebeausführung nach Figur 2 sind alle dargestellten Getriebeausführungen voll-stufenlos bis Fahrge¬ schwindigkeit "Null", d. h. daß zusätzliche Anfahreinrich¬ tungen entfallen können.

Die Getriebeausführung nach Figur 3 besitzt fünf Vorwärtsfahr¬ bereiche und drei Rückwärtsfahrbereiche sowie einen zusätz¬ lichen Sonder-Rückwärtsbereich für spezielle Einsatzfälle. Das Getriebe ist mit Ausnahme des entsprechenden fünften Fahrbe¬ reiches und des angepaßten Summierungsplanetengetriebes 104 identisch mit der Ausführung nach Figur 1. Im fünften Vorwärts¬ fahrbereich wird die aufsummiertε hydraulische und mechanische Leistung über die dritte Wellε 50 des Summierungsplanetenge¬ triebes 104 durch eine entsprechende innenliegende Welle 15 bei geschlossener Kupplung 19 auf die Abtriebswellε 2 übertra¬ gen. Das dritte Planetengetriebe 106 ist hier vierwellig aus¬ gebildet, wobei zum Schalten des Rückwärtsbetriebes ein Hohl¬ rad 46 durch Schließen der Kupplung 37 mit dem Gehäuse verbun ¬ den wird und dadurch die Drehrichtung der Abtriebswelle 2 um-

gekehrt wird. Hierbei ist die Leistungsübertragung innerhalb einem ersten, zweiten und dritten Fahrbereich bei den jeweils wechselweise geschlossenen Kupplungen 27, 23 und 24 in Rückfahr¬ richtung gegeben.

Das vierwellige dritte Planetengetriebe 106 ist in Figur 3 mit zwei ineinandergreifenden Planetenrädern 38 und 39 ausge¬ bildet, die auf dem Steg 33 der mit der Abtriebswelle 2 ver¬ bunden ist, gelagert sind, wobei das Hohlrad 34 in erste Pla¬ netenräder 38 und das Hohlrad 46 in zweite Planetenräder 39 eingreift. Anstelle dieses dritten Planetengetriebes 106 ist auch eine Ausführungsform 206 nach Figur 8 vorteilhaft, wobei die Sonnenräder 32 und 69 zweier Planetenstufen mit dem gemein¬ samen Kupplungsglied 10 verbunden sind und der Steg 68 der ers¬ ten Stufe mit dem Gehäuse über eine Kupplung 67 verbindbar ist zum Schalten der Rückwärtsfahrberεiche und das Hohlrad 72 der ersten Stufe sowohl mit dem Steg 33 der zweiten Stufe, als auch mit der Abtriebswelle 3 verbunden ist und das Hohlrad 34 der zweiten Stufe über eine Kupplung bzw. Bremse 31 mit dem Ge¬ häuse verbindbar ist.

Eine Getriebeausführung nach Figur 3a ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Figur 3, jedoch mit dem Unterschied, daß das sogenannte zweite Planetengetriebe 5, das in der Aus¬ führung nach Figur 3 zur Übertragung der rein-hydrostatischen Leistung innerhalb des ersten Vorwärtsfahrbereiches und des ersten Rückwärtsfahrbereiches dient, entfällt. Der erste Vor¬ wärts- und Rückwärtsbereich wird bei diesem Getriebe über eine spezielle Anfahreinrichtung, wie bei Ausführung nach Figur 2, überbrückt, wobei dieser überbrückte Bereich als Bereichs- spreizung bzw. Übersetzungsspreizung "X", wie bereits unter Figur 2 beschrieben, bezeichnet wird. Das Getriebe besitzt vier hydrostatisch-mechanische Vorwärtsfahrbereiche und zwei hydrostatisch-mechanische Rückwärtsfahrbereiche, wobei der Ge¬ triebeaufbau und die Funktion bzw. Funktionsabläu e mit dem zweiten und dritten Vorwärts- und Rückwärtsbereich der Aus-

führung nach Figur 3 identisch sind. Als Anfahreinrichtung werden hier zweckmäßigerweise die beiden Fahrrichtungs- k upplungen, die Kupplungen 31 und 37 bzw. 67 des vierwelligen Planetengetriebes 106; 206 bzw. des dreiwelligen Planetengetriebes 306 verwendet, die in diesem Fall als Reib¬ kupplungen ausgebildet sind. Das vierwellige nachgeordnete Pla¬ netengetriebe 106; 206 kann auch durch das vorerwähnte drei¬ wellige Planetengetriebe 306, Figur 17 ersetzt werden, bei dem die Abtriebswelle 2 bei Vorwärtsfahrbetrieb mit der Stegwelle 33 und im Rückwärtsfahrbetrieb mit dem Hohlrad 34 verbundεn ist.

Diese Getriebeausführung ist relativ einfach aufgebaut und kommt aufgrund der vier Vorwärtsfahrbereichε -und der Bereichs- spreizung mit besonders kleinen Hydrostateinheiten aus.

