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Patent Searching and Data


Title:
ELECTROHYDRAULIC CONTROL VALVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/005290
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electrohydraulic control valve for a continuous control, whereby an electrically controlled piston of the valve can be adjusted against the force of an adjusting spring. The invention is characterized in that the valve is configured as a seat valve which is disposed between the feed and the discharge. Both ends of the piston are configured to have identical cross-sections of impingement for the purpose of pressure release and both ends are linked with the feed via a connection in the piston. The valve seat and a controlled chamber thereof are associated with a control edge which corresponds to the control web of the piston and which is provided with grooves for fine control that can be adjusted in height depending on the position of the piston.

Inventors:
KOSEAN WERNER (AT)
Application Number:
PCT/DE2005/001125
Publication Date:
January 19, 2006
Filing Date:
June 24, 2005
Export Citation:
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Assignee:
KOSEAN WERNER (AT)
International Classes:
F16K1/44; F16K1/52; F16K39/02; (IPC1-7): F16K39/02; F16K1/44; F16K1/52
Foreign References:
US5271430A1993-12-21
DE4129774A11993-03-11
US6293514B12001-09-25
US4314585A1982-02-09
US5388613A1995-02-14
Attorney, Agent or Firm:
Hansmann, Dierk (Jessenstrasse 4, Hamburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrohydraulisches Steuerventil für eine kontinuierliche Steuerung eines hydraulischen Widerstandes zwischen Null und Unendlich, wobei ein elektrisch steuerbarer Kolben des Ventils gegen eine Regelfeder einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Sitzventil ausgebildet ist und ein Durchfluß zwischen einem Zufluß (2) , einer Kammer (3) und einem Abfluß (4) einer gesteuerten Kammer (5) über einen Ventilsitz (6) mittels eines Kolbens (7) mit einem Ventilkegel (24) steuerbar ist, wobei beide Seiten des Kolbens (7) mit gleicher beaufschlagter Querschnittsfläche ausgebildet sind und über eine Verbindung (11) im Kolben (7) beide Seiten mit der Kammer (3) zum Kraftausgleich verbunden sind sowie in der gesteuerten Kammer (5) eine Steuerkante (14) angeordnet ist, der ein Steuersteg (13) des verstellbaren Kolbens (7) zugeordnet und Nuten (15) zur Durchtrittsteuerung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Steuersteg (13) des Kolbens (7) angeordneten Nuten (15) , wie in Dreiecksform, positionsabhängig von der Kolbenstellung größere bzw. kleinere Durchtrittsquerschnitte freigeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrstellung des Ventils die Nuten (1.5) eine Verbindung zwischen der gesteuerten Kammer (5) und dem Abfluß (4) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Kolbens (7) über elektrisch steuerbare Antriebe (10) , wie OnOffMagnete, Proportionalmagnete oder Stellmotoren, mit einem Betätigungselement (9) zur Einwirkung auf den Kolben (7) durchführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbewegung des Kolbens (7) ein Wegsensor (16) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3,5) des Ventils jeweils Drucksensoren (17,18) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Drucksensoren (17,18) und/oder des Wegsensors (16) einer Steuereinheit (19) zuführbar sind und über vorgegebene Steuer und Regelrogramme eine elektrische Ansteuerung zur Einstellung des Kolbens (7) durchführbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Kammern (3, 5) mit einer Druckwaage (25) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventilgehäuse (1) und Antrieb (10) ein Aufnahmeraum (26) für eine elektrische Ansteuerung mit Steuer und Regelprogramm ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil als Cartridgeventil ausgebildet ist.
Description:
Elektrohydraulisches Steuerventil

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrohydraulisches Steuerventil für eine kontinuierliche Steuerung eines hydraulischen Widerstandes zwischen Null und Unendlich, wobei ein elektrisch steuerbarer Kolben des Ventils gegen eine Regelfeder einstellbar ist.

