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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE HAVING A MAIN SUPPORT AND AN EQUIPMENT SUPPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/048514
Kind Code:
A1
Abstract:
In the case of a device having a main support (200) and an equipment support (100), the height of which can be adjusted between a first position and a second position relative to the main support (200), and the equipment support (100) in the first position rests on the main support (200) directly or via components connected to the main support, it is provided that the device has a first crank lever (301), wherein the first crank lever (301) is rotatable about a first axis of rotation (361), that a connecting rod (302) is connected to the first crank lever (301) via a first joint (304), and a second joint (305) is connected to the equipment support, that the first crank lever (301) is mounted about a first axis of rotation in a first bearing directly or via a first shaft (303) and the first bearing (202) is connected to the main support (200), in that the device has a guide (401, 402, 403, 404) for the equipment support (100) in such a manner that the equipment support (100) is guided by means of the guide (401, 402, 403, 404) such that said equipment support is displaceable parallel to the main support (200), that the device has a stop element (310, 721, 722, 723, 724) and a stop (500, 221, 222, 223, 224), that the stop element (310, 721, 722, 723, 724, 725) is connected to the first crank lever (301) or to the connecting rod (302) rigidly or via a second gearing, that the stop (500, 221, 222, 223, 224) is arranged in the main support (200) or is connected to the main support (200), that, by rotation of the first crank lever (301), the equipment support overcomes an upper dead centre when moving from the first to the second position and, upon further rotation of the first crank lever (301), the stop element (310, 721, 722, 723, 724) comes into contact with the stop (500, 221, 222, 223, 224).

Inventors:
ZANZINGER WERNER (RO)
Application Number:
PCT/EP2018/073931
Publication Date:
March 14, 2019
Filing Date:
September 06, 2018
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
B60K20/02; B60K35/00; B60N2/75; B60R11/02; B60R16/037; F16H21/14
Foreign References:
DE102015012890A12017-04-06
EP0018662A11980-11-12
DE102015015878A12017-06-14
Other References:
None
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Claims:
Vorrichtung aufweisend einen Grundträger (200) und einen Geräteträger (100), dessen Höhe zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zu dem

Grundträger 200 verstellbar ist, und der Geräteträger (100) in der ersten Position direkt oder über mit dem Grundträger verbundene Bauteile auf dem Grundträger (200) aufliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die Vorrichtung einen ersten Kurbelhebel (301) aufweist, wobei der erste Kurbelhebel (301) um eine erste Drehachse (361) verdrehbar ist, dass eine Pleuelstange (302) über ein erstes Gelenk (304) mit dem ersten Kurbelhebel (301) und ein zweites Gelenk (305) mit dem Ge¬ räteträger verbunden ist,

dass der erste Kurbelhebel (301) direkt oder über eine erste Welle (303) in einem ersten Lager (202) um eine erste Drehachse (361) gelagert ist und das erste Lager (202) mit dem Grundträger (200) verbunden ist,

dass die Vorrichtung eine Führung (401, 402, 403, 404) für den Geräteträger (100) derart aufweist, dass der Gerä¬ teträger (100) mittels der Führung (401, 402, 403, 404) so geführt ist, dass er parallel zum Grundträger (200) verschiebbar ist,

dass die Vorrichtung ein Anschlagselement (310, 721, 722, 723, 724) und einen Anschlag (500, 221, 222, 223, 224) aufweist,

dass das Anschlagselement (310, 721, 722, 723, 724, 725) mit dem ersten Kurbelhebel (301) oder dem Pleuel (302) starr oder über ein zweites Getriebe verbunden ist,

dass der Anschlag (500, 221, 222, 223, 224) in dem

Grundträger (200) angeordnet oder mit dem Grundträger (200) verbunden ist,

dass durch Drehen des ersten Kurbelhebels (301) der Ge¬ räteträger beim Verfahren von der ersten zu der zweiten Position einen oberen Totpunkt überwindet und beim Wei¬ terdrehen des ersten Kurbelhebels (301) das An- Schlagselement (310,721, 722, 723, 724) mit dem Anschlag (500, 221, 222, 223, 224) in Anlage kommt.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kurbelhebel (301) mit einem Antriebselement (601) direkt oder über ein erstes Getriebe (602, 603) verbunden ist.

Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement als Elektromotor (601) ausge¬ staltet ist.

Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Anschlagselement (310) als Teil des ersten Kurbelhebels (301) ausgestaltet oder starr mit dem ersten Kurbelhebel verbunden ist.

Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement als Teil des Pleuel (302) ausgestaltet oder starr mit dem Pleuel (302) verbunden ist.

Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (721, 722, 723, 724, 725) über ein zweites Getriebe verbunden ist.

Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebe eine Getriebestange (700) aufweist, die mit dem ersten Kurbelhebel 301 oder dem Pleuel (302) gelenkig verbunden ist.

Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebe einen zweiten Kurbelhebel (711, 712, 713, 714, 715) aufweist, dass der zweite Kurbelhebel (711, 712, 713, 714, 715) mittels eines zweiten Lagers um eine zweite Drehachse (761) drehbar gelagert ist und das Anschlagselement (721, 722, 723, 724, 725) im Abstand zur zweiten Drehachse 761 an dem zweiten Kurbelhebel (711, 712, 713, 714, 715) angeordnet ist und der zweite Kurbelhebel (711, 712, 713, 714, 715) mit der Getriebestange (700) im Abstand zur zweiten Drehachse (761) gelenkig verbunden ist.

9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kurbelhebel (711, 713, 715) mittels einer zweiten Welle um die zweite Drehachse (761) drehbar mittels des zweiten Lagers gelagert ist und das zweite Lager mit dem

Geräteträger (100) verbunden ist.

10. Vorrichtung nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kurbelhebel (711, 712, 713, 714, 715) eine zweite Auflagefläche (701) aufweist oder mit einer zweiten Auflagefläche (903, 904) starr verbunden ist, dass der Geräteträger (100) in der zweiten Position auf der zweiten Auflagefläche (701, 903, 904) aufliegt. 11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 7 bis 10 , dadurch gekennzeichnet dass sie zwei zweite Kurbelhebel (711, 713) aufweist und die zwei zweiten Kurbelhebel (711, 713) um die zweite Drehachse 761 drehbar gelagert sind. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zweiten Kurbelhebel (711, 713) an der zweiten Welle (751) angeordnet und über die zweite Welle (751) starr miteinander verbunden sind. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet dass die zwei zweiten Kurbelhebel (711, 712, 713, 714) über ein Verbindungselement (901, 902) starr miteinander verbunden sind.

Vorrichtung nach Patentanspruch 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (901, 902) als Auflagefläche (903, 904) für den Geräteträger (100) ausgestaltet ist.

Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier zweite Kurbelhebel (711, 712, 713, 714) aufweist, wobei jeweils zwei zweite Kurbelhebel

(711, 712, 713, 714) starr miteinander verbunden sind und zwei der zweiten Kurbelhebel (711, 713) um die zweite Drehachse (761) drehbar und die restlichen zwei zweiten Kurbelhebel (712, 714) um eine dritte Drehachse (762) drehbar sind, dass die zweite Drehachse (761) und dritte Drehachse (762) parallel zueinander angeordnet sind, dass ein zweiter Kurbelhebel (711) der zweiten Drehachse (761) mit einem zweiten Kurbelhebel (712) der dritten Drehachse 762 über eine Koppelstange (800) gelenkig verbunden ist, dass nur ein Kurbelhebel (711) der vier vorhandenen zweiten Kurbelhebel (711, 712, 713, 714) über die Getriebestange

(700) mit dem Pleuel (302) oder dem ersten Kurbelhebel (301) gelenkig verbunden ist.

Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier zweite Kurbelhebel (711, 712, 713, 714) aufweist, wobei jeweils zwei zweite Kurbelhebel (711, 712, 713, 714) starr miteinander verbunden sind und zwei der zweiten Kurbelhebel (711, 713) um die zweite Drehachse (761) drehbar und die restlichen zwei zweiten Kurbelhebel (712, 714) um eine dritte Drehachse (762) drehbar sind, wobei die zweite Drehachse (761) und dritte Drehachse (762) parallel zueinander angeordnet sind, dass jeweils ein Kurbelhebel (711, 712, 713, 714) der zweiten Drehachse (761) und dritten Drehachse (762) mit dem ersten Kurbelhebel (301) oder dem Pleuel (302) über jeweils eine Getriebestange (700) gelenkig verbunden ist.

Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (721, 722, 723, 724) in Ansicht teilkreis- bis kreisförmig ausgebildet ist.

18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag und das An¬ schlagselement (721, 722, 723, 724) so ausgebildet sind, dass beim Anliegen des Anschlagselements (721, 722, 723, 724) an dem Anschlag (221, 222, 223, 224) der Anschlag (221, 222, 223, 224) das Anschlagselement (721, 722, 723, 724) teilweise formschlüssig umgibt.

19. Vorrichtung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (221, 222, 223, 224) beim Anliegen des Anschlagselements (721, 722, 723, 724) an dem Anschlag (221, 222, 223, 224) das Anschlagselement bis zu 50%, insbesondere über 30% umgibt.

Description:
Beschreibung

Vorrichtung aufweisend einen Grundträger und einen Geräteträger Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aufweisend einen

Grundträger und einen Geräteträger. Aus dem Stand der Technik sind derartige Geräteträger bekannt, deren Höhe zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zu dem Grundträger verstellbar sind. Diese Grundträger sind bei- spielsweise im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet und fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden. Auf dem Geräteträger sind Geräte wie beispielsweise Bedienelemente in der Form von Joysticks oder Tastaturen oder Anzeigeelemente in der Form von beispielsweise Bildschirmen oder Touchscreens befestigt. Um die Lage dieser Geräte an die verschiedenen