Die Getriebeausführungen nach Figur 4, 5, 6 und 7 sind voll- stufenlos, wobei die Leistung in allen Fahrbereichen hydro¬ statisch-mechanisch übertragen wird. Das Summierungsplaneten¬ getriebe besteht aus zwei Planetengetriebeeinheiten, wobei die erste Planetengetriebeeinheit 104; 204; 304; 4 vierwellig ist, das über zwei Wellen 56 und 13 mit der zweiten Planetengetriebe¬ einheit 105 ständig verbunden ist. Die zweite Planetengetriebe¬ einheit 105 besteht aus zwei Planetengetriebestufen, wobei die erste Planetengetriebestufe mit seinem Sonnenrad 65 mit der zweiten Welle 56 bzw. 12 des -Summierungsplanetengetriebes ver¬ bunden ist, dessen Steg 61 mit dem Gehäuse fest in Verbindung steht, das Hohlrad 62 mit dem Hohlrad 63 der zweiten Planeten¬ getriebestufe gekoppelt ist und das Sonnenrad 65 der zweiten Planetengetriebestufe mit der dritten Welle 13 des Summierungs¬ planetengetriebes in Verbindung steht und der Steg 66 der

zweiten Planetengetriebestufe über eine Kupplung 57 im ersten Schaltbereich verbindbar ist. Alternativ kann die Stegwelle 66 des zweiten Planetengetriebes 105 mit der Kupplungswelle stän¬ dig verbunden sein, wobei die andere Stegwelle 61 der ersten Planetengetriebεstufe mit dem Gehäuse 20 über eine Kupplung koppelbar ist. Die εrstε Welle des Summierungsplanetengetriebes ist mit der ersten Hydrostateinheit A verstellbaren Volumens und der Antriebswelle 1 verbunden und die zweite Welle 12 mit der zweiten Hydrostateinheit B, die dritte Welle 13 ist zu¬ sätzlich über ein Zwischenglied 55 und eine Kupplung 58 mit dem gemeinsamen Kupplungsglied 10 verbindbar, sowie über eine wei¬ tere Welle 15 und eine Kupplung 19 mit der Abtriebswelle 2 di¬ rekt verbindbar. Die vierte Welle 14 des Summierungsplaneten¬ getriebes ist über eine Kupplung 59 mit dem gemeinsamen Kupp¬ lungsglied 10 und über ein weitεres Kupplungsglied über die Kupplung 35 mit der Abtriebswelle 2 verbindbar. Dem Kupplungs¬ paket 71 mit dem gemeinsamen Kupplungsglied 10 ist das dritte Planetengetriebe 6; 106; 206; 306 nachgeordnet, dessen erste Welle, Sonnenrad 32 mit dem gemeinsamen Kupplungsglied 10 ver¬ bunden ist und eine zweite Welle als Steg 33 ständig mit der Abtriebswelle 2 in Verbindung steht und die dritte Welle als Hohlrad 34 über eine Kuppö ' ung 31 mit dem Gehäuse 20 verbindbar ist. die Ausführungen nach Figur 4 bis 7 besitzen fünf hydro¬ statisch-mechanische Vorwärtsfahrbereiche. Bei Anwendung eines dritten Planetengetriebes 106; 206; 306 mit Einrichtung für Rückwärtsfahrt ist durch Schließen der Kupplung bzw. Bremse 37; 67 und gleichzeitigem Verbinden eines Hohlrades 46; 34 mit dem Gehäuse ein Rückfahrbetrieb über drei Schaltbereiche möglich, indem innerhalb der wechselweise geschalteten Kupplungen 57, 58 und 59 die Drehrichtung der Abtriebswelle 2 gegenüber der Kupplungswelle 10 umgekehrt wird.

Die Getriebeausführung nach Figur 6 ist weitgehend identisch mit Ausführung nach Figur 4 jedoch mit dem Unterschied, daß im vierten Vorwärtsfahrbereich die Abtriebswelle 2 direkt mit dem gemeinsamen Kupplungsglied 10 gekoppelt und gleichzeitig durch Schließen der Kupplung 58 die dritte Welle 13, die in

diesem Betriebszustand die aufsummierte hydraulisch-mechanische Leistung führt, mit der Abtriebswelle 2 verbunden wird. Alle rotierenden Kupplungen für alle vier Schaltbereiche sind hier zu einem Kupplungspaket 70 zusammengefaßt.

Die Ausführung nach Figur 7 entspricht der Ausführung nach Fi¬ gur 6 jedoch mit dem Unterschied, daß das dritte Planetenge¬ triebe 106 vierwellig ausgebildet ist, wodurch die Drehrich¬ tung auf der Abtriebswelle 2 bei geschaltetem Rückwärtsbetrieb innerhalb der ersten drei Schaltbereiche umgekehrt wird, wie bei Ausführung Figur 5 und 3 bereits beschrieben.

Das Summierungsplanetengetriebe 4 nach Figur 1 besitzt ineinan¬ dergreifende erste Planetenräder 43 und zweite Planetenräder 44, die auf einem gemeinsamen Steg 40 gelagert und mit der ers¬ ten V/elle 11 verbunden sind. Ein Sonnenrad 45 steht in Trieb¬ verbindung mit der zweiten V/elle 12 sowie den ersten Planeten¬ rädern 4-3. Ein Hohlrad 41 greift in zweite Planetenräder 44 ein und ist mit der dritten V/elle 13 verbunden und ein zweitεs Hohl¬ rad 42 kämmt mit den ersten Planetenrädern 43, das mit der vier¬ ten Welle 14- des Summierungsplanetengetriebes in Triebverbin¬ dung steht.

Das Summierungsplanetengetriebe 104 besitzt ein Hohlrad, zwei Sonnenräder sowie ineinandergreifende erste und zweite Pla¬ netenräder, die auf einem gemeinsamen Steg gelagert sind. Das Hohlrad 52 ist mit der ersten Welle 11 und das Sonnenrad 45 mit der zweiten Welle 12 verbundεn, diε beide in erste Plane¬ tenräder 53 eingreifen und das andere Sonnenrad 1 steht in Verbindung mit der vierten Welle 14, das mit den zweiten Pla¬ netenrädern 54 kämmt. Der Steg 50, auf dem alle Planetenräder 53 und 54 gelagert sind, bildet die dritte Welle des Summie- -.rungsplanetengetriebes und ist alternativ mit zwei Ausgangswel¬ len 13 und 15 verbunden.

