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Patent Searching and Data


Title:
DRIVER ELEMENT FOR A VEHICLE WINDOW LIFTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/160460
Kind Code:
A1
Abstract:
A driver (10) for a vehicle window lifter (2), having a pane holder (36) for fastening to a window pane (4), and a rail slider (22) for guiding on a guide rail (14), wherein the pane holder (36) has two clamping jaws (40), wherein the clamping jaws (40) are traversed by a perpendicularly oriented screw element (44) that can be screwed into a threaded opening (54) in the rail slider (22) in order to brace the clamping jaws (40) against one another to clamp the window pane (4), and wherein the threaded opening (54) is produced from a plastics material.

Inventors:
TAUBMANN UDO (DE)
MALHERBE LAURENT (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/052366
Publication Date:
August 19, 2021
Filing Date:
February 02, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO KG BAMBERG (DE)
International Classes:
E05F11/38
Foreign References:
DE102012102795A12013-10-02
EP2644816A22013-10-02
EP1382787A12004-01-21
DE102008009861A12009-09-10
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Claims:
Ansprüche

1. Mitnehmer (10) für einen Fahrzeugfensterheber (2), aufweisend einen Schei benhalter (36) zur Befestigung an einer Fensterscheibe (4), und einen Schie- nengleiter (22) zur Führung an einer Führungsschiene (14),

- wobei der Scheibenhalter (36) zwei Klemmbacken (40) aufweist,

- wobei die Klemmbacken (40) von einem senkrecht orientierten Schrau benelement (44) durchsetzt sind, welches in eine Gewindeöffnung (54) des Schienengleiters (22) eindrehbar ist, um die Klemmbacken (40) zur Klemmung der Fensterscheibe (4) gegeneinander zu verspannen, und

- wobei die Gewindeöffnung (54) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.

2. Mitnehmer (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeöffnung (54) aus einem hochfesten Kunststoffmaterial her gestellt ist.

3. Mitnehmer (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeöffnung (54) aus einem glasfaserverstärkten Polyamid mit mindestens 50% Glasfaseranteil hergestellt ist.

4. Mitnehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeöffnung (54) einstückig mit dem Schienengleiter (22) aus geführt ist.

5. Mitnehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeöffnung (54) mit einem metrischen Innengewinde (60) ver sehen ist.

6. Mitnehmer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (60) im Zuge einer Spritzgussherstellung des Schie- nengleiters (22) direkt angeformt ist.

7. Mitnehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeöffnung (54) den Schienengleiter (22) vollständig durch- setzt.

8. Mitnehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schienenglei ter (22) einen Führungsbereich (24) mit einem darin einliegenden Gleitein satz (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeöffnung (54) von dem Gleiteinsatz (32) zumindest teilweise abgedeckt ist.

9. Mitnehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Schraubenkopf (46) des Schraubenelements (44) und einer Klemmbacke (40) ein drehfest mit dem Schraubenelement (44) gekop peltes Schraubrad (56) angeordnet ist. 10. Fahrzeugfensterheber (2) eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen Mitnehmer

(10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.

Description:
Beschreibung

Mitnehmer für einen Fahrzeugfensterheber

Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für einen Fahrzeugfensterheber, aufwei send einen Scheibenhalter zur Befestigung an einer Fensterscheibe, und einen Schienengleiter zur Führung an einer Führungsschiene. Die Erfindung betrifft wei terhin einen Fahrzeugfensterheber mit einem solchen Mitnehmer.

Bewegbare Fahrzeugfensterscheiben werden heute üblicherweise durch elektrisch oder elektromotorisch betriebene Stellvorrichtungen als Fahrzeugfensterheber zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verfahren. Ein solcher (Fahrzeug-)Fensterheber umfasst in der Regel einen (elektrischen) Stellmotor so wie eine den Stellmotor mit der Fensterscheibe verbindende, dies bedeutet kraft übertragungstechnisch koppelnde Stellmechanik, welche einer Kraftfahrzeugtür o- der einer Kraftfahrzeugkarosserie zugeordnet sind.

Zur Führung der Fensterscheibe ist diese bei einer Fahrzeugtür beispielsweise an einer vorderen und/oder hinteren seitlichen Fensterkante mit mindestens einem Mitnehmer als Scheibenführungselement versehen, welche in mindestens einer als Verstell- oder Führungsbahn wirkenden Führungsschiene einer Führungsvor richtung der Stellmechanik verschiebebeweglich entlang der Fahrzeughöhe (Z- Richtung) geführt sind.

