Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HYBRID DRIVE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/200531
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hybrid drive system with an internal combustion engine (12) which has a crankshaft (14), with an electric drive unit (16) which has an electric machine (18) with a rotor (20) and a stator (22), with a spur gear mechanism (24) which comprises a first input shaft (28) and a countershaft (30), with a planetary transmission (26) which comprises a second input shaft (36) and an output shaft (38), wherein the crankshaft (14) of the internal combustion engine (12) is arranged coaxially with respect to the first input shaft (28) and is coupled or can be coupled fixedly to the first input shaft (28) so as to rotate with it, wherein the hybrid drive system has an axle drive (82) which is arranged coaxially with respect to the second input shaft (36), wherein the rotor (20) is coupled or can be coupled via at least one first spur gear pairing (52) in the spur gear mechanism (24) to the second input shaft (36), the spur gear mechanism (24) has a second spur gear pairing (54) and a third spur gear pairing (56), the planetary transmission (26) has precisely one simple planetary gear set (40), and the countershaft (30) is coupled to a sun gear (42) in the planetary gear set (40) via precisely one spur gear pairing, in particular a fourth spur gear pairing (58) in the spur gear mechanism (24).

Inventors:
SCHILDER TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/051434
Publication Date:
October 08, 2020
Filing Date:
January 21, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
B60K6/48; B60K6/36; B60K6/365; B60K6/40; B60K6/547; F16H37/04; F16H57/021
Domestic Patent References:
WO2018077265A12018-05-03
Foreign References:
DE102018004500A12019-01-24
US20030024753A12003-02-06
DE102010063580A12012-06-21
DE102009054752A12011-06-22
Attorney, Agent or Firm:
SCHEIDLE, Thorsten (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Hybridantriebssystem mit einem Verbrennungsmotor (12), der eine Kurbelwelle (14) aufweist, mit einer elektrischen Antriebseinheit (16), die eine elektrische Maschine (18) mit einem Rotor (20) und einem Stator (22) aufweist, mit einem Stirnradgetriebe (24), welches eine erste Eingangswelle (28) und eine

Vorgelegewelle (30) umfasst, mit einem Planetengetriebe (26), welches eine zweite Eingangswelle (36) und eine Abtriebswelle (38) umfasst, wobei die Kurbelwelle (14) des Verbrennungsmotors (12) koaxial zu der ersten

Eingangswelle (28) angeordnet und drehfest mit der ersten Eingangswelle (28) gekoppelt oder koppelbar ist,

wobei ein Achsgetriebe (82) vorgesehen ist, welches koaxial zu der zweiten Eingangswelle (36) angeordnet ist, wobei der Rotor (20) über zumindest eine erste Stirnradpaarung (52) des Stirnradgetriebes (24) mit der zweiten

Eingangswelle (36) gekoppelt oder koppelbar ist, das Stirnradgetriebe (24) eine zweite Stirnradpaarung (54) und eine dritte Stirnradpaarung (56) aufweist, das Planetengetriebe (26) genau einen einfachen Planetenradsatz (40) aufweist, und die Vorgelegewelle (30) über genau eine Stirnradpaarung, insbesondere eine vierte Stirnradpaarung (58) des Stirnradgetriebes (24), mit einem

Sonnenrad (42) des Planetenradsatzes (40) gekoppelt ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kurbelwelle (14), der Rotor (20) und die zweite Eingangswelle (36) achsparallel und achsversetzt zueinander angeordnet sind. 2. Hybridantriebssystem nach Anspruch 1 ,

gekennzeichnet durch

zumindest eine Trennkupplung (34), welche zu einer drehfesten Kopplung der Kurbelwelle (14) und der ersten Eingangswelle (28) vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Trennkupplung (34) koaxial zu der Kurbelwelle (14) angeordnet ist.

3. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorgelegewelle (30) ein erstes Vorgelegewellenrad (62), welches ein Rad der zweiten Stirnradpaarung (54) bildet, ein zweites Vorgelegewellenrad (66), welches ein Rad der dritten Stirnradpaarung (56) bildet, und ein

Vorgelegewellenabtriebsrad (68) aufweist, welches zusammen mit einem Planetengetriebeeingangsrad (50) des Planetengetriebes (26) die vierte Stirnradpaarung (58) bildet, wobei das Planetengetriebeeingangsrad (50) drehfest mit dem Sonnenrad (42) des Planetenradsatzes (40) verbunden ist.

4. Hybridantriebssystem nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

das erste Vorgelegewellenrad (62) ein Rad der ersten Stirnradpaarung (52) bildet.

5. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Planetengetriebe (26) zumindest ein Verblockungsschaltelement (108) aufweist.

6. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Planetengetriebe (26) zumindest ein Bremselement (110) aufweist, mittels dessen ein Hohlrad (44) des Planetenradsatzes (40) drehfest mit einem Gehäuse (98) verbunden werden kann. 7. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch

ein erstes Radiallager (88) und ein zweites Radiallager (90), wobei das

Achsgetriebe (82) mittels des ersten Radiallagers (88) radial gegenüber einem Gehäuse (98) und mittels des zweiten Radiallagers (90) radial gegenüber dem Sonnenrad (42) des Planetenradsatzes (40) gelagert ist.

8. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch

ein erstes Axiallager (100) und ein zweites Axiallager (102), wobei das

Achsgetriebe (82) mittels des ersten Axiallagers (100) axial gegenüber dem Sonnenrad (42) des Planetenradsatzes (40) und mittels des zweiten Axiallagers (102) axial gegenüber dem Hohlrad (44) des Planetenradsatzes (40) gelagert ist.

9. Hybridantriebssystem zumindest nach Anspruch 6,

gekennzeichnet durch

ein drittes Axiallager (104), wobei das Hohlrad (44) des Planetenradsatzes (40) mittels des dritten Axiallagers (104) axial gegenüber einem Gehäuse (98) gelagert ist.

10. Hybridantriebssystem zumindest nach Anspruch 6,

gekennzeichnet durch

ein drittes Radiallager (92), wobei das Hohlrad (44) des Planetenradsatzes (40) mittels des dritten Radiallagers (92) radial gegenüber dem Achsgetriebe (82) gelagert ist.

11. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Achsgetriebe (82) radial innerhalb des Planetengetriebes (26) und axial überlappend zu dem Planetengetriebe (26) angeordnet ist. 12. Hybridantriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Planetenradsatz (40) zumindest im Wesentlichen axial auf Höhe der zweiten Stirnradpaarung (54) angeordnet ist.

Description:
Hybridantriebssystem

Die Erfindung betrifft ein Hybridantriebssystem.

Aus der DE 10 2010 063 580 A1 ist bereits ein Hybridantriebssystem bekannt.

