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Patent Searching and Data


Title:
DUAL-CLUTCH TRANSMISSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/165029
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dual-clutch transmission having: an input shaft (WO); a first clutch (K1) which has a first input disc carrier (K11), a first output disc carrier (K12), a first force transfer region (K13) and a first actuating piston (B11); a second clutch (K2) which has a second input disc carrier (K21), a second output disc carrier (K22), a second force transfer region (K23) and a second actuating piston (B21); a first sub-transmission (12) which has a first sub-transmission input shaft (W1); and a second sub-transmission (14) which has a second sub-transmission input shaft (W2), wherein: the input shaft (W0), the first input disc carrier (K11) and the second input disc carrier (K21) are connected to one another for conjoint rotation; the first output disc carrier (K12) is connected to the first sub-transmission input shaft (W1) for conjoint rotation; the second output disc carrier (K22) is connected to the second sub-transmission input shaft (W2) for conjoint rotation; the second sub-transmission input shaft (W2) is arranged coaxially to and radially surrounding the first sub-transmission input shaft (W1); and the first force transfer region (K13) is arranged radially surrounding and axially at least partially overlapping the second force transfer region (K23); and the dual-clutch transmission has a connecting plate (16) which radially overlaps the first force transfer region (K13), said connecting plate being connected to the second sub-transmission input shaft (W2) for conjoint rotation and extending radially from the second sub-transmission input shaft (W2) and being arranged axially between the sub-transmissions (12, 14) and the force transfer regions (K13, K23).

Inventors:
HAHN PETER (DE)
GITT CARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/052402
Publication Date:
August 26, 2021
Filing Date:
February 02, 2021
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
F16D21/06
Foreign References:
DE102017009024A12019-03-28
DE102005004207A12006-08-03
EP1800929A22007-06-27
DE10114281A12002-09-26
DE112007002842B42013-09-19
DE102005063248A12007-07-12
DE102018009392B32020-02-20
DE102005004207A12006-08-03
DE102006027899A12007-12-20
EP1800929A22007-06-27
DE102017009024A12019-03-28
DE102015208372A12016-03-31
Attorney, Agent or Firm:
SCHEIDLE, Thorsten (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Doppelkupplungsgetriebe mit einer Eingangswelle (WO), mit einer ersten Kupplung (K1), die einen ersten Eingangslamellenträger (K11), einen ersten Ausgangslamellenträger (K12), einen ersten Kraftübertragungsbereich

(K13) und einen ersten Betätigungskolben (B11) aufweist, mit einer zweiten Kupplung (K2), die einen zweiten Eingangslamellenträger (K21), einen zweiten Ausgangslamellenträger (K22), einen zweiten

Kraftübertragungsbereich (K23) und einen zweiten Betätigungskolben (B21) aufweist, mit einem ersten Teilgetriebe (12), das eine erste Teilgetriebeeingangswelle (W1) aufweist, und mit einem zweiten Teilgetriebe (14), das eine zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) aufweist, wobei die Eingangswelle (WO), der erste Eingangslamellenträger (K11) und der zweite Eingangslamellenträger (K21) drehfest miteinander verbunden sind, wobei der erste Ausgangslamellenträger (K12) drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle (W1) verbunden ist, wobei der zweite Ausgangslamellenträger (K22) drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbunden ist, wobei die zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle (W1) angeordnet ist, und wobei der erste Kraftübertragungsbereich (K13) radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich (K23) angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen den ersten Kraftübertragungsbereich (K13) radial überlappenden Verbindungsteller (16), welcher drehtest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbunden ist und sich radial ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) erstreckt und welcher axial zwischen den Teilgetrieben (12, 14) und den Kraftübertragungsbereichen (K13, K23) angeordnet ist.

2. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine elektrische Maschine (18), welche einen Rotor (20) aufweist, und ein drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbundenes Anbindungselement (22), welches zu einer Anbindung des Rotors (20) der elektrischen Maschine (18) vorgesehen ist, wobei das Anbindungselement (22) radial umgebend zu dem ersten Ausgangslamellenträger (K12) und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Betätigungskolben (B21) angeordnet ist.

3. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbundenen Zylinderabschnitt (24), welcher radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Eingangslamellenträger (K11) angeordnet ist.

4. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betätigungskolben (B11) in axialer Richtung betrachtet zumindest teilweise auf einer den Teilgetrieben (12, 14) abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs (K13) angeordnet ist.

5. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Betätigungsraum (B22) axial in Richtung zu den Teilgetrieben (12, 14) durch den Verbindungsteller (16) begrenzt ist.

6. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Eingangsteller (26), mittels welchem der zweite Eingangslamellenträger (K21) drehtest mit der Eingangswelle (WO) verbunden ist, wobei sich der zweite Eingangsteller (26) ausgehend von einer drehfesten Anbindungsstelle an dem zweiten Eingangslamellenträger (K21) radial nach außen erstreckt.

7. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Eingangsteller (26) auf einer den Teilgetrieben (12, 14) zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs (K13) angeordnet ist.

8. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Ausgangsteller (28), mittels welchem der zweite Ausgangslamellenträger (K22) drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbunden ist, wobei der zweite Ausgangsteller (28) in der axialen Richtung gesehen auf einer den Teilgetrieben (12, 14) zugewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs (K23) angeordnet ist.

9. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgangslamellenträger (K22) als ein zweiter Innenlamellenträger ausgebildet ist und der erste Ausgangslamellenträger (K12) als ein erster Innenlamellenträger ausgebildet ist.

10. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Betätigungsölstrom (B13) und einen ersten Fliehölstrom (B15), welche der ersten Kupplung (K1 ) axial von der Seite der T eilgetriebe (12, 14) durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) zugeführt werden.

11. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Betätigungsraum (B12) von einer ersten Wand (30) begrenzt ist, die drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle (W1) verbunden ist.

Description:
Doppelkupplungsgetriebe

Die Erfindung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe.

Derartige Getriebe sind aus den Druckschriften DE 101 14 281 A1 , DE 11 2007 002 842 B4, DE 10 2005 063 248 A1 , DE 10 2018009 392 B3 und DE 10 2005004 207 A1 bekannt.

Aus der DE 10 2006027 899 A1 ist bereits ein Doppelkupplungsgetriebe mit einer Eingangswelle, mit einer ersten Kupplung, die einen ersten Eingangslamellenträger, einen ersten Ausgangslamellenträger, einen ersten Kraftübertragungsbereich und einen ersten Betätigungskolben aufweist, mit einer zweiten Kupplung, die einen zweiten Eingangslamellenträger, einen zweiten Ausgangslamellenträger, einen zweiten Kraftübertragungsbereich und einen zweiten Betätigungskolben aufweist, mit einem ersten Teilgetriebe, das eine erste Teilgetriebeeingangswelle aufweist, und mit einem zweiten Teilgetriebe, das eine zweite Teilgetriebeeingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle, der erste Eingangslamellenträger und der zweite Eingangslamellenträger drehfest miteinander verbunden sind, wobei der erste Ausgangslamellenträger drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei der zweite Ausgangslamellenträger drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei die zweite Teilgetriebeeingangswelle koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle angeordnet ist, und wobei der erste Kraftübertragungsbereich radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet ist, bekannt.

Ferner sind aus der EP 1 800 929 A1 , der DE 10 2017 009 024 A1 und der DE 10 2015 208372 A1 ebenfalls Doppelkupplungsgetriebe bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften bereitzustellen, insbesondere hinsichtlich einer kompakten Bauform sowie einer erweiterten Funktionalität. Sie wird durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die Erfindung geht aus von einem Doppelkupplungsgetriebe mit einer Eingangswelle, mit einer ersten Kupplung, die einen ersten Eingangslamellenträger, einen ersten Ausgangslamellenträger, einen ersten Kraftübertragungsbereich und einen ersten Betätigungskolben aufweist, mit einer zweiten Kupplung, die einen zweiten Eingangslamellenträger, einen zweiten Ausgangslamellenträger, einen zweiten Kraftübertragungsbereich und einen zweiten Betätigungskolben aufweist, mit einem ersten Teilgetriebe, das eine erste Teilgetriebeeingangswelle aufweist, und mit einem zweiten Teilgetriebe, das eine zweite Teilgetriebeeingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle, der erste Eingangslamellenträger und der zweite Eingangslamellenträger drehfest miteinander verbunden sind, wobei der erste Ausgangslamellenträger drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei der zweite Ausgangslamellenträger drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei die zweite Teilgetriebeeingangswelle koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle angeordnet ist, und wobei der erste Kraftübertragungsbereich radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet ist.

Es wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen den ersten Kraftübertragungsbereich radial überlappenden Verbindungsteller aufweist, welcher drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist und sich radial ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle erstreckt und welcher axial zwischen den Teilgetrieben und den Kraftübertragungsbereichen angeordnet ist.

Vorzugsweise sind der erste Kraftübertragungsbereich und der zweite Kraftübertragungsbereich zumindest teilweise axial überlappend angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Betätigungskolben zumindest teilweise radial überlappend zu dem ersten Betätigungskolben angeordnet. Vorzugsweise weist eine Betätigungsrichtung des ersten Betätigungskolbens insbesondere von dem Verbrennungsmotor in Richtung der Teilgetriebe. Vorzugsweise weist eine Betätigungsrichtung des zweiten Betätigungskolbens insbesondere von den Teilgetrieben in Richtung des Verbrennungsmotors. Das Doppelkupplungsgetriebe umfasst eine Hauptrotationsachse und zwei Nebenrotationsachsen. Unter einer „Hauptrotationsachse“ soll dabei eine durch zumindest eine Antriebswelle definierte Rotationsachse verstanden werden.

Vorzugsweise soll darunter eine durch eine antriebsseitige Eingangswelle des Hybrid- Doppelkupplungsgetriebes definierte Rotationsachse verstanden werden. Unter einer „Nebenrotationsachse“ soll eine parallel zu der Hauptrotationsachse versetzt angeordnete Rotationsachse, insbesondere einer Vorgelegewelle, verstanden werden.

Bevorzugt bilden die erste Kupplung und die zweite Kupplung eine Doppelkupplung des Doppelkupplungsgetriebes aus. Vorteilhaft ist die Doppelkupplung lastschaltbar ausgebildet.

Die Begriffe „axial“ und „radial“ sind auf die Hauptrotationsachse bezogen.