Benutzer eines Kraftfahrzeuges oder je nach Bediensituation anpassen zu können, sind die Grundträger und damit die Geräte in ihrer Höhe relativ zur Karosserie von einer ersten Position zu einer zweiten Position verstellbar. (Aus Sicherheitsgründen ist oft vorgesehen, die Verstellbarkeit nur während des Stillstandes des Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, um den Kraftfahrer während der Fahrt nicht unnötig abzulenken.) In einer ersten Position liegt der Geräteträger direkt auf dem Grundträger oder mit dem auf mit dem Grundträger starr verbundenen Bauteilen auf. Um den Geräteträger in eine zweite Position zu bringen wird über eine Mechanik der Geräteträger gegenüber dem Grundträger angehoben, also relativ zum Grundträger verstellt. Im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges können durch die unterschiedlichen auftretenden Beschleunigungen und Krafteinwirkungen seitens des Kraftfahrers große Kräfte auf die Mechanik ausgeübt werden, insbesondere dann, wenn der Kraftfahrer während der Fahrt seine Hand oder sogar seinen gesamten Arm auf dem Bedienelement auflegt, so dass dies insbesondere bei einem vorhandenen Antriebselement zu einer aufwendigen Dimensionierung der Mechanik und des Antrieb- selements führen kann. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die insbesondere bei vorhandenem Antriebselement ein Antriebelement mit möglichst wenig Leistung und eine preiswert ausgeführte Mechanik anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Durch die Ausgestaltung des Antriebs mittels einem ersten Kurbelhebel und einem Pleuel und die Führung für den Geräteträger wird eine Bewegung des Geräteträgers erreicht, die dem Bewegungsablauf eines Hubkolbenverbrennungsmotors ähnelt, wobei der Geräte ¬ träger dem kreisförmigen Teil des Hubkolbens, der erste Kurbelhebel der Kurbelwelle, der Pleuel dem Pleuel und die Führung dem Zylinder und dem zylinderförmigen Teil des Hubkolbens des Hubkolbenmotors entspricht. Der erfindungsgemäße Antrieb er ¬ folgt von dem ersten Kurbelhebel auf den Pleuel und von dort auf den Geräteträger und nicht wie umgekehrt beim Hubkolbenmotor. Die Führung kann durch einen oder mehrere Führungsschlitten rea- lisiert sein, die jeweils von einer Führungsschiene geführt werden. Hierbei sind die Führungsschienen entweder mit dem Grundträger oder dem Geräteträger starr verbunden, während die Führungsschlitten dann entsprechend mit dem jeweils anderen Bauteil (Geräteträger bzw. Grundträger) starr verbunden sind.

Die Lagerung des ersten Kurbelhebels zur Drehung des ersten Kurbelhebels um die erste Drehachse kann über eine erste Welle, die um die erste Drehachse drehbar durch ein erstes Lager gelagert ist, erfolgen, wobei das erste Lager starr mit dem Grundträger verbunden ist. Die Lagerung des ersten Kurbelhebels zur Drehung des ersten Kurbelhebels um die erste Drehachse kann auch durch ein erstes Lager erfolgen, welches zwischen dem Kurbelhebel und einem Dorn angeordnet. Hierbei kann der Dorn direkt an dem Grundträger angeordnet oder ausgebildet sein und so auf eine erste Welle verzichtet werden. Dadurch, dass ein Anschlagselement mit dem ersten Kurbelhebel starr oder über ein zweites Getriebe verbunden ist und der Anschlag für das Anschlagselement so positioniert ist, dass der Geräteträger seinen oberen Totpunkt erreichen und überwinden kann und dann beim Weiterdrehen in die gleiche Richtung das Anschlagselement in Anlage zum Anschlag gelangt wird verhindert, dass eine Kraft, die auf den Geräteträger von oben einwirkt, auf ein vorhandenes Antriebselement einwirken kann, da die Kraft über das Anschlagselement und den Anschlag in den Grundträger eingeleitet wird und das Antriebselement mit dieser Kraft nicht beaufschlagt wird.

Wenn das Anschlagselement starr mit dem ersten Kurbelhebel verbunden oder in dem ersten Kurbelhebel ausgestaltet ist, wird der erste Kurbelhebel an einem Weiterdrehen gehindert, der erste Kurbelhebel, ein Lager des Kurbelhebels, der Pleuel und die Führung müssen aber die auftretenden Kräfte ohne Beschädigung des ersten Kurbelhebels, des Lagers des ersten Kurbelhebels, des Pleuels und der Führung weiterleiten können.

Wenn das Anschlagselement starr mit dem Pleuel verbunden oder als Teil des Pleuels ausgestaltet ist, werden der erste Kurbelhebel und das Lager des Kurbelhebels entlastet und können entsprechend ausgestaltet werden, dass sie nur die Kräfte aufnehmen müssen, die bei der Verstellung des Geräteträgers von der ersten zur zweiten Position bzw. umgekehrt auftreten.

