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Title:
FEATHER KEY FOR A SHAFT-HUB CONNECTION, AND SHAFT-HUB CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/179906
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a feather key (1) for a shaft-hub connection, and shaft-hub connection, wherein the feather key (1) has a partially cylindrical recess (2) at a first end region, wherein the cylinder axis of the cylindrical recess (2) is contained in a plane of symmetry of the feather key (1), and wherein the maximum distance between the cylinder axis of the recess (2) and the other end region of the feather key (1) is greater than the largest length of the feather key (1) as measured parallel to the plane of symmetry.

Inventors:
RANTA HENRI (FI)
Application Number:
PCT/EP2023/025098
Publication Date:
September 28, 2023
Filing Date:
March 02, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16D1/08; F16B3/00
Foreign References:
US4615639A1986-10-07
US1439770A1922-12-26
US1397530A1921-11-22
DE609436C1935-02-15
DE102007058916A12009-06-10
DE102014021413A
DE609436C1935-02-15
DE102006052529A12008-05-08
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Claims:
Patentansprüche:

1. Passfeder für Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Endbereich der Passfeder die Passfeder zwei voneinander beabstandete Hornbereiche aufweist, wobei die beiden Hornbereiche zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, insbesondere wobei die Passfeder mit den Hornberiechen einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet ist, insbesondere als Gussteil, insbesondere wobei die Hornbereiche parallel zur Richtung der längsten Ausdehnung der Passfeder an der Passfeder hervorragen, insbesondere wobei die Passfeder zwischen den beiden Hornbereichen einen Oberflächenbereich aufweist, welcher als Teilbereich einer Zylindermantelfläche ausgebildet ist, insbesondere wobei der Oberflächenbereich die beiden Hornbereiche verbindet. 2. Passfeder für Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Endbereich der Passfeder die Passfeder eine zylinderförmige oder teilzylinderförmige Ausnehmung aufweist, wobei die Zylinderachse der zylinderförmigen oder teilzylinderförmigen Ausnehmung in einer Symmetrieebene der Passfeder enthalten ist, insbesondere wobei die maximale Entfernung zwischen der Zylinderachse und dem anderen Endbereich der Passfeder größer ist als die größte, parallel zur Symmetrieebene gemessene Länge der Passfeder.

3. Passfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Passfeder eine quaderförmige Grundstruktur aufweist und/oder quaderförmig, insbesondere im Wesentlichen quaderförmig, ausgebildet ist, insbesondere wobei an einem ersten Endbereich der insbesondere quaderförmigen Passfeder die Passfeder die zylinderförmige oder teilzylinderförmige Ausnehmung aufweist.

4. Passfeder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmige oder teilzylinderförmige Ausnehmung an einem ersten schmalen Endbereich der Passfeder angeordnet ist.

5. Passfeder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Passfeder in Normalenrichtung zur Symmetrieebene die Breite B aufweist, wobei der Radius R der zylinderförmigen oder teilzylinderförmigen Ausnehmung dem Produkt aus der Breite B der Passfeder und einem Wert zwischen 0,4 und 0,45 gleicht. 6. Passfeder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand T, insbesondere die kleinste Entfernung T, von dem die zylinderförmige oder teilzylinderförmige Ausnehmung berandenden Oberflächenbereich der Passfeder zu jeder Seite der quaderförmigen Passfeder, welche eine zur Zylinderachse senkrecht ausgerichtete Normalenrichtung aufweist, stets gleich groß ist.

7. Passfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten jeweils als ebene Flächen ausgebildet sind und die Normalenrichtung sich auf eine jeweilige die jeweilige ebene Fläche enthaltende Ebene bezieht.

8. Passfeder nach einem Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abstände T also betragsgleich sind.

9. Passfeder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Tiefe S der zylindrischen Ausnehmung in der Passfeder dem Produkt aus dem Radius R und einem Wert zwischen 0,598 und 0,636 gleicht.

