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Title:
FASTENING OF ARMOURED VALVE SEALING RINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/110349
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a valve housing (1), in particular a slide valve housing, comprising at least one sealing ring (7), wherein the sealing ring (7) has an armour plating on the shut-off side and is provided with a brazing layer on the rear side, on the fastening side thereof that is facing a metal housing (1), and is thereby brazed into the housing. The sealing ring (7) is formed as a hard metal ring with an admissible compressive stress of at least 100 N/mm2, the rear side (9) of which that is coated with a carrier material (10) is fastened in a materially bonded manner on a planar receiving surface (5) having no undercuts.

Inventors:
KRAUS PETER (DE)
RICHTER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/051960
Publication Date:
August 23, 2012
Filing Date:
February 06, 2012
Export Citation:
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Assignee:
KSB AG (DE)
KRAUS PETER (DE)
RICHTER HELMUT (DE)
International Classes:
F16K25/00; F16K3/02
Domestic Patent References:
WO1999003132A11999-01-21
Foreign References:
DE1174124B1964-07-16
US20090121173A12009-05-14
GB2315841A1998-02-11
DE1174124B1964-07-16
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Claims:
Patentansprüche

Befestigung von gepanzerten Armaturen-Dichtungsringen

Armaturengehäuse (1), insbesondere Schiebergehäuse, mit mindestens einem Dichtungsring (7), wobei der Dichtungsring (7) absperrseitig eine Panzerung aufweist und rückseitig, auf seiner einem metallischen Gehäuse (1 ) zugekehrten Befestigungsseite mit einer Hartlotschicht versehen und damit in das Gehäuse (1) eingelötet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Dichtungsring (7) als ein Hartmetallring mit einer zulässigen Druckspannung von mindestens 100 N/mm2 ausgebildet ist, dessen mit einem Trägermaterial (10) beschichtete Rückseite (9) auf einer ebenen, keine Hinterschneid ungen aufweisende Aufnahmefläche (5) stoffschlüssig befestigt ist.

Armaturengehäuse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (10) aus einem Trägerwerkstoff mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 900 °C und einer Dauereinsatztemperatur bis max. 400 °C besteht.

Armaturengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwerkstoff mit einem Flussmittel (1 1) versehen und/oder damit beschichtet ist.

4. Armaturengehäuse nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Befestigung des Dichtungsring (7) bei mindestens 900° C und unter Schutzgas erfolgt. Armaturengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Hartmetaliring absperrseitig eine fertig bearbeitete Dichtungsfläche (8) aufweist.

Armaturengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebauten Zustand am befestigten Hartmetall ring absperrseitig eine Fertigbearbeitung der Dichtungsfiäche (8) erfolgt.

Verfahren zur Löt-Befestigung von gepanzerten Dichtungsringen in Armaturengehäusen, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen aus Hartmetall bestehenden Dichtungsring (7) auf dessen rückseitigen Befestigungsseite eine Beschichtung aus einem unter Temperatureinfluss schmelzfähigen Trägerwerkstoff (10) anbringbar ist, dass der Trägerwerkstoff (10) und/oder ein Montageort mit einem Flussmittel (11) versehen wird, dass der Dichtungsring (7) auf eine eben ausgebildete, hinter- schneidungsfreie Aufnahmefläche (5) eines Armaturengehäuses (1 ) montagesicher aufgelegt ist, und dass durch einen temporären Temperatureinfluss das Flussmittel (11) entfernt und der Trägerwerkstoff (10) eine feste Verbindung mit dem Armaturengehäuse (1) eingeht.

Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit dem Gehäuse (1) verbundenen Dichtungsring (7) eine Endbearbeitung der Dichtungsfläche (8) für eine dichtende Anlage an einem Absperrorgan erfolgt.

Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, insbesondere bei Schiebern, wobei ein gepanzerter Dichtungsring (7) auf seiner dem Gehäuse (1) zugekehrten Befestigungsseite mit einer Hartlotschicht versehen wird und mittels Wärmeeintrag ins Gehäuse (1) einlötbar ist.

