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Title:
FLUID COUPLING, METHOD FOR PRODUCING A FLUID COUPLING, AND FLUID COUPLING ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/042039
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fluid coupling (1) for fluidically connecting a first fluid-conducting element (3) to a second fluid-conducting element (4), having a primary flow connection (5) which fluidically connects a first primary flow connector (7) of the fluid coupling (1) to a second primary flow connector (8) of the fluid coupling, and having a secondary flow connection (6) which fluidically connects a first secondary flow connector (9) of the fluid coupling (1) to a second secondary flow connector (10) of the fluid coupling (1). According to the invention, the primary flow connection (5), extending from the first primary flow connector (7) to the second primary flow connector (8), and the secondary flow connection (6), extending from the first secondary flow connector (9) to the second secondary flow connector (10), are formed in a one-piece coupling body (11) of the fluid coupling (1). The invention also relates to a method for producing a fluid coupling (1) and to a fluid coupling arrangement (2).

Inventors:
WEHRMANN CHRISTOPH (DE)
SCHNIEDERS MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/072947
Publication Date:
February 29, 2024
Filing Date:
August 21, 2023
Export Citation:
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Assignee:
AFT AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
B29C45/44; F16L37/56; F16J15/00; F16L39/00; F16L39/02; F16L47/00
Foreign References:
DE102004001850A12004-08-19
EP3492794A12019-06-05
US20170350548A12017-12-07
US5401064A1995-03-28
DE102016007578A12017-12-21
US20210008362A12021-01-14
US20210231247A12021-07-29
Attorney, Agent or Firm:
DIETZ, Christopher et al. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Fluidkupplung (1) zur strömungstechnischen Anbindung eines ersten fluidführenden Elements (3) an ein zweites fluidführendes Element (4), mit einer Primärströmungsverbindung (5), die einen ersten Primärströmungsanschluss (7) der Fluidkupplung (1) mit einem zweiten Primärströmungsanschluss (8) der Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbindet, und mit einer Sekundärströmungsverbindung (6), die einen ersten Sekundärströmungsanschluss (9) der Fluidkupplung (1) mit einem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) der Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärströmungsverbindung (5) ausgehend von dem ersten Primärströmungsanschluss (7) bis hin zu dem zweiten Primärströ- mungsanschluss (8) und die Sekundärströmungsverbindung (6) ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss (9) bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) in einem einstückigen Kupplungskörper (11) der Fluidkupplung (1) ausgebildet sind.

2. Fluidkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Primärströmungsanschluss (7) in einem ersten Anschlussstutzen (12) der Fluidkupplung (1) und der zweite Primärströmungsanschluss (8) an einem zweiten Anschlussstutzen (13) der Fluidkupplung (1) vorliegt, die identische oder sich schneidende Längsmittelachsen (14, 15) aufweisen.

3. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sekundärströmungsanschluss (9) an einem von dem ersten Anschlussstutzen (12) ausgehenden Anschlussausleger (16) vorliegt, und/oder dass der zweite Sekundärströmungsanschluss 10) zumindest bereichsweise an einem an dem zweiten Anschlussstutzen (13) angeordneten Anschlussvorsprung (17) und/oder zumindest bereichsweise in einer Mantelfläche (18) des zweiten Anschlussstutzens (13) vorliegt.

4. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärströmungsverbindung (6) zwischen dem ersten Sekundärströmungsanschluss (9) und dem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) zumindest bereichsweise gekrümmt verläuft.

5. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sekundärströmungsanschluss (9) von einer eine Stirnfläche der Fluidkupplung (1) durchgreifenden Dichtringaufnahme (26) umgriffen ist, in der ein den ersten Sekundärströmungsanschluss (9) umgreifender Dichtring (25) angeordnet ist.

6. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtringaufnahme (26) und/oder der Dichtring (24) exzentrisch zu dem ersten Sekundärströmungsanschluss (9) angeordnet sind.

7. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (25) formschlüssig in der Dichtringaufnahme (26) gehalten ist.

8. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem in der Dichtringaufnahme (26) angeordneten Dichtring (25) Haltearme (27) ausgehend, die zum form schlüssigen Halten des Dichtrings (25) in der Dichtringaufnahme (26) endseitig jeweils in eine von mehreren Formschlusseinrichtungen (29) des Kupplungskörpers eingespannt sind.

9. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (27) in Haltearmaufnahmen (32) angeordnet sind, die von der Dichtringaufnahme (26) ausgehen und bis zu der jeweiligen Formschlusseinrichtung (29) verlaufen.

10. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (27) endseitig jeweils eine Verdickung (28) aufweisen, die in eine die jeweilige Formschlusseinrichtung (29) ausbildende Formschlussausnehmung eingreift.

11. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haltearmaufnahmen (32) in Richtung ihrer Längsmittelachse eine Außenwand der Fluidkupplung (1) unter Ausbildung einer Sichtöffnung (31) durchgreift.

12. Fluidkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Anschlussstutzen (12) und dem zweiten Anschlussstutzen (13) jeweils mehrere Anschlussstutzendichtungen (20, 21) angeordnet sind, wobei

- im Längsschnitt gesehen die Anschlussstutzendichtungen (20, 21) an dem ersten Anschlussstutzen (12) einerseits des ersten Sekundärströmungsanschlusses (9) und die Anschlussstutzendichtungen (20, 21) an dem zweiten Anschlussstutzen (13) beiderseits des zweiten Sekundärströmungsanschlusses (10) angeordnet sind; und/oder

- im Längsschnitt gesehen die Anschlussstutzendichtungen (20, 21) an dem ersten Anschlussstutzen (12) in radialer Richtung miteinander fluchten und die Anschlussstutzendichtungen (20, 21) an dem zweiten Anschlussstutzen in radialer Richtung verschiedene Abmessungen aufweisen.

13. Verfahren zum Herstellen einer Fluidkupplung (1) zur strömungstechnischen Anbindung eines ersten fluidführ enden Elements (3) an ein zweites fluidführendes Element (4), insbesondere einer Fluidkupplung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluidkupplung (1) über eine Primärströmungsverbindung (5), die einen ersten Primärströmungsanschluss (7) der Fluidkupplung (1) mit einem zweiten Primärströmungsanschluss (8) der Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbindet, und eine Sekundärströmungsverbindung (6), die einen ersten Sekundärströmungsanschluss (9) der Fluidkupplung (1) mit einem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) der Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbindet, verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärströmungsverbindung (5) ausgehend von dem ersten Primärströmungsanschluss (7) bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss (8) und die Sekundärströmungsverbindung (6) ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss (9) bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) in einem einstückigen Kupplungskörper (11) der Fluidkupplung (1) ausgebildet werden.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkupplung (1) durch Spritzgießen hergestellt wird und zum Ausbilden der Sekundärströmungsverbindung (5) ein Drehschieber zum Einsatz kommt.

15. Fluidkupplungsanordnung (2), mit einer Fluidkupplung (1), insbesondere einer Fluidkupplung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, und mit einem ersten fluidführenden Element (3) sowie einem mit dem ersten fluidführenden Element (3) über die Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbunden zweiten fluidführenden Element (3), wobei die Flu- idkupplung (1) über eine Primärströmungsverbindung (5), die einen ersten Primärströmungsanschluss (7) der Fluidkupplung (1) mit einem zweiten Primärströmungsanschluss (8) der Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbindet, und eine Sekundärströmungsverbindung (6), die einen ersten Sekundärströmungsanschluss (9) der Fluidkupplung (1) mit einem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) der Fluidkupplung (1) strömungstechnisch verbindet, verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärströmungsverbindung (5) ausgehend von dem ersten Primärströmungsanschluss (7) bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss (8) und die Sekundärströmungsverbindung (6) ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss (9) bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss (10) in einem einstückigen Kupplungskörper (11) der Flu- idkupplung (1) ausgebildet sind.

Description:
BESCHREIBUNG

Fluidkupplung, Verfahren zum Herstellen einer Fluidkupplung sowie Fluidkupplungsanordnung

Die Erfindung betrifft eine Fluidkupplung zur strömungstechnischen Anbindung eines ersten fluidführenden Elements an ein zweites fluidführendes Element, mit einer Primärströmungsverbindung, die einen ersten Primärströmungsanschluss der Fluidkupplung mit einem zweiten Primärströmungsanschluss der Fluidkupplung strömungstechnisch verbindet, und mit einer Sekundärströmungsverbindung, die einen ersten Sekundärströmungsanschluss der Fluidkupplung mit einem zweiten Sekundärströmungsanschluss der Fluidkupplung strömungstechnisch verbindet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Fluidkupplung sowie eine Fluidkupplungsanordnung.

Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift US 2021/0231247 Al bekannt. Diese beschreibt eine Anschlussvorrichtung, umfassend einen ersten Leitungsverbinder mit einem ersten Fluiddurchgang und einem zweiten Leitungsverbinder, wobei der zweite Leitungsverbinder den ersten Leitungsverbinder so umgibt, dass zwischen dem ersten Leitungsverbinder und dem zweiten Leitungsverbinder ein zweite Fluiddurchgang erzeugt ist, welcher von dem ersten Fluiddurchgang fluidisch getrennt ist, wobei der zweite Leitungsverbinder auf den ersten Leitungsverbinder von dessen Ende her aufschiebbar ist, welches dem Schlauchanschluss des ersten Leitungsverbinders entgegengesetzt ist. Weiter werden eine die Anschlussvorrichtung umfassende Leitungsanordnung und ein Verfahren zur Verbindung erwähnt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fluidkupplung vorzuschlagen, welche gegenüber bekannten Fluidkupplungen Vorteile aufweist, insbesondere kostengünstig herstellbar und rasch montierbar ist.

Dies wird erfindungsgemäß mit einer Fluidkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Primärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Primärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss und die Sekundärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss in einem einstückigen Kupplungskörper der Fluidkupplung ausgebildet sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die in der Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind; vielmehr sind beliebige Variationen der in der Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Figuren offenbarten Merkmale realisierbar.

Die Fluidkupplung dient zur Herstellung einer strömungstechnischen Verbindung zwischen dem ersten fluidführenden Element und dem zweiten fluidführenden Element. Beispielsweise ist sie Bestandteil einer Fluidkupplungsanordnung, die auch das erste fluidführende Element und das zweite fluidführende Element aufweist. Im Rahmen der Fluidkupplungsanordnung sind die beiden fluidführenden Elemente über die Fluidkupplung strömungstechnisch aneinander angebunden, wobei die Fluidkupplung strömungstechnisch zwischen dem ersten fluidführenden Element und dem zweiten fluidführenden Element vorliegt. Vorzugsweise ist die Fluidkupplung beziehungsweise die Fluidkupplungsanordnung Bestandteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Antrieb seinrichtung oder einer Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs. Sie ist besonders bevorzugt in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet und entsprechend derart ausgestaltet, dass sie gegenüber den bei bestimmungsgemäßen Betrieb des Kraftfahrzeugs auftretenden Umgebungsbedingungen beständig ist.

Jedes der fluidführenden Elemente ist beispielsweise eine Fluidleitung oder eine fluidführende Komponente. Insbesondere ist das als fluidführende Komponente vorliegende erste fluidführende Element über die Fluidkupplung an das als Fluidleitung vorliegende zweite fluidführende Element strömungstechnisch angebunden. Die fluidführende Komponente ist beispielsweise ein Ventil, eine zumindest das Ventil aufweisende Ventileinrichtung, eine Pumpe, insbesondere eine Saugstrahlpumpeneffekt, ein Steuergerät oder dergleichen. Die Fluidleitung ist vorzugsweise als flexible Schlauchleitung oder als starre Rohrleitung ausgeführt. Die Schlauchleitung besteht bevorzugt zumindest teilweise oder überwiegend aus Kunststoff, wohingegen die Rohrleitung zumindest teilweise oder überwiegend aus Metall besteht. In jedem Fall ist die Schlauchleitung flexibler als die Rohrleitung.

Jedes der fluidführ enden Elemente weist mehrere Fluidanschlüsse, insbesondere jeweils einen ersten Fluidanschluss und einen zweiten Fluidanschluss auf. Die Fluidanschlüsse der fluidführ enden Elemente sind mittels der Fluidkupplung strömungstechnisch unabhängig voneinander miteinander verbunden. Das bedeutet, dass mittels der Fluidkupplung die ersten Fluidanschlüsse der fluidführenden Elemente aneinander angebunden sind und unabhängig hiervon die zweiten Fluidanschlüsse der fluidführenden Elemente. Hierzu weist die Fluidkupplung die Primärströmungsverbindung und die Sekundärströmungsverbindung auf. Die Primärströmungsverbindung erstreckt sich von dem ersten Primärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss; die Sekundärströmungsverbindung erstreckt sich von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss.

Im Rahmen der Fluidkupplungsanordnung ist es vorgesehen, dass der erste Primärströmungsanschluss an den ersten Fluidanschluss des ersten fluidführenden Elements und der zweite Primärströmungsanschluss an den ersten Fluidanschluss des zweiten fluidführenden Elements strömungstechnisch angeschlossen ist. Der erste Sekundärströmungsanschluss ist hingegen an den zweiten Fluidanschluss des ersten fluidführenden Elements und der zweite Sekundärströmungsanschluss an den zweiten Fluidanschluss des zweiten fluidführenden Elements strömungstechnisch angeschlossen. Folglich sind die ersten Fluidanschlüsse der fluidführenden Elemente über die Primärströmungsverbindung und die zweiten Fluidanschlüsse über die Sekundärströmungsverbindung strömungstechnisch aneinander angebunden, nämlich strömungstechnisch separat voneinander. Folglich liegen die Primärströmungsverbindung und die Sekundärströmungsverbindung strömungstechnisch voneinander getrennt in der Fluidkupplung vor und durchlaufen diese voneinander beabstandet.

Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass in der Primärströmungsverbindung ein Arbeitsfluid der fluidführenden Elemente vorliegt beziehungsweise diese durchströmt, wohingegen in der Sekundärströmungsverbindung ein Diagnosefluid vorliegt. Tritt in der Sekundärströmungsverbindung ein bestimmter Fluidmassenstrom des Diagnosefluids auf und/oder ändert sich ein in der Sekundärströmungsverbindung vorliegender Druck, so wird darauf geschlossen, dass ein Defekt vorliegt und insbesondere das Arbeitsfluid aus der Primärströmungsverbindung in die Sekundärströmungsverbindung eingetreten ist.

Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das eines der fluidführenden Element als doppelwandige Fluidleitung vorliegt, welche eine Primärfluidleitung und eine Sekundärfluidleitung umfasst, die konzentrisch zueinander angeordnet sind. Insbesondere umgreift die Sekundärfluidleitung die Pri- märfluidleitung. Die Primärfluidleitung ist über einen der Primärströmungsanschlüsse an die Primärströmungsverbindung angeschlossen, die Sekundärfluidleitung über einen der Sekundärströmungsanschlüsse an die Sekundärströmungsverbindung. Auch das andere fluidführende Element weist vorzugsweise eine Primärfluidleitung und eine Sekundärfluidleitung auf. Die Primärfluidleitung des anderen fluidführenden Elements ist über den anderen der Primärströmungsanschlüsse an die Primärströmungsverbindung und die Sekundärfluidleitung über den anderen der Sekundärströmungsanschlüsse an die Sekundärströmungsverbindung strömungstechnisch angebunden. Auch hier kann eine koaxiale Anordnung der Primärfluidleitung und der Sekundärfluidleitung vorgesehen sein. Besonders bevorzugt liegen sie jedoch beabstandet voneinander vor, die Sekundärfluidleitung ist also abseits und asymmetrisch bezüglich der Primärfluidleitung angeordnet. Der erste Fluidanschluss des anderen fluidführenden Elements liegt insoweit beispielsweise als Arbeitsfluidanschluss und der zweite Fluidanschluss als Diagnosefluidanschluss vor.

Abhängig von der Geometrie der fluidführenden Elemente kann es äußerst aufwendig sein, die Fluidkupplung zu gestalten und herzustellen. Beispielsweise könnte es daher vorgesehen sein, die Fluidkupplung aus mehreren separat voneinander hergestellten Bauteilen zusammenzusetzen. Dies führt jedoch Probleme hinsichtlich der Dichtheit mit sich; zumindest ist es jedoch notwendig, eine aufwendige Abdichtung zwischen den Bauteilen vorzusehen, um die Primärströmungsverbindung und die Sekundärströmungsverbindung strömungstechnisch voneinander zu entkoppeln.

Aus diesem Grund verfügt die hier vorgestellte Fluidkupplung über den einstückigen Kupplungskörper, in welchem sowohl die Primärströmungsverbindung als auch die Sekundärströmungsverbindung vorliegen, nämlich über ihre gesamte jeweilige Erstreckung hinweg. Dies ermöglicht es, auf die vorstehend erwähnte Dichtung zwischen mehreren Bauteilen der Fluidkupplung zu verzichten, da die Strömungsverbindungen lediglich in einem einzigen Bauteil vorliegen, nämlich in dem Kupplungskörper. Hieraus resultiert eine einfache und kostengünstige Herstellung.