Wenn das Anschlagselement mit dem Pleuel oder dem ersten Kurbelhebel über ein zweites Getriebe verbunden ist, kann die Position des Anschlagselementes so gewählt werden, dass das

Anschlagselement nach dem Überwinden des oberen Totpunktes des Geräteträgers an dem Anschlag zur Anlage kommt und so die auf den Geräteträger in der zweiten Position einwirkende Kraft vom Geräteträger über das Anschlagselement und den Anschlag in den Grundträger eingeleitet werden. So müssen der erste Kurbelhebel und der Pleuel nur so dimensioniert werden, dass sie die Kräfte aufnehmen können, die beim Verstellen von der ersten zur zweiten Position bzw. umgekehrt auftreten. Das zweite Getriebe kann beispielsweise als Zahnradgetriebe oder als Koppelgetriebe ausgestaltet sein. Bei der Ausgestaltung als Koppelgetriebe kann das Anschlagselement starr mit einer Getriebestange verbunden sein, die gelenkig mit dem Pleuel und/oder dem ersten Kurbelhebel verbunden ist. Die Getriebestange kann eine lineare Ausdehnung aufweisen, kann aber je nach Einbausituation auch gebogen und/oder gekröpft sein. Die letztgenannte Ausgestaltung kann beispielsweise in der ersten Position vorteilhaft sein, wenn bei einer linearen Ausgestaltung der Getriebestange die Position eines Antriebsmotors verändert werden müsste.

Wenn das Koppelgetriebe einen zweiten Kurbelhebel aufweist und der zweite Kurbelhebel um eine zweite Achse drehbar mittels eines zweiten Lagers gelagert ist, das Anschlagselement im Abstand zur zweiten Achse an dem zweiten Kurbelhebel angeordnet ist und die Getriebestange im Abstand zur zweiten Achse gelenkig mit dem zweiten Kurbelhebel verbunden ist, wird vor Erreichen der zweiten Position nach Überwinden des oberen Totpunktes das Anschlagselement in Richtung des Anschlags eingeschwenkt und schließlich zur Anlage an den Anschlag gebracht. Die auf den Geräteträger einwirkende Kraft wird beim Anliegen des Anschlagselementes an dem Anschlag über das zweite Lager und den zweiten Kurbelhebel in den Anschlag eingeleitet. Eine Möglichkeit bei diesem Aufbau ist es wenn mittels des zweiten Lagers eine zweite Welle gelagert und der zweite Kurbelhebel mittels dieser Welle um die zweite Drehachse verschwenkbar ist und das zweite Lager starr mit dem Geräteträger verbunden ist. Dann wird eine auf den Geräteträger auftretende Last über das zweite Lager, die zweite Welle und den zweiten Kurbelhebel an den Anschlag geführt, so dass auch die Getriebestange nicht mit dieser Last beaufschlagt wird. Es ist auch möglich, den zweiten Kurbelhebel direkt über das zweite Lager drehbar auszugestalten und so auf die zweite Welle zu verzichten. Das zweite Lager kann beispielsweise einen Dorn umgeben, der starr mit dem Geräteträger verbunden ist. Wenn zusätzlich der zweite Kurbelhebel eine zweite Auflagefläche aufweist oder mit einer zweiten Auflagefläche starr verbunden ist und der Geräteträger in der zweiten Position auf dieser Auflagefläche aufliegt wird die auf den Geräteträger einwirkende Kraft von dem Geräteträger in die Auflage, von dort über den zweiten Kurbelhebel und das Anschlagselement in den Anschlag eingeleitet, so dass die übrigen zuvor genannten beweglichen Bauteile mit Ausnahme der Führung und des zweiten Lagers nicht für diese zusätzlich auftretenden Kräfte ausgelegt sein müssen.

Wenn zwei zweite Kurbelhebel vorhanden sind, die eine gemeinsame Drehachse aufweisen, kann die auftretende Kraft besser verteilt werden. So können die bei der Führung auftretenden Kippkräfte reduziert werden. Wenn die zwei zweiten Kurbelhebel auf einer zweiten Welle angeordnet und mittels der zweiten Welle starr miteinander verbunden sind können sie gemeinsam verstellt werden .

Wenn die zwei zweiten Kurbelhebel über ein Verbindungselement starr miteinander verbunden sind wird zum einen die Stabilität erhöht und es wird für die Drehung der beiden Kurbelhebel nur eine gelenkige Verbindung benötigt, auch wenn die beiden Kurbelhebel nicht zusammen auf einer zweiten Welle angeordnet sind. Weiterhin kann das Verbindungselement als zweite Auflagefläche ausge- staltet sein, auf dem der Geräteträger in der zweiten Position aufliegt .

Schließlich können auch noch die Führung und das zweite Lager vollständig entlastet werden, wenn die Vorrichtung vier zweite Kurbelhebel aufweist, wobei jeweils zwei zweite Kurbelhebel starr miteinander verbunden sind, zwei der Kurbelhebel um die zweite Drehachse und die anderen zwei Kurbelhebel um eine dritte Drehachse drehbar sind und zweite und dritte Drehachse parallel zueinander angeordnet sind. Dann liegt der Geräteträger in der zweiten Position über die Anschlagselemente auf insgesamt vier Anschlägen auf. Hierdurch wird erreicht, dass in der zweiten Position auf die Führung über den Geräteträger keine Kraft eingeleitet werden kann. Weiterhin können bei der vorgenannten Ausgestaltung die zweiten Wellen und/oder zweiten Lager entlastet werden, wenn der Geräteträger in der zweiten Position auf zweiten Auflageflächen aufliegt. Die zweiten Auflageflächen können beispielsweis durch jeweils ein Verbindungselement realisiert werden, welches jeweils die zwei auf zweiten Drehachse bzw. die zwei auf der dritten Drehachse angeordneten zweiten Kurbelhebel starr miteinander verbinden und auf denen jeweils der Geräteträger in der zweiten Position aufliegt und so die Verbindungselemente als Auflageflächen wirken. Die zweiten