Mitnehmer der vorstehend genannten Art weisen in der Regel einen aus Kunst stoff gefertigten Schienengleiter auf. Der Schienengleiter weist typischerweise ei nen Grundkörper mit einem Führungsbereich auf, welcher im Montagezustand als Schienenumgriff die Führungsschiene umgreift. Mit anderen Worten sitzt die Füh rungsschiene in dem Führungsbereich ein. Der Schienengleiter beziehungsweise der Grundkörper und die Führungsschiene sind somit im Eingriff miteinander. Der Schienengleiter ist im Eingriff verschiebebeweglich entlang der Führungsschiene gelagert, so dass die Fensterscheibe zwischen der Schließstellung und der Öff nungsstellung linear geführt ist. Der Grundkörper des Schienengleiters ist bei- spielsweise mit einem Scheibenhalter zur mechanischen Anbindung an die Fens terscheibe gekoppelt.

Zur Verbindung des Mitnehmers mit der Fensterscheibe weist der Scheibenhalter beispielsweise zwei Klemmbacken auf, welche dazu eingerichtet und vorgesehen sind, die zu verstellende Fensterscheibe klemmend zwischen sich aufzunehmen. Flierzu sind die Klemmbacken relativ zueinander verstellbar. Die mit dem Mitneh mer zu verbindende und zu fixierende Fensterscheibe wird mit ihrer Unterkante zwischen den Klemmbacken aufgenommen und anschließend durch Annäherung der beiden Klemmbacken zwischen diesen eingespannt bzw. verklemmt. Im Zuge einer einfachen und definierten Verspannung der beiden Klemmbacken wird regel mäßig eine Schraube als Spannelement eingesetzt, über welche eine der beiden Klemmbacken an die andere bereits an dem Schienengleitergrundkörper befes tigte Klemmbacke angenähert wird. Hierzu wird üblicherweise ein Außengewinde des Schrauben- oder Spannele ments in ein Metallgewinde oder eine metallische Gewindeöffnung eingedreht.

Das Metallgewinde ist beispielsweise als ein Aluminiumdruckgussteil oder als eine (Gewinde-)Mutter ausgeführt. Beispielsweise ist das Schraubenelement hierbei durch die mit dem Schienengleitergrundkörper befestigte oder fixierte, erste Klemmbacke hindurchgeführt und greift mit ihrem Außengewinde in ein Innenge winde einer metallischen Mutter ein, welche mit der zweiten Klemmbacke verbun den ist. Auf diese Weise kann durch Drehen der Schraube die Mutter und damit die zweite Klemmbacke entlang der Schraubenlängsachse in Richtung der ersten Klemmbacke oder von dieser weg bewegt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders geeigneten Mitnehmer anzugeben. Insbesondere soll eine möglichst einfache und kostengünstige Her stellung des Mitnehmers ermöglicht sein. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen besonders geeigneten Fahrzeugfensterheber mit einem solchen Mitnehmer anzugeben.

Hinsichtlich des Mitnehmers wird die Aufgabe mit den Merkmalen des An spruchs 1 und hinsichtlich des Fahrzeugfensterhebers mit den Merkmalen des An spruchs 10 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil dungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die im Hinblick auf den Mitnehmer angeführten Vorteile und Ausgestaltungen sind sinngemäß auch auf den Fahr zeugfensterheber übertragbar und umgekehrt.

Der erfindungsgemäße Mitnehmer ist für einen Fahrzeugfensterheber vorgesehen, sowie dafür geeignet und eingerichtet. Unter einem Mitnehmer ist hierbei insbe sondere ein Verbindungselement zwischen einer Fensterhebereinrichtung und ei ner Fensterscheibe zu verstehen. Der Mitnehmer weist hierbei einen Scheibenhal ter zur Befestigung oder Anbindung an eine Fensterscheibe auf. Der Mitnehmer weist weiterhin einen mit dem Scheibenhalter gekoppelten Schienengleiter zur Kopplung an eine (Ver-)Stellmechanik des Fahrzeugfensterhebers, insbesondere zur verschiebebeweglichen Führung an einer Führungsschiene, auf.

Der Scheibenhalter weist hierbei zwei relativ zueinander bewegbare Klemmba cken auf, wobei die Klemmbacken von einem hierzu senkrecht orientierten Schraubenelement durchsetzt sind, welches in eine Gewindeöffnung, also in eine mit einem Gewinde versehene, etwa zylindrische Öffnung oder Aussparung des Schienengleiters eindrehbar ist. Das Schraubenelement wirkt hierbei beim Eindre hen in die Gewindeöffnung als ein Spannelement, um die Klemmbacken zur ins besondere zerstörungsfreien Klemmung oder Halterung der Fensterscheibe ge geneinander zu verspannen.

Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass die Gewindeöffnung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Mit anderen Worten ist die Gewindeöffnung in ei nem aus Kunststoff hergestellten Bestandteil des Schienengleiters beziehungs weise des Schienengleitergrundkörpers eingebracht. Die Gewindeöffnung ist also nicht als ein Metallgewinde sondern als ein Kunststoffgewinde oder Kunststoffinnengewinde ausgeführt. Dadurch ist ein besonders geeigneter und insbesondere kostengünstig herstellbarer Mitnehmer realisiert.

Vorzugsweise weist die Gewindeöffnung hierbei einen Gewindedurchmesser und eine Einschraub- oder Eindrehtiefe für das Schraubenelement auf, wobei die Ein drehtiefe vorzugsweise mindestens dem doppelten Gewindedurchmesser ent spricht.

Das Schraubenelement weist vorzugsweise einen Schraubenkopf mit einer Werk- zeugaufnahme, und einen daran angeformten Schraubenschaft auf, welcher mit einem Außengewinde versehen ist, welches komplementär zu dem Innengewinde der Gewindeöffnung ausgebildet ist.

Der Scheibenhalter und der Schienengleiter sind hierbei vorzugsweise jeweils als (Kunststoff-)Spritzgussteile ausgeführt. Dadurch ist eine besonders kostengüns tige und aufwandsreduzierte Herstellung des Mitnehmers gewährleistet.

Geeigneterweise ist eine (erste) Klemmbacke an einem Grundkörper des Schie nengleiters (Schienengleitergrundkörper) befestigt oder fixiert. Die Fixierung der Fensterscheibe an dem Mitnehmer erfolgt hierbei über die Verstellung der ande ren (zweiten) Klemmbacke relativ zu der ersten Klemmbacke beziehungsweise dem Schienengleitergrundkörper.

Im Nachfolgenden sind Angaben hinsichtlich der Raumrichtungen auch insbeson- dere in einem Koordinatensystem des Kraftfahrzeugs (Fahrzeugkoordinatensys tem) bezüglich einer beispielhaften Einbausituation eines Fahrzeugfensterhebers in einer Seitentür des Kraftfahrzeugs angegeben. Die Abszissenachse (X-Achse, X-Richtung) ist hierbei entlang der Fahrzeuglängsrichtung (Fahrrichtung) und die Ordinatenachse (Y-Achse, Y-Richtung) entlang der Fahrzeugquerrichtung sowie die Applikatenachse (Z-Achse, Z-Richtung) entlang der Fahrzeughöhe orientiert.

In einer geeigneten Ausführung ist der Scheibenhalter als eine im Querschnitt etwa U-förmige, biegeelastische Klemmvorrichtung oder Klemmteil ausgeführt, wobei die Klemmbacken im Wesentlichen die vertikalen U-Schenkel ausbilden.

Der horizontale U-Schenkel wirkt hierbei als ein begrenzender Anschlag beim Ein satz der Fensterscheibe zwischen vertikalen U-Schenkel beziehungsweise Klemmbacken (Klemmschenkel). Die vertikalen U-Schenkel oder Klemmbacken sind hierbei im Wesentlichen in parallelen XZ-Ebenen angeordnet, wobei das die Klemmbacken etwa senkrecht durchsetzende Schraubenelement im Wesentlichen entlang der Y-Richtung orientiert ist.

Die Fensterscheibe ist in dieser Ausführung im Montagezustand durch die U- Schenkel dreiseitig formschlüssig eingefasst, und mittels der durch das Schrau benelement einstellbaren Veränderung des Öffnungsmaßes zwischen den Klemm backen zuverlässig und betriebssicher kraftschlüssig geklemmt oder klemmbar. Dies bedeutet, dass durch den Mitnehmer beziehungsweise den Scheibenhalter eine insbesondere kraft- und/oder formschlüssige Anbindung an die Fenster- scheibe realisierbar ist.

Die Konjunktion „und/oder“ ist hier und im Folgenden derart zu verstehen, dass die mittels dieser Konjunktion verknüpften Merkmale sowohl gemeinsam als auch als Alternativen zueinander ausgebildet sein können.

Unter einem „Formschluss“ oder einer „formschlüssigen Verbindung“ zwischen wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilen wird hier und im Folgenden ins besondere verstanden, dass der Zusammenhalt der miteinander verbundenen Teile zumindest in einer Richtung durch ein unmittelbares Ineinandergreifen von Konturen der Teile selbst oder durch ein mittelbares Ineinandergreifen über ein zu sätzliches Verbindungsteil erfolgt. Das „Sperren“ einer gegenseitigen Bewegung in dieser Richtung erfolgt also formbedingt.