Ferner ist aus der DE 10 2009 054 752 A1 ein Hybridantriebssystem mit einem

Achsgetriebe bekannt.

Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaft kompaktes Hybridantriebssystem bereitzustellen. Sie wird durch eine erfindungsgemäße

Ausgestaltung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die Erfindung geht aus von einem Hybridantriebssystem mit einem Verbrennungsmotor, der eine Kurbelwelle aufweist, mit einer elektrischen Antriebseinheit, die eine elektrische Maschine mit einem Rotor und einem Stator aufweist, mit einem Stirnradgetriebe, welches eine erste Eingangswelle und eine Vorgelegewelle umfasst, mit einem

Planetengetriebe, welches eine zweite Eingangswelle und eine Abtriebswelle umfasst, wobei die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors koaxial zu der ersten Eingangswelle angeordnet und drehfest mit der ersten Eingangswelle gekoppelt oder koppelbar ist.

Es wird weiter davon ausgegangen, dass das Hybridantriebssystem ein Achsgetriebe aufweist, welches koaxial zu der zweiten Eingangswelle angeordnet ist, wobei der Rotor über zumindest eine erste Stirnradpaarung des Stirnradgetriebes mit der zweiten Eingangswelle gekoppelt oder koppelbar ist, das Stirnradgetriebe eine zweite

Stirnradpaarung und eine dritte Stirnradpaarung aufweist, das Planetengetriebe genau einen einfachen Planetenradsatz aufweist, und die Vorgelegewelle über genau eine Stirnradpaarung, insbesondere eine vierte Stirnradpaarung des Stirnradgetriebes, mit einem Sonnenrad des Planetenradsatzes gekoppelt ist. Das Planetengetriebe ist insbesondere von einem mehrgängigen lastschaltbaren, achsparallelen EV-Getriebe gebildet, bei dem sowohl eine Antriebsleistung von der elektrischen Maschine als auch eine Antriebsleistung von dem Verbrennungsmotor übertragbar ist. Ferner ist das Stirnradgetriebe insbesondere von einem in sich nicht lastschaltbaren, achsparallelen Mehrgang-Verbrennungsmotorgetriebe gebildet. Durch die Kombination des

Planetengetriebes und des Stirnradgetriebes kann insbesondere ein

Hybridgruppengetriebe bereitgestellt werden, bei welchem während der Umschaltung in dem Stirnradgetriebe, welche grundsätzlich mit Lastunterbrechung erfolgt, die elektrische Maschine über das Planetengetriebe die Fahraufgabe übernimmt und damit die

Schaltung unterstützt, die dadurch zu einer Lastschaltung wird. Ferner kann dadurch insbesondere ein vorteilhaft axial kurzbauendes Hybridantriebssystem bereitgestellt werden. Es kann insbesondere ein axialer Bauraumgewinn erreicht werden. Hierdurch kann wiederum ein Quereinbau des Hybridantriebssystems realisiert werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine Modularität zwischen dem elektrischen Antriebssystem und dem Hybridgetriebe erreicht werden. Zudem können insbesondere geringe Verluste durch Einsatz vieler Klauenschaltelemente erreicht werden. Insgesamt kann dadurch ein vorteilhaft kompaktes Hybridantriebssystem bereitgestellt werden. Ferner kann durch die gezielte Anordnung der elektrischen Antriebseinheit, des Stirnradgetriebes und des Planetengetriebes ein Hybridantriebssystem mit einem lastschaltbaren Hybridgetriebe mit geringem axialen Bauaufwand bereitgestellt werden, wobei insbesondere ein in sich nicht lastschaltbares Stirnradgetriebe eingesetzt werden kann. Hierdurch ergibt sich die Nutzung eines lastschaltbaren elektrischen Antriebssystems als Gruppeneinheit.

Vorzugsweise dient das Hybridantriebssystem zu einem Antrieb eines Kraftfahrzeugs, bedarfsweise mittels des Verbrennungsmotors und/oder der elektrischen Maschine. Die elektrische Maschine ist insbesondere als ein Elektromotor und/oder als ein Motorgene rator ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Rotor radial innerhalb des Stators ange ordnet. Vorzugsweise ist der Stator permanent drehfest mit einem Gehäuse verbunden. Insbesondere ist das Gehäuse in einem montierten Zustand positionsfest und drehfest in dem Kraftfahrzeug verbaut.

Unter einer drehfesten Verbindung zweier drehbar gelagerter Elemente soll verstanden werden, dass die beiden Elemente koaxial zueinander angeordnet sind und derart mitei nander verbunden sind, dass sie mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehen. Unter einer drehfesten Verbindung eines drehbar gelagerten Elementes mit einem Gehäuse ist zu verstehen, dass das Element derart mit dem Gehäuse verbunden ist, dass es nicht rela tiv zu dem Gehäuse verdreht werden kann.

Unter einer koaxialen Anordnung zweier drehbar gelagerter oder rotationssymmetrischer Elemente ist zu verstehen, dass die Elemente derart angeordnet sind, dass ihre Dreh achsen und/oder ihre Rotationssymmetrieachsen zusammenfallen.

Unter einer„Eingangswelle“ soll dabei insbesondere ein Getriebeelement verstanden werden, das einen Getriebeeingang der jeweils zugeordneten Getriebegruppe bildet. Vorzugsweise ist die Eingangswelle zu einer Bereitstellung einer Eingangsdrehzahl der jeweils zugeordneten Getriebegruppe vorgesehen. Bevorzugt ist die erste Eingangswelle konstruktiv zur drehfesten Anbindung an die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors vor gesehen. Besonders bevorzugt ist die zweite Eingangswelle konstruktiv zur Anbindung an einen Abtrieb des Stirnradgetriebes vorgesehen. Unter einem„Abtrieb“ soll insbeson dere ein Getriebeelement verstanden werden, das einen Getriebeausgang der jeweils zugeordneten Getriebegruppe bildet. Unter einer„Abtriebswelle“ soll insbesondere ein Getriebeelement verstanden werden, das zumindest konstruktiv zur Anbindung eines Achsantriebs vorgesehen ist.