Insbesondere ist es vorgesehen, die Primärströmungsverbindung und die Sekundärströmungsverbindung während eines Herstellungsvorgangs des Kupplungskörpers gleich mit auszubilden. Beispielsweise wird der Kupplungskörper durch Spritzgießen hergestellt. In diesem Fall werden sowohl die Primärströmungsverbindung von dem ersten Primärströmungsanschluss bis zu dem zweiten Primärströmungsanschluss als auch die Sekundärströmungsverbindung von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss während des Spritzgießens des Kupplungskörpers mit ausgebildet. Beispielsweise werden hierzu ein oder mehrere geeignete Schieber verwendet, die während des Spritzgießens entlang der Primärströmungsverbindung und der Sekundärströmungsverbindung in dem Kupplungskörper angeordnet sind und am Ende des Spritzgießens aus dem Kupplungskörper entfernt werden. Der Kupplungskörper ist bevorzugt durchgehend materialeinheitlich ausgestaltet, besteht also durchgehend aus demselben Material. Als Material kommt insbesondere ein Kunststoff zum Einsatz, beispielsweise ein Thermoplast beziehungsweise thermoplastisches Polymer, bevorzugt ABS oder dergleichen. Beispielsweise wird als Material Polyamid verwendet, insbesondere falls die Fluidkupplung als Bestandteil des Kraftfahrzeugs verwendet wird beziehungsweise in dem Motorraum angeordnet ist.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens einer der nachfolgend genannten Anschlüsse als eine Außenseite der Fluidkupplung, insbesondere des Kupplungskörpers, durchgreifende Mündungsöffnung vorliegt: erster Primärströmungsanschluss, zweiter Primärströmungsanschluss, erster Sekundärströmungsanschluss und zweiter Sekundärströmungsanschluss. Vorzugsweise gilt dies für mehrere oder sogar alle der genannten Anschlüsse. Die genannten Anschlüsse können insoweit auch als erste Primärströmungsanschlussöffnung, zweite Primärströmungsanschlussöffnung, erste Sekundärströmungsanschlussöffnung und zweite Sekundärströmungsanschlussöffnung bezeichnet werden. Die jeweilige Mündungsöffnung durchgreift die außenseitig des Kupplungskörpers vorliegende Außenseite, also eine unmittelbar der Außenumgebung der Fluidkupplung zugewandte Seite. Der jeweilige Anschluss liegt somit nicht in dem Kupplungskörper selbst vor, sondern unmittelbar auf seiner Außenseite. Das erste fluidführende Element und das zweite fluidführende Element werden folglich nicht durch Einstecken in die Fluidkupplung mit dieser strömungstechnisch verbunden, sondern durch Aufstecken oder durch flächiges Anliegen. Dies ermöglicht eine rasche und unkomplizierte Montage der Fluidkupplung als Bestandteil der Fluidkupplungsanordnung.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erste Primärströmungsanschluss an einem ersten Anschlussstutzen der Fluidkupplung und der zweite Primärströmungsanschluss an einem zweiten Anschlussstutzen der Fluidkupplung vorliegt, die identische oder sich schneidende Längs- mittelachsen aufweisen. Unter den Anschlussstutzen sind im wesentlichen rohrförmigen Elemente zu verstehen, durch welche die Primärströmungsverbindung verläuft. Ein Teil der Primärströmungsverbindung liegt insoweit in dem ersten Anschlussstutzen und ein anderer Teil in dem zweiten Anschlussstutzen vor. Der erste Primärströmungsanschluss ist an dem ersten Anschlussstutzen und der zweite Primärströmungsanschluss an dem zweiten Anschlussstutzen ausgebildet, insbesondere jeweils im Längsschnitt gesehen endseitig. Der erste Primärströmungsanschluss liegt insoweit auf der dem zweiten Anschlussstutzen abgewandten Seite des ersten Anschlussstutzens und der zweite Primärströmungsanschluss auf der dem ersten Anschlussstutzen abgewandten Seite des zweiten Anschlussstutzens vor. Die Anschlussstutzen grenzen unmittelbar aneinander an, sodass sie die Primärströmungsverbindung von dem ersten Primärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss durchgehend fluiddicht begrenzen. Die Längsmittelachsen der Anschlussstutzen beziehungsweise der in ihnen vorliegenden Bereiche der Primärströmungsverbindung sind entweder identisch, fallen also zusammen, oder schneiden sich unter einem bestimmten Winkel. In ersterem Fall wird das Fluid gerade durch die Fluidkupplung geführt, in zweiterem Fall erfolgt eine Umlenkung. Bevorzugt sind die Anschlussstutzen derart ausgestaltet, dass die Primärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Primärströmungsanschluss und dem zweiten Primärströmungsanschluss eine gleichbleibende Durchströmungsquerschnittsform und/oder einen gleichbleibenden Durchströmungsquerschnittsflächeninhalt aufweist. Hierdurch wird ein besonders geringer Druckverlust der Fluidkupplung erzielt.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erste Sekundärströmungsanschluss an einem von dem ersten Anschlussstutzen ausgehenden Anschlussausleger vorliegt, und/oder dass der zweite Sekundärströmungsanschluss zumindest bereichsweise an einem an dem zweiten Anschlussstutzen angeordneten Anschlussvorsprung und/oder zumindest bereichsweise in einer Mantelfläche des zweiten Anschlussstutzens vorliegt. Der Anschlussausleger erstreckt sich ausgehend von dem ersten Anschlussstutzen bezüglich dessen Längsmittelachse in radialer Richtung nach außen. Er ist insoweit an dem ersten Anschlussstutzen angeordnet beziehungsweise an diesem befestigt. Der Anschlussvorsprung ist hingegen an dem zweiten Anschlussstutzen angeordneten.

Der Anschlussausleger und der Anschlussvorsprung unterscheiden sich vorzugsweise hinsichtlich ihrer Form und/oder ihren Abmessungen. Vorzugsweise ist der Anschlussausleger im Querschnitt durch den ersten Anschlussstutzen gesehen asymmetrisch ausgestaltet, insbesondere ist er nicht rotationssymmetrisch. Der Anschlussvorsprung ist hingegen bevorzugt symmetrisch, insbesondere rotationssymmetrisch. Zusätzlich oder alternativ weist der Anschlussausleger in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse des ersten Anschlussstutzens größere Abmessungen auf als der Anschlussvorsprung bezüglich der Längsmittelachse des zweiten Anschlussstutzens. Beispielsweise ist der Anschlussausleger derart ausgestaltet, dass der an ihm vorliegende erste Sekundärströmungsanschluss in radialer Richtung weiter außen liegt als der Anschlussvorsprung.

Der erste Sekundärströmungsanschluss liegt an beziehungsweise in dem Anschlussausleger vor. Vorzugsweise ist er auf einer Stirnseite des Anschlussausleger ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ liegt der zweite Sekundärströmungsanschluss zumindest teilweise, beispielsweise nur teilweise oder vollständig, an oder in dem Anschlussvorsprung vor, vorzugsweise durchgreift hierbei eine Stirnseite des Anschlussvorsprungs. Vorzugsweise liegt der erste Sekundärströmungsanschluss auf einer dem Anschlussvorsprung abgewandten Stirnseite des Anschlussauslegers und der zweite Sekundärströmungsanschluss auf einer dem Anschlussausleger abgewandten Stirnseite des Anschlussvorsprungs vor.

