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P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Fluidleitungssystem, umfassend: - eine, insb. als Anschlußstutzen und/oder als Leitungsverzweigung ausgebildete, erste Fluidleitung (100) mit einem von einer Wandung, insb. aus einem Metall, umhüllten, sich von einer in einem, insb. von einem Anschlußflansch gefaßten, ersten Leitungsende (100+) der ersten Fluidleitung (100) verorteten, insb. kreisförmigen, ersten Strömungsöffnung (100a) sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende (100#) nämlicher ersten Fluidleitung (100) verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, zweiten Strömungsöffnung (100b) als auch bis zu einer von nämlicher zweiten Strömungsöffnung (100b) beabstandet im zweiten Leitungsende (100#) nämlicher ersten Fluidleitung (100) verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, dritten Strömungsöffnung (100c) erstreckenden Lumen (100*); - eine, insb. als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete, zweite Fluidleitung (200) mit einem von einer Wandung, insb. aus einem Metall, umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende (200+) der zweiten Fluidleitung verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, ersten Strömungsöffnung (200a) bis zu einer in einem zweiten Leitungsende (200#) nämlicher zweiten Fluidleitung (200) verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, zweiten Strömungsöffnung (200b) erstreckenden Lumen (200*), derart, daß ein größter Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) der zweiten Fluidleitung (200) sowohl von deren ersten Leitungsende (200+) als auch von deren zweiten Leitungsende (200#) beabstandet ist; - wenigstens eine, insb. als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete und/oder zur zweiten Fluidleitung baugleiche, dritte Fluidleitung (300) mit einem von einer Wandung, insb. aus einem Metall, umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende (300+) der dritten Fluidleitung verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, ersten Strömungsöffnung (300a) bis zu einer in einem zweiten Leitungsende (300#) nämlicher dritten Fluidleitung (300) verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, zweiten Strömungsöffnung (300b) erstreckenden Lumen (300*), derart, daß ein größter Strömungsquerschnitt (A30o,Max) der dritten Fluidleitung (300) sowohl von deren ersten Leitungsende (300+) als auch von deren zweiten Leitungsende (300#) beabstandet ist; sowie eine, insb. zur ersten Fluidleitung baugleiche und/oder als Anschlußstutzen ausgebildete und/oder als Leitungsvereinigung dienliche, vierte Fluidleitung (400) mit einem von einer Wandung, insb. aus einem Metall, umhüllten, sich von einer in einem , insb. von einem Anschlußflansch gefaßten, ersten Leitungsende (400+) der vierten Fluidleitung (400) verorteten, insb. kreisförmigen, ersten Strömungsöffnung (400a) sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende (400#) nämlicher vierten Fluidleitung (400) verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalförmigen, zweiten Strömungsöffnung (400b) als auch bis zu einer von nämlicher zweiten Strömungsöffnung beabstandet im zweiten Leitungsende (400#) nämlicher vierten Fluidleitung (400) verorteten, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, dritten Strömungsöffnung (400c) erstreckenden Lumen (400*); wobei sowohl die zweite Fluidleitung (200) mit deren ersten Leitungsende (200+) als auch die dritte Fluidleitung (300) mit deren ersten Leitungsende (300+) jeweils mit dem zweiten Leitungsende (1 00#) der ersten Fluidleitung (100) verbunden sind, insb. derart, daß sowohl das Lumen der zweiten Fluidleitung (200) als auch das Lumen der dritten Fluidleitung (300) mit dem Lumen der ersten Fluidleitung (100) kommunizieren und/oder derart, daß die erste Strömungsöffnung (200a) der zweiten Fluidleitung (200) in die zweite Strömungsöffnung (100b) der ersten Fluidleitung (100) und die erste Strömungsöffnung (300a) der dritten Fluidleitung (300) in die dritte Strömungsöffnung (100c) der ersten Fluidleitung (100) münden; wobei sowohl die zweite Fluidleitung (200) mit deren zweiten Leitungsende (200#) als auch die dritte Fluidleitung (300) mit deren zweiten Leitungsende (300#) jeweils mit dem zweiten Leitungsende (400#) der vierten Fluidleitung (400) verbunden sind, insb. derart, daß sowohl das Lumen (200*) der zweiten Fluidleitung (200) als auch das Lumen (300*) der dritten Fluidleitung (300) mit dem Lumen der vierten Fluidleitung (400) kommuniziert und/oder derart, daß die zweite Strömungsöffnung (200b) der zweiten Fluidleitung (200) in die zweite Strömungsöffnung (400b) der vierten Fluidleitung (400) und die zweite Strömungsöffnung (300b) der dritten Fluidleitung in die dritte Strömungsöffnung (400c) der vierten Fluidleitung (400) münden; wobei die erste Strömungsöffnung (200a) der zweiten Fluidleitung (200) einen, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A2ooa) nämlicher Fluidleitung (200) und die zweite Strömungsöffnung (200b) der zweiten Fluidleitung (200) einen, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalformigen, auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A2oob) nämlicher Fluidleitung (200) bilden; und - wobei die erste Strömungsöffnung (300a) der dritten Fluidleitung (300) einen, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalförmigen, einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A30oa) nämlicher Fluidleitung (300) und die zweite Strömungsöffnung (300b) der dritten Fluidleitung (300) einen, insb. kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalförmigen, auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A30ob) nämlicher Fluidleitung (300) bilden; wobei die erste Fluidleitung (100), die zweite Fluidleitung (200) und die dritte Fluidleitung (300) so ausgebildet sind , daß daß ein am zweiten Leitungsende (100#) der ersten Fluidleitung (100) verorteter, gleichwohl an die zweite Strömungsöffnung (100b) sowie die dritte Strömungsöffnung (100c) nämlicher Fluidleitung (100) angrenzender auslaßseitiger Strömungsquerschnitt (A 0o,Min) der ersten Fluidleitung (100), der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A2ooa) der zweiten Fluidleitung (200) sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A30oa) der dritten Fluidleitung (300) insgesamt eine Bedingung: A + A 0,8 < A 100,Min erfüllen und daß nämlicher auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A10o,Min) der ersten Fluidleitung (100), der größte Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) der zweiten Fluidleitung (200) sowie der größte Strömungsquerschnitt (A30o,Max) der dritten Fluidleitung (300) insgesamt eine Bedingung: A 4- A n n "rl200, τ insb. nämlich zumindest näherungsweise eine Bedingung: erfüllen; und/oder wobei die erste Fluidleitung (100), die zweite Fluidleitung (200) und die vierte Fluidleitung (400) so ausgebildet sind , - daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A2oob) der zweiten Fluidleitung (200), der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A30ob) der dritten Fluidleitung (300) sowie ein an am zweiten Leitungsende (400#) der vierten Fluidleitung (400) verorteter, gleichwohl an die zweite Strömungsöffnung (400b) sowie die dritte Strömungsöffnung (400c) nämlicher Fluidleitung (400) angrenzender einlaßseitiger Strömungsquerschnitt (A40o,Min) der vierten Fluidleitung (400) insgesamt eine Bedingung: A + A 0 g < ^200b τ ^300b ' Δ -rl400,Min erfüllen - und daß der größte Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) der zweiten Fluidleitung (200), der größte Strömungsquerschnitt (A3oo,Max) der dritten Fluidleitung (300) sowie nämlicher einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A40o,Min) der vierten Fluidleitung (400) insgesamt eine Bedingung Q g < ^200,Max + ^300 Λ rt400,Mill insb. nämlich zumindest näherungsweise eine Bedingung: -^200,Max ~*~ -^-300,Max _ j Λ -^ΟΟ,Μίη erfüllen. . Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Fluidleitung (100), die zweite Fluidleitung (200) und die dritte Fluidleitung (300) so ausgebildet sind, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (Α10Ο,ΜΪΠ) der ersten Fluidleitung (100), der größte Strömungsquerschnitt der zweiten Fluidleitung (200) sowie der größte Strömungsquerschnitt der dritten Fluidleitung (300) insgesamt eine Bedingung: ^200,Max + ^300,Max . , ,..„ . . . < 1, 1 erfüllen; und/oder. A wobei die zweite Fluidleitung (200), die dritte Fluidleitung (300) und die vierte Fluidleitung (400) so ausgebildet sind, daß der größte Strömungsquerschnitt der zweiten Fluidleitung (200), der größte Strömungsquerschnitt der dritten Fluidleitung (300) sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A40o,Min) der vierten Fluidleitung (400) insgesamt eine Bedingung: A -4- rt200,Max T rt A 300,Max Λ : ■— < 1,1 erfüllen. Δ ^-400,Min 3. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Lumen der zweiten Fluidleitung (200) abschnittsweise, insb. nämlich in einem sich von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A20oa) in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A200,Max) erstreckenden ersten Übergangsbereich und/oder in einem sich von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A2oob) in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A20o,Max) erstreckenden zweiten Übergangsbereich, kegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte (A20o,j) der zweiten Fluidleitung (200), ausgehend von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt in eine Richtung (Zj+) hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) kontinuierlich, insb. nämlich linear oder überproportional, zunehmen und/oder derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte (A2ooj) der zweiten Fluidleitung (200), ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A200b) in eine Richtung (Zj") hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A20o,Max) kontinuierlich, insb. nämlich linear oder überproportional, zunehmen. 4. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Lumen der dritten Fluidleitung (300) abschnittsweise, insb. nämlich in einem sich von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A30oa) in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A30o,Max) erstreckenden ersten Übergangsbereich und/oder in einem sich von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A30ob) in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A30o,Max) erstreckenden zweiten Übergangsbereich, kegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte (A30o,j) der dritten Fluidleitung (300), ausgehend von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A3ooa) in eine Richtung (Zj+) hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A30o,Max) kontinuierlich, insb. nämlich linear oder überproportional, zunehmen und/oder derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte (A3ooj) der dritten Fluidleitung (300), ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A3o0 ) in eine Richtung (z ) hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt (A30o,Max) kontinuierlich, insb. nämlich linear oder überproportional, zunehmen. 5. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei die zweite Fluidleitung (200) und die dritte Fluidleitung (300) so ausgebildet sind, daß der größte Strömungsquerschnitt (A20o,Max) der zweiten Fluidleitung (200) und der größte Strömungsquerschnitt (A30o,Max) der dritten Fluidleitung (300) insgesamt eine Bedingung: A200 Max = A300 Max erfüllen; und/oder - wobei die erste Fluidleitung (100) sowie die vierte Fluidleitung (400) so ausgebildet sind, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A-ioo.Min) der ersten Fluidleitung (100) und der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A40o,Min) der vierten Fluidleitung (400) insgesamt eine Bedingung: Α-ιοο,Μίη = A40o,Mm erfüllen. 6. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei das Lumen der zweiten Fluidleitung (200) zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet ist, - und wobei der größte Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) der zweiten Fluidleitung (200) in einem kreiszylindrischem Abschnitt nämlichen Lumens verortet ist. 7. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei das Lumen der dritten Fluidleitung (300) zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet ist, - und wobei der größte Strömungsquerschnitt (A30o,Max) der dritten Fluidleitung (300) in einem kreiszylindrischem Abschnitt nämlichen Lumens verortet ist. 8. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Fluidleitung (200) und die dritte Fluidleitung (300) so ausgebildet sind, - daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A2ooa) der zweiten Fluidleitung (200) sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A30oa) der dritten Fluidleitung (300) eine Bedingung: A200a = A300a erfüllen; und/oder - daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A2oob) der zweiten Fluidleitung (200) sowie der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A3oob) der dritten Fluidleitung (300) eine Bedingung: A200b = A300b erfüllen; und/oder - daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A20oa) sowie der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A20ob) der zweiten Fluidleitung (200) eine Bedingung: A200a = A200b erfüllen; und/oder - daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A30oa) sowie der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A30ob) der dritten Fluidleitung (300) eine Bedingung: A300a = A300b erfüllen; und/oder - daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A2ooa) und/oder der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A2oob) der zweiten Fluidleitung (200) einen kleinsten Strömungsquerschnitt (A200,Min) nämlicher Fluidleitung (200) bilden; und/oder - daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A30oa) und/oder der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A30ob) der dritten Fluidleitung (300) einen kleinsten Strömungsquerschnitt (A3oo,Min) nämlicher Fluidleitung (300) bilden. 9. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A10o,Min) der ersten Fluidleitung (100) ovalförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A20oa) der zweiten Fluidleitung (200) ovalförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A30oa) der dritten Fluidleitung (300) ovalförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A2oob) der zweiten Fluidleitung (200) ovalförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A30ob) der dritten Fluidleitung (300) ovalförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A4oo,Min) der vierten Fluidleitung (400) ovalförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei die zweite Fluidleitung (200) so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt (A200a) und deren größter Strömungsquerschnitt (A200,Max) eine Bedingung: A A 0,7 < < 1 , insb. nämlich eine Bedingung 0,8 < 200a < 0,95 , erfüllen; und/oder A 200,Max A 200,Max - wobei die dritte Fluidleitung (300) so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt (A30oa) und deren größter Strömungsquerschnitt (A30o,Max) eine Bedingung: 0,7 < < 0,95 , erfüllen; und/oder - wobei die zweite Fluidleitung (200) so ausgebildet ist, daß deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt (A2oob) und deren größter Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) eine Bedingung: A A 0,7 <— < 1 , insb. nämlich eine Bedingung 0,8 <— < 0,95 , erfüllen; und/oder 200,Max 200,Max - wobei die dritte Fluidleitung (300) so ausgebildet ist, daß deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt (A300b) und deren größter Strömungsquerschnitt (A30o,Max) eine Bedingung: A A 0,7 <— < 1 , insb. nämlich eine Bedingung 0,8 <— < 0,95 , erfüllen. A300,Max 300,Max 10. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei das Lumen der ersten Fluidleitung (100) zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend, kreiskegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, insb. derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte (A10o,i) der ersten Fluidleitung (100), ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A10o,Min), in eine Richtung (z,+) hin zum ersten Leitungsende (100+) kontinuierlich und/oder gemäß einer Funktion: Aioo,i = Aioo,Mm ■ ^ zunehmen; - und wobei der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A10o,Min) der ersten Fluidleitung (100) in einem kreiskegel- bzw. konusformigem Abschnitt des Lumens nämlicher Fluidleitung (100) verortet ist. 1 1. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei das Lumen der vierten Fluidleitung (400) zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend, kreiskegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, insb. derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte (A^o ) der vierten Fluidleitung (400), ausgehend von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A40o,Min), in eine Richtung (zj+) hin zu deren zweiten Leitungsende (400#) kontinuierlich und/oder gemäß einer Funktion: A4oo,j = A4oo,Mm 1 ^ zunehmen; - und wobei der kleinste Strömungsquerschnitt (A^o.Min) der vierten Fluidleitung (400) in einem kreiskegel- bzw. konusformigem Abschnitt des Lumens nämlicher Fluidleitung (400) verortet ist. 12. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei die erste Strömungsöffnung (100a) der ersten Fluidleitung (100) einen einlaßseitigen Strömungsquerschnitt (A10oa) nämlicher Fluidleitung (100) bildet; und - wobei die erste Strömungsöffnung (400a) der vierten Fluidleitung (400) einen auslaßseitigen Strömungsquerschnitt (A40oa) nämlicher Fluidleitung (400) bildet, - wobei die erste Fluidleitung (100) und die vierte Fluidleitung (400) so ausgebildet sind, - daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt (A 0oa) der ersten Fluidleitung (100) einen größten Strömungsquerschnitt (A10o,Max) nämlicher Fluidleitung (100) bildet; und/oder - daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt (A40oa) einen größten Strömungsquerschnitt (A400,Max) nämlicher Fluidleitung (400) bildet. 13. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei der größte Strömungsquerschnitt (A2oo,Max) der zweiten Fluidleitung (200) kreisförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der größte Strömungsquerschnitt (A30o,Max) der dritten Fluidleitung (300) kreisförmig ausgebildet ist. 14. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, - wobei die erste Fluidleitung (100) so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt (A10oa) sowie deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt (A10o,Min) insgesamt eine Bedingung: 1 < und/oder eine Bedingung A 100a - < 3 , erfüllen; und/oder A -^ΙΟΟ,Μίη - wobei die vierte Fluidleitung (400) so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt (A40o,Min) sowie deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt (A^oa) insgesamt eine Bedingung: A A 1 < insb. nämlich eine Bedin un 1 5 < 400 und/oder eine Bedingung 400a - < 3 , erfüllen; und/oder. A -r OO,Min - wobei der einlaßseitige Strömungsquerschnitt der ersten Fluidleitung (100) kreisförmig ausgebildet ist; und/oder - wobei der auslaßseitige Strömungsquerschnitt der vierten Fluidleitung (400) kreisförmig ausgebildet ist. 15. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest die zweite Fluidleitung und die dritte Fluidleitung jeweils Bestandteil eines dem Generieren wenigstens eines mit der wenigstens einen Meßgröße korrespondierenden Meßsignals (s1 , s2) dienenden Meßwandlers, insb. eines vibronischen Meßwandlers, sind. 16. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest die zweite Fluidleitung (200) dafür eingerichtet ist, von Fluid durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. 17. Fluidleitungssystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die dritte Fluidleitung (300) dafür eingerichtet ist, insb. simultan zur zweiten Fluidleitung (200), von Fluid durchströmt und währenddessen, insb. simultan zur zweiten Fluidleitung (200), vibrieren gelassen zu werden. 18. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend: wenigstens einen, insb. elektrodynamischen, Schwingungserreger (41 ) zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen, insb. Biegeschwingungen, zumindest der zweiten Fluidleitung (200), insb. zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen sowohl der zweiten Fluidleitung (200) als auch der dritten Fluidleitung (300). 19. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend: wenigstens einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen, ersten Sensor (51 ) zum Erzeugen wenigstens eines mit einer Meßgröße eines im Fluidleitungssystem geführten Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter, insb. einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden ersten Meßsignals (s1 ). 20. Fluidleitungssystem nach dem vorherigen Anspruch, weiters umfassend: wenigstens einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen und/oder zum ersten Sensor baugleichen, zweiten Sensor (52) zum Erzeugen wenigstens eines mit der Meßgröße korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter, insb. einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden zweiten Meßsignals (s2). 21. Fluidleitungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 20, weiters umfassend: eine mit dem ersten Sensor elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik (500). 22. Fluidleitungssystem nach Anspruch 21 , wobei die Meß- und Betriebselektronik dafür eingerichtet ist, das wenigstens erste Meßsignal zu verarbeiten, insb. nämlich mittels des ersten Meßsignals Meßwerte für die wenigstens eine Meßgröße zu ermitteln. 23. Fluidleitungssystem nach Anspruch 18 und einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Meß- und Betriebselektronik (500) mit dem Schwingungserreger elektrisch gekoppelt ist. 24. Fluidleitungssystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Meß- und Betriebselektronik dafür eingerichtet ist, ein elektrische Anregungssignal in den Schwingungserreger einzuspeisen, und wobei der Schwingungserreger dafür eingerichtet ist, mittels des Anregungssignals (e1 ) eingespeiste elektrische Leistung in mechanische Schwingungen zumindest der zweiten Fluidleitung, insb. sowohl der zweiten Fluidleitung als auch der dritten Fluidleitung, bewirkende mechanische Leistung zu wandeln. 25. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend ein Schutzgehäuse (1000) für die zweite Fluidleitung (200) und die dritte Fluidleitung (300), wobei das Schutzgehäuse (1000) eine von einer Wandung, insb. aus einem Metall, umhüllte Kavität aufweist, innerhalb der die zweite Fluidleitung (200) und zumindest die dritte Fluidleitung (300) plaziert sind. 26. Fluidleitungssystem nach dem vorherigen Anspruch, - wobei ein erstes Gehäuseende (1000+) des Schutzgehäuses (1000) mittels der ersten Fluidleitung (100) gebildet ist, - und wobei ein zweites Gehäuseende (1000#) des Schutzgehäuses (1000) mittels der vierten Fluidleitung (400) gebildet ist, insb. nämlich derart, daß sowohl die erste Fluidleitung als auch die vierte Fluidleitung integraler Bestandteil des Schutzgehäuses ist und/oder daß das Schutzgehäuse eine die Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich sowohl an der ersten Fluidleitung als auch an der vierten Fluidleitung fixiert bzw. sowohl mit der ersten Fluidleitung als auch mit der vierten Fluidleitung stoffschlüssig verbunden ist. 27. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Fluidleitung (100) mittels eines, insb. als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildeten, Verteilerstücks eines Meßwandlers, insb. eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist. 28. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mittels der ersten Fluidleitung (100) ein, insb. als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildetes, Verteilerstück eines Meßwandlers, insb. eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist. 29. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die vierte Fluidleitung (400) mittels eines, insb. als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildeten, Verteilerstücks eines Meßwandlers, insb. eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist. 30. Fluidleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mittels der vierten Fluidleitung (400) ein, insb. als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildetes, Verteilerstück eines Meßwandlers, insb. eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist. 31. Verwenden eines Fluidleitungssystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30 zum Ermitteln von Meßwerten für wenigstens eine Meßgröße - insb. nämlich einer Massendurchflußrate, eines Massendurchflusses, einer Volumendurchflußrate, eines Volumendurchflusses, einer Dichte, einer Viskosität oder einer Temperatur - eines zu transferierenden Fluids, insb. eines verflüssigtes Gases, beispielsweise nämlich eines Methan und/oder Ethan und/oder Propan und/oder Buthan enthaltenden Flüssiggases und/oder eines verflüssigten Erdgases (LNG), oder eines komprimierten Gases, beispielsweise nämliche eines komprimierten Erdgases (CNG). |
GRÖSSEN EINES STRÖMENDEN FLUIDS
Die Erfindung betrifft ein Fluidleitungssystem, insb. nämlich ein dem Messen wenigstens einer physikalischen Meßgröße eines ein einer Rohrleitung strömenden Fluid dienliches
Fluidleitungssystem.
In der EP-A 816 807, der US-A 2001/0037690, der US-A 2008/0184816, der US-A 201 1/0161017, der US-A 2011/0154912, der US-A 201 1/0161018, der US-A 201 1/0146416, der
US-A 2012/0167697, der US-A 2015/0082916, der US-A 48 01 897, der US-A 48 23 613, der US-A 56 02 345, der US-A 57 96 01 1 , der WO-A 90/15310, der WO-A 00/08423, der
WO-A 2006/107297, der WO-A 2006/118557, der WO-A 2008/059262, der WO-A 2009/048457, der WO-A 2009/078880, der WO-A 2009/120223, der WO-A 2009/123632, der WO-A 2010/059157, der WO-A 2012/170020, der WO-A 2013/006171 , der WO-A 2013/070191 , der WO-A 2015/085025 oder auch der eigenen, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 1020151 18864.3 ist jeweils wenigstens ein dem Führen eines strömenden Fluids, beispielsweise nämlich einer Flüssigkeit, einem Gas oder einer Dispersion, dienliches Fluidleitungssystem gezeigt, das eine als - gelegentlich auch als Verteiler-, Sammel- oder Hosenstück oder auch als Strömungsteiler
bezeichnete - Leitungsverzweigung ausgebildete erste Fluidleitung mit einem von einer Wandung umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende der ersten Fluidleitung verorteten ersten Strömungsöffnung sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher ersten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung als auch bis zu einer von nämlicher zweiten
Strömungsöffnung beabstandet im zweiten Leitungsende nämlicher ersten Fluidleitung verorteten dritten Strömungsöffnung erstreckenden (Y-förmigen) Lumen, eine als starres Rohr ausgebildete zweite Fluidleitung mit einem von einer Wandung umhüllten, sich von einer in einem ersten
Leitungsende der zweiten Fluidleitung verorteten ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher zweiten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen, eine als starres Rohr ausgebildete dritte Fluidleitung mit einem von einer Wandung umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende der dritten Fluidleitung verorteten ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher dritten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen sowie eine als Leitungsvereinigung ausgebildete, ansonsten zur erste Fluidleitung im wesentlichen baugleichen vierten Fluidleitung aufweist. Die Wandungen der Fluidleitungen können beispielsweise aus einem Metall, wie z.B. einem Edelstahl, bestehen.
Das Fluidleitungssystem ist im besonderen dafür vorgesehen, ein in die über die erste
Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung einströmen gelassenes Fluid via zweite und dritte
Fluidleitung weiter zur vierten Fluidleitung zu führen und über deren erste Strömungsöffnung wieder ausströmen zu lassen. Dafür ist die erste Fluidleitung jeweils mit deren zweitem Leitungsende sowohl mit dem ersten Leitungsende der zweiten Fluidleitung als auch mit dem ersten Leitungsende der dritten Fluidleitung verbunden, derart das sowohl das Lumen der zweiten Fluidleitung als auch das Lumen der dritten Fluidleitung mit dem Lumen der ersten Fluidleitung kommuniziert bzw. daß die erste Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die zweite Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung und die erste Strömungsöffnung der dritten Fluidleitung in die dritte Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung münden. Analog dazu ist die vierte Fluidleitung jeweils mit deren zweitem Leitungsende sowohl mit dem zweiten Leitungsende der zweiten Fluidleitung als auch mit dem zweiten Leitungsende der dritten Fluidleitung verbunden, derart das sowohl das Lumen der zweiten Fluidleitung als auch das Lumen der dritten Fluidleitung auch mit dem Lumen der vierten Fluidleitung kommuniziert bzw. daß die zweite Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die zweite
Strömungsöffnung der vierten Fluidleitung und die zweite Strömungsöffnung der dritten Fluidleitung in die dritte Strömungsöffnung der vierten Fluidleitung münden, so daß im Ergebnis mittels des jeweiligen Fluidleitungssystems zwei strömungstechnisch parallel geschaltete, nämlich durch die zweite Fluidleitung bzw. die dritte Fluidleitung führende Strömungspfade bereitgestellt sind.