Unter einem„Planetengetriebe“ soll insbesondere ein Getriebe verstanden werden, das wenigstens ein mit einem Planetenträger verbundenes Planetenrad aufweist, das in ra diale Richtung nach außen mit einem Hohlrad und in radialer Richtung nach innen mit einem Sonnenrad gekoppelt ist. Besonders bevorzugt weist das Planetengetriebe genau einen Planetenradsatz auf. Unter einem„Planetenradsatz“ soll dabei insbesondere eine Einheit mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad und mit zumindest einem von einem Plane tenradträger auf einer Kreisbahn um das Sonnenrad geführten Planetenrad verstanden werden. Vorteilhafterweise weist der Planetenradsatz genau ein Standübersetzungsver hältnis auf. Unter einer„Stirnradpaarung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Paarung aus zumindest zwei miteinander kämmenden Zahnrädern, insbesondere Stirnrädern, verstanden werden, die vorzugsweise in einer Zahnradebene angeordnet sind. Vorteilhafterweise weist die Stirnradpaarung genau ein Standübersetzungsverhält nis auf. Vorzugsweise ist die zweite Stirnradpaarung schaltbar ausgebildet. Vorzugswei se ist die dritte Stirnradpaarung schaltbar ausgebildet. Vorzugsweise weist das Stirnrad getriebe zumindest eine Schalteinheit auf. Unter einer„schaltbaren Stirnradpaarung“ soll insbesondere eine zuschaltbare und/oder entkoppelbare Stirnradpaarung verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine mit der zumindest einen Schalt einheit gekoppelte Stirnradpaarung verstanden werden, wobei zumindest ein Stirnrad, insbesondere ein Losrad, der Stirnradpaarung mit der zumindest einen Schalteinheit ge koppelt ist. Vorzugsweise umfasst die schaltbare Stirnradpaarung zumindest ein Losrad und zumindest ein Festrad. Unter einer„Schalteinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit genau zwei Kopplungselementen verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zwei drehbar zueinander gelagerte Getriebeelemente, wie beispielsweise ein Losrad und eine Getriebeausgangswelle oder ein Losrad und eine Getriebeeingangswelle oder benach barte Losräder unterschiedlicher Zahnradebenen schaltbar miteinander zu verbinden. Zwei benachbarte, insbesondere axial benachbarte, Schalteinheiten können dabei grundsätzlich zu einer gemeinsamen Doppelschalteinheit zusammengefasst werden, in dem beispielsweise ein gemeinsames Kopplungselement für beide Schalteinheiten vor gesehen wird. Jede der Schalteinheiten kann grundsätzlich als eine rein formschlüssige Schalteinheit, beispielsweise als Klauenkupplung, als form- und reibschlüssige Schalt einheit, beispielsweise in Form einer synchronisierten Klauenkupplung, oder als eine rein reibschlüssige Schalteinheit, beispielsweise in Form einer Lamellenkupplung, ausgeführt werden. Vorzugsweise weist die zumindest eine Schalteinheit zumindest ein Schaltele ment auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Schaltelement koaxial zu der ersten Ein gangswelle angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Schaltelement, insbeson dere verschiebbar, auf der ersten Eingangswelle angeordnet. Bevorzugt ist das zumin dest eine Schaltelement von einem Klauenschaltelement gebildet. Das Klauenschaltele ment kann dabei insbesondere mit oder ohne Synchronisierung ausgebildet sein. Grund sätzlich kann die Lage des zumindest einen Schaltelements an allen Stellen zwischen der Kurbelwelle und der zweiten Eingangswelle des Planetengetriebes liegen. Vorzugs weise ist die erste Stirnradpaarung im Momentenfluss vor dem Abtrieb des Stirnradge triebes angeordnet. Bevorzugt ist die erste Stirnradpaarung von einem direkten Momen tenfluss des Verbrennungsmotors zu dem Achsgetriebe getrennt. Vorzugsweise erfolgt die Ankopplung der elektrischen Maschine über die erste Stirnradstufe und die vierte Stirnradstufe auf die zweite Eingangswelle des Planetengetriebes.„Im Momentenfluss“ bezieht sich in diesem Zusammenfang insbesondere auf einen Motorbetrieb, bei wel chem ein Moment von dem Verbrennungsmotor, über das Stirnradgetriebe und das Pla netengetriebe auf das Achsgetriebe und auf Antriebsräder des Kraftfahrzeugs übertra gen wird. Daher soll unter„im Momentenfluss vor dem Abtrieb“ in diesem Zusammen hang insbesondere verstanden werden, dass die zwei schaltbaren Stirnradpaarungen derart angeordnet sind, dass ein Drehmoment des Verbrennungsmotors in einem Motor betrieb über zumindest eine der zwei schaltbaren Stirnradpaarungen, insbesondere der zweiten Stirnradpaarung und der dritten Stirnradpaarung, insbesondere abhängig von einer Schaltung, auf den Abtrieb übertragen wird. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem„Achsgetriebe“ soll insbesondere ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, ei ne Kraft einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs auf die Achse der Antriebsräder des Kraftfahrzeugs zu übertragen. Vorzugsweise ist das Achsgetriebe dazu vorgesehen, ei ne Kraft von dem Getriebe auf die Welle der Antriebsräder des Kraftfahrzeugs zu über tragen. Vorzugsweise ist das Achsgetriebe beispielsweise von einem Differentialgetriebe gebildet. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft kompakte Anordnung eines Achsgetriebes erreicht werden. Es kann insbesondere ein Versatz der Achsen erreicht werden, was ein axial kurzbauendes Hybridantriebssystem ermöglicht. Ferner kann dadurch vorteilhaft ein Quereinbau des Hybridantriebssystem ermöglicht werden. Die Begriffe„axial“ und„radial“ sind insbesondere auf eine Hauptrotationsachse des Getrie bes, insbesondere der Eingangswellen, bezogen, sodass der Ausdruck„axial“ insbeson dere eine Richtung bezeichnet, die parallel oder koaxial zu der Hauptrotationsachse ver läuft. Ferner bezeichnet der Ausdruck„radial“ insbesondere eine Richtung, die senkrecht zu der Hauptrotationsachse verläuft.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Kurbelwelle, der Rotor und die zweite Eingangswelle achsparallel und achsversetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft kompakte Anbindung des Stirnradgetriebes an den Verbrennungsmotor erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft kompakte Anordnung der Getriebe erreicht werden. Es kann insbesondere ein Versatz der Achsen erreicht werden, was ein axial kurzbauendes Hybridantriebssystem ermöglicht. Vorzugsweise weist das Hybridantriebssystem einen Torsionsdämpfer auf. Vorzugsweise ist der Torsionsdämpfer zwischen den Verbrennungsmotor und das Stirnradgetriebe geschaltet. Vorzugsweise ist die erste Eingangswelle zumindest über den Torsionsdämpfer an die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors angebunden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Hybridantriebssystem zumindest eine

Trennkupplung aufweist, welche zu einer drehfesten Kopplung der Kurbelwelle und der ersten Eingangswelle vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Trennkupplung koaxial zu der Kurbelwelle angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft angeordnete Trennkupplung bereitgestellt werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein Quereinbau des Hybridantriebssystems ermöglicht werden. Vorzugsweise ist die

