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Title:
HYDRAULIC ACCUMULATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/152593
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulic accumulator, in particular a diaghram accumulator, comprising an accumulator housing (10) and a separating element (12) which is arranged therein and which separates two media chambers (14, 16) from each other. The invention is characterized in that a welding seam (40) which is free of welding additives is formed using a laser or electron beam welding method in that at least some of the wall parts (64, 75, 97, 116) delimiting a transition point (120) are melted so as to form the welding seam (40) which closes the transition point (120) from the surroundings without a projection relative to the outer circumferential surface (72, 96) of a connection body (28, 82).

Inventors:
KLOFT PETER (DE)
KUSSEROW TORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/050078
Publication Date:
July 21, 2022
Filing Date:
January 04, 2022
Export Citation:
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Assignee:
HYDAC TECHNOLOGY GMBH (DE)
International Classes:
F15B1/10; F15B1/22; F15B1/14
Domestic Patent References:
WO2002075161A12002-09-26
Foreign References:
EP0322294A11989-06-28
DE2139367A11973-02-15
DE102017006064A12018-12-27
DE102015012357A12017-03-23
Attorney, Agent or Firm:
BARTELS UND PARTNER, PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e Hydrospeicher, insbesondere Membranspeicher, mit einem Speichergehäuse (10) und einem darin angeordneten Trennelement (12), das zwei Medienräume (14, 16) voneinander separiert, wobei das Speichergehäuse (10) mindestens eine Fluidanschlussstelle (24, 26) aufweist, die in einen benachbarten Medienraum (14, 16) ausmündet und die einen Anschlusskörper (28, 82) mit einer ringförmigen Außenumfangsfläche (72, 96) und einer Fluiddurchgangsstelle (80, 98) aufweist, der mit dem Speichergehäuse (10) über eine Schweißnaht (40) verbunden ist und der bei stirnseitigem Aufsetzen auf das Speichergehäuse (10) eine Übergangsstelle (120) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnaht (40) frei von Schweißzusatzwerkstoffen durch ein Laser- oder Elektronenstrahl-Schweißverfahren gebildet ist, indem zumindest ein Teil der die Übergangsstelle (120) begrenzenden Wandteile (64, 75, 97, 116) aufgeschmolzen die Schweißnaht (40) bilden, die zur Umgebung hin, überstandsfrei gegenüber der Außenumfangsfläche (72, 96) des Anschlusskörpers (28, 82), die Übergangsstelle (120) abschließt. Hydrospeicher nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumfangsfläche (72, 96) des Anschlusskörpers (28, 82) an ihrem freien Ende in einen umlaufenden Rand (75, 97) übergeht, von dem aus sich eine eben verlaufende Anlagefläche (68) in Richtung der Fluidanschlussstelle (26) anschließt oder eine in die Stirnseite (106) des Anschlusskörpers (82) eingebrachte Vertiefung (108). Hydrospeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eben verlaufende Anlagefläche (68) des Anschlusskörpers (28) auf eine ebenso eben verlaufende Speichergehäusewand (38) aufgesetzt ist, die die eine Fluidanschlussstelle (26), insbesondere für den Durchtritt von Flüssigkeit, wie Hydrauliköl, umgibt. Hydrospeicher, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Vertiefung (108) im Anschlusskörper (82) einer gekrümmt verlaufenden Speichergehäusewand (34) angepasst ist, die zumindest teilweise in die Vertiefung (108) eingreift und die eine weitere Fluidanschlussstelle (24), insbesondere für den Durchtritt eines Arbeitsgases, wie Stickstoff gas, umgibt. Hydrospeicher, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (108) einen flachgeneigten Ringkonus (116) mit einer Neigung von 4° bis 10°, vorzugsweise von etwa 6°, ausbildet. Hydrospeicher, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rand (75, 97) des Anschlusskörpers (28, 82) Teil der Schweißnahtverbindung (40) zwischen Anschlusskörper (28, 82) und Speichergehäuse (10) ist. Hydrospeicher, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (28, 82) außen- oder in- nenumfangsseitig im Bereich der Fluiddurchgangsstelle (80, 98) zwecks Anschließen einer Fluidleitung eine Gewindestrecke (78, 90) als Teil eines Anschlussteils (66, 86) aufweist, die von einem Verbindungsteil (64, 84) des Anschlusskörpers (28, 82) abgesetzt ist, das zumindest teilweise dem Anbringen der Schweißnaht (40) dient und das die ringförmige Außenumfangsfläche (72, 96) aufweist. Hydrospeicher, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichergehäusewand (34, 36) im Bereich der Schweißnaht (40), im Querschnitt gesehen, geradlinig verläuft oder mit einer konvexen Wölbung versehen, zumindest teilweise in die Vertiefung (108) des Anschlusskörpers (82) eingreift. 18 Hydrospeicher, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichergehäuse (10) zweiteilig, vorzugsweise aus Schalenteilen bestehend, ausgebildet ist, und dass die Speichergehäuseteile (18, 20) an ihren benachbarten Stirnseiten (124) mit demselben Schweißverfahren verbunden sind wie der Anschlusskörper (28, 82) mit dem Speichergehäuse (10). Anschlusskörper für einen Hydrospeicher nach einem der vorstehenden Ansprüche, bestehend aus zumindest einem Anschlussteil (66, 86) und einem Verbindungsteil (64, 84) zwecks Anschließen einer Fluidleitung bzw. zum Herstellen einer Schweißnahtverbindung (40), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (64, 84) an seiner dem Anschlussteil (66, 86) abgewandten freien Stirnseite (68, 106), ausgehend von einem außenumfangsseitigen Rand (75, 97) eine ebene Anlagefläche oder Vertiefung (108) aufweist, die in eine Fluiddurchgangsstelle (80, 98) ausmündet, die Anschluss- (66, 86) und Verbindungsteil (64, 84) durchgreift. Verfahren zum Herstellen einer Schweißverbindung (40) bei einem Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Anschlusskörper (28, 82) und einem benachbart angeordneten Speichergehäuse (10) ein Laser- oder Elektronenstrahl (118) rechtwinklig und umlaufend auf den Rand (75, 97) des Anschlusskörpers (28, 82) anliegend an dem Speichergehäuse (10) respektive auf einen Übergangsbereich (120) zwischen diesem Rand (75, 97) und Teilen des benachbart angeordneten Speichergehäuses (10) aufgebracht wird.
Description:
Hydrospeicher