Auflageflächen können auch dadurch realisiert werden, dass die zweiten Kurbelhebel jeweils eine zweite Auflagefläche aufweisen oder mit einer zweiten Auflagefläche starr verbunden sind. Sofern nur eine Getriebestange verwendet werden soll kann jeweils ein zweiter Kurbelhebel der zweiten Drehachse mit einem zweiten Kurbelhebel der dritten Drehachse mittels einer Koppelstange gelenkig verbunden sein. Sofern keine Koppelstange verwendet werden soll oder aus

Platzgründen kann, kann jeweils ein Kurbelhebel der zweiten und dritten Drehachse über jeweils eine Getriebestange mit dem ersten Kurbelhebel oder dem ersten Pleuel gelenkig verbunden sein. Die bevorzugte Auswahl richtet sich auch nach der Einbausituation des Geräteträgers.

Wenn der Anschlag und das Anschlagselement so ausgebildet sind, dass beim Anliegen des Anschlagselements an dem Anschlag der Anschlag das Anschlagselement teilweise formschlüssig umgibt, ist der Geräteträger beim Anliegen des Anschlagselements an dem Anschlag mit der Grundträger in der zweiten Position verriegelt. Hierdurch werden die Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung weiter erhöht . Eine mögliche Ausgestaltung ist es, wenn der Anschlag als Riegel als in Ansicht teilkreis- bis kreisförmig ausgebildet ist und der Anschlag so ausgebildet ist, dass er beim Anliegen des An- Schlagselements an dem Anschlag das Anschlagselement bis zu 50% umgibt. Es sind aber auch andere Formen des Anschlagselements denkbar, um eine Verriegelung zu realisieren, solange das Anschlagselement zum Teil von dem Anschlag formschlüssig umgeben ist .

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine seitliche Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen

Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Lage eines Geräteträgers zwischen einer ersten und zweiten Position

Figur 2 eine seitliche Ansicht des ersten erfindungsgemäßen

Ausführungsbeispiels aus Figur 1 mit einer Lage des

Geräteträgers in der zweiten (oberen) Position Figur 3 eine seitliche Ansicht des ersten erfindungsgemäßen

Ausführungsbeispiels aus Figuren lund 2 mit einer Lage des Geräteträgers in der ersten (unteren) Position Figur 4 eine seitliche Ansicht eines zweiten erfindungsge ¬ mäßen Ausführungsbeispiels in einer Lage zwischen der ersten und zweiten Position

Figur 5 eine seitliche Ansicht des zweiten erfindungsgemäßen

Ausführungsbeispiels in der zweiten (oberen) Position Figur 6 eine seitliche Ansicht des zweiten erfindungsgemäßen

Ausführungsbeispiels in der ersten (unteren) Position Figur 7 eine dreidimensionale Ansicht des Grundträgers des zweiten Ausführungsbeispiels des zweiten erfin ¬ dungsgemäßen Ausführungsbeispiels

Figur 8 eine dreidimensionale Ansicht des Geräteträgers mit

Anbauteilen des zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels

Figur 9 eine dreidimensionale Teilansicht der in den Figuren

7 und 8 dargestellten Bauteile

Figur 10 eine weitere mögliche Ausgestaltung eines zweiten

Kurbelhebels im Zusammenwirken mit dem Geräteträger in der zweiten Position. In den Figuren 1-3 erkennt man einen Geräteträger 100, einen Grundträger 200, einen ersten Kurbelhebel 301, eine Pleuelstange 302, eine Führung aufweisend einen Führungsschlitten 401 und eine Führungsschiene 402, einen Anschlag 500, ein Antriebselement in Form eines Elektromotors 601, ein erstes Getriebe aufweisend ein Schneckenrad 602 und ein Stirnzahnrad 603. Am Geräteträger 100 sind Auflagen 101 ausgebildet, am Grundträger 200 sind erste Auflageflächen 201 ausgebildet. In der ersten Position (Figur 3) liegt der Geräteträger 100 mit den Auflagen 101 auf den ersten Auflageflächen 201 des Grundträgers 200 auf. Die Auflage 101 und /oder die erste Auflagefläche 201 können aber auch separate Bauteile sein, wenn sie jeweils mit dem Geräteträger 100 bzw. dem Grundträger 200 starr verbunden sind. Auch können der Gerä- teträger 100 und /oder der Grundträger 200 so ausgestaltet sein, dass auf die Auflage 101 und/oder die erste Auflagefläche 201 als Ausbildung verzichtet werden kann, wenn deren Funktionalität der Auflage des Geräteträgers 100 auf dem Grundträger 200 in der ersten Position in anderer Weise gewährleistet ist.

