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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR PRESSING A THREAD ONTO A SPOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/171073
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a device (1) for pressing a thread (2) onto a spool (3), having a pressure roller (4) with a thread guide portion (5) and at least one bearing portion (6, 22), and a roller support (7) with at least one receptacle (8, 38), wherein the pressure roller (4) has a bearing (9, 39) with an outer surface (10) in the region of the at least one bearing portion (6, 22), wherein at least one spring absorber element (11, 23) is arranged on the outer surface (10) of the bearing (9), wherein the pressure roller (4) can be rotated with the bearing (9) and the at least one spring absorber element (11, 23) in which at least one receptacle (8, 38) of the roller support (7) is mounted and wherein the at least one spring absorber element (11, 23) is designed to fasten the pressure roller (4) radially and axially relative to the roller support (7). The present invention also relates to a corresponding winding machine (36). The invention is characterised by an especially effective shock absorption of the pressure roller (4).

Inventors:
WALTERMANN HEINZ (DE)
KOWALSKI JUERGEN (DE)
EBERT MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/059097
Publication Date:
November 21, 2013
Filing Date:
May 02, 2013
Export Citation:
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Assignee:
OERLIKON TEXTILE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16F1/38; B65H54/52; F16C13/02; F16C27/06
Domestic Patent References:
WO2011012456A12011-02-03
WO2003082720A12003-10-09
Foreign References:
JPH08175752A1996-07-09
DE4139923A11992-07-16
DE102006053046A12008-05-15
JPS61273471A1986-12-03
DE19632748A11997-02-20
Attorney, Agent or Firm:
NEUMANN, Ditmar (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (1) zum Andrücken eines Fadens (2) an eine Spule (3), aufweisend eine Andrückwalze (4) mit einem Fadenführungsabschnitt (5) und zumindest einem Lagerabschnitt (6, 22) sowie einen Walzenträger (7) mit zumindest einer Aufnahme (8, 38), wobei die Andrückwalze (4) im Bereich des zumindest einem Lagerabschnitts (6, 22) ein Lager (9, 39) mit einer Außenfläche (10) aufweist, wobei auf der Außenfläche (10) des Lagers (9) mindestens ein Feder- Dämpf er- Element (11, 23) angeordnet ist, wobei die Andrückwalze (4) drehbar mit dem Lager (9) und dem mindestens einem Feder- Dämpfer-Element (11, 23) in der zumindest einen Aufnahme (8, 38) des Walzenträgers (7) gelagert ist und wobei das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element (11, 23) ausgebildet ist, die Andrückwalze (4) relativ zum Walzenträger (7) radial und axial mit einer elastischen

Steifigkeit zu befestigen.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, wobei das mindestens eine Feder- Dämpfer- Element (11, 23) eine zwischen einer inneren Hülse (12) und einer äußeren Hülse (13) angeordnete elastische Schicht (14) aufweist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, wobei die elastische Schicht (14) eine vorbestimmte Radialsteifigkeit im Bereich von 1000 N/mm bis 8000 N/mm aufweist.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, wobei die elastische Schicht (14) eine vorbestimmte Axialsteif igkeit im Bereich von 150 N/mm bis 1200 N/mm aufweist. Vorrichtung nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element zumindest einen an der inneren Hülse (12) angeordneten elastischen Federanschlag (45, 46) gegenüber der äußeren Hülse (13) aufweist.

Vorrichtung nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei die zumindest eine Aufnahme (8, 38) des Walzenträgers (7) zumindest eine mit dem Walzenträger (7) lösbar verbundene Lagerhalb schale (47, 48) aufweist.

Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei das mindestens eine Feder-Dämpfer- Element (11, 23) an der Außenfläche (10) des Lagers (9) eine Auflagefläche (15) mit einer Länge (16) in einer axialen Richtung (19) der Andrückwalze (4) von 5 mm bis 50 mm aufweist.

Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei das wenigstens eine Dämpfungselement (11, 23) in der Axialrichtung (19) der Andrückwalze (4) im Wesentlichen mittig auf der Außenfläche (10) des Lagers (9, 39) angeordnet ist.

Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei die Andrückwalze (4) ein erstes Ende (20) mit einem ersten Lagerabschnitt (6) und ein zweites Ende (21) mit einem zweiten Lagerabschnitt (22) aufweist, wobei im ersten Lagerabschnitt (6) ein erstes Feder-Dämpfer- Element (11) und im zweiten Lagerabschnitt (22) ein zweites Feder-Dämpfer- Element (23) angeordnet ist und wobei das erste Feder-Dämpfer- Element (11) eine geringere elastische Steifigkeit aufweist als das zweite Feder-Dämpfer-Element (23).

10. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei die Außenfläche (10) des Lagers (9) eine Nut (42) aufweist, die zur Aufnahme eines elektrischen Leiters (35) dient, wobei der elektrische Leiter (35) eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Lager (9) und dem Walzenträger (7) herstellt, so dass eine elektrostatische

Aufladung der Andrückwalze (4) verhinderbar ist.

11. Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei das Lager (9) ausgehend von einem Ende (20, 21) der Andrückwalze (4) einen ersten Außendurchmesserbereich (24) mit einem ersten Durchmesser (28), einen zweiten Außendurchmesserbereich (25) mit einem zweiten Durchmesser (29), einen dritten Außendurchmesserbereich (26) mit einem dritten Durchmesser (30) und einen vierten Außendurchmesserbereich (27) mit einem vierten Durchmesser (31) aufweist und wobei zwischen dem dritten Außendurchmesserbereich (26) und dem vierten Außendurchmesserbereich (27) eine erste Stufe

(32) als Anschlag für einen Schutzring (33, 40) dient.

12. Vorrichtung (1) nach Patentanspruch 9, aufweisend mindestens einen Schutzring (33, 40) mit einem Anschlagsbereich (34), wobei der mindestens eine Schutzring (33, 40) bei einer Verschiebung der Andrück- walze (4) in einer Axialrichtung (19) der Andrückwalze (4) mit dem

Walzenträger (7) in Kontakt kommt, so dass eine weitere Verschiebung der Andrückwalze (4) verhindert wird.

13. Aufspulmaschine (36), aufweisend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüchen.

Description:
Vorrichtung zum Andrücken eines Fadens an eine Spule

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Andrücken eines Fadens an eine Spule. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Aufspulmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die vorliegende Erfindung findet insbesondere Anwendung bei der Herstellung von synthetischen Fäden.

Aus der DE 196 32 748 AI ist eine Aufspulmaschine mit einer an einem beweglichen Walzenträger gelagerten Andrückwalze bekannt. Die Andrückwalze liegt beim Wickeln der Fäden an den Oberflächen der an einem angetriebenen Spulendorn aufgespannten Spulen an und führt die Fäden zur Ablage an der Oberfläche der Spulen. Gleichzeitig wird die Drehzahl der Andrückwalze zur Regelung des Spulendornantriebs genutzt, um eine konstante Umfangsgeschwindigkeit der stetig anwachsenden Spulen zu erhalten. Um einen gleichmäßigen Spulenaufbau zu erhalten, wird die Andrückwalze mit einer vorbestimmten Anpresskraft an den Oberflächen der Spulen gehalten. Um die aus dem angetriebenen Spulendorn resultierenden Schwingungen zu dämpfen, sind die Lagerungen der Andrück- walze mit einem Dämpfungsmittel ausgebildet. Als Dämpfungsmittel werden hierzu O-Ringe eingesetzt, um einen Außenring eines Lagers gegenüber dem Walzenträger abzustützen. Derartige Gummielemente besitzen jedoch eine über die Lebenszeit alterungsbedingt stark schwankende Feder- Dämpfer-Charakteristik. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Gummi- elemente üblicherweise in Nuten geführt werden, so dass das aus mehreren nebeneinander angeordnete Gummielementen bestehende Dämpfungsmittel eine gewisse Breite aufweist, die eine relativ hohe Nicksteifigkeit bewirkt. Aufgrund der Einspannung zwischen der Andrückwalze und dem Walzen- träger ist die Aufnahme des Gummielementes zudem abhängig von der Relativlage der Andrückwalze zu dem Walzenträger, so dass die Steifigkeit des Gummielementes nicht konstant ist und sehr stark schwanken kann. Nun wurde beobachtet, dass die beim Wickeln der Spulen auftretenden Schwingungen sowie die Belastungen der Andrückwalze dazu führen, dass sich zwischen dem Walzenträger und der Lagerung der Andrückwalze konstante oder zeitlich veränderliche Schiefstellungen der Mittelachsen einstellen können. Aufgrund der hohen und schwankenden Nicksteifigkeiten der Gummielemente verursachen derartige Schiefstellungen der Mittelachsen jedoch eine sehr ungleichmässige Belastung der Laufbahnen der mehrreihigen Lager. Zudem sind die bekannten O-Ringe nicht dazu geeignet, die Andrückwalzen relativ zum Walzenträger axial, das heißt parallel zu einer Rotationsachse der Andrückwalze, zu befestigen, so dass bei den bekannten Vorrichtungen zum Andrücken eines Fadens die Andrückwalzen mit zu- mindest einem Festlager an dem Walzenträger gelagert werden müssen. Dies hat den Nachteil, dass zwischen der Andrückwalze und dem Walzenträger zumindest in einer axialen Richtung der Andrückwalze eine starre Verbindung besteht, so dass Steifigkeiten der Gummielemente auf beiden Seiten der Andrückwalze sehr unterschiedlich sein können, was sich sehr negativ auf die Stabilität des Spulendorns auswirkt und das subharmonische, selbsterregte Taumeln des Spulendorns begünstigt. Grundsätzlich neigen zwei aufeinander abwälzende Rotationskörper zur Selbsterregung, so dass in dem Betriebsbereich der Andrückwalze die erzeugte Dämpfung stets der Anregung überwiegen sollte.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Vorrichtung zum Andrücken eines Fadens an eine Spule anzugeben, mit der Schwingungen an einer Andrückwalze besonders effektiv gedämpft werden können. Darüber hinaus soll auch eine Aufspulmaschine angegeben werden, die eine Vorrichtung zum Andrücken eines Fadens an eine Spule aufweist, mit der Schwingungen an einer Andrückwalze besonders effektiv gedämpft werden können.

Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einer Auf Spulmaschine gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 13. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er- findung sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patent- ansprächen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Andrücken eines Fadens an eine Spule weist eine Andrückwalze mit einem Fadenführungsabschnitt und zumindest einem Lagerabschnitt sowie einen Walzenträger mit zumindest einer Aufnahme auf, wobei die Andrückwalze im Bereich des zumindest einem Lagerabschnitts ein Lager mit einer Außenfläche aufweist, wobei auf der Außenfläche des Lagers mindestens ein Feder-Dämpfer-Element ange- ordnet ist, wobei die Andrückwalze drehbar mit dem Lager und dem mindestens einem Feder-Dämpfer-Element in der zumindest einen Aufnahme des Walzenträgers gelagert ist und wobei das mindestens eine Feder- Dämpfer-Element ausgebildet ist, die Andrückwalze relativ zum Walzenträger radial und axial mit einer elastischen Steifigkeit zu befestigen.

Bei den anzudrückenden Fäden handelt es sich insbesondere um syntheti- sehe Fäden, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7.000 m/min. auf eine Spule aufgewickelt werden. Die Andrückwalze besteht bevorzugt aus Metall und weist einen rotationssymmetrischen Querschnitt auf. Die Andrückwalze kann sowohl aus einem Vollmaterial als auch aus einem Hohlprofil gefertigt sein. Die Andrückwalze weist an ihrer Oberfläche ei- nen Fadenführungsabschnitt auf, bei dem es sich um einen Bereich der Andrückwalze handelt, mit dem der Faden geführt bzw. an eine Oberfläche einer Spule angedrückt wird. Die Andrückwalze weist im Bereich des Fadenführungsabschnitts einen Durchmesser von 50 mm bis 150 mm, bevorzugt 70 mm bis 100 mm auf. Der Fadenführungsabschnitt weist eine axiale Länge von 600 mm bis 2400 mm auf. Darüber hinaus weist die Andrückwalze zumindest einen Lagerabschnitt auf, der bevorzugt nach Art eines Lagerzapfens ausgebildet ist. Der zumindest eine Lagerabschnitt hat in einer axialen Richtung der Andrückwalze eine Länge von 20 mm bis 50 mm, bevorzugt 30 mm bis 50 mm. Der Walzenträger besteht ebenfalls aus Metall und weist zumindest eine Aufnahme für die Andrückwalze auf. Der Walzenträger ist vorzugsweise als eine Schwinge ausgeführt, die schwenkbar an einem Maschinengestell gehalten ist und die an zumindest einem freien Ende zumindest eine Aufnahme für die Andrückwalze aufweist. Die zumindest eine Aufnahme kann insbesondere nach Art einer Lagerbohrung ausgebildet sein. Die Andrückwalze weist im Bereich des zumindest einen Lagerabschnitts ein Lager auf. Bei dem Lager kann es sich insbesondere um ein Wälzlager, z. B. nach Art eines Kugellagers, handeln. Im Falle eines Wälzlagers umfasst das Lager bevorzugt einen Innenring und einen Außen- ring mit dazwischen angeordneten Wälzkörpern. Das Lager weist eine Außenfläche auf, bei der es sich insbesondere um eine Außenfläche des Außenrings des Lagers handeln kann. Auf dieser Außenfläche des Lagers ist mindestens ein Feder-Dämpfer-Element angeordnet. Das Feder-Dämpfer- Element ist dafür ausgebildet, Schwingungen der Andrückwalze teilweise oder sogar vollständig zu dämpfen. Das Feder-Dämpfer-Element ist hierzu zumindest teilweise elastisch. So kann das Feder-Dämpfer-Element zumindest teilweise aus Gummi ausgeführt sein. Die Andrückwalze ist mit dem Lager und dem mindestens einen Feder-Dämpfer-Element in der zumindest einen Aufnahme des Walzenträgers drehbar gelagert. Darüber hinaus ist das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element dazu ausgebildet, die Andrückwalze relativ zum Walzenträger radial und axial schwingungsgedämpft zu befestigen. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element derart ausgebildet ist, die regelmäßig auf die Andrückwalze beim Andrücken eines Fadens an eine Spule auftretenden Kräfte sowohl radial als auch axial auf den Walzenträger zu übertragen, ohne das hierfür weitere Festlager der Andrückwalze erforderlich sind. Die Lagerung der Andrückwalze ist daher bevorzugt nach Art einer schwimmenden Stützlagerung ausgebildet, wobei das mindestens eine Feder- Dämpf er- Element eine Dämpfung in allen Richtungen der Andrückwalze bereitstellt. Das Spiel der Andrückwalze in axialer Richtung ist jedoch bevorzugt durch das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element infolge dessen ausreichend großen Steifigkeit in der axialen Richtung reduziert. Axial befestigt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die regelmäßig beim An- drücken eines Fadens an eine Spule auftretenden Kräfte in einer axialen Richtung, das heißt parallel zu einer Rotationsachse der Andrückwalze, auf den Walzenträger übertragen werden können. Radial befestigt bedeutet insbesondere, dass die regelmäßig beim Andrücken eines Fadens an eine Spule auftretenden Kräfte in eine radiale Richtung, das heißt insbesondere orthogonal zu der Rotationsachse der Andrückwalze, auf den Walzenträger übertragen werden können. Das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element ist somit ausgebildet und dazu bestimmt, die Andrückwalze relativ zum Wal- zenträger radial und axial zu fixieren, so dass Schwingungen der Andrückwalze durch das zumindest eine Feder-Dämpfer-Element radial und axial dämpfbar sind, wobei die elastische Steifigkeit des Feder- Dämpfer-Elementes die nötige Stabilität zur axialen und radialen Befestigung der Andrückwalze bedingt.

Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element eine zwischen einer inneren Hülse und einer äußeren Hülse angeordnete elastische Schicht aufweist. Bei der elastischen Schicht handelt es sich insbesondere um ein Elastomer, z. B. Gummi, wobei die elastische Schicht zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse eine Vorspannung zur Steigerung der Lebensdauer der elastischen Schicht aufweisen kann. Die elastische Schicht ist fest mit der inneren Hülse und der äußeren Hülse zu einem Bauteil verbunden, so dass der Einbauraum allein durch die Abmessungen der Hülsen bestimmt ist. Damit ist eine defi- nierte Positionierung der Andrückwalze relativ zum Walzenträger auch bei sehr langen Andrückwalzen ohne negativen Einfluss auf die Eigenschaften des Feder-Dämpfer-Elementes möglich.

Je nach Anwendungsfall, ob textile Fäden in einem POY-Prozess oder FDY-Prozess oder technische Fäden in einem IDY-Prozess oder BCF- Prozess zu Spulen gewickelt werden, kommen unterschiedliche Aufspulmaschinen zum Einsatz. Dabei hat sich die Ausführung der Erfindung besonders bewährt, bei welcher die elastische Schicht im vorgespannten Zu- stand zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse eine Radialsteif - igkeit im Bereich von 1000 N/mm bis 8000 N/mm aufweist. Damit können selbsterregte Schwingungen in den für die Betriebsdrehzahlen maßgeblichen Frequenzbereich mit kleinen oder großen Amplituden ausreichend gedämpft werden. Die axiale Fixierung der Andrückwalze lässt sich für diese Anwendungsfälle insbesondere durch eine Axialsteifigkeit der elastischen Schicht im Bereich von 150 N/mm bis 1200 N/mm gewährleisten.

Die innere Hülse und die äußere Hülse sind vorzugsweise aus Metall herge- stellt und weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element weist einen Innendurchmesser von 20 mm bis 80 mm, bevorzugt 40 mm bis 60 mm auf. Die innere Hülse kann insbesondere durch eine Klebeverbindung auf der Außenfläche des Lagers und die äußere Hülse durch eine Presspassung mit der zumindest einen Aufnahme des Walzenträgers befestigt sein.

Um eine Überbelastung des zumindest einen Feder-Dämpfer-Elementes zu vermeiden, ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung vorgesehen, die elastische Beweglichkeit des Feder-Dämpfer-Elementes mecha- nisch zu begrenzen. Hierzu ist zumindest ein an der inneren Hülse angeordneter elastischen Federanschlag gegenüber der äußeren Hülse vorgesehen. So können neben den reinen radialen Schwingungsbewegungen insbesondere auch kardanische Bewegungen innerhalb des Feder-Dämpfer-Elementes abgefangen werden.