Zusätzlich oder alternativ zu der Anordnung des zweiten Sekundärströmungsanschlusses an dem Anschlussvorsprung kann er zumindest bereichsweise, also nur teilweise oder vollständig, in der Mantelfläche des zweiten Anschlussstutzens ausgebildet sein. Beispielsweise durchgreift also die Sekundärströmungsverbindung die Mantelfläche des zweiten Anschlussstutzens zur wenigstens bereichsweise Ausbildung des zweiten Sekundärströmungsanschlusses. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Fluidkupplung, bei welcher der zweite Sekundärströmungsanschluss teilweise an dem Anschlussvorsprung und teilweise in der Mantelfläche ausgestaltet ist. Mit der beschriebenen Ausgestaltung der Fluidkupplung wird eine flexible Fluidführung zwischen den fluidführenden Element erzielt.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Sekundärströmungsverbindung zur Ausbildung des zweiten Sekundärströmungsanschlusses in der Mantelfläche des zweiten Anschlussstutzens bereichsweise randoffen verläuft. Die Sekundärströmungsverbindung erstreckt sich also in den zweiten Anschlussstutzen hinein, und durchgreift hierbei dessen Mantelfläche. Folglich ist die Sekundärströmungsverbindung in diesem Bereich randoffen, also in Umfangsrichtung bezüglich ihrer Längsmittelachse nicht durchgehend geschlossen. Besonders bevorzugt durchgreift die Sekundärströmungsverbindung den Anschlussvorsprung und anschließend den zweiten Anschlussstutzen beziehungsweise dessen Mantelfläche. Hierdurch ist der zweite Sekundärströmungsanschluss teilweise in dem Anschlussvorsprung und teilweise in der Mantelfläche des zweiten Anschlussstutzens hergestellt.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse der Primärströmungsverbindung, einer Längsmittelachse des ersten Anschlussstutzens und/oder einer Längsmittelachse des zweiten Anschlussstutzens der erste Sekundärströmungsanschluss und/oder der zweite Sekundärströmungsanschluss zwischen dem ersten Primärströmungsanschluss und dem zweiten Primärströmungsanschluss angeordnet sind, insbesondere bezüglich diesen um mindestens 10 %, mindestens 20 % oder mindestens 30 % bezogen auf einen axialen Abstand zwischen dem ersten Sekundärströmungsanschluss und dem zweiten Sekundärströmungsanschluss versetzt sind. Im Längsschnitt durch die Fluidkupplung gesehen liegen vorzugsweise die Primärströmungsanschlüsse auf gegenüberliegenden Seiten der Fluidkupplung an dieser vor. Wenigstens einer der Sekundärströmungsanschlüsse ist - weiterhin im Längsschnitt gesehen - in axialer Richtung versetzt und ist somit zwischen den Primärströmungsanschlüssen angeordnet. Bevorzugt gilt dies für beide Sekundärströmungsanschlüsse. Folglich weisen die Sekundärströmungsanschlüsse einen geringeren Abstand voneinander auf als die Primärströmungsanschlüsse. Vorzugsweise ist der erste Sekundärströmungsanschluss näher an dem ersten Primärströmungsanschluss angeordnet als der zweite Sekundärströmungsanschluss an dem zweiten Primärströmungsanschluss. Dies ermöglicht ein fluiddichtes Anbinden des als Fluidleitung ausgestalteten zweiten fluidführenden Elements.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Sekundärströmungsverbindung zwischen dem ersten Sekundärströmungsanschluss und dem zweiten Sekundärströmungsanschluss zumindest bereichsweise, insbesondere durchgehend, gekrümmt verläuft, vorzugsweise mit durchgehend konstantem Krümmungsradius. Der gekrümmte Verlauf der Sekundärströmungsverbindung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung. Er bewirkt, dass sich die Sekundärströmungsverbindung ausgehend von einem der Sekundärströmungsanschlüsse in Richtung des anderen Sekundärströmungsanschlusses von der Primärströmungsverbindung entfernt oder sich ihr annähert. Vorzugsweise weist die Sekundärströmungsverbindung an dem ersten Sekundärströmungsanschluss einen größeren Abstand von der Primärströmungsverbindung auf als an dem zweiten Sekundärströmungsanschluss. Entsprechend verringert sich der Abstand der Sekundärströmungsverbindung von der Primärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss, vorzugsweise stetig, also kontinuierlich und sprungfrei.

Besonders bevorzugt verläuft die Sekundärströmungsverbindung entlang ihrer gesamten Erstreckung von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss mit einer Krümmung, welche den konstantem Krümmungsradius aufweist. Dies ermöglicht ein einfaches Entformen des Kupplungskörpers durch ein Herausverlagern des Schiebers aus der Sekundärströmungsverbindung. Vorzugsweise kommt ein Schwenkscheiber als Schieber zum Einsatz, welcher am Ende des Spritzgießens um eine Schwenkachse verschwenkt und hierbei aus der Sekundärströmungsverbindung heraus verlagert wird. Die beschriebene Ausgestaltung der Fluidkupplung ermöglicht ein besonders kostengünstiges Herstellen der Fluidkupplung beziehungsweise des einstückigen Kupplungskörpers. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Sekundärströmungsanschluss von einem Rastarm der Fluidkupplung Übergriffen ist. Der Rastarm dient insbesondere einem rastenden Befestigen der Fluidkupplung an dem zweiten fluidführenden Element. Der Rastarm ist ein elastisches Element, welches das zweite fluidführende Element nach seinem Anordnen an der Fluidkupplung sowohl in axialer Richtung hält als auch in radialer Richtung an den zweiten Anschlussstutzen und/oder den Anschlussvorsprung drängt. Entsprechend ist das zweite fluidführende Element zwischen dem zweiten Anschlussstutzen und/oder dem Anschlussvor sprung einerseits und dem Rastarm andererseits klemmend gehalten. Der Rastarm liegt in Überdeckung mit dem zweiten Sekundärströmungsanschluss vor, insbesondere übergreift er dessen in der Mantelfläche des zweiten Anschlussstutzens ausgebildeten Bereich, falls vorhanden. Besonders bevorzugt weist die Fluidkupplung mehrere Rastarme auf, welche über den Umfang des zweiten Anschlussstutzens verteilt sind, insbesondere gleichmäßig. Der Rastarm beziehungsweise die Rastarm ermöglichen ein zuverlässiges Befestigen des zweiten fluidführ enden Elements an der Fluidkupplung beziehungsweise umgekehrt.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erste Sekundärströmungsanschluss von einer eine Stirnfläche der Fluidkupplung durchgreifenden Dichtringaufnahme umgriffen ist, in der ein den ersten Sekundärströmungsanschluss umgreifender Dichtring angeordnet ist. Der Dichtring ist derart angeordnet, dass er nach dem Verbinden von erstem fluidführ enden Element und Fluidkupplung sowohl an dem ersten fluidführ enden Element als auch an der Fluidkupplung dichtend anliegt, insbesondere den ersten Sekundärströmungsanschluss vollständig umgreift. Entsprechend stellt der Dichtring eine fluiddichte Anbindung des ersten Sekundärströmungsanschlusses an den zweiten Fluidanschluss des ersten fluidführ enden Elements sicher. Vorzugsweise ist der Dichtring rund.

