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Title:
DRIVE DEVICE COMPRISING A TRANSMISSION ASSEMBLY HAVING TWO REDUCED COUPLING SETS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/180718
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drive device for a vehicle, said device comprising a transmission assembly (1), a drive torque and drive power from a drive engine (2) being introduced into the transmission assembly (1) by means of an input shaft (3) comprising a first ring gear (4). The transmission assembly (1) comprises: a differential drive (5) for distributing the drive power in two halves between a first sun gear (7) that is connected to a first output shaft (6a) and a second ring gear (8) that is connected indirectly to a second output shaft (6b); and a reversing transmission (9) with a gearing connection to the differential drive (5) via the second ring gear (8), for distributing the drive torque in two halves between the first output shaft and the second output shaft (6a, 6b). According to the invention, the differential drive (5) has a first and a second planetary gear set (10a, 10b) that are mounted on a common planetary carrier (12) and that intermesh, the first planetary gear set (10a) meshing between the first ring gear (4) and the first sun gear (7) and the second planetary gear set (10b) meshing with the second ring gear (8). The reversing transmission (9) has a first and a second planetary gear set (11a, 11b) that are mounted on a common planetary carrier (13) and that intermesh.

Inventors:
KURTH FRANZ (DE)
SUHR HANNES (DE)
Application Number:
PCT/DE2015/200318
Publication Date:
December 03, 2015
Filing Date:
May 21, 2015
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
B60K1/00; F16H48/10
Foreign References:
US5845732A1998-12-08
US5845732A1998-12-08
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Claims:
Patentansprüche

1 . Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Getriebeanordnung (1 ),

wobei die Einleitung eines Antriebsdrehmoments und einer Antriebsleistung von einem Antriebsmotor (2) in die Getriebeanordnung (1 ) über eine Antriebswelle (3) mit einem ersten Hohlrad (4) erfolgt,

wobei die Getriebeanordnung (1 ) ein Überlagerungsgetriebe (5) zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf einem mit einer ersten Abtriebswelle (6a) verbundenen erste Sonne (7), und einem mittelbar mit einer zweiten Abtriebswelle (6b) verbundenem zweiten Hohlrad (8), sowie ein über das zweite Hohlrad (8) mit dem Überlagerungsgetriebe (5) getrieblich verbundenem Wendegetriebe (9) zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die erste und die zweite Abtriebswelle (6a, 6b) umfasst,

dadurch gekennzeichnet, dass das Überlagerungsgetriebe (5) einen ersten und einen zwei- ten Planetensatz (10a, 10b) aufweist, die auf einem gemeinsamen Planetenträger (12) gelagert sind und miteinander kämmen,

wobei der erste Planetensatz (10a) zwischen dem ersten Hohlrad (4) und der ersten Sonne (7) kämmt und der zweite Planetensatz (10b) mit dem zweiten Hohlrad (8) kämmt, und wobei das Wendegetriebe (9) einen ersten und einen zweiten Planetensatz (1 1 a, 1 1 b) aufweist, die auf einem gemeinsamen Planetenträger (13) gelagert sind und miteinander kämmen.

2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) über ein damit verbundenes drittes Hohlrad (14) mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, und der zweite Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) radial zwischen einem stationär festgelegten Hohlrad (15a) und einer mit der zweiten Abtriebswelle (6b) verbundenen zweiten Sonne (16a) kämmt. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) über eine damit verbundene dritte Sonne (17a) mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, und der zweite Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) radial zwischen einem stationär festgelegten Hohlrad (15b) und einer mit der zweiten Abtriebswelle (6b) verbundenen zweite Sonne (16b) kämmt.

4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) über eine damit verbundene dritte Sonne (17b) mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, wobei ferner ein stationär festgelegtes Hohlrad (15c) auch mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, und wobei eine mit der zweiten Abtriebswelle (6b) verbundene zweite Sonne (16c) mit dem zweite Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) kämmt.