Die erste Kupplung ist insbesondere als eine erste Lamellenkupplung ausgebildet. Vorzugsweise trägt der erste Innenlamellenträger zumindest eine erste Innenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an ersten Innenlamellen. Ferner trägt der erste Außenlamellenträger vorzugsweise zumindest eine erste Außenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an ersten Außenlamellen. Vorzugsweise bilden die zumindest eine erste Innenlamelle und die zumindest eine erste Außenlamelle, besonders bevorzugt in einer alternierenden Anordnung, ein erstes Lamellenpaket aus. Das erste Lamellenpaket bildet insbesondere den ersten Kraftübertragungsbereich aus. Unter einem „Kraftübertragungsbereich“ soll insbesondere ein Bereich einer Kupplung verstanden werden, in welchem zumindest in einem betätigten Zustand der Kupplung eine Kraftübertragung, insbesondere eine form- und/oder kraftschlüssige Kraftübertragung, zwischen einer Eingangsseite der jeweils zugeordneten Kupplung und der Ausgangsseite der jeweils zugeordneten Kupplung erfolgt. Vorzugsweise ist der Kraftübertragungsbereich von einem Bereich der Innenlamellen und der Außenlamellen der jeweiligen Kupplung gebildet. Der Kraftübertragungsbereich ist insbesondere von einem Lamellenpaket gebildet. Die zweite Kupplung ist insbesondere als eine zweite Lamellenkupplung ausgebildet. Vorzugsweise trägt der zweite Innenlamellenträger zumindest eine zweite Innenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an zweiten Innenlamellen. Ferner trägt der zweite Außenlamellenträger vorzugsweise zumindest eine zweite Außenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an zweiten Außenlamellen. Vorzugsweise bilden die zumindest eine zweite Innenlamelle und die zumindest eine zweite Außenlamelle, besonders bevorzugt in einer alternierenden Anordnung, ein zweites Lamellenpaket aus. Das zweite Lamellenpaket bildet insbesondere den zweiten Kraftübertragungsbereich aus. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Bevorzugt sind die erste Kupplung und die zweite Kupplung zumindest im Wesentlichen in einem selben axialen Erstreckungsbereich angeordnet. Unter „zumindest im Wesentlichen in einem selben axialen Erstreckungsbereich“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass sich die erste Kupplung und die zweite Kupplung in einem axialen Erstreckungsbereich zu mehr als 75%, vorzugsweise mehr als 90% und besonders bevorzugt mehr als 95% überschneiden. Besonders bevorzugt weisen die erste Kupplung und die zweite Kupplung denselben axialen Erstreckungsbereich auf.

Unter „drehfest verbunden“ soll in diesem Zusammenhang bei zwei drehbar gelagerten Elementen insbesondere verstanden werden, dass die Elemente koaxial zueinander angeordnet sind und derart miteinander verbunden sind, dass sie sich im Wesentlichen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehen. „Im Wesentlichen“ deshalb, weil insbesondere bei einer geschlossenen Reibkupplung im Betrieb ein sehr geringer Schlupf zulässig oder sogar erwünscht sein kann. Unter „drehfest verbunden“ soll in diesem Zusammenhang bei Verbindung eines Elements mit einem Gehäuse verstanden werden, dass das Element derart mit dem Gehäuse verbunden ist, dass es nicht gegenüber dem Gehäuse verdreht werden kann.

Unter einem „Verbindungsteller“ soll ein zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches, insbesondere rundes, bevorzugt flaches, Element verstanden werden, das koaxial zu der Flauptrotationsachse angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Verbindungsteller zumindest einen senkrecht zu der Flauptrotationsachse angeordneten ebenen Bereich auf. Unter „flach“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine maximale axiale Erstreckung des Verbindungstellers insbesondere weniger als 70 %, vorzugsweise weniger als 50 % und besonders bevorzugt weniger als 30 % eines Durchmessers des Verbindungstellers beträgt. Vorzugsweise ist der Verbindungsteller einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise ist der Verbindungsteller als ein Schmiedebauteil ausgebildet. Der Verbindungsteller kann grundsätzlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Unter „radial überlappend“ soll verstanden werden, dass sich die entsprechenden Bauteile, Baugruppen oder Bauräume bezogen auf die Hauptrotationsachse zumindest jeweils teilweise in einem gleichen radialen Bereich befinden. Mit dem radialen Bereich ist ein Radiusintervall bezogen auf die Hauptrotationsachse gemeint. Bevorzugt schneidet bei sich radial überlappenden Baugruppen, Bauteilen, Bauräumen eine sich parallel zu der Hauptrotationsachse erstreckende Gerade eben diese Bauteile, Baugruppen oder Bauräume. Bevorzugt sind der erste Kraftübertragungsbereich und der Verbindungsteller zumindest im Wesentlichen in einem selben radialen Erstreckungsbereich angeordnet.

Darunter, dass ein Bauteil radial umgebend zu einem anderen Bauteil angeordnet ist, ist zu verstehen, dass die maximale radiale Ausdehnung des Bauteils größer ist als die maximale radiale Ausdehnung des anderen Bauteils. Besonders bevorzugt ist dabei der minimale Radius des Bauteiles größer als der maximale Radius des anderen Bauteils.

Darunter, dass ein Bauteil axial überlappend zu einem anderen Bauteil angeordnet ist, soll verstanden werden, dass zumindest ein Teil des Bauteils und ein Teil des anderen Bauteils sich, bezogen auf die Hauptrotationsachse, in einem gleichen axialen Erstreckungsbereich befinden.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft kompaktes und funktionales Doppelkupplungsgetriebe bereitgestellt werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Leistungsfähigkeit der ersten Kupplung erreicht werden. Es kann insbesondere eine Nutzung der ersten Kupplung als Anfahrkupplung auf einem großen Druckmesser erreicht werden, insbesondere wenn der Anfahrgang über die erste Teilgetriebeeingangswelle erfolgt. Es kann eine besonders leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht. Ferner kann eine vorteilhaft kostengünstige Anordnung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe zumindest eine elektrische Maschine, welche einen Rotor aufweist, und ein drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbundenes Anbindungselement aufweist, welches zu einer Anbindung des Rotors der elektrischen Maschine vorgesehen ist, wobei das Anbindungselement radial umgebend zu dem ersten Innenlamellenträger und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Betätigungskolben angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Rotor ein Antriebselement auf, welches dazu vorgesehen ist, mit dem Anbindungselement zusammenzuwirken, wobei das Anbindungselement von einem Abtriebselement gebildet ist. Unter einem „Abtriebselement“ soll ein Zahnrad, ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder dergleichen verstanden werden, das permanent drehtest mit zumindest einem Getriebeelement und/oder einer Verbindungseinheit verbunden ist. Das Abtriebselement ist zu einer drehmomentübertragenden Anbindung des Rotors der elektrischen Maschine an das Doppelkupplungsgetriebe vorgesehen.