Die Fluidleitungen der vorbezeichneten Fluidleitungssystemen sind zudem jeweils als integraler Bestandteil eines vibronischen Meßwandlers ausgebildet, der dazu dient bzw. eingerichtet ist, wenigstens ein mit wenigstens einer Meßgröße - beispielsweise einer Massendurchflußrate, einer Dichte oder einer Viskosität - des hindurchströmenden Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter - beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel - aufweisenden Meßsignals zu generieren. Nämlicher Meßwandler wiederum ist unter Bildung eines
Durchfluß-Meßgerät, beispielsweise nämlich eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, eines Dichte-Meßgeräts und/oder eines Viskosität-Meßgeräts, mit einer entsprechenden
Meßgerät-Elektronik verbunden. Zudem sind die zweite Fluidleitung und die dritte Fluidleitung ferner dafür eingerichtet, von dem auszumessenden Fluid durchströmt und währenddessen zwecks Generierung des wenigstens einen Meßsignals vibrieren gelassen zu werden, wobei als Meßsignal ein Schwingungsbewegungen der zweiten und/oder dritten Fluidleitungen repräsentierendes Schwingungsmeßsignal mit wenigstens einer von einer Dichte des in den Fluidleitungen geführten Fluids abhängigen Signalfrequenz und/oder einer von einer Massendurchflußrate abhängigen Phasenwinkel dient.
Zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen, beispielsweise nämlich von Biegeschwingungen sowohl der zweiten Fluidleitung als auch der dritten Fluidleitung umfaßt jedes der vorbezeichneten Fluidleitungssysteme ferner jeweils wenigstens einen elektromechanischen, beispielsweise nämliche elektrodynamischen, Schwingungserreger. Darüberhinaus weist das Fluidleitungssystem wenigstens einen, beispielsweise zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten, Schwingungssensor zum Erzeugen des wenigstens einen mit der Meßgröße korrespondierenden Meßsignals. Nicht zuletzt für den vorbezeichneten Fall, daß das Fluidleitungssystem bzw. der damit gebildete Meßwandler dafür vorgesehen ist, eine Massendurchflußrate bzw. einen Massendurchfluß des hindurchströmenden Fluids zu messen, umfaßt nämliches Fluidleitungssystem desweiteren wenigstens einen, beispielsweise nämlich vom jeweiligen ersten Sensor entfernt an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten, ggf. zum ersten Schwingungssensor auch baugleichen, weiteren (zweiten) Schwingungssensor zum Erzeugen wenigstens eines weiteren ebenfalls mit der Meßgröße korrespondierenden Meßsignals, insb. derart, daß zwischen den beiden Meßsignalen eine von der Massendurchflußrate abhängige Phasendifferenz etabliert ist. Zwecks Ermittlung der Meßgröße werden die beiden vibrierenden Fluidleitungen typischerweise zu gegengleichen Resonanzschwingungen in einem Antriebs- oder auch Nutzmode, nämlich zu Schwingungen auf wenigstens einer als Nutzfrequenz für die Messung dienlichen momentanen Resonanzfrequenz eines der ihnen gemeinsam innwohnenden natürlichen Schwingungsmoden aktiv angeregt, beispielsweise - wie u.a. auch in der eingangs erwähnten US-A 48 01 897 gezeigt - mittels einer in der Meßgerät-Elektronik vorgesehenen, sowohl an den wenigstens einen Sensor als auch den wenigstens einen Schwingungssensor elektrisch gekoppelten, ggf. als
Phasenveriegelten-Regelschleife (PLL - p ase locked loop) ausgebildeten elektronischen
Treiberschaltung.
Die vorbezeichneten, als Meßwandler dienlichen Fluidleitungssysteme sind zudem im besonderen dafür vorgesehen bzw. dafür eingerichtet, in den Verlauf einer Rohrleitung eingesetzt zu werden, derart, daß ein an den Meßwandler herangeführter Fluidstrom mittels der ersten Fluidleitung, mithin innerhalb des Meßwandlers in zwei separate Fluidströme aufgeteilt wird, und daß nämliche
Fluidströme mittels der vierten Fluidleitung, mithin ebenfalls innerhalb des Meßwandlers wieder zu einem einzigen Fluidstrom zusammengeführt werden, so daß der jeweilige Meßwandler strömungstechnisch bzw. nach außen quasi als ein einziges Rohr wirkt und zudem mittels
Standardflanschverbindungen sehr einfach und ohne weiteren technischen Aufwand an die korrespondierenden Segmente der Rohrleitung angeschlossen werden kann. Derartige
Fluidleitungssysteme bzw. damit gebildete, beispielsweise nämlich dem Generieren von von einer Massendurchflußrate des strömenden Fluids abhängigen Corioliskräften dienliche, vibronische Meßwandler werden u.a. auch von der Anmelderin selbst hergestellt bzw. im Verbund mit einer jeweils passend konfektionierten Meßelektronik als Coriolis-Massendurchfluß-Meßgerät bzw. als Coriolis-Massendurchfluß-/Dichte-Meßgerät, beispielsweise unter der
Warenbezeichnung„Promass F 200",„PROMASS G 100",„PROMASS O 100",„PROMASS 83E", „PROMASS 84F",„CNGmass",„LPGmass" oder„Dosimass", angeboten.
Untersuchungen an Fluidleitungssystemen der vorbezeichneten Art haben gezeigt, daß deren zweite und dritte Fluidleitungen gelegentlich, nicht zuletzt für den vorgenannten Fall, daß es sich bei dem Fluid um ein Gas handelt, auch zu Resonanz-Schwingungen signifikant angeregt sein können, die neben der momentanen Dichte nennenswert auch von der momentanen Massendurchflußrate abhängig sind bzw. daß bei bestimmten Massendurchflußraten von der Meß- und Betriebs-Elektronik fälschlicherweise eine solche Resonanzfrequenz als Nutzfrequenz selektiert und angesteuert wird, die nicht der momentanen Resonanzfrequenz des eigentlich als Nutzmode vorgesehenen natürlichen Schwingungsmode entspricht. Damit einhergehend können besonders auch die für die Massend urchflußrate ermittelten Meßwerte in erheblichem, gleichwohl
unvorhersehbarem Maße von der tatsächlichen Massendurchflußrate abweichen einhergehend mit einer vergleichsweise hohen Streuung, mithin können nämliche Meßwerte einen zu hohen
Meßfehler bzw. eine zu geringe Reproduzierbarkeit aufweisen. Weiterführende Untersuchungen haben hierbei ferner ergeben, daß eine möglich Ursache für die vorbezeichneten Meßfehler darin zu finden ist, daß bei Fluidsystem der in Rede stehenden Art besonderes innerhalb der als
Leitungsvereinigung dienlichen vierten Fluidleitung das ausströmende Fluid extrem turbulente Strömungsprofile ausbildet. Dies im besonderen auch in der Weise, daß im Zusammenspiel von Fluidsystem und hindurchströmendem Fluid auslaßseitig regelmäßig eine Schallquelle etabliert ist, die in einem vergleichsweise breitbandigen, nämlich zumeist mehrere Resonanzfrequenzen der Fluidleitung treffenden Frequenzspektrum Schall im Fluid mit vergleichsweise hoher Intensität generiert. Die auslaßseitig im Fluid so induzierten Schallwellen können u.a. auch entgegen der im Fluidsystem etablierten Strömungsrichtung in die zweite bzw. dritte Fluidleitung und weiter in die erste Fluidleitung propagieren und so auslaßseitig konvertierte Schallenergie zu einem erheblichen Anteil via zweite und dritte Fluidleitungen stromaufwärts zur einlaßseitigen ersten Fluidleitung transportieren. Im Ergebnis können gelegentlich im Fluidleitungssystem auch stehende
Schallwellen etablieren, mithin kann zumindest vorübergehend ein akustischer Resonator gebildet werden, der Schwingungen mit den jeweiligen Wellenlänge entsprechenden akustischen
Resonanzfrequenzen ausführt, derart, daß bei Übereinstimmung einer momentanen
Resonanzfrequenz des akustischen Resonators und einer momentanen (mechanischen)
Resonanzfrequenz der zweiten und dritten Fluidleitungen letztere nennenswert auch mechanische Schwingungen mit nämlicher Resonanzfrequenz ausführen. Für den regelmäßig nicht
auszuschließenden Fall, daß die Resonanzfrequenz der durch Schall induzierten Schwingungen und die Resonanzfrequenz des eigentlichen Nutzmodes innerhalb des von der Treiberschaltung ausgeregelten Frequenzbereichs liegen, kann dann nicht mehr ohne weiteres sichergestellt werden, daß mittels des Schwingungserregers tatsächlich lediglich die Schwingungen im eigentlich angestrebte Nutzmode und nicht stattdessen vorübergehend die vorbezeichneten Schall induzierten Schwingungen aktiv angeregt bzw. aufrechterhalten werden bzw. daß die Messung von
Massendurchflußrate und/oder Dichte und/oder Viskosität tatsächlich auf der Resonanzfrequenz des eigentlich vorgesehenen Nutzmodes basieren. Dem Rechnung tragend besteht eine Aufgabe der Erfindung daher darin, Fluidleitungssystem der vorbezeichneten Art zu verbessern, daß eine Neigung von deren Fluidleitungen, durch Schall induzierte Schwingungen auszuführen, reduziert wird; dies im besonderen auch dafür, um eine Meßgenauigkeit bzw. Reproduzierbarkeit von mittels eines solchen Fluidleitungssystems gebildeten Meßwandlern generierten Meßwerten weiter zu erhöhen. Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einem Fluidleitungssystem, umfassend:
• eine - beispielsweise als Anschlußstutzen und/oder als Leitungsverzweigung
ausgebildete - erste Fluidleitung mit einem von einer Wandung - beispielsweise aus einem Metall - umhüllten, sich von einer in einem, beispielsweise von einem Anschlußflansch gefaßten, ersten Leitungsende der ersten Fluidleitung verorteten ersten Strömungsöffnung sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher ersten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung als auch bis zu einer von nämlicher zweiten Strömungsöffnung beabstandet im zweiten Leitungsende nämlicher ersten Fluidleitung verorteten dritten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen;
· eine - beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete - zweite Fluidleitung mit einem von einer Wandung - beispielsweise aus einem Metall - umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende der zweiten Fluidleitung verorteten ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher zweiten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen, derart, daß ein größter Strömungsquerschnitt A2oo,Max der zweiten Fluidleitung sowohl von deren ersten Leitungsende als auch von deren zweiten Leitungsende beabstandet ist;
• wenigstens eine - beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise
kreiszylindrisches Rohr ausgebildete und/oder zur zweiten Fluidleitung baugleiche - dritte Fluidleitung mit einem von einer Wandung - beispielsweise aus einem Metall - umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende der dritten Fluidleitung verorteten ersten
Strömungsöffnung bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher dritten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen, derart, daß ein größter Strömungsquerschnitt A3oo,Max der dritten Fluidleitung sowohl von deren ersten Leitungsende als auch von deren zweiten Leitungsende beabstandet ist;
· sowie eine - beispielsweise zur ersten Fluidleitung baugleiche und/oder als Anschlußstutzen ausgebildete und/oder als Leitungsvereinigung dienliche - vierte Fluidleitung mit einem von einer Wandung - beispielsweise aus einem Metall - umhüllten, sich von einer in einem, beispielsweise von einem Anschlußflansch gefaßten, ersten Leitungsende der vierten Fluidleitung verorteten ersten Strömungsöffnung sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher vierten Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung als auch bis zu einer von nämlicher zweiten Strömungsöffnung beabstandet im zweiten Leitungsende nämlicher vierten Fluidleitung verorteten dritten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen;
• wobei sowohl die zweite Fluidleitung mit deren ersten Leitungsende als auch die dritte
Fluidleitung mit deren ersten Leitungsende jeweils mit dem zweiten Leitungsende der ersten Fluidleitung verbunden, beispielsweise nämlich derart, daß sowohl das Lumen der zweiten
Fluidleitung als auch das Lumen der dritten Fluidleitung mit dem Lumen der ersten
Fluidleitung kommunizieren und/oder derart, daß die erste Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die zweite Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung und die erste
Strömungsöffnung der dritten Fluidleitung in die dritte Strömungsöffnung der ersten
Fluidleitung münden; • und wobei sowohl die zweite Fluidleitung mit deren zweiten Leitungsende als auch die dritte Fluidleitung mit deren zweiten Leitungsende jeweils mit dem zweiten Leitungsende der vierten Fluidleitung verbunden sind , beispielsweise nämlich derart, daß sowohl das Lumen der zweiten Fluidleitung als auch das Lumen der dritten Fluidleitung mit dem Lumen der vierten Fluidleitung kommuniziert und/oder derart, daß die zweite Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die zweite Strömungsöffnung der vierten Fluidleitung und die zweite Strömungsöffnung der dritten Fluidleitung in die dritte Strömungsöffnung der vierten Fluidleitung münden. Beim erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem bilden die erste Strömungsöffnung der zweiten
Fluidleitung einen einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 2 oo a nämlicher Fluidleitung und die zweite Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung einen auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A2oob nämlicher Fluidleitung und bilden zudem die erste Strömungsöffnung der dritten Fluidleitung einen einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 o a nämlicher Fluidleitung und die zweite Strömungsöffnung der dritten Fluidleitung einen auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 ob nämlicher Fluidleitung.