10. Passfeder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieebenen jeweils als Spiegelebenen ausgeführt sind oder fungieren. 11. Passfeder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zum ersten Endbereich der Passfeder entgegengesetzten Endbereich der Passfeder die Passfeder eine weitere zylinderförmige oder teilzylinderförmige Ausnehmung aufweist, deren Zylinderachse ebenfalls in der Symmetrieebene der Passfeder enthalten ist, insbesondere

- wobei die Ausnehmung auch am anderen schmalen Ende der Passfeder als eine zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist und/oder wobei die Passfeder eine weitere Symmetrieebene aufweist, welche die beiden zylindrischen Ausnehmungen durch gedachte Spiegelung ineinander überführt.

12. Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung, mit einer Passfeder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle eine Längsnut, insbesondere eine sich in axialer Richtung, insbesondere also in Richtung der Drehachse der Welle, erstreckende Längsnut, insbesondere Passfedernut, aufweist, in welcher die Passfeder teilweise aufgenommen ist, wobei die Passfeder in eine Längsnut, insbesondere eine sich in axialer Richtung, insbesondere also in Richtung der Drehachse der Nabe erstreckende Längsnut, insbesondere Passfedernut, der Nabe hineinragt.

13. Welle-Nabe-Verbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe als Zahnrad ausgebildet ist.

14. Welle-Nabe-Verbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle über zumindest ein Wälzlager drehbar gelagert, wobei die zylindrische Ausnehmung an demjenigen Endbereich der Passfeder ausgebildet ist, welcher auf der von dem zur Passfeder nächstbenachbarten Wälzlager abgewandten Seite der Passfeder angeordnet ist.

Description:
PASSFEDER FÜR WELLE-NABE-VERBINDUNG UND WELLE-NABE-VERBINDUNG

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Passfeder für Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung, und Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung.

Es ist allgemein bekannt, dass eine Passfeder ein quaderförmiges Aussehen aufweist.

Aus der DE 10 2014 21 413 B3 ist als nächstliegender Stand der Technik eine Werkzeugaufnahme mit Kühlmittelauslass in Innenecke bekannt.

Aus der DE 609 436 A ist eine Keilverbindung bekannt.

Aus der DE 10 2006 052 529 A1 ist eine Vorrichtung zur Feststellung einer Überlastung einer Welle-Nabe-Verbindung bekannt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Welle-Nabe-Verbindung weiterzubilden, wobei sehr hohe Drehmomente auf möglichst kleinem Bauvolumen sicher übertragen werden sollen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Passfeder nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Passfeder für Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung, sind, dass an einem ersten Endbereich der Passfeder die Passfeder zwei voneinander beabstandete Hornbereiche aufweist, wobei die beiden Hornbereiche zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, insbesondere wobei die Passfeder mit den Hornberiechen einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet ist, insbesondere als Gussteil, insbesondere wobei die Hornbereiche parallel zur Richtung der längsten Ausdehnung der Passfeder an der Passfeder hervorragen, insbesondere wobei die Passfeder zwischen den beiden Hornbereichen einen Oberflächenbereich aufweist, welcher als Teilbereich einer Zylindermantelfläche ausgebildet ist, insbesondere wobei der Oberflächenbereich die beiden Hornbereiche verbindet.

Von Vorteil ist dabei, dass die Passfeder ein hohes Drehmoment beziehungsweise hohe Kräfte sicher durchleitet. Insbesondere ist die Brechsicherheit, also die Sicherheit gegen Versagen der Passfeder, erhöht. Die Belastung, also die Krafteinleitung, erfolgt dabei vorzugsweise an derjenigen Seite, insbesondere ebenen Seitenfläche, der Passfeder, deren Normalenrichtung parallel zur eingeleiteten Kraft ausgerichtet ist und senkrecht zur Zylinderachse. Somit wird die Kraft in die längste ungestörte Seitenfläche der vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmigen Passfeder eingeleitet. Der durch die Hornberieche mit verdünnter Wandstärke ausgeführte Bereich der Passfeder weist eine etwas größere Elastizität auf und verhindert somit die Bruchwahrscheinlichkeit.

Wichtige Merkmale bei der Passfeder nach Anspruch 2 sind dabei, dass an einem ersten Endbereich der Passfeder die Passfeder eine zylinderförmige Ausnehmung aufweist, wobei die Zylinderachse der zylinderförmigen Ausnehmung in einer Symmetrieebene der Passfeder enthalten ist.

