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Patent Searching and Data


Title:
GUIDE DEVICE FOR A WRAP-AROUND MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/021986
Kind Code:
A1
Abstract:
Guide device for a wrap-around means of a conical-disc wrap-around gearing having two spaced-apart guide portions between which the wrap-around means can be guided, a web portion for connecting the guide portions, and a holding portion for holding the guide device on the conical-disc wrap-around gearing, wherein the guide device has a modular structure, wherein the guide device has a base module with an integrated base in order to improve the guide device structurally and/or functionally.

Inventors:
URBANEK ANDREAS (DE)
KEIL NICOLE (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/200404
Publication Date:
February 19, 2015
Filing Date:
August 13, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH (DE)
International Classes:
F16H7/18; F16H9/18; F16H9/24
Foreign References:
DE102012221017A12013-06-13
DE102012219366A12013-05-08
DE102012218376A12013-04-25
DE10017005A12000-10-12
DE102012223726A12014-06-26
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Claims:
Patentansprüche

1 . Führungseinrichtung (108) für ein Umschlingungsmittel (106) eines Kegelscheibenum- schlingungsgetriebes (100) aufweisend zwei voneinander beabstandete Führungsabschnitte (1 14, 1 16), zwischen denen das Umschlingungsmittel (106) führbar ist, einen Stegabschnitt (1 18) zur Verbindung der Führungsabschnitte(1 14, 1 16) und einen Halteabschnitt zum Halten der Führungseinrichtung (108) an dem Kegelscheibenum- schlingungsgetriebe (100), wobei die Führungseinrichtung (108) einen modularen Aufbau aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (108) ein Basismodul (200, 300, 400, 500, 600, 700) mit einem integrierten Sockel (202, 302, 402, 502, 602, 702) aufweist.

2. Führungseinrichtung (108) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (200, 300, 400, 500, 600, 700) mit dem Sockel (202, 302, 402, 502, 602, 702) zunächst einteilig in einem Stanz-Umform-Verfahren hergestellt ist.

3. Führungseinrichtung (108) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (108) durch Umformen des Sockels (202, 302, 402, 502, 602, 702) mit dem Kegelscheibenumschlingungsgetriebe (100) verbindbar ist.

4. Führungseinrichtung (108) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (202, 302, 402) wenigstens einen durch Tiefziehen hergestellten Bügelabschnitt (304, 306, 404) mit einer Längsachse aufweist.

5. Führungseinrichtung (108) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (502, 602) einen kraft- und/oder formschlüssig geschlossenen Laschenabschnitt(504) mit einer Längsachse aufweist.

6. Führungseinrichtung (108) nach einem der Ansprüche 4-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Bügel- oder Laschenabschnitts(304, 306, 404, 504) parallel oder senkrecht zu einer Laufrichtung des Umschlingungsmittels (106) angeordnet ist.

7. Führungseinrichtung (108) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügeloder Laschenabschnitt(304, 306, 404, 504) senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Queröffnungen (316, 406, 514, 516) aufweist.

8. Führungseinrichtung (108) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (702) einen offenen Laschenabschnitt(704) mit einer Befestigungsöffnung(708) aufweist.

9. Führungseinrichtung (108) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (108) wenigstens ein mit dem Basismodul verbundenes Anbaumodul (204) aufweist.

Description:
Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmittel

Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmittel eines Kegelschei- benumschlingungsgetriebes aufweisend zwei voneinander beabstandete Führungsabschnitte, zwischen denen das Umschlingungsmittel führbar ist, einen Stegabschnitt zur Verbindung der Führungsabschnitte und einen Halteabschnitt zum Halten der Führungseinrichtung an dem Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, wobei die Führungseinrichtung einen modularen Aufbau aufweist.