Description:
Beschreibung

Befestigung von gepanzerten Armaturen-Dichtungsringen

Die Erfindung betrifft eine Armatur und ein Verfahren zur Befestigung von gepanzerten Armaturen-Dichtungsringen mittels Löten. Durch die DE 1 174 124 A1 ist ein Absperrschieber bekannt, dessen gepanzerte rohr- förmige Dichtungsringe in Vertiefungen des Gehäuses geführt und darin eingelötet sind. Ein zu montierender Dichtungsring weist eine 3-lagige Gestaltung auf, indem auf seiner dem Schieber zugekehrten Dichtseite eine Panzerung und auf seiner dem Gehäuse zugekehrten Seite eine Hartlotschicht angebracht ist. Die zur Aufnahme des Dichtungs- ringes bestimmten Vertiefungen des Schiebergehäuses sind mit zusätzlichen Eindre- hungen versehen. Darin fließt ein Lötgut-Überfluss ab, welcher sich bildet, wenn zwischen die zu verlötenden Flächen eingelegtes Lötgut während der Löterhitzung beim Anpressen des Dichtungsringes austritt. Der Dichtungsring wird mit der Hartlotschicht in die Vertiefung eingebracht und die Verbindungsstelle in ihrer Umgebung mittels eines Schweißbrenners auf die Schmelztemperatur des Hartlotes erwärmt. Sodann wird der Dichtungsring in die Vertiefung eingepresst, so dass sich zwischen Dichtungsring und dem Grund der Vertiefung eine beide Teile verbindende Hartlotschicht von etwa 0,1 bis 0,3 mm Stärke ergibt. Innerhalb der Vertiefung sind zur Aufnahme von überflüssigem und heraus gequetschtem Lötgut spezieile Eindrehungen vorgesehen.

Diese Verbindung erfordert eine aufwändige und komplexe Gehäusebearbeitung, um die eigentliche Vertiefung zur Aufnahme und Führung des rohrförmigen Dichtungsringes sowie der zusätzlichen, innerhalb der Vertiefung befindlichen Eindrehung zur Aufnahme von überflüssigem Lötgut zu erhalten. Nachteilig für die Festigkeit der Lötverbindung ist die im Bereich der zusätzlichen Eindrehung sich ausbildende, dickere Lötgutschicht. Schwierig ist diese Lösung im Reparaturfall von in Rohrleitungen eingeschweißt verblei- benden großen Schiebern. Der Ausbau von solchen versenkt angeordneten, rohrförmi- gen Dichtungsringen sowie eine anschließende Bearbeitung der Vertiefungen zur Aufnahme neuer Dichtungsringe ist sehr aufwändig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, sowohl für herzustellende und/oder für vor- handene Armaturen mit im metallischen Gehäuse befestigten Dichtungsringen eine Fertigungsvereinfachung zu erreichen, welche in einem Reparatur- oder Revisionsfall bei schneller Austauschbarkeit eine zuverlässige Erneuerung des oder der Dichtungsringe ermöglicht. Die Lösung dieser Erfindung sieht vor, dass der Dichtungsring als ein Hartmetallring , insbesondere als ein einteiliger Hartmetallring, mit einer zulässigen Druckspannung von mindestens 100 N/mm 2 ausgebildet ist, dessen mit einem Trägermaterial beschichtete Rückseite auf einer ebenen, keine Hinterschneidungen aufweisenden Aufnahmefläche stoffschlüssig befestigt ist. Bei der Herstellung eines solchen Gehäuses ist in einfachs- ter Weise eine flächige Auflagefläche im Gehäuse erzeugbar, an der der Dichtungsring stoffschlüssig zu befestigen ist. Mitteis einer einfachen Halterung wird er in der Einbaulage gehalten und durch Wärmeeintrag stoffschlüssig befestigt. Ebenso kann bei bereits eingebauten Gehäusen, deren Dichtungsringe verschlissen sind und erneuert werden müssen, der alte Dichtungsring aus dem Gehäuse entfernt werden. Durch einfache spanabhebende Bearbeitung wird die alte Befestigungsfläche zur stoffschlüssigen Aufnahme des neuen Dichtungsringes vorbereitet.

Durch die Ausbildung des Dichtungsringes als ein Hartmetaliring wird auf die Herstellung einer zusätzlichen Panzerung verzichtet. Der Ring selbst bildet in seiner Ganzheit die Ranzerung. Er wird mit seiner mit einem Trägermaterial beschichteten Rückseite auf der direkt zugänglichen Gehäusefläche unter Temperatureinfluss befestigt. Diese Lösung hat die Vorteile, dass mit einem Minimum an Bearbeitungsaufwand und Material- einsatz auf einer leicht zu erstellenden, ebenen Befestigungsfläche eine Dichtungspanzerung unmittelbar möglich ist.

Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das Trägermateriai aus einem Trägerwerkstoff mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 900°C und einer Dauereinsatztemperatur bis 400°C besteht. Dies hat den Vorteil eines breiten Einsatzgebietes.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Flussmittel auf dem Trägerwerkstoff angebracht ist. Dazu kann der Trägerwerkstoff mit einem Fiussmittel ver- sehen und/oder damit beschichtet werden. Ebenso kann als ein eigenes Bauelement das Flussmittel auf einem Träger, beispielsweise auf einer Folie angeordnet sein, und wird erst vor einem Verbindungsvorgang am Gehäuse und/oder am Dichtungsring angebracht. Je nach Ausbildung des Dichtungsringes ist der Trägerwerkstoff mit einem Flussmittel versehen und/oder damit beschichtet. Eine direkte Beschichtung ab Werk gewährleistet eine gleichbleibende Qualität sowohl bei einer werksseitigen Montage als auch bei einem Reparaturfall auf einer Baustelle oder bei einer Revision einer eingebauten Armatur. Eine Ausbildung des Flussmittels als ein eigenes Bauelement stellt für die Monteure eine gleichbleibende Qualität und Quantität sicher. Zur Gewährleistung der Material-/Montagequalität erfolgt nach einer weiteren Ausgestaltung die stoffschlüssige Befestigung des Dichtungsrings bei mindestens 900°C und unter Schutzgas. Dies vermeidet während der Montage negative Einflüsse auf die Verbindung von Trägermaterial und Gehäusematerial. Weitere Ausgestaltungen sehen vor, dass der zu befestigende Hartmetailring absperr- seitig eine fertig bearbeitete Dichtungsfläche aufweist oder dass am befestigten Hartmetallring absperrseitig eine Fertigbearbeitung der Dichtungsfläche im eingebauten Zustand erfolgt. Dies ist abhängig von einem jeweils Anwendung findenden Montageablauf, wobei unter den reproduzierbaren Montagebedingungen im Herstellerwerk die fer- tig bearbeitete Lösung von Vorteil ist. Bei einem Dichtungsringaustausch außerhalb des Werkes oder auf einer Baustelle bietet eine abschließende Fertigbearbeitung der Dich- tungsfiäche im eingebauten Zustand den Vorteil der Entfernung von eventuellen auf die Dichtungsfläche gelangtem Trägermaterial und/oder Flussmittel.

Die Anlageflächen für einen Dichtungsring sind in einfacher Weise vom Gehäusehals einer Armatur her bearbeitbar. Ebenso kann ein darauf zu befestigender Dichtungsring in einfachster Weise positioniert zur Anlage gebracht werden. Mit Hilfe eines gesteuerten Wärmeeintrages verflüchtigt sich ein Flussmittel, so dass eine kräfteübertragende Verbindung zwischen dem die Panzerung bildenden Hartmetallring und dem Grundwerkstoff des Gehäuses erfolgt.

Durch den völligen Verzicht auf im Gehäuse anzubringende Vertiefungen oder Aufnahmenuten zwecks Halterung und Anordnung der Dichtungsringe wird der Bearbeitungs- prozess vereinfacht und der Befestigungsprozess sicherer. Eine zu bearbeitende Fläche ist unmittelbar sieht- und kontrollierbar und kann daher wesentlich einfacher bei automatisierten Fertigungsprozessen Anwendung finden. Ebenso ist durch die präzisere Trägermaterial Vergabe am Hartmetaliring oder an der Gehäuse-Gegenfläche eine zuverlässigere Verbindung gewährleistet. Und die Ausbildung des Dichtungsringes als ein reiner Hartmetallring reduziert den notwendigen Einsatz von Rohstoffen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figuren dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in ein aufgeschnittenes Schiebergehäuse, die

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die

Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Dichtungsring und die

Fig. 4 einen montierten Dichtungsring.