Unter einem „Antriebselement“ soll insbesondere ein Zahnrad, ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder dergleichen verstanden werden, die zu einer Übertragung eines Drehmoments, einer Drehrichtung und/oder einer Drehzahl des Elektromotors vorgesehen sind. Das Antriebselement und das Abtriebselement sind miteinander gekoppelt. Das Antriebselement und das Abtriebselement sind insbesondere zu einer Übersetzung eines Drehmoments und/oder einer Drehzahl der elektrischen Maschine vorgesehen. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung mit Anbindung einer elektrischen Maschine an der Doppelkupplung erreicht werden. Es kann eine Anbindung der elektrischen Maschine an ein Teilgetriebe erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbundenen Zylinderabschnitt aufweist, welcher radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Eingangslamellenträger angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Zylinderabschnitt drehfest mit dem Verbindungsteller verbunden. Der Zylinderabschnitt ist insbesondere einstückig mit dem Verbindungsteller ausgebildet. Bevorzugt ist der Zylinderabschnitt ferner fest mit dem Anbindungselement verbunden. Die elektrische Maschine ist über das Antriebselement an den Zylinderabschnitt angebunden. Unter einem „Zylinderabschnitt“ soll in diesem Zusammenhang ein rotationssymmetrisches Element verstanden werden, welches eine hohlzylindrische Grundform aufweist. Vorzugsweise ist der Zylinderabschnitt rohrförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der Zylinderabschnitt eine Symmetrieachse auf, welche, parallel, insbesondere koaxial, zu einer Hauptrotationsachse des Doppelkupplungsgetriebes verläuft. Vorzugsweise ist der Zylinderabschnitt einstückig ausgebildet. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass der erste Betätigungskolben in axialer Richtung betrachtet zumindest teilweise auf einer den Teilgetrieben abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet ist. Vorzugsweise ist der erste Betätigungskolben in axialer Richtung betrachtet auf einer dem Verbrennungsmotor zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet. Bevorzugt ist der erste Betätigungskolben radial überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass der zweite Betätigungsraum axial in Richtung zu den Teilgetrieben durch den Verbindungsteller begrenzt ist. Vorzugsweise ist der zweite Betätigungsraum axial zwischen dem Verbindungsteller und dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Betätigungsraum in eine Richtung direkt durch den Verbindungsteller begrenzt. Besonders bevorzugt ist der zweite Betätigungsraum direkt zwischen dem Verbindungsteller und dem zweiten Betätigungskolben angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen zweiten Eingangsteller aufweist, mittels welchem der zweite Eingangslamellenträger drehtest mit der Eingangswelle verbunden ist, wobei sich der zweite Eingangsteller ausgehend von einer drehfesten Anbindungsstelle an dem zweiten Eingangslamellenträger radial nach außen erstreckt. Vorzugsweise ist der zweite Eingangsteller axial zwischen dem zweiten Kraftübertragungsbereich und den Teilgetrieben angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Eingangsteller radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Der zweite Eingangsteller ist vorteilhaft drehtest mit dem ersten Eingangslamellenträger der ersten Kupplung verbunden. Unter einem „Eingangsteller“ soll ein zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches, insbesondere rundes, bevorzugt flaches, Element verstanden werden, das koaxial zu der Hauptrotationsachse angeordnet ist.

Vorzugsweise weist der Eingangsteller zumindest einen senkrecht zu der Hauptrotationsachse angeordneten ebenen Bereich auf. Unter „flach“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine maximale axiale Erstreckung des Eingangstellers insbesondere weniger als 70 %, vorzugsweise weniger als 50 % und besonders bevorzugt weniger als 30 % eines Durchmessers des Eingangstellers beträgt. Vorzugsweise ist der Eingangsteller einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist der Eingangsteller als ein Umformbauteil ausgebildet. Der Eingangsteller kann grundsätzlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zweite Eingangsteller auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet ist. Insbesondere ist der zweite Eingangsteller radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung des Eingangstellers erreicht werden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen zweiten Ausgangsteller aufweist, mittels welchem der zweite Ausgangslamellenträger drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei der zweite Ausgangsteller in der axialen Richtung gesehen auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs angeordnet ist. Bevorzugt ist der zweite Ausgangsteller radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum angeordnet. Unter einem „Ausgangsteller“ soll ein zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches, insbesondere rundes, bevorzugt flaches, Element verstanden werden, das koaxial zu der Hauptrotationsachse angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Ausgangsteller zumindest einen senkrecht zu der Hauptrotationsachse angeordneten ebenen Bereich auf. Unter „flach“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine maximale axiale Erstreckung des Ausgangstellers insbesondere weniger als 70 %, vorzugsweise weniger als 50 % und besonders bevorzugt weniger als 30 % eines Durchmessers des Ausgangstellers beträgt. Vorzugsweise ist der Ausgangsteller einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist der Ausgangsteller als ein Umformbauteil ausgebildet. Der Ausgangsteller kann grundsätzlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass der zweite Ausgangslamellenträger als ein zweiter Innenlamellenträger ausgebildet ist und der erste Ausgangslamellenträger als ein erster Innenlamellenträger ausgebildet ist. Dadurch können eine vorteilhafte Anordnung und Anbindung der Kupplungen erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen ersten Betätigungsölstrom und einen ersten Fliehölstrom aufweist, welche der ersten Kupplung axial von der Seite der Teilgetriebe durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle zugeführt werden. Vorzugsweise ist der erste Fliehölstrom mit einem ersten Fliehölraum der ersten Kupplung gekoppelt. Bevorzugt ist ferner der erste Betätigungsölstrom mit dem ersten Betätigungsraum der ersten Kupplung gekoppelt. Besonders bevorzugt ist der erste Betätigungsölstrom und der erste Fliehölstrom zumindest teilweise durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle und die erste Teilgetriebeeingangswelle geführt. Vorzugsweise weist das Doppelkupplungsgetriebe ferner einen zweiten Betätigungsölstrom und einen zweiten Fliehölstrom auf, welche der zweiten Kupplung axial von der Seite der Teilgetriebe durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle zugeführt werden. Vorzugsweise ist der zweite Fliehölstrom mit einem zweiten Fliehölraum der zweiten Kupplung gekoppelt. Bevorzugt ist ferner der zweite Betätigungsölstrom mit dem zweiten Betätigungsraum der zweiten Kupplung gekoppelt. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ölführung erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der erste Betätigungsraum von einer ersten Wand begrenzt ist, die drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist. Vorzugsweise ist die erste Wand auf einer den Teilgetrieben abgewandten Seite des ersten Betätigungsraums angeordnet. Der erste Betätigungsraum ist zwischen der ersten Wand und dem ersten Betätigungskolben angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft radial weit innenliegender erster Betätigungsraum bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist der erste Betätigungsraum zumindest teilweise radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum angeordnet.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass der zweite Betätigungsraum von einer zweiten Wand begrenzt ist, die drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist. Vorzugsweise ist die zweite Wand auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des zweiten Betätigungsraums angeordnet. Die zweite Wand ist insbesondere einstückig mit dem Verbindungsteller ausgebildet. Der zweite Betätigungsraum ist zwischen der zweiten Wand und dem zweiten Betätigungskolben angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft radial weit innenliegender zweiter Betätigungsraum bereitgestellt werden.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen

Doppelkupplungsgetriebes. Die Figur 1 zeigt ein Doppelkupplungsgetriebe 10. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 ist von einem Hybriddoppelkupplungsgetriebe gebildet. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst ein erstes schematisch dargestelltes Teilgetriebe 12. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst ein zweites schematisch dargestelltes Teilgetriebe 14. Das erste Teilgetriebe 12 ist zu einer Schaltung ungeradzahlig bezeichneter Getriebegänge vorgesehen. Das erste Teilgetriebe 12 weist eine erste Teilgetriebeeingangswelle W1 auf. Die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 ist als eine innere Eingangswelle ausgebildet. Eine zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 ist koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 angeordnet. Die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 ist als eine Hohlwelle ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, eine erste Teilgetriebeeingangswelle W1 als Vollwelle auszubilden. Das zweite Teilgetriebe 14 ist zu einer Schaltung geradzahlig bezeichneter Getriebegänge vorgesehen. Das zweite Teilgetriebe 14 weist die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 auf. Die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 ist als eine Hohlwelle ausgebildet. Das erste Teilgetriebe 12 und das zweite Teilgetriebe 14 weisen ferner mehrere nicht näher dargestellte Schalteinheiten auf. Die Schalteinheiten sind dazu vorgesehen, schaltbare Verbindungen zwischen Getriebewellen, Festrädern und/oder Losrädern der Teilgetriebe 12, 14 herzustellen. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass das erste Teilgetriebe 12 zu einer Schaltung von geradzahlig bezeichneten Getriebegängen und das zweite Teilgetriebe 14 zu einer Schaltung von ungeradzahlig bezeichneten Getriebegängen vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 radial außerhalb der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 angeordnet und/oder die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 als eine innere Teilgetriebeeingangswelle und die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 als eine äußere Teilgetriebeeingangswelle ausgebildet. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Bauraumeffizienz erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhafte Doppelkupplungs-Bauweise ermöglicht werden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist eine Eingangswelle WO auf. Die Eingangswelle WO ist mit einem Zweimassenschwungrad 34 gekoppelt. Das Zweimassenschwungrad 34 ist mit einem Verbrennungsmotor 36 gekoppelt. Das Zweimassenschwungrad 34 ist dazu vorgesehen, Drehschwingungen des Verbrennungsmotors 36 zu reduzieren. Die Eingangswelle WO ist dazu vorgesehen, von dem Verbrennungsmotor 36 angetrieben zu werden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst eine Hauptrotationsachse 38. Die Teilgetriebeeingangswelle W1 , die Teilgetriebeeingangswelle W2 und die Eingangswelle WO sind koaxial zu der Hauptrotationsachse 38 angeordnet. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst ein nicht näher dargestelltes Getriebegehäuse. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist eine erste Kupplung K1 auf. Die erste Kupplung K1 ist dem ersten Teilgetriebe 12 zugeordnet. Die erste Kupplung K1 ist als eine Lamellenkupplung ausgebildet. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist eine zweite Kupplung K2 auf. Die zweite Kupplung K2 ist dem zweiten Teilgetriebe 14 zugeordnet.

Die zweite Kupplung K2 ist als eine Lamellenkupplung ausgebildet. Die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 sind radial übereinandergestapelt angeordnet. Die zweite Kupplung K2 ist radial innerhalb der ersten Kupplung K1 angeordnet. Die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 sind zumindest im Wesentlichen in einem selben axialen Erstreckungsbereich angeordnet.