Die Wirkung des Feder-Dämpfer-Elementes an der Andrückwalze wird im Wesentlichen auch durch den Einbau und die Anordung innerhalb der Aufnahmen des Walzenträgers bestimmt. Um die voreingestellte Feder- Dämpfer-Charakteristik an dem Feder-Dämpfer-Element zu erhalten, ist die Ausführung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher die zumindest eine Aufnahme des Walzenträgers zumindest eine mit dem Walzenträger lösbar verbundene Lagerhalb schale aufweist. Damit lässt sich ein Presssitz zwischen äußerer Hülse und dem Walzenträger auf einfach Weise beispielsweise durch ein Anschrauben der Lagerhalb schale an den Walzenträger realisieren.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform weist das mindestens eine Feder-Dämpfer- Element an der Außenfläche des Lagers eine Auflage- fläche mit einer Länge von 5 mm bis 50 mm in einer axialen Richtung der Andrückwalze auf. Es hat sich herausgestellt, dass eine solche Ausgestaltung des mindestens einen Feder-Dämpfer-Elements besonders geeignet ist eine sichere Verbindung zwischen der Außenfläche des Lagers und dem mindestens einen Feder-Dämpfer- Element herzustellen.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element in der axialen Richtung der Andrückwalze im Wesentlichen mittig auf der Außenfläche des Lagers angeordnet. Hierzu weist das Feder-Dämpfer- Element in einer axialen Richtung der Andrückwalze eine Länge auf, die kleiner als eine Länge des Lagers in der axialen Richtung der Andrückwalze ist. Sowohl die Achse der Andrückwalze als auch eine Bohrungs-Achse der zumindest einen Aufnahme des Walzenträgers können sich infolge von Vibration oder infolge von Fertigungstoleranzen gegeneinander neigen. Um trotzdem eine möglichst gleichmäßige Belastung des Lagers, insbesondere zweier Kugellaufbahnen eines Kugellagers, zu gewährleisten, ist eine axiale Länge, das heißt in der axialen Richtung der Andrückwalze, des Elastomers des mindestens einen Feder-Dämpfer- Elements klein zu halten. Unter„klein" ist hierbei insbesondere eine Länge von 1 bis 10 mm zu verstehen. Das zumindest eine Feder-Dämpfer- Element weist hierdurch eine geringe Nicksteif igkeit, beziehungsweise eine hohe kardanische Auslenkbarkeit auf, so dass eine gegenseitige Neigung der Rotationsachse der Andrückwalze und der Bönnings- Achse der zumindest einen Aufnahme des Walzenträgers durch ein Nicken innerhalb des zumindest einen Feder-Dämpfer-Elements kompensiert werden kann. Durch die mittige Anordnung des zumindest einen Feder-Dämpfer- Elements auf der Außenfläche des Lagers wird das Lager zudem in vorteil- hafter weise gleichmäßig belastet. Die Anordnung von O-Ringen über die gesamte Lagerbreite hat demgegenüber zu einer ungleichmäßigen Belastung und dadurch zu einem vorzeitigen Verschleiß der Lager geführt.

Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Andrückwalze ein erstes Ende mit ei- nem ersten Lagerabschnitt und ein zweites Ende mit einem zweiten Lagerabschnitt aufweist, wobei im ersten Lagerabschnitt ein erstes Feder- Dämpfer-Element und im zweiten Lagerabschnitt ein zweites Feder- Dämpfer-Element angeordnet ist und wobei das erste Feder-Dämpfer- Element eine geringere elastische Steifigkeit aufweist als das zweite Feder- Dämpfer-Element. Bei dem ersten Ende der Andrückwalze kann es sich bspw. um eine Antrieb sseite und bei dem zweiten Ende um eine Geberradseite der Andrückwalze handeln. Aufgrund der Konstruktion eines Spulenkopfs einer Aufspulmaschine können unterschiedliche Lagerung s Steifigkeiten an dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Andrückwalze auftreten. Diese unterschiedlichen Lagerungssteifigkeiten können durch eine geringere elastische Steifigkeit des ersten Feder-Dämpfer-Elements im Vergleich zu einer elastischen Steifigkeit des zweiten Feder-Dämpfer-Elements kompensiert werden, so dass eine effektive Lagerung s Steifigkeit der Andrück- walze an dem ersten Ende und dem zweiten Ende im Wesentlichen gleich ist.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Außenfläche des Lagers eine Nut aufweist, die zur Aufnahme eines elektrischen Leiters dient, wobei der elektrische Leiter eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Lager und dem Walzenträger herstellt, so dass eine elektrostatische Aufladung der Andrückwalze verhinderbar ist. Bei dem elektrischen Leiter kann es sich insbesondere um eine Achteckfeder und/oder eine Schraubenfeder handeln.

Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn das Lager ausgehend von einem Ende der Andrückwalze einen ersten Außendurchmesserbereich mit einem ersten Durchmesser, einen zweiten Außendurchmesserbereich mit einem zweiten Durchmesser, einen dritten Außendurchmesserbereich mit einem dritten Durchmesser und einen vierten Außendurchmesserbereich mit einem vierten Durchmesser aufweist und wobei zwischen dem dritten Außendurchmesserbereich und dem vierten Außendurchmesserbereich eine erste Stufe als Anschlag für einen Schutzring dient. Bei dem Schutzring handelt es sich um einen metallischen Ring, der bevorzugt auf der Außenfläche des Lagers angeordnet ist, so dass das Lager vor dem Eintreten von Fadenresten geschützt ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung mindestens einen Schutzring mit einem Anschlagsbereich aufweist, wobei der mindestens eine Schutzring bei einer Verschiebung der Andrückwalze in einer axialen Richtung der Andrückwalze mit dem Walzenträger in Kontakt kommt, so dass eine weitere Verschiebung der Andrückwalze verhindert wird. Das zumindest eine Feder-Dämpfer-Element ist derart ausgelegt, dass dieses die regelmäßig auftretenden Kräfte in einer axialen Richtung der Andrückwalze auf den Walzenträger übertragen kann, ohne dass sich die Andrückwalze aus einem Toleranzbereich axial verschiebt. Klarzustellen ist hier, dass das mindestens eine Feder-Dämpfer-Element die Andrückwalze durch seine Elastizität bei einer Entlastung der Andrückwalze wieder in eine axiale Ausgangsposition verstellt. Treten jedoch große axial wirkende Sonderlasten auf, kommt der Anschlagsbereichs des mindestens einen Schutzrings mit dem Walzenträger in Kontakt und verhindert dadurch eine weitere Ver- Schiebung der Andrückwalze über den Toleranzbereich hinaus, um eine Beschädigung des zumindest einen Feder-Dämpfer-Elements zu verhindern. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn auf der Außenfläche des ersten Lagers ein erster Schutzring und auf der Außenfläche des zweiten Lagers ein zweiter Schutzring angeordnet ist. Der Anschlagsbereich des ersten Schutzrings kontaktiert den Walzenträger insbesondere bei einer axialen Verschiebung der Andrückwalze von 1,5 mm und der Anschlagsbereich des zweiten Schutzrings kontaktiert den Walzenträger insbesondere bei einer axialen Verschiebung der Andrückwalze von 2 mm. Schließlich wird auch eine Auf Spulmaschine aufweisend eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art vorgeschlagen.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren be- sonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen schematisch: Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel einer Aufspulmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Frontansicht,

Fig. 2: das Ausführungsbeispiel der Aufspulmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht, eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels der erfindung gemäßen Vorrichtung, und

Fig. 4: eine Detailansicht des Ausführungsbeispiels der erfindung sgemä- ßen Vorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine Auf Spulmaschine 36 mit einer Vorrichtung 1 zum Andrücken von Fäden 2 an Spulen 3. Die Vorrichtung 1 weist eine Andrückwalze 4 auf, die über einen beweglichen Walzenträger 7 mit der Auf Spulmaschine 36 verbunden ist. Der Walzenträger 7 ist als eine Schwinge ausgebildet, die über ein Schwenklager 49 an der Auf Spulmaschine 36 gehalten wird. An dem freien Ende des Walzenträgers 7 ist die Andrückwalze 4 gehalten. Die Andrückwalze 4 drückt die Fäden 2 auf eine Oberfläche der Spulen 3, die auf einem Spulendorn 43 drehbar gelagert sind.