Von Vorteil ist dabei, dass die Passfeder ein hohes Drehmoment beziehungsweise hohe Kräfte sicher durchleitet. Insbesondere ist die Brechsicherheit, also die Sicherheit gegen Versagen der Passfeder, erhöht. Die Belastung, also die Krafteinleitung, erfolgt dabei vorzugsweise an derjenigen Seite, insbesondere ebenen Seitenfläche, der Passfeder, deren Normalenrichtung parallel zur eingeleiteten Kraft ausgerichtet ist und senkrecht zur Zylinderachse. Somit wird die Kraft in die längste ungestörte Seitenfläche der quaderförmigen Passfeder eingeleitet. Der durch die Ausnehmung mit verdünnter Wandstärke ausgeführte Bereich der Passfeder weist eine etwas größere Elastizität auf und verhindert somit die Bruchwahrscheinlichkeit.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Passfeder eine quaderförmige Grundstruktur auf und/oder ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei an einem ersten Endbereich der insbesondere quaderförmigen Passfeder die Passfeder die zylinderförmige Ausnehmung aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass die Passfeder durch eine einfach ausführbare spanende Nachbearbeitung mit der zylindrischen Ausnehmung versehbar ist und somit höher belastbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zylinderförmige Ausnehmung an einem ersten schmalen Endbereich der Passfeder angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass nur wenig Material ausgenommen werden muss, da der Zylinder nicht vollständig, sondern nur teilweise in den Quader eingeschoben ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Passfeder in Normalenrichtung zur Symmetrieebene die Breite B auf, wobei der Radius R der zylinderförmigen Ausnehmung dem Produkt aus der Breite B der Passfeder und einem Wert zwischen 0,4 und 0,45 gleicht. Von Vorteil ist dabei, dass bei diesen Werten eine besonders hohe Sicherheit gegen Brechen erreichbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand T, insbesondere die kleinste Entfernung T, von dem die zylinderförmige Ausnehmung berandenden Oberflächenbereich der Passfeder zu jeder Seite der quaderförmigen Passfeder, welche eine zur Zylinderachse senkrecht ausgerichtete Normalenrichtung aufweist, stets gleich groß,

Insbesondere wobei die Seiten jeweils als ebene Flächen ausgebildet sind und die Normalenrichtung sich auf eine jeweilige die jeweilige ebene Fläche enthaltende Ebene bezieht, insbesondere wobei beide Abstände T also betragsgleich sind, wobei die maximale Tiefe S der zylindrischen Ausnehmung in der Passfeder dem Produkt aus dem Radius R und einem Wert zwischen 0,598 und 0,636 gleicht. Von Vorteil ist dabei, dass bei diesen Werten eine besonders hohe Sicherheit gegen Brechen erreichbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Symmetrieebenen jeweils als Spiegelebenen ausgeführt oder fungieren als solche. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung ermöglicht ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist am zum ersten Endbereich der Passfeder entgegengesetzten Endbereich der Passfeder die Passfeder eine weitere zylinderförmige Ausnehmung auf, deren Zylinderachse ebenfalls in der Symmetrieebene der Passfeder enthalten ist, insbesondere

- wobei die Ausnehmung auch am anderen schmalen Ende der Passfeder als eine zylindrische Ausnehmung ausgebildet ist und/oder wobei die Passfeder eine weitere Symmetrieebene aufweist, welche die beiden zylindrischen Ausnehmungen durch gedachte Spiegelung ineinander überführt.

Von Vorteil ist dabei, dass die Passfeder auch symmetrisch zwischen zwei Lagern der Welle anordenbar ist und symmetrisch zu der auf die Welle aufgesteckten Nabe, insbesondere Zahnrad, anordenbar ist.