Die erste Kupplung K1 weist einen ersten Eingangslamellenträger K11 , einen ersten Ausgangslamellenträger K12, einen ersten Kraftübertragungsbereich K13 und einen ersten Betätigungskolben B11 auf. Der erste Eingangslamellenträger K11 ist von einem ersten Außenlamellenträger gebildet. Der erste Ausgangslamellenträger K12 ist von einem ersten Innenlamellenträger gebildet. Der erste Kraftübertragungsbereich K13 ist von einem Bereich der Innenlamellen und der Außenlamellen der ersten Kupplung K1 gebildet. Der erste Kraftübertragungsbereich K13 ist von einem Lamellenpaket gebildet. Die erste Kupplung K1 weist eine erste Betätigungseinheit B1 auf, welche den ersten Betätigungskolben B11 aufweist. Die zweite Kupplung K2 weist einen zweiten Eingangslamellenträger K21 , einen zweiten Ausgangslamellenträger K22, einen zweiten Kraftübertragungsbereich K23 und einen zweiten Betätigungskolben B21 auf. Der zweite Eingangslamellenträger K21 ist von einem zweiten Außenlamellenträger gebildet. Der zweite Ausgangslamellenträger K22 ist von einem zweiten Innenlamellenträger gebildet. Der zweite Kraftübertragungsbereich K23 ist von einem Bereich der Innenlamellen und der Außenlamellen der zweiten Kupplung K2 gebildet. Der zweite Kraftübertragungsbereich K23 ist von einem Lamellenpaket gebildet. Die zweite Kupplung K2 weist eine zweite Betätigungseinheit B2 auf, welche den zweiten Betätigungskolben B21 aufweist. Der erste Kraftübertragungsbereich K13 ist radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet.

Die erste Betätigungseinheit B1 ist radial in einem Bereich des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 ist zumindest teilweise axial außerhalb des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 ist axial auf einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1a ist zu einer hydraulischen Betätigung der ersten Kupplung K1 vorgesehen. Der ersten Betätigungseinheit B1 ist ein erster Fliehölstrom B15 zuführbar. Der erste Fliehölstrom B15 ist der ersten Betätigungseinheit B1 von der dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite der ersten Betätigungseinheit B1 zuführbar. Die erste Betätigungseinheit B1 umfasst den ersten Betätigungskolben B11 . Der erste Betätigungskolben B11 ist axial beweglich angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 weist einen ersten Betätigungsraum B12 auf. Der erste Betätigungsraum B12 ist im Wesentlichen axial auf einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Dem ersten Betätigungsraum B12 ist mittels eines ersten Betätigungsölstroms B13 ein erstes Betätigungsöl zuführbar. In dem ersten Betätigungsraum B12 ist ein erster Betätigungsöldruck aufbaubar. Mittels des ersten Betätigungsöldrucks ist eine axiale Position des ersten Betätigungskolbens B11 steuerbar. Bei einem hohen ersten Betätigungsöldruck in dem ersten Betätigungsraum B12 ist der erste Betätigungskolben B11 dazu vorgesehen, die erste Kupplung K1 zu schließen. Bei einem niedrigen ersten Betätigungsöldruck in dem ersten Betätigungsraum B12 ist eine nicht näher dargestellte erste Rückstellfeder dazu vorgesehen, den ersten Betätigungskolben B11 von der ersten Kupplung K1 zu entfernen. Der erste Betätigungskolben B11 begrenzt den ersten Betätigungsraum B12 axial zu einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite. Die erste Betätigungseinheit B1 weist ferner einen ersten Fliehölraum B14 auf. Der erste Fliehölraum B14 ist auf einer dem ersten Betätigungsraum B12 gegenüberliegend angeordneten Seite des ersten Betätigungskolbens B11 angeordnet. Dem ersten Fliehölraum B14 ist mittels des ersten Fliehölstroms B15 ein erstes Fliehöl zuführbar, insbesondere in einem geöffneten Zustand der ersten Kupplung K1 . Der erste Fliehölraum B14 ist zu einem Fliehkraftausgleich vorgesehen. Ein Teil des ersten Fliehölraums B14 ist als ein erster Kolbenführungsraum des ersten Betätigungskolbens B11 ausgebildet.

Der erste Betätigungskolben B11 ist in axialer Richtung betrachtet zumindest teilweise auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Betätigungskolben B11 ist in axialer Richtung betrachtet auf einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Betätigungskolben B11 ist radial überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet.

Die zweite Betätigungseinheit B2 ist radial zumindest teilweise in einem Bereich des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist axial zumindest im Wesentlichen außerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist axial auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist zu einer hydraulischen Betätigung der zweiten Kupplung K2 vorgesehen. Der zweiten Betätigungseinheit B2 ist ein zweiter Fliehölstrom B25 zuführbar. Die zweite Betätigungseinheit B2 umfasst den zweiten Betätigungskolben B21 . Der zweite Betätigungskolben B21 ist axial beweglich angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 weist einen zweiten Betätigungsraum B22 auf. Der zweite Betätigungsraum B22 ist axial zumindest im Wesentlichen außerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Der zweite Betätigungsraum B22 ist axial auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite der zweiten Kupplung K2 angeordnet. Dem zweiten Betätigungsraum B22 ist mittels des zweiten Betätigungsölstroms B23 ein zweites Betätigungsöl zuführbar. In dem zweiten Betätigungsraum B22 ist ein zweiter Betätigungsöldruck aufbaubar. Mittels des zweiten Betätigungsöldrucks ist eine axiale Position des zweiten Betätigungskolbens B21 steuerbar. Bei einem hohen zweiten Betätigungsöldruck in dem zweiten Betätigungsraum B22 ist der zweite Betätigungskolben B21 dazu vorgesehen, die zweite Kupplung K2 zu schließen. Bei einem niedrigen zweiten Betätigungsöldruck in dem zweiten Betätigungsraum B22 ist eine nicht näher dargestellte zweite Rückstellfeder dazu vorgesehen, den zweiten Betätigungskolben B21 von der zweiten Kupplung K2 zu entfernen. Der zweite Betätigungskolben B21 begrenzt den zweiten Betätigungsraum B22 axial zu einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite. Die zweite Betätigungseinheit B2 weist ferner einen zweiten Fliehölraum B24 auf. Der zweite Fliehölraum B24 ist auf einer dem zweiten Betätigungsraum B22 gegenüberliegend angeordneten Seite des zweiten Betätigungskolbens B21 angeordnet. Dem zweiten Fliehölraum B24 ist mittels des zweiten Fliehölstroms B25 ein zweites Fliehöl zuführbar, insbesondere in einem geöffneten Zustand der zweiten Kupplung K2. Der zweite Fliehölraum B24 ist zu einem Fliehkraftausgleich vorgesehen. Ein Teil des zweiten Fliehölraums B24 ist als ein zweiter Kolbenführungsraum des zweiten Betätigungskolbens B21 ausgebildet.