Fig. 2 zeigt die Aufspulmaschine 36 der Fig. 1 in einer Seitenansicht. Zu erkennen ist die Andrückwalze 4 mit einem Fadenführungsabschnitt 5, in dem zwei Fäden 2 jeweils auf eine Spule 3 aufgewickelt werden. Die Andrückwalze 4 weist zudem an einem ersten Ende 20 einen ersten Lager- abschnitt 6 auf, der in einer ersten Aufnahme 8 des Walzenträgers 7 gelagert ist. Zudem weist die Andrückwalze 4 an einem zweiten Ende 21 einen zweiten Lagerabschnitt 22 auf, der in einer zweiten Aufnahme 38 des Walzenträgers 7 gelagert ist. Die erste Aufnahme 8 des Walzenträgers 7 weist eine erste Lagerhalb schale 47 und die zweite Aufnahme 38 des Walzenträgers 7 weist eine zweite Lagerhalb schale 48 auf, wie noch später genauer erläutert wird. Die Lagerhalbschalen 47 und 48 sind fest mit dem Walzenträger 7 verbunden

Fig. 3 zeigt die Vorrichtung 1 zum Andrücken von hier nicht gezeigten Fäden 2 an hier nicht gezeigte Spulen 3. Die Andrückwalze 4 weist in dem ersten Lagerabschnitt 6, dem Fadenführungsabschnitt 5 und dem zweiten Lagerabschnitt 22 einen rotationssymmetrischen Querschnitt auf, wie sich durch die angedeutete (Rotations-) Achse 41 erkennen lässt. In dem ersten Lagerabschnitt 6, der hier als Lagerzapfen ausgebildet ist, ist ein erstes Lager 9 angeordnet. Bei dem hier gezeigten ersten Lager 9 handelt es sich um ein Kugellager mit zwei Kugellaufbahnen. In dem zweiten Lagerabschnitt

22 ist ein zu dem ersten Lager 9 identisches zweites Lager 39 angeordnet, wobei die Lager (9, 39) spiegelverkehrt zueinander eingebaut sind. Die Beschreibung des ersten Lagers 9 gilt daher ebenfalls entsprechend für das zweite Lager 39. Auf der Außenfläche 10 des ersten Lagers 9 ist ein erstes Feder-Dämpfer- Element 11 angeordnet. Entsprechend ist auf der Außenfläche 10 des zweiten Lagers 39 ein zweites Feder-Dämpfer- Element 23 ange- ordnet. Sowohl das erste Feder-Dämpfer-Element 11 als auch das zweite Feder-Dämpfer-Element 23 sind dazu ausgebildet, Schwingungen der Andrückwalze 4 sowohl in eine radiale Richtung 44 als auch in einer axialen Richtung 19 relativ zur (Rotations-) Achse 41 zu dämpfen. Die Andrückwalze 4 ist über das erste Lager 9 und das erste Feder-Dämpfer- Element 11 in der ersten Aufnahme 8 des Walzenträgers 7 und entsprechend über das zweite Lager 39 und dem zweiten Feder-Dämpfer- Element

23 in der zweiten Aufnahme 38 des Walzen trägers 7 gelagert. Die erste Aufnahme 8 ist zwischen dem Walzenträger 7 und der ersten Lagerhalb- schale 47 und die zweite Aufnahme 38 zwischen dem Walzenträger 7 und der zweiten Lagerhalbschale 48 gebildet. Die erste Lagerhalb schale 47 und die zweite Lagerhalbschale 48 sind mit dem Walzenträger 7 fest verbunden. Zudem ist auf der Außenfläche 10 des ersten Lagers 9 ein erster Schutzring 33 und auf der Außenfläche 10 des zweiten Lagers 39 ein zweiter Schutzring 40 angeordnet. Der erste Schutzring 33 und der zweite Schutzring 40 verhindern, dass Fadenreste vom Fadenführungsabschnitt 5 in das erste Lager 9 oder in das zweite Lager 39 eindringen können und diese beschädi- gen. Sowohl der erste Schutzring 33 als auch der zweite Schutzring 40 weisen jeweils einen Anschlagsbereich 34 auf, um bei einer ungewünschten axialen Verschiebung der Andrückwalze 7 beispielsweise bei einem Ausfall des Feder-Dämpfer- Elementes 11 einen sicheren Halt der Lager 9 oder 39 in den Aufnahmen 8 oder 38 des Walzenträgers 7 zu gewährleisten.