Die Erfindung betrifft einen Hydrospeicher, insbesondere Membranspeicher, mit einem Speichergehäuse und einem darin angeordneten Trennelement, das zwei Medienräume voneinander separiert, wobei das Speichergehäuse mindestens eine Fluidanschlussstelle aufweist, die in einen benach- barten Medienraum ausmündet und die einen Anschlusskörper mit einer ringförmigen Außenumfangsfläche und einer Fluiddurchgangsstelle aufweist, der mit dem Speichergehäuse über eine Schweißnaht verbunden ist und der bei stirnseitigem Aufsetzen auf das Speichergehäuse eine Übergangsstelle bildet.

Durch DE 10 2017 006 064 A1 ist ein Hydrospeicher bekannt, mit einem eine Längsachse definierenden Speichergehäuse, in dem eine aus elastome- rem Material bestehende Membran als bewegliches Trennelement eine Flüssigkeitsseite von einer Gasseite trennt, wobei die Membran an ihrem Öffnungsrand an der Innenseite des Gehäuses festgelegt ist. Für den Erhalt einer schlanken Bauweise für den Hydrospeicher besitzt die Membran in einem unverformten Zustand eine in Richtung der Längsachse gemessene Länge, die zumindest das Zweifache des Durchmessers ihres Öffnungsran- des beträgt, wobei die unverformte Membran zwischen dem genannten Öff- nungsrand und ihrem geschlossenen Endbereich mit geraden Mantellinien verläuft, die in Richtung auf den Endbereich konvergieren.

Das Speichergehäuse des Hydrospeichers weist sowohl auf der Gasseite als auch auf der Flüssigkeitsseite einen stutzenartigen Anschlusskörper auf, der jeweils mit einer Fluiddurchgangsstelle mittig versehen ist, die einen Fluidkanal ausbildet, der in Richtung der Längsachse des Hydrospeichers verläuft und zum einen einen Gasanschluss ausbildet zum Befüllen der Gasseite mit einem Arbeitsgas, wie Stickstoff, und zum anderen einen Flüssigkeitsanschluss bildet zum Anschließen des Hydrospeichers an eine hydraulische Anlage, die dann fluidführend, insbesondere Hydrauliköl führend, mit der Flüssigkeitsseite in Verbindung steht. Der jeweilige Anschlusskörper weist an seinem, der Gehäuseaußenseite zugewandten Anschlussbereich eine umlaufende Kehlung auf, die dazu dient einen Schweißzusatzwerkstoff aufzunehmen, der benötigt wird, um den jeweiligen Anschlusskörper dauerhaft mit dem Speichergehäuse im Rahmen eines Schmelzschweißverfahrens unter Erzeugen einer Kehlnaht zu verbinden.

