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Title:
FOLDING STICK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/147992
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a folding stick (1) comprising at least three tubular portions (7-9) which, when assembled, are interconnected by means of plug-in connections, and at least two tubular portions (8, 8', 9) are interconnected by means of a pull cable (16) in the folded state, wherein plug-in connections have, at one tubular portion, a guide pin (17) which is provided with a central through-opening (36) for the pull cable (16) and is fastened in this tubular portion by means of a fastening portion (17') and has a plug region (49, 17'') axially opposite, wherein the fastening portion (17') and the plug region (49, 17'') have a through-opening for the pull cable (16), wherein a closure plug (18) is removably inserted into the plug region (49, 17''), and wherein this closure plug (18) has an axial slot (63) through which the pull cable (16) can be introduced into the axial through-opening (64) in the radial direction. The folding stick is characterized in that, for at least one simple plug-in connection, a tubular protective sheath (61) is provided around the pull cable (16) and is form-fittingly held in or on the closure plug (18).

Inventors:
HEIM EBERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/050932
Publication Date:
August 10, 2023
Filing Date:
January 17, 2023
Export Citation:
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Assignee:
LEKISPORT AG (CH)
International Classes:
A45B9/00; A63B9/00; A63C11/22
Domestic Patent References:
WO2021156220A12021-08-12
WO2010085905A12010-08-05
WO2012104424A12012-08-09
WO2021156220A12021-08-12
WO2022012964A12022-01-20
WO2018224417A12018-12-13
WO2015044012A12015-04-02
Foreign References:
US9609925B22017-04-04
DE29706849U11998-08-13
DE4970829A
EP1450906A12004-09-01
DE69401765T21997-10-16
EP1217224A12002-06-26
Attorney, Agent or Firm:
BREMI, Tobias (CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Faltstock (1) mit wenigstens drei Rohrabschnitten (7-9), wobei die Rohrabschnitte (7-9) im zusammengesetzten Zustand des Faltstockes (1) über Steckverbindungen entlang der Stockachse (32) ausgerichtet miteinander verbunden sind, und wenigstens zwei, oder wenigstens drei, Rohrabschnitte (8, 8', 9) im zusammengefalteten Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement in Form eines Zugseils (16) miteinander verbunden sind, und wobei an einem obersten Rohrabschnitt (7, 7') ein Stockgriff (2) angeordnet ist und an einem untersten Rohrabschnitt (9) eine Stockspitze (23) angeordnet ist, wobei wenigstens eine der Steckverbindungen über eine Verriegelung in Form eines außenliegenden Klemmmechanismus (10) und/oder einerformschlüssigen Rastvorrichtung (50) realisiert ist, wobei die Verriegelung an einem ersten Rohrabschnitt (7) befestigt ist, und ein zweiter Rohrabschnitt (8), der über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts (7), und der im ersten Rohrabschnitt (7) an sich verschieblich gelagert ist, in der relativen axialen Position durch die Verriegelung fixiert werden kann, dass wenigstens eine weitere Steckverbindung als reine Steckverbindung ausgebildet ist, bei der Rohrabschnitte (8, 8', 9) in zusammengestecktem Zustand nur in einer axialen Richtung fixiert sind, dass wenigstens die an den reinen Steckverbindungen teilhabenden Rohrabschnitte (7-9) über wenigstens das Zugseil (16) miteinander verbunden sind, das am untersten Rohrabschnitt (9) befestigt ist und an einem oberen oder am obersten Rohrabschnitt (7) befestigt ist und durch den Innenraum (31) wenigstens der an den reinen Steckverbindungen teilhabenden Rohrabschnitte (8-9) verlaufend angeordnet ist, und dass der Faltstock (1) derart ausgebildet ist, dass er vom zusammengefalteten Zustand in den zusammengesetzten Zustand übergeführt werden kann, indem die weitere(n) Steckverbindung(en) zusammen gesteckt wird/werden, und indem anschließend bei gelöster Verriegelung der zweite Rohrabschnitt (8) so weit aus dem ersten Rohrabschnitt (7) herausgezogen wird, bis das Zugseil (16) unter Spannung ist, und indem die Verriegelung fixiert wird, wobei die wenigstens eine weitere Steckverbindung derart ausgebildet ist/sind, dass sie am einen Rohrabschnitt einen mit einer axial verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung (36) für das Zugseil (16) versehenen Führungszapfen (17) aufweist, der mit einem Befestigungsabschnitt (17') in diesem Rohrabschnitt fest befestigt ist und axial gegenüberliegend einen im gefalteten Zustand freiliegenden und in den anderen Rohrabschnitt einschiebbaren Zapfenbereich (49,17") aufweist, wobei Befestigungsabschnitt (17') und Zapfenbereich (49, 17") eine Durchgangsöffnung für das Zugseil (16) aufweisen, wobei in den Zapfenbereich (49,17") und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend ein Abschlusszapfen (18) mit einer axialen Durchgangsöffnung (64) vorzugsweise lösbar eingefügt ist, und wobei dieser Abschlusszapfen (18) einen axialen Schlitz (63) aufweist, durch welchen das Zugseil (16) in die axiale Durchgangsöffnung (64) in radialer Richtung eingeführt werden kann dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer reinen Steckverbindung eine röhrenförmige Schutzummantelung (61) um das Zugseil (16) vorgesehen ist, die im oder am Abschlusszapfen (18) formschlüssig gehalten ist, wobei das Zugseil (16) in der Schutzummantelung (61) gleitend vorgesehen ist.

2. Faltstock (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzummantelung (61) im zusammengesteckten Zustand mit ihrem freien Ende (5) nicht bis zum Ende des folgenden Rohrabschnitts, in den der Zapfenbereich (49,17") eingeschoben ist, erstreckt, wobei er sich vorzugsweise höchstens bis zu zwei Dritteln in die Länge des folgenden Rohrabschnitt erstreckt, insbesondere vorzugsweise bis höchstens zur Hälfte oder einem Drittel in den folgenden Rohrabschnitt.

3. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzummantelung (61) an ihrem dem Abschlusszapfen (18) zugewandten Ende wenigstens eine radial nach außen ragende, vorzugsweise umlaufende Erweiterung (21 ,26,37) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Abschlusszapfen (18) aufweist.

4. Faltstock (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Durchgangsöffnung (64) des Abschlusszapfens (18) wenigstens eine Vertiefung oder Nut (3) vorzugsweise eine umlaufende Nut aufweist, in die die Erweiterung (21) eingreift, wobei vorzugsweise die Erweiterung (21) am dem Abschlusszapfen (18) zugewandten Ende der Schutzummantelung (61) angeordnet ist.

5. Faltstock (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine umlaufende Nut (3) mit einer Tiefe im Bereich von 0.5-3 mm, vorzugsweise 1-2 mm und/oder einer axialen Breite im Bereich von 0.5-4 mm, vorzugsweise im Bereich von 1-3 mm handelt, die vorzugsweise als Rechtecknut ausgebildet ist, und dass die Erweiterung (21) eine über die zylindrische Außenfläche (35) der Schutzummantelung (61) hervorstehende radiale Länge im Bereich von 0.5-3 mm, vorzugsweise im Bereich von 1-2 mm aufweist.

6. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzummantelung (61) zwei in axialer Richtung beanstandete radiale Erweiterungen (26,37) aufweist, bei denen der Abstand der sich zugewandten radialen Flächen (26', 37') im Wesentlichen der axialen Länge des Abschlusszapfens (18) entspricht, sodass diese radialen Flächen (26', 37') in Anlage kommen mit radialen Abschlussflächen (4,97) des Abschlusszapfens (18).

7. Faltstock (1) nach Anspruch 6, dass die dem folgenden Rohrabschnitt zugewandte Fläche (38) der dem folgenden Rohrabschnitt zugewandten Erweiterung (37) als konische Erweiterung (38) ausgebildet ist, die sich vom zylindrischen Außenumfang (35) auf die maximale radiale Länge diese Erweiterung (38) erweitert.

8. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzummantelung (61) eine axiale Durchgangsöffnung aufweist, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Zugseiles (16), wobei vorzugsweise die Schutzummantelung (61) einen Innendurchmesser im Bereich von 0.75-3 mm, vorzugsweise im Bereich von 1-2.5 mm, insbesondere im Bereich von 1.25-2 mm aufweist, und das Zugseil (16) einen Außendurchmesser im Bereich von 0.3-2.5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.5-1 mm.

9. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzummantelung (61) aus einem thermoplastischen Material besteht, vorzugsweise hergestellt in einem Extrusionsverfahren oder Spritzgussverfahren, und wobei vorzugsweise das Material ein vernetztes oder unvernetztes thermoplastisches Elastomer ausgewählt ist aus der folgenden Gruppe: thermoplastisches Polyamid Elastomer, thermoplastisches Copolyester Elastomer, thermoplastisches Elastomer auf Olefinbasis, thermoplastisches Styrol-Blockcopolymer, insbesondere SBS, SEBS, SEEPS oder MBS, wobei das Material vorzugsweise transparent oder durchscheinend ist und/oder dass das Zugseil (16) aus einem flexiblen, in Längsrichtung zugfesten und nicht-elastischen Material besteht.

10. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus (10) an einem ersten Rohrabschnitt (7) befestigt ist, und ein zweiter Rohrabschnitt (8), der über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts

(7), und der im ersten Rohrabschnitt (7) an sich verschieblich gelagert ist, in der relativen axialen Position durch den außen liegenden Klemmmechanismus (10) fixiert werden kann, und wobei die formschlüssige Rastvorrichtung (50) an einem zweiten Rohrabschnitt

(8) realisiert ist, wobei der zweite Rohrabschnitt (8) über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser eines ersten Rohrabschnitts (7), und in den ersten Rohrabschnitt (7) einschiebbar ist, und in der relativen axialen Position durch die formschlüssige Rastvorrichtung fixiert werden kann.

11. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zapfenbereich (49,17") und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend jeweils ein Abschlusszapfen (18) mit einer axialen Durchgangsöffnung (64) lösbar eingeschraubt, eingepresst und/oder eingerastet ist, bevorzugt über Rastelemente oder einen Bajonettverschluss, und/oder es sich um einen Faltstock (1) mit wenigstens vier oder wenigstens fünf, Rohrabschnitten (7-9) handelt, und dass wenigstens drei Rohrabschnitte (8, 8', 9) im zusammengefalteten Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement (16) miteinander verbunden und über die weiteren Steckverbindungen verbindbar sind, und in den Zapfenbereich (49,17") und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend jeweils ein Abschlusszapfen (18) mit einer axialen Durchgangsöffnung (64) lösbar eingefügt, vorzugsweise eingeschraubt ist, und wobei jeder dieser Abschlusszapfen (18) einen axialen Schlitz (63) aufweist, durch welchen das Zugseil (16) in die Durchgangsöffnung (64) in radialer Richtung eingeführt werden kann.

12. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder drei untersten Rohrabschnitte (8, 8', 9) über die genannten reinen Steckverbindungen miteinander verbunden sind, und dass der darauffolgende oder der oberste der drei Rohrabschnitte (7) an seinem oberen Ende einen Abschlusszapfen (27) aufweist, und das Zugseil (16) in diesem obersten Abschlusszapfen (27) befestigt ist.

13. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es oberhalb des ersten Rohrabschnitts (7) einen weiteren Rohrabschnitt (7') gibt, in den der erste Rohrabschnitt (7) eingeschoben werden kann und mit einem außen liegenden Klemmmechanismus (10) axial in verschiedenen Positionen stufenlos festgelegt werden kann, und dass vorzugsweise der erste Rohrabschnitt (7) mit einem weiteren Zugseil mit diesem weiteren Rohrabschnitt (7') verbunden ist, sodass bei Lösen des außen liegenden Klemmmechanismus' (10) der erste Rohrabschnitt (7) nicht aus dem weiteren Rohrabschnitt (7') herausgezogen werden kann, wobei vorzugsweise das weitere Zugseil am oberen Ende des weiteren Rohrabschnitt oder an einem daran befestigten Griff lösbar befestigt ist, vorzugsweise in einer drehfreien Weise, wobei vorzugsweise die Befestigung des weiteren Zugseils gelöst werden kann, indem, gegebenenfalls nach Entfernung eines Deckels des Griffes, die Befestigung dieses weiteren Zugseil von außen zerstörungsfrei, beispielsweise über eine Hakenverbindung, befreit wird.

14. Faltstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusszapfen (18) einstückig ausgebildet ist, und entweder einen in der Breite vorgegebenen aber vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft aufweitbaren axialen Schlitz (63) aufweist, durch welchen das Zugseil (16) mit Schutzummantelung (61) in die Durchgangsöffnung (64) in radialer Richtung eingeführt werden und die Schutzummantelung (61) formschlüssig am Abschlusszapfen (18) befestigt kann, oder als flexibles Bauteil zwei über vorzugsweise ein Filmscharnier (93) verbundene Abschlusszapfen-Hälften (96) aufweist, wobei das Filmscharnier (93) die Abschlusszapfen- Hälften (96) nur auf einer Seite der Durchgangsöffnung (64) verbindet.

15. Verfahren zur Montage oder Reparatur eines Faltstocks (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wenigstens einen Schritt aufweist, bei dem der Abschlusszapfen (18) unter Öffnung des Schlitzes (63) aufgeweitet wird oder ist, das Zugseil (16) mit aufgeschobener Schutzummantelung (61) in die Durchgangsöffnung (64) eingelegt und der Abschlusszapfen (18) wieder geschlossen und dabei die formschlüssige Verbindung zwischen Abschlusszapfen (18) und Schutzummantelung (61) erstellt wird, und der Abschlusszapfen (18) im Zapfenbereich (49,17") befestigt wird, wobei vorzugsweise bei mehreren reinen Steckverbindungen jeweils individuelle Schutzummantelungen (61) um das gleiche Zugseil aufgeschoben sind.