Unter einem „Kraftschluss“ oder einer „kraftschlüssigen Verbindung“ zwischen we- nigstens zwei miteinander verbundenen Teilen wird hier und im Folgenden insbe sondere verstanden, dass die miteinander verbundenen Teile aufgrund einerzwi schen ihnen wirkenden Reibkraft gegen ein Abgleiten aneinander gehindert sind. Fehlt eine diese Reibkraft hervorrufende „Verbindungskraft“ (dies bedeutet diejenige Kraft, welche die Teile gegeneinander drückt, beispielsweise eine Schraubenkraft oder die Gewichtskraft selbst), kann die kraftschlüssige Verbin dung nicht aufrecht erhalten und somit gelöst werden.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Gewindeöffnung aus einem hochfesten, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoffmaterial hergestellt. Die Gewindeöff nung ist also in einem aus hochfesten Kunststoff hergestellten Bestandteil des Schienengleiters eingebracht. Unter einem „hochfesten Kunststoffmaterial“ ist hier bei insbesondere ein Kunststoff zu verstehen, welcher für hohe mechanische Be lastungen geeignet und ausgestaltet ist. Ein hochfestes Kunststoffmaterial ist also ein mechanisch stabiler Kunststoff, wie beispielsweise ein verstärkter Kunststoff, insbesondere ein faserverstärkter Kunststoff, mit hoher Steifigkeit und mechani scher Festigkeit sowie guter Oberflächenqualität. Beispielsweise weist das Kunst stoffmaterial ein E-Modul von etwa 15.000 MPa (Mega-Pascal) oder höher auf. Dadurch wird sichergestellt, dass eine zuverlässige und betriebssichere Verspan nung der Klemmbacken durch das Eindrehen des Schraubelements in die Gewin deöffnung sowie ein sicherer Halt des eingedrehten Schraubelements in der Ge windeöffnung realisiert sind.

In einer bevorzugten Ausbildung ist die Gewindeöffnung hierbei aus einem Poly amid (PA), insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Polyamid (PA-GF), bei spielsweise mit einem Glasfaseranteil von mindestens 50%, hergestellt. Das hoch feste Kunststoffmaterial ist hierbei beispielsweise aus einem teilkristallinen Poly amid mit partiellen aromatischen Anteilen, wie beispielsweise Grivory, hergestellt.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Gewindeöffnung einstückig, also eintei lig oder monolithisch, mit dem Schienengleiter ausgeführt. Mit anderen Worten ist die Gewindeöffnung in das Kunststoffmaterial des Schienengleiters beziehungs weise des Schienengleitergrundkörpers eingebracht. Dies bedeutet, dass der Schienengleiter vorzugsweise aus einem hochfesten Kunststoffmaterial, wie bei spielsweise Grivory, hergestellt ist. Zur Verspannung der Klemmbacken wird das Schraubenelement somit unmittelbar oder direkt in den Schienengleiter einge dreht. Dadurch ist eine besonders vorteilhafte Bauteilreduzierung und Funktionsintegration hinsichtlich des Schienengleiters realisiert, wodurch eine be sonders einfache Herstellung und Montage des Mitnehmers gewährleistet ist.

In einer zweckmäßigen Ausführung ist die Gewindeöffnung mit einem metrischen Innengewinde versehen. Dadurch ist ein einfacher Einsatz von genormten Bautei len und Werkzeugen im Zuge der Herstellung und/oder Montage realisiert.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Innengewinde im Zuge einer Spritz gussherstellung des Schienengleiters direkt angeformt. Mit anderen Worten wird die Gewindeöffnung im Spritzgusswerkzeug hergestellt. Dadurch ist eine beson ders einfache Herstellung des Schienengleiters und der Gewindeöffnung im Zuge eines Spritzgussverfahrens, ohne einen zusätzlichen Gewindeschneidprozess, re alisiert.

Ein zusätzlicher oder weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass die Gewinde öffnung den Schienengleiter vollständig durchsetzt. Mit anderen Worten ist die Ge windeöffnung beidseitig oder diametral am Schienengleiter geöffnet, also als eine Durchführöffnung, ausgeführt.

In einer denkbaren Ausgestaltung weist der Schienengleiter einen Führungsbe reich als Schienenumgriff für eine Führungsschiene der Stellmechanik auf. In den Führungsbereich ist hierbei ein Gleiteinsatz zur verbesserten Führung an der Füh rungsschiene eingelegt oder eingesetzt, wobei die Gewindeöffnung von dem Gleit einsatz zumindest teilweise abgedeckt ist.

