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Patent Searching and Data


Title:
HEIGHT-ADJUSTING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/035164
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a height-adjusting element, specially for wood, metal and building constructions or the like, comprising a plane parallel plastic, wooden or metal plate with a wedge-shaped end section formed on one side. An insertion slot is provided in said plate separating the latter from the end section into limbs. Said insertion slot has elastic protruding retaining members on its lower inside edge, which lie opposite each other and jut out vertically in the insertion slot. The inner side of the limbs of the wedge-shaped end section defining the insertion slot has a chamfer (9) opening outwards to facilitate insertion. Molded or formed guiding and locking means are provided on the upper and lower side (10; 27). Said means are respectively comprised of guiding pairs matching in shape and position, such as spring (12; 34) and guiding groove (14;29) and/or row of locking teeth (22; 31) and guiding groove (14; 33). Indentations (23; 35) with stabilizing webs (24; 25; 37) are arranged in the limbs (5; 6) and the plane parallel plate (2). At least two adjacent springs (40) are provided on the wedge-shaped section (13).

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Inventors:
RATHSACK WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/000388
Publication Date:
August 13, 1998
Filing Date:
February 02, 1998
Export Citation:
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Assignee:
RATHSACK WOLFGANG (DE)
International Classes:
E04D12/00; E06B1/60; F16B43/00; (IPC1-7): F16B43/00; E06B1/60; E04D12/00
Foreign References:
EP0719953A21996-07-03
EP0171545A11986-02-19
DE9304706U11994-07-28
FR2607548A31988-06-03
GB2255999A1992-11-25
FR2643104A11990-08-17
EP0127021A21984-12-05
US4908245A1990-03-13
DE7921065U11979-11-22
EP0127021A21984-12-05
DE8808202U11988-10-20
DE8701267U11987-06-25
US2094779A1937-10-05
US4892435A1990-01-09
FR2181245A11973-11-30
EP0719953A21996-07-03
DE8322420U11984-10-11
Attorney, Agent or Firm:
Hannig, Wolf-d (Friedlander Strasse 37, Berlin, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Höhenausgleichelement, insbesondere für Holz, Metall und Baukonstruktionen u. dgl., mit einer einen einseitig angeformten keilflächigen Endabschnitt aufweisenden planparallelen Platte aus Kunststoff, Holz oder Metall, in der ein den Endabschnitt und die Platte in Schenkel teilender Einführschlitz angeordnet ist, der an seiner unteren Innenkante elastische Haltevorsprünge trägt, die einander gegenüberliegend in den Einführschlitz senkrecht hineinragend angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die den Einführschlitz (4) begrenzenden Schenkel (5;6) des keilflächigen Endabschnittes (3) innenseitig eine nach au en geöffnete Anschrägung (9) als Einführhilfe aufweisen, und da an der Oberseite (10) und Unterseite (27) des Höhenausgleichelementes (1) ein bzw. angeformte Führungs und Rastmittel vorgesehen sind, die jeweils aus in Lage und Form zueinander passenden Führungspaaren wie Feder (12;34) Führungsnut (14;29) und/oder Rastzahnreihe (22;31) Führungsnut (14;33) bestehen, und da in den Schenkeln (5;6) und der planparallelen Platte (2) Vertiefungen (23;35) mit stabilisierenden Stegen (24;25;37) sowie auf der Keilfläche (13) des Endabschnittes (3) mindestens zwei parallel nebeneinanderliegende Federn (40) gegen ein Auseinandertreiben beim Einschlagen bzw. Nachsetzen angeordnet sind.
2. Höhenausgleichelement Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Führungspaare auf und in der Oberseite sowie auf und in der Unterseite gegeneinander vertauschbar angeordnet sind.