Das Summierungsplanetengetriebe 204 nach Figur 6 und 7 be¬ steht aus zwei Planetenstufεn, wobei die erste Welle 11 mit

dem Hohlrad 9 der ersten Stufe und dem Steg 7 der zweiten Stu¬ fe in Verbindung steht, die zweite Welle 12 mit den Sonnenrä¬ dern 17 und 18, die dritte .Welle 13 bildet den Steg 16 der ersten Planetengetriebestufe und das Hohlrad 8 der zweiten Stu¬ fe die vierte Welle 14.

Die Getriebeausführung nach Figur 9 zeichnet sich dadurch aus, daß das Summierungsplanetengεtriebe 404 fünfwellig ausgebildet ist, wobei die erste Welle 11 als erste Ξingangswellε mit dεr ersten Hydrostateinhεit A und der Antriebswelle 1 verbunden ist. Die zweite Welle 12 als zweite Eingangswelle ist mit der zwei¬ ten Hydrostateinheit B verbunden. Das Summierungsplanetengetrie¬ be 404 besitzt drei Ausgangswellen, wobei die erste Ausgangs¬ welle 83 die dritte Welle des Summierungsplanεtengetriebes, die zweite Ausgangswelle 84 die vierte V/elle und die dritte Aus¬ gangswelle 85 die fünfte Welle des Summierungsplanetengetriebes bildet. Dem Summierungsplanetengetriebe ist ein weiteres Pla¬ netengetriebe 206 zugeordnet, das über einε Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle 10 mit zwei Ausgangswellen 83 und der vierten Ausgangswelle 84 wechselweise verbindbar ist. Die dritte Aus¬ gangswelle 85 ist direkt mit der Abtriebswelle 2 über eine Kupplung 19 verbindbar. Im ersten Schaltbereich ist die erste Ausgangswelle 83 des Summierungsplanetengetriebes über eine Kupplung 91 mit der Kupplungswelle 10 verbunden, wobei bei einer geschlossenen Kupplung 31 für den Vorwärtsfahrbetrieb die Leistung, wie bei den voranbeschriebenen Getriebeausfüh¬ rungen, über Getriebeglieder 32, 33, 34 des nachgeordneten Pla¬ netengetriebes 206; 106; 306 auf die Abtriebswelle 2 übertragen wird. Im zweiten Schaltbereich ist die zweite Ausgangswelle 84 des Summierungsplanetengetriebes mit einer zweiten Kupplung 92 mit der Kupplungswelle 10 verbunden, wobei die Leistung ebεn- falls wie im ersten Fahrbereich über das nachgeschaltete Pla¬ netengetriebe 206'auf die Abtriebswelle 2 übertragen wird. Im dritten Schaltbereich ist die dritte Ausgangswelle 85 mit der Abtriebswelle 2 über eine Kupplung 19 koppelbar. Für einen mög¬ lichen vierten Schaltbereich ist die zweite Ausgangswelle 84 über eine Kupplung 35 mit der Abtriebswelle verbindbar. Las Ge¬ triebe ermöglicht zwei hydrostatisch-mechanische Rückwärtsbe-

rεichε, wobei über dieselbe Zwischen- bzw. Kupplungswelle 10 der erste und zweite Rückwärtsbereich, wie bei Vorwärtsbetrieb, geschaltet wird. Die Drehz;ahlumkehr erfolgt wie bei voranbe-. schriebenen Ausführungen Figur 3 bis 7 im nachgeordneten Ge¬ triebe bzw. Planetengetriebe 106; 206; 306.

Die Getriebeausführung nach Figur 10 ist mit der Ausführung Figur 9 weitgεhend identisch jedoch mit dem Unterschied, daß die Summierungsplanetengetriebeeinheit aus zwei Planetenge¬ triebestufen 504 und 101 besteht. Das Summierungsplane enge- triebeeinheiten 504 u.101 besteht. Das Sum ierungsplanetenge- ist funk ionsgleich mit den bereits beschriebenen Planetenge¬ triebeeinheiten 4, 104, 204, 304. Das zweite Summierungspla¬ netengetriebe 101 besteht aus einer Planetengetriebestufe, des¬ sen Sonnenrad 102 mit d.em Sonnenrad 95 des ersten Summierungs¬ planetengetriebes 504 und der zweiten Hydrostateinheit B ver¬ bunden ist. Der Steg 14 des zweiten Planetengetriebes 101 bildet die erste Abtriebswelle 83, das Hohlrad 103 ist mit einer Welle des vierwelligen ersten Summierungsplanεtenge- triebes verbunden. Die zweite Ausgangswelle 84 und die dritte Ausgangswelle 85 der gesamten Summierungsplanetengetriebeein- heit sind direkte Ausgangswellen des ersten Summierungsplane¬ tengetriebes 504.

Anstelle der Sum ierungsplanetengetriebeeinheiten 404 bzw. 504, 103 ist eine weitere Ausführungsform des Summierungsplaneten¬ getriebes 704 nach Figur 16 funktionsgleich anwendbar. Bei Aus¬ führung 404 ist die erste V/elle 11 über der zv/eiten Welle 12 angeordnet. Bei den Ausführungen 504, 103 bzw. 704 ist die zwei¬ te . Ξingangswelle 12 des Summierungsplanetengetriebes über der ersten V/elle 11 angeordnet.