Description:
TITEL

FALTSTOCK

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Stöcke für das Wandern, Nordic Walking, aber auch im weitesten Sinne für andere Sportarten wie beispielsweise Langlauf oder Alpin- Skilauf, Alpinismus etc.

STAND DER TECHNIK

Insbesondere, aber nicht ausschliesslich, aus dem Gebiet des Wanderns resp. Nordic Walkings sind Stockkonstruktionen bekannt, welche in ihrer Länge verstellbar sind. Die Verstellbarkeit kann dabei einerseits dafür genutzt werden, dass die Länge des Stockes auf die Bedürfnisse angepasst eingestellt werden kann, und andererseits aber auch dazu, den Stock auf ein so klein wie mögliches Packmass zu reduzieren, d.h. die Länge derart stark verkleinerbar auszugestalten, dass der Stock beispielsweise in einem Rucksack oder ähnlichem verstaut werden kann. Solche Konstruktionen, bei welchen sogenannte Innenrohre mit geringem Durchmesser verschieblich in einem Aussenrohr mit einem etwas grösseren Durchmesser gelagert sind, und bei welchen die Relativposition der Rohrabschnitte durch einen Feststellmechanismus festgelegt werden kann, sind beispielsweise bekannt aus der DE 297 06849 oder aber auch aus der DE 497 08829 oder der EP 1 450 906.

Bei der Verwendung von solchen Konstruktionen ist es zwingend, dass die einzelnen Rohrabschnitte unterschiedlichen Durchmesser haben, und zudem muss sichergestellt sein, damit insbesondere das geringe Packmass erreicht werden kann, dass die Rohre auch wirklich weitestgehend ineinander verschoben werden können.

Damit kann es vorkommen, dass der Stock insbesondere im unteren Bereich, wo typischerweise das dünnste Rohr angeordnet wird, sehr dünn wird, und damit für manche Anwendungen nicht mehr genügend Eigensteifigkeit aufweist. Zudem sind die in den oben genannten Dokumenten offenbarten Konstruktionen häufig vom Benutzer nicht ganz so gern gesehen, da die Relativposition der einzelnen Stockrohrabschnitte durch ein Verdrehen dieser Stockrohrabschnitte relativ zu einander sichergestellt werden muss, wozu entsprechende manuell aufzubringende Drehkräfte erforderlich sind.

Alternative Mechanismen, bei welchen die relative Festlegung der axialen Position von unterschiedlichen verschieblichen Rohrabschnitten nicht durch einen innenliegenden Feststellmechanismus realisiert ist, sind beispielsweise aus der WO 2010/085905 bekannt, oder aber auch aus der DE 694 01 765 oder der EP 1 217 224 resp. der EP 098 898. Diese aussenliegenden Konstruktionen sind aber häufig nicht dafür geeignet, mehr als zwei Stockrohre verschieblich ineinander zu lagern, wodurch dann auch kein genügend kleines Packmass resultiert.

Es gibt sogenannte Faltstöcke, beispielsweise bekannt aus der WO 2012/104424, bei diesen werden einzelne Stock-Segmente über Steckverbindungen verbunden. Die Stock- Segmente können dann im Wesentlichen die gleichen Durchmesser aufweisen, und die Stocksegmente sind über ein Zugseil miteinander verbunden, sodass nach dem Zusammenstecken die einzelnen Stock-Segmente durch Unter-Zug-Setzen dieses Zugseils die Segmente in axialer Richtung miteinander starr verbunden werden. Problematisch an diesen Konstruktionen ist, dass das flexible Zugseil die einzelnen Stock- Segmente miteinander verbinden und durch diese hindurch laufen muss. Damit gestalten sich derartige Konstruktionen wenig herstellungs- und servicefreundlich und können auch nur schwierig nach unterschiedlichen Kundenwünschen zusammengestellt werden.

Eine diesbezügliche Verbesserung beschreibt die WO 2021/156220, namentlich einen Faltstock mit vier oder fünf Rohrabschnitten, die im zusammengesetzten Zustand über Steckverbindungen miteinander verbunden sind, und wenigstens zwei oder drei Rohrabschnitte im zusammengefalteten Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement miteinander verbunden sind Der Faltstock dabei ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Zapfenbereich der Steckverbindungen und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend jeweils ein Konus-Abschlusszapfen mit einer axialen Durchgangsöffnung lösbar eingefügt, z.B. eingeschraubt ist, und wobei jeder dieser Konus-Abschlusszapfen einen axialen Schlitz aufweist, durch welchen das Zugseil in die Durchgangsöffnung in radialer Richtung eingeführt werden kann.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Problematisch bei derartigen Faltstöcken ist, dass das dabei verwendete Zugseil, mit dem die einzelnen Rohrabschnitte, die über eine reine Steckverbindung verbunden sind, verbunden werden, bei intensiver Benutzung Schaden nehmen kann, der bereits dann problematisch wird, wenn die Oberfläche des Zugseils nicht mehr glatt ist, da dann der Stock nicht mehr ohne weiteres oder nur noch mit großem Kraftaufwand fixiert werden kann.

Eine Lösung kann darin bestehen, ein Zugseil mit einer Ummantelung über seine gesamte Länge zu versehen, diese Lösung ist aber teuer, ökologisch fragwürdig und zudem auch schwierig zu montieren, da die entsprechende Ummantelung dort, wo das Zugseil befestigt werden muss, entweder entfernt werden muss oder die Befestigung unter Berücksichtigung der Ummantelung realisiert werden muss, was aufwendig und schwierig ist.

Die vorliegende Erfindung geht einen überraschend einfachen und sehr effizienten völlig anderen Weg. Konkret wird eine Schutzummantelung vorgesehen, aber jeweils nur gerade im Bereich um das Zugseil, wo dies erforderlich ist, d. h. um jenen Bereich des Zugseils, der im gefalteten Zustand freiliegt und gekrümmt wird. Um dies realisieren zu können, muss nun sichergestellt sein, dass die Schutzummantelung die axiale Beweglichkeit des Zugseils nicht behindert, da andernfalls der Stock in der zusammen gesteckten Position nicht fixiert werden kann. Auf der anderen Seite muss sichergestellt sein, dass die Schutzummantelung aber auch nicht im Stock verschoben werden kann, da sie andernfalls aus dem Bereich um das Zugseil, wo sie erforderlich ist, verschoben werden könnte. Entsprechend besteht der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung darin, bei den Steckverbindungen Mittel vorzusehen, die eine einfache Montage ermöglichen und es ermöglichen, die Schutzummantelung dort zu befestigen in einer Weise, die trotzdem eine Reparatur und einen nachhaltigen Austausch ermöglicht.