Der Dichtring ist in der Dichtringaufnahme angeordnet, die genauso wie der Dichtring den ersten Sekundärströmungsanschluss vollständig umgreift. Die Dichtringaufnahme durchgreift hierbei durchgehend die Stirnfläche der Fluidkupplung, sodass sie eine ringförmige Mündungsöffnung in Richtung des ersten fluidführenden Elements aufweist beziehungsweise in Richtung des ersten fluidführenden Elements durchgängig randoffen ist. Die Dichtringaufnahme wird bevorzugt während des Spritzgießens der Fluidkupplung beziehungsweise des Kupplungskörpers mit einem Schieber ausgestaltet. Besonders bevorzugt werden die Sekundärströmungsverbindung und die Dichtungsaufnahme mittels desselben Schiebers, insbesondere mittels desselben Schwenkschieber, ausgestaltet. Dies ermöglicht die bereits erwähnte kostengünstige Herstellung. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtringaufnahme und/oder der Dichtring exzentrisch zu dem ersten Sekundärströmungsanschluss angeordnet sind. Das bedeutet, dass der erste Sekundärströmungsanschluss nicht mittig in der Dichtringaufnahme beziehungsweise dem Dichtring vorliegt, sondern vielmehr außermittig. Dies ermöglicht auf besonders einfache Art und Weise das Herstellen der Sekundärströmungsverbindung sowie der Dichtringaufnahme mittels des gemeinsamen Schiebers.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Tiefe der Dichtringaufnahme höchstens 17,5 %, höchstens 15 % oder höchstens 12,5 % eines Durchmessers der Dichtringaufnahme beträgt, und/oder dass eine Materi al stärke des Dichtrings höchstens 17,5 %, höchstens 15 % oder höchstens 12,5 % eines Durchmessers des Dichtrings beträgt. Verglichen mit ihrem Durchmesser weist die Dichtringaufnahme also eine vergleichsweise geringe Tiefe auf. Diese ist zum einen bedingt durch die Abmessungen, insbesondere den Durchmesser beziehungsweise den Radius, und/oder die Lage der Sekundärströmungsverbindung. Zum anderen ermöglicht sie die einfache Herstellung der Dichtringaufnahme mittels eines Schiebers, zum Beispiel des Schiebers, welcher auch zum Einbringen der Sekundärströmungsverbindung in den Kupplungskörper verwendet wird, oder eines von diesem verschiedenen Schiebers. Die geringe Tiefe der Dichtringaufnahme bedingt die geringe Materi al stärke des Dichtrings, damit dieser ohne weiteres in der Dichtringaufnahme angeordnet werden kann.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Dichtring formschlüssig in der Dichtringaufnahme gehalten ist. Das Halten des Dichtrings in der Dichtringaufnahme erfolgt derart, dass ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Dichtrings aus der Dichtringaufnahme verhindert ist. Der einmal in der Dichtringaufnahme angeordneten Dichtring kann also nur bewusst wieder aus der Dichtringaufnahme entnommen werden. Das so realisierte verliersichere Halten des Dichtrings an dem Kupplungskörper ermöglicht eine besonders einfache Montage.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass von dem in der Dichtringaufnahme angeordneten Dichtring Haltearme ausgehen, die zum form schlüssigen Halten des Dichtrings in der Dichtringaufnahme endseitig jeweils in eine von mehreren Formschlusseinrichtungen des Kupplungskörpers eingespannt sind. Die Haltearme gehen von dem Dichtring aus und erstrecken sich insbesondere bezogen auf eine Längsmittelachse des Dichtrings in radialer Richtung nach außen. Die Haltearme sind vorzugsweise einstückig und materialeinheitlich mit dem Dichtring ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die Haltearme elastisch. Um den Dichtring formschlüssig in der Dichtringaufnahme zu halten, sind die Haltearme auf ihrer dem Dichtring abgewandten Seite an dem Kupplungskörper festgelegt. Vorzugsweise sind sie elastisch mit ihm verspannt. Das bedeutet insbesondere, dass nach dem Einlegen des Dichtrings in die Dichtringaufnahme die Haltearme elastisch verlängert und in die Formschlusseinrichtungen eingehängt werden. Aufgrund ihrer Elastizität bewirken die Haltearme eine Rückstellkraft, welche auf eine Verkürzung der Haltearme gerichtet ist. Diese Rückstellkraft hält die Haltearme in den Formschlusseinrichtungen. Eine solche Ausgestaltung der Fluidkupplung ermöglicht ein rasches und sicheres Anordnen des Dichtrings an dem Kupplungskörper und stellt nachfolgend ein verliersicheres Halten des Dichtrings an diesem sicher.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Haltearme in Haltearmaufnahmen angeordnet sind, die von der Dichtringaufnahme ausgehen und bis zu der jeweiligen Formschlusseinrichtung verlaufen. Die Haltearmaufnahmen erstrecken sich von der Dichtringaufnahme in radialer Richtung nach außen. Vorzugsweise sind sie ebenso wie die Dichtringaufnahme randoffen in dem Kupplungskörper ausgestaltet, durchgreifen also die Außenseite des Kupplungskörpers entlang ihrer gesamten Längserstreckung oder zumindest über einen Großteil ihrer Längserstreckung. Dies ermöglicht ein einfaches Einbringen der Haltearme in die Haltearmaufnahmen.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Haltearme endseitig jeweils eine Verdickung aufweisen, die in eine die jeweilige Formschlusseinrichtung ausbildende Formschlussausnehmung eingreift. Die Verdickung ist vorzugsweise quaderförmig. Dies stellt einen zuverlässigen Halt in der Formschlussausnehmung sicher. Die Verdickungen sind endseitig an den Haltearmen angeordnet, insbesondere unmittelbar an Enden der Haltearme. Die Formschlussausnehmung ist in dem Kupplungskörper hergestellt. Die Verwendung der die Verdickung aufweisen Haltearme und der Formschlussausnehmungen ermöglicht den zuverlässigen Halt des Dichtrings an dem Kupplungskörper.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Haltearme auf gegenüberliegenden Seiten von dem Dichtring ausgehen und/oder unterschiedliche Längen aufweisen. Besonders bevorzugt sind jeweils zwei der Haltearme diametral gegenüberliegend an dem Dichtring angeordnet. Der Dichtring wird mittels dieser beiden Haltearme zuverlässig verspannt. Die Haltearme weisen bevorzugt unterschiedliche Längen auf, beispielsweise da sie sich ausgehend von dem Dichtring jeweils vollständig durch den Kupplungskörper hindurch erstrecken und beispielsweise aus ihm herausragen oder bündig mit ihm abschließen. Hierdurch ist sowohl ein zuverlässiges Halten des Dichtrings an dem Kupplungskörper als eine einfache Sichtkontrolle auf einen Verbau des Dichtrings möglich, nämlich insbesondere auch bei an dem ersten fluidführenden Element angeordneter Fluidkupplung.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest eine der Haltearmaufnahmen in Richtung ihrer Längsmittelachse eine Außenwand der Fluidkupplung unter Ausbildung einer Sichtöffnung durchgreift. Die Haltearmaufnahmen erstreckt sich folglich ausgehend von der Dichtringaufnahme bis zu der Außenwand und durchgreift diese. Hierdurch ist die Sichtöffnung hergestellt, durch welche hindurch eine Sichtkontrolle auf das Vorliegen des Dichtrings in der Dichtringaufnahme beziehungsweise des Haltearms in der Haltearmaufnahme ermöglicht wird.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich wenigstens eine der Haltearmaufnahmen aus mehreren Aufnahmesegmenten zusammensetzt, wobei wenigstens einige der Aufnahmesegmente gegeneinander angewinkelt sind und/oder gekrümmt verlaufen. Die Halteaufnahme verläuft folglich nicht durchgehend gerade, sondern zumindest bereichsweise schräg oder gekrümmt. Hierbei setzt sie sich aus den mehreren Aufnahmesegmenten zusammen. Eine solche Ausgestaltung der Haltearmaufnahmen wird insbesondere gewählt, um die Herstellung des Kupplungskörpers durch Spritzgießen zu vereinfachen.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an dem ersten Anschlussstutzen und dem zweiten Anschlussstutzen jeweils mehrere Anschlussstutzendichtungen angeordnet sind, wobei im Längsschnitt gesehen die Anschlussstutzendichtungen an dem ersten Anschlussstutzen einerseits des ersten Sekundärströmungsanschlusses und die Anschlussstutzendichtungen an dem zweiten Anschlussstutzen beiderseits des zweiten Sekundärströmungsanschlusses angeordnet sind; und/oder im Längsschnitt gesehen die Anschlussstutzendichtungen an dem ersten Anschlussstutzen in radialer Richtung miteinander fluchten und die Anschlussstutzendichtungen an dem zweiten Anschlussstutzen in radialer Richtung unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Die Anschlussstutzendichtungen dienen einem fluiddichten Verbinden der Fluidkupplung mit dem ersten fluidführenden Element einerseits und mit dem zweiten fluidführenden Element andererseits. Die an dem ersten Anschlussstutzen angeordneten Anschlussstutzendichtungen wirken insoweit allesamt mit dem ersten fluidführenden Element dichtend zusammen und die an dem zweiten Anschlussstutzen angeordneten Anschlussstutzendichtungen mit dem zweiten fluidführenden Element.

In einer ersten Variante ist es vorgesehen, dass die Anschlussstutzendichtungen, die an dem ersten Anschlussstutzen angeordnet sind, jeweils auf derselben Seite des ersten Sekundärströmungsanschlusses angeordnet sind. Die an dem zweiten Anschlussstutzen vorliegenden Anschlussstutzendichtungen sind hingegen im Längsschnitt gesehen beiderseits des zweiten Sekundärströmungsanschlusses angeordnet, liegen also auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Sekundärströmungsanschlusses vor. Dies stellt eine zuverlässige strömungstechnische Anbindung der beiden fluidtechnischen Elemente an die Fluidkupplung sicher, insbesondere falls das erste fluidführende Element als fluidführende Komponente und das zweite fluidführende Element als Fluidleitung ausgeführt ist.

In einer zweiten Variante ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die an dem ersten Anschlussstutzen vorliegenden Anschlussstutzendichtungen in radialer Richtung miteinander fluchten, beispielsweise also denselben Durchmesser aufweisen. Besonders bevorzugt sind die Anschlussstutzendichtungen des ersten Anschlussstutzens untereinander identisch. Die an dem zweiten Anschlussstutzen angeordneten Anschlussstutzendichtungen verfügen in radialer Richtung über unterschiedliche Abmessungen, weisen also beispielsweise unterschiedliche Durchmesser auf.