Trennkupplung auf einer dem Verbrennungsmotor zugewandten Seite des

Stirnradgetriebes angeordnet. Das Hybridantriebssystem kann mit und ohne zusätzliche Trennkupplung ausgestattet werden. Die Trennkupplung kann, sollte ein Anfahren über die elektrische Maschine nicht möglich sein, als Anfahrkupplung dimensioniert werden. Außerdem kann über sie in einer elektrischen Fahrt der Verbrennungsmotor gestartet werden. Durch zwischengeschaltete Schaltelemente in dem Stirnradgetriebe weist die Trennkupplung in der elektrischen Fahrt insbesondere keine Verluste durch eine

Differenzdrehzahl auf, wenn die Schaltelemente in dem Stirnradgetriebe zusätzlich geöffnet sind.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Vorgelegewelle ein erstes Vorgelegewellenrad, welches ein Rad der zweiten Stirnradpaarung bildet, ein zweites Vorgelegewellenrad, welches ein Rad der dritten Stirnradpaarung bildet, und ein Vorgelegewellenabtriebsrad aufweist, welches zusammen mit einem Planetengetriebeeingangsrad des Planetenge triebes die vierte Stirnradpaarung bildet, wobei das Planetengetriebeeingangsrad dreh fest mit dem Sonnenrad des Planetenradsatzes verbunden ist. Des Weiteren wird vorge schlagen, dass das erste Vorgelegewellenrad ein Rad der ersten Stirnradpaarung bildet. Hierdurch kann insbesondere ein vorteilhaft kompaktes, insbesondere axial kompaktes, Hybridantriebssystem erreicht werden. Hierdurch kann vorteilhaft ein Quereinbau des Hybridantriebssystems ermöglicht werden. Vorzugsweise ist das erste Vorgelegewellen rad der ersten Stirnradpaarung von einem Festrad gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Ausbildung als Losrad denkbar. Bevorzugt ist das zweite Vorgelegewellenrad der dritten Stirnradpaarung von einem Festrad gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Ausbildung als Losrad denkbar. Vorzugsweise ist das Vorgelegewellenabtriebsrad der vierten Stirnradpaarung von einem Festrad gebildet. Vorzugsweise weist die erste Eingangswelle ein erstes Eingangswellenrad und ein zweites Eingangswellenrad auf. Vorzugsweise bildet das erste Eingangswellenrad ein Rad der zweiten Stirnradpaarung aus. Vorzugsweise ist das erste Eingangswellenrad der zweiten Stirnradpaarung von ei nem Losrad gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Ausbildung als Festrad denkbar. Vorzugsweise bildet das zweite Eingangswellenrad ein Rad der dritten Stirn radpaarung aus. Vorzugsweise ist das zweite Eingangswellenrad der dritten Stirnradstu fe von einem Losrad gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Ausbildung als Fest rad denkbar. Vorzugsweise weist die elektrische Antriebseinheit ein Abtriebsrad auf. Vorzugsweise bildet das Abtriebsrad ein Rad der ersten Stirnradpaarung aus. Vorzugs weise ist das Abtriebsrad der ersten Stirnradpaarung von einem Festrad gebildet.

Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Ausbildung als Losrad denkbar. Bevorzugt ist die elektrische Maschine direkt an das Abtriebsrad der elektrischen Antriebseinheit ange bunden. Vorzugsweise ist das Planetengetriebeeingangsrad der vierten Stirnradpaarung von einem Festrad gebildet. Vorzugsweise ist das Planetengetriebeeingangsrad drehfest mit der zweiten Eingangswelle verbunden. Vorzugsweise ist die zweite Eingangswelle drehtest mit dem Sonnenrad der Planetenradstufe verbunden. Grundsätzlich kann die Vorgelegewelle des Stirnradgetriebes auf zwei Vorgelegewellen aufgeteilt sein. Ferner kann grundsätzlich auch eine Lage der Stirnradpaarungen des Stirnradgetriebes gegen über einer beschriebenen und gezeigten Anordnung abweichen. So ist es grundsätzlich auch möglich, dass aus konstruktiven Gründen Radebenen des gleichen Stirnradgetrie bes getauscht werden. Des Weiteren kann auch eine Anordnung der elektrischen Ma schine verändert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Planetengetriebe zumindest ein

Verblockungsschaltelement aufweist. Dadurch kann eine Drehzahl der zweiten

Eingangswelle vorteilhaft ohne eine Übersetzung an die Abtriebswelle übertragen werden. Unter einem„Verblockungsschaltelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer Verblockung der Planetenradstufe vorgesehen ist, wobei eine Drehung des Sonnenrads der Planetenradstufe relativ zu dem Hohlrad der Planetenradstufe verhindert wird. Vorzugsweise ist das Verblockungsschaltelement als eine Kupplung ausgebildet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Planetengetriebe zumindest ein Bremselement aufweist, mittels dessen ein Hohlrad des Planetenradsatzes drehfest mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Hierdurch ist das Hohlrad des Planetenradsatzes vorteilhaft drehfest mit dem Gehäuse verbindbar. Grundsätzlich kann das Bremselement auch als eine Kupplung ausgebildet sein.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Hybridantriebssystem ein erstes Radiallager und ein zweites Radiallager aufweist, wobei das Achsgetriebe mittels des ersten

Radiallagers radial gegenüber dem Gehäuse und mittels des zweiten Radiallagers radial gegenüber dem Sonnenrad des Planetenradsatzes gelagert ist. Durch diese

Ausgestaltung wird eine vorteilhafte Lagerung des Planetengetriebes ermöglicht.

Vorzugsweise ist das erste Radiallager als ein Wälzlager ausgebildet. Vorzugsweise ist das zweite Radiallager als ein Wälzlager ausgebildet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Hybridantriebssystem ein erstes Axiallager und ein zweites Axiallager aufweist, wobei das Achsgetriebe mittels des ersten Axiallagers axial gegenüber dem Sonnenrad des Planetenradsatzes und mittels des zweiten Axiallagers axial gegenüber dem Hohlrad des Planetenradsatzes gelagert ist. Durch diese

Ausgestaltung wird eine vorteilhafte Lagerung des Planetengetriebes ermöglicht. Vorzugsweise ist das erste Axiallager als ein Wälzlager ausgebildet. Vorzugsweise ist das zweite Axiallager als ein Wälzlager ausgebildet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Hybridantriebssystem ein drittes Axiallager aufweist, wobei das Hohlrad des Planetenradsatzes mittels des dritten Axiallagers axial gegenüber einem Gehäuse gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine vorteilhafte Lagerung des Planetengetriebes ermöglicht. Vorzugsweise ist das dritte Axiallager als ein Wälzlager ausgebildet.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Hybridantriebssystem ein drittes Radiallager aufweist, wobei das Hohlrad des Planetenradsatzes mittels des dritten Radiallagers radial gegenüber dem Achsgetriebe gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine vorteilhafte Lagerung des Planetengetriebes ermöglicht. Vorzugsweise ist das dritte Radiallager als ein Wälzlager ausgebildet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Achsgetriebe radial innerhalb des

Planetengetriebes und axial überlappend zu dem Planetengetriebe angeordnet ist.