Durch DE 10 2015 012 357 A1 ist ein weiterer Membranspeicher bekannt, bestehend aus mindestens zwei Gehäuseteilen eines Speichergehäuses, in dem ein Trennelement in Form einer Trennmembran zwei Medienräume voneinander separiert und mit mindestens einem, mit dem einen Gehäuseteil entlang einer Schweißnaht verbundenen Medien-Anschlusskörper. Der Anschlusskörper greift dabei, zumindest teilweise, in einen Aufnahmeraum ein, der in dem einen Gehäuseteil entlang einer Gehäuseöffnung als Fluiddurchgangsstelle gebildet ist, wobei die im Aufnahmeraum benachbart einander zugewandten Wandflächen von Speichergehäuseteil und dem Anschlusskörper mittels der Schweißnaht miteinander dauerhaft verbunden sind. Die angesprochene Schweißnaht lässt sich mittels Löten, Reibschweißen, Elektronenstrahlschweißen oder Laserstrahlschweißen, vorzugsweise ohne Schweißzusatzwerkstoff, realisieren. Anstelle einer außenseitig in die Kehlung einzubringende Kehlnaht wie in der DE 10 2017 006 064 A1 aufgezeigt, ist durch die innenliegende Schweißnaht in Form einer Glattnaht ein Formschluss gegen Querkräfte gewährleistet, was eine besonders sichere, dauerhafte Verbindung ermöglicht. Auch ist die insoweit innenliegende, gegenüber der Umgebung abgeschirmte Schweißnaht vor schädigenden Umgebungseinflüssen, die zu Korrosion führen könnten, geschützt. Die angesprochene Glatt-Schweißnaht ist jedoch von der Innenseite der Schalenform des Gehäuseteils zwischen deren benachbarter Innenwand und der insoweit in Eingriff befindlichen Außenwand des Anschlusskörpers herzustellen, was fertigungstechnisch entsprechend aufwendig und mithin kosten intensiv ist.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehalten der Vorteile der bekannten Lösungen, nämlich eine hochfeste Schweißverbindung zwischen Fluidanschlussstellen bildenden Anschlusskörpern und zugehörigen Speichergehäusen derart herzustellen, dass der Fertigungsaufwand entsprechend verringert ist. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Hydrospeicher mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.

Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zeichnet sich die Erfindung gegenüber dem genannten Stand der Technik dadurch aus, dass die Schweißnaht frei von Schweißzusatzwerkstoffen durch ein Laseroder Elektronenstrahl-Schweißverfahren gebildet ist, indem zumindest ein Teil der die Übergangsstelle begrenzenden Wandteile aufgeschmolzen die Schweißnaht bilden, die zur Umgebung hin, überstandsfrei gegenüber der Außenumfangsfläche des Anschlusskörpers, die Übergangsstelle abschließt. Insoweit ist keine Kehlung im Anschlusskörper auszubilden, die der späte- ren Aufnahme einer Kehlschweißnaht dient, die den Stoß oder die Übergangsstelle zwischen Anschlußkörper und benachbarter Gehäusewand mit überstehendem Rand in beiden Richtungen keilförmig umfasst.

Während bei der bekannten Hydrospeicher-Lösung nach der DE 10 2017 006 064 A1 die dahingehende Kehlnaht ohne Unterbrechung mit optimaler Einbrandtiefe auszuführen ist, was zu einem hohen Fertigungsaufwand führt, insbesondere weil in vielen Fällen zum Durchführen des Schmelzschweißens ein Schweißzusatzstoff erforderlich ist, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung dies vermieden, da die Schweißnahtverbindung unmittelbar in der Übergangsstelle entsteht, zwischen der geschlossenen ringförmigen Außenumfangsfläche des Anschlussbereiches und der Oberseite des Speichergehäuses in diesem Verbindungsbereich. Da kein Schweißzusatzwerkstoff benötigt wird, ist darüber hinaus einer etwaigen Korrosionsgefahr wirksam begegnet und der ansonsten durch den Einbrand beim Herstellen der Kehlnaht gebildete Materialeingriff, in die miteinander zu verbindenden Komponenten unterbleibt, was ansonsten zu einer Materialschädigung im Verbindungsbereich führen kann. Die Schweißverbindung schließt mit der Übergangsstelle im Wesentlichen überstandsfrei ab und ist als dünne Schweißlinie konzipiert.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrospeichers ist vorgesehen, dass die Außenumfangsfläche des Anschlusskörpers an ihrem freien Ende in einen umlaufenden Rand übergeht, von dem aus sich eine eben verlaufende Anlagefläche in Richtung der Fluidanschlussstelle anschließt oder eine in die Stirnseite des Anschlusskörpers eingebrachte Vertiefung. Dergestalt entsteht eine dünne Begrenzungsfläche zwischen dem Anschlusskörper und den benachbarten Wandteilen des Speichergehäuses, die die linienhafte Übergangsstelle zum Einbringen der Schweißnaht bildet. Ist die Speichergehäusewand in der Art einer flach verlaufenden Ebene ausgebildet, kann ebenso die benachbarte Anlagefläche des Anschlusskörpers eben verlaufend ausgebildet sein. Ist hingegen die Speichergehäusewand mit einer entsprechenden Krümmung versehen, folgt sie insbesondere einem nach außen hin betrachteten, konvexen Wandverlauf, ist es vorteilhaft in den Anschlusskörper, ausgehend von dem umlaufenden Rand, nach innen hin in Richtung der Fluidanschlussstelle eine Vertiefung einzubringen, die vorzugsweise dem konvexen Verlauf der Speichergehäusewand nachfolgt. In beiden Fällen kommt es dann zu einer direkten Anlage von benachbarten Wandflächen des Anschlusskörpers und den zugeordneten Teilen der Speichergehäusewand, so dass mit Einbringen der Schweißnaht in den derart gebildeten Übergangsbereich über eine relativ große Fläche hinweg, die feste Verbindung zwischen den genannten Komponenten erfolgt.