Darüberhinaus sind beim erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem die erste Fluidleitung, die zweite Fluidleitung und die dritte Fluidleitung so ausgebildet, daß ein am zweiten Leitungsende der ersten Fluidleitung verorteter, gleichwohl an die zweite Strömungsöffnung sowie die dritte
Strömungsöffnung nämlicher Fluidleitung angrenzender auslaßseitiger Strömungsquerschnitt, Aioo.Min der ersten Fluidleitung, der einlaßseitige Strömungsquerschnitt, A2ooa. der zweiten
Fluidleitung sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A3oo a der dritten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung:
0,8 < oo.Min der
ersten Fluidleitung, der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der zweiten Fluidleitung sowie der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der dritten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung:
A + A
0,9 < — , beispielsweise namhch zumindest naherungsweise eine Bedingung: A + A
— 200,Max 3 °°' Max = 1 , erfüllen. Alternativ oder in Ergänzung sind beim erfindungsgemäßen
Fluidleitungssystem die erste Fluidleitung, die zweite Fluidleitungund die vierte Fluidleitung so ausgebildet, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 20 ob der zweiten Fluidleitung, der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 3 oob der dritten Fluidleitung sowie ein an am ersten
Leitungsende der vierten Fluidleitung verorteter, gleichwohl an die zweite Strömungsöffnung sowie die dritte Strömungsöffnung nämlicher Fluidleitung angrenzender einlaßseitiger
Strömungsquerschnitt Αωο,Μίη der vierten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung A + A
0,8 <— ^ — erfüllen und daß der größte Strömungsquerschnitt A2oo,Max der zweiten
-^-400,Min
Fluidleitung, der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der dritten Fluidleitung sowie nämlicher einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der vierten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung:
A -i- A
0,9 < : : — , beispielsweise nämlich zumindest naherungsweise eine Bedingung:
^400JMm
^200,Max + ^300JV[ax Λ
= 1 , erfüllen.
A
" • 400,Min
Des weiteren besteht die Erfindung darin, ein solches Fluidleitungssystem zum Ermitteln von Meßwerten für wenigstens eine Meßgröße - beispielsweise nämlich einer Massendurchflußrate, eines Massendurchflusses, einer Volumendurchflußrate, eines Volumendurchflusses, einer Dichte, einer Viskosität oder einer Temperatur - eines zu transferierenden Fluids, beispielsweise eines verflüssigtes Gases, wie etwa eines Methan und/oder Ethan und/oder Propan und/oder Buthan enthaltenden Flüssiggases und/oder eines verflüssigten Erdgases (LNG), oder eines komprimierten Gases, beispielsweise nämliche eines komprimierten Erdgases (CNG) zu verwenden.
Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Fluidleitung, die zweite Fluidleitung und die dritte Fluidleitung so ausgebildet sind, daß der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt A 10 o,Min der ersten Fluidleitung, der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der zweiten Fluidleitung sowie der größte Strömungsquerschnitt A3oo,Max der dritten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung:
A + A
; — < 1 , 1 erfüllen.
Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Fluidleitung, die dritte Fluidleitung und die vierte Fluidleitung so ausgebildet sind, daß der größte
Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der zweiten Fluidleitung, der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der dritten Fluidleitung sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der vierten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung:
A 4- A
; ■ — < 1 , 1 erfüllen.
A
" • 400,Mta
Nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Lumen der zweiten Fluidleitung abschnittsweise, beispielsweise nämlich in einem sich von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 2 oo a in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max erstreckenden ersten Übergangsbereich und/oder in einem sich von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 2 oob in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max erstreckenden zweiten Übergangsbereich, kegel- bzw. konusformig ausgebildet ist, derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 2 ooj der zweiten Fluidleitung, ausgehend von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 2 oo a in eine Richtung hin zu deren größtem
Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max kontinuierlich - beispielsweise nämlich linear oder
überproportional - zunehmen und/oder derart, daß aneinandergrenzende
Strömungsquerschnitte A 20 o j der zweiten Fluidleitung, ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 20 ob in eine Richtung hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 20 o,Max kontinuierlich - beispielsweise nämlich linear oder überproportional - zunehmen.
Nach einer vierten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Lumen der dritten Fluidleitung abschnittsweise, beispielsweise nämlich in einem sich von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 oa in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 30 o,Max erstreckenden ersten Übergangsbereich und/oder in einem sich von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 ob in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 30 o,Max erstreckenden zweiten Übergangsbereich, kegel- bzw. konusformig ausgebildet ist, derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 30 o ,j der dritten Fluidleitung, ausgehend von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 o a in eine Richtung hin zu deren größtem
Strömungsquerschnitt A 30 o,Max kontinuierlich - beispielsweise nämlich linear oder
überproportional - zunehmen und/oder derart, daß aneinandergrenzende
Strömungsquerschnitte A 30 o ,j der dritten Fluidleitung, ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 ob in eine Richtung hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 30 o,Max kontinuierlich - beispielsweise nämlich linear oder überproportional - zunehmen.
Nach einer fünften Ausgestaltung der Erfindung sind die zweite Fluidleitung und die dritte
Fluidleitung so ausgebildet, daß der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der zweiten Fluidleitung und der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der dritten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung:
^2 = ^3οο erfüllen.
Nach einer sechsten Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Fluidleitung sowie die vierte Fluidleitung so ausgebildet, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt Ai 0 o,Min der ersten Fluidleitung und der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der vierten Fluidleitung insgesamt eine Bedingung: A 100 Min = A 400 Min erfüllen.
Nach einer siebenten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Lumen der zweiten Fluidleitung zumindest abschnittsweise, beispielsweise auch überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet ist, und daß der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der zweiten Fluidleitung in einem kreiszylindrischem Abschnitt nämlichen Lumens verortet ist. Nach einer achten Ausgestaltung der Erfindung ist femer vorgesehen, daß das Lumen der dritten Fluidleitung zumindest abschnittsweise, beispielsweise auch überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet ist, und daß der größte Strömungsquerschnitt Αβοο der dritten Fluidleitung in einem kreiszylindrischem Abschnitt nämlichen Lumens verortet ist.
Nach einer neunten Ausgestaltung der Erfindung sind die zweite Fluidleitung und die dritte
Fluidleitung so ausgebildet, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 2 ooa der zweiten
Fluidleitung sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 30 o a der dritten Fluidleitung eine Bedingung: A 200a = A 300a erfüllen.
Nach einer zehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 2 oob der zweiten Fluidleitung sowie der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt A 300 b der dritten Fluidleitung eine Bedingung: A 200b = A 300b erfüllen.
Nach einer elften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige
Strömungsquerschnitt A 2 oo a sowie der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 2 oob der zweiten Fluidleitung eine Bedingung: A 200a = A 200b erfüllen. Nach einer zwölften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 30 o a sowie der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 30 ob der dritten
Fluidleitung eine Bedingung: A 300a = A 300b erfüllen.
Nach einer dreizehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 20 o a und/oder der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 20 ob der zweiten Fluidleitung einen kleinsten Strömungsquerschnitt A2oo,Min nämlicher Fluidleitung bilden.
Nach einer vierzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 30 o a und/oder der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 30 ob der dritten Fluidleitung ei nen kleinsten Strömungsquerschnitt A 3 oo, Min nämlicher Fluidleitung bilden.
Nach einer fünfzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 0 o,Min der ersten Fluidleitung ovalformig ausgebildet ist. Nach einer sechzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 20 o a der zweiten Fluidleitung ovalformig oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
Nach einer siebzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 3 oo a der dritten Fluidleitung ovalformig oder halbkreisförmig ausgebildet ist. Nach einer achtzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 2 oob der zweiten Fluidleitung ovalförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist. Nach einer neunzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist femer vorgesehen, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A3oob der dritten Fluidleitung ovalförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
Nach einer zwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der vierten Fluidleitung ovalförmig ausgebildet ist.
Nach einer einundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Fluidleitung so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt A 2 ooa und deren größter Strömungsquerschnitt A 20 o,Max eine Bedingung:
< 1 , insb. nämlich eine Bedingung:
A
0,8 <— 200a < 0,95 , erfüllen.
A 200,Max
Nach einer zweiundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der zweiten Fluidleitung kreisförmig ausgebildet ist. Nach einer dreiundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der dritten Fluidleitung kreisförmig ausgebildet ist.
Nach einer vierundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die dritte Fluidleitung so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt A3oo a und deren größter Strömungsquerschnitt A 300 ,Max eine Bedingung:
0,7 < ^ 2 — < 1 , insb. nämlich eine Bedingung:
■ ^-300,Max
0,8 < < 0,95 , erfüllen.
Nach einer fünfundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Fluidleitung so ausgebildet ist, daß deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt A 2 oob und deren größter Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max eine Bedingung:
0,7 < < 1 , insb. nämlich eine Bedingung:
-^- 200,Max 0,8 < < 0,95 , erfüllen.
Nach einer sechsundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die dritte Fluidleitung so ausgebildet ist, daß deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt A 30 ob und deren 5 größter Strömungsquerschnitt A 30 o,Max eine Bedingung:
A
0,7 < l°Qb_ < j ^ nämijch eine Bedingung:
-^-300,Max
0,8 < < 0,95 , erfüllen.
Nach einer siebenundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das 10 Lumen der ersten Fluidleitung zumindest abschnittsweise, beispielsweise auch überwiegend,
kreiskegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, beispielsweise derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 0 oj der ersten Fluidleitung, ausgehend von deren auslaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 0 o,Min, in eine Richtung z, + hin zum ersten Leitungsende kontinuierlich und/oder gemäß einer Funktion:
C Λ — A . p hz i
' ^ Λ 100,ί Λ 100,Μίη e
zunehmen; und daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 10 o,Min der ersten Fluidleitung in einem kreiskegel- bzw. konusförmigem Abschnitt des Lumens nämlicher Fluidleitung verortet ist.
Nach einer achtundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Lumen 20 der vierten Fluidleitung zumindest abschnittsweise, beispielsweise auch überwiegend,
kreiskegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, beispielsweise derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 400 j der vierten Fluidleitung, ausgehend von deren einlaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 40 o,Min, in eine Richtung Zj + hin zu deren zweiten Leitungsende kontinuierlich und/oder gemäß einer Funktion:
? c > A 400,j - — rt A 400,Min · p k'z >
e
zunehmen; und daß der kleinste Strömungsquerschnitt A 40 o,Mm der vierten Fluidleitung in einem kreiskegel- bzw. konusförmigem Abschnitt des Lumens nämlicher Fluidleitung verortet ist.
Nach einer neunundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist femer vorgesehen, daß die erste 30 Strömungsöffnung 100a der ersten Fluidleitung einen einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 10 o a nämlicher Fluidleitung bildet; und daß die erste Strömungsöffnung der vierten Fluidleitung einen auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A^oa nämlicher Fluidleitung bildet, wobei die erste Fluidleitung und die vierte Fluidleitung so ausgebildet sind, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 0 o a der ersten Fluidleitung einen größten Strömungsquerschnitt A 10 o,Max nämlicher ersten Fluidleitung bildet und/oder daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o a einen größten
Strömungsquerschnitt A 40 o,Max nämlicher vierten Fluidleitung bildet.
Nach einer dreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Fluidleitung so ausgebildet, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt A 10 o a sowie deren auslaßseitiger
Strömungsquerschnitt Aioo.Min insgesamt eine Bedingung:
A
1 < insb. nämlich eine Bedingung: 1,5 3 , erfüllen.