Hierdurch kann ein vorteilhaft kompaktes, insbesondere axial kompaktes,

Hybridantriebssystem erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Planetenradsatz zumindest im Wesentlichen axial auf Höhe der zweiten Stirnradpaarung angeordnet ist. Hierdurch kann ein vorteilhaft kompaktes Hybridantriebssystem erreicht werden. Unter„zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Dabei zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Hybridantriebssystem in einer schematischen

Darstellung und Fig. 2 ein Planetengetriebe, ein Achsgetriebe und ein teilweise dargestelltes Gehäuse des erfindungsgemäßen Hybridantriebssystems in einer schematischen Darstellung.

Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch ein erfindungsgemäßes Hybridantriebssystem 10 für ein nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug ist beispielhaft von einem PKW gebildet. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise von einem frontgetriebenen Kraftfahrzeug gebildet. Das Kraftfahrzeug umfasst einen Antriebsstrang, über welchen nicht weiter sichtbar Antriebsräder des Kraftfahrzeugs angetrieben werden. Der

Antriebsstrang umfasst das Hybridantriebssystem 10. Das Kraftfahrzeug weist das Hybridantriebssystem 10 auf.

Das Hybridantriebssystem 10 weist einen Verbrennungsmotor 12 auf. Der

Verbrennungsmotor 12 ist insbesondere quer eingebaut. Der Verbrennungsmotor 12 weist eine Kurbelwelle 14 auf. Die Kurbelwelle 14 erstreckt sich insbesondere quer zu einer Geradeausfahrtrichtung. Das Hybridantriebssystem 10 ist quer eingebaut. Das Hybridantriebssystem 10 weist eine Front-Quer-Architektur auf. Das

Hybridantriebssystem 10 ist quer zu einer vorgesehenen Geradeausfahrtrichtung eingebaut. Ferner weist das Hybridantriebssystem 10 eine elektrische Antriebseinheit 16 auf. Die elektrische Antriebseinheit 16 weist eine elektrische Maschine 18 auf. Die elektrische Maschine 18 weist einen Rotor 20 auf. Ferner weist die elektrische Maschine 18 einen Stator 22 auf. Die elektrische Maschine 18 ist auf einer dem

Verbrennungsmotor 12 zugewandten Seite des Hybridantriebssystems 10 angeordnet.

Die elektrische Maschine 18 ist neben dem Verbrennungsmotor 12 zur Erzeugung eines weiteren Antriebsmoments vorgesehen. Die elektrische Maschine 18 bildet einen Elek tromotor aus. Ebenso wäre es möglich, anstelle der elektrischen Maschine 18 eine hy draulische oder pneumatische Antriebseinheit mit entsprechend zugeordnetem Energie speicher vorzusehen. Die elektrische Maschine 18 ist dazu vorgesehen, wahlweise eine elektrische Energie in eine mechanische Energie umzuwandeln oder eine mechanische Energie in eine elektrische Energie umzuwandeln. Dazu weist die elektrische Maschine 18 den Stator 22 und den Rotor 20 auf. Der Stator 22 ist fest mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden. Der Rotor 20 ist drehbar zu dem Stator 22 angeordnet. Zur Bereitstellung und Speicherung der elektrischen Energie weist das Kraftfahrzeug eine nicht näher dargestellte Akkuvorrichtung auf. Die Akkuvorrichtung ist dazu vorgesehen, elektrische Energie zum Antrieb der elektrischen Maschine 18 bereitzustellen und elektri- sehe Energie zu speichern, die vom Verbrennungsmotor 12 erzeugt oder von einem ex ternen Stromnetz eingespeist wird.

Das Hybridantriebssystem 10 weist ferner ein Mehrstufengetriebe auf. Das Hybridan triebssystem 10 weist ein Stirnradgetriebe 24 auf. Das Stirnradgetriebe 24 weist eine ers te Eingangswelle 28 auf. Das Stirnradgetriebe 24 weist eine Vorgelegewelle 30 auf. Die Kurbelwelle 14 des Verbrennungsmotors 12 ist drehfest mit der ersten Eingangswelle 28 koppelbar. Die erste Eingangswelle 28 des Stirnradgetriebes 24 ist koaxial zu der Kur belwelle 14 des Verbrennungsmotors 12 angeordnet. Das Hybridantriebssystem 10 weist einen Torsionsdämpfer 32 auf, weicher zwischen der ersten Eingangswelle 28 und der Kurbelwelle 14 angeordnet ist. Ferner weist das Hybridantriebssystem 10 eine Trenn kupplung 34 auf, welche zu einer drehfesten Kopplung der Kurbelwelle 14 und der ers ten Eingangswelle 28 vorgesehen ist. Die Trennkupplung 34 ist koaxial zu der Kurbelwel le 14 angeordnet. Die Trennkupplung 34 ist axial zwischen dem Verbrennungsmotor 12 und dem Stirnradgetriebe 24 angeordnet. Die Trennkupplung 34 ist axial zwischen dem Torsionsdämpfer 32 und dem Stirnradgetriebe 24 angeordnet.