Konkret geht es gemäß der vorliegenden Erfindung um einen Faltstock mit wenigstens drei Rohrabschnitten, wobei die Rohrabschnitte im zusammengesetzten Zustand des Faltstockes über Steckverbindungen entlang der Stockachse ausgerichtet miteinander verbunden sind, und wenigstens zwei, oder wenigstens drei, Rohrabschnitte im zusammengefalteten Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement in Form eines Zugseils miteinander verbunden sind. Dabei ist i.d.R. an einem obersten Rohrabschnitt ein Stockgriff angeordnet und an einem untersten Rohrabschnitt eine Stockspitze.

Wenigstens eine der Steckverbindungen ist über eine Verriegelung in Form eines außenliegenden Klemmmechanismus und/oder einer formschlüssigen Rastvorrichtung realisiert. Die Verriegelung ist an einem ersten Rohrabschnitt befestigt, und ein zweiter Rohrabschnitt, der über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts, und der im ersten Rohrabschnitt an sich verschieblich gelagert ist, kann damit in der relativen axialen Position durch die Verriegelung fixiert werden.

Wenigstens eine weitere Steckverbindung ist dabei als reine Steckverbindung ausgebildet, bei der Rohrabschnitte in zusammengestecktem Zustand nur in einer axialen Richtung fixiert sind. Wenigstens die an den reinen Steckverbindungen teilhabenden Rohrabschnitte sind über wenigstens das Zugseil miteinander verbunden, das i.d.R. am untersten Rohrabschnitt befestigt ist und an einem oberen oder am obersten Rohrabschnitt befestigt ist und durch den Innenraum wenigstens der an den reinen Steckverbindungen teilhabenden Rohrabschnitte verlaufend angeordnet ist. Der Faltstock ist nun derart ausgebildet, dass er vom zusammengefalteten Zustand in den zusammengesetzten Zustand übergeführt werden kann, indem die weitere(n) Steckverbindung(en) zusammen gesteckt wird/werden, und indem anschließend bei gelöster Verriegelung der zweite Rohrabschnitt so weit aus dem ersten Rohrabschnitt herausgezogen wird, bis das Zugseil unter Spannung ist, und indem die Verriegelung fixiert wird.

Die wenigstens eine weitere Steckverbindung ist derart ausgebildet, dass sie am einen Rohrabschnitt einen mit einer axial verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung für das Zugseil versehenen Führungszapfen aufweist, der mit einem Befestigungsabschnitt in diesem Rohrabschnitt fest fixiert ist und axial gegenüberliegend einen im gefalteten Zustand freiliegenden und in den anderen Rohrabschnitt einschiebbaren Zapfenbereich aufweist. Befestigungsabschnitt und Zapfenbereich weisen beide eine Durchgangsöffnung für das Zugseil auf.

In den Zapfenbereich und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend ist zudem ein Abschlusszapfen mit einer axialen Durchgangsöffnung für das Zugseil vorzugsweise lösbar eingefügt, und dieser Abschlusszapfen weist einen axialen Schlitz auf, durch welchen das Zugseil in die axiale Durchgangsöffnung in radialer Richtung eingeführt werden kann.

Erfindungsgemäß ist nun die Konstruktion dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer reinen Steckverbindung eine röhrenförmige Schutzummantelung um das Zugseil vorgesehen ist, die im oder am Abschlusszapfen formschlüssig gehalten ist. Dabei ist die Durchgangsöffnung in der Schutzummantelung für das Zugseil so groß im Innendurchmesser, dass das Zugseil in der Schutzummantelung gleitend vorgesehen ist, d. h. das Zugseil wird in seiner axialen Beweglichkeit durch die Schutzummantelung im Wesentlichen nicht behindert.

Eine erste bevorzugte Ausführungsform dieser Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzummantelung im zusammengesteckten Zustand mit ihrem freien Ende nicht bis zum Ende des folgenden Rohrabschnitts, in den der Zapfenbereich eingeschoben ist, erstreckt, wobei er sich vorzugsweise höchstens bis zu zwei Dritteln in die Länge des folgenden Rohrabschnitt erstreckt, insbesondere vorzugsweise bis höchstens zur Hälfte oder einem Drittel in den folgenden Rohrabschnitt. Mit anderen Worten gibt es bei mehreren reinen Steckverbindungen dann auch mehrere derartige Schutzummantelungen, jeweils eine pro Steckverbindung.

Vorzugsweise weist die Schutzummantelung Mittel zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung auf. Diese können derart ausgebildet sein, dass die Schutzummantelung an ihrem dem Abschlusszapfen zugewandten Ende wenigstens eine radial nach außen ragende, vorzugsweise abschnittsweise oder vollständig umlaufende Erweiterung zur formschlüssigen Verbindung mit dem Abschlusszapfen aufweist.

In der axialen Durchgangsöffnung des Abschlusszapfens kann wenigstens eine Vertiefung oder Nut, vorzugsweise eine umlaufende Nut, vorgesehen seien, in die eine solche Erweiterung eingreift, wobei vorzugsweise die Erweiterung am dem Abschlusszapfen zugewandten Ende der Schutzummantelung angeordnet ist.

Vorzugsweise handelt es sich um eine umlaufende Nut im vorzugsweise in Längsrichtung halbierten Abschlusszapfen mit einer radialen Tiefe im Bereich von 0.5-3 mm, vorzugsweise 1-2 mm und/oder einer axialen Breite im Bereich von 0.5-4 mm, vorzugsweise im Bereich von 1-3 mm, die vorzugsweise als Rechtecknut oder als Nut mit einer gerundeten Schnittkontur ausgebildet ist.

Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Erweiterung eine über die zylindrische Außenfläche der Schutzummantelung hervorstehende radiale Länge im Bereich von 0.5-3 mm, vorzugsweise im Bereich von 1-2 mm.

Die Schutzummantelung weist vorzugsweise gemäß einer weiteren Ausführungsform zwei in axialer Richtung beanstandete radiale Erweiterungen auf, bei denen vorzugsweise der Abstand der sich zugewandten radialen Flächen im Wesentlichen der axialen Länge des Abschlusszapfens entspricht, sodass diese radialen Flächen in Anlage kommen mit radialen Abschlussflächen des Abschlusszapfens. Die beiden Erweiterungen umklammern gewissermaßen bei dieser Ausführungsform den Abschlusszapfen von beiden axialen Seiten, sodass die formschlüssige Verbindung bereitgestellt wird.

