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Title:
FLUID-CONDUCTING STRUCTURAL COMPONENT, METHOD FOR REMOVING A FLUID-CONDUCTING STRUCTURAL COMPONENT PRODUCED IN AN INJECTION MOLDING METHOD FROM THE MOLD, THERMAL MANAGEMENT MODULE COMPRISING SUCH A STRUCTURAL COMPONENT, AND VEHICLE COMPRISING SUCH A STRUCTURAL COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/078736
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fluid-conducting structural component (2) comprising at least one first fluid connection device (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34), at least one second fluid connection device (8), and at least one fluid path (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 60), wherein the at least one fluid path (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 60) opens into the at least one first fluid connection device (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34). According to the invention, the at least one second fluid connection device (8) is arranged along the the at least one fluid path (13) approximately perpendicularly thereto and is fluidically connected to the fluid path (13), and the at least one second fluid connection device (8) has at least two locking noses (80, 81), which are provided with an undercut (82, 83), in order to form a holding region for securing a holding element and/or a line connector and/or a media line on the at least one second fluid connection device (8).

Inventors:
KLEIN ROLAND (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/025418
Publication Date:
April 18, 2024
Filing Date:
October 04, 2023
Export Citation:
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Assignee:
VOSS AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
B60H1/00; B60K11/02; F16L37/084; H01M10/60
Foreign References:
EP2288836B12013-05-29
US7014221B22006-03-21
US9816655B22017-11-14
EP3943322A22022-01-26
CN115139750A2022-10-04
DE102021102473A12022-08-04
Attorney, Agent or Firm:
REBBEREH, Cornelia (DE)
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Claims:
Ansprüche Fluidleitendes Strukturbauteil (2) mit zumindest einer ersten Fluidanschlusseinrichtung (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 , 32, 33, 34) und zumindest einer zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) und zumindest einem Fluidweg (10, 11 , 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 60), wobei der zumindest eine Fluidweg (10, 11 , 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 60) in die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 , 32, 33, 34) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung (8) etwa senkrecht zu dem zumindest einen Fluidweg (13) entlang von diesem angeordnet ist und in Fluidverbindung mit dem Fluidweg (13) steht, wobei die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung (8) zumindest zwei mit Hinterschnitt (82, 83) versehene Rastnasen (80, 81 ) zum Ausbilden eines Haltebereichs für das Befestigen eines Haltelements und/oder eines Leitungsverbinders und/oder einer Medienleitung an der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) aufweist. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich des zumindest einen Fluidweges (10, 11 , 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 60) und zumindest eines Abschnitts der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) herum ein Strukturelement (95) angeordnet ist und zwischen der Innenseite (97) des Strukturelements (95) und der Außenseite (130) des Fluidwegs (13) zumindest eine Durchgangsöffnung (98, 99) vorgesehen ist. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung (8) außenseitig mit zumindest einer Stützrippe (85, 86), insbesondere zumindest zwei Stützrippen (85, 86), versehen ist zum Stabilisieren der zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8). Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Stützrippe (85, 86) sich räumlich zwischen den Rastnasen (80, 81 ) entlang der Längserstreckung (L2) der zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) erstreckt. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung (8) zumindest eine Verdrehsicherungseinrichtung aufweist zum Verhindern eines Verdrehens eines an dieser anzuordnenden oder angeordneten Halteelements zum Arretieren eines anzuschließenden oder angeschlossenen Leitungsverbinders. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verdrehsicherungseinrichtung durch die zumindest eine Stützrippe (85, 86) an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) gebildet ist oder zusätzlich zu dieser, insbesondere auf deren Außenseite. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fluidleitende Strukturbauteil (2) zumindest einen gitterförmigen Strukturbereich (9) umfasst, insbesondere der zumindest eine Fluidweg (13) von dem zumindest einen gitterförmigen Strukturbereich (9) umgeben ist. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gitterförmige Strukturbereich (9) im Bereich der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) das zumindest eine zu der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) beabstandete Strukturelement (95) umfasst. Fluidleitendes Strukturbauteil (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Strukturelement (95) zumindest teilweise ringförmig und/oder als Polygonzug ausgebildet ist, insbesondere als geschlossener Polygonzug ausgebildet ist. Verfahren zum Entformen eines im Spitzgussverfahren in einem Spritzgusswerkzeug, enthaltend zumindest ein Spritzgusswerkzeugoberteil und Spritzgusswerkzeugunterteil, hergestellten fluidleitenden Strukturbauteils (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fluidleitende Strukturbauteil (2) zumindest in einer ersten, in der Haupterstreckungsebene des fluidleitenden Strukturbauteils (2) liegenden Ebene (E) des fluidleitenden Strukturbauteils (2) entformt wird, wobei zumindest zwei Rastnasen (80, 81 ) der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) von der Seite von deren Hinterschnitt (82, 83) aus durch zumindest zwei Durchgangsöffnungen (98, 99) zwischen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8), dem zumindest einen Fluidweg (13) und einem zu der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung (8) beabstandeten Strukturelement (95) hindurch entformt werden. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Öffnungs- und Schließbewegung des Spritzgusswerkzeugs das zumindest eine Spritzgusswerkzeugoberteil und das zumindest eine Spritzgusswerkzeugunterteil zum Erzeugen des zumindest einen gitterförmigen Strukturbereichs (9) wechselseitig durch das jeweilige andere der beiden hindurchtauchen. Thermomanagementmodul (1 ) zum Managen von Massenströmen eines Temperiermediums in zumindest einem Temperierkreislauf eines Fahrzeugs, wobei das Thermomanagementmodul (1 ) zumindest ein tragendes Strukturbauteil mit zumindest zwei Fluidanschlusseinrichtungen und zumindest einem Fluidweg umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine tragende Strukturbauteil das fluidleitende Strukturbauteil (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist oder dieses umfasst. Fahrzeug mit zumindest einem Temperierkreislauf zum Temperieren von Fahrzeugkomponenten, insbesondere zumindest einer Batterie und zumindest einer Elektronikkomponente, wobei zumindest ein Thermomanagementmodul zum Managen von Massenströmen eines Temperiermediums in dem zumindest einen Temperierkreislauf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Thermomanagementmodul ein Thermomanagementmodul (1 ) nach Anspruch 12 ist.
Description:
Fluidleitendes Strukturbauteil, Verfahren zum Entformen eines im Spitzgussverfahren hergestellten fluidleitenden Strukturbauteils, Thermomanagementmodul mit einer solchen und Fahrzeug mit einem solchen