Von der Betriebsdrucksituation des jeweiligen Hydrospeichers gesehen, ist es vorteilhaft, dass die eben verlaufende Anlagefläche des Anschlusskörpers auf eine ebenso eben verlaufende Speichergehäusewand aufgesetzt ist, die die eine Fluidanschlussstelle, insbesondere für den Durchtritt von Flüssigkeit, wie Hydrauliköl, umgibt. Hingegen ist der Gasvorrat im Speichergehäuse des Hydrospeichers im Rahmen einer verlässlichen Betriebsdruckaufnahme im Bereich der Fluidanschlussstelle für das Arbeitsgas nach außen hin gekrümmt respektive konvex ausgebildet, so dass dahingehend in den festzuschweißenden Anschlusskörper eine korrespondierende Vertiefung aufgenommen ist.

Vorzugsweise muss dabei die Vertiefung nicht unmittelbar dem konvexen Wandverlauf nachfolgen, sondern kann auch aus einem flach geneigten Ringkonus gebildet sein, mit einer Neigung von 4° bis 10°, vorzugsweise von etwa 6°, was die Herstellung des Anschlusskörpers vereinfacht. Um hohe Schweißenergien bereitstellen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass der umlaufende Rand des Anschlusskörpers Teil der Schweißnahtverbindung zwischen dem Anschlusskörper und dem benachbarten Speichergehäuse ist.

Für die Herstellung entsprechender Fluidverbindungen ist bei einem bevorzugten Hydrospeicher vorgesehen, dass der Anschlusskörper außen- oder innenumfangsseitig im Bereich der Fluiddurchgangsstelle mit einer entsprechenden Gewindestrecke versehen ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrospeichers ist vorgesehen, dass das Speichergehäuse zweiteilig, vorzugsweise aus Schalenteilen bestehend, ausgebildet ist und dass die Speichergehäuseteile an ihren benachbarten Stirnseiten mit demselben Schweißverfahren verbunden sind wie der Anschlusskörper mit dem Speichergehäuse. Dergestalt lässt sich von außen her, mit nur einer Schweißeinrichtung, beispielsweise mittels eines Lasers, alle benötigten Schweißverbindungen am Speichergehäuse herstellen.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein Anschlusskörper für eine vorstehend beschriebene Hydrospeicherlösung, mit dem sich solche Hydrospeicher im Bedarfsfall auch nach rüsten lassen.

Ein vorteilhaftes Herstellverfahren für solche Schweißverbindungen bei einem Hydrospeicher ist dadurch charakterisiert, das ein Laser- oder Elektronenstrahl rechtwinklig und umlaufend die Schweißnahtverbindung zwischen dem Rand des Anschlusskörpers und der benachbarten Speichergehäusewand herstellt, wobei vorzugsweise die Schweißeinrichtung stationär angeordnet ist und der Hydrospeicher als rotationssymmetrisches Bauteil um seine Längsachse bewegbar geführt ist, wobei die Drehgeschwindigkeit des Speichers auf die Schweißgeschwindigkeit der Herstelleinrichtung anzugleichen ist. Da die Schweißnaht von der Außenumfangsseite des Speichergehäuses nebst Anschlusskörper zwanglos hergestellt werden kann, lässt sich zielgerichtet von außen her die Schweißnaht erzeugen, was fertigungstechnisch wesentlich einfacher und kostengünstiger ist, als wenn man wie in der DE 10 2015 012 357 A1 aufgezeigt, von der Innenseite des jeweiligen schalenartigen Speichergehäuseteils die Schweißverbindung in Form der Glattnaht herzustellen hat. Aufgrund des dünnen, linienförmigen Schweißnahtverlaufs lässt sich die Schweißnaht zeitnah realisieren, so dass insbesondere in der Massenteilherstellung in hohem Maß Einsparungen im Rahmen der Fertigung erreicht sind.

Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Lösung anhand eines Ausführungsbeispiels nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßgeblicher Darstellung die

Fig. 1 und 2 einmal im Längsschnitt, einmal in Ansicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrospeichers;

Fig. 3 und 4 einmal im Längsschnitt, einmal in Ansicht die obere Gehäusewandschale des Hydrospeichers nach den Figuren 1 und 2 mit aufgesetztem festgeschweißtem Anschlusskörper auf der Gasseite; und

Fig. 5 und 6 beides Mal in Längsschnitt-Darstellung, den auf der Flüssigkeitsseite verwendeten Anschlusskörper nach den Figuren 1 und 2 bzw. den Anschlusskörper auf der Gasseite gemäß der Darstellung nach den Figuren 3 und 4.

Bei dem in der Fig. 1 und 2 dargestellten Hydrospeicher handelt es sich um einen sogenannten Membranspeicher mit einem in einem als Ganzes mit 10 bezeichneten Speichergehäuse angeordneten Trennelement 12 in Form einer Membran. Diese trennt das Gehäuse 10 in seinem Inneren in einen Medienraum 14 in Form eines Fluidraums zur Bevorratung einer Flüssigkeit, insbesondere Hydrauliköl, und einen weiteren Medienraum 16 in Form eines Gasraums zur Bevorratung eines Arbeitsgases, insbesondere Stickstoffgas. Das Gehäuse 10 besteht, gesehen auf die Fig. 1 , aus einem oberen Gehäuseteil 18 und einem unteren Gehäuseteil 20, die jeweils eine kreisrunde Schalenform mit zentraler Achse 22 besitzen, die der Längsachse des Hydrospeichers entspricht. Das obere Gehäuseteil 18 besitzt eine flachere Schalenform als das untere Gehäuseteil 20. An dem dem Fluidraum 14 entgegengesetzten Ende des Speichergehäuses 10, also an dem dem Gasraum 16 zugehörigen Ende, weist das obere Gehäuseteil 18, zur Achse 22 konzentrisch, eine obere Fluidanschlussstelle 24 auf. Die obere Fluidanschlussstelle 24 kann nach Befüllen des Gasraumes 16 mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Stopfens oder einem Lot verschlossen werden. An dem unteren Gehäuseteil 20 ist, konzentrisch zur Achse 22, eine untere Fluidanschlussstelle 26 vorgesehen, bei der ein unterer Anschlusskörper 28 als Ölanschluss angebracht ist, über den der Speicher an einem (nicht dargestellten) Hydrauliksystem anschließbar ist.

Das obere 18 und das untere 20 Gehäuseteil weisen einen zentralen oberen 30 bzw. unteren 32 Fluidkanal auf, der sich jeweils entlang der Längsachse 22 ausgehend von der oberen Fluidanschlussstelle 24 zentral durch eine Speichergehäusewand 34 des oberen Gehäuseteils 18 erstreckt und in dem Gasraum 16 ausmündet bzw. ausgehend von der unteren Fluidanschlussstelle 26 zentral durch eine Speichergehäusewand 36 des unteren Gehäuseteils 20 erstreckt und in dem Fluidraum 14 ausmündet. Die Gehäusewand 34 des oberen Gehäuseteils 18 verläuft ausgehend von einem konstanten Außendurchmesser von dem unteren Gehäuseteil 20 weg und zur Längsachse 22 des Hydrospeichers hin bis zu dem zentralen oberen Fluidkanal 30 nach außen gewölbt. Ausgehend von einem konstanten Außen- durchmesser verläuft die Gehäusewand 36 des unteren Gehäuseteils 20 zunächst von dem oberen Gehäuseteil 18 weg und zur Längsachse 22 des Hydrospeichers hin nach außen gewölbt und geht darauffolgend in eine beidseitig ebene und scheibenförmige Platte 38 über, durch die sich zentral der untere Fluidkanal 32 erstreckt.

Das obere 18 und das untere 20 Gehäuseteil, die längs einer Schweißnahtstelle 40 aneinanderstoßen, sind mittels eines Laser- oder eines Elektronenstrahlschweißverfahrens miteinander verbunden.