Die dem folgenden Rohrabschnitt zugewandte Fläche der dem folgenden Rohrabschnitt zugewandten Erweiterung ist vorzugsweise als konische Erweiterung ausgebildet, die sich vom zylindrischen Außenumfang auf die maximale radiale Länge diese Erweiterung erweitert.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt die Schutzummantelung über eine axiale Durchgangsöffnung, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Zugseils, wobei vorzugsweise die Schutzummantelung einen Innendurchmesser im Bereich von 0.75-3 mm, vorzugsweise im Bereich von 1-2.5 mm, insbesondere im Bereich von 1.25-2 mm aufweist, und das Zugseil einen Außendurchmesser im Bereich von 0.3-2.5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.5-1 mm. Die Schutzummantelung besteht typischerweise aus einem weichen thermoplastischen Material, vorzugsweise hergestellt in einem Extrusionsverfahren oder Spritzgussverfahren, und wobei vorzugsweise das Material PU oder Silikon oder ein weichgemachter Thermoplast PVC oder vernetztes oder unvernetztes thermoplastisches Elastomer ist, vorzugsweise ausgewählt aus der folgenden Gruppe: Silikon, thermoplastisches Polyamid Elastomer, thermoplastisches Copolyester Elastomer, thermoplastisches Elastomer auf Olefinbasis, thermoplastisches Styrol-Blockcopolymer, insbesondere SBS, SEBS, SEEPS oder MBS, wobei das Material der Schutzummantelung vorzugsweise transparent oder durchscheinend ist, damit man das darunterliegende Zugseil erkennen kann. Vorzugsweise handelt es sich um einen PVC-Schlauch, versehen sein. Bevorzugt handelt es sich um flexibles aber dehnungsarmes Zugseil mit einer Dicke im Bereich von 0.5-1.5 mm, z.B. aus geflochtenen UHMW-PE-Fasern erhalten durch Gelextrusionsspinnen, eingegossen oder mit einer Beschichtung versehen aus einem thermoplastischen Kunststoff.

Das Zugseil besteht typischerweise aus einem flexiblen, in Längsrichtung zugfesten und nicht-elastischen Material.

Das flexible aber dehnungsarme Zugseil, ist beispielsweise aus dehnungsarmen Kunststofffasern aufgebaut wie z.B. Polyethylen mit ultrahoher Molekülmasse (Ultra-High- Molecular-Weight Polyethylene = IIHMWPE bzw. PE-UHMW oder high-modulus polyethylene = HMPE), m- oder p-Aramid o.ä., monofil und/oder geflochten und/oder ummantelt. Ebenfalls möglich ist ein ggf. ummanteltes Drahtseil. Das Zugseil hat vorzugsweise eine Dicke von 0.25-6 mm, vorzugsweise 0.4-3 mm, insbesondere bevorzugt 0.5-2 mm. Für die Sicherstellung der Reissfestigkeit des Zugseils werden z.B. Multifile aus mehreren parallel angeordneten Monofilen, z.B. aus Polyethylen mit ultrahoher Molekülmasse (Ultra-High-Molecular-Weight Polyethylene = IIHMWPE bzw. PE-UHMW oder high-modulus polyethylene = HMPE) bevorzugt, gegebenenfalls in ein Trägermaterial eingegossen, oder Multifile aus mehreren geflochtenen Monofilen, z.B. aus Polyethylen mit ultrahoher Molekülmasse (Ultra-High-Molecular-Weight Polyethylene = UHMWPE bzw. PE- UHMW oder high-modulus polyethylene = HMPE), gegebenenfalls individuell und/oder als Geflecht in ein Trägermaterial eingegossen. Auch möglich sind kettenähnliche Zugseile. Damit sind die einzelnen Rohrabschnitte mit den beiden oberen ineinandergeschobenen Rohrabschnitten in dieser Position locker verbunden, was für den Transport von Vorteil ist und verhindert, dass die einzelnen Teile verloren gehen können.

Der Klemmmechanismus kann an einem ersten Rohrabschnitt befestigt sein, und ein zweiter Rohrabschnitt, der über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts, und der im ersten Rohrabschnitt an sich verschieblich gelagert ist, kann in der relativen axialen Position durch den außen liegenden Klemmmechanismus fixiert werden. Die formschlüssige Rastvorrichtung kann an einem zweiten Rohrabschnitt realisiert sein, wobei der zweite Rohrabschnitt über einen geringeren oder nahezu gleichen Außendurchmesser verfügt wie der Innendurchmesser eines ersten Rohrabschnitts, und in den ersten Rohrabschnitt einschiebbar ist, und in der relativen axialen Position durch die formschlüssige Rastvorrichtung fixiert werden kann. Bevorzugt ist in den Zapfenbereich und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend jeweils ein Abschlusszapfen mit einer axialen Durchgangsöffnung lösbar eingeschraubt, eingepresst und/oder eingerastet, bevorzugt über Rastelemente oder einen Bajonettverschluss.

Es handelt sich z.B. um einen Faltstock mit wenigstens vier oder wenigstens fünf, Rohrabschnitten, und wenigstens drei Rohrabschnitte sind im zusammengefalteten Zustand nur noch über ein bewegliches Verbindungselement miteinander verbunden und über die weiteren Steckverbindungen verbindbar, und in den Zapfenbereich und diesen zum folgenden Rohrabschnitt abschließend ist jeweils ein Abschlusszapfen mit einer axialen Durchgangsöffnung lösbar eingefügt, vorzugsweise eingeschraubt, und jeder dieser Abschlusszapfen weist einen axialen Schlitz auf, durch welchen das Zugseil in die Durchgangsöffnung in radialer Richtung eingeführt werden kann.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder drei untersten Rohrabschnitte über die genannten reinen Steckverbindungen miteinander verbunden sind, und dass der darauffolgende oder der oberste der drei Rohrabschnitte an seinem oberen Ende einen Abschlusszapfen aufweist, und das Zugseil in diesem obersten Abschlusszapfen befestigt ist.

Weiter kann der vorgeschlagene Faltstock dadurch gekennzeichnet sein, dass es oberhalb des ersten Rohrabschnitts einen weiteren Rohrabschnitt gibt, in den der erste Rohrabschnitt eingeschoben werden kann und mit einem außen liegenden Klemmmechanismus axial und vorzugsweise stufenlos in verschiedenen Positionen festgelegt werden kann, und dass vorzugsweise der erste Rohrabschnitt mit einem weiteren Zugseil mit diesem weiteren Rohrabschnitt verbunden ist, sodass bei Lösen des außen liegenden Klemmmechanismus' der erste Rohrabschnitt nicht über eine definierte Endlagenposition aus dem weiteren Rohrabschnitt herausgezogen werden kann, wobei vorzugsweise das weitere Zugseil am oberen Ende des weiteren Rohrabschnitt oder an einem daran befestigten Griff lösbar befestigt ist, vorzugsweise in einer drehfreien Weise, wobei vorzugsweise die Befestigung des weiteren Zugseils gelöst werden kann, indem, gegebenenfalls nach Entfernung eines Deckels des Griffes, die Befestigung dieses weiteren Zugseils von außen zerstörungsfrei, beispielsweise über eine Hakenverbindung, befreit wird.

Bevorzugt ist der Abschlusszapfen einstückig ausgebildet.

Entweder verfügt der Abschlusszapfen über einen in der Breite vorgegebenen aber vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft aufweitbaren axialen Schlitz, durch welchen das Zugseil mit Schutzummantelung in die Durchgangsöffnung in radialer Richtung eingeführt werden und die Schutzummantelung formschlüssig am Abschlusszapfen befestigt kann.