5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) über eine damit verbundene dritte Sonne (17c) mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, wobei ferner ein stationär festgelegtes Hohlrad (15d) auch mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, und wobei ein mit der zweiten Abtriebswelle (6b) verbundenes viertes Hohlrad (18) mit dem zweite Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) kämmt.

6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) über eine damit verbundene dritte Sonne (17d) mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt, wobei eine mit der zweiten Abtriebswelle (6b) verbundene zweite Sonne (16d) mit dem zweite Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) kämmt, und wobei der Planetenträger (13) des Wendegetriebes (9) stationär festgelegt ist.

7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) mit dem Planetenträger (13) des Wendegetriebes (9) verbunden ist, wobei eine mit der zweiten Abtriebswelle (6b) verbundene zweite Sonne (16e) mit dem ersten Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) kämmt und der zweite Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) mit einem stationär festgelegten Hohlrad (15e) kämmt.

8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hohlrad (8) über eine damit verbundene dritte Sonne (17e) mit dem zweiten Planetensatz (1 1 b) des Wendegetriebes (9) kämmt, wobei der erste Planetensatz (1 1 a) des Wendegetriebes (9) mit einem stationär festgelegten Hohlrad (15f) kämmt, und wobei der gemeinsame Planetenträger (13) des Wendegetriebes (9) mit der Abtriebswelle (6b) verbunden ist.

9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das stationär festgelegte Hohlrad (15a-15f) mit einem Gehäuseteil (18a) drehfest verbunden ist.

10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Planetenträger (12) mit einem Gehäuseteil (18b) drehfest verbunden ist.

Description:
Bezeichnung der Erfindung

Antriebsvorrichtung, umfassend Getriebeanordnung mit zwei und reduzierten Koppelsätzen Beschreibung

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Getriebeanordnung, wobei die Einleitung eines Antriebsdrehmoments und einer Antriebsleistung von einem Antriebsmotor in die Getriebeanordnung über eine Antriebswelle mit einem ersten Hohlrad erfolgt, wobei die Getriebeanordnung ein Überlagerungsgetriebe zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf einem mit einer ersten Abtriebswelle verbundenen erste Sonne, und einem mittelbar mit einer zweiten Abtriebswelle verbundenem zweiten Hohlrad, sowie ein über das zweite Hohlrad mit dem Überlagerungsgetriebe getrieblich verbundenem Wendegetriebe zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die erste und die zweite Abtriebswelle umfasst.

Aus der US 5,845,732 ist ein Umlaufrädergetriebe bekannt. Die Leistungsverzweigung innerhalb des Getriebes wird hier durch eine Überlagerungsgetriebestufe bewerkstelligt, die ein Sonnenrad, einen mit Planeten bestückten Planetenträger und ein Hohlrad umfasst. Die seitens eines Motors bereitgestellte Antriebsleistung wird über das insoweit als Leistungseingang fungierende Sonnenrad in das Getriebe eingeleitet, wobei die Leistungsverzweigung auf den Planetenträger sowie auf das Hohlrad erfolgt. Der Planetenträger ist hierbei mit einer ersten Ausgangswelle gekoppelt. Das Hohlrad ist mit dem Sonnenrad der zweiten Planetenstufe ge- koppelt. Die Wendegetriebestufe umfasst ein stationäres Hohlrad sowie einen mit einem Stufenplaneten bestückten Planetenträger. Dieser Planetenträger ist mit einer zweiten Ausgangswelle gekoppelt.

Aufgabenstellung

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung, umfassend eine Getriebeanordnung mit positiver oder negativer Gesamtübersetzung zu schaffen, die eine vereinfachte Fertigung und Montage realisiert.

Erfindungsgemäße Lösung

Erfindungsgemäß weist das Überlagerungsgetriebe einen ersten und einen zweiten Planetensatz auf, die auf einem gemeinsamen Planetenträger gelagert sind und miteinander kämmen, wobei der erste Planetensatz zwischen dem ersten Hohlrad und der ersten Sonne kämmt und der zweite Planetensatz mit dem zweiten Hohlrad kämmt, und wobei das Wendegetriebe einen ersten und einen zweiten Planetensatz aufweist, die auf einem gemeinsamen Planetenträger gelagert sind und miteinander kämmen. Somit weist sowohl das Überlagerungsgetriebe als auch das Wendegetriebe jeweils zwei Planetensätze auf. Vorteilhafterweise sind die beiden jeweiligen Planetensätze in Umfangsrichtung verschoben und nicht gestuft ausgebildet.