3. Höhenausgleichelement nach Anspruch 1 und 2, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, da an der Oberseite (10) des Höhenausgleichelementes nahe und entlang seiner oberen Au enkante (11) über die Oberseite teilweise verlaufend mindestens eine Feder (12), nahe und entlang der anderen oberen Au enkante (14) mindestens eine in die Oberfläche (10) vollständig eingeformte Führungsnut (15), nahe und entlang der inneren oberen Kante (16) des Schenkels (5) mindestens eine die Oberseite (10) durchlaufende Führungsnut (17) mit mindestens einem darin angeordneten Rast zahn (19) und nahe und entlang der anderen inneren oberen Kante (21) des Schenkels (6) eine Rastzahnreihe (22) angeordnet ist, und da an der Unterseite (27) des Höhenausgleichelementes anstelle der Feder (12) eine Führungsnut (29), anstelle der Führungsnut (15) eine Feder (34), anstelle der Führungsnut (17) eine Rastverzahnung (31) und anstelle der Rastverzahnung (22) eine Führungsnut (37) in gleicher Lage und Richtung so angeordnet sind, da die Höhenausgleichelemente übereinander stapel, einschlag und nachsetzbar sind.
4. Höhenausgleichelement nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Federn (40) auf der Keilfläche (13) der Schenkel (5;6) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
5. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Anschrägung (9) einen Öffnungswinkel OL von 3 bis 100, vorzugsweise 50, aufweist.
6. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Anschrägung (9) trichterförmig ausgebildet ist.
7. Höhenausgleichelement nach einem Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Breite (b) der Führungsnut (15;29) etwas breiter ist als die der Feder (12;34).
8. Höhenausgleichelement einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Höhe (H) der planparallelen Platte (2) eine frei vorbestimmbare Höhenrasterung besitzt.
9. Höhenausgleichelement nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Hülle Höhenrasterung von Höhenausgleichelement zu Höhenausgleichelement in wenigstens 1,5 mmSchritten für den Trockenbau abgestuft ist.
10. Höhenausgleichelement nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Höhenrasterung von Höhenausgleichelement zu Höhenausgleichelement in wenigstens 3,0 mmSchritten für Dachkonstruktionen abgestuft ist.
11. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die Höhenausgleichelemente unterschiedlicher Höhenrasterung miteinander zu unterschiedlichen Höhenma en kombinierbar sind.
12. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da den Höhenausgleichelementen gleicher Höhenrasterung eine gleiche Grundfarbe zugeordnet ist.
13. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da dieselben aus Kunststoff hoher Festigkeit, vorzugsweise Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, oder aus Metall, vorzugsweise Aluminium, oder aus Hartholz bestehen.
14. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da die planparallele Platte (2) mindestens zwei Schenkel (5;6) besitzt.
15. Höhenausgleichelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da dieselben eine Rechtecks, Kreis oder andere Form aufweisen.
Description:
Höhenausgleichelement Die Erfindung betrifft ein Höhenausgleichelement, insbesondere für Holz-, Metall- und Baukonstruktionen u. dgl., mit einer einen einseitig angeformten keilflächigen Endabschnitt aufweisenden planparallelen Platte aus Kunststoff, in der ein den Endabschnitt und die Platte in Schenkel teilender Einführschlitz angeordnet ist, der an seiner unteren Innenkante elastische Haltevorsprünge trägt, die einander gegenüberliegend in den Einführschlitz senkrecht hineinragend angeordnet sind.

Aus der EP 0 127 021 A2 ist eine für den Fensterbau, Innenausbau und für Dachdeckungen geneigte plattenförmige Distanzscheibe bekannt, die einen einseitig offenen Schlitz aufweist, der sich von seinem offenen Schlitzanfang bis über den Plattenmittelpunkt hinaus erstreckt und mit seinem Schlitzende eine Befestigungsschraube o. dgl. klemmfrei umgibt.

Die Distanzscheibe besteht aus Kunststoff und hat mindestens einen elastischen Haltevorsprung, der in den Schlitz hineinragt und mit die Klemmfreiheit der Befestigungsschraube gewährenden Abstand vor dem Schlitzende angeordnet ist.