Oder aber der Abschlusszapfen ist bestehend aus zwei Abschlusszapfen-Hälften, ausgebildet. Dies vorzugsweise als flexibles einstückiges Bauteil aus zwei über vorzugsweise ein Filmscharnier verbundene Abschlusszapfen-Hälften, wobei das Filmscharnier die Abschlusszapfen-Hälften nur auf einer Seite der Durchgangsöffnung verbindet.

Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage oder Reparatur eines Faltstocks wie oben beschrieben, dass bevorzugt dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses wenigstens einen Schritt aufweist, bei dem der Abschlusszapfen und die Öffnung des Schlitzes aufgeweitet wird oder ist, das Zugseil mit aufgeschobener Schutzummantelung in die Durchgangsöffnung eingelegt und der Abschlusszapfen wieder geschlossen und dabei die formschlüssige Verbindung zwischen Abschlusszapfen und Schutzummantelung erstellt wird, und der Abschlusszapfen im Zapfenbereich befestigt wird, wobei vorzugsweise bei mehreren reinen Steckverbindungen jeweils eine Schutzummantelung pro Steckverbindung um das gleiche Zugseil aufgeschoben sind.

Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels, wobei in a) eine Ansicht des Stockes mit fünf Rohrabschnitten im zusammengesteckten Zustand dargestellt ist, in b) eine Ansicht des Stockes im gefalteten Zustand dargestellt ist, wobei die unteren beiden Rohrabschnitte lose und nur noch über das Zugseil verbunden angeordnet sind und die drei oberen Rohrabschnitte soweit wie möglich ineinandergeschoben sind und die obersten zwei Rohrabschnitte über den aussenliegenden Klemmmechanismus in ihrer axialen Position relativ zueinander festgelegt sind; in d) eine Detailansicht nach Z in c) dargestellt ist, in e) eine aufgeklappte Ansicht des Führungszapfens und in f) eine perspektivische Ansicht des aufgeklappten Führungszapfens;

Fig. 2 die beiden wesentlichen Schritte des Zusammenbaus der Anordnung beim Führungszapfen, wobei links eine axiale Schnittdarstellung in einer Ebene senkrecht zur Papierebene der Darstellung von Fig. 1e) und rechts die entsprechende Ansicht wiedergegeben ist, und wobei jeweils das Zugseil nicht dargestellt ist;

Fig. 3 die wesentlichen Elemente eines zweiten Ausführungsbeispiels, wobei in a) eine Detailansicht nach Z in Fig. 1 c) dargestellt ist, und in b) die beiden wesentlichen Schritte des Zusammenbaus der Anordnung beim Führungszapfen, wobei links eine axiale Schnittdarstellung in einer Ebene senkrecht zur Papierebene der Darstellung von Fig. 1e) und rechts die entsprechende Ansicht wiedergegeben ist, und wobei jeweils das Zugseil nicht dargestellt ist;

Fig. 4 die wesentlichen Elemente eines dritten Ausführungsbeispiels, wobei in a) eine Detailansicht nach Z in Fig. 1 c) dargestellt ist, und in b) die beiden wesentlichen Schritte des Zusammenbaus der Anordnung beim Führungszapfen, wobei links eine axiale Schnittdarstellung in einer Ebene senkrecht zur Papierebene der Darstellung von Fig. 1e) und rechts die entsprechende Ansicht wiedergegeben ist, und wobei jeweils das Zugseil nicht dargestellt ist.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Fig. 1 zeigt Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines Faltstocks 1 , wobei in a) eine Ansicht des Stockes mit fünf Rohrabschnitten im zusammengesteckten Zustand dargestellt ist, in b) eine Ansicht des Stockes im gefalteten Zustand dargestellt ist, wobei die unteren beiden Rohrabschnitte lose und nur noch über das Zugseil verbunden angeordnet sind und die drei oberen Rohrabschnitte soweit wie möglich ineinandergeschoben sind und die obersten zwei Rohrabschnitte über den aussenliegenden Klemmmechanismus in ihrer axialen Position relativ zueinander festgelegt sind; in d) eine Detailansicht nach Z in c) dargestellt ist, in e) eine aufgeklappte Ansicht des Führungszapfens und in f) eine perspektivische Ansicht des aufgeklappten Führungszapfens.

Der Faltstock 1 verfügt über fünf Rohrabschnitte, einen untersten Rohrabschnitt 9, an dem eine Stockspitze 23 mit einem Spitzenelement 24 am unteren Ende befestigt ist, einen darauf nach oben folgenden mittleren Rohrabschnitt 8', einen weiter darauf folgenden zweiten Rohrabschnitt 8, einen ersten Rohrabschnitt 7 und einen obersten Rohrabschnitt 7', an dessen oberem Ende der Stockgriff 2 befestigt ist. Der Stockgriff 2, der vorzugsweise ausgebildet ist, wie das in der WO 2022/012964 beschrieben ist, deren Offenbarung wird hiermit eingeschlossen, verfügt typischerweise über einen Griffkopf 57, der mit einem Deckel 58 abgeschlossen ist. Es handelt sich hier um einen Griffkopf, bei dem die Schlaufe über einen entsprechenden Mechanismus in unterschiedlicher Länge eingestellt werden kann. Der Stockgriff 2 verfügt über einen Griffbereich 6 unterhalb des Griffkopfes 57.

Die untersten drei Rohrabschnitte 8, 8' und 9 sind über reine Steckverbindungen miteinander verbunden. Sie verfügen im Verbindungsbereich jeweils über den gleichen Durchmesser, und bei den Steckverbindungen gibt es jeweils am unteren Rohrabschnitt einen Führungszapfen 17. Dieser ist mit einem Befestigungsbereich 17' im jeweils unteren Rohrabschnitt befestigt, und oberhalb davon gibt es einen eigentlichen Zapfenbereich 49, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des oben folgenden nächsten Rohrabschnittes entspricht. Der Führungszapfen verfügt jeweils über eine Durchgangsöffnung, durch die ein Zugseil 16, mit dem zumindest die über die reinen Steckverbindungen verbundenen Rohrabschnitte verbunden sind.