Nach einer einunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist die vierte Fluidleitung so ausgebildet, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt A 40 o, M in sowie deren auslaßseitiger
Strömungsquerschnitt A 40 o a insgesamt eine Bedingung:
A
1 < 400a , insb. nämlich eine Bedingung:
-^-
1 5 < < 3 , erfüllen.
Nach einer zweiunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt der ersten Fluidleitung kreisföarmig ausgebildet ist.
Nach einer dreiunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt der vierten Fluidleitung kreisförmig ausgebildet ist.
Nach einer vierunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß zumindest die zweite Fluidleitung und die dritte Fluidleitung jeweils Bestandteil eines dem Generieren wenigstens eines mit der wenigstens einen Meßgröße korrespondierenden Meßsignals dienenden Meßwandlers, beispielsweise eines vibronischen Meßwandlers, sind.
Nach einer fünfunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß zumindest die zweite Fluidleitung dafür eingerichtet ist, von Fluid durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die dritte Fluidleitung dafür eingerichtet ist, beispielsweise auch simultan zur zweiten Fluidleitung, von Fluid durchströmt und währenddessen, beispielsweise auch simultan zur zweiten Fluidleitung, vibrieren gelassen zu werden.
Nach einer sechsunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Fluidleitung mittels eines, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildeten, Verteilerstücks eines Meßwandlers, beispielsweise eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist.
Nach einer siebenunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß mittels der ersten Fluidleitung ein, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildetes, Verteilerstück eines Meßwandlers, beispielsweise eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist.
Nach einer achtunddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die vierte Fluidleitung mittels eines, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildeten, Verteilerstücks eines Meßwandlers, beispielsweise eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist.
Nach einer neununddreißigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß mittels der vierten Fluidleitung ein, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder Leitungsvereinigung ausgebildetes, Verteilerstück eines Meßwandlers, beispielsweise eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet ist.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters: ein Schutzgehäuse für die zweite Fluidleitung und die dritte Fluidleitung, wobei das Schutzgehäuse eine von einer Wandung, beispielsweise aus einem Metall, umhüllte Kavität aufweist, innerhalb der die zweite Fluidleitung und zumindest die dritte Fluidleitung plaziert sind. Nach einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung sind ein erstes Gehäuseende des Schutzgehäuses mittels der ersten Fluidleitung und ein zweites Gehäuseende des Schutzgehäuses mittels der vierten
Fluidleitung gebildet, beispielsweise auch derart, daß sowohl die erste Fluidleitung als auch die vierte Fluidleitung integraler Bestandteil des Schutzgehäuses ist und/oder daß das Schutzgehäuse eine die Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich sowohl an der ersten Fluidleitung als auch an der vierten Fluidleitung fixiert bzw. sowohl mit der ersten Fluidleitung als auch mit der vierten Fluidleitung stoffschlüssig verbunden ist.
Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters:
wenigstens einen, beispielsweise elektrodynamischen, Schwingungserreger zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen, beispielsweise nämlich Biegeschwingungen, zumindest der zweiten Fluidleitung, beispielsweise auch zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen sowohl der zweiten Fluidleitung als auch der dritten Fluidleitung.
Nach einer dritten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters: wenigstens einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen, ersten Sensor zum Erzeugen wenigstens eines mit einer Meßgröße eines im Fluidleitungssystem geführten Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter, beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige
Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden ersten Meßsignals.
Nach einer vierten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters: einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen, ersten Sensor zum Erzeugen wenigstens eines mit einer Meßgröße eines im Fluidleitungssystem geführten Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter, beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden ersten
Meßsignals, sowie wenigstens einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen und/oder zum ersten Sensor baugleichen, zweiten Sensor zum Erzeugen wenigstens eines mit der Meßgröße korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen
Signalparameter, beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden zweiten Meßsignals.
Nach einer fünften Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters: einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen, ersten Sensor zum Erzeugen wenigstens eines mit einer Meßgröße eines im Fluidleitungssystem geführten Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter, beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden ersten
Meßsignals, sowie eine mit dem ersten Sensor elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik. Nach einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung ist die Meß- und Betriebselektronik dafür eingerichtet, das wenigstens erste Meßsignal zu verarbeiten, beispielsweise nämlich mittels des ersten Meßsignals Meßwerte für die wenigstens eine Meßgröße zu ermitteln.
Nach einer sechsten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters:
wenigstens einen, beispielsweise elektrodynamischen, Schwingungserreger zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen, beispielsweise nämlich Biegeschwingungen, zumindest der zweiten Fluidleitung, beispielsweise auch zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen sowohl der zweiten Fluidleitung als auch der dritten Fluidleitung; einen, insb. zumindest an der zweiten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten und/oder elektrodynamischen, ersten Sensor zum Erzeugen wenigstens eines mit einer Meßgröße eines im Fluidleitungssystem geführten Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter, beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige
Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel, aufweisenden ersten Meßsignals, sowie eine sowohl mit dem Schwingungserreger als auch dem ersten Sensor elektrisch gekoppelte Meß- und Betriebselektronik, wobei die Meß- und Betriebselektronik dafür eingerichtet ist, ein elektrische Anregungssignal in den Schwingungserreger einzuspeisen, und wobei der Schwingungserreger dafür eingerichtet ist , mittels des Anregungssignals eingespeiste elektrische Leistung in mechanische Schwingungen zumindest der zweiten Fluidleitung, insb. sowohl der zweiten Fluidleitung als auch der dritten Fluidleitung, bewirkende mechanische Leistung zu wandeln. Nach einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung ist die Meß- und
Betriebselektronik ferner auch dafür eingerichtet, das wenigstens erste Meßsignal zu verarbeiten, beispielsweise nämlich mittels des ersten Meßsignals Meßwerte für die wenigstens eine Meßgröße zu ermitteln.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Verlauf der im Fluidleitungssystem etablierten akustischen Wellenimpedanz in Durchströmungsrichtung dahingehend zu verbessern, daß auch in einem einlaßseitigen Übergangsbereich zwischen der ersten Fluidleitung und den zweiten und dritten Fluidleitungen bzw. in einem auslaßseitigen Übergangsbereich zwischen der vierten Fluidleitung und den zweiten und dritten Fluidleitungen möglichst wenig und/oder nur sehr geringfügige Impedanzsprünge ausgebildet sind. Untersuchungen an konventionellen
Fluidleitungssystemen der in Rede stehenden Art, nämlich an Fluidleitungssystemen, bei denen die Fluidleitungen so ausgebildet sind, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt, A 10 o,Min, der ersten Fluidleitung, der einlaßseitige Strömungsquerschnitt, A 2 ooa, der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt, A 2 oob, bzw. der größte Strömungsquerschnitt, A 2 oo,Max, der zweiten
Fluidleitung, der einlaßseitige Strömungsquerschnitt, A 30 o a , der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt, A 30 ob, bzw. der größte Strömungsquerschnitt, A 30 o,Max, der dritten Fluidleitung sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt, A4oo,Min, der vierten Fluidleitung insgesamt eine der Bedingungen:
A 200a + A 300a < Q;5 bzw
A 200a A 300a
< 0,5 ,
und/oder eine der Bedingungen: A 200,Max + A 300,Max
< 0,5
A 400,Min erfüllen, haben nämlich gezeigt, daß besonders auch die vorbezeichneten Übergangsbereiche sehr große Impedanzsprünge aufweisen bzw. verursachen können. Im Ergebnis dessen können im durch ein solches Fluidleitungssystem strömenden Fluid propagierende Schallwellen ohne weiteres mehrfach reflektiert werden, einhergehend mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Ausprägung stehender Schallwellen innerhalb der zweiten und dritten Fluidleitungen. Überraschenderweise konnte weiter festgestellt werden, daß nämliche Impedanzsprünge aber sehr einfach, gleichwohl sehr wirksam dadurch minimiert werden können, mithin die Neigung von Fluidleitungssystemen der in Rede stehenden zu Schall induzierten Resonanzschwingungen dadurch signifikant verringert werden kann, indem die zweiten und dritten Fluidleitungen jeweils einen im Vergleich zu konventionellen Fluidleitungssystemen gegenüber den ersten und vierten Fluidleitungen entsprechend vergrößerte Strömungsquerschnitte aufweisen. Dies weitgehend auch innerhalb der für konventionelle Fluidleitungssystemen bislang etablierter Einbaumaße, insb. nämlich einer vom ersten Leitungsende der ersten Fluidleitung bis ersten Leitungsende der vierten Fluidleitung gemessen Einbaulänge bzw. auch einem daraus resultierenden Einbaugewicht. Bei Vermeidung von abrupten oder extremen Formänderungen zwischen in Durchströmungsrichtung benachbarten Strömungsquerschnitten sind die eigentliche Form der einzelnen Strömungsquerschnitte ansonsten von vergleichsweise geringer Bedeutung, mithin können die Strömungsquerschnitte an und für sich weitgehend frei an andere bauliche Vorgaben für das jeweilige Fluidleitungssystem angepaßt bzw. anderen baulichen Zwängen bei der Konstruktion des nämlichen Fluidleitungssystems
untergeordnet werden.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche bzw. gleichwirkende oder gleichartig fungierende Teile sind in allen Figuren mit denselben
Bezugszeichen versehen; wenn es die Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, insb. auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung und/oder aus den Ansprüchen an sich.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisiert in einer Seitenansicht ein, insb. dem Messen wenigstens einer
physikalischen Meßgröße eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids dienliches, Fluidleitungssystem; Fig. 2 schematisiert in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines dem
Messen wenigstens einer physikalischen Meßgröße dienlichen, insb. nämlich als vibronischer Meßwandler ausgebildeten, Fluidleitungssystems;
Fig. 3a, 3b, schematisiert verschiedene Strömungsquerschnitte von Fluidleitungen eines
Fluidleitungssystems gemäß Fig. 1 ; und
Fig. 4 Verläufe von Strömungsquerschnitten von Fluidleitungen eines Fluidleitungssystems gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 bzw. 2 ist schematisiert jeweils ein Ausführungsbeispiel eines dem Führen eines strömenden Fluids, beispielsweise nämlich einer Flüssigkeit, einem Gas oder einer Dispersion, dienliches Fluidleitungssystem gezeigt. Das Fluidleitungssystem ist jeweils im besonderen dafür eingerichtet, das - beispielsweise über ein angeschlossenes Zuleitungssegment einer
Rohrleitung - herangeführte Fluid in wenigstens zwei Teilströme aufzuteilen, diese in einer
Durchströmungsrichtung des Fluidleitungssystem weiter entlang zweier paralleler Strömungspfade zu führen und hernach nämliche Teilströme wieder zu einem gemeinsamen Fluidstrom
zusammenzuführen und diesen wieder - beispielsweise an ein angeschlossenes Ableitungssegment der vorbezeichneten Rohrleitung - abzugeben. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Fluidleitungssystem ferner auch dafür vorgesehen bzw. eingerichtet, zum Ermitteln von
Meßwerten für wenigstens eine Meßgröße - beispielsweise nämlich einer Massendurchflußrate, eines Massendurchflusses, einer Volumendurchflußrate, eines Volumendurchflusses, einer Dichte, einer Viskosität oder einer Temperatur - eines zu transferierenden Fluids verwendet zu werden bzw. ein entsprechendes Meßsystem zu bilden. Bei dem zu transferierenden Fluid kann es sich beispielsweise um eine Flüssigkeit, ein Gas oder eine Dispersion handeln; ein mittels des erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem zu transferierendes Fluid kann demnach beispielsweise ein verflüssigtes Gas, wie z.B. ein verflüssigten Erdgas (LNG), oder beispielsweise auch ein komprimiertes Gas, wie z.B. ein komprimiertes Erdgas (CNG), sein. Das Fluidleitungssystem kann demnach, wie u.a. auch in Fig. 2 angedeutet, beispielsweise auch integraler Bestandteil eines, beispielsweise vibronischen, Meßwandlers bzw. eines entsprechenden, beispielsweise auch als ein vorkonfektioniertes In-Line-Meßgerät ausgebildeten, Meßsystems sein.