Ventile dieser Art sind in vielen Ausführungen bekannt. Hierbei werden üblicherweise zwei Kammern über das Ventil in Abhängigkeit einer elektrischen Anschaltung verbunden oder getrennt. Es ist hierbei üblich, Anordnungen mit Längsschieberventilen oder Sitzventilen auszubilden. Bei Längsschieberventilen wird ein Steuerkolben in Längsrichtung verschoben. Die Trennung zwischen den Kammern wird durch entsprechende Überdeckungen bewirkt . Die Schaltzeiten sind abhängig vom Hub und den Überdeckungen. Prinzipbedingt haben diese Systeme Lecköl, d.h. es fließt Öl von der Hoch- zur Niederdruckseite. Die Leckölmenge ist abhängig vom Druckunterschied und von der Überdeckung. Der Vorteil dieses Systems ist die feinfühlige Regelung der Ölmenge während des Hubes durch sogenannte Feinsteuernuten. Bei Sitzventilen wird ein Steuerkolben in Längsrichtung verschoben. Die Trennung zwischen den Kanälen der Kammern wird durch eine metallische Dichtung am Ventilsitz und eine elastische Dichtung am Kolben erzielt. Diese Ventile haben kein Lecköl. Eine Feinsteuerung ist nicht vorgesehen. Die Schaltzeiten sind sehr kurz, da keine Überdeckungen überfahren werden müssen.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Ventil für eine elektrisch abhängige Feinsteuerung zu schaffen, das eine leckölfreie Ausbildung gewährleistet und unterschiedliche Ansteuerungen ermöglicht sowie für die unterschiedlichen Einsatzbereiche ausbildbar und anpaßbar ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt . erfindungsgemäß dadurch, daß das Ventil als Sitzventil ausgebildet ist und ein Durchfluß zwischen einem Zufluß, einer Kammer und einem Abfluß einer gesteuerten Kammer über einen Ventilsitz mittels eines Kolbens mit einem Ventilkegel steuerbar ist, wobei beide Seiten des Kolbens mit gleicher beaufschlagter Querschnittsfläche ausgebildet sind und über eine Verbindung im Kolben beide Seiten mit der Kammer zum Kraftausgleich verbunden sind sowie in der gesteuerten Kammer eine Steuerkante angeordnet ist, der ein Steuersteg des verstellbaren Kolbens zugeordnet und Nuten zur DurchtrittSteuerung aufweist .

Durch diese Ausführung als Sitzventil wird neben der kontinuierlichen Steuerung eines hydraulischen Widerstands zwischen Null und Unendlich zusätzlich erreicht, daß das Ventil im geschlossenen Zustand leckagefrei ist. Dadurch erfüllt dieses Steuerelement gleichzeitig eine zweite wichtige Funktion. Es kann als Sicherungselement zum Verhindern des ungewollten Absenkens von Lasten oder anderen sicherheitskritischen Bewegungen der mit diesem Ventil gesteuerten Bewegungen verwendet werden. Gegenwärtig werden für die Steuerung von hydraulischen Linear- und Rotationsmotoren meist Schieberventile eingesetzt, die prinzipbedingt nicht leckagefrei ausgeführt werden können und deshalb zusätzliche Bauelemente notwendig machen, um sicherheitskritische Aufgaben systemtechnisch zu lösen.

Ein weiterer Vorteil ist die sehr einfache und aus systemtechnischer Sicht kostengünstige Realisierung unterschiedlichster Steuer- und Regelungskonzepte durch Kombination mehrerer dieser Ventile.

Zur Feinsteuerung wird vorgeschlagen, daß die am Steuersteg des Kolbens angeordneten Nuten, wie in Dreiecksform, positionsabhängig von der Kolbenstellung größere bzw. kleinere Durchtrittsquerschnitte freigeben.

Ferner ist zur Vorsteuerung vorgesehen, daß in der Sperrstellung des Ventils die Nuten eine Verbindung zwischen der gesteuerten Kammer und dem Abfluß bilden.

In Anpassung an unterschiedliche Bedarfsfälle ist vorgesehen, daß die Verstellung des Kolbens über elektrisch steuerbare Antriebe, wie On-Off-Magnete, Proportionalmagnete oder Stellmotoren, mit einem Betätigungselement zur Einwirkung auf den Kolben durchführbar ist.

Zum Einsatz für Regelungskonzepte ist vorgesehen, daß der Stellbewegung des Kolbens ein Wegsensor zugeordnet ist.

Weiterhin wird zur Realisierung für unterschiedliche Systemsteuer- und Regelungskonzepte vorgeschlagen, daß die Kammer und der Abfluß des Ventils jeweils Drucksensoren aufweisen.

Zur Verwirklichung eines universellen Steuerelementes für hochpräzise Steuerungsaufgaben wird vorgeschlagen, daß die Signale der Drucksensoren und/oder des Wegsensors einer Steuereinheit zuführbar sind und über vorgegebene Steuer- und Regelprogramme eine elektrische Ansteuerung zur Einstellung des Kolbens durchführbar ist.

Ferner wird vorgeschlagen, daß die Kammern mit einer Druckwaage verbunden sind.