Aus der DE 100 17 005 A1 ist ein Getriebe, wie stufenlos einstellbares Kegelscheibenum- schlingungsgetriebe, mit einem ersten Kegelscheibenpaar und einem zweiten Kegelscheibenpaar mit jeweils einer axial verlagerbaren und einer axial feststehenden Kegelscheibe und einem zur Drehmomentübertragung zwischen diesen Kegelscheibenpaaren angeordneten Umschlingungsmittel bekannt, bei dem eine Aufnahmeschiene zur zumindest teilweisen Aufnahme des Umschlingungsmittels vorgesehen ist, um das Getriebe bezüglich der Funktionsweise insbesondere hinsichtlich der akustischen Eigenschaften zu verbessern und den Aufbau des Getriebes und die Montage möglichst einfach zu halten. Gemäß der DE 100 17 005 A1 ist die Aufnahmeschiene mittels einer Halterung beweglich angeordnet. Als Teil der Halterung, die eine Schwenk- und Verschiebungsbewegung der Aufnahmeschiene erlaubt, weist die Aufnahmeschiene eine diesbezügliche Aufnahme für ein Halteelement des Getriebes auf. Dieses Halteelement kann ein Stift oder ein Bolzen oder ein Rohr oder ein Rohrabschnitt sein, welcher/welches beispielsweise im Wesentlichen parallel zu den Achsen der Kegelscheibenpaare ausgerichtet ist. Die Aufnahme wird durch zwei Schenkel gebildet, die einen Schlitz oder eine Aussparung zur Aufnahme des Halteelementes bilden. Die Aufnahmeschiene ist um den Haltestift verschwenkbar und/oder bezüglich dieses verschieblich gelagert. Diese Aufnahmeschiene ist einteilig ausgeführt.

Aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2012 223 726.7 ist eine Führungseinrichtung bekannt für ein Umschlingungsmittel eines Kegelscheibenumschlin- gungsgetriebes aufweisend zwei voneinander beabstandete Führungsabschnitte, zwischen denen das Umschlingungsmittel führbar ist, einen Stegabschnitt zur Verbindung der Führungsabschnitte und einen Halteabschnitt zum Halten der Führungseinrichtung an dem Kegel- scheibenumschlingungsgetriebe, wobei die Führungseinrichtung einen modularen Aufbau aufweist, bei der die Führungseinrichtung ein Basismodul, mehrere Laufflächenmodule und ein Sockelmodul aufweist. Der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2012 223 726.7zufolge sind das Basismodul und das Sockelmodul miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Führungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere sollen Schwingungen des Umschlin- gungsmittels reduziert sein. Insbesondere sollen Schwingungen des Umschlingungsmittels gedämpft sein. Insbesondere soll eine Geräuschreduktion erzielt sein. Insbesondere soll ein Verschleiß des Umschlingungsmittels reduziert sein. Insbesondere soll ein Aufbau der Führungseinrichtung vereinfacht sein. Insbesondere soll ein Herstellungsaufwand reduziert sein. Insbesondere soll die Führungseinrichtung modularisiert sein. Insbesondere soll eine Teileanzahl verringert sein. Insbesondere soll eine Montage vereinfacht sein. Insbesondere soll eine sichere Befestigung der Führungseinrichtung an dem Kegelscheibenumschlingungsgetriebes gewährleistet sein. Insbesondere soll die Gefahr eines Lösens von Teilen der Führungseinrichtung verringert sein.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmittel eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes aufweisend zwei voneinander beabstandete Führungsabschnitte, zwischen denen das Umschlingungsmittel führbar ist, einen Stegabschnitt zur Verbindung der Führungsabschnitte und einen Halteabschnitt zum Halten der Führungseinrichtung an dem Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, wobei die Führungseinrichtung einen modularen Aufbau aufweist, wobei die Führungseinrichtung ein Basismodul mit einem integrierten Sockel aufweist.

Eine Übersetzung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes kann stufenlos verstellbar sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein stufenlos verstellbares Getriebe (engl.: Continuously Variable Transmission, CVT) sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein Variatorgetriebe sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine, eine Reibungskupplung, das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe und wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein erstes Kegelscheibenpaar und ein zweites Kegelscheibenpaar aufweisen. Die Kegelscheibenpaare können parallele Drehachsen aufweisen. Jedes Kegelscheibenpaar kann eine axial feststehende Kegelscheibe und eine axial verlagerbare Kegelscheibe aufweisen. Die axial verlagerbaren Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare können gegenläufig verlagerbar sein. Das erste Kegelscheibenpaar kann mithilfe der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Mithilfe des zweiten Kegelscheibenpaars kann das wenigstens eine Fahrzeugrad antreibbar sein. Das Umschlingungsmittel kann zur Übertragung einer mechanischen Leistung zwischen dem ersten Kegelscheibenpaar und dem zweiten Kegelscheibenpaar dienen. Das Kegel- scheibenumschlingungsgetriebe kann ein Gehäuse aufweisen. Die Kegelscheiben können in dem Gehäuse gelagert sein.

Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein Halteelement aufweisen. Das

Halteelement kann an dem Gehäuse angeordnet sein. Das Halteelement kann als Rohr, Stift, Bolzen oder Welle ausgebildet sein. Das Halteelement kann einseitig befestigt sein. Das Halteelement kann beidseitig befestigt sein. Eine Längsachse des Halteelements kann zu den Drehachsen der Kegelscheibenpaare parallel angeordnet sein.

Das Umschlingungsmittel kann ein Zugmittel sein. Das Umschlingungsmittel kann eine Kette sein. Das Umschlingungsmittel kann eine Laschenkette sein. Das Umschlingungsmittel kann Laschen und Druckstücke aufweisen. Die Druckstücke können zur Koppelung des Umschlin- gungsmittels mit den Kegelscheibenpaaren dienen. Eine Koppelung zwischen den Druckstücken und den Kegelscheibenpaaren kann kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, erfolgen. Die Laschen können zur Koppelung der Druckstücke dienen. Das Umschlingungsmittel kann zwischen den Kegelscheibenpaaren ein Lasttrum und ein Leertrum aufweisen. Das Umschlingungsmittel kann an den Kegelscheibenpaaren Laufradien aufweisen. Die Laufradien des Umschlingungsmittels können von axialen Abständen der Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare abhängen. Eine Übersetzung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes kann von den Laufradien des Umschlingungsmittels abhängen. Eine Änderung der axialen Abstände der Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare kann eine Änderung der Übersetzung des Kegel- scheibenumschlingungsgetriebes bewirken.

Mithilfe der Führungseinrichtung kann das Umschlingungsmittel an einem Lasttrum führbar sein. Mithilfe der Führungseinrichtung kann das Umschlingungsmittel an einem Leertrum führbar sein. Das Umschlingungsmittel kann an den Führungsabschnitten in Transversalrichtung anliegend führbar sein. Eine Transversalrichtung kann eine zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels und zu den Drehachsen der Kegelscheibenpaare senkrechte Richtung sein. Das Umschlingungsmittel kann zwischen den Führungsabschnitten zumindest annähernd spielfrei führbar sein. Das Umschlingungsmittel kann bei einem Betrieb an den Führungsabschnitten gleiten. An einem Führungsabschnitt kann das Umschlingungsmittel mit seiner Innenseite führbar sein. Eine Innenseite des Umschlingungsmittels kann eine den Drehachsen der Kegelscheibenpaare zugewandte Seite sein. An dem anderen Führungsabschnitt kann das Umschlingungsmittel mit seiner Außenseite führbar sein. Eine Außenseite des Umschlingungsmittels kann eine von den Drehachsen der Kegelscheibenpaare abgewandte Seite sein. Das Umschlingungsmittel kann an dem Stegabschnitt führbar sein. Das Umschlingungsmittel kann an dem Stegabschnitt in Richtung der Drehachsen der Kegelscheibenpaare anliegend führbar sein.

Die Führungsabschnitte können voneinander in Transversalrichtung beabstandet sein. Der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt können zueinander parallel angeordnet sein. Der Stegabschnitt kann zur beabstandeten Verbindung des ersten Führungsabschnitts und des zweiten Führungsabschnitts dienen. Der Halteabschnitt kann zum beweglichen Halten der Führungseinrichtung dienen. Der Halteabschnitt kann zum verschwenkbaren und/oder verschiebbaren Halten der Führungseinrichtung dienen. Der Halteabschnitt kann zum Halten der Führungseinrichtung an einem Halteelement dienen. Der Halteabschnitt kann mithilfe des Sockels gebildet sein.

Ein modularer Aufbau kann ein aus mehreren Baugruppen und/oder Bauteilen bestehender Aufbau sein. Ein Modul kann ein Bauteil oder mehrere Bauteile aufweisen. Ein Modul kann mit einem anderen Modul verbunden sein. Ein Modul kann mit einem anderen Modul fest oder lösbar verbunden sein. Ein Modul kann mit einem anderen Modul formschlüssig, kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Ein Modul kann zumindest im Wesentlichen einer Funktion zugeordnet sein. Der modulare Aufbau kann ein funktional modularer Aufbau sein. Der modulare Aufbau kann ein nach Funktionen getrennter modularer Aufbau sein.