Das Fluidleitungssystem umfaßt eine - beispielsweise als Anschlußstutzen ausgebildete - erste Fluidleitung 100, eine - beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise
kreiszylindrisches Rohr ausgebildete - zweite Fluidleitung 200, eine - beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete und/oder zur
Fluidleitung 200 baugleiche - dritte Fluidleitung 300 sowie eine - beispielsweise als Anschlußstutzen ausgebildete und/oder zur Fluidleitung 100 baugleiche - vierte Fluidleitung 400. Jede der vorbezeichneten Fluidleitungen 100, 200, 300, 400 weist jeweils ein von einer Wandung - beispielsweise aus einem Metall - umhülltes Lumen 100 * , 200 * , 300 * bzw. 400 * auf, wobei sich das Lumen 100* der Fluidleitung 100 von einer in einem ersten Leitungsende 100+ der Fluidleitung 100 verorteten ersten Strömungsöffnung 100a sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende 100# nämlicher ersten Fluidleitung 100 verorteten zweiten Strömungsöffnung 100b als auch bis zu einer von nämlicher zweiten Strömungsöffnung 100b beabstandet im zweiten
Leitungsende 100# nämlicher ersten Fluidleitung 100 verorteten dritten Strömungsöffnung 100c, das Lumen 200* der Fluidleitung 200 von einer in einem ersten Leitungsende 200+ der Fluidleitung 200 verorteten ersten Strömungsöffnung 200a bis zu einer in einem zweiten Leitungsende 200# nämlicher Fluidleitung 200 verorteten zweiten Strömungsöffnung 200b, das Lumen 300 * der Fluidleitung 300 von einer in einem ersten Leitungsende 300+ der Fluidleitung 300 verorteten ersten Strömungsöffnung 300a bis zu einer in einem zweiten Leitungsende 300# nämlicher Fluidleitung 300 verorteten zweiten Strömungsöffnung 300b bzw. das Lumen 400* der Fluidleitung 400 von einer in einem ersten Leitungsende 400+ der Fluidleitung 400 verorteten ersten Strömungsöffnung 400a sowohl bis zu einer in einem zweiten Leitungsende 400# nämlicher Fluidleitung 400 verorteten zweiten Strömungsöffnung 400b als auch bis zu einer von nämlicher zweiten
Strömungsöffnung 400b beabstandet im zweiten Leitungsende 400# nämlicher vierten
Fluidleitung 400 verorteten dritten Strömungsöffnung 400c erstrecken. Sowohl die Fluidleitung 200 als auch die Fluidleitung 300 sind mit deren jeweiligen ersten Leitungsende 200+ bzw. 300+ jeweils mit dem Leitungsende 100# der Fluidleitung 100 und mit deren jeweiligen zweiten
Leitungsende 200# bzw. 300# jeweils mit dem Leitungsende 400# der Fluidleitung 400 verbunden; dies im besonderen in der Weise, daß sowohl das Lumen der Fluidleitung 200 als auch das Lumen der Fluidleitung 300 mit dem Lumen der Fluidleitung 100 bzw. dem Lumen der Fluidleitung 400 kommunizierten, bzw. daß die Strömungsöffnung 200a der Fluidleitung 200 in die
Strömungsöffnung 100b der Fluidleitung 100 und die Strömungsöffnung 300a der Fluidleitung 300 in die Strömungsöffnung 100c der Fluidleitung 100 münden und/oder daß die Strömungsöffnung 200b der Fluidleitung 200 in die Strömungsöffnung 400b der Fluidleitung 400 und die
Strömungsöffnung 300b der Fluidleitung 300 in die Strömungsöffnung 400c der Fluidleitung 400 münden. Die Strömungsöffnungen 200a, 200b, 300a, 300b, 100b, 100c, 400c, 400d können jeweils beispielsweise kreisförmig, halbkreisförmig oder - wie auch in Fig. 2a bzw. 2b
angedeutet - ovalförmig ausgebildet sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Strömungsöffnung 100a bzw. ein dadurch gebildeter einlaßseitiger Strömungsquerschnitt A 100a der Fluidleitung 100 und/oder die Strömungsöffnung 100a bzw. ein dadurch gebildeter auslaßseitige Strömungsquerschnitt der Fluidleitung 400 zudem kreisförmig ausgebildet. Das Lumen der zweiten und dritten Fluidleitungen 200, 300 kann jeweils zumindest abschnittsweise, insb. auch überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet sein. Darüberhinaus kann das Lumen der zweiten und dritten Fluidleitungen 200, 300 jeweils abschnittsweise auch kegel- bzw. konusförmig ausgebildet sein, beispielsweise jeweils in einem an die jeweilige Strömungsöffnung 200a, 200b, 300a bzw. 300b angrenzenden Übergangsbereich. Die Wandung der Fluidleitungen 100, 200, 300, 400 können wie bei Fluidleitungssystemen der in Rede stehenden Art durchaus üblich zumindest anteilig aus einem - insb. zumindest hinsichtlich einer spezifischen thermischen Ausdehnung zum Material der jeweils anderen Fluidleitungen kompatiblen - Metall, beispielsweise nämlich Titan, Zirkonmium, einem Edelstahl oder einer Nickelbasislegierung, bestehen. Das Lumen der Fluidleitung 100 bzw. der der Fluidleitung 400, können zudem nach Art eines Lumens eines Sammelstücks jeweils im wesentlichen Y-förmig oder nach Art eines Lumens eines T-Stücks jeweils im wesentlichen T-förmig ausgebildet sein. Nicht zuletzt für den vorbeschriebenen Fall, daß das Fluidleitungssystem dafür vorgesehen ist, in den Verlauf einer Rohrleitung eingegliedert zu werden bzw. daß die ersten und/oder vierten
Fluidleitungen 100, 400 als Anschlußstutzen ausgebildet sind, können - wie auch in Fig. 1 bzw. 2 schematisch dargestellt - das Leitungsende 100+ der Fluidleitung 100 bzw. die dort verortetet Strömungsöffnung 100a und/oder das Leitungsende 400+ der Fluidleitung 400 bzw. die dort verortetet Strömungsöffnung 400a zudem jeweils auch von einem zu einem an der vorbezeichneten Rohrleitung ggf. vorgesehenen Anschlußflansch kompatiblen Anschlußflansch F1 bzw. F2 gefaßt sein.
Jede der beiden Fluidleitungen 200, 300 ist ferner so ausgebildet, daß sie entlang der im
Fluidleitungssystem etablierten Strömungspfade bzw. in Durchströmungsrichtung des
Fluidleitungssystems jeweils verschiedene - nämlich verschieden große und/oder verschieden geformte - Strömungsquerschnitte aufweist, derart, daß jede der Fluidleitungen 200, 300 jeweils einander benachbarte Strömungsquerschnitte mit voneinander abweichender Form und/oder voneinander abweichender Größe aufweist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bilden hierbei die erste Strömungsöffnung 200a der Fluidleitung 200 einen - beispielsweise kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalförmigen - einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 2 oo a nämlicher Fluidleitung 200 und die zweite Strömungsöffnung 200b der Fluidleitung 200 einen - beispielsweise kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalförmigen - auslaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 2 oob nämlicher Fluidleitung 200, die erste Strömungsöffnung 300a der Fluidleitung 300 einen Strömungsquerschnitt A 30 o a nämlicher Fluidleitung 300 und die zweite Strömungsöffnung 300b der Fluidleitung 300 einen - beispielsweise kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ovalförmigen - auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A3oob nämlicher Fluidleitung 300.
Darüberhinaus sind nämliche Fluidleitungen 200, 300 des erfindungsgemäßen Fluidleitungssystems ferner so ausgestaltet, daß - wie auch in Fig. 1 a schematisch dargestellt - jeweils ein jeweiliger größter Strömungsquerschnitt A 20 o,Max bzw. A 30 o,Max der jeweiligen Fluidleitung 200 bzw. 300 sowohl von deren jeweiligen ersten Leitungsende 200+ bzw. 300+ als auch von deren jeweiligen zweiten Leitungsende 200# bzw. 300# beabstandet ist.
Jeder der vorbezeichneten Strömungsquerschnitte A 20 o a , A 30 o a , A 200 b, A 300 b der zweiten bzw. dritten Fluidleitung 200, 300 kann - wie bereits angedeutet - kreisförmig, halbkreisförmig oder - wie auch in Fig. 3a bzw. 3b schematisch dargestellt - beispielsweise ovalformig ausgebildet sein, beispielsweise auch derart, daß nämliche Strömungsquerschnitte A 20 o a , A 30 o a , A 20 ob, Aaoob jeweils gleich geformt und jeweils gleichgroß sind. Dementsprechend sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Fluidleitung 200 und die Fluidleitung 300 so ausgebildet, daß deren
Strömungsquerschnitte A 2 oo a , A 30 o a , A2oob bzw. A 30 ob zumindest eine der Bedingungen: A 200a = A 300il > j4l 2oob = ^3oob > A 200a = A 2oob Dzw - A 300a = A 300b erfüllen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Lumen der Fluidleitung 200 zumindest abschnittsweise, insb. auch überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet, und ist zudem der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der der Fluidleitung 200 in einem kreiszylindrischem Abschnitt nämlichen Lumens verortet und/oder ist das Lumen der Fluidleitung 300 zumindest abschnittsweise, insb. überwiegend, kreiszylindrisch ausgebildet und ist der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der Fluidleitung 300 in einem kreiszylindrischem Abschnitt nämlichen Lumens verortet. Dementsprechend ist der größte
Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der Fluidleitung 200 bzw. der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der Fluidleitung 300 kreisförmig ausgebildet. Die zweiten und dritten Fluidleitungen 200, 300 können zudem so ausgebildet sein, daß der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der
Fluidleitung 200 und der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der Fluidleitung 300 gleichgroß sind, nämlich insgesamt eine Bedingung: A 200 Max = A 300 Max erfüllen.
Wie bereits erwähnt, ist eine Neigung des vorbezeichneten Fluidleitungssystems - nicht zuletzt auch von dessen Fluidleitungen 200, 300 - zu Resonanzschwingungen, die durch im hindurchströmenden Fluid propagierendem Schall bzw. durch im hindurchströmenden Fluid etablierten stehenden Schallwellen induziert sind, im besonderen durch einen Verlauf von im Fluidleitungssystem in
Durchströmungsrichtung ausgebildeten akustischen Wellen- bzw. Flußimpedanzen mitbestimmt. Nämlicher Verlauf der akustischen Wellenimpedanzen ist letztlich auch davon abhängig, in welchem Maße einander in Durchströmungsrichtung benachbarte Strömungsquerschnitte der Fluidleitungen hinsichtlich Größe und/oder Form voneinander abweichen. Durch weiterführende Untersuchungen konnten hierbei ein zwischen der ersten Fluidleitung 100 und den zweiten bzw. dritten
Fluidleitungen 200, 300 verorteter einlaßseitiger Übergangsbereich bzw. ein zwischen der vierten Fluidleitung 400 und den zweiten bzw. dritten Fluidleitungen 200, 300 verorteter auslaßseitiger Übergangsbereich als für die Ausbildung stehender Schallwellen im Fluidleitungssystem besonders kritisch identifiziert werden. Zwecks Vermeidung von kritischen Impedanzsprüngen, nämlich von abrupten, gleichwohl stehende Schallwellen innerhalb der zweiten und dritten
Fluidleitungen 200, 300 provozierenden Änderungen der akustischen Wellenimpedanzen des Fluidleitungssystems entlang von dessen Durchströmungsrichtung sind die erste Fluidleitung 100, die zweite Fluidleitung 200 und die dritte Fluidleitung 300 beim erfindungsgemäßen
Fluidleitungssystem so ausgebildet, daß ein am Leitungsende 100# der Fluidleitung 100 verorteter, gleichwohl an die Strömungsöffnung 100b sowie die Strömungsöffnung 100c nämlicher
Fluidleitung 100 angrenzender auslaßseitiger Strömungsquerschnitt Αιοο,ινπη der Fluidleitung 100, der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 200a der Fluidleitung 200 sowie der einlaßseitige
Strömungsquerschnitt A 30 o a der Fluidleitung 300 insgesamt eine Bedingung: + A 3
0,8 < Ä200a (1 )
A 100,Min erfüllen, und daß nämlicher auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 10 o,Min, der größte
Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der Fluidleitung 200 sowie der größte Strömungsquerschnitt A : der zweiten bzw. dritten Fluidleitung 200, 300 insgesamt eine Bedingung:
-^200,Max + -^300,Max
0,9 < (2)
OO in erfüllen, bzw. sind die zweite Fluidleitung 200, die dritte Fluidleitung 300 und die vierte Fluidleitung 400 beim erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem so ausgebildet, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A2oob der Fluidleitung 200, der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt A 30 ob der Fluidleitung 300 sowie ein an am Leitungsende 400+ der Fluidleitung 400 verorteter, gleichwohl an die Strömungsöffnung 400b sowie die
Strömungsöffnung 400c nämlicher Fluidleitung 400 angrenzender einlaßseitiger
Strömungsquerschnitt A4oo,Min der Fluidleitung 400 insgesamt eine Bedingung:
0,8 < A200b (3)
A 400,Min erfüllen und daß der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der Fluidleitung 200, der größte Strömungsquerschnitt A 30 o,Max der Fluidleitung 300 sowie nämlicher einlaßseitige
Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der Fluidleitung 400 insgesamt eine Bedingung:
Q g < A 4- A
^200,Max ^ ^300,Max ^ ^400 JVlia erfüllen.