Die Erfindung betrifft ein fluidleitendes Strukturbauteil mit zumindest einer ersten Fluidanschlusseinrichtung und zumindest einer zweiten Fluidanschlusseinrichtung und zumindest einem Fluidweg, wobei der zumindest eine Fluidweg in die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung mündet, ein Verfahren zum Entformen eines solchen im Spitzgussverfahren in einem Spritzgusswerkzeug, enthaltend zumindest ein Spritzgusswerkzeugoberteil und Spritzgusswerkzeugunterteil, hergestellten fluidleitenden Strukturbauteils, ein Thermomanagementmodul zum Managen von Massenströmen eines Temperiermediums in zumindest einem Temperierkreislauf eines Fahrzeugs, wobei das Thermomanagementmodul zumindest ein tragendes Strukturbauteil mit zumindest zwei Fluidanschlusseinrichtungen und zumindest einem Fluidweg umfasst, sowie ein Fahrzeug mit zumindest einem Temperierkreislauf zum Temperieren von Fahrzeugkomponenten, insbesondere zumindest einer Batterie und zumindest einer Elektronikkomponente, wobei zumindest ein solches Thermomanagementmodul zum Managen von Massenströmen eines Temperiermediums in dem zumindest einen Temperierkreislauf vorgesehen ist.

Fluidleitende Strukturbauteile mit einer ersten Fluidanschlusseinrichtung und einer zweiten Fluidanschlusseinrichtung und zumindest einem Fluidweg, bei denen der Fluidweg in die erste Fluidanschlusseinrichtung mündet, sind im Stand der Technik bekannt. Diese können beispielsweise in Fahrzeugen verwendet werden, in denen Fluide und andere Medien durch Medienleitungen von und zu Fahrzeugkomponenten befördert werden. Insbesondere in Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen sind immer mehr elektronisch geregelte Komponenten, wie beispielsweise elektrisch verstellbare Regelventile, elektrisch verstellbare Pumpen, eine Vielzahl von Sensoren etc., entlang von Fluidkreisläufen bzw. Temperierkreisläufen, wie Kühlkreisläufen, des Fahrzeugs angeordnet. Hierdurch kann ein bedarfsgerechtes und fahrzustandsoptimiertes Thermomanagement erfolgen, das einerseits den Fahrkomfort, andererseits eine Reichweitenoptimierung des Fahrzeugs unterstützt. Das jeweils verwendete Temperiermedium wird in einem geschlossenen System eines Temperierkreislaufs eines Fahrzeugs geführt. Ein solcher Temperierkreislauf umfasst zumindest einen ersten Teilkreislauf, der zum Temperieren einer Traktionsbatterie dient, zumindest einen zweiten Teilkreislauf, der zum Temperieren zumindest einer Elektronikkomponente dient, und zumindest einen dritten Teilkreislauf, der einen Wärmeübertrager umfasst, der zur Wärmeaufnahme aus der Umgebungsluft des Fahrzeugs und zur Wärmeabgabe an diese dient und der ebenfalls vom Temperiermedium durchströmt wird, so dass durch den Wärmeübertrager eine Wärmeübertragung in das Temperiermedium und aus diesem heraus an die Umgebungsluft erfolgen kann. Über den dritten Teilkreislauf kann auch der Klimakomfort für Innenraum bzw. Kabine eines Fahrzeugs geregelt werden. Jeder der Teilkreisläufe weist jeweils einen Vorlauf und einen Rücklauf und eine Anzahl von Medienleitungen auf, in denen zumindest ein Temperiermedium strömt. Zum Managen von Massenströmen des Temperiermediums in einem solchen geschlossenen Temperierkreislauf eines Fahrzeugs kann ein Thermomanagementmodul vorgesehen werden.

In der DE 10 2021 102473 A1 ist ein Thermomanagementmodul für ein Kühlsystem für ein Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Antriebssystem offenbart, das ein Modulgehäuse mit mehreren Kühlfluidanschlüssen aufweist, wobei die Kühlfluidanschlüsse einen ersten Kühlfluidanschluss, einen zweiten Kühlfluidanschluss sowie einen dritten Kühlfluidanschluss umfassen, und ein im Modulgehäuse angeordnetes Stellventil zum Steuern eines Fluiddurchflusses zwischen den Kühlfluidanschlüssen vorgesehen ist. Das Thermomanagementmodul weist eine erste Verbindungsleitung zum Durchleiten von Kühlfluid auf, wobei die erste Verbindungsleitung den ersten Kühlfluidanschluss mit dem zweiten Kühlfluidanschluss fluidkommunizierend koppelt. Im Inneren des Modulgehäuses des Thermomanagementmoduls ist ein Innenraum ausgebildet, in dem ein als Drehschieber ausgebildetes Stellventil angeordnet ist. Mittels des Stellventils ist eine fluidkommunizierende Kopplung zwischen den einzelnen Kühlfluidanschlüssen schaltbar sowie unterbrechbar. Hierzu weist das Stellventil Ventilkammern mit Ventilkammeröffnungen auf, die mit den entsprechenden Kühlfluidanschlüssen in Deckung gebracht werden können, so dass zumindest zwei Kühlfluidanschlüsse über eine Ventilkammer miteinander fluidkommunizierend verbunden werden können. Dieses Thermomanagementmodul ist somit ein auf eine spezielle Anwendung zugeschnittenes Spezialventil in Form eines 9/x-Wegeventils zur Regelung des Kühlmediums in verschiedenen Zweigen des Kühlsystems, das sehr komplex und aufwendig ausgebildet ist. Die Fluidanschlusseinrichtungen sind bei diesem lediglich in einer Ebene angeordnet, so dass deren Anzahl durch die Abmessungen des Modulgehäuses begrenzt ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein fluidleitendes Strukturbauteil mit zumindest einer ersten Fluidanschlusseinrichtung und zumindest einer zweiten Fluidanschlusseinrichtung und zumindest einem Fluidweg, wobei der zumindest eine Fluidweg in die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung mündet, sowie ein Verfahren zum Entformen eines solchen im Spitzgussverfahren in einem Spritzgusswerkzeug hergestellten fluidleitenden Strukturbauteils dahingehend fortzubilden, dass eine größere Anzahl an Fluidanschlusseinrichtungen an dem fluidleitenden Strukturbauteil vorgesehen werden kann, wobei weiterhin ein gutes Entformen des im Spitzgussverfahren hergestellten fluidleitenden Strukturbauteils möglich sein soll.