Bei einer Welle-Nabe-Verbindung, insbesondere Passfederverbindung, nach Anspruch 8 weist die Welle eine Längsnut, insbesondere eine sich in axialer Richtung, insbesondere also in Richtung der Drehachse der Welle, erstreckende Längsnut, insbesondere Passfedernut, auf, in welcher die Passfeder teilweise aufgenommen ist, wobei die Passfeder in eine Längsnut, insbesondere eine sich in axialer Richtung, insbesondere also in Richtung der Drehachse der Nabe erstreckende Längsnut, insbesondere Passfedernut, der Nabe hineinragt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung ermöglicht und ein hohes Drehmoment übertragbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Nabe als Zahnrad ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass ein Drehmoment vom Zahnrad über die Passfeder in die Nabe einleitbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Welle über zumindest ein Wälzlager drehbar gelagert, wobei die zylindrische Ausnehmung an demjenigen Endbereich der Passfeder ausgebildet ist, welcher auf der von dem zur Passfeder nächstbenachbarten Wälzlager abgewandten Seite der Passfeder angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Ausnehmung die Sicherheit gegen Versagen der Passfeder erhöht, da die Ausnehmung im Bereich der höchsten Belastung angeordnet ist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert:

In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Passfeder einer formschlüssigen Welle-Nabe- Verbindung in Schrägansicht dargestellt.

IN der Figur 2 ist eine zugehörige Draufsicht dargestellt.

Wie in den Figuren dargestellt, weist die erfindungsgemäße Passfeder eine quaderförmige Grundstruktur auf, wobei an ihrem ersten Endbereich, insbesondere an ihrem ersten schmalen Ende, eine zylinderförmige Ausnehmung 2 ausgebildet ist, insbesondere als Einschnitt.

Die zylinderförmige Ausnehmung 2 ist symmetrisch in der Passfeder 1 angeordnet. Die Zylinderachse ist in einer der Symmetrieebenen der quaderförmigen Passfeder 1 enthalten.

In Normalenrichtung dieser Symmetrieebene weist die Passfeder eine Breite B auf.

Der Radius R, insbesondere Zylinderradius, der zylinderförmigen Ausnehmung 2 ist kleiner als die Breite B. Vorzugsweise gleicht der Radius R dem Produkt aus der Breite B der Passfeder und einem Wert zwischen 0,4 und 0,45.

Der kleinste Abstand T des die zylinderförmige Ausnehmung berandenden Oberflächenbereichs zu jeder Seite der Passfeder 1 , welche eine zur Zylinderachse senkrecht ausgerichtete Normalenrichtung aufweist, ist stets gleich groß. Beide Abstände T sind also betragsgleich.

Die Symmetrieebenen sind jeweils vorzugsweis als Spiegelebenen ausgeführt.

Die maximale Tiefe S der zylindrischen Ausnehmung in der Passfeder 1 gleicht dem Produkt aus dem Radius R und einem Wert zwischen 0,598 und 0,636.

Bei den genannten Werten weist die Passfeder eine ungewöhnlich hohe Brechsicherheit auf. Die Passfeder 1 ist somit zur Übertragung sehr hoher Kräfte beziehungsweise Drehmomente geeignet. Somit ist die erfindungsgemäße Passfederverbindung zur Übertragung hoher Drehmomente geeignet. Wenn jedoch ein jeweiliger Wert außerhalb des obengenannten Intervalls verwendet wird, ist die Passfeder viel weniger belastbar und weist also eine viel geringere Brechsicherheit auf.

Die Passfeder ist einerseits teilweise in einer Längsnut, insbesondere Passfedernut, einer Welle aufgenommen und ragt in eine Längsnut, insbesondere Passfedernut einer Nabe, welche auf die Welle aufgesteckt ist.

Die Nabe ist beispielsweise als Hohlwelle oder Zahnrad ausgeführt.

Die Welle ist vorzugsweise über zumindest ein Wälzlager drehbar gelagert.

Besonders bevorzugt ist die zylindrische Ausnehmung an demjenigen Endbereich der Passfeder 1 ausgebildet, welcher auf der von dem zur Passfeder 1 nächstbenachbarten Wälzlager abgewandten Seite der Passfeder angeordnet ist.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird auch am anderen schmalen Ende der Passfeder 1 eine zylindrische Ausnehmung 2 ausgebildet. Insbesondere weist dabei die Passfeder 1 eine Spiegelebene auf, welche die beiden zylindrischen Ausnehmung 2 durch gedachte Spiegelung ineinander überführt.

Bezugszeichenliste

1 Passfeder 2 zylindrische Ausnehmung

B Breite der Passfeder

R Zylinderradius

S Tiefe der Ausnehmung 2 in der Passfeder 1 T Abstand