Das fünf ellige Summierungsplanetengetriebe 404 ist erfindungs¬ gemäß relativ einfach mit nur einem Planetεnträger 88 ausgebil¬ det, auf dem ineinandergreifende erste Planetenräder 86 und zweite Planetenräder 87 angeordnet sind, wobei die zweite V/elle 12 mit seinem Sonnenrad 82 in erste Planetenräder 86, die ers¬ te Welle 11 mit seinem Hohlrad 81 ebenfalls in erste Planeten¬ räder 86 eingreift, die dritte V/elle 83 über ein verbundenes Hohlrad 89 in zweite Planetenräder 87 greift, die dritte Wel¬ le 84 über ein Sonnenrad 90 ebenfalls in zweitε Planetenräder eingreift und die fünfte Welle 85 als gemeinsame Stegwelle mit

mit der zweiten Hydrostateinheit B, die dritte Welle eine erste Ausgangswelle 141, die vierte Welle eine zweite Ausgangswelle 114 und die fünfte V/elle eine dritte Ausgangswelle 113 darstellt. Die zweite Ausgangswelle 114 ist mit einer Welle 142 des zweiten Summierungsplanetengetriebes 115 über eine Kupplung 224 verbind¬ bar. Das zweite Summierungsplanetengetriebe ist dreiwellig oder vierwellig ausführbar, wobei die erste Welle mit der ersten Ξin- gangswelle 11 verbunden ist, eine zweite Welle 141 die erste Ausgangswelle des Gesamt-Summierungsplanetengetriebes bildet und die dritte Welle 142. die zweite Ausgangswelle der Summie- rungsplanetengetriebeεi hεit bildεt. Bεi -vierwelliger Ausbil¬ dung des zweiten Summierungsplanetengetriebes ist vorzugsweise ein Glied, Hohlrad 118 über eine Kupplung 119 mit dem Gehäuse verbindbar. Anstelle der dargestellen Planetengetriebestu¬ fe 116, 121, 118 ist eine Triebverbindung über eine Vorgele¬ gewelle und entsprechenden Stirnradstufen zwischen einem Glied der ersten Singangswelle 11 und einem Glied 121 des zwei¬ ten Summierungsplanetengetriebes ausführbar. Diese Lösung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Je nach den Forderungen der Aufteilung der Bereichsgröße sind verschiedene Ausführungs¬ formen des ersten und des zweiten Summierungsplanεtengetriebes ausführbar bzw. vorzuziehen. Der Summierungsplanetengetriebe- einhεit 604; 115 ist ein weiteres Planetengetriebe 206 nachge¬ ordnet, das über eine Zwischen- bzw. Kupplungs elle 10 mit einer der Ausgangswellen 141, 114, 113 wechselweise über Kupp¬ lungen 119, 222, 224, 223 verbindbar ist.

Die Getriebeausführung nach Figur 12 besitzt, ähnlich wie die Ausführungen nach Figur 1 bis 3, eine vierwellige Summierungs¬ planetengetriebeeihheit 104, der eine zweite, dritte und vier¬ te Planetengεtriebeeinheit 5, 6, 122 zugeordnet ist. Das zwei¬ te Planetengetriebe 5 ist dreiwellig ausgebildet und mit seinem Sonnenrad 29 mit der zweiten Hydrostateinheit B und einεm Glied 45 mit dem Summierungsplanetengetriebe -104 verbunden. Der Steg 28 ist mit dem Gεhäuse über eine Kupplung 27 verbindbar. Das Hohlrad 30 ist über eine Zwischenwelle bzw. Kupplungs elle 140

Die Summierungsplanetengetriεbeeinheiten 404, 704, 804, 904 sind jeweils fünfwellig ausgebildet und funktionsgleich für die Getriebeausführungen nach Figur 9, 9a, 10 und 18. Je nach den Bedingungen hinsichtlich Getriebebauart und Größe der er¬ forderlichen Bereichsaufteilungen kann eine gezielte Auswahl der jeweils geeignetsten Ausführung getroffen werden.

Das mit der Kupplungs elle 10 in Wirkverbindung stehende Pla¬ netengetriebe 30β ist in einem oder mehreren Schaltberεichen blockschaltbar, indem zwei Planetengetriebeglieder miteinan¬ der verbunden werden z.B. über zwei Kupplungen 151 und 152. Hierdurch ist es möglich, daß eine Kupplung, z.B. Kupplung 35 und das mit der entsprechendεn Ausgangswelle 84 des Summie¬ rungsplanetengetriebes verbundene Kupplungsglied 74 entfal¬ len kann. In einem der Schaltbereiche, meist dem letzten Schaltbereich, wird bei dieser Ausführungs orm die Leistung über eine Bereichskupplung, z.B. Kupplung 92; 24; 59 auf die Kupplungswelle 10 über das blockgeschaltete Planetengetriebe 306 auf die Abtriebswellε übertragen. Die hierbei geschaltete Bereichskupplung dient bei diesεr Ausführungsform als Bereichs¬ kupplung für zwei Schaltbereiche, z.B. dem Schaltbereich 2 und dem Schaltberεich 4 bei Ausführung nach Figur 9, 9a, 1C und 18. Auch bei den Planetengetriebeausführungen 106 und 206 kann durch Blockschaltung mittels einer nicht dargestellten Kupplung, indem z.B. das Sonnenrad 32 mit dem Steg 33 verbunden wird, die Kupr>- lungs elle 181 zwischen dem Kupplungsglied der Bereichskupp¬ lungen 92," ¥ .' _ _r und dem Kupplungsglied 74 der Kupplung 35 eingespart werden.