Ein erstes Gelenk 304 verbindet den ersten Kurbelhebel 301 mit dem Pleuel 302, ein zweites Gelenk 305 den Pleuel 302 mit dem Geräteträger 100. Eine Lagerung des Schneckenrades 602 ist nicht dargestellt. Das Stirnzahnrad 603 ist über eine erste Welle 303 und ein erstes Lager 202 um eine erste Drehachse drehbar gelagert, wobei das erste Lager über einen Halter 203 starr mit dem Grundträger verbunden ist. Das Stirnzahnrad 603 ist starr mit der ersten Welle 303 verbunden und so gelagert. Die Lagerung des Stirnzahnrades 603 kann auch durch einen Dorn erfolgen, auf dem das Stirnzahnrad 603 über das erste Lager 202 drehbar angeordnet ist. Hierbei kann der Dorn direkt an dem Grundträger 200 oder dem Halter 203 angeordnet oder ausgebildet sein und so auf eine erste Welle 303 verzichtet werden. Das erste Lager 202 kann bei ¬ spielsweise als Gleitlager, Kugellager, Walzenlager oder Na- dellager ausgestaltet sein. Der Elektromotor kann Bürsten aufweisen, bürstenlos sein oder als Schrittmotor oder als Linearmotor ausgestaltet sein. Anstelle des Schneckenrades 602 kann auch ein weiteres Stirnzahnrad Verwendung finden. Bei der Ausgestaltung des Elektromotors 601 in Form eines Linearmotors wird das Schneckenrad 602 vorteilhafterweise durch eine

Zahnstange ersetzt. An Stelle des Elektromotors 601 kann beispielsweise auch ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb Verwendung finden.

Der erste Kurbelhebel 301 ist starr mit dem Stirnzahnrad 603 verbunden. Die Führungsschiene 402 ist starr mit dem Grundträger und der Führungsschlitten 401 starr mit dem Geräteträger 100 verbunden. Der Elektromotor 601 treibt über das Schneckenrad 602 das Stirnzahnrad 603 an.

Wenn sich das Stirnzahnrad 603 ausgehend von der dargestellten Position in Figur 1 gegen den Uhrzeigersinn dreht sich so auch der erste Kurbelhebel 301 um die senkrecht zur Zeichnungsebene stehende erste Drehachse 361, so dass der Geräteträger 101 entlang der Führungsschiene 402 solange nach oben gedrückt wird, bis die erste Drehachse, das erste Gelenk 304 und das zweite Gelenk 305 in einer Linie liegen und in diesem Moment der

Geräteträger seinen oberen Totpunkt einnimmt. Beim Weiterdrehen des ersten Zahnrades 603 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt sich der Geräteträger 100 solange nach unten, bis der erste Kurbelhebel 301 mit seiner als Anschlagselement 310 ausgestalteten Seite gegen den Anschlag 500 stößt und so am Weiterdrehen gehindert wird und so seine zweite Position einnimmt. Diese Situation ist in Figur 2 dargestellt. Diese Situation kann durch einen oder mehrere Sensoren erfasst werden und der Elektromotor abgeschaltet werden, um ihn vor Überlastung zu schützen. Diese Detektion kann beispielweise durch ein Messen des von dem Motor aufgenommenen Stromes oder Lagesensoren ausgeführt werden, wobei die Lagesensoren beispielsweise induktiv, kapazitiv und /oder optisch ausgestaltet werden und die Lage des Anschlagselementes oder des ersten Kurbelhebels erfassen können. Bei einem

Schrittmotor können auch die erforderlichen Schritte des

Schrittmotors gezählt werden die erforderlich sind, damit der Geräteträger die zweite Position einnimmt. Wenn in der in Figur 2 dargestellten zweiten Position eine Kraft von oben auf den Geräteträger 100 drückt, wird diese Kraft über das zweite Gelenk 305, den Pleuel 302 das erste Gelenk 304 und den ersten Kurbelhebel 301 mit dem Anschlagselement 310 in den Anschlag 500 und das erste Lager 202 und gegebenenfalls in die Führungsschiene 402 geleitet. Eine Belastung des Schneckenrades 602 und des Elektromotors 601 findet nicht statt. Auf dem Geräteträger 100 können die zu tragenden Geräte beispielsweise mittels Schrauben, Klipsen oder durch Verlöten oder Verschweißen befestigt sein. Der Geräteträger kann auch als Bauteil des in der Höhe zu verstellenden Gerätes ausgestaltet sein, beispielweise als Gehäuseteil des in der Höhe zu verstellenden Gerätes. Wenn der Geräteträger 100 von der zweiten Position in Figur 2 in die erste Position in Figur 3 verfahren werden soll treibt der Elektromotor das Stirnzahnrad 603 über das Schneckenrad 602 derart an, dass sich das Stirnzahnrad 602 im Uhrzeigersinn dreht, der erste Kurbelhebel um seine Drehachse im Uhrzeigersinn verdreht wird, der Geräteträger über den Pleuel 302 zunächst bis zum oberen Totpunkt angehoben wird und dann beim Weiterdrehen der Geräteträger 100 solange sich nach unten bewegt, bis er mit seinen Auflagen 101 auf den ersten Auflageflächen 201 des Grundträgers 200 aufliegt und die in Figur 3 dargestellte erste Position einnimmt. Auch diese Situation kann durch einen oder mehrere Sensoren erfasst werden und der Elektromotor abgeschaltet werden, um ihn vor Überlastung zu schützen. Diese Detektion kann beispielweise durch ein Messen des von dem Motor aufgenommenen Stromes oder Lagesensoren ausgeführt werden, wobei die Lagesensoren beispielsweise induktiv, kapazitiv und /oder optisch ausgestaltet werden können. Bei einem Schrittmotor können auch die erforderlichen Schritte des Schrittmotors gezählt werden die erforderlich sind, damit der Geräteträger die erste Position einnimmt.