Der erste Fliehölraum B14 und der zweite Fliehölraum B24 sind zumindest im Wesentlichen in einem selben radialen Erstreckungsbereich angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12, der zweite Betätigungsraum B22, der erste Fliehölraum B14 und der zweite Fliehölraum B24 sind zumindest im Wesentlichen in einem selben radialen Erstreckungsbereich angeordnet. Ferner weist das Doppelkupplungsgetriebe 10 einen den ersten Kraftübertragungsbereich K13 radial überlappenden Verbindungsteller 16 auf, welcher drehtest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist und sich radial ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 erstreckt und welcher axial zwischen den Teilgetrieben 12, 14 und den Kraftübertragungsbereichen K13, K23 angeordnet ist. Der Verbindungsteller 16 ist von einem rotationssymmetrischen, scheibenförmigen Bauteil gebildet. Der Verbindungsteller 16 ist einstückig ausgebildet. Der Verbindungsteller 16 ist auf einem dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Ende der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Der Verbindungsteller 16 ist koaxial zu der Teilgetriebeeingangswelle W2 angeordnet.

Der zweite Betätigungsraum B22 ist axial in Richtung zu den Teilgetrieben 12, 14 durch den Verbindungsteller 16 begrenzt. Der zweite Betätigungsraum B22 ist axial zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet. Der zweite Betätigungsraum B22 ist in eine Richtung direkt durch den Verbindungsteller 16 begrenzt. Der zweite Betätigungsraum B22 ist direkt zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem zweiten Betätigungskolben B21 angeordnet. Ferner ist der zweite Betätigungsraum B22 radial nach innen durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2, insbesondere durch eine mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle drehfest verbundenen Ölverteilerhülse, begrenzt. Radial nach außen ist der zweite Betätigungsraum B22 durch einen hohlzylindrischen Fortsatz an dem Verbindungsteller 16 begrenzt.

Ferner umfasst das Doppelkupplungsgetriebe 10 eine Mehrzahl an Dichtungselementen, wovon beispielhaft in Figur 1 zwei Dichtungselemente 40, 42 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Die Dichtungselemente 40, 42 sind dazu vorgesehen, Spalte zwischen Bauteilen der Betätigungseinheiten B1 , B2 gegenüber einem Betätigungsöl abzudichten.

Der erste Betätigungsölstrom B13 und der erste Fliehölstrom B15 werden der ersten Kupplung K1 axial von der Seite der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 zugeführt. Der erste Fliehölstrom B15 ist mit dem ersten Fliehölraum B14 der ersten Kupplung K1 gekoppelt. Ferner ist der erste Betätigungsölstrom B13 mit dem ersten Betätigungsraum B12 der ersten Kupplung K1 gekoppelt. Der erste Betätigungsölstrom B13 und der erste Fliehölstrom B15 sind teilweise durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 und die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 geführt. Der zweite Betätigungsölstrom B23 und der zweite Fliehölstrom B25 werden der zweiten Kupplung K2 axial von der Seite der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 zugeführt. Der zweite Fliehölstrom B25 ist mit dem zweiten Fliehölraum B24 der zweiten Kupplung K2 gekoppelt. Ferner ist der zweite Betätigungsölstrom B23 mit dem zweiten Betätigungsraum B22 der zweiten Kupplung K2 gekoppelt.

Der erste Betätigungsraum B12 ist von einer ersten Wand 30 begrenzt, die drehtest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden ist. Die erste Wand 30 ist von einem rotationssymmetrischen, scheibenförmigen Element gebildet. Die erste Wand 30 ist an einem dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten, freien Ende der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 fest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden. Die erste Wand 30 ist koaxial zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 , insbesondere der Flauptrotationsachse 38, angeordnet. Die erste Wand 30 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des ersten Betätigungsraums B12 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist zwischen der ersten Wand 30 und dem ersten Betätigungskolben B11 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist radial nach innen durch die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 , insbesondere durch eine mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 drehfest verbundenen weiteren Ölverteilerhülse, begrenzt. Der erste Betätigungsraum B12 ist radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum B22 angeordnet.

Der zweite Betätigungsraum B22 ist von einer zweiten Wand 32 begrenzt, die drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist. Die zweite Wand 32 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des zweiten Betätigungsraums B22 angeordnet. Die zweite Wand 32 ist einstückig mit dem Verbindungsteller 16 ausgebildet. Der zweite Betätigungsraum B22 ist zwischen der zweiten Wand 32 und dem zweiten Betätigungskolben B21 angeordnet.