Bekannt ist auch eine Ausgleichsplatte zum Hinterfüttern von Lattungen (DE-G 88 08 202.4 U1), die aus einem Kunststoffkörper mit einer Vorderseite und Rückseite und einer Öffnung für eine Befestigungsschraube besteht. Der Kunststoffkörper ist kreisförmig ausgebildet, besitzt Keilform und hat einen Schlitz. Mindestens eine Seite des Körpers ist au erdem mit einer Profilierung versehen.

Ferner sind aus der DE-G 87 01 267. 7 U1, US-PS 2 094 779, US-PS 4 892 435 oder der FR 2 181 245 Ausgleichelemente bekannt, die eine keilförmige Form besitzen und immer nur paarweise verwendbar sind, um eine planparallele Auflage der Dachschalung auf den Dachträgern zu ermöglichen.

Nach der EP 0 719 953 A2 ist au erdem eine Vorrichtung zum Höhenausgleich von Bauelementen aus einem Zuschnitt aus Kunststoff, Holz o. dgl. bekannt, der als Keil ausgebildet ist. Der Keil besteht aus einem planparallelen flächigen Zuschnitt mit einseitig angeformtem Endabschnitt. In dem Zuschnitt ist eine den keilförmigen Endabschnitt und einen Teil des flächigen Abschnitts durchtrennende nutförmige Durchbrechung ausgebildet.

Ferner beschreibt die DE-G 83 22 420.3 ein Distanzelement zur Anwendung beim Befestigen von Ausbauteilen wie Lattenunterkonstruktionen, Wandplatten, Möbeln o. dgl. mittelbar oder unmittelbar an Anbauteilen wie z.B. der Raumbegrenzungsfläche eines Bauwerkes. Es besteht aus einem zwischen Ausbauteil und Anbauteil eingebrachten Plättchen, das für das Verbindungselement eine Ausklinkung aufweist.

Das bekannte Distanzelement hat an seinen Oberflächen Verbindungselemente wie Einstechspitzen oder Erhöhungen beispielsweise Noppen, Spitzen und formschlüssig passende Vertiefungen.

Diese Einstechspitzen oder die Erhöhungen an den Auflageflächen ermöglichen zwar ein Stapeln der Distanzelemente mit hoher Haftreibung der einzelnen Elemente untereinander, führen aber beim Einschlagen zwischen Lattung und Dachträger oder beim Nachsetzen zur Zerstörung bzw. Verwerfung.

Dieses Distanzelement ist deshalb für den Ausgleich von gro en Höhenunterschieden wie sie zwischen Dachlattung und Dachträger auftreten, vollkommen ungeeignet.

Allen diesen bekannten Lösungen ist weiter der Nachteil gemeinsam, da die Ausgleichelemente beim Einschlagen in den auszugleichenden Raum, beispielsweise zwischen Schalbrett und Dachträger, seitlich ausbrechen und insbesondere beim Nachsetzen der Ausgleichelemente ein Verrutschen infolge der Lockerung der Vernagelung von Schalbrett und Dachnägel nicht auszuschlie en ist.

Au erdem besteht der Nachteil darin, da die bekannten Ausgleichelemente nicht in unterschiedlicher Höhe kombinierbar sind, um verschiedene Höhendifferenzen auszugleichen. Dies führt nach wie vor zu hohem Zeit- und Materialaufwand, beispielsweise bei Dachdeckerarbeiten.

In Kenntnis der Nachteile dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Höhenausgleichelement der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das ein seitliches Ausbrechen und Verrutschen beim Einschlagen der Höhenausgleichelemente bei einfacher Handhabe für unterschiedliche auszugleichende Zwischenräume sicher verhindert.