Die Fig. 1 zeigt ein Armaturengehäuse 1 , hier in Form eines Absperrschiebers, in einer aufgeschnittenen Darstellung. Am Flansch 2 eines Gehäusehalses 3 ist im Betrieb ein Deckel befestigt, der eine Öffnung 4 des Gehäusehalses 3 verschließt und die Funktion von Führung und Halterung eines - hier nicht dargestellten - Verschlussorgans, im konkreten Fall eines Absperrschiebers, übernimmt. Durch die Öffnung 4 des Gehäusehalses 3 und/oder durch eine Durchströmöffnung 6 erfolgt in einfacher Weise eine präzise Bearbeitung einer Aufnahmefläche 5 für einen - hier nicht dargestellten - Dich- tungsring. Die Qualität und Abmessung einer solchen Aufnahmefläche 5 ist mit einfachen Mitteln kontrollierbar.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dichtungsringes 7, der vollständig aus einem Panzerungsmaterial in Form von Hartmetall, wie z. B. Stellit H6, Steilit 21 , Col- monoy 4, Colmonoy 45, Hasteiloy CA, Niborit 35, Everit 50, Antinit DUR 300, 1.4115, 1.4370 u. a. besteht. Dessen Dichtungsfläche 8, die dichtend mit einem daran anliegenden Absperrorgan korrespondiert, kann bereits fertig bearbeitet sein. Auf der anderen Seite des Ringes, der Rückseite, ist in vorteilhafter Weise bereits ein Trägermaterial haftend aufgetragen. Unter Zuhilfenahme eines Flussmittels kann dieser Dichtungsring 7 in an sich bekannter Weise unter dem Einfluss von Wärme an der Aufnahmefläche 5 des Gehäuses 1 befestigt werden. Bei der Verbindung vom Dichtungsring 7 mit dem Gehäuse 1 kann das Flussmittei in einfachster Weise auf der Ringrückseite und/oder der Gehäuseanlagefläche 5 manuell und/oder automatisch aufgetragen werden. Hierzu sind auch entsprechend vorbereitete, eigenständige Flussmitteleiemente denkbar, deren Abmessungen den Abmessungen eines zu befestigenden Dichtungsringes entsprechen.

Fig. 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform des Dichtungsringes im Querschnitt. Er besteht vollständig aus Hartmetall und kann mit einer vorbereiteten oder fer- tig bearbeiteten Dichtungsfläche versehen sein, dies ist abhängig von den Verarbeitungsbedingungen. Bei den besseren Fertigungsbedingungen in einem Herstellerwerk bietet sich die Verwendung von fertig bearbeiteten Dichtungsringen an. Dagegen kann für den Einsatz außerhalb eines Werkes, beispielsweise bei einer in ein Rohrleitungssystem eingebauten Armatur, ein vorbereiteter Dichtungsring von Vorteil sein. Nach dessen unter häufig raueren Bedingungen erfolgenden Montage genügt ein einfaches Überschleifen oder Läppen, um in Verbindung mit einem daran anliegenden Absperrorgan eine die notwendige Dichtwirkung zu erlangen. Auf der Rückseite 9 oder Befestigungsfläche 9 des Dichtungsringes 7 ist ein Trägermaterial 10 angeordnet, welches fest mit dem Ring 7 verbunden ist. Auf dem Trägermaterial liegt zusätzlich eine feste Beschichtung in Form eines Flussmittels 1 1 auf. Ein derar- tiger Dichtungsring kann in einfachster Weise maschinell erstellt bevorratet werden und ist zuverlässig sowie sicher als eine Einheit transportierbar. Für eine spätere Montage benötigt ein Monteur nur noch eine solche Dichtungseinheit, die am Montageort in der Montageposition unverrückbar gehalten wird. Dabei liegt das Flussmittel 11 an der Aufnahmefläche 5 an. Durch Wärme verbindet das Trägermaterial den Dichtungsring 7 mit der Aufnahmefläche 5 des Armaturengehäuses. Der Wärmeeintrag kann in einfachster Weise durch Induktionsmittel erfolgen, es sind aber auch andere herkömmliche Techniken durch Schweißbrenner und dergleichen möglich.

Alternativ kann das Flussmittel auf einem separaten Träger, beispielsweise auf einer Folie oder einem Ring angeordnet sein, um erst unmittelbar vor einem Verbindungsvorgang am Gehäuse und/oder am Dichtungsring angebracht zu werden. Das Flussmittel dient zur Verbesserung der stoffschiüssigen Verbindung.

Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend der Fig. 1 , jedoch mit bereits befestigten Dich- tungsring 7. Diese Lösung hat den entscheidenden Vorteil, dass damit bei Revisionsarbeiten auch problemlos ein Austausch an insta liierten, beispielsweise eingeschweißten Kraftwerksarmaturen, möglich ist. Ein verschlissener Dichtungsring 7 kann in einfacher Weise durch Wärmeeintrag gelöst werden. An die Aufnahmefläche 5 wird der industriell oder werksseitig vorbereitete Dichtungsring angelegt und durch Wärmeeintrag befestigt. Derartige Dichtungsringe 7 gewährleisten sowohl bei der Herstellung in einem Werk als auch bei einem Austausch in einem Kraftwerk einen gleichbleibend hohen Qualitätsund Fügestandard. Die Betriebsdauer einer derartig hergestellten Armatur kann für lange Zeit garantiert werden.