Gegεnübεr bekannten Getriebe-Systemen dieser Art besteht der weitere Vorteil, daß bei jedεr Bereichsschaltung nur eine ro¬ tierende Kupplung geschaltet werden muß, wodurch bekannte Schaltschwierigkeiten infolge gleichzeitiger Mehrfach-Schal- tungen entfallen.

Als Ersatz für die nachgeordnete Planetengetriebεstufe 106, 206, 306 kann auch εin Stirnradgεtriebe 406, Figur 20 dienen. Hierbei ist die Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle 10 über eine erste STi nradstufe 171 und eine zweite mit einem Zwischenrad 174 verbundenen Sitrnradstufe 172 mit der Abtriebswelle 2 ver¬ bindbar. Eine dritte Stirnradstufe 173 ist mit einer oder zwei

57 geöffnet werdεn kann. Der weitere Funktionsablauf ist mit den bereits beschriebenen Ausführungen nach Figur 1 und 3 identisch.

Die G-etriebeausführung nach Figur 6 und 7 unterscheidet sich im Schalt-Funktionsablauf für den vierten Bereich von den bis jetzt beschriebenen Ausführungen. Beim Schalten des vierten Be¬ reiches wird die Abtriebswelle 2 mit der dritten Welle 13 des Summierungsplanetengetriebes gekoppelt derart, daß beim gleich¬ zeitigen Öffnen der Kupplung 31 die Kupplungen 60 und 58 ge¬ schlossen werden. Hierbei ist innerhalb des Schaltablaufes das gemeinsame Kupplungsglied 10 mit den beiden synchron-drehenden Wellen 13 und der Abtriebswelle 2 anzusynchronisieren, nachdem die Kupplung 59 geöffnet ist. Dies geschieht zweckmäßigerweise derart, daß gewisse Kupplungsüberschneidungen, wie bei bekann¬ ten Stufen-Automat-G-etrieben üblich, angesteuert werden. Alle Kupplungen dieser G-etriebeausführung, mit Ausnahme der ersten Bereichskupplung 57, sind hier als Reibkupplung auszubilden. Im Hinblick auf eine nahtlose Bereichsschaltung wird hier fol¬ gender Schaltablauf gewählt: Bei erreichtem Synchronlauf der Wellen 13"und der Abtriebswelle 2 werden zunächst die beiden Bereichskupplungen 58 und 60 mit geringem Druck beaufschlagt und nach Erreichen einer gewissen Druckgröße die beiden Kupp¬ lungen 59 und 31 geöffnet. In dieser Schaltphase wird gleich¬ zeitig das dritte Planetengetriebe 6 block-geschaltεt, das in¬ nerhalb des vierten Bereiches lastlos umläuft.

Das dritte Planetengetriebe 206 nach Figur 8 ist mit einer ersten Planetengetriebestufε 68, 69, 72 ausgebildet, über die im Rückwärtsbereich bei geschlossener Kupplung 67 und festge¬ haltenem Steg 68 die Leistung zur Abtriebswelle fließt. Die

Hierdurch ist einε Triebvεrbindung dεr ersten Ausgangswelle 83 des Summierungsplanetengetriebes mit der Abtriebswelle 2 über eine dazwischengeschaltete Planetengetriebestufε gegeben. Die erste Hydrostateinheit A ist dabei auf seine maximale ne¬ gative Verstellgröße eingestellt. Der Hydrostat wird nun zu¬ rückgestellt auf "Kuli" und darüberhinaus bis zu sεiner ma¬ ximalen positiven Endstellung, wodurch die erste Ausgangswel¬ le 83 des Summierungsplanetengetriebes sowie die damit gekop¬ pelte Kupplungswelle 10 Eingangsdrehzahl erreicht haben.

Alle G-liεder des Summi'erungsplanetengetriebes sowie der Kupp¬ lungswelle 10 besitzen in diesem Betriebszustand Gleichlauf, so daß diε Schaltung in dεn zweiten Berεich durch Schließen der Kupplung 92 erfolgen kann. Die Kupplung 91 des ersten Bereiches wird nun geöffnet, so daß über die zweite Ausgangswelle 84 des Summierungsplanetengetriebes die Drehzahl der Kupplungs elle 10 innerhalb des zweiten Schaltbereiches weiter erhöht werden kann, indem die Hydrostatverstellung wieder zurückgeregelt wird bis zur maximalen negativen Endstellung, bei der die dritte Aus- gangswεllε 85 mit dεr Abtriebswelle 2 Gleichlauf erreicht hat. Nun erfolgt die Schaltung in den dritten Fahrbereich durch Ver¬ binden der dritten Ausgangswelle 85 mit der Abtriebswelle 2 durch Schließen der Kupplung 19 und Öffnen der Kupplung 31 des nachgeordneten Planetengetriebes 206. Die Kupplung 92 bleibt hierbei geschlossen, so daß die Kupplungswelle 10 eine kontrol¬ lierte Drehzahlführung über die zweite Ausgangswelle 84 des Summierungsplanetengetriebes hat. Bei wiedεrh ' olter Rückregεlung des Hydrostaten bis zu seiner positiven Endstellung wird die Drehzahl der Abtriebswelle 2 auf Gleichlauf mit allen Gliedern des Summierungsplanetengetriebes gebracht, so daß die zwεite Ausgangswεlle 84 des Summierungsplanetengetriebes über die Kupp¬ lung 35 mit der Abtriebswelle im Synchronlauf-Zustand kuppelbar is.t und die Kupplung 19 geöffnet werden kann. Im vierten Schalt¬ bereich ist nun die zweitε Ausgangswelle 84 direkt mit dεr Ab¬ triebswelle 2 verbunden, die nun innerhalb des vierten Schalt- berεiches die Abtriebswelle auf seine Maximaldrehzahl bzw. das