Die Aufgabe wird für ein fluidleitendes Strukturbauteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung etwa senkrecht zu dem zumindest einen Fluidweg entlang von diesem angeordnet ist und in Fluidverbindung mit dem Fluidweg steht, wobei die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung zumindest zwei mit Hinterschnitt versehene Rastnasen zum Ausbilden eines Haltebereichs für das Befestigen einer Medienleitung an der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung aufweist. Für ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das fluidleitende Strukturbauteil zumindest in einer ersten, in der Haupterstreckungsebene des fluidleitenden Strukturbauteils liegenden Ebene des fluidleitenden Strukturbauteils entformt wird, wobei zumindest zwei Rastnasen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung von der Seite von deren Hinterschnitt aus durch zumindest zwei Durchgangsöffnungen zwischen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung, dem zumindest einen Fluidweg und einem zu der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung beabstandeten Strukturelement hindurch entformt werden. Für ein Thermomanagementmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das zumindest eine tragende Strukturbauteil das vorstehend definierte fluidleitende Strukturbauteil ist oder dieses umfasst. Für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das zumindest eine Thermomanagementmodul ein solches Thermomanagementmodul ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Dadurch wird ein fluidleitendes Strukturbauteil mit zumindest einem Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, geschaffen, wobei endseitig an dem zumindest einen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, des fluidleitenden Strukturbauteils zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung angeordnet werden kann oder ist. Ferner ist entlang dem zumindest einen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung angeordnet. Diese ist etwa senkrecht, insbesondere genau senkrecht, zu der Längsachse des zumindest einen Fluidwegs, insbesondere Fluidkanals, angeordnet. Hierdurch ist es möglich, eine größere Anzahl an Fluidanschlusseinrichtungen an dem fluidleitenden Strukturbauteil vorzusehen, da nicht nur erste Fluidanschlusseinrichtungen in einer Ebene, sondern auch zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung in einer hierzu senkrecht stehenden Ebene an dem fluidleitenden Strukturbauteil angeordnet werden kann.

Die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung, die in der Haupterstreckungsebene des fluidleitenden Strukturbauteils endseitig an dem zumindest einem Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, angeordnet ist, kann einen umlaufenden Haltebund zum Arretieren und Festhalten eines Halteelements zum Befestigen eines Leitungsverbinders einer dort anzuschließenden Medienleitung aufweisen. Das fluidleitende Strukturbauteil besteht vorzugsweise aus einem Material, das im Spritzgussverfahren verarbeitet werden kann, wie beispielsweise zumindest einem Kunststoffmaterial. Ein Entformen des im Spritzgussverfahren hergestellten fluidleitenden Strukturbauteils wird im Bereich der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung dadurch ermöglicht, dass die zumindest zwei mit Hinterschnitt versehenen Rastnasen zum Ausbilden eines Haltebereich für das Arretieren und Festhalten bzw. Befestigen des Halteelements zum Befestigen eines Leitungsverbinders einer Medienleitung an der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung vorgesehen ist. Die zumindest zwei mit Hinterschnitt versehenen Rastnasen reichen dabei aus, um einen Haltbereich als Ersatz für den Haltebund an der zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung zu schaffen, über den ein Befestigen eines Halteelements zum Halten oder Befestigen eines Leitungsverbinders möglich ist. Der Hinterschnitt der zumindest zwei Rastnasen bedeutet hierbei, dass diese nasenförmig über die Außenseite der zweiten Fluidanschlusseinrichtung vorkragen, so dass, wie bei einem Haltebund an der zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung, ein Hintergreifen durch ein Halteelement zum Befestigen eines endseitig an einer Medienleitung angeordneten Leitungsverbinders an der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung möglich ist.

Das fluidleitende Strukturbauteil wird nach dessen Herstellung im Spritzgussverfahren durch Öffnen des Spritzgusswerkzeugs in zumindest einer ersten Ebene, nämlich der Haupterstreckungsebene des fluidleitenden Strukturbauteils, in der sich die ersten Fluidanschlusseinrichtungen erstrecken, entformt. Vorteilhaft ist zumindest im Bereich des zumindest einen Fluidweges und zumindest eines Abschnitts der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung herum ein Strukturelement angeordnet und zwischen der Innenseite des Strukturelements und der Außenseite des Fluidwegs zumindest eine Durchgangsöffnung vorgesehen. Von den zumindest zwei Durchgangsöffnungen ist eine zwischen der einen Außenseite des Fluidweges, insbesondere Fluidkanals, und der Innenseite des zumindest einen Strukturelements und die zumindest eine andere auf der gegenüberliegenden Seite des Fluidwegs, insbesondere Fluidkanals, zwischen dessen Außenseite und der Innenseite des zumindest einen Strukturelements angeordnet. Das Entformen der zumindest zwei Rastnasen, die außenseitig an der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung angeformt sind, erfolgt von der Seite der Hinterschnitte der Rastnasen aus. Um dies zu ermöglichen, weist das fluidleitende Strukturbauteil zumindest in diesem Bereich zumindest zwei Durchgangsöffnungen zwischen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung, dem zumindest einen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal und dem zu der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung beabstandeten Strukturelement auf. Durch die zumindest zwei Durchgangsöffnungen hindurch kann das fluidleitende Strukturbauteil im Bereich der zumindest zwei Rastnasen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung problemlos entformt werden. Das Entformen aller Fluidanschlusseinrichtungen des spritzgegossenen fluidleitenden Strukturbauteils kann somit etwa senkrecht zu dessen Haupterstreckungsebene, der Haupterstreckungsebene des fluidleitenden Strukturbauteils, in Öffnungsrichtung des Spritzgusswerkzeugs erfolgen. Beim Öffnen des Spritzgusswerkzeugs wird das zumindest eine Spritzgusswerkzeugoberteil von dem zumindest einen Spritzgusswerkzeugunterteil entfernt. Von dem zumindest einen Spritzgusswerkzeugunterteil aus erfolgt das Entformen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung im Bereich von deren zumindest zwei Rastnasen, somit von der Seite von deren Hinterschnitt aus, also aus Richtung des Spritzgusswerkzeugunterteils aus. Das Entformen kann durch entsprechend geeignet geformte Entformungselemente erfolgen, die insbesondere an den Rastnasen auf der Seite von deren Hinterschnitt angreifen.