Der Gleiteinsatz ist als ein Kunststoffteil mit besonders guten Gleiteigenschaften, also mit einem möglichst geringen Reibungswiderstand bezüglich der Führung an der Führungsschiene, ausgeführt. Dadurch ist eine im Wesentlichen widerstands freie Führung des Mitnehmers entlang der Führungsschiene der Stellmechanik ge währleistet. Der Gleiteinsatz ist hierbei beispielsweise aus einem Polyoxymethyl- enkunststoff (POM) hergestellt. In einer besonders bauraum kompakten Ausgestaltungsform ist die Längsrichtung der Gewindeöffnung senkrecht zu einer Längsrichtung des Gleiteinsatzes orien tiert. Die Längsrichtung des Gleiteinsatzes ist im Wesentlichen entlang einer Schienenlängsrichtung der Führungsschiene orientiert, und verläuft beispielsweise schräg oder geneigt zu der Abszissenachse (X) und schräg oder geneigt zu der Applikatenachse (Z).

Zweckmäßigerweise sind die Gewindeöffnung und das darin einsitzende oder ein gedrehte Schraubenelement entlang der Längsrichtung des Gleiteinsatzes etwa mittig angeordnet. Insbesondere sind die Gewindeöffnung und das Schraubenele ment etwa mittig zwischen den Führungsklauen des Führungsbereichs angeord net.

In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zwischen dem Schraubenkopf des Schraubenelements und einer äußeren, dem Schienengleiter abgewandten, Klemmbacke ein drehfest mit dem Schraubelement gekoppeltes Schraubrad an geordnet. Dadurch wird einerseits die Betätigung beziehungsweise das Drehen des Schraubelements, und somit die Einstellung der Klemmkraft der Klemmba cken und/oder der mechanischen Vorspannung des Gleiteinsatzes vereinfacht. Des Weiteren wirkt das Schraubrad nach Art einer Unterlegscheibe, und vergrö ßert effektiv somit die Fläche, mittels welcher der Schraubenkopf beim Eindrehen des Schraubenelements in die Gewindeöffnung gegen die Klemmbacke presst, wodurch eine gleichmäßigere und großflächige Klemmung der Fensterscheibe er möglicht ist. Dadurch wird ein besonders sicherer Halt der Fensterscheibe ge währleistet.

In einer bevorzugten Anwendung ist der vorstehend beschriebene Mitnehmer Teil eines Fahrzeugfensterhebers eines Kraftfahrzeugs. Mittels des Fahrzeugfenster hebers wird eine Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs zwischen einer Schließstel lung und einer Öffnungsstellung bewegt. Der Fahrzeugfensterhebers weist hierbei geeigneterweise einen elektrischen Stellmotor auf, welcher über eine Stellmecha nik und mindestens einen Mitnehmer die Fensterscheibe bewegt. Dadurch ist ein besonders geeigneter Fahrzeugfensterheber realisiert. Der mindestens eine Mitnehmer ist im Einbauzustand funktionsgemäß mittels des Scheibenhalters mechanisch fest an die Fensterscheibe, beispielsweise im Be reich einer Unter- oder Seitenkante angebunden. Der Mitnehmer ist mittels des Schienengleiters linear verschiebebeweglich an einer Führungsschiene geführt. Dadurch wird bei einer Bewegung des Mitnehmers entlang der Führungsschiene die Fensterscheibe zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung mit be wegt. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Fahrzeugfensterheber mit einem Stell motor und mit einer Stellmechanik sowie mit einen die Stellmechanik und eine Fensterscheibe koppelnden Mitnehmer,

Fig. 2 in perspektivischer Schnittdarstellung den Mitnehmer mit einem klemmen den Scheibenhalter und mit einem Schienengleiter,

Fig. 3 in perspektivischer Schnittdarstellung eine Gewindeöffnung und ein Gleit einsatz des Schienengleiters, und Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Schienengleiter.

Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit den glei chen Bezugszeichen versehen. In der Fig. 1 ist in vereinfachter und schematischer Darstellung ein elektrischer Fahrzeugfensterheber 2 als Stellvorrichtung für eine (Fahrzeug-)Fensterscheibe 4 eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Der (Fahrzeug-)Fensterheber 2 weist einen Stellmo tor 6 auf, welcher mittels einer Stellmechanik 8 und einem Mitnehmer 10 auf die Fensterscheibe 4 wirkt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Stellme chanik 8 einen Seilzug 12 und eine Führungsschiene 14 für den Mitnehmer 10 auf.