Besonders bevorzugt sind sowohl die an dem ersten Anschlussstutzen vorliegenden Anschlussstutzendichtungen als auch die an dem zweiten Anschlussstutzen vorliegenden Anschlussstutzendichtungen untereinander koaxial angeordnet. Die beschriebene Anordnung der Anschlussstutzendichtungen an dem zweiten Anschlussstutzen ermöglicht die fluiddichte Anbindung der doppelwandigen Fluidleitung. Eine der Anschlussstutzendichtungen liegt dichtend an einer ersten Wand und eine zweite der Anschlussstutzendichtungen dichtend an einer zweiten Wand der Fluidleitung an. Insgesamt ermöglicht die beschriebene Ausgestaltung der Fluidkupplung die langfristig fluiddichte Anbindung der fluidführenden Elemente an die Fluidkupplung beziehungsweise umgekehrt.

Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Fluidkupplung zur strömungstechnischen Anbindung eines ersten fluidführenden Elements an ein zweites fluidführendes Element, insbesondere einer Fluidkupplung gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung, wobei die Fluidkupplung über eine Primärströmungsverbindung, die einen ersten Primärströmungsanschluss der Fluidkupplung mit einem zweiten Primärströmungsanschluss der Fluidkupplung strömungstechnisch verbindet, und eine Sekundärströmungsverbindung, die einen ersten Sekundärströmungsanschluss der Fluidkupplung mit einem zweiten Sekundärströmungsanschluss der Fluidkupplung strömungstechnisch verbindet, verfügt. Dabei ist vorgesehen, dass die Primärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Primär Strömungsanschluss bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss und die Sekundärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss in einem einstückigen Kupplungskörper der Fluidkupplung ausgebildet werden, insbesondere durch Spritzgießen, vorzugsweise unter Verwendung eines Schiebers zum Ausbilden der Sekundärströmungsverbindung.

Auf die Vorteile einer derartigen Vorgehens weise beziehungsweise einer derartigen Ausgestaltung der Fluidkupplung wurde bereits hingewiesen. Sowohl die Fluidkupplung als auch das Verfahren zu ihrem Herstellen können gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Fluidkupplung durch Spritzgießen hergestellt wird und zum Ausbilden der Sekundärströmungsverbindung ein Drehschieber zum Einsatz kommt. Der einstückige Kupplungskörper wird durch das Spritzgießen bevorzugt materialeinheitlich ausgestaltet, insbesondere aus Kunststoff. Hierbei kommt der Drehschieber zum Einsatz, welcher zu Beginn des Spritzgießens in eine Spritzgießform hinein verlagert und am Ende des Spritzgießen wieder aus ihr heraus verlagert wird, nämlich durch Verschwenken um eine Schwenkachse. Hierdurch wird die vorstehend bereits erwähnte gekrümmte Ausgestaltung der Sekundärströmungsverbindung auf einfache Art und Weise erzielt. Nach dem Herstellen des Kupplungskörpers werden der Dichtring und die Anschlussstutzendichtungen an dem Kupplungskörper angeordnet, um die Fluidkupplung fertigzustellen. Anschließend ist unmittelbar eine Montage der Fluidkupplung zwischen dem ersten fluidführenden Element und dem zweiten fluidführenden Element möglich.

Die Erfindung betrifft zudem eine Fluidkupplungsanordnung, mit einer Fluidkupplung, insbesondere einer Fluidkupplung gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung, und mit einem ersten fluidführenden Element sowie einem mit dem ersten fluidführenden Element über die Fluidkupplung strömungstechnisch verbundenen zweiten fluidführenden Element, wobei die Fluidkupplung über eine Primärströmungsverbindung, die einen ersten Primärströmungsanschluss der Fluidkupplung mit einem zweiten Primärströmungsanschluss der Fluidkupplung strömungstechnisch verbindet, und eine Sekundärströmungsverbindung, die einen ersten Sekundärströmungsanschluss der Fluidkupplung mit einem zweiten Sekundärströmungsanschluss der Fluidkupplung strömungstechnisch verbindet, verfügt. Dabei ist vorgesehen, dass die Primärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Primärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Primärströmungsanschluss und die Sekundärströmungsverbindung ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss in einem einstückigen Kupplungskörper der Fluidkupplung ausgebildet sind.

Erneut wird hinsichtlich der Vorteile und möglicher vorteilhafter Weiterbildungen auf die Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung verwiesen.

Die in der Beschreibung beschriebenen Merkmale und Merkmalskombinationen, insbesondere die in der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschriebenen und/oder in den Figuren gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen, sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungsformen als von der Erfindung umfasst anzusehen, die in der Beschreibung und/oder den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch aus den erläuterten Ausführungsformen hervorgehen oder aus ihnen ableitbar sind.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:

Figur 1 eine schematische Darstellung einer Fluidkupplung in einer ersten Ausführungsform,

Figur 2 eine schematische Darstellung der Fluidkupplung in einer zweiten Ausführungsform,

Figur 3 eine schematische Längsschnittdarstellung einer Fluidkupplungsanordnung mit der Fluidkupplung in der ersten Ausführungsform,

Figur 4 eine schematische Darstellung eines Dichtrings der Fluidkupplung, sowie

Figur 5 eine schematische Darstellung eines Bereichs eines Kupplungskörpers der Fluidkupplung mit einer Formschlusseinrichtung zum Festlegen des Dichtrings.

Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Fluidkupplung 1, welche Bestandteil einer hier nicht näher gezeigten Fluidkupplungsanordnung 2 ist. Die Fluidkupplung 1 dient zur strömungstechnischen Verbindung eines nicht dargestellten ersten fluidführenden Elements 3 und eines ebenfalls nicht dargestellten zweiten fluidführenden Elements 4. Die Fluidkupplung 1 stellt hierzu eine Primärströmungsverbindung 5 sowie eine Sekundärströmungsverbindung 6 zur Verfügung, über welche zwei unabhängige Strömungsverbindungen zwischen den fluidführenden Elementen 3 und 4 herstellbar beziehungsweise hergestellt sind. Zur strömungstechnischen Anbindung der Fluidkupplung 1 an die fluidführenden Elemente 3 und 4 verfügt die Fluidkupplung 1 über einen ersten Primärströmungsanschluss 7 und einen zweiten Primärströmungsanschluss 8 der Primärströmungsverbindung 5 sowie über einen ersten Sekundärströmungsanschluss 9 und einen zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 der Sekundärströmungsverbindung 6. Die Primärströmungsverbindung 5 und die Sekundärströmungsverbindung 6 sind in einem einstückigen Kupplungskörper 11 der Fluidkupplung 1 hergestellt. An dem Kupplungskörper 11 liegen ebenfalls die Primärströmungsanschlüsse 7 und 8 sowie die Sekundärströmungsanschlüsse 9 und 10 vor. Genauer gesagt liegt der erste Primärströmungsanschluss 7 an einem ersten Anschlussstutzen 12 und der zweite Primärströmungsanschluss 8 an einem zweiten Anschlussstutzen 13 der Fluidkupplung 1 vor. Der erste Primärströmungsanschluss 7 und der erste Sekundärströmungsanschluss 9 sind in axialer Richtung offen.

Die Anschlussstutzen 12 und 13 sind zur Ausbildung des Kupplungskörpers 11 einstückig miteinander ausgeführt, bevorzugt durch Spritzgießen. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Längsmittelachse 14 des ersten Anschlussstutzens 12 und eine Längsmittelachse 15 des zweiten Anschlussstutzens 13 gegeneinander angewinkelt, schließen also miteinander einen Winkel ein, welcher größer als 0° und kleiner als 180° ist. Die Längsmittelachsen 14 und 15 können alternativ zusammenfallen, sodass ein durchgehend gerader Verlauf der Anschlussstutzen 12 und 13 realisiert ist. Der zweite Primärströmungsanschluss 8 ist in axialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 15 auf der entgegengesetzten Seite der Fluidkupplung 1 angeordnet wie der erste Primärströmungsanschluss 7 und der ersten Sekundärströmungsanschluss 9.