Eine vorteilhafte Ausbildung wird dadurch geschaffen, daß zwischen Ventilgehäuse und Antrieb ein Aufnahmeraum für eine elektrische Ansteuerung mit Steuer- und Regelprogramm ausgebildet ist.

Für den Einsatz als universelles Steuerelement ist vorgesehen, daß das Steuerventil als Cartridgeventil ausgebildet ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit unterschiedlichen Ausführungen zur Anordnung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine .Schnittdarstellung eines Ventils mit einer Ansteuerung über einen Proportionalmagneten und einen Wegsensor,

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ventils in einer Schließposition,

Fig. 3 eine verkleinerte Darstellung, wie und 4 Fig. 2 in einer Feinsteuerstellung und einer offenen Stellung,

Fig. 5 eine Schaltungsanordnung mit mehreren Ventilen zur druckabhängigen Steuerung eines Zylinders mit wechselnder Last,

Fig. 6 eine Ventilanordnung mit einer Ansteuerung über einen On-Off- Magneten,

Fig. 7 eine Ventilanordnung mit einer Ansteuerung über einen Proportionaϊmagneten,

Fig. 8 eine Ventilanordnung mit einer Ansteuerung über ein Proportionalmagneten und einem Wegsensor sowie eine zugeordnete Steuereinheit,

Fig. 9 eine Ventilanordnung wie Fig. 8 mit zusätzlichen Drucksensoren, Fig. 10 eine Anordnung mit einer zugeordneten Druckwaage und einem Aufnahmeraum für eine elektrische Ansteuerung.

Das dargestellte Ventil mit seinem Gehäuse 1 besitzt einen Zufluß 2 mit einer Kammer 3 sowie einen Abfluß 4 mit einer gesteuerten Kammer 5. Die Kammern 3,5 sind über einen Ventilsitz 6, der über einen Kolben 7 mit einem Ventilkegel 24 steuerbar ist, verbindbar.

Der Kolben 7 ist über eine Regelfeder 8 beaufschlagt und andererseits durch ein Betätigungselement 9 über einen elektrisch steuerbaren Antrieb 10, wie einen Proportionalmagneten, gegen den Druck der Regelfeder 8 verstellbar. In diesem Fall ist ein Wegsensor dem Antrieb 10 zugeordnet.

Der Kolben 7 ist dabei an beiden Seiten zum Kraftausgleich mit gleicher beaufschlagter Querschnittsfläche versehen und über eine Verbindung 11 im Kolben 7 beiderseits mit dem vorliegenden Druck der Kammer 3 beaufschlagt. Der Kolben 7 ist in diesem Fall über elastische Dichtungen 12 im Gehäuse 1 eingesetzt .

Zusätzlich ist der Kolben 7 mit einem Steuersteg 13 versehen, der in der gesteuerten Kammer 5 mit einer gehäuseseitigen Steuerkante 14 korrespondiert. Dieser Steuersteg 13 besitzt umfangseitige Nuten 15 als Feinsteuernuten über die Drucköl zuführbar ist. Gegebenenfalls werden diese Nuten 15 erst verstellabhängig freigegeben, wobei auch der freigegebene Querschnitt sich höhenabhängig verändern kann. Dieses wird wie beim Ausführungsbeispiel durch dreiecksförmige Nuten 15 erreicht.

Die Kammer 3 und der Abfluß 4 sind in diesem Fall mit entsprechenden Drucksensoren 17, 18 versehen, um eine druckunabhängige Regelung durchzuführen.

Durch die Bestromung des Proportionalmagneten 10 als Antrieb wird der Kolben 7 über das Betätigungselement 9 gegen die Kraft der Regelfeder 8 in die einzustellende Position verschoben, so daß das Druckmedium über den Ventilsitz 6 geführt wird. Hierbei wird über die Nuten 15 als Feinsteuernuten im Steuersteg 13 ein Querschnitt freigegeben, der bei dem vorliegenden Druckunterschied eine definierte Menge übertreten läßt.

Durch den Wegsensor 16 wird bei Einsatz einer zugeordneten Steuereinheit 19 der Einfluß der Strömungskraft eliminiert. Bei dieser Regelung ist die Menge abhängig vom Druckunterschied in den Kammern 3, 5.