Der Stellmotor 6 des Fensterhebers 2 treibt über ein Schnecken- oder Stirnradge triebe 16 eine Seiltrommel 18 der Stellmechanik 8 an. Ein Zugseil des Seilzugs 12 ist derart an der Seiltrommel 18 angeordnet, dass bei durch das Getriebe 16 be wirkten Drehungen der Seiltrommel 18 ein Auf- und Abwickeln des Zugseils er folgt. Der beispielsweise als Bowdenzug ausgeführte Seilzug 12 bewegt über Um lenkrollen 20 der Führungsschiene 14 das Fenster 4.

Bei einer Betätigung des Stellmotors 6 wird die Fensterscheibe 4 in ihrer (Schei ben-) Position P verfahren. Die Fensterscheibe 4 ist hierbei reversibel zwischen ei ner Schließstellung S, welche die höchstmögliche Position P darstellt, und einer Öffnungsstellung O, welche die tiefst mögliche Position P darstellt, verfahrbar. In diesen Stellungen S und O ist die Fensterscheibe 4 in der Fig. 1 jeweils gestrichelt angedeutet. Mit durchgezogenen Linien ist die Fensterscheibe 4 dagegen in einer halbgeöffneten Zwischenstellung dargestellt.

Nachfolgend sind Angaben hinsichtlich der Raumrichtungen auch in einem Koordi natensystem des Kraftfahrzeugs (Fahrzeugkoordinatensystem) bezüglich der bei spielhaften Einbausituation in einer Seitentür des Kraftfahrzeugs angegeben. Die Abszissenachse (X-Achse) ist hierbei entlang der Fahrzeuglängsrichtung und die Ordinatenachse (Y-Achse) entlang der Fahrzeugquerrichtung sowie die Applika tenachse (Z-Achse) entlang der Fahrzeughöhe orientiert. Die Axialrichtung A ist hierbei parallel zur Abszissenachse (X) orientiert, wobei die Radialrichtung R im Wesentlichen parallel zur Ordinatenachse (Y) ausgerichtet ist.

Nachfolgend ist der Aufbau des Mitnehmers 10 anhand der Figuren 2 bis 4 näher erläutert.

Der Mitnehmer 10 weist einen Schienengleiter 22 auf, an dem ein Führungsbe reich 24 als Schienenumgriff für die linear bewegbare oder verschiebbare Führung des Mitnehmers 10 an der Führungsschiene 14 des Fensterhebers 2 vorgesehen ist. Der Schienengleiter 22 weist zusätzlich zu dem Führungsbereich 24 einen Be festigungsbereich 26 für die Kopplung und Befestigung mit dem Zugseil des Seil zugs 12 auf. Der Befestigungsbereich 26 weist zwei Nippelkammern 28 auf, an denen Seilnip pel des Seilzugs 12 eingehängt oder einhängbar sind, so dass eine über den Seil zug übertragene Stellkraft auf den Mitnehmer 10 wirkt, und diesen entlang der Führungsschiene 14 bewegt oder verstellt.

Der Führungsbereich 24 des Schienengleiters 22 weist zwei angeformte, zueinan der beabstandet angeordnete Führungsklauen 30 zum Umgreifen der Führungs schiene 14 auf. Zwischen den Führungsklauen 30 ist ein einklipsbarer oder einge- klipster Gleiteinsatz 32 lösbar befestigt, welcher als Anlage- oder Lauffläche an der Führungsschiene 14 anliegt. Der Gleiteinsatz 32 ist als ein Kunststoffteil mit besonders guten Gleiteigenschaften, also mit einem möglichst geringen Reibungs widerstand bezüglich der Führung an der Führungsschiene 14, ausgeführt.

Die Längsrichtung des Gleiteinsatzes 32 zwischen den Führungsklauen 30 ist ent lang einer Schienenlängsrichtung der Führungsschiene 14 orientiert, und verläuft in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Einbauzustand etwa parallel zu der Z-Achse.

Zur Vorgabe einer Endposition des Mitnehmers 10 in der Schließstellung S weist der Schienengleiter 22 im Befestigungsbereich 26 einen befestigten oder befestig baren Anschläge 34 (Fig. 4) auf, mittels welchen der Mitnehmer 10 an einem je weiligen Gegenanschlag definiert gestoppt wird. Die nicht näher gezeigten Gegen anschläge sind hierbei beispielsweise an der Führungsschiene 14 oder an einem die Führungsschiene 14 haltenden Trägerbauteil der Kraftfahrzeugtür angebracht. Der Anschlag 34 ist beispielsweise aus einem dämpfenden, gummielastischen Material ausgeführt, so dass ein mechanisch gedämpfter und geräuschreduzierter Anschlag am jeweiligen Gegenanschlag realisiert ist.