Im Bereich der Nahtstelle 40 ist an der Innenwand des Speichergehäuses 10 ein Schutzring 42 in Form eines metallischen Flachrings festgelegt. Für die Festlegung der Membran 12 im Speichergehäuse 10 ist von dem Schutzring 42 beabstandet in der Innenwand des unteren Gehäuseteils 20 eine ringnutartige Einkerbung 44 ausgebildet. Die Einkerbung 44 bildet einen Sitz für einen verdickten, umfänglichen Randwulst 46 der Membran 12.

Zur Sicherung des Eingriffs des Randwulstes 46 mit der Einkerbung 44 ist ein Haltering 48 vorgesehen, der ein Halteteil 50 aufweist, das eine vom Außenumfang des Halterings 48 nach einwärts versetzte, teilweise Umfassung der Innenseite des Randwulstes 46 bildet. Vom Halteteil 50, axial in Richtung zum oberen Gehäuseteil 18 verlaufend, weist der Haltering 48 ein kreisringförmiges Zylinderteil 52 auf, das sich über den Schweißbereich 40 zwischen den beiden Gehäuseteilen 18, 20 hinaus erstreckt. Außenum- fangsseitig bildet das Zylinderteil 52 eine Ringnut 54 als Sitz für den Schutzring 42. Dieser ist durch Verschieben über Schrägflächen 56 an dem freien Ende des Zylinderteils in die Ringnut 54 einschnappbar. Zur Montage ist die Membran 12 bei geöffnetem Speichergehäuse 10 zusammen mit dem Haltering 48 und dem Schutzring 42 in das untere Gehäuseteil 20 einsetzbar, wobei bei der eingesetzten Position der Schutzring 42 in eine den Schweißbereich 40 überdeckende Lage kommt. Die Fig. 1 zeigt den Membranspeicher in einem Betriebszustand, bei dem sich die Membran 12 in einer Zwischenstellung befindet, bei der an beiden Seiten der Membran 12 Druck-Gleichgewicht herrscht, weil das an dem den Ölanschluss bildenden unteren Anschlusskörper 28 angeschlossene, jedoch nicht dargestellte Hydrauliksystem im Fluidraum 14 einen Fluiddruck erzeugt, der dem im Gasraum 16 herrschenden Druck entspricht. Bei Zuständen, bei denen im Fluidraum 14 nur ein geringer Öldruck herrscht oder dieser fehlt, bewegt sich die Membran 12, bei Blickrichtung entsprechend der Figur, nach unten und legt sich an die Innenseite des unteren Gehäuseteils 20 an, wobei die Membran 12 mit einem an ihrem zentralen Flächenbereich befindlichen Ventilkörper 58 einen einen Ventilsitz bildenden Rand 60 der Einmündung 62 des unteren Fluidkanals 32 in den Fluidraum 14 überdeckt und somit an der Einmündung 62 des Fluidkanals 32 in den Fluidraum 14 eine Ventilanordnung bildet.

Bevorzugt ist die untere Fluidanschlussstelle 26 nicht durch einen Stopfen oder Lot verschlossen, sondern weist einen unteren Anschlusskörper 28 auf, der gebildet ist aus einem an dem unteren Gehäuseteil 20 anliegenden Verbindungsteil 64 und einem sich in Richtung von dem unteren Gehäuseteil 20 weg einstückig an das Verbindungsteil 64 anschließenden Anschlussteil 66.

Eine eine Anlagefläche für das untere Gehäuseteil 20 bildende erste Stirnseite 68 des Verbindungsteils 64 und eine der ersten Stirnseite 68 gegenüberliegende zweite Stirnseite 70 des Anschlussteils 66 des unteren Anschlusskörpers 28 sind jeweils eben und zur Längsachse 22 des Hydrospeichers senkrecht ausgerichtet. Die erste Stirnseite 68 geht an ihrem radial äußeren und inneren Ende jeweils in eine zylindrische, ringförmige und ausnehmungsfreie Außen- 72 bzw. Innenumfangsfläche 74 des Verbin- dungsteils 64 über, die koaxial zur Längsachse 22 des Hydrospeichers ausgerichtet sind. Ein dem unteren Gehäuseteil 20 zugewandter ringförmiger Endbereich der Außenumfangsfläche 72 des Verbindungsteils 64 bildet einen Rand 75, der Teil einer Schweißnahtverbindung 40 zwischen dem Anschlusskörper 28 und dem unteren Gehäuseteil 20 ist. In Richtung von dem unteren Gehäuseteil 20 weg schließt sich an die Außenumfangsfläche 72 des Verbindungsteils 64 ein Außensechskant 76 des Anschlussteils 66 und an die Innenumfangsfläche 74 des Verbindungsteils 64 ein Innengewinde 78 des Anschlussteils 66 zum Eingreifen eines Außengewindes einer in den Figuren nicht dargestellten Fluidleitung an, die jeweils an ihrem dem unteren Gehäuseteil 20 abgewandten Ende in die zweite Stirnseite 70 des Anschlussteils 66 übergehen. Durch die dahingehend hohle Ausgestaltung des unteren Anschlusskörpers 28 ist eine zentrale Fluiddurchgangsstelle 80 zum Durchtritt von Fluid durch den unteren Anschlusskörper 28 gebildet. Der kleinste Innendurchmesser der Fluiddurchgangsstelle 80 ist größer als, insbesondere in etwa 1 ,8 Mal so groß wie, der Innendurchmesser des unteren Fluidkanals 32 durch das untere Gehäuseteil 20. Der Durchmesser der scheibenförmigen Platte 38 des unteren Gehäuseteils 20 ist größer als der Außendurchmesser des unteren Anschlusskörpers 28 zumindest im Bereich seines Verbindungsteils 64.