Von dem ersten Anschlussstutzen 12 geht ein Anschlussausleger 16 aus, welcher vorzugsweise asymmetrisch ausgestaltet ist, insbesondere bezüglich der Längsmittelachse 14. An dem zweiten Anschlussstutzen 13 liegt ein Anschlussvorsprung 17 vor, welcher vorzugsweise symmetrisch ist, insbesondere rotationssymmetrisch bezüglich der Längsmittelachse 15. An dem Anschlussausleger 16 ist der erste Sekundärströmungsanschlüssen 9 und an dem Anschlussvorsprung 17 der zweite Sekundärströmungsanschluss 10 bereichsweise ausgebildet. Zusätzlich liegt der zweite Sekundärströmungsanschluss 10 bereichsweise in einer Mantelfläche 18 des zweiten Anschlussstutzens 13 vor beziehungsweise ist in dieser ausgebildet. Beispielsweise durchgreift die Sekundärströmungsverbindung 6 sowohl den Anschlussvorsprung 17 als auch die Mantelfläche 18 zur Herstellung des zweiten Sekundärströmungsanschlusses 10.

Es ist deutlich zu erkennen, dass der Abstand des Sekundärströmungsverbindung 6 von der Primärströmungsverbindung 5 ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 in Richtung des zweiten Sekundärströmungsanschlusses 10 abnimmt, sodass der Abstand an dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 größer ist als an dem zweiten Sekundärströmungsanschluss 10. Vorzugsweise ist der Abstand der Sekundärströmungsverbindung 6 von der Primärströmungsverbindung 5 an dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 um einen Faktor von mindestens 5, mindestens 10 oder mindestens 15 größer als an dem zweiten Sekundärströmungsanschluss 10. Unter dem Abstand ist insbesondere ein Abstand in radialer Richtung zu verstehen, wobei der Abstand an dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 bezüglich der Längsmittelachse 14 und an dem zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 bezüglich der Längsmittelachse 15 ermittelt wird.

Um die Veränderung des Abstands zu erzielen, verläuft die Sekundärströmungsverbindung 6 zumindest bereichsweise gekrümmt, in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durchgehend gekrümmt. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass eine Längsmittelachse der Sekundärströmungsverbindung 6 bereichsweise oder durchgehend gekrümmt verläuft, wobei sich die Längsmittelachse ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 erstreckt. Vorzugsweise weist die Sekundärströmungsverbindung 6 entlang ihres Verlaufs eine gleichbleibende Durchströmungsquerschnittsfläche und/oder einen konstanten Durchströmungsquerschnittsflächeninhalt auf.

Die Fluidkupplung 1 weist mehrere Rastarme 19 auf, die an dem Kupplungskörper 11 befestigt sind. Die Rastarme 9 sind flexibel ausgestaltet und dienen zur beschädigungsfrei reversiblen Befestigung des zweiten fluidführenden Elements 4 an der Fluidkupplung 1 beziehungsweise umgekehrt. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel übergreift einer der Rastarme 19 den zweiten Sekundärströmungsanschluss 10, überlappt mit diesen also bezüglich der Längsmittelachse 15 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung. Die Rastarme 19 sind derart ausgestaltet, dass sie das zweite fluidführende Element 4 in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 15 nach innen drängen, insbesondere an den Anschlussvorsprung 17 und/oder den zweiten Anschlussstutzen 13.

Zur Abdichtung von Strömungsverbindungen zwischen der Fluidkupplung 1 einerseits und den fluidführenden Elementen 3 und 4 andererseits liegen an den Anschlussstutzen 12 und 13 jeweils mehrere Anschlussstutzendichtungen 20 beziehungsweise 21 vor. Die Anschlussstutzendichtungen 20 und 21 sind in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als Dichtringe beziehungsweise als O-Ringe ausgeführt. Sie sitzen jeweils in Aufnahmeöffnungen 22 des ersten Anschlussstutzens 12 beziehungsweise in Aufnahmeöffnungen 23 des zweiten Anschlussstutzens 13. Die an dem ersten Anschlussstutzen 12 vorliegenden Anschlussstutzendichtungen 20 sind in axialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 14 auf derselben Seite des ersten Sekundärströmungsanschlusses 9 angeordnet, also auf derselben Seite einer senkrecht auf der Längsmittelachse 14 stehenden und durch den ersten Sekundärströmungsanschlüssen 9 verlaufenden gedachten Ebene. Insbesondere sind die Anschlussstutzendichtungen 20 in axialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 14 zwischen dem ersten Primärströmungsanschluss 7 und dem ersten Sekundärströmungsanschlüssen 9 angeordnet. Es ist erkennbar, dass die Anschlussstutzendichtungen 20 identische Abmessungen aufweisen und auch miteinander fluchten.

Die an dem zweiten Anschlussstutzen 13 angeordneten Anschlussstutzendichtungen 21 sind hingegen in axialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 15 gesehen auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Sekundärströmungsanschlusses 10 angeordnet, also auf gegenüberliegenden Seiten einer senkrecht auf der Längsmittelachse 15 stehenden und durch den zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 verlaufenden gedachten Ebene. In axialer Richtung gesehen ist eine der Anschlussstutzendichtungen 21 zwischen dem zweiten Primärströmungsanschluss 8 und dem zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 angeordnet und eine weitere der Anschlussstutzendichtungen 21 auf der dem zweiten Primärströmungsanschluss 8 abgewandten Seite des zweiten Sekundärströmungsanschlusses 10. Die Anschlussstutzendichtungen 21 sind zudem unterschiedlich ausgestaltet, insbesondere weisen sie unterschiedliche Durchmesser auf.

Der Kupplungskörper 11 der Fluidkupplung 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Um eine stabile und dauerhafte Befestigung der Fluidkupplung 1 an dem ersten fluidführenden Element 3 zu ermöglichen, ist in den Kupplungskörper 11 beziehungsweise in den Anschlussausleger 16 eine Befestigungshülse 24 eingesetzt. Diese besteht aus einem festeren Material als der Kupplungskörper 11 beziehungsweise der Anschlussausleger 16, insbesondere ist sie aus Metall, bevorzugt Stahl. Über die Befestigungshülse 24 greift ein Befestigungsbolzen an der Fluidkupplung 1 an, welcher an dem ersten fluidführenden Element 3 befestigt beziehungsweise in dieses eingeschraubt ist.

Die Primärströmungsanschlüsse 7 und 8 sowie die Sekundärströmungsanschluss in 9 und 10 liegen jeweils als Mündungsöffnung vor, die eine Außenseite des Kupplungskörpers 11 beziehungsweise der Fluidkupplung 1 durchgreift. Die Mündungsöffnung des ersten Primärströmungsanschluss 7 liegt vollständig in einer ersten gedachten Ebene und die Mündungsöffnung des ersten Sekundärströmungsanschlusses 9 vollständig in einer zweiten gedachten Ebene. Vorzugsweise steht wenigstens eine dieser gedachten Ebene, besonders bevorzugt stehen beide gedachten Ebenen, senkrecht auf der Längsmittelachse 14 des ersten Anschlussstutzens 12. Insbesondere sind die gedachten Ebenen parallel zueinander angeordnet. Die Mündungsöffnungen des ersten Primärströmungsanschlusses 7 und des ersten Sekundärströmungsanschlusses 9 liegen insoweit auf Stirnseiten des Kupplungskörpers 11 beziehungsweise der Fluidkupplung 1 vor.

Die Mündungsöffnung des zweiten Primärströmungsanschlusses 8 ist vollständig in einer dritten gedachten Ebene aufgenommen. Diese gedachte Ebene steht bevorzugt senkrecht auf der Längs- mittelachse 15 des zweiten Anschlussstutzens 13. Die dritte gedachte Ebene kann parallel zu der ersten gedachten Ebene und/oder der zweiten gedachten Ebene verlaufen; in dem hier dargestellten Ausgangsbeispiel ist sie jedoch gegenüber diesen angewinkelt. Auch die Mündungsöffnung des zweiten Primärströmungsanschluss 8 liegt insoweit auf einer Stirnseite des Kupplungskörpers 11 beziehungsweise der Fluidkupplung 1 vor. Die Mündungsöffnung des zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 ist hingegen zumindest teilweise in der Mantelfläche 18 des zweiten Anschlussstutzens 13 hergestellt. Sie ist insoweit zumindest bereichsweise in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 15 offen.