Das erste Hohlrad bildet sowohl den Leistungseingang der Getriebeordnung als auch der Leistungseingang des Überlagerungsgetriebes. Die erste Sonne und das zweite Hohlrad die- nen als Leistungsausgänge des Überlagerungsgetriebes, wobei die zweite Sonne auch gleichzeitig ein erster Leistungsausgang der Getriebeanordnung ist. Über das dritte Hohlrad werden die Antriebsleistung und das Antriebsdrehmoment in das Wendegetriebe eingeleitet, wobei die zweite Sonne als zweiter Leistungsausgang der Getriebeanordnung dient. Besonders bevorzugt ist die Antriebsanordnung als Achsantrieb ausgebildet, so dass die beiden Ant- riebswellen mit jeweils einem Antriebsrad eines Fahrzeugs verbunden sind. Die Integration zweier identisch aufgebauter reduzierter Koppelsätze, in eine Getriebeanordnung, ermöglicht eine vereinfachte Fertigung und Montage der Getriebeanordnung.

Ferner ist es denkbar statt zwei miteinander verbundene Hohlräder auch ein gemeinsames Hohlrad auszubilden, das entweder zwei axial voneinander beabstandete Verzahnungen oder eine durchgehende Verzahnung aufweist.

Wie nachfolgend erläutert wird, kann die Koppelung zwischen dem Überlagerungsgetriebe und dem Wendegetriebe, sowie die Einleitung und Ausleitung das Drehmomentes und der Drehzahl, über unterschiedliche Getriebeelemente erfolgen.

Kurzbeschreibung der Zeichnung

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be- Schreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigt

Figur 1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Figur 2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, Figur 3 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel,

Figur 4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfin- dungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel,

Figur 5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel, Figur 6 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel, und

Figur 7 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung nach einem siebten Ausführungsbeispiel.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen

Gemäß Figur 1 weist die Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug einen Antriebsmotor 2 und eine damit verbundene Getriebeanordnung 1 auf. Über eine Antriebswelle 3 mit einem ersten Hohl- rad 4 wird das Antriebsdrehmoment und die Antriebsleistung des Antriebsmotors 2 in die Getriebeanordnung 1 eingeleitet. Die Getriebeanordnung 1 weist ein Überlagerungsgetriebe 5 und ein Wendegetriebe 9 auf, wobei das Überlagerungsgetriebe 5 zur hälftigen Verteilung der Antriebsleistung auf zwei Abtriebswellen 6a, 6b vorgesehen ist und das Wendegetriebe 9 zur hälftigen Verteilung des Antriebsdrehmoments auf die beiden Abtriebswellen 6a, 6b vorgese- hen ist.

Das Überlagerungsgetriebe 5 weist einen ersten und einen zweiten Planetensatz 10a, 10b auf, die auf einem gemeinsamen Planetenträger 12 gelagert sind. Die beiden Planetensätze 10a, 10b kämmen miteinander. Ferner kämmt der erste Planetensatz 10a mit einer ersten Sonne 7, wobei der zweite Planetensatz 10b mit einem zweiten Hohlrad 8 kämmt. Die erste Sonne 7 ist unmittelbar mit der Abtriebswelle 6a verbunden und stellt somit einen ersten Leistungsausgang des Überlagerungsgetriebes 5 und gleichzeitig auch der Getriebeanordnung 1 dar. Der zweite Leistungsausgang des Überlagerungsgetriebes 5 wird von dem zweiten Hohlrad 8 gebildet. Das Wendegetriebe 9 weist einen ersten und einen zweiten Planetensatz 1 1 a, 1 1 b auf, wobei die beiden Planetensätze 1 1 a, 1 1 b auf einem gemeinsamen Planetenträger 13 gelagert sind und miteinander kämmen. Das zweite Hohlrad 8 kämmt über ein damit verbundenes drittes Hohlrad 14 mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9. Der zweite Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9 kämmt radial zwischen einem stationär an einem Gehäuse 19a festgelegten Hohlrad 15a und einer mit der zweiten Abtriebswelle 6b verbundenen zweiten Sonne 16a. Die beiden Planetenträger 12, 13 laufen frei um und führen somit kein Drehmoment. Dadurch wird eine negative Gesamtübersetzung realisiert.