Durch das Vorsehen des zumindest einen Strukturelements, das mit Abstand zu der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung und unter Vorsehen der zumindest zwei Durchgangsöffnungen zwischen der Innenseite des zumindest einen Strukturelements und der Außenseite des Fluidwegs, insbesondere Fluidkanals, angeordnet ist, kann eine stabile Struktur des fluidleitenden Strukturbauteils um die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung herum geschaffen werden. Zugleich ist durch die zumindest zwei Durchgangsöffnungen hindurch ist ein problemloses Entformen der zumindest zwei Rastnasen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung möglich. Das zumindest eine Strukturelement kann die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung zumindest abschnitts- bzw. teilweise oder aber auch vollständig umgeben. Beispielsweise kann das zumindest eine Strukturelement zumindest teilweise ringförmig und/oder als Polygonzug ausgebildet ist, insbesondere als geschlossener Polygonzug ausgebildet sein, z.B. als geschlossener regelmäßiger oder unregelmäßiger Polygonzug, beispielsweise in der Draufsicht mehreckig, wie rechteckig, quadratisch, sechseckig, und/oder eine gerundete Formgebung aufweisen. Insbesondere ist es möglich, das Strukturelement teilweise ringförmig auszubilden, in einem oder mehreren Abschnitten abgeflacht, um gerade im Bereich, der die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung überdeckt, ein problemloses Befestigen eines Halteelements, wie einer Halteklammer, am Haltebund der zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung zum Verbinden von dieser mit einer Medienleitung bzw. einem endseitig an dieser angeordneten Leitungsverbinder zu ermöglichen.

Die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung ist weiter vorteilhaft außenseitig mit zumindest einer Stützrippe, insbesondere zumindest zwei Stützrippen, versehen zum Stabilisieren der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung. Die zumindest zwei Stützrippen erstrecken sich vorteilhaft räumlich zwischen den zwei Rastnasen entlang der Längserstreckung der zweiten Fluidanschlusseinrichtung. Insbesondere können die zumindest zwei Stützrippen, einander gegenüberliegend auf der Außenseite der zweiten Fluidanschlusseinrichtung angeordnet sein. Da sich die zumindest zwei einander gegenüberliegenden Rastnasen auf der Außenseite der zweiten Fluidanschlusseinrichtung im Bereich der Durchgangsöffnung(en) zwischen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, und Strukturelement erstrecken, können die zumindest zwei Stützrippen in einem Winkel von etwa 90° zu den zumindest zwei Rastnasen ausgerichtet außenseitig auf der zweiten Fluidanschlusseinrichtung angeordnet sein. Die zumindest zwei Stützrippen erstrecken sich dann über dem Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, in Längsrichtung der zweiten Fluidanschlusseinrichtung. Hierdurch ist eine besonders gute Abstützung und Stabilisierung der zweiten Fluidanschlusseinrichtung möglich. Die zumindest zwei Stützrippen enden insbesondere auf der Außenseite des zumindest einen Fluidweges, insbesondere Fluidkanals, sind insbesondere mit diesem bzw. dessen Außenwand stoffschlüssig verbunden oder einteilig ausgebildet.

Weiter vorteilhaft weist die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung zumindest eine Verdrehsicherungseinrichtung auf zum Verhindern eines Verdrehens eines an dieser anzuschließenden oder angeschlossenen Leitungsverbinders einer anzuschließenden oder angeschlossenen Medienleitung. Insbesondere kann die zumindest eine Verdrehsicherungseinrichtung durch die zumindest eine Stützrippe an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung gebildet sein oder zusätzlich zu dieser, insbesondere auf deren Außenseite. Die zumindest eine außenseitig an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung angeordnete oder vorgesehene Stützrippe umfasst oder bildet somit vorteilhaft die Verdrehsicherungseinrichtung zum Verhindern eines Verdrehens eines an dieser anzuordnenden oder angeordneten Halteelements zum Halten eines Leitungsverbinders einer Medienleitung, die an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung angeschlossen werden soll oder ist. Das Halteelement kann mit der Verdrehsicherungseinrichtung ineinandergreifen bzw. Zusammenwirken, so dass ein Verdrehen des Halteelements um die Längsachse der zweiten Fluidanschlusseinrichtung herum verhindert werden kann. Ein Verdrehen einer an dieser angeschlossenen oder anzuschließenden Medienleitung bzw. von deren Leitungsverbinder um die Längsachse der zweiten Fluidanschlusseinrichtung herum kann dadurch verhindert werden. Dies kann sich gerade beim Einbau in eine Anordnung, wie ein Fahrzeug, als vorteilhaft erweisen, um alle Medienleitungen, die an die entsprechenden Fluidanschlusseinrichtungen des fluidleitenden Strukturbauteils angeschlossen sind oder werden in einer optimalen Positionierung zu halten, so dass einerseits eine Beschädigung der Medienleitungen verhindert, andererseits eine bauraumoptimierte Anordnung von diesen aufrechterhalten werden kann.

Weiter vorteilhaft umfasst das fluidleitende Strukturbauteil zumindest einen gitterförmigen Strukturbereich. Hierdurch ist es möglich, eine thermische Entkopplung einzelner Bereiche des fluidleitenden Strukturbauteils von anderen benachbarten Bereichen vorzusehen, da über den jeweiligen gitterförmigen Strukturbereich des fluidleitenden Strukturbauteils wenig oder kaum Wärme übertragen wird/werden kann. Andere Bereiche des fluidleitenden Strukturbauteils können demgegenüber gezielt thermisch gekoppelt werden, wobei in diesen Bereichen dann beispielsweise keine gitterförmige Ausbildung des fluidleitenden Strukturbauteils vorgesehen wird. Bei bekannten fluidleitenden Strukturbauteilen sind üblicherweise vollflächig geschlossene Kunststoffgeometrien vorgesehen. Hierdurch ergibt sich in Bezug auf das Bauteilvolumen gerechnet ein relativ großer projizierter Flächeninhalt, der im Rahmen der Herstellung eines solchen fluidleitenden Strukturbauteils zwangsläufig zu einem Spritzgussmaschinenpark führt, der in der Lage sein muss, derartige große Bauteile zu fertigen. Große Flächen führen zu großen Zuhaltekräften der Maschine und hierdurch zu hohen Investitionskosten und dementsprechend auch zu hohen Bauteilkosten. Bei dem erfindungsgemäßen fluidleitenden Strukturbauteil können demgegenüber vorteilhaft Bereiche, die nicht fluidische Funktionen erfüllen, gitterförmig ausgebildet werden. Hierdurch lassen sich auch die Abmessungen einer entsprechenden Spritzgussmaschine zum Herstellen eines fluidleitenden Strukturbauteils gegenüber dem Stand der Technik reduzieren. Ebenfalls kann der Materialeinsatz beim Herstellen eines spritzgegossenen fluidleitenden Strukturbauteils, insbesondere zur Verwendung in einem Thermomanagementmodul, gegenüber dem Stand der Technik reduziert und auch der Verzug des Bauteils gegenüber großvolumigen Spritzgussgeometrien des Standes der Technik reduziert werden.