Die Führungseinrichtung kann mehrere Laufflächenmodule aufweisen. Das Basismodul kann dazu dienen, die Laufflächenmodule zu tragen. Ein Laufflächenmodul kann eine Lauffläche für das Umschlingungsmittel bilden. Mehrere Laufflächenmodule können eine Lauffläche für das Umschlingungsmittel bilden. Der Sockel kann eine Verbindung der Führungseinrichtung mit dem Halteelement des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes ermöglichen. Die Führungseinrichtung kann an dem Halteelement beweglich anordenbar sein. Die Führungseinrichtung kann an dem Halteelement verschwenkbar anordenbar sein. Die Führungseinrichtung kann an dem Halteelement verschiebbar anordenbar sein.

Das Basismodul mit dem Sockel kann zunächst einteilig in einem Stanz-Umform-Verfahren hergestellt sein. Das Basismodul mit dem Sockel kann in einem gemeinsamen Stanzvorgang hergestellt sein. Das Basismodul mit dem Sockel kann aus einem Blech hergestellt sein. Die Führungseinrichtung kann durch Umformen des Sockels mit dem Kegelscheibenumschlin- gungsgetriebe verbindbar sein. Die Führungseinrichtung kann durch Umformen des Sockels im Rahmen einer Herstellung des Basismoduls und/oder des Sockels mit dem Kegelschei- benumschlingungsgetriebe verbindbar sein. Der Sockel kann wenigstens einen durch Tiefziehen hergestellten Bügelabschnitt mit einer Längsachse aufweisen. Der wenigstens eine Bügelabschnitt kann zweiseitig angebunden sein. Die Anbindungen können stoffschlüssige Verbindungen sein. Der wenigstens eine Bügelabschnitt kann als Durchstellung ausgeführt sein. Der Sockel kann zwei Bügelabschnitte aufweisen. Zwischen den Bügelabschnitten kann eine Queröffnung gebildet sein.

Der Sockel kann einen kraft- und/oder formschlüssig geschlossenen Laschenabschnitt mit einer Längsachse aufweisen. Der Laschenabschnitt kann einseitig angebunden sein. Die An- bindung kann eine stoffschlüssige Verbindung sein. Der Laschenabschnitt kann ein freies Ende aufweisen. Der Laschenabschnitt kann mit seinem freien Ende kraft- und/oder formschlüssig geschlossen sein. Der Laschenabschnitt kann einen Verschlusshaken aufweisen. Der Verschlusshaken kann an dem freien Ende des Laschenabschnitts angeordnet sein. Der Verschlusshaken kann zum Schließen des Laschenabschnitts mit einer Gegenkontur kraft- und/oder formschlüssig korrespondieren.

Die Längsachse des Bügel- oder Laschenabschnitts kann parallel oder senkrecht zu einer Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet sein. Wenn die Längsachse des Bügeloder Laschenabschnitts senkrecht zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet ist, kann der Bügel- oder Laschenabschnitt einen Aufnahmekanal für ein Halteelement des Ke- gelscheibenumschlingungsgetriebes bilden. Der Bügel- oder Laschenabschnitt kann senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete Queröffnungen aufweisen. Wenn die Queröffnungen des Bügel- oder Laschenabschnitts senkrecht zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet ist, können die Queröffnungen einen Aufnahmekanal für ein Halteelement des Ke- gelscheibenumschlingungsgetriebes bilden. Wenn die Queröffnungen des Bügel- oder Laschenabschnitts parallel zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet ist, können die Queröffnungen zu einer Kühl- und/oder Schmiermittelbeaufschlagung der Umschlingungsmittels dienen. Wenn die Längsachse des Bügel- oder Laschenabschnitts parallel zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels angeordnet ist, kann der Bügel- oder Laschenabschnitt einen Kanal zur Kühl- und/oder Schmiermittelbeaufschlagung der Umschlingungsmittels bilden.

