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Patent Searching and Data


Title:
HOOK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/055784
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a hook comprising a fork head (10) suitable to be connected to a high-strength round steel chain. A ring-shaped eye (14) is disposed next to the insertion slot (7) of the fork head (10), which is bridged by a cross bolt. The width (W2) of said eye (14) is larger than the width (W1) of the fork head's (10) insertion slot (7).

Inventors:
SMETZ REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/004691
Publication Date:
July 10, 2003
Filing Date:
December 18, 2002
Export Citation:
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Assignee:
RUD KETTEN RIEGER & DIETZ (DE)
SMETZ REINHARD (DE)
International Classes:
B66C1/34; F16B45/00; F16G15/00; F16G17/00; (IPC1-7): B66C1/34; F16G17/00; F16B45/00
Foreign References:
GB522185A1940-06-11
US4134256A1979-01-16
DE3045209A11982-07-01
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER KINKELDEY STOCKMAIR & SCHWANHÄUSSER (Leistikowstr. 2, Berlin, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Haken mit einem zum Anschluss einer hochfesten Rundstahlkette geeigneten Gabelkopf, dessen Gabelzinken einen Einführspalt begrenzen, dessen Weite gleich der 1,05 bis 1,3fachen Dicke der Glieder der Rundstahlkette beträgt und der durch einen an die innere Breite des jeweils anzuschließenden Ket tengliedes angepassten Querbolzen überbrückt wird, dadurch gekennzeich net, dass die Gabelzinken (8,9) des Hakens außerhalb des Bereiches des Einführspaltes (7) eine ringförmige Öse (14) bilden, deren lichte Weite (W2) größer als die Weite (W1) des Einführspaltes (7) ist.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (W2) der Öse (14) mindestens gleich der zweifachen Weite (W1) des Einführ spaltes (7) ist.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Gabeizinken (8,9) im Bereich der Öse (14) gleich der 2,5 bis 3, 5fachen Weite (W1) des Einführspaltes (7) ist.
4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der im Bereich der Öse (14) einander zugewandten Seiten der Ga beizinken (8, 9) abgerundet sind.
Description:
Haken Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft einen Haken mit einem zum Anschluss einer hochfesten Rund- stahikette geeigneten Gabelkopf, dessen Gabelzinken einen Einführspalt begrenzen, dessen Weite gleich der 1,05 bis 1,3fachen Dicke der Glieder der Rundstahlkette be- trägt und der durch einen an die innere Breite des jeweils anzuschließenden Ket- tengliedes angepassten Querbolzen überbrückt wird.

Haken der vorstehenden Art werden als Anschlagmittel verwendet, die regelmäßig Bestandteile von baukastenartig aufgebauten Anschlagsystemen mit verwechs- lungsfreien Komponenten bilden.

Stand der Technik Aus der DE 8429724.7 U1 ist ein gattungsgemäßer Haken bekannt, dessen Gabelk- opf zwei parallel zueinander angeordnete, gerade Gabelzinken aufweist. Die einander zugewandten Seiten der Gabeizinken begrenzen einen Einführspalt oder Einführschlitz, dessen Weite hinreichend groß ist, um das Endglied eines hinsichtlich seiner Festigkeit auf die Festigkeit des Hakens abgestimmten Kettenstranges aufzunehmen. Die Kombination eines festigkeitsmäßig überdimensionierten Hakens mit dem Endglied einer Kette zu kleiner Festigkeit wird dabei durch eine Abstimmung der Dicke des den Einführspalt überbrückenden Querbolzens auf die innere Breite des Endgliedes des jeweiligen Kettenstranges sichergestellt, wobei Toleranzen der zu kombinierenden Bauteile durch geeignete Stufensprünge hinsichtlich der Nen- ndicke der Ketten verwechslungsfreier Systeme Rechnung getragen wird. Für Fälle, bei denen auf kleine Stufensprünge der Systemkomponenten Wert gelegt wird, ist es aus der DE 3045209 C2 bekannt, den ebenfalls im Wesentlichen U-förmigen Ein- führspalt eines Gabelkopfes stufenförmig derart auszubilden, dass seine Weite zum Boden des Einführspaltes hin abnimmt.

Darstellung der Erfindung Die bekannten Haken vermögen insofern nicht voll zu befriedigen, als sie lediglich für den Anschluss an das Endglied eines Kettenstranges geeignet sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haken zu schaffen, an den auch andere Bauteile von Anschlagsystemen anschließbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Gabelzinken des in Betracht gezogenen Hakens außerhalb

des Bereiches des Einführspaltes eine ringförmige Öse bilden, deren lichte Weite größer als die Weite des Einführspaltes ist.