Durch das Vorsehen des zumindest einen gitterförmigen Strukturbereich ist es ferner möglich, mit geringeren Drücken im Vergleich zu der Herstellung von großvolumigen Spritzgussgeometrien der Thermomanagementmodule des Standes der Technik zu arbeiten. Zudem ist es möglich, im Spritzgussverfahren für eine ausreichende Nachdruckwirksamkeit zu sorgen, um Fehlstellen oder Vakuolen insbesondere in den gitterförmigen Strukturbereichen des herzustellenden fluidleitenden Strukturbauteils zu vermeiden, so dass nach dem Schrumpfen beim Abkühlen der Spritzgussmasse keine Fehlstellen mehr verbleiben, insbesondere nicht in den gitterförmigen Strukturbereichen des fluidleitenden Strukturbauteils. Es kann ferner eine homogenere Materialverteilung hierbei vorgesehen werden und es ist weniger Material als bei den Spritzgussgeometrien von fluidleitenden Strukturbauteilen des Standes der Technik für die Herstellung der erfindungsgemäßen fluidleitenden Strukturbauteilen erforderlich, so dass auch die Kosten für dieses geringer gehalten werden können im Vergleich zum Stand der Technik.

Vorteilhaft ist der zumindest eine Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, von dem zumindest einen gitterförmigen Strukturbereich umgeben. Der gitterförmige Strukturbereich umfasst weiter vorteilhaft im Bereich der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung das zumindest eine zu der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung beabstandete Strukturelement. Bei der Öffnungs- und Schließbewegung des Spritzgusswerkzeugs ist es dadurch möglich, dass das zumindest eine Spritzgusswerkzeugoberteil und das zumindest eine Spritzgusswerkzeugunterteil zum Erzeugen des zumindest einen gitterförmigen Strukturbereichs und des zumindest einen Strukturelements mit den zumindest zwei Durchgangsöffnungen wechselseitig durch das jeweilige andere von Spritzgusswerkzeugoberteil und Spritzgusswerkzeugunterteil hindurch tauchen. Es können somit die gitterförmigen Strukturbereiche ebenso wie die ersten und zweiten Fluidanschlusseinrichtungen problemlos bei der Öffnungsbewegung des Spritzgusswerkzeugs entformt werden. Die gitterförmigen Strukturbereiche ebenso wie das zumindest eine die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung, die entlang des zumindest einen Fluidweges, insbesondere Fluidkanals, ausgebildet wird oder werden soll, zumindest teilweise oder abschnittsweise umgebende Strukturelement mit den zumindest zwei Durchgangsöffnungen können in dem Spritzgusswerkzeug durch bei der Schließbewegung des Spritzgusswerkzeugs ineinandertauchende Abschnitte des zumindest einen Spritzgusswerkzeugoberteils und des zumindest einen Spritzgusswerkzeugunterteils erzeugt werden. Weitere Hilfseinrichtungen, die insbesondere quer zur Erstreckung von Spritzgusswerkzeugoberteil und Spritzgusswerkzeugunterteil verfahren werden müssen, werden somit weder für das Spritzgießen des fluidleitenden Strukturbauteils noch zu dessen Entformen benötigt. Nach Öffnen der Spritzgussform bzw. des Spritzgusswerkszeugs ist vielmehr ein einfaches Entformen des spritzgegossenen fluidleitenden Strukturbauteils in senkrechter Richtung zu der Haupterstreckungsebene des fluidleitenden Strukturbauteils möglich.

Das fluidleitende Strukturbauteil mit seiner zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung und seiner zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung, die entlang des zumindest einen Fluidweges, insbesondere Fluidkanals, der endseitig in die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung mündet, eignet sich sehr gut zum Ausbilden eines tragenden Strukturbauteils eines Thermomanagementmoduls. Auf dem tragenden Strukturbauteil bzw. fluidleitenden Strukturbauteil kann zumindest eine Komponente zur Temperiermediumförderung und zumindest eine Komponente zur Massenstromregelung angeordnet werden oder sein oder in dieses integriert werden oder sein. Eine Komponente zur Temperiermediumförderung kann insbesondere eine Pumpeinrichtung sein, eine Komponente zur Massenstromregelung insbesondere ein Ventil. Sowohl die zumindest eine Komponente zur Temperiermediumförderung als auch die zumindest eine Komponente zur Massenstromregelung können somit auf und/oder in dem tragenden bzw. fluidleitenden Strukturbauteil angeordnet werden, um in gewünschter Weise Massenströme innerhalb des Thermomanagementmoduls zu fördern und zu regeln und somit auf einzelne Temperierkreisläufe eines Fahrzeug, in dem das Thermomanagementmodul aufgenommen ist, zu verteilen. Die Temperierkreisläufe umfassen Medienleitungen, die an das Thermomanagementmodul bzw. dessen tragendes fluidleitendes Strukturbauteil im Bereich von dessen zumindest einer ersten und zumindest einer zweiten Fluidanschlusseinrichtung angeschlossen werden. Die Temperierkreisläufe können zum Temperieren von Fahrzeugkomponenten dienen, wie beispielsweise einer Batterie, wie einer Traktionsbatterie, und von Elektronikkomponenten, wobei in den Teilkreisläufen Wärmeübertrager und/oder Temperiereinrichtungen bzw. Wärmequellen und/oder Wärmesenken angeordnet sind oder werden können. An den jeweiligen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, der mit der zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung ebenso wie mit der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung in Fluidverbindung steht, können somit zumindest ein oder mehrere Teilkreislauf/Teilkreisläufe angeschlossen werden. Das Managen von Massenströmen bedeutet, dass Fluidmediummassenströme innerhalb des Thermomanagementmoduls durch die zumindest eine Komponente zur Temperiermediumförderung gefördert, insbesondere gepumpt wird, und durch die zumindest eine Komponente zur Massenstromregelung entsprechend dosiert bzw. eingestellt bzw. geregelt und den jeweiligen Fluidanschlusseinrichtungen des Thermomanagementmoduls bzw. von dessen tragenden fluidführenden Strukturbauteils zugeführt werden können. Hierdurch können die Massenströme an Temperiermedium innerhalb des geschlossenen Temperierkreislaufs bzw. von dessen Teilkreisläufen zu temperierenden Fahrzeugkomponenten zugeführt werden. Derartige Thermomanagementmodule und Temperierkreisläufe können zum Temperieren von Fahrzeugkomponenten insbesondere eines Elektro- oder hybridelektrischen Fahrzeugs dienen.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines mit einem erfindungsgemäßen tragenden fluidleitenden Strukturbauteil versehenen erfindungsgemäßen Thermomanagementmoduls, umfassend drei Ventile und zwei Pumpeinrichtungen, die auf dem tragenden fluidleitenden Strukturbauteil angeordnet sind, sowie eine Anzahl von in der Ebene des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils angeordneten ersten Fluidanschlusseinrichtungen und einer senkrecht zu diesen und einem Fluidkanal auf diesem angeordneten erfindungsgemäßen zweiten Fluidanschlusseinrichtung,