Der Schienengleiter 22 des Mitnehmers 10 ist mit einem Scheibenhalter 32 zur mechanischen Anbindung oder Kopplung des Mitnehmers 10 an die Fenster scheibe 4 gekoppelt. Der Scheibenhalter 36 weist eine biegeelastische Klemmvorrichtung auf, welche - wie insbesondere in der Fig. 2 ersichtlich ist - in der YZ-Ebene eine etwa U-för mige Querschnittsform aufweist. Der horizontale U-Schenkel ist hierbei durch ei nen entlang der Y-Richtung orientierten, Verbindungsabschnitt 38 gebildet, wel- eher die zwei vertikalen U-Schenkel als Klemmschenkel oder Klemmbacken 40 für eine insbesondere formschlüssige und klemmende Verbindung oder Anbindung des Mitnehmers 10 an die Fensterscheibe 4 koppelt.

Zwischen den Klemmbacken 40 ist ein lichter Abstand als Aufnahmespalt 42 gebil- det, in welchen ein Abschnitt der Fensterscheibe 4 im Bereich einer Scheibenun terkante bestimmungsgemäß einführbar ist. Im Einbauzustand ist die Fenster scheibe 4 somit abschnittsweise zwischen den beiden Klemmbacken 40 angeord net. Zur Vereinfachten Einführung der Fensterscheibe sind die Freienden der Klemmbacken 40 von dem Aufnahmespalt 42 fasenartig weggebogen.

Zum Zwecke einer zuverlässigen und betriebssicheren Klemmung oder Anbindung an die Fensterscheibe 4 weist der Scheibenhalter 34 ein Schraubenelement 44 auf. Das Schraubenelement 44 weist hierbei einen Schraubenkopf 46 und einen hieran angeformten, zylindrischen oder bolzenförmigen, Schraubenschaft 48 auf, wobei der Schraubenschaft 48 zumindest abschnittsweise mit einem metrischen Außengewinde 50 versehen ist.

Das Schraubenelement 44 ist hierbei in jeweils einer nicht näher bezeichneten Aussparung oder Durchführöffnung der Klemmbacken 40 angeordnet, so dass das Schraubenelement 44 parallel zum Verbindungsabschnitt 38 und der Y-Richtung den Aufnahmespalt 42 durchsetzt. Im Montage- oder Einbauzustand ist das Schraubenelement 44 hierbei zwischen den Klemmbacken 40 durch ein Scheiben loch der Fensterscheibe 4 geführt, so dass die Fensterscheibe einerseits dreiseitig durch den Scheibenhalter 36 sowie andererseits mittels des Schraubenelements 44 formschlüssig an dem Mitnehmer 10 gehalten ist. Das Schraubenelement 44 weist hierbei im Bereich des Aufnahmespalts 42 beziehungsweise des Scheiben lochs einen Abschnitt 52 auf, welcher nicht mit dem Außengewinde 50 versehen ist. Für die zusätzlich klemmende oder kraftschlüssige Halterung der Fenster scheibe 4 wird das Außengewinde 50 des Schraubenelements 44 in eine Gewin deöffnung 54 des Schienengleiters 22 eingedreht. Aufgrund der biegeelastischen Ausführung der Klemmvorrichtung sind die Klemmbacken 40 bei einem Eindrehen des Schraubenelements 44 in die Gewindeöffnung 54 relativ zueinander beweg bar. Der Schraubenkopf 46 ist hierbei größer als die Durchführöffnung der Klemm backen 40 für den Schraubenschaft 48, so dass der Schraubenkopf 46 die äußere Klemmbacke 40 formschlüssig hintergreift. Bei einem Eindrehen des Schrauben schafts 48 in die Gewindeöffnung 54 wird somit insbesondere die äußere, dem Schienengleiter 22 abgewandte, Klemmbacke 40 auf die innere, am Schienenglei ter 22 anliegende, Klemmbacke 40 zubewegt, und somit das Spaltmaß oder das Öffnungsmaß des Aufnahmespalts 42 reduziert. Dadurch wird eine mechanische Vorspannung der Klemmbacken 40 bewirkt, welche die Fensterscheibe 4 zuver lässig und zerstörungsfrei klemmt.

Das Schraubenelement 44 ist zur erleichterten Betätigung beispielsweise drehfest mit einem Schraubrad 56 gekoppelt. Das Schraubrad 56 ist hierbei zwischen dem Schraubenkopf 46 und der äußeren Klemmbacke 40 angeordnet. Zur drehfesten Kopplung des Schraubenelements 44 und des Schraubrads 56 weist der Schrau benschaft 48 einen kopfseitigen Haltebereich 58 auf. Der Haltebereich 58 ist bei spielsweise mit einer umfangsseitigen Haltekontur oder Fügekontur versehen, wel che beispielsweise mit einer Gegenkontur des Schraubrads 56 koppelt, oder in dem Material des Schraubrads 56 drehfest verkrallt.