Der Sockel kann einen offenen Laschenabschnitt mit einer Befestigungsöffnung aufweisen. Die Führungseinrichtung kann wenigstens ein mit dem Basismodul verbundenes Anbaumodul aufweisen. Das wenigstens eine Anbaumodul kann mit dem Basismodulkraft- und/oder formschlüssig verbunden sein. Das wenigstens eine Anbaumodul kann ein Laufflächenmodul sein. Das wenigstens eine Anbaumodul kann ein Anbauteil des Sockels sein. Das wenigstens eine Anbaumodul kann zur Individualisierung der Führungseinrichtung dienen. Das wenigstens ei- ne Anbaumodul kann zur Anpassung der Führungseinrichtung an ein spezifisches Kegel- scheibenumschlingungsgetriebe dienen.

Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine einteilige und einheitliche Sockelvariante für modular aufgebaute Gleitschienen durch Verformung eines Basiskörpers. Ein Basismodul, das eine Sockel- bzw. Führungsfunktion übernehmen soll, kann direkt bei einem Stanzvorgang mit erzeugt sein. Es kann eine in ihrer Form und Funktionsweise standardisierte Sockelgeometrie realisiert werden. Je nach Anwendung kann entweder eine reine Blechkonstruktion mit ebenfalls standardisiertem Durchmesser eines Halterohres über mehrere Getriebevarianten hinweg realisiert oder aber durch Kunststoffeinlegeteile auch entsprechend erweitert werden. Somit kann sich eine Gleitschienen für mehrere Getriebevarianten aus lediglich zwei Basisteilen (Basiskörper und Laufflächenkörper) zusammensetzen, wodurch Herstellungskosten sowie eine Teilevielfalt und Fehleranfälligkeit deutlich reduziert werden. Eine Anbindung an das Halterohres bei einem Stanzen des Basiskörpers aus Metall kann direkt in einem Arbeitsschritt durch Verformen mit erzeugt werden.

Eine konstruktive Ausführung der Gleitschiene kann durch folgende Punkte gekennzeichnet sein: Basiskörper/Steg als Standardform für mehrere Gleitschienen-Varianten; nur ein Herstellwerkzeug für mehrere Getriebevarianten notwendig; eine Standardgeometrie ist als Stanzteil herstellbar; Erweiterung eines Einzelteils (Blechteil, formstabiler Kunststoff, 2- Komponenten Kunststoff) mit unterschiedlichen Materialien (formstabile Kunststoff, Faserverbund); Montage und Demontage einer Kette ist bei eingebauter Gleitschiene möglich; am Basiskörper werden an einer inneren oder äußeren„Basiskörperfläche" (je nach Gleitschienen- Variante) Bügel nahe einer Symmetrieebene umgebogen; die Bügel sind entweder parallel oder senkrecht zur Kettenlaufrichtung; in den Bügeln sind Aussparungen/Durchstellungen eingebracht; bei einer Ausführung mit einer Halterung parallel zur Kettenlaufrichtung ist eine langlochförmige Öffnung für ein Halterohr eingebracht; die Öffnung berücksichtigt eine maximale Bewegungsfreiheit (Hubhöhe im Betrieb) der Gleitschiene; alternativ dazu kann auch ein Mittelsteg nicht ausgebogen sein; bei einer Ausführung mit einer Halterung senkrecht zur Kettenlaufrichtung ist eine Öffnung zur Beölung der Kette mit eingebracht; kein Abfallen der Gleitschiene im Betrieb, da das Halterohr fest umfasst ist; Gleitschiene kann vorab bereits auf Halterohr montiert werden; beide können in einem Arbeitsschritt zusammen verbaut werden.

Mit„kann" sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist. Mit der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung sind Schwingungen des Umschlingungsmittels reduziert. Schwingungen des Umschlingungsmittels sind gedämpft. Eine Geräuschreduktion ist erzielt. Ein Verschleiß des Umschlingungsmittels ist reduziert. Ein Aufbau der Führungseinrichtung ist vereinfacht. Ein Herstellungsaufwand ist reduziert. Es wird eine modulari- sierte Führungseinrichtung mit verringerter Teileanzahl bereitgestellt. Eine Montage vereinfacht sein. Eine sichere Befestigung der Führungseinrichtung an dem Kegelscheibenum- schlingungsgetriebes ist gewährleistet. Die Gefahr eines Lösens von Teilen der Führungseinrichtung ist verringert.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.