Die obere Fluidanschlussstelle 24 weist einen oberen kreiszylindrischen Anschlusskörper 82 auf. Bei diesem handelt es sich um einen Gasanschluss üblicher Art mit einem inneren, in den Figuren nicht näher dargestellten Füllventil, über das der Gasraum 16 mit einem Arbeitsgas, insbesondere Stickstoff-Gas, vorfüllbar ist.

Der Anschlusskörper 82 ist gebildet aus einem an dem oberen Gehäuseteil 18 anliegenden weiteren Verbindungsteil 84 und einem sich in Richtung von dem oberen Gehäuseteil 18 weg einstückig an das weitere Verbindungsteil 84 anschließenden weiteren Anschlussteil 86. Eine dem oberen Gehäuseteil 18 abgewandte Stirnseite 88 des weiteren Anschlussteils 86 des oberen kreiszylindrischen Anschlusskörpers 82 ist ringförmig und eben ausgebildet sowie senkrecht zur Längsachse 22 des Hydrospeichers ausgerichtet. An ihrem radial äußeren Ende geht die dem oberen Gehäuseteil 18 abgewandte Stirnseite 88 des weiteren Anschlussteils 86 des oberen Anschlusskörpers 82 in ein Außengewinde 90 über und an ihrem radial inneren Ende in eine kreiszylindrische, ringförmige und ausnehmungsfreie Innenumfangsfläche 92 des weiteren Anschlussteils 86. Das Außengewinde dient zum Eingreifen eines Innengewindes einer in den Figuren nicht dargestellten Fluidleitung oder einer Schraubkappe aus Kunststoff zur Abdeckung des oberen Anschlusskörpers 82. In Richtung zu dem oberen Gehäuseteil 18 hin schließt sich an das Außengewinde 90 eine, im Querschnitt gesehen, nasenförmige Ringaussparung 94 des Außenumfangs des oberen Anschlusskörpers 82 an, die senkrecht zur Längsachse 22 des Hydrospeichers ausgerichtet, den oberen Anschlusskörper 82 voll umfänglich umläuft und einen Auslauf des Außengewindes 90 des oberen Anschlusskörpers 82 bildet. In Richtung zu dem oberen Gehäuseteil 18 schließt sich an die nasenförmige Aussparung 94 eine kreiszylindrische, ringförmige und ausnehmungsfreie Außenumfangsfläche 96 des weiteren Verbindungsteils 84 an. Ein dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandter ringförmiger Endbereich der Außenumfangsfläche 96 des weiteren Verbindungsteils 84 bildet einen Rand 97, der Teil einer Schweißnahtverbindung 40 zwischen dem Anschlusskörper 82 und dem oberen Gehäuseteil 18 ist. Der Innendurchmesser einer zentralen Fluiddurchgangsstelle 98 des oberen Anschlusskörpers 82 verringert sich ausgehend von der dem oberen Gehäuseteil 18 abgewandten Stirnseite 88 in Richtung des oberen Gehäuseteils 18 unter Ausbildung einer Stufe 100 und einem darauffolgenden konisch zulaufenden Übergangsbereich 102. Zwischen der dem oberen Gehäuseteil 18 abgewandten Stirnseite 88 und der Stufe 100, zwischen der Stufe 100 und dem Übergangsbereich 102 und zwischen dem Übergangsbereich 102 und dem dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandten Ende 114 der Fluiddurchgangsstelle 98 ist jeweils eine kreiszylindrische, ringförmige und ausnehmungsfreie Innenumfangsfläche 104 der Fluiddurchgangsstelle 98 vorgesehen.