Gemäß Figur 2 kämmt das zweite Hohlrad 8 über eine damit verbundene dritte Sonne 17a mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9. Der zweite Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9 kämmt radial zwischen einem stationär am Gehäuse 19a festgelegten Hohlrad 15b und einer mit der zweiten Abtriebswelle 6b verbundenen zweite Sonne 16b. Dadurch wird eine negative Gesamtübersetzung realisiert.

Nach Figur 3 kämmt das zweite Hohlrad 8 über eine damit verbundene dritte Sonne 17b mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9, wobei ferner ein stationär am Gehäuse 19a festgelegtes Hohlrad 15c auch mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9 kämmt. Eine mit der zweiten Abtriebswelle 6b verbundene zweite Sonne 16c kämmt mit dem zweite Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9. Dadurch wird eine negative Gesamtübersetzung realisiert. Gemäß Figur 4 kämmt das zweite Hohlrad 8 über eine damit verbundene dritte Sonne 17c mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9, wobei ferner ein stationär am Gehäuse 19a festgelegtes Hohlrad 15d auch mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9 kämmt. Ein mit der zweiten Abtriebswelle 6b verbundenes viertes Hohlrad 18 kämmt mit dem zweite Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9. Dadurch wird eine positive Gesamtüberset- zung realisiert.

Nach Figur 5 kämmt das zweite Hohlrad 8 über eine damit verbundene dritte Sonne 17d mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9. Eine mit der zweiten Abtriebswelle 6b verbundene zweite Sonne 16d kämmt mit dem zweite Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9. Der Planetenträger 13 des Wendegetriebes 9 ist stationär an einem Gehäuse 19b festgelegt. Dadurch wird eine negative Gesamtübersetzung realisiert. Gemäß Figur 6 ist das zweite Hohlrad 8 mit dem Planetenträger 13 des Wendegetriebes 9 verbunden. Eine mit der zweiten Abtriebswelle 6b verbundene zweite Sonne 16e kämmt mit dem ersten Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9. Der zweite Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9 kämmt mit einem stationär am Gehäuse 19a festgelegten Hohlrad 15e. Da- durch wird eine negative Gesamtübersetzung realisiert.

Nach Figur 7 kämmt das zweite Hohlrad 8 über eine damit verbundene dritte Sonne 17e mit dem zweiten Planetensatz 1 1 b des Wendegetriebes 9. Der erste Planetensatz 1 1 a des Wendegetriebes 9 kämmt mit einem stationär am Gehäuse 19a festgelegten Hohlrad 15f, wobei der gemeinsame Planetenträger 13 des Wendegetriebes 9 mit der Abtriebswelle 6b verbunden ist. Dadurch wird eine negative Gesamtübersetzung realisiert.

Bezugszeichenliste

1 Getriebeanordnung

2 Antriebsmotor

3 Antriebswelle

4 erstes Hohlrad

5 Überlagerungsgetriebe

6a, 6b Abtriebswelle

7 erste Sonne

8 zweites Hohlrad

9 Wendegetriebe

10a, 10b Planetensatz

1 1 a, 1 1 b Planetensatz

12 Planetenträger

13 Planetenträger

14 drittes Hohlrad

15a-15f stationär festgelegtes Hohlrad

16a-16e zweite Sonne

17a-17e dritte Sonne

18 viertes Hohlrad

19a, 19b Gehäuseteil