Es zeigen schematisch und beispielhaft:

Fig. 1 ein stufenlos verstellbares Getriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren, einer Kette und einer modular aufgebauten Führungsschiene,

Fig. 2 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel und einem Laufflächenmodul,

Fig. 3 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren

Getriebes mit einem integrierten Sockel mit zwei quer zu einer Laufrichtung der Kette angeordneten Bügelabschnitten in Draufsicht, in Ansicht von vorne, in Seitenansicht und in perspektivischer Ansicht,

Fig. 4 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel mit einem parallel zu einer Laufrichtung der Kette gerichteten Bügelabschnitt,

Fig. 5 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren

Getriebes mit einem integrierten Sockel mit einem kraft- und formschlüssig geschlossenen U-förmigen Laschenabschnitt in perspektivischer Ansicht,

Fig. 6 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren

Getriebes mit einem integrierten Sockel mit einem kraft- und formschlüssig geschlossenen V-förmigen Laschenabschnitt in perspektivischer Ansicht, Fig. 7 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren

Getriebes mit einem integrierten Sockel mit einem kraft- und formschlüssig geschlossenen Laschenabschnitt in Schnittansicht mit Ausschnittsvergrößerung und

Fig. 8 ein Basismodul einer Führungsschiene für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel mit einem einseitig offenen Laschenabschnitt.

Fig. 1 zeigt ein stufenlos verstellbares Getriebe 100 mit zwei Kegelscheibenpaaren 102, 104, einer Kette 106 und einer Führungsschiene 108. Das Kegelscheibenpaar 102 ist ausgehend von einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine antreibbar. Eine Drehachse des Kegelscheibenpaars 102 ist mit 1 10 bezeichnet. Die Pfeilrichtung a zeigt eine Antriebsdrehrichtung. Das Kegelscheibenpaar 104 kann mit Antriebsrädern des Kraftfahrzeugs antriebsverbunden sein. Eine Drehachse des Kegelscheibenpaars 104 ist mit 1 12 bezeichnet. Die Kette 106 dient zur Übertragung einer mechanischen Leistung zwischen dem Kegelscheibenpaar 102 und dem Kegelscheibenpaar 104. In der Figur läuft die Kette 106 an dem Kegelscheibenpaar 102 auf einem kleinen Radius und an dem Kegelscheibenpaar 104 auf einem großen Radius. Damit ergibt sich vorliegend eine Übersetzung ins Langsame.

Die Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare 102, 104 sind jeweils in Richtung der Drehachsen 1 10, 1 12 relativ zueinander verschiebbar. Wenn die Kegelscheiben eines Kegelscheibenpaars 102, 104 voneinander weit entfernt sind, läuft die Kette 106 auf einem kleinen Radius. Wenn die Kegelscheiben eines Kegelscheibenpaars 102, 104 einen geringen Abstand voneinander aufweisen, läuft die Kette 106 auf einem großen Radius. Wenn der Abstand der Kegelscheiben vergrößert wird, verschiebt sich der Laufradius der Kette 106 in Richtung kleinerer Radien. Wenn der Abstand der Kegelscheiben verkleinert wird, verschiebt sich der Laufradius der Kette 106 in Richtung größerer Radien. Zum Ändern einer Übersetzung werden die Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare 102, 104 gegenläufig verstellt, sodass die Kette 106 vorgespannt bleibt. Bei einer Änderung der Übersetzung des Getriebes 100 ändert sich die relative Lage zwischen der Kette 106 und den Achsen 1 10, 1 12 der Kegelscheibenpaare 102, 104.

Bei einem Antrieb entsprechend der Pfeilrichtung a läuft die Kette 106 in Pfeilrichtung b. Die Führungsschiene 108 ist dann an einem Lasttrum der Kette 106 angeordnet. Die Führungsschiene 108 weist einen inneren Führungsabschnitt 1 14 und einen äußeren Führungsabschnitt 1 16 auf. Die Führungsabschnitte 1 14, 1 16 sind miteinander mithilfe von Verbindungsabschnitten, wie 1 18, verbunden. Die Kette 106 ist zwischen den Führungsabschnitten 1 14, 1 16 mit einem nur geringen Spiel geführt. Die Führungsschiene 108 ist an einem Halterohr 120 angeordnet. Das Halterohr 120 ist an einem Gehäuse des Getriebes 100 und damit in Bezug auf die Achsen 1 10, 1 12 der Kegelscheibenpaare 102, 104 fest angeordnet. Zur Anordnung an dem Halterohr 120 weist die Führungsschiene 108 eine langlochartige Aufnahme auf. Bei einem Betrieb des Getriebes 100 können in der Kette 106 in einer Transversalrichtung c Schwingungen angeregt werden. Die langlochartige Aufnahme der Führungsschiene 108 erstreckt sich in Pfeilrichtung c. Um eine Lageänderung der Kette 106 bei einer Änderung der Übersetzung des Getriebes 100 zu ermöglichen, ist die Führungsschiene 108 an dem Halterohr 120 um eine Längsachse des Halterohrs 120 drehbar und in Pfeilrichtung c verschiebbar angeordnet. Die Führungsschiene 108 weist einen modularen Aufbau auf. Die Gleitschiene 108 weist ein Basismodul mit einem integrierten Sockel und Laufflächenmodule auf.