Fig. 4 zeigt eine Detailansicht eines Profilquerschnitts des ersten Lagers 9 und des ersten Feder-Dämpfer- Elements 11, entsprechend des oberen rechten Bereichs der Fig. 3. Das erste Feder-Dämpfer- Element 11 weist eine zwischen einer inneren Hülse 12 und einer äußeren Hülse 13 angeordnete elastische Schicht 14 auf. Die elastische Schicht 14, die vorzugsweise als ein vulkanisierter Gummi zwischen den Hülsen 12 und 13 gebildet ist, weist eine auf den jeweiligen Anwendungsfall hin vorgewählte elastische Steifigkeit auf, um die radiale und axiale Fixierung der Andrückwalze an dem Walzenträger zu gewährleisten. So liegen die gewählten Radialsteifig- keiten in einem Bereich von 1000 N/mm bis 8000 N/mm und die Axialsteif igkeiten in einem Bereich von 150 N/mm und 1200 N/mm. Die elastische Schicht 14 erstreckt sich nicht über die gesamte Hülsenbreite der Hülsen 12 und 13. Seitlich neben der elastischen Schicht 14 sind an der inneren Hülse 12 zwei Federanschläge 45 und 46 gegenüberliegend zur äußeren Hülse 13 ausgebildet. Die Federanschläge 45 und 46 sind aus einem elastischen Material ausgeführt, das im Vergleich zur elastischen Schicht 14 eine wesentlich höhere Steifigkeit aufweist. Die Federanschläge 45 und 46 an dem Feder-Dämpfer-Element 11 begrenzen die radiale Beweglichkeit sowie die Nickbeweglichkeit in den Lagerstellen. Die Kontaktfläche zwischen der inneren Hülse 12 und der Außenfläche 10 des ersten Lagers 9 bildet eine Auflagefläche 15, die in der axialen Richtung 19 eine erste axiale Länge 16 aufweist. Die erste axiale Länge 16 der Auflagefläche 15 des Lagers 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel gleich lang wie eine zweite Länge 17 des ersten Feder-Dämpfer- Elements 11 in der axialen Richtung 19 der Andrückwalze 4. Das erste Lager 9 weist in der axialen Richtung 19 der Andrückwalze 4 eine dritte Länge 18 auf, wobei die zweite Länge 17 kleiner ist als die dritte Länge 18. Das erste Feder- Dämpfer- Element 11 ist in der axialen Richtung 19 der Andrückwalze 4 im Wesentlichen mittig auf der Außenfläche 10 des ersten Lagers 9 angeord- net. Ausgehend von dem ersten Ende 20 der Andrückwalze 4 weist das erste Lager 9 einen ersten Außendurchmesserbereich 24, einen zweiten Außendurchmesserbereich 25, einen dritten Außendurchmesserbereich 26 und einen vierten Außendurchmesserbereich 27 auf. Der erste Außendurchmesserbereich 24 weist einen ersten Durchmesser 28 auf, der zweite Außendurchmesserbereich 25 weist einen zweiten Durchmesser 29 auf, der dritte Außendurchmesserbereich 26 weist einen dritten Durchmesser 30 auf und der vierte Außendurchmesserbereich 27 weist einen vierten Durchmesser 31 auf. Zwischen dem dritten Außendurchmesserbereich 26 und dem vierten Außendurchmesserbereich 27 dient eine erste Stufe 32 als Anschlag für den ersten Schutzring 33. Zwischen dem zweiten Außendurchmesserbereich 25 und dem dritten Außendurchmesserbereich 26 dient eine zweite Stufe 37 als Anschlag für das erste Feder-Dämpfer- Element 11. Darüber hinaus weist die Außenfläche 10 des ersten Lagers 9 eine Nut 42 auf, die der Aufnahme eines elektrischen Leiters 35 dient. Die Ausführungen zu dem ersten Lager 9, dem ersten Feder-Dämpfer-Element 11 und dem ersten Schutzring 33 sind entsprechend auf das zweite Lager 39, das zweite Feder- Dämpfer-Element 23 und den zweiten Schutzring 40 übertragbar.

Die Vorliegende Erfindung zeichnet sich durch eine besonders effektive Dämpfung der Schwingungen der Andrückwalze aus.

Bezugszeichenliste

1 Vorrichtung

2 Faden

3 Spule

4 Andrückwalze

5 Fadenführung sab schnitt

6 erster Lagerabschnitt

7 Walzenträger

8 erste Aufnahme

9 erstes Lager

10 Außenfläche

11 erstes Feder-Dämpfer-Element

12 innere Hülse

13 äußere Hülse

14 elastische Schicht

15 Auflagefläche

16 erste axiale Länge

17 zweite axiale Länge

18 dritte axiale Länge

19 axiale Richtung

20 erstes Ende

21 zweites Ende

22 zweiter Lager ab schnitt

23 zweites Feder-Dämpfer-Element

24 erster Außendurchmesserbereich

25 zweiter Außendurchmesserbereich

26 dritter Außendurchmesserbereich vierter Außendurchmes serbereich erster Durchmesser

zweiter Durchmesser

dritter Durchmesser

vierter Durchmesser

erste Stufe

erster Schutzring

Anschlagsbereich

elektrischer Leiter

Aufspulmaschine

zweite Stufe

zweite Aufnahme

zweites Lager

zweiter Schutzring

(Rotations-)Achse

Nut

Spulendorn

radiale Richtung

erster Federanschlag

zweiter Federanschlag

erste Lagerhalb schale

zweite Lagerhalb schale

Schwenklager