Durch die jeweils zugeordneten Drucksensoren 17,18 ist es möglich, über die Steuereinheit 19 die Regelung druckunabhängig einzustellen, indem der Druckunterschied die Durchflußmenge bestimmt. Steigt die Menge über einen vorgegebenen Wert, erhöht sich die Druckdifferenz und der Kolben 7 wird verschoben, um einen Druckflußquerschnitt zu verringern. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz als proportional angesteuerter Mengenregler mit elektronischer Druckwaage 25, wie sie in Fig. 10 integriert ist. Hierbei wird mittels der Drucksensoren 17,18 im Vor- und Rücklauf die Druckdifferenz über die Drosselkante gemessen. Eine Steuereinheit 19 wertet die Meßwerte aus, vergleicht die Soll- und Istwerte und regelt den Strom für den Proportionalmagneten 10 oder Stellmotoren so, daß die Druckdifferenz und damit die Durchflußmenge den Vorgaben entspricht.

Gemäß Fig. 5 ist eine prinzipielle Schaltungsanordnung mit mehreren 2/2 Wegesitzventilen 20 mit Proportionalmagnet 10 und Wegsensoren 16 dargestellt, wobei eine Ansteuerung über eine Steuereinrichtung 19 erfolgt sowie entsprechende Drucksensoren 21 zugeordnet sind. Diese Anordnung dient zur druckabhängigen Steuerung eines Zylinders 22 mit wechselnder Last.

Zu den einzelnen Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 6 bis Fig. 9 ist folgendes zu bemerken: Gemäß Fig. 6 wird über On-Off-Magneten 10 das Sitzventil 6 über den Kolben 7 gegen die Regelfeder 8 geöffnet . Die Durchflußmenge ist abhängig von dem Öffnungsverschnitt am Steuersteg 13 des Kolbens 7, damit also vom Hub des Kolbens 7 und vom Druckgefälle an der Steuerkante. Die beidseitig flächengleiche und druckausgeglichene Kolbenkonstruktion ermöglicht Öldurchfluß in beiden Richtungen. Durch dieses System werden unerwünschte Schließ- oder Öffnungskräfte eliminiert . Eine Dichtung 12 dichtet die Kolbenführung ab und das Ventil ist durch einen metallisch dichtenden Sitz leckölfrei.

Gemäß Fig. 7 ist als Antrieb 10 ein On-Off-Magnet angeordnet und öffnet das Sitzventil über den Kolben 7 gegen die Regelfeder 8. Die beidseitig flächengleiche und druckausgeglichene Sitz- Kolbenkonstruktion ermöglicht den Öldurchfluß in beiden Richtungen. Hierdurch werden unerwünschte Schließ- oder Öffnungskräfte eliminiert.

Eine Dichtung 12 dichtet die Kolbenführung ab und durch den metallisch dichtenden Sitz ist das Ventil leckölfrei. Durch eine Dämpfungsdüse 23 kann ein Schaltschlag verhindert werden.

Gemäß Fig. 8 wird über einen Proportionalmagneten 10 das Sitzventil geöffnet. Die Stromstärke und damit der Hub des Kolbens 7 wird über eine Steuereinheit 20 aufgrund der Vorgaben errechnet, wobei über einen Wegsensor 17 eine Kontrolle erfolgt .

Gemäß Fig. 9 erfolgt wie in anderen Fällen die Öffnung des Sitzventils über einen Proportionalmagneten 10. Der Hub des Kolbens 7 wird durch die Steuereinheit 19 errechnet. Hierbei wird der durch die Drucksensoren 17,18 vor und hinter der Drosselstelle gemessene Durchflußwiderstand sowie die durch den Wegsensor 16 ermittelte Position des Kolbens 7 mit einem vorgegebenen Kennlinienfeld verglichen. Eine Änderung des Durchflußwiderstandes durch Druck- oder Mengenänderungen wird erfaßt und die Steuereinheit gibt die korrigierte Verstellung über die Stromstärke vor, um eine Durchflußmenge konstant zu halten.

Der Wegsensor 16 ermöglicht hierbei eine sehr schnelle Regelgeschwindigkeit und eine höhere Genauigkeit im niedrigen Durchflußbereich. Die beidseitig flächengleiche und druckausgeglichene Sitz-Kolben-Konstruktion ermöglicht den Öldurchfluß in beiden Richtungen. Durch dieses System werden unerwünschte Schließ- oder Öffnungskräfte eliminiert.

Gemäß Fig. 10 ist zusätzlich ein Aufnahmeraum 26 für eine elektrische Ansteuerung mit Steuer- und Rechenprogramm zwischen dem eigentlichen Ventilgehäuse 1 und dem Antrieb 10 vorgesehen.