Figur 2 eine Detailansicht des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils gemäß Figur 1 im Bereich von erster und zweiter Fluidanschlusseinrichtung,

Figur 3 eine perspektivische Ansicht des die zweiten Fluidanschlusseinrichtung umfassenden Abschnitts des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils des Thermomanagementmoduls gemäß Figur 1 , und

Figur 4 eine weitere perspektivische Detailansicht des erfindungsgemäßen tragenden fluidleitenden Strukturbauteils gemäß Figur 1 unter Andeuten der Entformungsrichtung beim Entformen des fluidleitenden Strukturbauteils nach dessen Spitzgießen.

In Figur 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes

Thermomanagementmodul 1 zum Managen von Massenströmen eines Temperiermediums in einem Temperierkreislauf eines Fahrzeugs gezeigt. Das Thermomanagementmodul umfasst ein fluidleitendes Strukturbauteil 2, das zugleich das tragende Strukturbauteil des Thermomanagementmoduls 1 ist. Dies bedeutet, dass auf dem tragenden fluidleitenden Strukturbauteil einerseits Komponenten zur Temperiermediumförderung in Form einer ersten

Pumpeinrichtung 3 und einer zweiten Pumpeinrichtung 4 angeordnet sind, andererseits drei Ventile 5, 6, 7 als Komponenten zur Massenstromregelung. Sowohl die beiden Pumpeinrichtungen 3, 4 als auch die Ventile 5, 6, 7 sind jeweils im Kreuzungsbereich von Fluidwegen bzw. Fluidkanälen 10, 11 , 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 60 des fluidleitenden Strukturbauteils 2 angeordnet. Endseitig an den Fluidkanälen 10, 11 , 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 60 ist jeweils eine erste Fluidanschlusseinrichtung 23 bzw. 24 bzw. 25 bzw. 26 bzw. 27 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 bzw. 34 angeordnet. Ferner ist entlang der Längserstreckung oder Längsachse L 13 des Fluidkanals 13 eine zweite Fluidanschlusseinrichtung 8 angeordnet, die sich mit ihrer Längserstreckung oder Längsachse L 8 senkrecht zu der Längserstreckung bzw. Längsachse L 13 des Fluidkanals 13 erstreckt. Sowohl die erste Fluidanschlusseinrichtung 26 als auch die zweite Fluidanschlusseinrichtung 8 sind fluidisch mit dem inneren Strömungslumen des Fluidkanals 13 verbunden, so dass Fluid bzw. Temperiermedium, das durch den Fluidkanal 13 bzw. dessen inneres Lumen strömt, durch die erste Fluidanschlusseinrichtung 26 und durch die zweite Fluidanschlusseinrichtung 8 austreten oder umgekehrt durch diese wahlweise oder zusammen in den Fluidkanal 13 einströmen kann.

Das tragende fluidleitende Strukturbauteil 2 umfasst außer der Anzahl an Fluidkanälen 10 bis 22, 60 und ersten Fluidanschlusseinrichtungen 23 bis 34, die alle in der Haupterstreckungsebene oder Ebene E1 des fluidleitenden Strukturbauteils 2 liegen (in Figur 1 der Zeichnungsebene entsprechend) sowie der senkrecht zu dem Fluidkanal 13 angeordneten zweiten Fluidanschlusseinrichtung 8 eine Anzahl von gitterförmigen Strukturbereichen 9. Die gitterförmigen Strukturbereichen 9 sind im Wesentlichen zwischen den Fluidkanälen 10 bis 22, 60 ausgebildet und bilden somit einen Großteil des Körpers des fluidleitenden Strukturbauteils 2. Die gitterförmigen Strukturbereiche 9 umfassen sich kreuzende Stege 90, 91 , insbesondere senkrecht zueinander stehende Stege 90, 91 , sowie zwischen diesen ausgebildete Durchgangsöffnungen 92. Der Körper des fluidleitenden Strukturbauteils 2 ist somit skelettartig ausgebildet. Außenseitig an dem fluidleitenden Strukturbauteil 2 des Thermomanagementmoduls 1 sind vier Befestigungsstellen 101 , 102, 103, 104 vorgesehen, an denen das Thermomanagementmodul 1 bzw. dessen tragendes fluidleitendes Strukturbauteil 2 in einem Fahrzeug, insbesondere an dessen Karosserie, befestigt werden kann.