Dies wird mit dem Ausgleichelement der eingangs genannten Art erfindungsgemä dadurch gelöst, da die den Einführschlitz begrenzenden Schenkel des keilflächigen Endabschnittes innenseitig eine nach au en geöffnete Anschrägung als Einführungshilfe aufweisen, und da an der Oberfläche und Unterseite des Höhenausgleichelementes ein- bzw. angeformte Führungs- und Rastmittel vorgesehen sind, die jeweils aus in Lage und Form zueinander passenden Führungspaaren wie Feder-Führungsnut und/oder Rastzahnreihe-Führungsnut bestehen, und da in den Schenkeln und der planparallelen Platte Vertiefungen mit stabilisierenden Stegen und auf der Keilfläche mindestens zwei parallel nebeneinanderliegende Federn gegen ein Auseinandertreiben beim Einschlagen bzw. Nachsetzen angeordnet sind.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungspaare auf und in der Oberseite sowie auf und in der Unterseite gegeneinander wechselbar angeordnet.

Es ist nach der Erfindung beispielsweise ohne weiteres möglich, die Feder von Oberseite auf die Unterseite und die dazu passende Führungsnut von der Unterseite auf die Oberseite zu verlegen, also ihre Lage einfach zu vertauschen.

In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Oberseite des Höhenausgleichelementes nahe und entlang seiner oberen Au enkante über die Oberseite teilweise verlaufend mindestens eine Feder, nahe und entlang der anderen oberen Au enkante mindestens eine in die Oberseite vollständig eingeformte Führungsnut, nahe und entlang der inneren oberen Kante des Schenkels mindestens eine die Oberseite durchlaufende Führungsnut mit mindestens einem darin angeordneten Rast zahn und nahe der anderen inneren oberen Kante des Schenkels eine Rast zahnreihe angeordnet, wobei an der Unterseite des Höhenausgleichelementes anstelle der Feder eine Führungsnut, anstelle der Führungsnut eine Feder, anstelle der Führungsnut eine Rastverzahnung eine Führungsnut und anstelle der Rastverzahnung eine Führungsnut in gleicher Lage und Richtung so angeordnet sind, da die Höhenausgleichelemente übereinander stapel-, einschlag- und nachsetzbar sind.

Diese wechselseitige Anordnung von Feder und Nut auf der Ober- und Unterseite des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes gewährleistet einerseits beim Einschlagen und Nachsetzen, da ein seitliches Ausbrechen oder ein Verrutschen verhindert wird und andererseits ermöglichst diese Anordnung ein Übereinanderstapeln von erfindungsgemä en Höhenausgleichelementen mit unterschiedlichem Höhenma , ohne da sich die Vernagelung der Schalbretter auf den Trägern nachhaltig lockert.

Die auf der Keilfläche der Schenkel ausgebildeten zwei Federn ermöglichen eine sichere seitliche Führung beim Einschlagen und Nachsetzen.

Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal des erfindungsgemä en Ausgleichelementes hat sich eine Anschrägung a von 3 bis 100, vorzugsweise 50, als besonders geeignet erwiesen.

Diese Anschrägung, die vorzugsweise auch trichterförmig ausgebildet sein kann, gestattet das problemlose Auffinden des das Schalbrett und den Träger verbindenden Nagels beim Einschlagen des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes in die auszugleichende Lücke, beispielsweise zwischen Schalbrett und Träger.

In einem weiteren Merkmal des erfindungsgemä en Ausgleichelementes ist die Breite der Führungsnut etwas breiter gewählt als die Breite der Feder. Da die Feder sich nicht über die gesamte Länge der planparallelen Platte erstreckt, dagegen die auf der Unterseite des Ausgleichelementes angeordnete Führungsnut jedoch über die gesamte Unterseite verläuft, ist auch beim nachträglichen Einschlagen eines weiteren Höhenausgleichelementes über einem in der Lücke bereits befindlichen Höhenausgleichelement eine sichere Führung ohne Verrutschen gewährleistet.

Es mu lediglich gesichert bleiben, da die Feder in der Führungsnut zu liegen kommt.

Um unterschiedliche Höhen ausgleichen zu können, besitzt die planparallele Platte des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes eine frei vorwählbare Höhenrasterung.