Die unterste Steckverbindung beim untersten Rohrabschnitt 9 ist dabei so ausgebildet, dass das Zugseil 16 im Führungszapfen befestigt ist, und zwar gegen die Rückstellung einer Spiralfeder 39, die mit einem Führungselement respektive Abschlusselement 41 abgeschlossen ist, sodass das Zugseil unterhalb mit einem Crimp oder wie hier dargestellt mit einem Knoten fixiert werden kann. Der Befestigungsbereich 17' ist typischerweise in den Rohrabschnitt eingeklebt oder eingepresst und kann nicht ohne weiteres zerstörungsfrei entnommen werden. An diesem angeformt ist der eigentliche Zapfenbereich 49. Am oberen Ende des Zapfenbereichs 49 gibt es einen Abschlusszapfen 18, der in diesen Zapfenbereich lösbar eingefügt ist, typischerweise über eine Schraubverbindung, eine Bajonettverbindung oder eine Klemmverbindung. Der Abschlusszapfen 18 wird weiter unten im Detail beschrieben. Am Abschlusszapfen 18 mit einer Formschluss-Verbindung befestigt ist eine Schutzummantelung 61 vorgesehen, die eine Durchgangsöffnung aufweist, in der das Zugseil 16 im Wesentlichen reibungsfrei gleiten kann. Die Schutzummantelung ist dabei nur als kurzer Rohrabschnitt ausgebildet, beispielsweise aus PU oder Silikon, und erstreckt sich gerade soweit in den nächsten darüber liegenden Rohrabschnitt, dass im gefalteten Zustand der gesamte freiliegende Abschnitt des Zugseils 16, der nicht im Innenraum 31 des folgenden Rohres liegt, und auch noch der erste Innenraumbereich im folgenden Rohr abgedeckt ist. Am oberen Rohrabschnitt gibt es eine Rohrabschlussmanschette 19, deren Anlagefläche 20 kommt im zusammengesteckten Zustand in Anlage mit einer entsprechenden Anlagefläche 22 entweder an einem am unteren Rohr 9 vorgesehenen speziellen Element in Form einer Rohrabschlussmanschette 15, oder aber an einem Flansch des Abschlusszapfen 18. Es ist auch möglich, dass an dieser Stelle die beiden Rohre auf Stoß aneinander liegen.

Die Steckverbindung zwischen dem weiteren mittleren Rohrabschnitt 8' und dem zweiten Rohrabschnitt 8 ist analog ausgebildet, hier läuft aber das Zugseil frei durch die Steckverbindung hindurch. Auch hier gibt es einen Abschlusszapfen 18, der in den Zapfenbereich 49 der entsprechenden Steckverbindung 17 lösbar eingefügt ist. Wiederum ist eine Schutzummantelung 61 für diese Steckverbindung vorgesehen, deren Länge so eingestellt ist, dass das freie Ende 5 der Schutzummantelung 61 in jedem Fall im Innenraum 31 des Rohres zu liegen kommt, wenn der Stock zusammengefaltet ist, wie dies in den Figuren b) und c) dargestellt ist. Am zweiten Rohrabschnitt 8 ist unten eine Rohrabschlussmanschette 15 vorgesehen, und dieses Rohr ist nun eingeschoben in den ersten Rohrabschnitt 7. Der Außendurchmesser des zweiten Rohrabschnitts 8 entspricht ungefähr dem Innendurchmesser des ersten Rohrabschnittes 7, und um das Seil 16 unter Spannung zu bringen, wenn die Rohrabschnitte 8, 8' und 9 zusammengesteckt sind, wird der zweite Rohrabschnitt 8 maximal aus dem ersten Rohrabschnitt 7 herausgezogen. Am unteren Ende des ersten Rohrabschnitts 7 ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, wie sie beispielsweise in der WO 2018/224417 beschrieben ist, deren Offenbarung in Bezug auf diese Rostvorrichtung an dieser Stelle mit eingeschlossen sein soll. Es gibt bei dieser Rastvorrichtung eine gefederte Wippe 43, die an ihrem unteren Ende über eine radial verlaufende Kante verfügt, die, wenn das Rohr 8 maximal aus dem Rohr 7 herausgezogen ist, in eine umlaufende Nut 69 in einem Abschlusszapfen 34 eingreift.

Der oberste Rohrabschnitt 7' verfügt über den größten Innendurchmesser und in diesen obersten Rohrabschnitt 7' ist der erste Rohrabschnitt 7 eingeschoben. Die axiale relative Position dieser beiden Rohrabschnitte kann durch einen außenliegenden Klemmmechanismus 7 fixiert werden. Vorzugsweise handelt es sich hier um eine Konstruktion, wie sie in der WO 2015/044012 beschrieben ist, in Bezug auf diesen Klemmmechanismus wird der Offenbarungsgehalt dieser Schrift mit eingeschlossen. Es gibt bei diesem Klemmmechanismus einen Klemmhebel 11 , der über eine im Wesentlichen axial verlaufende Achse an einer senkrecht zur Stockachse 32 verlaufenden Klemmachse 12 angreift, ein Excenter am Klemmhebel liegt dabei auf einer Unterlagsscheibe, die in einem Vorsprung im geschlitzten Klemmbereich 14 unterhalb eines umlaufenden Haltebereichs 13 vorgesehen ist.

Das Zugseil 16 ist im ersten Rohrabschnitt 7, an dessen unterem Ende die Rastvorrichtung 50 vorgesehen ist, am oberen Ende befestigt, und zwar an einem oberen Befestigungszapfen 27, der eine zentrale Durchgangsöffnung 28 und oberhalb davon einen erweiterten Bereich 29 aufweist, in diesem erweiterten Bereich wird ein Knoten 30 oder ein Crimp vorgesehen, um das Seil dort zu befestigen.

Der Abschlusszapfen 18 besteht aus zwei Abschlusszapfen-Hälften 96. Die beiden Hälften sind einstückig über ein Filmscharnier 93 verbunden. Die Konus-Abschlusszapfen-Hälften 96 sind im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet und getrennt durch eine zentrale axiale gedachte Trennfläche. Werden die beiden Hälften 96 um das Filmscharnier 93 aufeinander geklappt, so bildet sich die axiale Durchgangsöffnung 64 und der Schlitz 63 ist gegeben durch einen Abstand zwischen den Anlageflächen. Wenn der Konus-Abschlusszapfen 18 in den Zapfenbereich 49 über das Außengewinde 68 eingeschraubt ist, ist der Schlitz 63 infolge Anlage der Kontaktflächen geschlossen. Um eine möglichst exakte Positionierung der beiden Hälften relativ zueinander zu gewährleisten, was insbesondere wegen des Außengewindes 68 wichtig ist, können, wie hier dargestellt, Positionierzapfen 94 und entsprechende Positionier-Ausnehmungen 95 (in Form von Sacklöchern), die auch als Rastverbindung ausgebildet sein können, vorgesehen werden in den Kontaktflächen. Auch andere formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen sind möglich, wobei sie lösbar sein müssen.

Das Filmscharnier 93 ist dabei an der axialen Stirnfläche 97 nur auf einer Seite, d. h. nur auf einer Seite der im zusammengelegten Zustand gebildeten Durchgangsöffnung 64 angeordnet, sodass eben der axiale Schlitz 63 freigegeben wird und das Zugseil 16 zusammen mit der Schutzummantelung 61 eingelegt werden kann.

In der axialen Durchgangsöffnung 64 ist nun beim Abschlusszapfen 18 eine umlaufende Nut 3 vorgesehen. In diese umlaufende Nut 3 greift eine Befestigungserweiterung 21 , die am unteren Ende der Schutzummantelung 61 vorgesehen ist, ein. Dadurch ist die Schutzummantelung 61 mit einem Formschluss am Abschlusszapfen 18 befestigt und kann nicht verrutschen, selbst wenn das Zugseil 16 in der Schutzummantelung 61 verschoben wird und dabei gegebenenfalls eine gewisse Reibung stattfindet. So bleibt die Schutzummantelung 61 stets an jener Position, wo sie benötigt ist.