Das Hybridantriebssystem 10 weist ein Planetengetriebe 26 auf. Das Planetengetriebe 26 umfasst eine zweite Eingangswelle 36 und eine Abtriebswelle 38, wobei die Kurbel welle 14 des Verbrennungsmotors 12 koaxial zu der ersten Eingangswelle 28 angeord net und drehfest mit der ersten Eingangswelle 28 gekoppelt oder koppelbar ist. Die Kur belwelle 14, der Rotor 20 und die zweite Eingangswelle 36 sind achsparallel und achs- versetzt zueinander angeordnet. Das Planetengetriebe 26 weist genau einen einfachen Planetenradsatz 40 auf. Der Planetenradsatz 40 weist ein Sonnenrad 42 auf. Die zweite Eingangswelle 36 ist drehfest mit dem Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40 verbun den. Grundsätzlich kann das Sonnenrad 42 auch als die zweite Eingangswelle 36 aus gebildet sein. Der Planetenradsatz 40 weist ein Hohlrad 44 auf. Der Planetenradsatz 40 weist einen Planetenradträger 46 auf. Die Abtriebswelle 38 ist drehfest mit dem Plane tenradträger 46 verbunden. Der Planetenradsatz 40 weist mindestens ein Planetenrad 48 auf. Das Planetengetriebe 26 weist ein Planetengetriebeeingangsrad 50 auf. Das Planetengetriebeeingangsrad 50 ist koaxial zu der zweiten Eingangswelle 36 des Plane tengetriebes 26 angeordnet. Das Planetengetriebeeingangsrad 50 ist auf der zweiten Eingangswelle 36 angeordnet. Das Planetengetriebeeingangsrad 50 ist drehfest mit der zweiten Eingangswelle 36 verbunden. Das Planetengetriebeeingangsrad 50 ist drehfest mit dem Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40 verbunden. Das Stirnradgetriebe 24 wird durch Stirnradpaarungen 52, 54, 56, 58 mit je zwei Stirn radeingriffen gebildet. Das Stirnradgetriebe 24 weist eine erste Stirnradpaarung 52 der Stirnradpaarungen 52, 54, 56, 58 auf. Das Stirnradgetriebe 24 weist eine zweite Stirn radpaarung 54 der Stirnradpaarungen 52, 54, 56, 58 auf. Die zweite Stirnradpaarung 54 ist schaltbar ausgebildet. Das Stirnradgetriebe 24 weist eine dritte Stirnradpaarung 56 der Stirnradpaarungen 52, 54, 56, 58 auf. Die dritte Stirnradpaarung 56 ist schaltbar ausgebildet. Das Stirnradgetriebe 24 weist eine vierte Stirnradpaarung 58 der Stirn radpaarungen 52, 54, 56, 58 auf. Die zweite Stirnradpaarung 54 ist beispielhaft auf einer dem Verbrennungsmotor 12 abgewandten Seite der dritten Stirnradpaarung 56 ange ordnet. Die zweite Stirnradpaarung 54 und die dritte Stirnradpaarung 56 weisen ver schiedene Übersetzungsverhältnisse auf. Der Rotor 20 ist über die erste Stirnradpaarung 52 des Stirnradgetriebes 24 mit der zweiten Eingangswelle 36 gekoppelt oder koppelbar. Die Vorgelegewelle 30 ist über genau eine Stirnradpaarung, nämlich die vierte Stirn radpaarung 58 des Stirnradgetriebes 24, mit dem Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40 gekoppelt. Der Planetenradsatz 40 ist zumindest im Wesentlichen axial auf Höhe der zweiten Stirnradpaarung 54 angeordnet.

Die erste Stirnradpaarung 52 ist in einer nicht näher dargestellten ersten Zahnradebene angeordnet. Die zweite Stirnradpaarung 54 ist in einer nicht näher dargestellten zweiten Zahnradebene angeordnet. Die dritte Stirnradpaarung 56 ist in einer nicht näher darge stellten dritten Zahnradebene angeordnet. Die vierte Stirnradpaarung 58 ist in einer nicht näher dargestellten vierten Zahnradebene angeordnet. Die erste Zahnradebene und die zweite Zahnradebene sind in einer gemeinsamen Zahnradebene angeordnet. Durch die gemeinsame Zahnradebene der ersten Zahnradebene und der zweiten Zahnradebene umfasst das Hybridantriebssystem 10 genau drei Zahnradebenen.

Die erste Eingangswelle 28 weist ein erstes Eingangswellenrad 60 auf. Das erste Ein gangswellenrad 60 bildet ein Rad der zweiten Stirnradpaarung 54. Das erste Eingangs wellenrad 60 ist koaxial zu der ersten Eingangswelle 28 des Stirnradgetriebes 24 ange ordnet. Das erste Eingangswellenrad 60 ist auf der ersten Eingangswelle 28 angeordnet. Das erste Eingangswellenrad 60 der zweiten Stirnradpaarung 54 ist von einem Losrad gebildet. Die Vorgelegewelle 30 weist ein erstes Vorgelegewellenrad 62 auf. Das erste Vorgelegewellenrad 62 bildet ein Rad der ersten Stirnradpaarung 52. Das erste Vorgele gewellenrad 62 bildet ein Rad der zweiten Stirnradpaarung 54. Das erste Vorgelegewel lenrad 62 ist koaxial zu der Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetriebes 24 angeordnet. Das erste Vorgelegewellenrad 62 ist auf der Vorgelegewelle 30 angeordnet. Das erste Vorge- legewellenrad 62 der ersten Stirnradpaarung 52 ist von einem Festrad gebildet. Das ers te Eingangswellenrad 60 kämmt direkt mit dem ersten Vorgelegewellenrad 62.

Die erste Eingangswelle 28 weist ein zweites Eingangswellenrad 64 auf. Das zweite Ein gangswellenrad 64 bildet ein Rad der dritten Stirnradpaarung 56. Das zweite Eingangs wellenrad 64 ist koaxial zu der ersten Eingangswelle 28 des Stirnradgetriebes 24 ange ordnet. Das zweite Eingangswellenrad 64 ist auf der ersten Eingangswelle 28 angeord net. Das zweite Eingangswellenrad 64 der dritten Stirnradpaarung 56 ist von einem Los rad gebildet. Die Vorgelegewelle 30 weist ein zweites Vorgelegewellenrad 66 auf. Das zweite Vorgelegewellenrad 66 bildet ein Rad der dritten Stirnradpaarung 56. Das zweite Vorgelegewellenrad 66 ist koaxial zu der Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetriebes 24 angeordnet. Das zweite Vorgelegewellenrad 66 ist auf der Vorgelegewelle 30 angeord net. Das zweite Vorgelegewellenrad 66 der dritten Stirnradpaarung 56 ist von einem Festrad gebildet. Das zweite Eingangswellenrad 64 kämmt direkt mit dem zweiten Vorge legewellenrad 66.

Das Stirnradgetriebe 24 weist einen Abtrieb auf. Der Abtrieb ist von der vierten Stirn radpaarung 58 gebildet. Die Vorgelegewelle 30 weist ein Vorgelegewellenabtriebsrad 68 auf. Das Vorgelegewellenabtriebsrad 68 bildet zusammen mit dem Planetengetriebeein gangsrad 50 des Planetengetriebes 26 die vierte Stirnradpaarung 58. Das Vorgelegewel lenabtriebsrad 68 ist koaxial zu der Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetriebes 24 ange ordnet. Das Vorgelegewellenabtriebsrad 68 ist auf der Vorgelegewelle 30 angeordnet. Das Vorgelegewellenabtriebsrad 68 der vierten Stirnradpaarung 58 ist von einem Fest rad gebildet. Das Vorgelegewellenabtriebsrad 68 kämmt direkt mit dem Planetengetrie beeingangsrad 50.