Die Eingangswelle WO, der erste Eingangslamellenträger K11 und der zweite Eingangslamellenträger K21 sind drehfest miteinander verbunden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen zweiten Eingangsteller 26 auf, mittels welchem der zweite Eingangslamellenträger K21 drehfest mit der Eingangswelle WO verbunden ist. Der zweite Eingangsteller 26 ist direkt mit dem zweiten Eingangslamellenträger K21 verbunden. Der zweite Eingangsteller 26 erstreckt sich ausgehend von einer drehfesten Anbindungsstelle an dem zweiten Eingangslamellenträger K21 radial nach außen. Der zweite Eingangsteller 26 in an einem radialen äußeren Ende über einen zylindrischen Abschnitt mit einem ersten Eingangsteller 44 drehfest verbunden, mittels welchem der erste Eingangslamellenträger K11 drehfest mit der Eingangswelle WO verbunden ist. Der erste Eingangsteller 44 ist an einem radial inneren Ende direkt mit der Eingangswelle WO verbunden. Der zweite Eingangsteller 26 ist axial zwischen dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 und den Teilgetrieben 12, 14 angeordnet. Der zweite Eingangsteller 26 ist radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 angeordnet. Der zweite Eingangsteller 26 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der zweite Eingangsteller 26 ist drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger K11 der ersten Kupplung K1 verbunden. Der erste Eingangsteller 44 ist axial zwischen dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 und dem Verbrennungsmotor 36 angeordnet. Der erste Eingangsteller 44 ist radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 und dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet. Die Eingangsteller 26, 44 sind jeweils von rotationssymmetrischen, runden Elementen gebildet, welche koaxial zu der Hauptrotationsachse 38 angeordnet sind. Die Eingangsteller 26, 44 sind jeweils einstückig ausgebildet. Die Eingangsteller 26, 44 sind jeweils als Umformbauteil ausgebildet.

Der erste Ausgangslamellenträger K12 ist drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen ersten Ausgangsteller 46 auf, mittels welchem der erste Ausgangslamellenträger K12 drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden ist. Der erste Ausgangsteller 46 ist radial innerhalb des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Ausgangsteller 46 ist axial zumindest teilweise überschneidend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 angeordnet. Der erste Ausgangsteller 46 ist axial zwischen der ersten Wand 30 und dem Verbindungsteller 16 mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden. Der erste Ausgangsteller 46 begrenzt den ersten Fliehölraum B14 in axialer Richtung auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite.

Der zweite Ausgangslamellenträger K22 ist drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen zweiten Ausgangsteller 28 auf, mittels welchem der zweite Ausgangslamellenträger K22 drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist.

Der zweite Ausgangsteller 28 ist radial innerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Der zweite Ausgangsteller 28 ist in der axialen Richtung gesehen auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Der zweiten Ausgangsteller 28 ist axial zwischen dem ersten Ausgangsteller 46 und dem Verbindungsteller 16 mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Der zweite Ausgangsteller 28 begrenzt den zweiten Fliehölraum B24 in axialer Richtung auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite.

Ferner weist das Doppelkupplungsgetriebe 10 eine elektrische Maschine 18 auf. Die elektrische Maschine 18 weist einen Stator 48 und einen Rotor 20 auf. Der Rotor 20 umfasst in der schematischen Darstellung ein nicht weiter einzeln bezeichnetes Zahnrad oder Kettenritzel. Die elektrische Maschine 18 dient zu einer Hybridisierung des Doppelkupplungsgetriebes 10. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist ferner ein drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbundenes Anbindungselement 22 auf, welches zu einer Anbindung des Rotors 20 der elektrischen Maschine 18 vorgesehen ist. Das Anbindungselement 22 ist radial umgebend zu dem ersten Ausgangslamellenträger K12 und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Betätigungskolben B21 angeordnet. Der Rotor 20 weist ein Antriebselement auf, welches dazu vorgesehen ist, mit dem Anbindungselement 22 zusammenzuwirken, wobei das Anbindungselement 22 von einem Abtriebselement gebildet ist. Das Anbindungselement 22 ist zu einer drehmomentübertragenden Anbindung des Rotors 20 der elektrischen Maschine 18 an das Doppelkupplungsgetriebe 10 vorgesehen. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbundenen Zylinderabschnitt 24 auf, welcher radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Eingangslamellenträger K11 angeordnet ist. Der Zylinderabschnitt 24 ist drehfest mit dem Verbindungsteller 16 verbunden. Der Zylinderabschnitt 24 ist über den Verbindungsteller 16 drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Der Zylinderabschnitt 24 ist einstückig mit dem Verbindungsteller 16 ausgebildet. Der Zylinderabschnitt 24 ist ferner fest mit dem Anbindungselement 22 verbunden. Die elektrische Maschine 18 ist über das Anbindungselement 22 an den Zylinderabschnitt 24 angebunden.

Bezugszeichenliste

10 Doppelkupplungsgetriebe

12 Teilgetriebe

14 Teilgetriebe

16 Verbindungsteller

18 elektrische Maschine

20 Rotor

22 Anbindungselement

24 Zylinderabschnitt

26 Eingangsteller

28 Ausgangsteller

30 Wand

32 Wand

34 Zweimassenschwungrad

36 Verbrennungsmotor

38 Hauptrotationsachse

40 Dichtungselement

42 Dichtungselement

44 Eingangsteller

46 Ausgangsteller

48 Stator

B1 Betätigungseinheit

B11 Betätigungskolben

B12 Betätigungsraum

B13 Betätigungsölstrom

B14 Fliehölraum

B15 Fliehölstrom

B2 Betätigungseinheit

B21 Betätigungskolben

B22 Betätigungsraum

B23 Betätigungsölstrom

B24 Fliehölraum

B25 Fliehölstrom

K1 Kupplung K11 Eingangslamellenträger

K12 Ausgangslamellenträger

K13 Kraftübertragungsbereich

K2 Kupplung

K21 Eingangslamellenträger

K22 Ausgangslamellenträger

K23 Kraftübertragungsbereich

WO Eingangswelle

W1 Teilgetriebeeingangswelle

W2 Teilgetriebeeingangswelle




 
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