Zur Vermeidung bzw. Reduzierung von potenziell Schall im hindurchströmenden Fluid induzierenden Störquellen innerhalb der vorbezeichneten ein- bzw. auslaßseitigen
Übergangsbereiche ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Lumen der Fluidleitung 200 abschnittsweise, nämlich in einem sich von deren einlaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 2 ooa in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max erstreckenden ersten Übergangsbereich der Fluidleitung 200 und/oder in einem sich von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 2 oob in Richtung zu deren größtem
Strömungsquerschnitt A 20 o,Max erstreckenden zweiten Übergangsbereich der Fluidleitung 200, kegel- bzw. konusförmig ausgebildet, derart, daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 2 oo,j der Fluidleitung 200, ausgehend von deren einlaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 2 ooa in eine Richtung z hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max kontinuierlich, beispielsweise nämlich linear oder -wie in Fig. 3c angedeutet - überproportional, zunehmen, bzw. daß aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 2 oo,j der Fluidleitung 200, ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 20 ob in eine Richtung Zj " hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max kontinuierlich- beispielsweise linear oder
überproportional - zunehmen. Darüberhinaus ist nach einer weiteren Ausgestaltung das Lumen der Fluidleitung 300 abschnittsweise, nämlich in einem sich von deren einlaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 30 oa in Richtung zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 30 o,Max erstreckenden ersten Übergangsbereich der Fluidleitung 300 und/oder in einem sich von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 ob in Richtung zu deren größtem
Strömungsquerschnitt A 30 o,Max erstreckenden zweiten Übergangsbereich der Fluidleitung 300, kegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist, derart, daß aneinandergrenzende
Strömungsquerschnitte A 30 o,j der Fluidleitung 300, ausgehend von deren einlaßseitigen
Strömungsquerschnitt A 30 o a in Richtung Zj + hin zu deren größtem Strömungsquerschnitt A 30 o,Max kontinuierlich, beispielsweise linear oder überproportional, zunehmen bzw. derart, daß
aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 30 o,j der Fluidleitung 300, ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt A 30 ob in Richtung z hin zu deren größtem
Strömungsquerschnitt A 30 o,Max kontinuierlich, insb. linear oder überproportional, zunehmen.
Desweiteren können die Fluidleitungen 200, 300 in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß sowohl eine Länge L 2 oo a des ersten Übergangsbereichs der Fluidleitung 200 als auch eine
Länge L 20 ob des zweiten Übergangsbereichs der Fluidleitung 200 - gemessen als ein kürzester Abstand zwischen dem Strömungsquerschnitt A 20 o a bzw. A 20 ob und dem dazu jeweils am nähesten liegenden Strömungsquerschnitt A 20 o,Max - eine der Bedingungen:
L 200a > 0,5 · ( A 20 o,M ax - A 20 oa ) bzw.
-^200b — 0,5 · (VÄ 200,Max _ A 2 00a ) und/oder eine der Bedingungen:
^OOa 200,Max — A 200a ) bZW. (7)
L 2 00b - · (VA 2 00,Max ~~ VA 20 0a ) (8) erfüllt, bzw. daß sowohl eine Länge L 30 o a des ersten Übergangsbereichs der Fluidleitung 300 als auch eine Länge L 30 ob des zweiten Übergangsbereichs der Fluidleitung 300 - gemessen als ein kürzester Abstand zwischen dem Strömungsquerschnitt A 30 o a bzw. A 30 ob und dem dazu jeweils am nähesten liegenden Strömungsquerschnitt A 30 o,Max - eine der Bedingungen: L 300a > 0,5 · (VÄ 30 o,M ax - VÄ 3 oo a ) bzw. (9) - 0,5 · ( A 300 ;Μ3 χ - Α ) (10) und/oder eine der Bedingungen:
300,Max ~~ A 300a ) bZW. (1 1 )
L 30 ob - 0>5 ■ ( A soo^ax - A 30 oa ) (1 ) erfüllt. Die tatsächlich für das jeweilige Fluidleitungssystem jeweils optimalen Längen L 2 oo a , L 20 o b , l-3ooa, L3oob können dann beispielsweise als ein Kompromiss zwischen einem für die angestrebte niedrige Anfälligkeit des Fluidleitungssystems ausreichend guten Verlauf der akustischen
Wellenimpedanzen und einer für die ggf. angestrebte hohe Meßgenauigkeit des
Fluidleitungssystems ausreichend großen Gesamtlänge der Fluidleitungen 200 bzw. 300 - gefunden werden.
Zur weiteren Verbesserung des vorbezeichneten Verlaufs der akustischen Wellen- bzw.
Flußimpedanzen des Fluidleitungssystems sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Fluidleitungen 100, 200 und 300 ferner so ausgebildet, daß der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt A-ioo.Min der Fluidleitung 100, der größte Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max der Fluidleitung 200 sowie der größte Strömungsquerschnitt A 300 ,Max der Fluidleitung 300 insgesamt eine Bedingung: erfüllen, und/oder sind die Fluidleitungen 200, 300 und 400 ferner so ausgebildet, daß nämlicher größter Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max, nämlicher größter Strömungsquerschnitt A 30 o,Max sowie der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der Fluidleitung 400 insgesamt eine Bedingung: erfüllen; dies idealerweise so, daß für die vorbezeichneten Strömungsquerschnitte A 20 o,Max, A 300 ,Max, Aioo.Min bzw. A 40 o,Min insgesamt zumindest näherungsweise gilt:
A 200^ax + A 300,Max = 1 ^
A A 4- A
— — = 1 (16).
^ 00,Min
Alternativ oder in Ergänzung dazu ist die Fluidleitung 200 ferner so ausgebildet, daß deren einlaßseitiger Strömungsquerschnitt A 2 ooa und deren größter Strömungsquerschnitt A 2 oo,Max Bedingung: 0,7 < < 0,95 , (17) erfüllen, und/oder daß deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt (A 2 oob) und deren größter Strömungsquerschnitt (A 2 oo,Max) eine Bedingung: < 0,95 , (18) erfüllen, bzw. ist die Fluidleitung 300 so ausgebildet, daß deren einlaßseitiger
Strömungsquerschnitt A 30 oa und deren größter Strömungsquerschnitt A 30 o,Max eine Bedingung:
A A
0,7 < 3po-_ < i i jns . nämlich eine Bedingung 0,8 < ^^ < 0,95 , (19)
A "-j3m00,iM.ax *-300,Max erfüllen, und/oder daß deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt A 300 b und deren größter
Strömungsquerschnitt A 30 o,Max eine Bedingung:
0,7 < < 0 ,95 , (20) erfüllen.
Wie u.a. auch in Fig. 1 , 3a bzw. 3b jeweils angedeutet, können der auslaßseitige
Strömungsquerschnitt A 10 o,Min der Fluidleitung 100 bzw. der einlaßseitige
Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der Fluidleitung 400 - wie bei Fluidleitungsssystemen der in Rede stehenden Art durchaus üblich - beispielsweise kreisförmig ausgebildet sein; falls erforderlich - etwa zwecks Bereitstellung eines weiteren, der Erfüllung der vorbezeichneten Bedingungen (1 ) und (2) bzw. (3) und (4) sowie ggf. auch der Bedingungen (5), (6), (7) bzw. (8) zuträglichen Freiheitgrades beim Design des Fluidleitungssystems - können die beiden Strömungsquerschnitte Α 10 ο,ινπη, A 40 o,Min aber auch nicht-kreisförmig, beispielsweise nämlich auch ovalformig ausgebildet sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Fluidleitungen 100, 400 ferner so ausgestaltet, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A 10 o,Mm der Fluidleitung 100 und der einlaßseitige
Strömungsquerschnitt A 400 ,Min der Fluidleitung 400 zudem insgesamt eine
Bedingung: A 100 Min = A 400 Min erfüllen.
Um zu ermöglichen, daß das Fluidleitungssystem - wie bei solchen Fluidleitungssystemen durchaus üblich - in eine Rohrleitung mit einem Nennquerschnitt eingegliedert werden kann, der größer als der auslaßseitige Strömungsquerschnitt Αιοο,Μίη der Fluidleitung 100, mithin größer als eine
Summe A 2 ooa + A3o 0a der Strömungsquerschnitte A 2 oo a , A 30 o a ist, bzw. der größer als der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der Fluidleitung 400, mithin größer als eine Summe A 2 oob + A 30 ob der Strömungsquerschnitte A 200 b, 30 ob ist, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Fluidleitung 100 so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger
Strömungsquerschnitt A 10 o a sowie deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt A 10 o,Min insgesamt eine Bedingung:
A A
1 < 100a insb. nämlich eine Bedingung 1 ,5 < 100a (21 )
A ΙΟΟ,Μιη A. lOO.Min erfüllen, bzw. daß die Fluidleitung 400 so ausgebildet ist, daß deren einlaßseitiger
Strömungsquerschnitt A 40 o,Min sowie deren auslaßseitiger Strömungsquerschnitt A 40 o a insgesamt eine Bedingung:
A A
1 < insb. nämlich eine Bedin un 1 5 <— , (22) erfüllen. Um zu vermeiden, daß durch das Fluidleitungssystem im hindurchströmenden Fluid ein zu hoher Druckabfall provoziert wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß durch die vorbezeichneten Strömungsquerschnitte A 0 o a , Α 10 Ο,Μ ΪΠ bzw. A 40 o a , A^o.Min desweiteren eine der folgenden Bedingungen:
A 100a < 3 bzw. (23)
A,
L 400a
< 3 (24)
erfüllt ist. Die Fluidleitungen 100, 400 sind zudem vorzugsweise so ausgebildet, daß der einlaßseitige Strömungsquerschnitt A 10 o a einen größten Strömungsquerschnitt A 10 o,Max der
Fluidleitung 100 bzw. daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt A^oa einen größten Strömungsquerschnitt A 40 o,Max der Fluidleitung 400 bildet. Desweiteren können die Fluidleitungen 100, 400 in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß eine Länge L 0 o der Fluidleitung 100 - gemessen als ein kürzester Abstand zwischen deren beiden
Strömungsöffnungen 100a, 100b bzw. deren beiden Leitungsenden 100+, 100# - eine Bedingung:
(25) und/oder eine Bedingung:
LlOOa - 2 ■ ( A lQOa " A] erfüllt, bzw. daß eine Länge L 40 o der Fluidleitung 400 - gemessen als ein kürzester Abstand zwischen deren beiden Strömungsöffnungen 400a, 400b bzw. deren beiden
Leitungsenden 400+, 400# - eine Bedingung:
L 4 00a - 0,5 · (VÄ 400 a " VÄ 400 ,Mm ) (27) und/oder eine Bedingung: erfüllt. Die tatsächlich für das jeweilige Fluidleitungssystem jeweils optimalen Längen L 10 o, L 40 o können dann beispielsweise wiederum als ein Kompromiss zwischen einem für die angestrebte niedrige Anfälligkeit des Fluidleitungssystems ausreichend guten Verlauf der akustischen
Wellenimpedanzen und einer durch bauliche Gegebenheiten am jeweiligen Einsatzort nämlichen Fluidleitungssystems vorgegeben Einbaulänge - gemessen als ein maximaler Abstand zwischen den beiden Strömungsöffnungen 100a, 400a bzw. den beiden Leitungsenden 100+, 400+ - gefunden werden. Zur Verbesserung des vorbezeichneten Verlaufs der akustischen Wellen- bzw. Flußimpedanzen des Fluidleitungssystems auch in dem durch die Fluidleitung 100 gebildeten Einlaßbereich des
Fluidleitungssystems bzw. dem durch die Fluidleitung 400 gebildeten Auslaßbereich des
Fluidleitungssystems sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Fluidleitungen 100 und/oder die Fluidleitungen 400 ferner so ausgebildet, daß das Lumen der Fluidleitung 100 bzw. der Fluidleitung 400 - wie auch in Fig. 1 , 2 oder 4 schematisch dargestellt bzw. aus deren
Zusammenschau ohne weiteres ersichtlich - zumindest abschnittsweise, beispielsweise auch überwiegend, kreiskegel- bzw. konusförmig ausgebildet ist; dies beispielsweise nämlich auch derart, daß der auslaßseitige Strömungsquerschnitt Αιοο,Μίη der Fluidleitung 100 in einem kreiskegel- bzw. konusförmigem Abschnitt des Lumens nämlicher Fluidleitung 100 verortet ist und aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 0 oj der Fluidleitung 100 - ausgehend von deren auslaßseitigen Strömungsquerschnitt Α 10Ο, Μ ΪΠ - in eine Richtung Zj + hin zum Leitungsende 100+ nämlicher Fluidleitung 100 kontinuierlich zunehmen, beispielsweise gemäß einer Funktion: lOO.i — Ajoo.Min " e ^ (29) zunehmen bzw. daß der kleinste Strömungsquerschnitt A 40 o,Min der Fluidleitung 400 in einem kreiskegel- bzw. konusförmigem Abschnitt des Lumens nämlicher Fluidleitung 400 verortet ist und aneinandergrenzende Strömungsquerschnitte A 40 o ,j der Fluidleitung 400 - ausgehend von deren einlaßseitigen Strömungsquerschnitt A 40 o,Mm - in eine Richtung zf hin zu deren Leitungsende 400+ kontinuierlich und/oder gemäß einer Funktion: zunehmen.