Wie den Figuren 2 bis 4 weiter zu entnehmen ist, weisen die Fluidanschlusseinrichtungen 25, 26, 27, die endseitig an den Fluidkanälen 12, 13, 14 angeordnet sind, zum Halten und Befestigen eines nicht gezeigten Haltelements und hierüber eines Leitungsverbinders einer Medienleitung jeweils einen umlaufenden Haltebund 35 auf. Die zweiten Fluidanschlusseinrichtung 8 weist anstelle dessen zwei einander gegenüberliegend ausgebildete Rastnasen 80, 81 auf, die jeweils mit einem Hinterschnitt 82, 83 versehen sind. Die Hinterschnitte 82, 83 sind insbesondere den Figuren 3 und 4 besonders gut zu entnehmen. Die mit den Hinterschnitten 82, 83 versehenen Rastnasen 80, 81 dienen zum Ausbilden eines Haltebereichs für ein in Figur 2 gestrichelt angedeuteten Halteelement 100 zum Halten und Befestigten eines Leitungsverbinders einer Medienleitung an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung 8. Ein Entformen eines umlaufenden Haltebunds, wie des umlaufenden Haltebundes 35 an den ersten Fluidanschlusseinrichtungen 23 bis 34 wäre nicht auf einfache Art und Weise möglich. Um ein einfaches Entformen des gesamten fluidleitenden Strukturbauteils 2 in einer Ebene vorsehen zu können, nämlich in der Ebene E1 der ersten Fluidanschlusseinrichtungen 23 bis 34 bzw. der Fluidkanäle 10 bis 22, 60 bzw. der gitterförmigen Strukturbereiche 9, sind lediglich die Rastnasen 80, 81 mit ihren Hinterschnitten 82, 83 vorgesehen.

Der gitterförmige Strukturbereich 9 umfasst ferner um die zweite Fluidanschlusseinrichtung 8 herum ein ringförmiges Strukturelement 95. Dieses ist als umlaufendes bzw. geschlossenes Strukturelement 95 ausgebildet und weist im Bereich seiner Überdeckung der Fluidanschlusseinrichtung 26 eine Abflachung 96 auf. Hierdurch ist es möglich, problemlos ein Halteelement 100 auf der Fluidanschlusseinrichtung 26 bzw. an deren Haltebund 35 anzuordnen, um dort einen Leitungsverbinder einer Medienleitung zu befestigen.

Wie weiter der Figur 2 entnommen werden kann, ist umlaufend um die zweite Fluidanschlusseinrichtung 8 herum ein Abstand A zwischen der Innenseite 97 des ringförmigen Strukturelements 95, auch im Bereich von dessen Abflachung 96, und der Außenseite 84 der zweiten Fluidanschlusseinrichtung 8 belassen. Der Abstand A ist dabei so groß gewählt, dass zwischen der Innenseite 97 des ringförmigen Strukturelements 95 und der Außenseite 130 des Fluidkanals 13 beidseitig von diesem jeweils eine Durchgangsöffnung 98, 99 verbleibt. Durch diese beiden Durchgangsöffnungen 98, 99 hindurch ist ein Entformen der zweiten Fluidanschlusseinrichtung 8 im Bereich von deren Rastnasen 80, 81 aus Richtung von deren Hinterschnitten 82, 83 möglich. Dies ist in Figur 4 durch die Pfeile P1 , P2 angedeutet. Das insbesondere im Kunststoffspritzguss hergestellte fluidleitende Strukturbauteil 2 kann somit in Öffnungsrichtung des Spritzgusswerkzeugs zu seinem Entformen durch Eingreifen von Entformungselementen durch die Durchgangsöffnungen 98, 99 im ringförmigen Strukturelement 95 und Angreifen an den vorkragenden Rastnasen 80, 81 entformt werden. Es ist somit ein Entformen des hergestellten tragenden fluidleitenden Strukturbauteils 2 in einer einzigen Ebene, nämlich senkrecht zur Ebene E1 , möglich.

Um eine Verdrehsicherung an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung 8 vorzusehen, weist diese zwei sich in Richtung von deren Längsachse L 8 bzw. parallel zu dieser erstreckende Stützrippen 85, 86 auf. Wie den Figuren 2 und 3 besonders gut entnommen werden kann, erstrecken sich die beiden Stützrippen 85, 86 zwischen den beiden Rastnasen 80, 81 . Die Stützrippen 85, 86 und die beiden Rastnasen 80, 81 sind jeweils über Kreuz paarweise zueinander angeordnet, so dass die beiden Rastnasen 80, 81 einander gegenüber in teilweiser Überdeckung der beiden Durchgangsöffnung 98, 99 des ringförmigen Strukturelementes 95 und die beiden Stützrippen 85, 86 ebenfalls einander gegenüberliegend den Fluidkanal 13 überdeckend und sich auf dessen Außenseite 130 aufstützend oder einteilig mit diesem ausgebildet erstrecken. Die beiden Stützrippen 85, 86 sind jeweils so ausgebildet, dass sie beim Öffnen eines Spritzgusswerkzeugoberteils problemlos in dessen Öffnungsrichtung entformt werden können, was durch den Pfeil P3 in Figur 4 angedeutet ist.

Auf der jeweiligen Außenseite 185, 186 der beiden Stützrippen 85, 86 sind diese nicht einheitlich eben ausgebildet, sondern weisen eine außenseitige Stufung auf, wie den Figuren 2 und 3 besonders gut entnommen werden kann. Alternativ können die Stützrippen 85, 86 jedoch auch einheitlich eben, ohne eine solche Stufung, ausgebildet werden.

Durch das ringförmige Strukturelement 95 ist die zweite Fluidanschlusseinrichtung 8, wie vor allem den Figuren 3 und 4 besonders gut entnommen werden kann, nach außen geschützt in die Struktur des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils 2 eingefügt, wie gezeigt, in deren gitterförmige Strukturbereiche 9. Die Aufnahme von Kräften und Biegemomenten kann durch die umgebende Gitterstruktur der gitterförmigen Strukturbereiche 9 des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils 2 des Thermomanagementmoduls 1 erfolgen. Dadurch können insbesondere alle Fluidkanäle 10 bis 22, 60 innerhalb des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils 2 gegen Beschädigungen geschützt werden. Auch die auf dem tragenden fluidleitenden Strukturbauteil 2 aufgefügten Pumpeinrichtungen 3, 4 und Ventile 5, 6, 7 können im fluidleitenden Strukturbauteil 2 geschützt aufgenommen werden. Ferner ist eine sehr gute Umströmung der gitterförmigen Strukturbereiche 9 des tragenden gitterförmigen Strukturbauteils 2 mit Umgebungsluft möglich, um insbesondere eine Aufnahme und/oder Abfuhr von Wärme zu ermöglichen. Über die Ausprägung der Gitterstruktur der gitterförmigen Strukturbereiche 9, also das Verhältnis von Stegen 90, 91 zu Durchgangsöffnungen 92, kann der Wärmeaustausch bzw. die Isolation von Teilfunktionsbereichen des Thermomanagementmoduls 1 variiert werden. Insbesondere können alle Bereiche des fluidleitenden Strukturbauteils, die nicht Funktionsbereiche sind, als gitterförmige Strukturbereiche 9 ausgebildet werden. Hierdurch lässt sich die Größe der benötigten Spritzgussmaschine bzw. des Spritzgusswerkzeugs reduzieren.