Für eine Feinrasterung , beispielsweise im Trockenbau, hat sich eine Abstufung von Höhenausgleichelement zu Höhenausgleichelement von mindestens 1,5 mm als vorteilhaft erwiesen.

Die Höhenrasterung für die etwas gröberen Dachdeckerarbeiten beträgt in der Abstufung nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wenigstens 3,0 mm.

Natürlich kann auch eine andere Höhenrasterung gewählt werden, wenn es beispielsweise im Metallbau bei Baukonstruktionen notwendig ist.

Mit dieser Rasterung ist eine Kombination von erfindungsgemä en Höhenausgleichelementen in unterschiedlicher Höhe je nach den Erfordernissen bei Holz-, Metall- und Baukonstruktionen u. dgl., beispielsweise beim Dachdecken, Trockenbau oder Fassadenbau, bei Fu boden- oder Dielungsarbeiten im Alt- und Neubau, problemlos möglich.

Um diese Kombination zu vereinfachen, sind die Höhenausgleichelemente gleicher Höhenrasterung mit einer gleichen Grundfarbe, beispielsweise wei 3,00 mm, gelb 4,5 mm, grün 7,5 mm und dunkelgrün 13,5 mm, gekennzeichnet.

In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das erfindungsgemä e Höhenausgleichelement aus Kunststoff hoher Festigkeit, vorzugsweise Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, oder aus Metall, vorzugsweise Aluminium, oder aus Hartholz.

Um ein seitliches Auseinandertreiben der Schenkel beim Einschlagen zu vermeiden, sind in der planparallelen Platte und/oder im keilförmigen Endabschnitt stabilitätserhöhende Stege und Vertiefungen vorhanden.

Natürlich gehört es auch zu der Erfindung, wenn die planparallele Platte mehr als zwei Schenkel besitzt.

Dies kann dann erforderlich sein, wenn die Vernagelung sehr nahe beieinander liegt.

Aus all dem lä t sich der Vorteil der hohen Flexibilität und Variabilität des erfindungsgemä en Höhenausgleichelement bei Dachdeckerarbeiten und im Trocken- und Fassadenbau erkennen.

Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.

Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der planparallelen Platte des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes mit abgeschnittenem Endabschnitt, Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes mit Verstärkungsstegen, Fig. 4 eine Darstellung von Feder, Führungsnut und Rastzahnreihe im Schnitt A-A gemä Fig.l und Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt B-B gemä Fig.

Das in Figur 1 dargestellte erfindungsgemä e Höhenausgleichelement 1 besteht aus einer planparallelen Platte 2 und einem daran stoffschlüssig angeformten Endabschnitt 3. Bis in die Platte 2 reicht ein Einführschlitz 4, der die Platte 2 und den Endabschnitt 3 in zwei Schenkel 5 und 6 teilt.

An der unteren Innenkante 7 des Schenkels 5 des Einführschlitzes 4 sind elastische Haltevorsprünge 8 angeformt, die einander gegenüber angeordnet in den Einführschlitz 4 senkrecht abstehend hineinragen. Diese Haltevorsprünge 8 klemmen sich beim Einschlagen an den zwischen Schalbrett und Träger befindlichen Nagel fest, so da ein Herausfallen verhindert wird.

Die beiden Schenkel 5 und 6 des Endabschnittes 3 sind keilflächenartig ausgebildet und besitzen eine trichterartige, sich in Schlitzrichtung verjüngende Anschrägung 9, die ein lagegenaues Erfassen des Nagels durch den Einführschlitz 4 erleichert. Der Öffnungswinkel a beträgt 30.