Fig. 2 zeigt die wesentlichen Schritte der Montage, wobei zur besseren Illustration das Zugseil nicht dargestellt ist. Im ersten oberen Schritt wird der Abschlusszapfen 18 in aufgeklappter Form vorgelegt. Die Schutzummantelung 61 wird auf das Zugseil 16 aufgefädelt, oder ist bereits auf dem Zugseil vormontiert und wird an die benötigte Position verschoben, und dann wird beides so in die axiale Durchgangsöffnung 64 eingelegt, dass die Befestigungserweiterung 21 in die Nut 3 zu liegen kommt, und die Außenfläche 35 respektive deren zentraler Bereich 40 der Schutzummantelung 61 an der Innenfläche der axialen Durchgangsöffnung 64 anliegt. Anschließend wird der in der Figur links dargestellte Teil des Abschlusszapfens 18 gemäß dem oben rechts dargestellten Pfeil umgelegt, bis die Kontaktflächen der beiden Hälften aufeinanderliegen und die Positionierzapfen 94 in die Positionierausnehmungen 95 eingreifen. Nun kann dieser Abschlusszapfen 18 mit der daran formschlüssig befestigten Schutzummantelung 61 unter Zuhilfenahme des Außengewindes 68 in ein entsprechendes Innengewinde im Zapfenbereich 49 eingeschraubt werden. Der geteilte Abschlusszapfen kann anstelle eines solchen Aussengewindes auch zwei, sich gegenüberliegende, punktförmige Erhebungen aufweisen die in zwei korrespondierende Bohrungen des Zapfenbereichs einrasten, z.B. im Sinne eines Bajonettverschlusses. Die Höhe der punktförmigen Erhebungen kann aber auch etwas größer sein als die Wandstärke des Zapfenbereichs. Der Abschlusszapfen kann dann auch aus einem etwas weicheren Material gefertigt sein, damit sich dieser beim Positionieren in den Zapfenbereich elastisch verformt und in die korrespondierenden Bohrungen einschnappt. Damit übernehmen die punktförmigen Erhebungen zusätzlich die Funktion einer Spiel- und Geräuschdämpfung.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem im Grundsatz alles gleich ausgebildet ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, einzig anders ausgestaltet ist die Schutzummantelung. Diese verfügt hier über zwei weitere radiale Erweiterungen in jenem Bereich, der zur Befestigung am Abschlusszapfen vorgesehen ist. Es gibt zusätzlich zur bereits geschilderten Erweiterung 21, die zum Eingriff in die Nut 3 vorgesehen ist, eine terminale Randerweiterung 26 sowie eine zweite Randerweiterung 37 auf der dem nächsten Rohrabschnitt zugewandten Seite. Die erste Randerweiterung 26 und die zweite Randerweiterung 37 sind axial gerade so weit beanstandet, damit sie die axiale Länge des Abschlusszapfens 18 umklammern. Mit anderen Worten kommt die innere radial verlaufende Anschlagfläche 26' der ersten Randerweiterung 26 im montierten Zustand in Anschlag mit der Fläche 97, und die innere radial verlaufende Anschlagfläche 37' der zweiten Randerweiterung 37 kommt im montierten Zustand in Anschlag mit der Fläche 4 des Abschlusszapfens. Durch diese Klammerung wird zusätzlich zum Eingriff der Erweiterung 21 in die Nut 3 eine stabile formschlüssige Verbindung zwischen Abschlusszapfen 18 und Schutzummantelung 61 gewährleistet.

Fig. 4 zeigt, dass, wenn die beiden Randerweiterungen 26 und 37 vorgesehen sind, gegebenenfalls auch auf die Nut 35 und eine entsprechende Befestigungserweiterung 21 verzichtet werden kann. Hier ist die formschlüssige Verbindung zwischen Abschlusszapfen 18 und Schutzummantelung 61 ohne spezielle Maßnahmen bei der Gestaltung des Abschlusszapfens 18 realisiert, die Schutzummantelung 61 wird formschlüssig am Abschlusszapfen 18 durch die Klammerung des Abschlusszapfens 18 zwischen erster Randerweiterung 26 und zweiter Randerweiterung 37 gewährleistet. Ein konischer Erweiterungsbereich 38 stellt sicher, dass es zwischen der zylindrischen Außenfläche 35 der Schutzummantelung und dem radial äußersten Bereich der zweiten Randerweiterung 37 einen glatten Übergang gibt.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Faltstock 7 erster Rohrabschnitt

2 Stockgriff 7' oberster Rohrabschnitt,

3 umlaufende Nut in 64 zusätzlicher Rohrabschnitt

4 Stirnfläche von 18 8 zweiter Rohrabschnitt

5 freies Ende von 61 8' weiterer mittlerer

6 Griffbereich von 2 Rohrabschnitt unterer Rohrabschnitt 29 erweiterter Bereich von 28 im außenliegender oberen Abschnitt von 27

Klemmmechanismus 30 Knoten an 16 Klemmhebel 31 Innenraum im Rohr Klemmachse 32 Stockachse umlaufender Haltebereich 33 Unterlagscheibe von 10 34 Abschlusszapfen geschlitzter Klemmbereich 35 Aussenfläche von 61 von 10 36 axiale Durchgangsöffnung für Rohrabschlussmanschette 16 in 17 Zugseil 37 zweite Randerweiterung zum Führungszapfen bzw. Anschlag an 4

Steckverbindung 37' radial verlaufende ' Befestigungsbereich von 17 Anschlagfläche von 37 im jeweils unteren Rohr mit 38 konischer

Durchgangsöffnung Erweiterungsbereich von 37 " Zapfenbereich mit 39 Spiralfeder

Durchgangsöffnung 40 zentraler Bereich von 61 Abschlusszapfen 41 Führungselement respektive Rohrabschlussmanschette Abschlusselement für 39 Anlagefläche von 19 auf 22 42 konisch zulaufender Bereich Befestigungserweiterung von von 17/18

61 zum Eingriff in 3 43 Wippe von 50 Anlagefläche 49 Zapfenbereich von 17 Stockspitze 50 Rastvorrichtung Spitzenelement 57 Griffkopf Anschlagfläche von 18 58 Deckel von 57 erste Randerweiterung zum 61 Schutzummantelung

Anschlag an 97 63 axial verlaufender Schlitz in ' radial verlaufende 18

Anschlagfläche von 26 64 axiale Durchgangsöffnung in Halterungselement bzw. 18 oberer Befestigungszapfen 68 Aussengewinde/Umlauf- für 16 rippen von 18 zentrale Durchgangsöffnung 69 umlaufende Nut in 34 in 27 für 16 93 Filmscharnier Positionierzapfen Hälfte

Positionierausnehmungen 97 axiale Stirnfläche

Konus-Abschlusszapfen-