Das erfindungsgemäße Fluidleitungssystem kann, wie bereits mehrfach erwähnt bzw. nicht zuletzt auch in Fig. 2 dargestellt, u.a. auch Bestandteil eines dem Messen wenigstens einer Meßgröße - wie z.B. einer Dichte, einer Viskosität, eines Strömungsparameters, wie etwa einer Massendurchflußrate oder einer Volumendurchflußrate, und/oder einer Temperatur - eines strömenden Fluids dienlichen Meßsystems sein bzw. ein solches Meßsystem umfassen. Nämliches Meßsystem wiederum kann beispielsweise mittels eines - beispielsweise auch dem Generieren von von einer
Massendurchflußrate des strömenden Fluids abhängigen Corioliskräften dienlichen - vibronischen Meßwandlers, etwa gemäß einer der eingangs erwähnten Patentanmeldungen EP-A 816 807, US-A 2001/0037690, US-A 2008/0184816, US-A 48 23 613, US-A 56 02 345, US-A 57 96 01 1 , US-A 2011/0146416, US-A 2011/0265580, US-A 2012/0192658, WO-A 90/15310, WO-A 00/08423, WO-A 2006/107297, WO-A 2006/1 18557, WO-A 2008/059262, WO-A 2009/048457,
WO-A 2009/078880, WO-A 2009/120223, WO-A 2009/123632, WO-A 2010/059157,
WO-A 2013/006171 oder WO-A 2013/070191 oder auch gemäß der eigenen, nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE1020141 18367.3, gebildet bzw. ein mittels eines solchen vibronischen Meßwandlers gebildetes konventionelles Coriolis-Massenduchfluß-Meßgerät sein. Bei einem solchen Fluidleitungssystem kann es sich zudem beispielsweise auch um eine Übergabestelle für eichpflichtigen Güterverkehr, wie z.B. eine Zapfanlage für Kraftstoffe bzw. eine Übergabestelle, handeln.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die
Fluidleitungen 100, 200, 300, 400 Bestandteil eines dem Generieren wenigstens eines mit der vorbezeichneten wenigstens einen Meßgröße korrespondierenden Meßsignals dienenden Meßwandlers, beispielsweise nämlich eines vibronischen Meßwandlers, sind. Die Fluidleitung 100 kann demnach beispielsweise auch mittels eines Verteilerstücks eines solchen Meßwandlers, beispielsweise also mittels eines Verteilerstücks eines vibronischen Meßwandlers und/oder eines Meßwandlers eines Coriolis-Massendurchfluß-Meßgeräts, gebildet sein bzw. kann ein solches Verteilerstück mittels der Fluidleitung 100 gebildet sein. Nämliches Verteilerstück kann
beispielsweise nominell als eine dem Aufteilen eines zugeführten Fluidstroms in zwei parallele Teilströme dienliche Leitungsverzweigung des vorbezeichneten Meßwandlers eingerichtet sein; das Verteilerstück kann aber auch eine nominell dem Zusammenführen zweier parallele Fluidstrome zu einem Gesamtstrom dienliche Leitungsvereinigung des vorbezeichneten Meßwandlers sein.
Dementsprechend kann auch die Fluidleitung 400 Bestandteil desselben Meßwandlers sein, beispielsweise nämlich mittels eines weiteren Verteilerstücks des Meßwandlers gebildet sein, das - komplementär zum anderen Verteilerstück - als eine dem Zusammenführen zweier parallele Fluidstrome zu einem Gesamtstrom dienliche Leitungsvereinigung bzw. als eine dem Aufteilen eines zugeführten Fluidstroms in zwei parallele Teilströme dienliche Leitungsverzweigung eingerichtet ist.
Dementsprechend umfaßt das Fluidleitungssystem, wie auch Fig. 2 schematisch dargestellt, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens einen ersten Sensor 51 zum Erzeugen wenigstens eines mit einer Meßgröße x eines im Fluidleitungssystem geführten Fluids
korrespondierenden, nämlich wenigsten eines von nämlicher Meßgröße abhängigen
Signalparameter aufweisenden - insb. elektrischen bzw. analogen - ersten Meßsignals s1. Bei der wenigstens einen Meßgröße x kann es sich, wie bereits erwähnt, beispielsweise um eine Dichte, eine Viskosität oder eine Temperatur des ggf. auch strömen gelassenen Fluids handeln. Nämliche Meßgröße x kann aber beispielsweise auch ein Strömungsparameter, wie etwa eine
Massendurchflußrate oder einer Volumendurchflußrate, sein. Als ein von der Meßgröße abhängiger Signalparameter wiederum kann beispielsweise ein von der wenigstens einen Meßgröße abhängiger Signalpegel, eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder ein von nämlicher Meßgröße abhängiger Phasenwinkel des Meßsignals dienen. Der Sensor 51 kann, wie in Fig. 2 angedeutet, außerhalb der Fluidleitungen 200, 300 gleichwohl in der Nähe der Fluidleitung 200 und/oder in der Nähe der Fluidleitung 300 plaziert sein, beispielsweise auch derart, daß der Sensor 51 zumindest an der Fluidleitung 200 bzw. sowohl an der Fluidleitung 200 als auch an der Fluidleitung 300 angebracht ist.
Für den bereits erwähnten Fall, daß die Fluidleitung 200 Bestandteil eines vibronischen
Meßwandlers sind, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zumindest die
Fluidleitung 200 dafür eingerichtet, von Fluid durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. Darüberhinaus kann auch die Fluidleitung 300 dafür eingerichtet sein, beispielsweise nämlich für den Fall, daß sowohl die Fluidleitung 200 als auch die Fluidleitung 300 Bestandteil des vorbezeichneten vibronischen Meßwandlers sind, von Fluid durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden; dies beispielsweise auch in der Weise, daß die beiden
Fluidleitungen 200, 300 simultan von Fluid durchströmt und/oder währenddessen simultan, insb. nämlich gegengleich, vibrieren gelassen werden Dementsprechend kann das Fluidleitungssystem nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner wenigstens einen, insb.
elektromechanischen bzw. elektrodynamischen, Schwingungserreger 41 zum Anregen bzw.
Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen, beispielsweise nämlich Biegeschwingungen, zumindest der Fluidleitung 200 bzw. zum Anregen und/oder Aufrechterhalten mechanischer
Schwingungen sowohl der Fluidleitung 200 als auch der Fluidleitung 300 umfassen. Desweiteren kann es sich im vorbezeichneten Fall bei dem Sensor 51 um einen, beispielsweise
elektrodynamischen und/oder Schwingungsbewegungen der beiden Fluidleitungen 200, 300 differenziell erfassenden, Schwingungssensor handeln. Nicht zuletzt für den erwähnten Fall, daß das Fluidleitungssystem dafür vorgesehen ist, basierend auf im strömenden Fluid generierten
Corioliskraften eine Massendurchflußrate zu messen, kann das Fluidleitungssystem zusätzlich zum Sensor 51 zudem auch wenigstens einen zweiten Sensor 52 zum Erzeugen wenigstens eines mit der Meßgröße korrespondierenden - insb. elektrischen und/oder analogen - zweiten Meßsignals s2 aufweisen. Nämlicher Sensor 52 kann baugleich wie der Sensor 51 und/oder und in gleichem Abstand wie der Sensor 51 von der Fluidleitung 200 bzw. den Fluidleitungen 200, 300 entfernt positioniert sein. Alternativ oder in Ergänzung können die Sensoren 51 , 52 symmetrisch bezüglich des Schwingungserregers 41 positioniert sein, beispielsweise auch derart, daß, wie in Fig. 2 angedeutet und wie bei vibronischen Meßwandlern der vorbezeichneten Art durchaus üblich, der Sensor 52 von der Fluidleitung 100 weiter entfernt ist als der Sensor 51 bzw. umgekehrt der Sensor 51 von der Fluidleitung 400 weiter entfernt ist als der Sensor 52 und/oder derart, daß der Sensor 51 gleichweit von der Fluidleitung 100 entfernt ist wie der Sensor 52 von der
Fluidleitung 400.
Zwecks Verarbeitung bzw. Auswertung des wenigstens einen Meßsignals s1 kann das
Fluidleitungssystem ferner eine mit dem Sensor 51 bzw. mit den Sensoren 51 , 52 elektrisch gekoppelte, beispielsweise mittels wenigstens eines Mikroprozessors und/oder eines digitalen Signalprozessors (DSP) gebildete, Meß- und Betriebselektronik 500 umfassen, die - wie auch in Fig. 2 schematisch dargestellt - in vorteilhafter Weise wiederum in einem in ausreichendem Maße staub- und wasserdichten bzw. schlag- und explosionsfesten Schutzgehäuse 5000 untergebracht sein kann. Im besonderen kann die Meß- und Betriebselektronik 500 ferner dafür eingerichtet sein, das wenigstens eines Meßsignal s1 bzw. die Meßsignale s1 , s2 zu verarbeiten, insb. nämlich mittels des Meßsignals s1 Meßwerte X x für die wenigstens eine Meßgröße x zu ermitteln. Für den vorbezeichneten Fall, daß das Fluidleitungssystem mit wenigstens einem Schwingungserreger 41 ausgerüstet ist, kann die Meß- und Betriebselektronik 500 zudem mit nämlichem
Schwingungserreger 41 elektrisch gekoppelt sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Meß- und Betriebselektronik 500 ferner dafür eingerichtet, ein elektrische Anregungssignal e1 in den vorbezeichneten Schwingungserreger 41 einzuspeisen, und ist der Schwingungserreger 41 zudem dafür eingerichtet, mittels des Anregungssignals e1 eingespeiste elektrische Leistung in mechanische Schwingungen zumindest der Fluidleitung 200 bzw. in mechanische Schwingungen sowohl der Fluidleitung 200 als auch der Fluidleitung 300 bewirkende mechanische Leistung zu wandeln.
Nicht zuletzt für den erwähnten Fall, daß das Fluidleitungssystem als Bestandteil eines Meßsystems ausgebildet ist, kann das Fluidleitungssystem, wie auch in Fig. 2 schematisch dargestellt, ferner ein Schutzgehäuse 1000 für die Fluidleitungen 200, 300 umfassen. Das Schutzgehäuse 1000 weist eine von einer Wandung umhüllte Kavität auf, innerhalb der die Fluidleitung 200 und zumindest die Fluidleitung 300 plaziert sind. Nicht zuletzt zwecks Bildung eines in ausreichendem Maße verwindungs- und biegesteifen bzw. schlag- und druckfesten Schutzgehäuses kann dessen Wandung beispielsweise aus einem Metall, etwa einem Edelstahl, hergestellt und/oder zumindest teilweise hohlzylindrisch ausgebildet sein. Wie in ferner Fig. 2 angedeutet, kann zudem ein erstes Gehäuseende 1000+ des Schutzgehäuses 1000 mittels der Fluidleitung 100 gebildet sein, etwa derart, daß die Fluidleitung 100 integraler Bestandteil des Schutzgehäuses ist und/oder daß das Schutzgehäuse 1000 eine die vorbezeichnete Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich an der Fluidleitung 100 fixiert bzw. stoffschlüssig mit dieser verbunden ist. Darüberhinaus kann zudem auch ein zweites Gehäuseende 1000# nämlichen Schutzgehäuses 1000 mittels der Fluidleitung 400 gebildet sein, beispielsweise auch so, daß sowohl die Fluidleitung 100 als auch die Fluidleitung 400 jeweils integraler Bestandteil des Schutzgehäuses ist bzw. daß das
Schutzgehäuse 1000 eine die Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich sowohl an der Fluidleitung 100 als auch an der Fluidleitung 400 fixiert bzw. stoffschlüssig mit der der ersten Fluidleitung verbunden ist.
Next Patent: METHOD FOR SETTING A VIEWING DIRECTION IN A REPRESENTATION OF A VIRTUAL ENVIRONMENT