An der Oberseite 10 des Höhenausgleichelementes 1 ist wie in Figur 2 gezeigt nahe und entlang seiner Au enkante 11 verlaufend eine Feder 12 angeformt, die einerseits bis in die Keilfläche 13 des Endabschnittes 3 hineinreicht, jedoch andererseits nur teilweise über die gesamte Oberfläche 10 der planparallelen Platte 2 verläuft. Dies stellt sicher, da die Feder 12 beim Einschlagen nicht verformt wird und als Führungsorgan nutzbar bleibt. Nahe und entlang der anderen oberen Au enkante 14 des Höhenausgleichelementes 1 ist eine obere Führungsnut 15 in die Oberseite 10 eingearbeitet,

deren Breite B etwas breiter ist als die Breite der Feder 12. Die Führungsnut 15 reicht ebenfalls bis in die Keilfläche 13 des Endabschnittes 3 hinein.

Nahe und entlang der oberen Innenkante 16 des Schenkels 5 verläuft eine obere Führungsnut 17, die in die Oberseite 10 des Höhenausgleichelementes 1 bis in den Stirnbereich 18 durchlaufend eingeformt ist.

In dieser Führungsnut 17 befindet sich ein einziger Rast zahn 19, der etwa in Höhe des Schlitzgrundes 20 gelegen ist und sich vom Nutgrund abhebt.

Unmittelbar an der oberen Innenkante 21 des gegenüberliegenden anderen Schenkels 6 ist eine Rastzahnreihe 22 an der Oberseite 10 des Höhenausgleichelementes 1 angeformt, die einerseits bis zu Keilfläche 13 des Endabschnitts 3 reicht, andererseits aber die Oberseite 10 nur teilweise bedeckt.

Ausgehend von der Au enkante 11 an der Oberseite 10 des Höhenausgleichelementes 1 ergibt sich somit die Reihenfolge Feder-Führungsnut-Rastzahnreihe- Führungsnut.

In beiden Schenkeln 5 und 6 ist eine obere Vertiefung 23 eingearbeitet, die durch in Einschlagrichtung verlaufende Stege 24 verstärkt sind. Der Schlitzgrund 20 stützt sich auf einem Steg 25 einer Vertiefung 26 ab, die in den Stirnbereich 18 eingeformt ist und etwa die Breite des Einführungsschlitzes 4 aufweist.

In der Unterseite 27 des erfindungsgemä en Höhenausgleichelementes 1 befindet sich nahe und entlang an der der Au enkante 11 gegenüberliegenden unteren Kante 28 eine in Form und Lage adäquate Führungsnut 29, die die gesamte Unterseite 27 durchsetzt (siehe Fig. 2).

Nahe und entlang der unteren Innenkante 7 des Schenkels 5 ist eine in Grö e und Form der Rast zahnreihe 22 der Oberseite 10 entsprechend adäquate Rastzahnreihe 31 an der Unterseite 27 angeformt.

Somit liegen die Rastzahnreihe 31 an der Unterseite 27 und die Führungsnut 17 in der Oberseite 10 lagegerecht senkrecht übereinander, ebenso wie die Feder 12 an der Oberseite 10 und die Führungsnut 29 in der Unterseite 27.

Nahe und entlang der anderen unteren Innenkante 32 des Schenkels 6 ist in der Unterseite 27 eine Führungsnut 37 ausgebildet, die senkrecht über der an der Oberseite 10 angeformten Rastzahnreihe 22 angeordnet ist. Diese Führungsnut 37 besitzt genauso wie die Führungsnut 17 einen Rastzahn 30.

Nahe und entlang der unteren Au enkante 33 des Höhenausgleichelementes 1 ist an der Unterseite 27 folgerichtig eine weitere Feder 34 angeformt, der auf der Oberseite 10 die entsprechende Führungsnut 15 zugeordnet ist.

Figur 4 zeigt einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie A-A der Fig. 1, aus der die Lage der Führungspaare auf und in der Oberseite 10 sowie auf und in der Unterseite 27 zu erkennen ist.

Der Feder 12 an der Oberseite 10 liegt die Führungsnut 29, der Führungsnut 17 in der Oberseite 10 liegt die Rastzahnreihe 31 an der Unterseite 27, der Rastzahnreihe 22 liegt die Führungsnut 37 und der Führungsnut 15 liegt die Feder 34 an der Unterseite 27 jeweils lagegerecht gegenüber.