Jetzt erfolgt die Schaltung in den dritten Fahrbereich durch Schließen der Kupplung 224» wodurch die dritte Ausgangswelle 114 die aufsummiertε hydraulische und mechanische Leistung auf die Kupplungswelle 10 über ein Planetengetriebe der Planeten- getriεbεεinheit 206 auf die Abtriebswellε überträgt. Nach Durchregεlung dεs Hydrostaten in die gegenliegende Endstel¬ lung hat die zweite Ausgangswelle 113 Gleichlauf mit der Ab¬ triebswelle 2 erreicht, wodurch durch Schließen der Kupplung 225 eine direkte Verbindung dieser Welle mit der Abtriebswel¬ le 2 zur Schaltung des vierten Fahrbereiches hergestellt wird. Nach Öffnen der Bereichskupplung 224 wird nun der Hydrostat wieder in seine Gegenrichtung durchfahren, wo am Ende des vier¬ ten Schaltbereiches alle Glieder beider Planetengetriebeeinhei¬ ten 604 und 115 Gleichlauf erreicht haben. Nun wird die Ab¬ triebswelle 2 über ein durch die Kupplung 224 verbundεnes Zwi¬ schenglied bzw. Kupplungsglied 138 mit der dritten Ausgangswel¬ le 114 durch Schließen einer nicht dargestellten Kupplung für den fünften Fahrbereich verbunden. nochmals über seinen gesamten Verstellbereich bis zu seiner negativen Endstellung durchfahren, um am Ende des fünften Fahr¬ bereiches die Ξndübersetzung des Getriebes zu erreichen. Für den Rückwärtsfahrbetrie sind drei Fahrbereiche schaltbar, wo¬ bei bei geschlossener Kupplung 67 im Planetengetriebe 206 die Drehrichtung der Kupplungswelle 10 innerhalb eines ersten, zweiten und dritten Schaltbereiches in Gegendrehrichtung auf die Abtriebswelle 2 übertragen werden. Der Schaltablauf so¬ wie die Sehaltfunk ionen sind mit dem ersten, zweiten und drit¬ ten Vorwärtsfahrbereich identisch.

Funktionsablauf Getriebeausführung Figur 12 und 13

Dieses Getriebe arbeitet im ersten und im Rückwärtsbereich rein-hydrostatisch, wobei bei Fahrtrichtungs orwahl Kupplung 27 und Kupplung 31 geschlossen wird. Der Hydrostat wird nun zum Anfahren von Stellung "Null" bis auf seine negative Endstellung ausgeregelt, was dem Ende des ersten Schaltbereich.es entspricht. Die erste Ausgangswelle 13 des Summierungsplanetengetriebes 104 hat in diesem Zustand Gleichlauf mit der Zwischenwelle 140 er-

reicht, sodaß die Kupplung 23 zum Schalten des zweiten Fahrbe¬ reiches geschlossεn und die Kupplung 27 der Planetengetriebe¬ einheit 5 geöffnet werden kann. Innerhalb dem zweiten Berεich wird nun der Hydrostat zurückgeregelt bis zu seiner positiven Endstellung, in der nun alle Glieder des Summierungsplaneten¬ getriebes Gleichlauf erreicht haben. In diesem Zustand hat das mit der zweiten Ausgangswelle 14 des Summierungsplanetengetrie¬ bes in Wirkverbindung stehende Hohlrad 125 des Planetengetrie¬ bes 122 Drehzahl "Null" erreicht, so daß dieses über die Kupp¬ lung 126 zum Schalten des dritten Fahrbereiches geschlossεn werden kann. Der Hydrostat wird nun zurückgeregεlt bis zu sεi- ner nεgativεn Endstellung, wobei die erste Ausgangswelle 13 des Summierungsplanetεngetriebes mit der noch angekoppεltεn Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle 140 Gleichlauf mit der Ab¬ triebswelle erreicht haben. Zur Schaltung des vierten Fahrbe¬ reiches wird nun die Kupplung 19 geschlossen bzw. der Kupp¬ lung 23 zugeschaltet. Bei nun erfolgter Rückregelung des Hyd- rostaten bis zu seinεm positiven Endpunkt wird bei Ende des vierten Schaltbereiches ebenfalls wieder Gleichlauf aller Sum- mierungsplanetengetriebegliεder sowie der Abtriebswelle 2 er¬ zielt. Nun erfolgt diε Schaltung in den fünften Bereich durch Schließen der Kupplung 35, wodurch die Abtriebswεllε mit dεr zwεitεn Ausgangswεlle 14 des Summierungsplanetengetriebes triebverbunden wird. Die Endübersetzung am Ende des fünften Schaltberεiches wird nun errεicht, indem der Hydrostat wiederum bis zu seiner negativen Endstellung zurückgeregelt wird. Die Zwischenwelle bzw. Kupplungswelle 140 bleibt innerhalb der Be¬ reiche "drei" und "fünf" lastlos über die Kupplung 23 an der ersten Ausgangswelle 13 angekoppelt.