Das Stirnradgetriebe 24 weist eine erste Schalteinheit 70 auf. Die erste Schalteinheit 70 weist ein erstes Schaltelement 72 auf. Das erste Schaltelement 72 ist zu einer lösbaren Kopplung des ersten Eingangswellenrads 60 mit der ersten Eingangswelle 28 vorgese hen. Das erste Schaltelement 72 ist von einem Klauenschaltelement gebildet. Das erste Schaltelement 72 ist von einem synchronisierten Klauenschaltelement gebildet. Das ers te Schaltelement 72 ist koaxial zu der ersten Eingangswelle 28 angeordnet. Das Stirn radgetriebe 24 weist eine zweite Schalteinheit 74 auf. Die zweite Schalteinheit 74 weist ein zweites Schaltelement 76 auf. Das zweite Schaltelement 76 ist zu einer lösbaren Kopplung des zweiten Eingangswellenrads 64 mit der ersten Eingangswelle 28 vorgese hen. Das zweite Schaltelement 76 ist von einem Klauenschaltelement gebildet. Das zweite Schaltelement 76 ist von einem synchronisierten Klauenschaltelement gebildet. Das zweite Schaltelement 76 ist koaxial zu der ersten Eingangswelle 28 angeordnet.

Das erste Schaltelement 72 und das zweite Schaltelement 76 sind miteinander gekop pelt, sodass sich lediglich eines der beiden Schaltelemente 72, 76 in einem geschlosse nen Zustand befinden kann. Mittels des Stirnradgetriebes 24 sind beispielhaft genau zwei Gänge schaltbar. Die Anzahl der Drehzahlverhältnisse zwischen dem Verbren nungsmotor 12 und der elektrischen Maschine 18 entspricht der Anzahl der Gänge des Stirnradgetriebes 24.

Die elektrische Antriebseinheit 16 weist ein Abtriebsrad 78 auf. Das Abtriebsrad 78 bildet ein Rad der ersten Stirnradpaarung 52. Das Abtriebsrad 78 der ersten Stirnradpaarung 52 ist von einem Festrad gebildet. Die elektrische Maschine 18 ist direkt an das Abtriebs rad 78 der elektrischen Antriebseinheit 16 angebunden. Das Abtriebsrad 78 ist achspa- rallel und achsversetzt zu der Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetriebes 24 angeordnet. Das Abtriebsrad 78 kämmt direkt mit dem ersten Vorgelegewellenrad 62. Über die erste Stirnradpaarung 52 ist der Rotor 20 der elektrischen Maschine 18 mit der Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetriebes 24 koppelbar. Über die Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetrie bes 24 ist der Rotor 20 der elektrischen Maschine 18 permanent mit der zweiten Ein gangswelle 36 des Planetengetriebes 26 gekoppelt. Zur Schaltung des Stirnradgetriebes 24 wird die Fahraufgabe auf die elektrische Maschine 18 übergeben, wodurch die Schal tung des Stirnradgetriebes 24 gestützt wird.

Die erste Stirnradpaarung 52 umfasst das Abtriebsrad 78 und das erste Vorgelegewel lenrad 62. Die zweite Stirnradpaarung 54 umfasst das erste Eingangswellenrad 60 und das erste Vorgelegewellenrad 62. Die dritte Stirnradpaarung 56 umfasst das zweite Ein gangswellenrad 64 und das zweite Vorgelegewellenrad 66. Die vierte Stirnradpaarung 58 umfasst das Vorgelegewellenabtriebsrad 68 und das Planetengetriebeeingangsrad 50. Das Planetengetriebeeingangsrad 50 bildet ein Rad der vierten Stirnradpaarung 58. Das Planetengetriebeeingangsrad 50 der vierten Stirnradpaarung 58 ist von einem Fest rad gebildet. Die Stirnradpaarungen 52, 54, 56 des Stirnradgetriebes 24 sind im Momen- tenfluss vor dem Abtrieb des Stirnradgetriebes 24 angeordnet. Der Abtrieb bildet einen Abtrieb des Stirnradgetriebes 24 für die beiden schaltbaren Stirnradpaarungen 54, 56 und für die Stirnradpaarung 52.

Das Hybridantriebssystem 10 weist ein Achsgetriebe 82 auf, welches koaxial zu der zweiten Eingangswelle 36 angeordnet ist. Das Achsgetriebe 82 ist radial innerhalb des Planetengetriebes 26 und axial überlappend zu dem Planetengetriebe 26 angeordnet. Das Achsgetriebe 82 ist direkt mit der Abtriebswelle 38 des Planetengetriebes 26 gekop- pelt. Ferner ist das Achsgetriebe 82 achsparallel und achsversetzt zu der zweiten Ein gangswelle 36 des Planetengetriebes 26 angeordnet. Vorzugsweise ist das Achsgetrie be 82 beispielsweise über einen Knickwinkel an das Planetengetriebe 26 angebunden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das Planetengetriebe 26 koaxial zu dem Achsgetriebe 82 und Seitenwellen 84, 86 angeordnet ist. Das Achsgetriebe 82 ist achs parallel und achsversetzt zu der ersten Eingangswelle 28 des Stirnradgetriebes 24 an geordnet. Das Achsgetriebe 82 ist dazu vorgesehen, eine von dem Verbrennungsmotor 12 oder der elektrischen Maschine 18 auf das Mehrstufengetriebe übertragene Kraft auf die Seitenwellen 84, 86 der Antriebsräder des Kraftfahrzeugs zu übertragen. Die Seiten wellen 84, 86 sind direkt nicht weiter sichtbar mit den Antriebsrädern verbunden.

Die Kurbelwelle 14 des Verbrennungsmotors 12, der Rotor 20 der elektrischen Maschine 18 und die zweite Eingangswelle 36 des Planetengetriebes 26 sind achsparallel und achsversetzt zueinander angeordnet. Die Kurbelwelle 14 des Verbrennungsmotors 12, die Vorgelegewelle 30 des Stirnradgetriebes 24, der Rotor 20 der elektrischen Maschine 18 und die zweite Eingangswelle 36 des Planetengetriebes 26 sind achsparallel und achsversetzt zueinander angeordnet. Der Achsversatz zwischen der elektrischen Ma schine 18 und dem Planetengetriebe 26 wird über mindestens ein Stirnrad erzeugt. Grundsätzlich könnte der Achsversatz jedoch auch durch eine Kette erzeugt werden.