Bei Öffnen und Schließen des Spritzgusswerkzeugs können alle Bereiche der Gitterstruktur der gitterförmigen Strukturbereiche 9 durch wechselseitiges Durchtauchen von Spritzgusswerkzeugoberteil und Spritzgusswerkzeugunterteil erzeugt werden. Über die unterschiedliche Gestaltung der gitterförmigen Strukturbereiche 9 des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils 2, insbesondere die Positionierung und Formgebung der Durchgangsöffnungen 92 und Stege 90 bzw. 91 können nicht nur gezielt Steifigkeitsveränderungen vorgenommen, ebenso wie eine gezielte mechanische Entlastung einzelner Bereiche des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils des Thermomanagementmoduls 1 , sondern auch gezielt nachgiebigere Bereiche des tragenden fluidleitenden Strukturbauteils 2 geschaffen werden. Die Gitterstruktur der gitterförmigen Strukturbereiche 9 kann die ursprüngliche Formgebung der Durchgangsöffnungen 92 unter Lasteinwirkung verändern, so dass aus einer eigentlich quadratischen Durchgangsöffnung 92 durch Verformen unter Krafteinwirkung beispielsweise eine rautenförmige entsteht. Es können durch die gitterförmigen Strukturbereiche 9 somit gezielt mechanisch nachgiebigere Bereiche des fluidleitenden Strukturbauteils und somit des Thermomanagementmoduls 1 geschaffen werden, um funktionsschädliche Lasten von sensiblen Bereichen des Thermomanagementmoduls fernzuhalten, wie z.B. von Schweißnähten und anderen Dicht- und Funktionsbereichen des Thermomanagementmoduls 1 . Ferner ist es durch Vorsehen der gitterförmigen Strukturbereiche 9 möglich, dass bei Anordnen des Thermomanagementmoduls 1 im Motorraum eines Fahrzeugs keine bzw. weniger Siphonbereiche entstehen, was sich positiv auf eventuelle Schmutzansammlungen auswirkt, da Schmutz und Spritzwasser durch die Gitterstruktur der gitterförmigen Strukturbereiche 9 ungehindert abfließen können.

Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten von fluidleitenden Strukturbauteilen können noch zahlreiche weitere vorgesehen werden, insbesondere auch beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale von diesen, wobei die fluidleitenden Strukturbauteile jeweils zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung und zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung aufweisen ebenso wie zumindest einen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, wobei sich die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung entlang des Fluidkanals senkrecht zu diesem und zu der zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung erstreckt und wobei der zumindest eine Fluidkanal in die zumindest eine erste Fluidanschlusseinrichtung mündet, somit sowohl mit der zumindest einen ersten Fluidanschlusseinrichtung als auch der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung in fluidischer Verbindung steht oder gebracht werden kann. An der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung sind außenseitig zumindest zwei Rastnasen vorgesehen, die zum Ausbilden eines Haltebereichs zum Befestigen eines Halteelements an der zweiten Fluidanschlusseinrichtung dienen zum Befestigen einer Medienleitung bzw. eines endseitig an dieser angeordneten Leitungsverbinders an dieser. Ein Entformen des fluidleitenden Strukturbauteils folgt jeweils von der Seite eines Hinterschnitts der jeweiligen Rastnase aus durch zumindest zwei Durchgangsöffnungen, die zwischen der zumindest einen zweiten Fluidanschlusseinrichtung, dem zumindest einen Fluidweg, insbesondere Fluidkanal, und einem Strukturelement gebildet sind, das zumindest teilweise die zumindest eine zweite Fluidanschlusseinrichtung mit Abstand zu dieser umgibt.

Bezugszeichenliste

1 Thermomanagementmodul

2 fluidleitendes Strukturbauteil

3 erste Pumpeinrichtung

4 zweite Pumpeinrichtung

5 Ventil

6 Ventil

7 Ventil

8 zweite Fluidanschlusseinrichtung

9 gitterförmiger Strukturbereich

10 Fluidkanal

11 Fluidkanal

12 Fluidkanal

13 Fluidkanal

14 Fluidkanal

15 Fluidkanal

16 Fluidkanal

17 Fluidkanal

18 Fluidkanal

19 Fluidkanal

20 Fluidkanal

21 Fluidkanal

22 Fluidkanal

23 Fluidanschlusseinrichtung

24 Fluidanschlusseinrichtung

25 Fluidanschlusseinrichtung

26 Fluidanschlusseinrichtung

27 Fluidanschlusseinrichtung

28 Fluidanschlusseinrichtung

29 Fluidanschlusseinrichtung

30 Fluidanschlusseinrichtung

31 Fluidanschlusseinrichtung

32 Fluidanschlusseinrichtung 3 Fluidanschlusseinrichtung 4 Fluidanschlusseinrichtung 5 umlaufender Haltebund

60 Fluidkanal

80 Rastnase

81 Rastnase

82 Hinterschnitt

83 Hinterschnitt

84 Außenseite

85 Stützrippe

86 Stützrippe

90 Steg

91 Steg

92 Durchgangsöffnung

95 Strukturelement

96 Abflachung

97 Innenseite

98 Durchgangsöffnung

99 Durchgangsöffnung

100 Halteelement

101 Befestigungsstelle

102 Befestigungsstelle

103 Befestigungsstelle

104 Befestigungsstelle

130 Außenseite von 13

185 Außenseite von 85

186 Außenseite von 86 A Abstand E1 Ebene von 2

P1 Pfeil

P2 Pfeil

P3 Pfeil L13 Längsachse von 13 1-8 Längsachse von 8