In eine dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandte Seite 106 des oberen zylindrischen Anschlusskörpers 82 ist eine Vertiefung 108 eingebracht. Das dem dem oberen Gehäuseteil 82 zugewandte Ende 110 der Außenwand 112 des oberen Anschlusskörpers 82 übersteht das dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandte Ende 114 der Fluiddurchgangsstelle 98, das das Maximum der Vertiefung 108 bildet. Das Minimum der Vertiefung 108 ist in direktem Anschluss an das dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandte Ende 110 der Außenwand 1 12 des oberen Anschlusskörpers 82 vorgesehen. Zwischen dem dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandten Ende 110 der Außenwand 112 des oberen Anschlusskörpers 82 und dem dem oberen Gehäuseteil 18 zugewandten Ende 114 der Fluiddurchgangsstelle 98 verläuft der Boden 116 der Vertiefung 108 in Richtung der Längsachse 22 des Hydrospeichers und von dem unteren Gehäuseteil 20 weg konisch zu. Der Winkel der Konizität des Bodens 116 gegenüber einer senkrecht zur Längsachse 22 des Hydrospeichers ausgerichteten fiktiven Ebene ist angepasst an den gewölbten Verlauf der Außenwand des oberen Gehäuseteils 18 im Bereich um den oberen Fluidanschluss 30 und beträgt vorzugsweise in etwa 6 Grad.

Zum Verschweißen des jeweiligen Gehäuseteils 18, 20 mit dem zugeordneten Anschlusskörper 28, 82 wird die eine Anlagefläche bildende ebene erste Stirnseite 68 des Verbindungsteils 64 des unteren Anschlusskörpers 28 auf die scheibenförmige Platte 38 des unteren Gehäuseteils 20 von außen und koaxial ausgerichtet aufgesetzt, so dass die ebene erste Stirnseite 68 des Verbindungsteils 64 des unteren Anschlusskörpers 28 mit ihrer gesamten Fläche in Kontakt mit der Platte 38 ist. Zudem wird das weitere Verbindungsteil 84 des oberen Anschlusskörpers 82 mit seiner konisch zulaufenden Vertiefung 108 auf das gewölbte obere Gehäuseteil 18 von außen und koaxial ausgerichtet aufgesetzt, wobei das obere Gehäuseteil 18 mit seiner gewölbten Außenwand in die Vertiefung 108 eingreift. Dabei ist der Boden 116 mit einem Teil seiner Gesamtfläche ringlinien- oder ringförmig, insbesondere im Bereich des Randes 97, in Anlage mit dem oberen Gehäuseteil 18. Darauffolgend wirkt ein senkrecht zur Längsachse 22 des Hydrospeichers ausgerichteter Laser- oder Elektronenstrahl 118 auf eine jeweilige li- nien- und ringförmige Übergangsstelle 120 zwischen dem Rand 75, 97 der Außenumfangsfläche 72, 96 des Verbindungsteils 64, 84 des jeweiligen Anschlusskörpers 28, 82 und der Außenwand des jeweiligen Speichergehäuseteils 18, 20 ein und stellt dort, insbesondere durch ein Aufschmelzen des Anschlusskörpers zumindest an dem Rand 75, 97 und/oder der Außenwand des jeweiligen Speichergehäuseteils 18, 20 zumindest im Bereich dieses Randes 75, 97, jeweils eine Schweißnaht 40 her, mittels der der jeweilige Anschlusskörper 28, 82 mit dem benachbarten Gehäuseteil 18, 20 fest verbunden ist. Dabei ist der Rand 75, 97 des jeweiligen Anschlusskörpers 28, 82 und/oder die Außenwand des jeweiligen Speichergehäuseteils 18, 20 Teil der Schweißnahtverbindung 40. Zudem wird der Schweißvorgang schwei ßz usatzwerkstofffre i d u rchgef ü h rt.

Die den Strahl 118 abgebende Schweißeinrichtung 122 ist stationär angeordnet und der rotationssymmetrische Hydrospeicher wird mit auf die Schweißgeschwindigkeit der Schweißeinrichtung 122 angepasster Drehgeschwindigkeit um seine Längsachse 22 gedreht.

Die beiden Gehäuseteile 18, 20 sind mittels desselben Schweißverfahrens an ihren einander zugewandten Stirnseiten 124 an ihren offenen Enden miteinander verschweißt. Bei dem Durchführen des Verschweißens zum Schließen des Gehäuses 10 wird der Schutzring 42 an der Innenseite des Speichergehäuses 10 im Verbindungsbereich 126 der beiden Gehäuseteile 18, 20 festgeschweißt und bildet eine thermische Abschirmung gegenüber dem Haltering 48. Dadurch ist der Haltering 48 aus einem strukturfesten Kunststoffmaterial rationell und kostengünstig als Spritzgussteil herstellbar.




 
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