Um die Strömungsverbindung zwischen dem ersten fluidführenden Element 3 und dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 herzustellen, ist an der Fluidkupplung 1 ein Dichtring 25 angeordnet, nämlich in einer in dem Anschlussausleger 16 ausgebildeten Dichtringaufnahme 26. Der Dichtring 25 und die Dichtringaufnahme 26 sind exzentrisch bezüglich des ersten Sekundärströmungsanschlusses 9 angeordnet. Hierdurch wird eine einfache Hersteilbarkeit umgesetzt. Zudem ist der Dichtring 25 formschlüssig in der Dichtringaufnahme 26 gehalten. Hierzu gehen von ihm elastische Haltearme 27 aus, die endseitig Verdickungen 28 aufweisen. Die Haltearme 27 greifen mit ihren Verdickungen 28 an Formschlusseinrichtungen 29 der Fluidkupplung 1, insbesondere des Anschlussauslegers 16, an beziehungsweise in diese ein. Vorzugsweise sind die Haltearme 27 in die Formschlusseinrichtungen 29 formschlüssig eingespannt. Die Haltearme 27 liegen auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtrings 25 vor, insbesondere liegen sie sich diametral gegenüber. Hierdurch ist ein zuverlässiges Halten des Dichtrings 25 gewährleistet.

In einer Außenwand 30 des Anschlussauslegers 16 sind Sichtöffnungen 31 gebildet, nämlich indem von der Dichtringaufnahme 26 ausgehende Haltearmaufnahmen 32 den Anschlussausleger 16 ausgehend von der Dichtringaufnahme 26 und somit die Außenwand 30 durchgreifen. In den Haltearmaufnahmen 32 sind die Haltearme 27 angeordnet. Die Haltearmaufnahmen 32 können durchgehend gerade verlaufen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zumindest eine der Halteaufnahmen 32 sich aus mehreren Aufnahmesegmenten zusammensetzt, welche gegeneinander angewinkelt sind oder gekrümmt verlaufen. Dies ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für eine der Haltearmaufnahmen 32 der Fall. Die Sichtöffnungen 31 sind derart angeordnet, dass nach einer Montage der Fluidkupplung 1 an dem ersten fluidführenden Element 3 durch die Sichtöffnungen 31 der jeweilige Haltearm 27 sichtbar ist, nämlich aus einer Außenumgebung der Flu- idkupplung 1. Hierdurch wird eine Montagekontrolle des Dichtrings 25 auf einfache Art und Weise ermöglicht. Vorzugsweise wird die Montagekontrolle anhand eines oder mehrerer der Haltearme 27 vorgenommen, insbesondere nach der Montage der Fluidkupplung 1 an dem fluidführenden Element 3.

Die Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung der Fluidkupplung 1 in einer zweiten Ausführungsform. Diese ähnelt grundsätzlich der ersten Ausführungssong,, sodass auf die entsprechenden Ausführungen hingewiesen und nachfolgend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird. Diese liegen darin, dass von dem Dichtring 25 zusätzlich zu den Haltearmen 27 ein Indikatorarm 33 ausgeht, der nach Anordnung des Dichtrings 25 in der Dichtringaufnahme 26 aus der Fluidkupplung 1 beziehungsweise dem Anschlussausleger 16 herausragt beziehungsweise über diesen übersteht. Hierdurch wird eine noch einfachere und schnellere Montagekontrolle für den Dichtring 25 ermöglicht. Der Indikatorarm 32 ist jedoch vollständig optional, die Montagekontrolle kann auch - wie bereits beschrieben - mittels eines oder mehrerer der Haltearme 27 erfolgen.

Die Figur 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Fluidkupplungsanordnung 2, wobei die fluidführenden Elemente 3 und 4 lediglich äußerst schematisch abgebildet sind. Es wird jedoch deutlich, dass das erste fluidführende Element 3 ein Gehäuse 34 mit einer Steckaufnahme 35 aufweist, wobei die Steckaufnahme 35 eine Wand 36 des Gehäuses 34 unter Ausbildung einer Einstecköffnung 37 durchgreift. Der erste Anschlussstutzen 12 der Fluidkupplung 1 ist durch die Einstecköffnung 37 in die Steckaufnahme 35 eingebracht. Hierdurch ist eine Strömungsverbindung zwischen der Steckaufnahme 35 und der Primärströmungsverbindung 5 durch den ersten Primärströmungsanschluss 7 hergestellt. Weiterhin durchgreift ein Diagnosekanal 38 die Wand 36 unter Ausbildung einer Diagnoseöffnung 39. Die Fluidkupplung 1 ist derart an dem ersten fluidführenden Element 3 angeordnet, dass der erste Sekundärströmungsanschluss 9 in Überdeckung mit der Diagnoseöffnung 39 angeordnet ist, sodass eine Strömungsverbindung zwischen dem Diagnosekanal 38 und der Sekundärströmungsverbindung 6 über den ersten Sekundärströmungsanschluss 9 hergestellt ist. Zur Abdichtung der Strömungsverbindung umgreift der Dichtring 25 den ersten Sekundärströmungsanschluss 9 und die Diagnoseöffnung 39 und liegt einerseits an der Fluidkupplung 1 und andererseits an dem ersten fluidführenden Element 3 beziehungsweise dessen Wand 36 dichtend an. Das zweite fluidführende Element 4 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als doppelwandige Fluidleitung ausgeführt. Entsprechend ist eine innere Fluidleitung 40 von einer äußeren Fluidleitung 41 umgriffen. In der inneren Fluidleitung 40 liegt ein erster Fluidkanal 42 vor, ein zweiter Fluidkanal 43 zwischen der inneren Fluidleitung 40 und der äußeren Fluidleitung 41. Der zweite Anschlussstutzen 13 der Fluidkupplung 1 ist in die innere Fluidleitung 40 eingesteckt, sodass eine Strömungsverbindung zwischen dem ersten Fluidkanal 42 und der Primärströmungsverbindung 5 über den zweiten Primärströmungsanschluss 8 hergestellt ist. Eine der Anschlussstutzendichtungen 21 liegt hierbei dichtend einerseits an der Fluidkupplung 1 und andererseits an der inneren Fluidleitung 40 an. Der zweite Fluidkanal 43 ist über den zweiten Sekundärströmungsanschluss 10 an die Sekundärströmungsverbindung 6 angeschlossen. Eine weitere der Anschlussstutzendichtungen 21 liegt einerseits an der Fluidkupplung 1 und andererseits an der äußeren Flu- idleitung 41 an. Es ist nochmals deutlich zu erkennen, dass die Sekundärströmungsverbindung 6 durchgehend gekrümmt verläuft, nämlich ausgehend von dem ersten Sekundärströmungsanschluss 9 bis hin zu dem zweiten Sekundärströmungsanschluss 10. Das Herstellen der Sekundärströmungsverbindung 6 erfolgt während eines Spritzgießens des Kupplungskörpers 11, insbesondere mittels eines Schwenkkerns.

Die Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung des Dichtrings 25 sowie den von diesem ausgehenden Haltearmen 27. Es ist erkennbar, dass die Verdickungen 28 an Enden der Haltearme 27 angeordnet sind. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel liegen sie in Form von Quadern vor.

Die Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Bereichs der Fluidkupplung 1, nämlich im Bereich des Anschlussauslegers 16. Erkennbar ist nochmals die Dichtringaufnahme 26, von welcher die Haltearmaufnahmen 32 ausgehen. Ebenfalls deutlich zu erkennen ist eine der Formschlusseinrichtungen 29, in welche der Haltearm 27 beziehungsweise seine Verdickung 28 eingehängt werden kann, sodass nachfolgend der Dichtring 25 formschlüssig in der Dichtringaufnahme 26 gehalten ist. BEZUGSZEICHENLISTE

1 Fluidkupplung

2 Fluidkupplungsanordnung

3 erstes fluidführendes Element

4 zweites fluidführendes Element

5 Primärströmungsverbindung

6 Sekundärströmungsverbindung

7 erster Primärströmungsanschluss

8 zweiter Primärströmungsanschluss

9 erster Sekundärströmungsanschluss

10 zweiter Sekundärströmungsanschluss

11 Kupplungskörper

12 erster Anschlussstutzen

13 zweiter Anschlussstutzen

14 Längsmittelachse

15 Längsmittelachse

16 Anschlussausleger

17 Anschlussvorsprung

18 Mantelfläche

19 Rastarm

20 Anschlussstutzendichtung

21 Anschlussstutzendichtung

22 Aufnahmeöffnung

23 Aufnahmeöffnung

24 Befestigungshülse

25 Dichtring

26 Dichtringaufnahme

27 Haltearm

28 Verdickung

29 Formschlusseinrichtung

30 Außenwand

31 Sichtöffnung

32 Haltearmaufnahme 33 Indikatorarm

34 Gehäuse

35 Steckaufnahme

36 Wand 37 Einstecköffnung

38 Diagnosekanal

39 Diagnoseöffnung

40 innere Fluidleitung

41 äußere Fluidleitung 42 erster Fluidkanal

43 zweiter Fluidkanal




 
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