Das in den Figuren 4-9 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung weist mit Ausnahme des Anschlags 500 alle aus den Figuren 1-3 bekannten Bauelemente und Funktionsweisen auf. Zusätzlich erkennt man eine Getriebestange 700, zweite Kurbelhebel 711-714, ein drittes Gelenk 730, ein viertes Gelenk 740, zweite Wellen 751, 752, ein erstes Seitenteil 211 und ein zweites Seitenteil 212 des Grundträgers 200, eine Führungsschiene 404 (Fig.7), einen Führungsschlitten 403 (Fig.8) Anschläge 221-224, Anschlagselemente 721-724, zweite Wellen 751, 752, eine Kop ¬ pelstange 800 und zwei Verbindungselemente 901, 902. In den Figuren 4-6 werden weiterhin die zweiten Kurbelhebel 711 bzw. 712 durch die zweiten Kurbelhebel 713 bzw. 714 verdeckt. Das zweite Seitenteil 212 mit den Anschlägen 223, 224 und der Führungs ¬ schiene 404 sowie der am Geräteträger befestigte Führungs ¬ schlitten 403 sind in den Figuren 4-6 nicht dargestellt, um die ansonsten verdeckten Bauteile darstellen und beschreiben zu können .

3

Die Getriebestange 700 ist über das vierte Gelenk 740 mit dem ersten Kurbelhebel 301 und über das dritte Gelenk 730 mit dem zweiten Kurbelhebel 711 verbunden. Die zweiten Kurbelhebel 711 -714 sind grundsätzlich gleich aufgebaut und weisen die gleiche Funktion auf. Der zweite Kurbelhebel 711 ist zusätzlich so ausgestaltet, dass er über das dritte Gelenk 730 mit der Getriebestange 700 verbunden ist. Die zweiten Kurbelhebel 711 und 713 sind auf der zweiten Welle 751 und die zweiten Kurbelhebel 712 und 714 sind auf der zweiten Welle 752 befestigt, wobei die zweiten Kurbelhebel 711, 713 und zweite Welle 751 um die zweite Drehachse 761 und die zweiten Kurbelhebel 712, 714 und zweite Welle 752 um eine dritte Drehachse 762 drehbar sind und die zweite Drehachse 761 und die dritte Drehachse 762 parallel zueinander liegen. Die Anschlagselemente 721 bzw. 723 sind im Abstand zur Drehachse 761 der zweiten Welle 751 auf den zweiten Kurbelhebeln 711 bzw.713 und die Anschlagselemente 722, 724 sind im Abstand zur dritten Drehachse 762 der zweiten Welle 752 auf den zweiten Kurbelhebeln 712 bzw. 714 angebracht. Ein Verbindungselement 901 verbindet die zweiten Kurbelhebel 711,713 miteinander, ein Verbindungselement 902 verbindet die zweiten Kurbelhebel 712, 714 miteinander. Die Verbindungselemente 901, 902 sind so ausge ¬ staltet, dass in der zweiten Position der Geräteträger 100 auf ihnen aufliegt ( Fig. 9 für Verbindungselement 901) und so die Verbindungselemente 901, 902 als zweite Auflageflächen 903, 904 dienen.

Der Geräteträger 100 ist über die Führungsschlitten 401, 403 in den Führungsschienen 402, 404 geführt, wobei die der Führungsschlitten 401 in der Führungsschiene 402 und die der Führungsschlitten 403 in der Führungsschiene 404 geführt ist.