Der Rückwärtsbereich entspricht der Schaltfunktion des ersten Vorwärtsfahrbereiches, wobei der Hydrostat lediglich in die entsprεchende Gegenrichtung von "Null" bis zur positiven End¬ stellung ausgeregelt wird. Bei diesem Getriebe ist ein schnel¬ ler Rückwärtsbereich schaltbar, ebenfalls rein-hydrostatisch, wobei das Hydrostatgetriebε 6 übε brückt wird, indεm das Hohl¬ rad 30 der Planetengetriebestufe 5 über die Kupplung 19 direkt

mit der Abtriεbswelle verbunden wird, wobei nur die Übersetzung einer Planetengetriebestu e 5 bei geschlossener Kupplung 27 wirksam ist.

Der Funktionsablauf der Getriebeausführung gemäß Figur 13 ist weitgehend -mit der nach Figur 12 identisch. Bei ge¬ schlossener Kupplung 27 wird der Hydrostat im ersten Fahrbereich von "Null" auf seine negative Endstellung durchgeregelt, wobei über das Planetengεtriebe 205 und deren Übersetzung die Abtriebswelle 2 auf eine Drehzahl an¬ gehoben wird, bei der das Hohlrad 34 des Planetεngεtriεbes 6 Drehzahl "Null" errεicht hat, so daß dieses zum Schalten des zweiten Bereiches über die Kupplung 31 mit dem Gehäuse verbun¬ den werden kann. Der Hydrostat wird nun im zweiten Schaltbe- rεich zurückgεrεgelt auf "Null" und darüberhinaus bis zu sei¬ ner positiven Endstellung. Hier haben alle Glieder des Summie¬ rungsplanetengetriebes Gleichlauf und das Hohlrad 125 durch die entsprechende Übersetzung des Planetengetriεbεs 122 Dreh¬ zahlstillstand, so daß dieses über die Kupplung 126 mit dem Gehäuse kuppelbar ist zur Schaltung des dritten Schaltbereiches. Nach wiederholter Rückregelung des Hydrostaten bis zu seinεr nεgativεn Endstellung hat nun die erste Ausgangswellε 13 dεs Summierungsplanetengetriebes Gleichlauf mit der Abtriebswelle 2 errεicht, so daß diese über die Kupplung 19 miteinandεr ver¬ bindbar sind für diε Schaltung dεs viεrten Schaltbereiches. Dεr Hydrostat wird getzt wieder in seine positive Endstellung zurückgerεgεlt, an der am Ende dεs vierten Schaltbereiches al¬ le Gβtriebeglieder Synchronlauf haben. Jetzt wird die Kupplung 35 geschlossen für die Schaltung des fünften Fahrbereiches. Nach erfolgtεr Rückrεgelung des Hydrostaten bis zu seinem ma¬ ximalen negativen Endpunkt ist die Endübersetzung des Getriebεs εrrεicht.

Auch mit diesem Getriebe ist ein schneller Rückwärtsfahrbe- rεich möglich durch εine zusätzliche Kupplung 127, über diese die Abtriebswelle 2 direkt mit der zweiten Hydrostateinheit B verbindbar ist.

Im Hinblick auf nahtlose Bereichsschaltungen werdεn Synchron- laufabweichungεn bzw. - fεhler, z.B. infolge lastabhängigen Drehzahlschlupfes des Hydrostaten durch entsprechendε Verstell¬ reserve in der Hydrostatik ausgeglichen. Außerdem ist nur an¬ nähernder Synchronlauf der zu schaltenden Kupplungselemente er¬ forderlich.

Unter der Definition "Synchronlauf" bzw. "Gleichlauf" wird der Synchronlaufbereich verstanden, der vorgεnannte Abweichungen enthält.

Unter der Definition "Ξndstellung" oder "maximale Verstellgrös- sε" bεim Bereichswechsεl wird die jeweils günstige Regelstel¬ lung der Hydrostatve ' rstellung für die Bereichsumschaltung ver¬ standen, die eine beliebige Zwischenstellung zwischen "Null" und Endverstellung des Hydrostaten sein kann.

Für diε Bεreichsschaltungen können sehr vorteilhaft form- plus kraftschlüssig schaltbare Kupplungen verwendet werden, wie aus der deutschen Patentanmεldung DE 39 03 010 bekannt ist.

Mit dieser Erfindung wird ein stufenloses Antriebssystem ge- schaffεn, das nach Art dεs Baukastεnsyste s eine Getriebefa¬ milie ermöglicht, mit dεr mit wenig Grundbau-Einheitεn - Sum- mierungsplanetengεtriebe, zweite und dritte Planetengetriebe- εinhεit - ein weites Anwendungsspεktrum sowohl im PKW-Gεtrie- be-3εreich, IKW-Getriebe-Bεrεich und im Bεreich der Arbeitsma¬ schinen abgedeckt werden kann. Zum Beispiεl ist es auf einfa¬ che Art möglich, wie in Figur 18 und 19 dargestellt, insbe¬ sondere für den Nutzkraftfahrzeugberεich odεr Arbeitsmaschinen¬ bereich aus den Grundbaueinheitεn - Summierungsplanetenge- triεbε 104, Kupplungspakεte 139, nachgeordnetε Planεtεngetriε- beeinhεit 206 und weiterεs Kupplungspakεt 22 - durch Zwi- schεnschaltung εiner zusätzlichen Planetengεtriεbεstufe 105 und einer weiteren Kupplung 23 aus einεm Getriebe mit vier Vor- wärtsbεrεichεn und zwεi Rückwärtsbεreichen εin Getriεbe mit fünf Vorwärtsbereichen und drei Rückwärtsbereichen zu schaffen, wobei im jewεiligεn lεtzten Vorwärtsfahrbεreich fahrzeuggerεcht die Abtriebsdrεhzahl ab Berεichsbεginn relativ zur Drehzahl der Antriebswelle 1 bzw. Eingangswelle 11 ansteigt.