Fig. 2 zeigt ein Basismodul 200 einer Führungsschiene, wie Führungsschiene 108 gemäß Fig. 1 , für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel 202 und einem Laufflächenmodul 204. Das Basismodul 200 weist einen klammerartigen Abschnitt mit einem Rücken 206 und zwei Schenkeln 208, 210 auf. Der Schenkel 208 ist einer Innenseite der Gleitschiene zugeordnet. Der Schenkel 210 ist einer Außenseite der Gleitschiene zugeordnet. An dem Schenkel 208 sind zwei Haltezungen, wie212, angeordnet. Die Haltezungen 212 erstrecken sich ausgehend von dem Schenkel 208 in Kettenlaufrichtung b. An dem Schenkel 210 sind zwei Haltezungen 214, 216 angeordnet. Die Haltezungen 214, 216 erstrecken sich ausgehend von dem Schenkel 210 in Kettenlaufrichtung b. Die Haltezungen 212, 214, 216 dienen zur Aufnahme von Laufflächenmodulen, wie Laufflächenmodul 204. Der integrierte Sockel 202 weist einen Aufnahmekanal für ein Halterohr, wie Halterohr 120 gemäß Fig. 1 , auf. Der Aufnahmekanal dient zur Befestigung der Gleitschiene. Der Aufnahmekanal- ermöglicht und begrenzt eine verschwenkbare und verschiebbare Befestigung der Gleitschiene. Der Sockel 202 weist Öffnungen zur Kühl-/Schmiermittelbeaufschlagung einer Kette auf. Das Basismodul 200 und der integrierten Sockel 202 sind einteilig hergestellt. Das Basismodul 200 und der integrierten Sockel 202 sind aus einem Blech hergestellt. Das Basismodul 200 und der integrierten Sockel 202 sind in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 3zeigt ein Basismodul 300 einer Führungsschiene, wie Führungsschiene 108 gemäß Fig. 1 , für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel 302 mit zwei quer zu einer Laufrichtung b der Kette angeordneten Bügelabschnitten 304, 306 in Draufsicht, in Ansicht von vorne, in Seitenansicht und in perspektivischer Ansicht. Die Bügelabschnitte 304, 306 bilden einen Aufnahmekanal für ein Halterohr, wie Halterohr 120 gemäß Fig. 1 , mit einer Längsachse d. Die Längsachse d verläuft senkrecht zur Laufrichtung b der Kette. Der Aufnahmekanal weist einen V-förmigen Querschnitt auf. Die Bügelabschnitte 304, 306 sind als Durchstellungen 308, 310 aus dem Schenkel 312 des Basismoduls 300 ausgeführt. Zwischen den Durchstellungen 308, 310 verbleibt ein Zwischensteg 314 des Schenkels 312. Die Bügelabschnitte 304, 306 sind in einem Tiefziehverfahren hergestellt. In Erstre- ckungsrichtung der Längsachse d sind die Bügelabschnitte 304, 306 voneinander beabstandet, sodass zwischen den Bügelabschnitten 304, 306 eine Queröffnung 316 zur Beaufschlagung der Kette mit einem Kühl-/Schmiermittel gebildet ist. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 und Fig. 2 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 4zeigt ein Basismodul 400 einer Führungsschiene, wie Führungsschiene 108 gemäß Fig. 1 , für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel 402 mit einem parallel zu einer Laufrichtung b der Kette gerichteten Bügelabschnitt 404. Der Bügelabschnitt 404 weist Queröffnungen, wie 406, auf. Die Queröffnungen 406 bilden einen Aufnahmekanal für ein Halterohr, wie Halterohr 120 gemäß Fig. 1. Der Bügelabschnitt 404 bildet einen Kanal mit einer Längsachse d und Öffnungen zur Beaufschlagung der Kette mit einem Kühl-/Schmiermittel. Die Längsachse d verläuft parallel zur Laufrichtung b der Kette. Der Aufnahmekanal weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Der Bügelabschnitt 404 ist als Durchstellung 408 aus dem Schenkel 410 des Basismoduls 400 ausgeführt. Die Durchstellung 408 ist an dem Schenkel 410 in etwa mittig angeordnet. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 bis Fig. 3und die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 5zeigt ein Basismodul 500 einer Führungsschiene, wie Führungsschiene 108 gemäß Fig. 1 , für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel 502 mit einem kraft- und formschlüssig geschlossenen U-förmigen Laschenabschnitt 504 in perspektivischer Ansicht. Fig. 7zeigt das Basismodul 500 in Schnittansicht mit Ausschnittsvergrößerung.