In Figur 8 sind zusätzlich 4 Innensechskantschrauben S dargestellt, mit denen ein zu befestigendes Gerät auf dem Gerä ¬ teträger 100 befestigt werden kann. Die Befestigung des Gerätes kann aber auch durch eine andere Anzahl von Schrauben auch anderer Art oder sonstige dem Fachmann geläufigen Verbindungen wie beispielsweise Schweißen oder mittels einer Klips-Verbindung sein . Wenn sich das Stirnzahnrad 603 ausgehend von der in Figur 4 dargestellten Position entgegen dem Uhrzeigersinn dreht bewegt sich der Geräteträger 100 nach oben bis er den oberen Totpunkt erreicht. Gleichzeitig werden die Anschlagselemente 721-724 über die Getriebestange 700 und zweiten Kurbelhebel 711-714 nach rechts verfahren und behalten diese rechte Position weitgehend bei. Beim Weiterdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn werden die zweiten Kurbelhebel 711-714 nach links verschwenkt, gleichzeitig senkt sich der Geräteträger 100 etwas und die Anschlagselemente 721 -724 gelangen in Anlage mit den Anschlägen 221-224, wobei das Anschlagselement 721 am Anschlag 221, das Anschlagselement 722 am Anschlag 222, das Anschlagselement 723 am Anschlag 223 und das Anschlagselement 724 am Anschlag 224 anliegt. Gleichzeitig liegt der Geräteträger 100 auf den Verbindungselementen 901, 902 auf. Der zweite Kurbelhebel 711 wird durch die Getriebestange 700 über das dritte Gelenk 730 direkt angetrieben, der zweite Kurbelhebel 713 über den zweiten Kurbelhebel 711 und die zweite Welle 751, der zweite Kurbelhebel 712 von dem zweiten Kurbelhebel 711 über die Koppelstange 800 und der zweite Kurbelhebel 714 von dem zweiten Kurbelhebel 712 über die zweite Welle 752 angetrieben.

An Stelle der zweiten Wellen 751, 752 können auch Dorne vorhanden sein, um die zweiten Kurbelhebel 711-714 mittels Lagern so zu lagern, dass die die zweiten Kurbelhebel 711, 713 um die Drehachse 661 und die zweiten Kurbelhebel 712, 714 um die Drehachse 662 drehbar sind. Dann sind die zweiten Kurbelhebel 711, 713 nur über das Verbindungselement 901 starr verbunden, während die zweiten Kurbelhebel 712, 714 nur über das Verbindungselement 902 starr verbunden sind.

Sofern auf die Koppelstange 800 verzichtet werden soll, können die zweiten Kurbelhebel 712, 714 über eine zusätzliche Ge- triebestange, die den zweiten Kurbelhebel 712 oder 714 mit dem Pleuel 302 oder dem ersten Kurbelhebel 301 gelenkig verbindet, angetrieben werden.

Da die Anschläge 221-224 bei Anlage der Anschlagselemente 721-724 an den Anschlägen 221-224 jeweils die Anschlagselemente 721-724 zu 50% umschließen bewirkt die Anlage der Anschlagselemente 721 -724 an den Anschlägen 221-224 eine Verriegelung des Geräteträgers 100 mit dem Grundträger 200. In Figur 10 erkennt man einen Geräteträger 100 mit Auflage 101, einen zweiten Kurbelhebel 715 mit einer zweiten Auflagefläche 701 und weiterhin ein Anschlagselement 725, dargestellt in der zweiten Position. Der zweite Kurbelhebel 715 ist um eine zweite Drehachse 663 schwenkbar. Diese Verschwenkbarkeit kann bei- spielsweise durch eine zweite Welle mit der zweiten Drehachse 663 oder durch ein auf einem Dorn angeordnetes Lager realisiert sein. In der dargestellten zweiten Position des Trägers 100 wird eine auf den Geräteträger einwirkende Kraft über die Auflage 101 des Geräteträgers 100 in die zweite Auflagefläche 701 des zweiten Kurbelhebels 715 eingeleitet und von dort über den zweiten Kurbelhebel 715 und das Anschlagselement 725 in einen nicht dargestellten Anschlag eingeleitet, der beispielsweise die Form einer der Anschläge 221-224 aufweisen kann. Der Geräteträger 100 kann vorzugsweise vier dieser zweiten Kurbelhebel 715 aufweisen, die sich vorzugsweise von den im zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen zweiten Kurbelhebeln 711-714 nur durch die Ausgestaltung der zweiten Auflagefläche 701 unterscheiden. Dann kann auf die Verbindungselemente 901, 902 als zweite Aufla ¬ geflächen 903, 904 verzichtet werden.

In der vorstehenden Beschreibung werden gleichwirkende Teile mit gleichen Namen benannt, auch wenn sie gegebenenfalls eine unterschiedliche Ausprägung aufweisen. Dies wird aber wegen der damit einhergehenden besseren Erfassbarkeit der Erfindung als sachgemäß angesehen.

Bezugs zeichenliste :

Geräteträger 100

erste (untere) Position

zweite (obere) Position

Grundträger 200

erste Auflagefläche 201

Erstes Seitenteil 211

Zweites Seitenteil 212

Pleuel 302

erster Kurbelhebel 301

zweiter Kurbelhebel 711, 712, 713, 714, 715 erste Drehachse 361

zweite Drehachse 761

dritte Drehachse 762

erste Welle 303

zweite Welle 751, 752

erstes Gelenk 304

zweites Gelenk 305

drittes Gelenk 730

viertes Gelenk 740

Erstes Lager 202

Zweites Lager

Führung aufweisend:

Führungsschiene 402, 404

Führungsschütten 401, 403

Anschlagselement 310,721,722,723,724

Anschlag 500, 221, 222, 223, 224

Erstes Getriebe aufweisend:

Schneckenrad 602

Stirnzahnrad 603

Auflage 101

Erste Auflagefläche 201

Zweite Auflagefläche 701, 903, 904

Getriebestange 700

Koppelstange 800

Verbindungselement 901, 902