Der erfindungsgemäße Haken bietet den Vorteil, dass in seinen Gabelkopf neben Endgliedern von Kettensträngen u. a. Aufhängeglieder, Verbindungsglieder, Ösen- haken sowie mit einer Anschlussöse versehene Verkürzungsorgane einhängbar sind, die in bekannter Weise Abflachungen aufweisen, die ihren Anschluss an Ver- bindungsglieder ermöglichen, die nach Art von omegaförmigen Schäkeln ausgebildet sind, deren Einführspalt in ähnlicher Weise auf die Abmessungen von Kettengliedern abgestimmt ist wie der Einführspalt bekannter Gabelkopfhaken. Ein in eine Öse eines an einer Last befestigten Anschlagpunktes einhängbarer erfindungsgemäßer Haken kann also anders als bekannte Gabelkopfhaken ohne Zwischenschaltung eines kurzen Kettenstrangabschnittes und eines Verbindungsgliedes direkt mit einem Aufhängeglied für einen Kranhaken verbunden werden, dessen Abmessungen bekanntlich regelmäßig erheblich größer sind als Bestandteile eines Anschlagsys- tems bildende Haken der erfindungsgemäßen Art. Wird als Anschlagpunkt eine Ring- schraube mit einer Abflachung verwendet, so ist auch ein direkter Anschluss des Hakens an die Ringschraube und das Einhängen des Hakens in ein als Endglied eines Gehänges ausgebildetes Aufhängeglied möglich.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- sprüchen und der nachstehenden Beschreibung zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter, besonders vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Es zeigen : Figur 1 die Rückenansicht eines Hakens, der direkt mit einem in der Seitenan- sicht dargestellten Aufhängeglied verbunden ist, in das ein Kranhaken einhängbar ist ; Figur 2 die Seitenansicht des mit dem im Schnitt dargestellten Aufhängeglied gemäß Figur 1 verbundenen Hakens gemäß Figur 1 ; Figur 3 die Seitenansicht eines mit einem teilweise im Schnitt dargestellten Ösenhaken verbundenen erfindungsgemäßen Hakens ;

Figur 4 die Rückenansicht des in Figur 3 dargestellten Hakens und die Seitenansicht des mit ihm verbundenen Ösenhakens ; Figur 5 eine die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Ha- kens verdeutlichende Übersicht.

Wege zur Ausführung der Erfindung In Figur 1 und 2 ist 1 ein Aufhängeglied, dessen Teilung und innere Breite hinreich- end groß sind, um es in die in Figur 1 lediglich angedeutete Zinke 2 eines Kranhak- ens einhängen zu können, dessen Querschnitt 3 den lichten Innenraum des Aufhängegliedes 1 weitgehend ausfüllt. Das Aufhängeglied 1 ist in bekannter Weise mit zwei Abflachungen 4,5 versehen, deren Abstand a voneinander kleiner ist als die Weite W1 des durch einen Querbolzen 6 überbrückten Einführspaltes 7 eines zwei Zinken 8 und 9 aufweisenden Gabelkopfes 10 eines im Sinne der Erfindung ausge- bildeten Hakens 11. Im dargestellten Fall bilden der Haken 11 und das Aufhängeg- lied 1 eine Einheit, die genutzt werden kann, um einen eine Öse aufweisenden, an einer Last befestigten Anschlagpunkt mit einem Kranhaken zu verbinden. Zur Si- cherung des Zusammenhaltes von Aufhängeglied 1 und Haken 11 dienen eine die Unverlierbarkeit des Querbolzens 6 sichernde Stufenbohrung 12 und ein Spannstift 13. Aufgrund der Weite W2der vom Querbolzen 6 und den Hakenzinken 8 und 9 ge- bildeten Öse 14 und der inneren Breite des Aufhängegliedes 1 kann sich dieses ungehindert sowohl senkrecht als auch parallel zur Zeichnungsebene in der Öse 14 bewegen.

In den Figuren 3 und 4 ist eine aus einem erfindungsgemäßen Haken 11 gemäß Figur 1 und einem Ösenhaken 15 gebildete Einheit dargestellt, die beispielsweise genutzt werden kann, um das Endglied einer einsträngigen Ringkette gemäß DIN 5688 Teil 3 mit einem eine Öse aufweisenden Anschlagpunkt zu verbinden. Wie im zuvor beschriebenen Fall das Aufhängeglied weist in diesem Fall der Ösenhaken 15 im Bereich seiner Öse 16 zwei Abflachungen 17,18 auf, deren Abstand a vone- inander kleiner als die Weite W, des Einführspaltes des Hakens 11 ist. Aufgrund der Tatsache, dass der Durchmesser D der Öse 16 größer als die Breite B der Gabelz- inken 8,9 ist, sind wiederum sowohl in der Zeichnungsebene als auch senkrecht zur Zeichnungsebene Bewegungen zwischen dem Haken 11 und dem Ösenhaken 15 möglich.

Figur 5 dokumentiert die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten des Hakens 11 und den Umstand, dass er sich anders als der in dieser Figur ebenfalls abgebildete übliche Gabelkopfhaken 19 nicht nur mit dem Endglied 20 eines mehr oder weniger langen Kettenstrangabschnittes 21, sondern auch-wie bereits ausgeführt-mit einem Auf- hängeglied 1, einem Ösenhaken 11 und darüber hinaus mit einem Verbindungsglied 22, einem Anschlagpunkt 23, einem Wirbelhaken 24, einem modifizierten Ösen- haken 25 und mit einem Verkürzungselement 26 verbunden werden kann. Es ver- steht sich, dass auch die Teile 22 bis 26 im Kupplungsbereich Abflachungen aufweisen müssen, die ihr Einführen in den Einführspalt des Gabelkopfes des Hak- ens 11 ermöglichen.