Der Laschenabschnitt 504 ist mit einer Verlängerung des Schenkels 506 gebildet und weist ein freies Ende mit einem Hakenabschnitt 508 auf. In dem Schenkel 506 ist eine Öffnung 510 mit einer Hinterschnittkontur 512 angeordnet. Der Laschenabschnitt 504 ist U-förmig umgeformt, greift mit seinem Hakenabschnitt 508 in die Öffnung 510 ein und ist an der Hinterschnittkontur 512 der Öffnung 510 kraft- und formschlüssig geschlossen. Der Laschenabschnitt 504 weist Queröffnungen 514, 516 auf. Die Queröffnungen 514, 516 bilden einen Aufnahmekanal für ein Halterohr, wie Halterohr 120 gemäß Fig. 1 . Der Laschenabschnitt 504 bildet einen Kanal mit einer Längsachse d und Öffnungen zur Beaufschlagung der Kette mit einem Kühl-/Schmiermittel. Die Längsachse d verläuft parallel zur Laufrichtung b der Kette. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 bis Fig. 4 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 6zeigt ein Basismodul 600 einer Führungsschiene, wie Führungsschiene 108 gemäß Fig. 1 , für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel 602 mit einem kraft- und formschlüssig geschlossenen V-förmigen Laschenabschnitt in perspektivischer Ansicht. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf Fig. 1 bis Fig. 5 und Fig. 7 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.

Fig. 8zeigt ein Basismodul 700 einer Führungsschiene, wie Führungsschiene 108 gemäß Fig. 1 , für eine Kette eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit einem integrierten Sockel 702 mit einem einseitig offenen Laschenabschnitt 704. Der Laschenabschnitt 704 ist mit einer Verlängerung des Schenkels 706 gebildet und weist eine Befestigungsöffnung 708 zur Aufnahme eines Halterohrs, wie Halterohr 120 gemäß Fig. 1 , auf. Der Laschenabschnitt 704 ist zu dem Schenkel 706 rechtwinklig angeordnet. Eine Längsachse d der Befestigungsöffnung 708 ist zu einer Laufrichtung b der Kette senkrecht angeordnet.

Bezugszeichenliste

100 Getriebe

102 Kegelscheibenpaar

104 Kegelscheibenpaar

106 Kette

108 Führungsschiene

110 Drehachse

1 12 Drehachse

1 14 Führungsabschnitt

1 16 Führungsabschnitt

1 18 Verbindungsabschnitt

120 Halterohr

200 Basismodul

202 Sockel

204 Laufflächenmodul

206 Rücken

208 Schenkel

210 Schenkel

212 Haltezunge

214 Haltezunge

216 Haltezunge

300 Basismodul

302 Sockel

304 Bügelabschnitt

306 Bügelabschnitt

308 Durchstellung

310 Durchstellung

312 Schenkel

314 Zwischensteg

316 Queröffnung

400 Basismodul 402 Sockel

404 Bügelabschnitt

406 Queröffnung

408 Durchstellung

410 Schenkel

500 Basismodul

502 Sockel

504 Laschenabschnitt

506 Schenkel

508 Hakenabschnitt

510 Öffnung

512 Hinterschnittkontur

514 Queröffnung

516 Queröffnung

600 Basismodul

602 Sockel

700 Basismodul

702 Sockel

704 Laschenabschnitt

706 Schenkel

708 Befestigungsöffnung