Das Hybridantriebssystem 10 weist ein erstes Radiallager 88 auf (Fig. 2). Das erste Ra diallager 88 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein zweites Radiallager 90 auf. Das zweite Radiallager 90 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein drittes Radiallager 92 auf. Das dritte Radiallager 92 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein viertes Ra diallager 94 auf. Das vierte Radiallager 94 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Grundsätz lich wäre auch denkbar, dass das Hybridantriebssystem 10 entweder das dritte Radialla ger 92 oder das vierte Radiallager 94 aufweist. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein fünftes Radiallager 96 auf. Das fünfte Radiallager 96 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Achsgetriebe 82 ist mittels des ersten Radiallagers 88 radial gegenüber einem Ge häuse 98 und mittels des zweiten Radiallagers 90 radial gegenüber dem Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40 gelagert. Das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 ist mittels des dritten Radiallagers 92 radial gegenüber dem Achsgetriebe 82 gelagert. Das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 ist mittels des vierten Radiallagers 94 radial gegenüber dem Achsgetriebe 82 gelagert. Das Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40 ist mittels des fünften Radiallagers 96 radial gegenüber dem Gehäuse 98 gelagert. Das Planeten getriebeeingangsrad 50 ist mittels des fünften Radiallagers 96 radial gegenüber dem Gehäuse 98 gelagert. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein erstes Axiallager 100 auf. Das erste Axiallager 100 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein zweites Axiallager 102 auf. Das zweite Axiallager 102 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Hybridantriebssystem 10 weist ein drittes Axiallager 104 auf. Das dritte Axiallager 104 ist als ein Wälzlager ausgebildet. Das Achsgetriebe 82 ist mittels des ers ten Axiallagers 100 axial gegenüber dem Sonnenrad 42 des Planetenradsatzes 40 und mittels des zweiten Axiallagers 102 axial gegenüber dem Hohlrad 44 des Planetenrad satzes 40 gelagert. Das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 ist mittels des dritten Axi allagers 104 axial gegenüber dem Gehäuse 98 gelagert. Das Hybridantriebssystem 10 weist ferner eine Parksperreneinheit 106 auf (Fig. 2). Die Parksperreneinheit 106 ist zu einer drehfesten Kopplung des Achsgetriebes 82 und des Gehäuses 98 vorgesehen.

Das Planetengetriebe 26 ist im Momentenfluss hinter dem Abtrieb des Stirnradgetriebes 24 angeordnet. Das Planetengetriebe 26 weist die zweite Eingangswelle 36 und eine Ab triebswelle 38 auf. Das Planetengetriebe 26 ist zur Übertragung eines über das Stirnrad getriebe 24 übertragenen Drehmoments des Verbrennungsmotors 12 und/oder von der elektrischen Maschine 18 zu einem Abtrieb des Planetengetriebes 26 vorgesehen. Der Verbrennungsmotor 12 und die elektrische Maschine 18 sind beide über die zweite Ein gangswelle 36 an das Planetengetriebe 26 angebunden und weisen daher dieselbe Drehzahl der zweiten Eingangswelle 36 auf. Die Gänge des Planetengetriebes 26 wer den durch den Planetenradsatz 40 gebildet. Das Planetengetriebe 26 weist ein Verblo ckungsschaltelement 108 auf. Das Verblockungsschaltelement 108 ist dazu vorgesehen, das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 drehfest mit dem Sonnenrad 42 des Planeten radsatzes 40 zu verbinden. Das Verblockungsschaltelement 108 ist dazu vorgesehen, das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 drehfest mit dem Planetengetriebeeingangs rad 50 zu verbinden. Das Verblockungsschaltelement 108 ist als eine Kupplung ausge bildet. Das Planetengetriebe 26 weist ein Bremselement 110 auf. Das Bremselement 110 ist als ein Klauenschaltelement ausgebildet. Mittels des Bremselements 110 kann das Hohlrad 44 des Planetenradsatzes 40 drehfest mit dem Gehäuse 98 verbunden werden. Mittels des Planetengetriebes 26 sind beispielhaft genau zwei Gänge schaltbar. Alle Gänge des Planetengetriebes 26 sind rein elektrisch fahrbar. Die Gänge des Plane tengetriebes 26 sind untereinander zumindest teilweise lastschaltbar.

Beispielsweise wird eine Schaltungsvariante des Mehrstufengetriebes aus Stirnradge triebe 24 und Planetengetriebe 26 im Folgenden beschrieben. Die Schaltungsvariante wird hier beispielsweise anhand des 2-Gang Stirnradgetriebes 24 in Kombination mit dem 2-Gang Planetengetriebe 26 beschrieben. Bei der beispielhaften Schaltungsvarian te mit vier möglichen Gängen befindet sich das Stirnradgetriebe 24 in den Gängen eins bis zwei des Mehrstufengetriebes in einem ersten Gang und in den Gängen drei bis vier des Mehrstufengetriebes in einem zweiten Gang. Dagegen befindet sich das Planeten getriebe 26 in dem ersten und dritten Gang des Mehrstufengetriebes in einem ersten Gang, in dem zweiten und vierten Gang des Mehrstufengetriebes in einem zweiten Gang. Grundsätzlich lässt sich ein Rückwärtsgang mittels einer weiteren Stirnradstufe des Stirnradgetriebes 24 realisieren.

Bezugszeichenliste

10 Hybridantriebssystem

12 Verbrennungsmotor

14 Kurbelwelle

16 elektrische Antriebseinheit

18 elektrische Maschine

20 Rotor

22 Stator

24 Stirnradgetriebe

26 Planetengetriebe

28 Erste Eingangswelle

30 Vorgelegewelle

32 Torsionsdämpfer

34 Trennkupplung

36 Zweite Eingangswelle

38 Abtriebswelle

40 Planetenradsatz

42 Sonnenrad

44 Hohlrad

46 Planetenradträger

48 Planetenrad

50 Planetengetriebeeingangsrad

52 Erste Stirnradpaarung

54 Zweite Stirnradpaarung

56 Dritte Stirnradpaarung

58 Vierte Stirnradpaarung

60 Erstes Eingangswellenrad

62 Vorgelegewellenrad

64 Zweites Eingangswellenrad

66 Vorgelegewellenrad

68 Vorgelegewellenabtriebsrad

70 Erste Schalteinheit

72 Erstes Schaltelement

74 Zweite Schalteinheit

76 Zweites Schaltelement

78 Abtriebsrad Achsgetriebe

Seitenwelle

Seitenwelle

Erstes Radiallager

Zweites Radiallager Drittes Radiallager

Viertes Radiallager Fünftes Radiallager Gehäuse

Erstes Axiallager

Zweites Axiallager

Drittes Axiallager

Parksperreneinheit Verblockungsschaltelement Bremselement