Die Gewindeöffnung 54 ist als ein Kunststoffgewinde des Schienengleiters 22 be ziehungsweise dessen Grundkörpers ausgeführt. In einer bevorzugten Ausgestal tung ist die Gewindeöffnung 54 einstückig, also einteilig oder monolithisch, mit dem Schienengleiter 22 ausgeführt. Die Gewindeöffnung 54 ist hierbei in das vor zugsweise hochfeste Kunststoffmaterial des Schienengleiters 22 beziehungsweise dessen Grundkörpers im Zuge einer Spritzgussherstellung des Schienenglei ters 22 eingebracht. Die Gewindeöffnung 54 ist mit einem zum Außengewinde 50 komplementären metrischen Innengewinde 60 versehen, welches während des Spritzgussprozesses direkt in das Material des Schienengleiters 22 eingeformt ist.

Die Gewindeöffnung 54 weist einen Gewindedurchmesser und eine Einschraub- oder Eindrehtiefe für das Außengewinde 50 des Schraubenelements 44 auf, wobei die Eindrehtiefe vorzugsweise mindestens dem doppelten Gewindedurchmesser entspricht.

Wie in der Schnittansicht der Fig. 2 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, durch- setzt die Gewindeöffnung 54 den Schienengleiter 22 vollständig entlang der Y- Richtung. Wie insbesondere in den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, wird die den Klemmbacken 40 abgewandte Öffnung der Gewindeöffnung 54 im eingeklipsten Zustand des Gleiteinsatzes 32 von diesem zumindest teilweise abgedeckt. Der Gleiteinsatz 32 weist hierbei einen nasenförmigen Fortsatz 62 auf, welcher zu mindest teilweise in die Gewindeöffnung 54 hineinragt oder diese zumindest teil weise übergreift.

In einer geeigneten Ausgestaltung des Mitnehmers 10 sind der Scheibenhalter 36 und der Schienengleiter 22 sowie der Gleiteinsatz 32 jeweils als Spritzgussteile ausgeführt.

Der Schienengleiter 22 ist hierbei aus einem hochfesten und mechanisch stabilen Kunststoffmaterial ausgeführt, so dass die im Betrieb einwirkenden Stellkräfte der Stellmechanik 8 sicher und zuverlässig geführt werden. Insbesondere ist somit auch die Gewindeöffnung 54 aus einem solchen hochfesten Kunststoffmaterial ge fertigt. Der Schienengleiter 22 ist beispielsweise aus einem Polyamid (PA), insbe sondere aus einem glasfaserverstärkten Polyamid (PA-GF), beispielsweise mit ei nem Glasfaseranteil von mindestens 50%, ausgeführt. Geeigneterweise ist der Schienengleiter 22 aus Grivory hergestellt.

Zur zuverlässigen Klemmung der Fensterscheibe ist der Scheibenhalter 36 geeig neterweise aus einem zumindest teilweise biegeflexiblen oder biegeelastischen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Polypropylen (PP), insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Polypropylen (PP-GF), beispielsweise mit einem Glasfaseranteil von etwa 30%, hergestellt. Der Gleiteinsatz 32 ist beispielsweise aus einem Polyoxymethylen (POM) herge stellt.

Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel be schränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fach- mann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlas sen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbei spiel beschriebene Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombi nierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. So ist ein Schienengleiter 22 aus einem hochfesten Kunststoffmaterial, wie bei spielsweise Grivory, für sich allein erfinderisch und stellt somit eine eigene Erfin dung dar.

Bezugszeichenliste

2 Fahrzeugfensterheber

4 Fensterscheibe 6 Stellmotor

8 Stellmechanik

10 Mitnehmer

12 Seilzug

14 Führungsschiene 16 Schnecken-/Stirnradgetriebe

18 Seiltrommel

20 Umlenkrolle

22 Schienengleiter

24 Führungsbereich 26 Befestigungsbereich

28 Nippelkammer

30 Führungskrallen

32 Gleiteinsatz

34 Anschlag 36 Scheibenhalter

38 Verbindungsabschnitt

40 Klemmbacke

42 Aufnahmespalt

44 Schraubenelement 46 Schraubenkopf

48 Schraubenschaft

50 Außengewinde

52 Abschnitt

54 Gewindeöffnung 56 Schraubrad

58 Flaltebereich

60 Innengewinde

62 Fortsatz S Schließstellung

0 Offenstellung

P Scheibenposition

C,U,Z Richtung