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Die einzelnen Getriebεkomponenten erlaubεn auch εine indivi- duεllε Anpassung hinsichtlich dεr Bauwεise an verschiedεne Fahrzeugforderungen. Zum Beispiel ist, wie in Figur 9 darge¬ stellt, das Hydrostatgetriebe A,B achsversetzt zu den Bauein- hεitεn - Summierungsplanetεngetriebε 404 und dεm zugeordneten Planetengetriebe 206 sowie dεn εntsprechenden Kupplungen angeordnet. Über einε ebenfalls achsversεtzt angεordnete An¬ triebswelle 1, 78 wird die Hydrostateinheit A über eine Stirn¬ radstufe 77 und durch eine weiterε Stirnradstufe 76, die zwei¬ te Hydrostateinheit B mit der zweiten V/elle 12 des Summierungs- planetengetriεbεs verbunden. Die Eingangswelle 1 ist über εine wεitere Stirnradstufe 75 mit der erstεn V/elle 11 des Summie¬ rungsplanetengetriebes verbunden. Die Eingangswelle 1 kann durch das Getriebe geführt werden und mit einer entsprechenden Welle 78 auf der gegεnüberliegendεn Seite angeschlossen sein, die zum Beispiel als Zapfwelle bei einεm Schleppergetriebε diεnεn kann. Die V/elle 78 kann auch als Antriebswelle verwen¬ det werden für den Fall, daß Antrieb und Abtrieb auf gleicher Getriebeseite erfolgen sollen, was sehr vorteilhaft sein kann, z.B. bei einer Motor-Getriebe-Kombination mit quer im Fahrzeug angeordnetem Antriebspaket. Hierbei besteht die weitεrε Mög¬ lichkeit, daß die Abtriebswelle 2 mit einem V/inkelgetriebe kom¬ biniert werden kann, so daß die rechtwinklig zur Abtriebswelle 2 liegendε Gεtriεbεausgangswellε bεsondεrs lagεgünstig zum An- triεb dεr Triεbachsε plaziεrt ist. Diese Ausführung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.

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Auch für den PKW ist ein Getriebeaufbau für Querbauweise sehr vorteilhaft ausführbar, indem zum Beispiεl dεr Motor gleich- achsig zur Hydrostateingangswεllε 1 und dεn Hydrostateinheiten A und B angeordnεt ist und axial vεrsetzt dazu die übrigen Kom¬ ponenten des Verzweigungsgetriebes liegen, wobei das Summie- rungsplanεtengεtriebe übεr zwεi Stirnradstufen mit der erstεn und zweiten Singangswelle 11 und 12 verbunden sind und die Aus¬ gangswelle 2 zweckmäßigerweise über eine weitere Stirnradstuie

mit εinεm Achsdifferential, wie aus konventionellen Getriebεn bekannt, in Triebverbindung steht. Auch diεsε Ausführung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.

Für PKV/s mit längsangeordnetem Getriebe sind die Komponenten, wie in den Figuren 1 bis 7 und 10 bis 13 dargestellt, hinter¬ einander angeordnet, wobei dem Summierungsplanetengetriebε ein zweites Planetengεtriεbε 5; 105; 205 nachgeordnet ist und da-, nach ein Kupplungspaket 21; 71; 70; 139 folgt, das zwei bis vier Kupplungen zum Schalten dεr ersten Fahrberεiche enthält und daß dεm nachfolgεnd' εin wεitεres Planetengetriebε 6; 106; 206; 306 eingebaut ist. Die zur Schaltung der höherεn Schalt¬ bereiche erfordεrlichen Kupplungen 19, 35, die vorzugsweise direkt mit der Abtriεbswelle 2 verbindbar sind, sind in einε weiteren Kupplungspaket 22 zweckmäßigerweise dem driten bzw. weiteren Planetengetrieben 6, 106, 206, 306 räumlich nachge¬ ordnet. Hierdurch ist eine günstige hydraulische Versorgung für das Steuεröl der Kupplungen gegeben.

Da die Bereichsschaltungen bei Synchronlauf bzw. im Synchron¬ laufbereich der zu schaltendεn Kupplungsglieder stattfinden, können sehr vorteilhaft formschlüssige oder form- plus kraft- schlüssig schaltbare Kupplungen verwendet werden, wie aus der deutschen Patentanmεldung DΞ 39 03 010 bεkannt ist. üntεr der Definition "verbundεn" odεr "direkt verbunden" wird eine meist drεhzhalgleichε Verbindung mit oder ohnε zwischen¬ geschalteten Getriebegliedern verstanden^ z.B. durch Blockschal¬ tung eines Planetεngetriebεs, z.B. durch Verbinden eines Sonnen- radεs mit dεm Hohlrad oder dem Steg, wie durch Kombination mit dem Planetengetriεbe 306 möglich, wird einε drehzahlglεiche Ver¬ bindung bzw. Triebverbindung hergestellt.

Bei Planetengetrieben ist es funktionsgleich wεlches Glied innerhalb des Triebstranges über einε Kupplung verbundεn wird. Die dargestellten bzw. beschriebεnεn Kupplungen stellεn jε- weils die technisch günstigεrε Lösung dar.

e z u g s z e i c e n

r-ngsplanetengε

nsτengetriebeeinheit

106 3. Planetengetriε'oeeinhs

206 3. n

306 3. "

210 Kupplungswelle

222 Kupplung Figur 11

223 " " 11

224 " " 11

225 " " 11