Dies ermöglicht das weitgehend rutschsichere Aufeinanderstapeln der erfindungsgemä en Höhenausgleichelemente 1 in einer auszugleichenden Lücke zwischen Dachschalung und Träger, so da die Höhenausgleichelemente 1 mit unterschiedlichen Rasterhöhen H miteinander kombiniert werden können. Somit ist es für den Dachdecker problemlos möglich, die erforderliche Höhenrasterung entsprechend den Bedingungen vor Ort zu wählen. Das Zusammensetzen der erfindungsgemä en Höhenausgleichelemente 1 wird durch die farbliche Kennzeichnung gleicher Höhenrasterung einfach.

Die Federn 12 und 34 verhindern beim Einschlagen der Höhenausgleichelemente 1 in die auszugleichende Lücke ein Verrutschen und die Rastzahnreihen gewährleisten auch ein Nachsetzen der Höhenausgleichelemente.

Unterstützt wird dies durch auf der Keilfläche 13 liegende unterschiedlich lange Federn 40, die ebenfalls nahe der Au en- und Innenkante der beiden Schenkel 5 und 6 in Einschlagrichtung verlaufen. Beim Einschlagen greifen zunächst die Federn 40 und dringen in das umliegende Holz, beispielsweise der Schalung, ein, so da die Schenkel 5 und 6 auch seitlich geführt sind, bevor die Federn 12 und 34 der planparallelen Platte 2 zum Eingriff gelangen.

In die Unterseite 27 der beiden Schenkel 5 und 6 sind längliche Vertiefungen 35 eingeformt, die durch in den Vertiefungen angeordnete Stege 36 verstärkt sind. Die Stege 36 verlaufen in Einschlagrichtung, d.h. in Längsrichtung der beiden Schenkel (Fig. 5). Sie wirken einer Deformation und einem Auseinandertreiben der beiden Schenkel beim Einschlagen und Nachsetzen entgegen, ebenso wie die beiden unteren Vertiefungen 38 mit ihren Stegen 39 im Stirnbereich 18 in der Unterseite 27 der planparallelen Platte 2.

Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen Höhenausgleichelement 1 planparallele Platte 2 keilflächiger Endabschnitt 3 Einführschlitz 4 Schenkel 5, 6 untere Innenkante des Schenkels 5 7 elastische Haltevorsprünge 8 Anschrägung 9 Oberseite des Höhenausgleichelementes 10 obere Au enkante des Höhenausgleichelementes 11 Feder 12 Keilfläche des Endabschnittes 13 obere Au enkante des Höhenausgleichelementes 14 obere Führungsnut in der Oberseite (Schenkel 6) 15 obere Innenkante des Schenkels 5 16 obere Führungsnut in der Oberseite (Schenkel 6) 17 Stirnbereich des Höhenausgleichelementes 18 Rastzahn in der Führungsnut 17 19 Schlitzgrund 20 obere Innenkante des Schenkels 6 21 Rastzahnreihe an der Oberseite 10 22 obere Vertiefung in den Schenkeln 5 u. 6 23 Stege in der Vertiefung 24 Steg in der Vertiefung 25 Vertiefung im Stirnbereich 18 26 Unterseite des Höhenausgleichelementes 27 untere Au enkante des Höhenausgleichelementes 28 Führungsnut in der Unterseite (Schenkel 5) 29 Rasterzahn in der Führungsnut 37 30

Rastzahnreihe an der Unterseite (Schenkel 5) 31 untere Innenkante des Schenkels 6 32 untere Au enkante des Höhenausgleichelementes 33 untere Feder an der Unterseite (Schenkel 6) 34 untere Vertiefung in den Schenkeln 5 u. 6 35 Stege 36 Führungsnut in der Unterseite 27 (Schenkel 6) 37 untere Vertiefung 38 Stege in unterer Vertiefung 39 Feder 40 Breite der Führungsnut B Höhenrasterung H




 
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